ARBEITSGEMEINSCHAFT DER BADEN - WÜRTTEMBERGISCHEN LEICHTATHLETIKVERBÄNDE
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1 ARBEITSGEMEINSCHAFT DER BADEN - WÜRTTEMBERGISCHEN LEICHTATHLETIKVERBÄNDE Dipl.-Sportwiss. Steffen Hertel Landestrainer Sprung Mercedesstr Stuttgart Fon: 0160/ Fax: 0711/ hertel@bwleichtathletik.de
2 Charles Friedek (Zugriff am unter ard.ndr.de/barcelona2010/geschichte/friedek104_vardgross.jpg) Jonathan Edwards (Zugriff am unter edwards.jpg)
3 Weitspringer mit Halteren (Zugriff am unter /cms/ upload/ Importierte_Seiten/ Geschichte/ Schuster_7b/ weitsprung.jpg) 1. Zahlen und Fakten Helga Radtke (Zugriff am unter thumbnails/ 00110/10898-zoom.jpg) - 5er- Sprung aus dem Stand mit Halteren bereits bei den an7ken Olympischen Spielen - Olympische Disziplin bei den Männern seit 1896 WR: 18,29m Jonathan Edwards (GBR) 1995 Göteborg DR: 17,66m Ralf Jaros 1991 Frankfurt - Olympische Disziplin bei den Frauen seit 1996 WR: 15,50m Inessa Krawez (UKR) 1995 Göteborg DR: 14,57m Katja Demut 2011 Wesel
4 Grundlage für ein Dreisprungtraining: ü Vorbereitung über Sprungschule ü ü Mehrfachsprungtraining Erlernen verschiedener Sprungtechniken Springen mit vorgegebenen Rhythmen Springen auf unterschiedlichen Böden
5 SIEBEN SCHRITTE ZUM ERLERNEN DES DREISPRUNGS (nach T. Kiss) 1. Sprunglauf bergauf aus kurzem, später aus längerem Anlauf 2. Sprunglauf aus einem Schlaglauf- Anlauf mit Fußaufsatz mit fast gestreckten Beinen 3. Einbeinsprünge auf der Stelle 4. Einbeinsprünge aus kurzem Anlauf 5. Einbeinsprünge mit steigender Anlauflänge 6. Wechselsprünge 7. Dreisprung
6 Sprungausführung (nach T. Kiss) 1. Hohe Knieführung 2. Frühzei7ges Ausgreifen des Unterschenkels 3. Schlagendes Zurückführen des gestreckten Beines 4. Geringer horizontaler Bremsstoß 5. Fußaufsatz auf der ganzen Sohle vor dem KSP 6. Schnelles nach vorne- oben führen der Schwungelemente
7 Bildreihe Dreisprung (Zugriff am unter WM 2009 Berlin Dreisprung Finale Bildreihe OSP Frankfurt
8 Teilweitenmodell Dreisprung: RTP Sprung (Killing et al., 2008, S. 156f) D = Gesamtweite D = W Hop - V B + W Step + W Jump V L V B = Verlust durch verschenken am Balken V L = Landeverlust durch zurückfallen W 1 = Absprung- Posi7onsweite W 2 = Flugweite W 3 = Landeweite
9 DIE TECHNIK + DYNAMIK DES DREISPRUNGS (mod. nach T. Kiss) Der Hop soll so schnell wie möglich nach vorne gesprungen werden. Der Step soll so hoch* wie möglich gesprungen werden. Der Jump soll so weit wie möglich gesprungen und in der Grube gelandet werden. * Wich^g: Step- Absrpung: hoch und weit - nicht steil nach oben!
10 DIE TECHNIK + DYNAMIK DES DREISPRUNGS Ø annähernd gleiche Verteilung von Hop Step Jump Teilweitenverhältnis: Spitzenklasse Hop Step Jump Weiblich 36% 29% 35% Männlich 36% 30% 34% Edwards 18,29m 33% 6,05m 29% 5,22m 38% 7,02m
11 Leistungsentscheidende Faktoren: ü Horizontalgeschwindigkeit - > Abfluggeschwindigkeit v Ziel: Hohe Anlaufgeschwindigkeit ü Reak=ves, prellendes Absprungverhalten v Ziel: Im Sprung wenig Geschwindigkeit verlieren Ø Geschwindigkeitsorien=erter Dreisprung
12 ArGe baden- wür-embergischer Leichtathle7kverbände Fortbildung Dreisprung Bildreihe: Technikmodell Dreisprung; RTP Sprung (Killing et al., 2008, S. 160f)
13 ArGe baden- wür-embergischer Leichtathle7kverbände Literatur Dickwach, H. (1991). Leichtathle)k, Sprung: Analysen und Empfehlungen für die Disziplinen Hochsprung, Stabhochsprung, Weitsprung und Dreisprung. Berlin: Sportverlag. Göhner, U. (2002). Bewegungslehre und Biomechanik des Sports. Tübingen: Eigenverlag. Güllich, A. et al. (2008). Schüler- Leichtathle)k: Offizieller Rahmentrainingsplan des Deutschen Leichtathle)k- Verbandes für das Grundlagentraining. Münster: Philippka- Sportverlag. Killing, W. et al. (2008). Jugend- Leichtathle)k: Offizieller Rahmentrainingsplan des Deutschen Leichtathle)k- Verbandes für die Sprungdisziplinen im AuKautraining. Münster: Philippka- Sportverlag. Killing, W. et al. (2008). Jugend- Leichtathle)k: Rahmentrainingsplan des Deutschen Leichtathle)k- Verbandes für die disziplinübergreifenden Grundlagen im AuKautraining. Münster: Philippka- Sportverlag. Strüder, H. et al. (2013). Leichtathle)k: Trainings- und BewegungswissenschaN - Theorie und Praxis aller Disziplinen. Köln: Sportverlag Strauß.
14 ARBEITSGEMEINSCHAFT DER BADEN - WÜRTTEMBERGISCHEN LEICHTATHLETIKVERBÄNDE Dipl.-Sportwiss. Steffen Hertel Landestrainer Sprung Mercedesstr Stuttgart Fon: 0160/ Fax: 0711/ hertel@bwleichtathletik.de
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