Universität Vechta Kulturwissenschaften

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Universität Vechta Kulturwissenschaften"

Transkript

1 Universität Vechta Kulturwissenschaften Kommentare zu den Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017 Stand:

2 Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017 Bachelorstudiengang Modul KW-2: Temporalität und Zeitverständnis Modulteil KW-2.1: Periodisierung Prof. Dr. Claudia Garnier: Europa im Mittelalter, Grundlagen der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung Di Q 016 Beschäftigt man sich mit dem Mittelalter, so nimmt man einen Zeitraum von rund 1000 Jahren in den Blick und wendet sich einer Epoche zu, die im allgemeinen Bewusstsein als eine finstere gilt. Seit wann aber spricht man vom Mittelalter als einem düsteren Zeitalter? Diese Frage wird den Ausgangspunkt der Vorlesung bilden. Anschließend wird die Veranstaltung zentrale Aspekte der mittelalterlichen Geschichte präsentieren: die Entwicklung der mittelalterlichen Gemeinwesen, grundsätzliche Funktionsweisen von Politik und Herrschaft sowie wichtige Etappen der Geistes- und Bildungsgeschichte. In den Blick rückt die Frage, wie sich die mittelalterliche Gesellschaft unter diesen Vorzeichen veränderte, welche mentalitätsgeschichtlichen Wandlungsprozesse zu konstatieren sind und wie diese Entwicklungen die kulturellen Grundlagen Europas prägten. Prüfungsform: Klausur. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Dinzelbacher, Peter: Europa im Hochmittelalter Eine Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Darmstadt 2003 Grabmayer, Johannes: Europa im späten Mittelalter Eine Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Darmstadt 2004 Lubich, Gerhard: Das Mittelalter. Orientierung Geschichte. Paderborn u.a Neiske, Franz: Europa im frühen Mittelalter. Eine Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Darmstadt Dr. Sandra Markewitz: Periodisierung in der Geschichtsphilosophie Fr E 133 Beginn: 7. April 2017 Wie eine Gegenwart historisch vorliegt, lässt sich im Nachhinein durch kontingente Einteilungen rekonstruieren. Diese Einteilungen gliedern Zeitabschnitte und spielen philosophisch eine Rolle, insofern es in den großen geschichtsphilosophischen Entwürfen von Hegel, Marx bis zu Spengler u.a. ein teleologischer Gestus ist, der Geschichte philosophisch begreifbar werden ließ. Diese wurde meist gedacht als auf ein Ziel (Telos) hin organisiert, das zum Erfüllungszweck des Vorherigen wurde. In der Moderne und Postmoderne erfolgte der Bruch mit einer einsinnigen Vorstellung historisch-philosophischer Periodisierung; das Ende der großen Erzählungen initiierte das heterogene postmoderne Wissen (Lyotard) und ließ den Glauben an die notwendig verlässlich gegliederte Abfolge der historischen Zeit in den Hintergrund treten. 2

3 Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Immanuel Kant, Kleinere Schriften zur Geschichtsphilosophie, Ethik und Politik, mit einer Einleitung von Karl Vorländer, Stuttgart Oswald Spengler, Der Untergang des Abendlandes. Umrisse einer Morphologie der Weltgeschichte, München Giambattista Vico, Prinzipien einer neuen Wissenschaft über die gemeinsame Natur der Völker, übers. und hrsg. von Vittorio Hösle und Christoph Jermann, Hamburg Dr. Anna Szyrwinska: Wissenschaft und Religion: Widerspruch oder Ergänzung? Mi 8 10 E 133 Beginn: 5. April 2017 In den gegenwärtigen wissenschaftstheoretischen Diskussionen lässt sich ein Konflikt bezüglich der Frage der Vereinbarkeit der Rationalität mit der Religiosität beobachten. Der Konflikt manifestiert sich insbesondere in den Streitigkeiten zwischen Kreationisten und Evolutionisten, bzw. Theisten und Atheisten. Die Vertreter der antireligiösen Tendenzen sind größtenteils Anhänger des logischen Positivismus eines in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts etablierten erkenntnistheoretischen Ansatzes, nach dem nur die verifizierbaren Aussagen einen Sinn haben. Die Verteidiger der Plausibilität der religiösen Weltanschauung gehören wiederum oft zur Strömung der sog. analytischen Religionsphilosophie, die seit siebziger Jahre im englischsprachigen Raum einen Renaissance erlebt. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in deren Polemiken zu verschaffen sowie die Frage der Vereinbarkeit der Domänen der Religion und Wissenschaft ausführlich zu thematisieren. Es wird unter anderem nach der logischen Struktur von religiösen Überzeugungen und deren Relation zu wissenschaftlichen Tatsachen sowie nach Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnissen und Erklärungen gefragt. Auf Grund der Lektüre einschlägiger Texte werden die Stellungnahmen ausgewählter Autoren zu diesen Problemen rekonstruiert sowie deren Argumente diskutiert. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Joseph Maria Bocheński: Logik der Religion, Köln William Lane Craig, Walter Sinnott-Armstrong: God? - A Debate between a Christian and an Atheist, Oxford Bertrand Russell: Warum ich kein Christ bin, Hamburg Modulteil KW-2.2: Epochenverständnisse in Philosophie, Geschichte und den Literaturwissenschaften PD Dr. Monika Albrecht: (Post)Colonial Fantasies and Re-enactments (auf Englisch) Di E 135 3

4 (taught in English; German native speakers may submit essays in German, if they wish) The arrival of the term 'post-colonial' on the critical scene was surely one of the most significant developments in the humanities in the late 20th century. Cultural theorist Doris Bachmann-Medick identifies Postcolonialism as one of the major "Cultural Turns" that cut across disciplinary as well as national boundaries and have significantly changed the ways in which we look at the world. Scholars of Postcolonial Studies take a close look at the lasting impact of colonial structures in a formally decolonized present and are particularly sensitive to power hierarchies. This course will deepen students knowledge of the wide field of Postcolonial Studies and broaden their understanding of the colonial past and the postcolonial present. We will explore relevant cultural representations and analyse a variety of films and literary texts from different cultural and historical backgrounds such as the film Black Robe (Bruce Beresford, Canada 1991), the story of a 1634 cultural encounter between French missionaries and the local Algonquin Indians in a settlement that is now known as Quebec City or James Cameron s movie rendering of a futuristic colonial encounter, Avatar of Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit oder Klausur als Modulprüfung ab. Selected Readings: Bill Ashcroft, Gareth Griffiths, Helen Tiffin: Post-Colonial Studies: The Key Concepts. London, New York: Routledge 2013 (3 rd edition). Neil Lazarus: The Postcolonial Unconscious. Cambridge et al.: Cambridge University Press Ania Loomba: Colonialism/Postcolonialism. London, New York: Routledge 2009 (3 rd edition). PD Dr. Monika Albrecht: Imperiale Vergangenheiten aus kulturwissenschaftlicher Sicht Do N 02 Beginn: 6. April 2017 Postkoloniale Theorien haben in jüngerer Zeit den Blick auf die Welt nachhaltig verändert, nicht zuletzt indem sie das neo- und postkoloniale Ungleichheitsverhältnis zwischen dem Westen und dem 'Rest der Welt' ins Zentrum des Interesses rückten. In diesem Sinne deutet das Präfix "post" in "post-kolonial" nicht auf das Ende des kolonialen Zeitalters, sondern auf den fortdauernden Einfluss kolonialer Strukturen auf eine formal dekolonisierte Gegenwart. Zu den wichtigsten Leistungen der Postcolonial Studies gehört es, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, wie tief der Kolonialismus und Imperialismus nicht nur in die Kultur der Kolonisierten, sondern auch in die der westlich-europäischen Gesellschaften eingeschrieben ist. Das Seminar baut auf den im ersten Semester gelegten Grundlagen in dem weiten Feld der postkolonialen Studien auf und fragt insbesondere nach Spuren der kolonialen und imperialen Vergangenheiten in ausgewählten Texten und Filmen (unter anderem werden neuere Manifestationen neound postkolonialer Mentalitäten wie die in James Camerons Film Avatar von 2009 untersucht). Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Klausur als Modulprüfung ab. Auswahlliteratur: Bill Ashcroft, Gareth Griffiths, Helen Tiffin: Post-Colonial Studies: The Key Concepts. London, New York: Routledge 2013 (3 rd edition). Hansjörg Bay, Wolfgang Struck: Postkoloniales Begehren. In: Gabriele Dürbeck / Axel Dunker (Hg.): Postkoloniale Germanistik. Bestandsaufnahme, theoretische Perspektiven, Lektüren. Bielefeld: Aisthesis 2014, S Julia Reuter, Alexandra Karentzos (Hg.): Schlüsselwerke der Postcolonial Studies. Wiesbaden: Springer

5 Dr. Sandra Markewitz: Philosophische Klassiker der Antike Beginn: 6. April 2017 Do 8 10 Q 015 Am Anfang des westlichen Denkens befanden sich die Philosophen in der Position der Entdecker: Sie erdachten Konzepte, Ideale und Semantisierungsstrategien, die das Verständnis der Menschen von sich selbst und ihrer Umwelt bis heute prägen. Das Seminar betrachtet ausgewählte Texte des hellen Anfangs des Denkens in der Antike; mit Platon, Epikur, Epiktet, Aristoteles oder Cicero werden tragende Ideen zu den Themen Philosophie, Glück, Freiheit, Freundschaft u.a. untersucht. Deutlich wird, dass die Frage, was Philosophie ist, selbst eine philosophische Frage ist und dass die Prägung dessen, was wir unter einem Menschen verstehen weit zurückreicht in eine Zeit, als die philosophischen Bedingungen der Erkenntnis zum ersten Mal kulturell bindend formuliert wurden. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Julia Annas, Kurze Einführung in die antike Philosophie, Göttingen Aristoteles, Nikomachische Ethik, hrsg. und übers. von Ursula Wolf, Reinbek bei Hamburg Jonas Pfister (Hg.), Klassische Texte der Philosophie. Ein Lesebuch, Stuttgart Dr. Sandra Markewitz: Philosophische Klassiker der Moderne Do R 023 Beginn: 6. April 2017 Die Moderne im engeren Sinne, insbesondere der Zeitabschnitt des 20. Jahrhunderts, revidierte Auffassungen von Erkenntnis und Philosophie, die zuvor gegolten hatten. Mit Aufkommen von Massenmedien, Individualisierung sowie der Ausweitung von sozialen und kulturellen Handlungsspielräumen änderten sich die philosophischen Vorstellungen über Werte, bestimmende Denkfiguren und Argumentationsformen der Menschen. Nicht zuletzt kam das sprachliche Symbolsystem im Sinne einer selbstreflexiven Thematisierung in den Blick, was die bekannten Was- und Wesensfragen in Fragen nach dem Wie, der modalen Gegebenheit und der Darstellung änderte. Gezeigt werden sollen diese Entwicklungen in der philosophischen Theorie an Texten von Friedrich Nietzsche, Jean-Paul Sartre, Hannah Arendt, Theodor W. Adorno, Ludwig Wittgenstein, Gianni Vattimo u.a. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Jürgen Habermas, Der philosophische Diskurs der Moderne. Zwölf Vorlesungen, Frankfurt am Main Gerhard Gamm, Philosophie im Zeitalter der Extreme. Eine Geschichte philosophischen Denkens im 20. Jahrhundert, Darmstadt

6 Modul KW-3: Grundlagen Anthropologie und Kultur Modulteil KW-3.1: Philosophische Anthropologie Dr. Sandra Markewitz: Kindheit in der Philosophie Fr U 020 Beginn: 7. April 2017 Die Kindheit als Zeit des werdenden Menschen ist auch philosophisch betrachtet worden: Besitzen Kinder bereits ein Gerechtigkeitsempfinden? Gibt es ein angeborenes Verständnis von Gut und Böse? Bedeutet die Tatsache, dass Kinder viele Fragen stellen, um sich in der Welt zu orientieren, dass sie der Philosophie nahe sind, insofern man gesagt hat, dass die Philosophie mit dem Staunen beginne? Untersucht werden sollen des weiteren Fragen wie die nach einer möglichen Kinderethik, einer möglichen Unschuld des Kindes im Schuldzusammenhang der Gesellschaft und philosophische Konzepte des kindlichen Lebensabschnitts, die etwa Jean- Jacques Rousseau oder Walter Benjamin gegeben haben. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Walter Benjamin, Über Kinder, Jugend und Erziehung, Frankfurt am Main Ekkehard Martens, Philosophieren mit Kindern. Eine Einführung in die Philosophie, Stuttgart Jean-Jacques Rousseau, Émile oder Über die Erziehung, hrsg. und übers. von Martin Rang, Stuttgart Christoph Schickhardt, Kinderethik. Der moralische Status und die Rechte der Kinder, Paderborn 2016 (2. Auflage). Prof. Dr. Jean-Christophe Merle: Philosophie der Freundschaft Di E 009 Freundschaft ist seit der Antike sowohl etwas, was es den meisten Menschen zu erleben gegeben ist, als auch ein Ideal oder Vorschrift eines guten, vollendeten bzw. glücklichen Lebens. Schon sehr früh war Freundschaft Gegenstand des philosophischen Denkens, was auch seine literarischen und künstlerischen Darstellungen erheblich beeinflusste. Sosehr Freundschaft seit der Antike als ein konstitutiver Bestandteil der genuinen Menschlichkeit betrachtet wird, sosehr hat sich die Auffassung der Freundschaft verwandelt. Nicht nur ihre Gemeinsamkeiten oder Unterschiede mit benachbarten sozialen Gefühlen und Beziehungen wie Liebe oder Brüderlichkeit, sondern vor allem der Zweck der Freundschaft und die Erwartungen und Forderungen an den Freund, an die Freundschaften und an sich selbst als Freund haben sich in den normativen Auffassung der Freundschaft im Laufe der Zeit grundsätzlich verwandelt. Erst seit Kurzem wird versucht, unabhängig von jedem Ideal der Freundschaft, die Freundschaft als bestimmte Art von Gefühl und Emotion deskriptiv zu analysieren. Dieses Seminar wird diese verschiedenen Aspekte der Freundschaft behandeln. Die philosophischen Ansichten, die dabei angesprochen werden, werden jeweils mit konkreten Beispielen veranschaulicht. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. 6

7 Badhwar, Neera Kapur 1993: Friendship, Ithaca & London: Cornell University Press. Eichler, Klaus-Dieter 1999: Philosophie der Freundschaft, Leipzig: Reclam. Prof. Dr. Jean-Christophe Merle: Philosophie der Gefühle Di E 135 Soziale Gefühle gehören zu denjenigen Gefühlen, die keine bloßen feelings, sondern emotions bzw. Emotionen sind. Emotionen sind Gefühle, welche auf ein Objekt gerichtet sind und eine bestimmte Vorstellung dieses Objekts haben, ob dieses Objekt ein konkreter Gegenstand oder aber ein formales Objekt ist, d.h. ein Bündel von Eigenschaften, die in verschiedenen konkreten Gegenständen vorhanden sein können. Insoweit haben Emotionen einen kognitiven Inhalt. Allerdings kann die Frage gestellt werden, ob uns Emotionen etwas über die Beschaffenheit ihres Objekts lehren, oder ob wir in ihnen bloß einen subjektiven Inhalt projizieren. Außerdem hat das Objekt von Emotionen eine Bedeutung für das Subjekt. Daher wird das Objekt der Emotion vom Subjekt der Emotion bewertet. Wegen dieser evaluativen Dimension 1. motivieren uns Emotionen, wie die Etymologie uns bereits lehrt, 2. können Emotionen als richtig bzw. rational bzw. gut oder aber als unangemessen bzw. als irrational oder als unmoralisch beurteilt und gebilligt oder verurteilt werden. Darum sind nicht nur Handlungen und Meinungen, sondern auch Gefühle Gegenstand von normativen Normen und normativen Theorien, und etwa von ethischen Urteilen. Und genauso wie bei Handlungen und Meinungen stellt sind die Frage nach den Ursachen der normativ bewerteten Emotionen. Soziale Gefühle sind Emotionen, die sich auf intersubjektive Verhältnisse beziehen und von diesen Verhältnissen teilweise verursacht oder zumindest dadurch bedingt sind. Das soziale Leben ruft soziale Emotionen hervor. Die erste Hälfte des Seminars wird der Analyse der Emotionen im Allgemeinen und der sozialen Gefühle insbesondere gewidmet sein. Die zweite Hälfte des Seminars wird mittels dieser allgemeinen begrifflichen Analyse eine Auswahl von sozialen Gefühlen sowie ihre jeweiligen Ursachen untersuchen: Freundschaft (samt deren Gemeinsamkeiten und Unterschieden mit Liebe), Scham, Schuldgefühl und Neid. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Zu den Emotionen im Allgemeinen Döring, Sabine (Hrsg.) 2009: Philosophie der Gefühle, Frankfurt a.m.: Suhrkamp. Hastedt, Heiner 2005: Gefühle, Stuttgart: Reclam. Sousa, Ronard de 2009: Die Rationalität des Gefühls, übers. von Helmut Pape, Frankfurt a.m.: Suhrkamp. Wollheim, Richard 2001: Emotionen. Eine Philosophie der Gefühle, übers. von Dietmar Zimmer, München: C.H. Beck. 7

8 Modulteil KW-3.2: Theologische Anthropologie Prof. Dr. Raimund Lachner: Unsterblichkeit der Seele Auferstehung der Toten Reinkamation, Eschatologische Fragen im Dialog des Christentums mit nichtchristlichen Religionen und Kulturen Beginn: 5. April 2016 Mi N 08 Was kommt nach dem Tod? Diese Frage ist nicht nur eine Grundfrage des Menschen, die sich wohl jeder einmal stellt, sie ist auch eine Frage, die in allen Weltreligionen vom Judentum über das Christentum und den Islam zu den verschiedenen Richtungen des Buddhismus und des Hinduismus gestellt und abhängig vom jeweiligen Welt- und Menschenbild, vom jeweiligen Verständnis von Gott, Geschichte, Erlösung und Heil verschieden beantwortet wird. In dieser Seminarveranstaltung sollen diese verschiedenen Antworten herausgearbeitet und ihre geistigen Hintergründe und Implikationen beleuchtet werden. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Barloewen, Constantin von, Der Tod in den Weltkulturen und Weltreligionen, München Herrmann, Uwe, Zwischen Hölle und Paradies. Todes- und Jenseitsvorstellungen in den Weltreligionen, Gütersloh Lachner, Raimund, Reinkarnation und christlicher Glaube, in: Weitlauff, Manfred u. Neuner, Peter (Hg.), Für euch Bischof mit euch Christ. Festschrift für Friedrich Kardinal Wetter zum siebzigsten Geburtstag, St. Ottilien 1998, Prof. Dott. Dr. Silvia Pellegrini: Anthropologie und Soteriologie im Lukasevangelium Mi N 07 Beginn: 19. April 2017 Lukas, der Tradition nach Arzt, Evangelist und auch Verfasser der Apostelgeschichte, hat einen besonderen Blick für die Geschichte, das Menschliche, das Konkrete. Er reflektiert die Erlösung unter der Perspektive ihres geschichtlichen Sich-Verwirklichens: Wann drängt die Erlösung in die persönliche Erfahrung eines Menschen? Welche Befreiungs-/Erlösungshoffnungen bringt und verwirklicht der auferstandene Christus? Was verändert die Erlösung im konkreten Leben einer Gemeinde? Wie zeigt sich in der Geschichte das Werk Christi? Wo ist Er, der lebendige Christus, jetzt am Werk? Welche Macht regiert wirklich die Welt? Wann gelangt ein Mensch ans Ziel seines Lebens? Wie erfüllt er seine Menschlichkeit in Christus? Somit sind die Anthropologie und die Soteriologie im Lukasevangelium besonders eng verbunden, reflektiert und anschaulich dargestellt. Der Kurs bietet eine Lektüre des Evangeliums unter besonderer Berücksichtigung dieser Aspekte. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer mündlichen Prüfung als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Nestle-Aland 28, Novum Testamentum Graece bzw. eine beliebige Übersetzung; Bovon, François, Das Evangelium nach Lukas (= EKK). Zürich/Neukirchen-Vluyn Weitere Literatur wird im Laufe des Kurses genannt. 8

9 Linke, Bernd Michael, Die Welt nach der Welt. Jenseitsmodelle in den Religionen, Frankfurt a. M Modulteil KW-3.3: Historische und literarische Anthropologie Dr. Oliver Kozlarek: Kultur als Friedensdispositiv? (Gruppe A) Mi J 12 Beginn: 5. April 2017 Dr. Oliver Kozlarek: Kultur als Friedensdispositiv (Gruppe B) Di E 133 Jonas Nesselhauf: Liebe 2.0 (Post)Moderne Konzepte und Theorien Di J 11 Das Thema der Liebe stellt eine der zentralen Beschäftigungen der Literatur(geschichte) und eine kulturenübergreifende Konstante dar, ist in den verschiedenen Ausprägungen und Darstellungsformen allerdings stark vom jeweiligen zeitlichen Kontext abhängig und gesellschaftlichen Veränderungen unterworfen: So ersetzte das Ideal der Liebesheirat erst im 19. Jahrhundert breitflächig die Konventionsehe, während die juristische Gleichstellung der Frau (in Deutschland durch die Wahlrechtsreform im Jahre 1918) und die Entwicklung der birth control pill zu Beginn der 1960er Jahre das heterosexuelle Beziehungsmodell und die Hierarchie der Geschlechter grundlegend veränderten. Der heutige Liebesdiskurs jedoch scheint von Widersprüchen durchzogen und zwischen 'freier Liebe' und dem ungebrochenen Wunsch zur Hochzeit schwankend, zwischen einer allgemeinen 'Pornographisierung' und dem romantisierenden Massenphänomen, Liebesschlösser an Brücken zu ketten. So scheinen in einer Zeit, in der sich Liebe und Sexualität so frei entfalten können wie nie zuvor, weiterhin Konventionen und Ideale einen gewissen Druck auf das Individuum auszuüben sei es durch klischeehafte (Hollywood-)Filme, schematische Liebesromane oder Selbstdarstellungen in sozialen Netzwerken. Daher erscheint ein zweigeteilter Blick auf das Thema besonders spannend: In einem ersten Schritt sollen zentrale theoretische Ansätze (u.a. von Schlegel, Stendhal, Freud, Krafft-Ebing, Sonntag, Illouz) den Blick auf das Thema der Liebe in der Moderne nachzeichnen, seit sich etwa um das Jahr 1800 (vgl. Luhmann) gesellschaftliche, ökonomische, medizinische, wissenschaftliche, politische, kulturelle etc. Grundlagen nachhaltig veränderten. Daran knüpfen ausgewählte literarische Texte unterschiedlicher Medien und Traditionen (u.a. Liebeslyrik, Novelle, Roman, Film, Musikvideo, Comic/Manga, Computerspiel) an, um den Wandel des Liebesdiskurses in Theorie und Fiktion nachzuzeichnen. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Grundlagenliteratur: Berger, John: Warum sehen wir Tiere an? In: ders.: Das Leben der Bilder oder die Kunst des Sehens. Berlin 2003, S [engl. Orig. 1980]. Borgards, Roland: Theorien und Methoden der Cultural Animal Studies. In: Dürbeck, Gabriele/Stobbe, Urte (Hg.): Ecocriticism. Eine Einführung. Köln: Böhlau 2015 (BSB), S Borgards, Roland: Tiere. Ein Kulturwissenschaftliches Handbuch. Stuttgart: Metzler

10 Modul KW-6: Internationalisierung und Sozialstrukturanalyse Modulteil KW-6.1: Vergleichende Sozialstrukturanalyse Dr. Oliver Kozlarek: Herausforderungen der Gesellschaftstheorie heute Beginn: 5. April 2017 Dr. Oliver Kozlarek: Hat der Kapitalismus noch eine Zukunft? Modulteil KW-6.2: Internationalisierung Prof. Dr. Peter Nitschke: Die politischen Kulturen der EU-Staaten im Vergleich Beginn: 6. April 2017 Prof. Dr. Peter Nitschke: Globalisierung vor und zurück Mi N 09 Di A 219 Do R 005 Di 8 10 Q 016 Modulteil KW-6.3: Gender & Diversity Dr. Oliver Kozlarek: Vielfalt und Einheit Beginn: 6. April 2017 N. N. und Prof. Dr. Jean-Christophe Merle: Kulturelle Minderheitenrechte Do E 133 Mo 8 10 E 133 Beginn: 3. April 2017 Es gibt verschiedene Arten von kulturellen Minderheitenrechten: Rechte, deren Ausübung nur durch die Gruppe als Ganzes möglich ist, Rechte, die jedem Mitglied zukommen, institutionell verankerte statistische Ziele usw. Kulturelle Minderheitenrechte können sowohl partikularistischer als auch universalistischer Provenienz sein. Die aktuelle philosophische Debatte über die kulturellen Minderheitenrechte speist sich außerdem aus mehreren divergierenden Elementen und Traditionen: die Grund- und Menschenrechte (z.b. die Meinungsfreiheit, die Gewissensfreiheit und die Religionsfreiheit, die Versammlungsfreit), die Förderung der Vielfalt als wesentlicher Faktor der kollektiven Glücksförderung (z.b. im Millschen Utilitarismus), den Schutz vor der Tyrannei der Mehrheit, das Verständnis der kulturellen Zugehörigkeit als einer Quelle von Grundgütern, die die Bildung und Verfolgung individueller Ziele ermöglichen (Kymlicka), die Auffassung der kulturellen Zugehörigkeit als konstitutiv für die Identität und die Existenz der Person und vorrangig gegenüber den individuellen Rechten (Kommunitarismus im strengen Sinne) usw. Zwischen diesen Elementen besteht ein Spannungsverhältnis bzw. eine Inkompatibilität, welche in den zahlreichen Kollisionen zwischen deren Stellungnahmen zu einzelnen konkreten Rechtsstreitigkeiten zum Ausdruck gebracht werden. Die verschiedenen Positionen der aktuellen philosophischen Debatte über die kulturellen Minderheitenrechte können daher sowohl an unseren moralischen Intuitionen bezüglicher einzelner konkreter Situationen als auch an deren normativen Begründung in sozial- bzw. rechtsethischen Theorien bewertet werden. Dieses Seminar wird die Argumente zur Bestimmung und Begründung der kulturellen Minderheitenrechte in Zusammenhang mit der Analyse der einzelnen o.g. konkreten Beispiele kritisch und vergleichend untersuchen. 10

11 Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Barry, Brian (2001): Culture and Equality, Cambridge, Mass.: Harvard University Press. Boshammer, Susanne (2003): Gruppen, Recht, Gerechtigkeit: Die moralische Begründung der Rechte von Minderheiten, Berlin: De Gruyter. Kymlicka, Will (1995): Multicultural Citizenship, Oxford University Press. Shapiro, Jan u. Kymlicka, Will (Hrsg.) (1997): Ethnicity and Group Rights, Nomos XXXIX, New York University Press. Taylor, Charles 2009: Multikulturalismus und die Politik der Anerkennung, Frankfurt a.m.: Suhrkamp. Modul KW-9: Interdisziplinäres Kolloquium Prof. Dr. Jean-Christophe Merle/Dr. Sandra Markewitz: Interdisziplinäres Kolloquium Beginn: 22. April 2017 Vorbesprechung: Sa, :15 12:30 1. Block: Sa, :00 16:15 2. Block: Sa, :00 16:15 So, :00 16:15 Jeweils R 005 Im Interdisziplinären Kolloquium wird bei der Themenfindung, der Konzeption, der Gliederung und der Abfassung einer Posterpräsentation, die dem Thema der kulturwissenschaftlichen Bachelor-Arbeit entsprechen kann, jedoch nicht muss, auf die Methoden und Inhalte der Kulturwissenschaften reflektiert. In den Sitzungen des Kolloquiums sollen Studierende nach Beratung mit der Koordination und unter Betreuung der Hochschullehrenden der einzelnen kulturwissenschaftlichen Fächer ein Thema ihrer Wahl vorstellen, das auch das Konzept ihrer Bachelorarbeit sein kann. (Sofern die Bachelorarbeit in einem anderen Studienfach angefertigt wird, müssen die Studierenden ein anderes Thema als dasjenige ihrer Bachelorarbeit wählen, außer wenn es auch kulturwissenschaftlich einschlägig ist.) Die Präsentationen können entweder individuell, zu zweit oder zu dritt erfolgen. Lehrende der Kulturwissenschaften werden die vorgestellten Posterpräsentationen vor ihrem jeweiligen fachlichen Hintergrund kommentieren, methodisch erörtern und mit den Studierenden gemeinsam besprechen. Ziel ist es, dass die Studierenden Eigenständigkeit im Umgang mit einem Sachthema erlernen, ein kritisches Verständnis von Methoden bei der Bearbeitung eines wissenschaftlichen Themas entwickeln und mit den für das jeweilige wissenschaftliche Thema erforderlichen Theorienbeständen und Terminologien angemessen umgehen und diese operationalisieren können. Prüfungsform: Für die Modulprüfung ist eine Posterpräsentation anzufertigen. 11

12 Die einführende Sitzung findet am statt. Danach wird es zwei Blockseminare am und am 01./ geben. Das Kolloquium wird im Sommersemester von Prof. Dr. Jean- Christophe Merle und Dr. Sandra Markewitz koordiniert. Modul KW-10: Vertiefung kulturwissenschaftlicher Themenfelder PD Dr. Monika Albrecht: Postkoloniale Studien als kulturwissenschaftlicher Ansatz Di 16:00 19:30 (14 tägl.) U 020 Nach einer Einführung in (und Erinnerung an) postkoloniale Theorien und Prämissen werden in diesem Seminar verschiedene Erweiterungen des postkolonialen Ansatzes vorgestellt, die als Grundlage für eigenständige Projekte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dienen sollen: Zunächst erfolgt ein Exkurs in die Themenfelder Erinnerungspolitik und Erinnerungskultur im Kontext des deutschen Kolonialismus, anschließend wird der europäische Binnenkolonialismus in den Blick genommen, insbesondere der sowjetischen Imperialismus in Osteuropa, und anschließend die komplexen Gemengelagen in Südosteuropa und dem Nahen Osten. Geplant sind unter anderem die Vorführung und Diskussion des Spielfilms Fegefeuer (Antti J. Jokinen, Finnland 2012, Verfilmung des gleichnamigen Romans der der finnisch-estnischen Autorin Sofi Oksanen, Roman) und des Doku-Dramas Aghet über den Völkermord an den Armeniern zur Zeit des späten Osmanischen Reiches bzw. der Herrschaft der Jungtürken. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einem Projektbericht als Modulprüfung ab. Auswahlliteratur: Róisín Healy, Enrico Dal Lago (Hg.): The Shadow of Colonialism on Europe's Modern Past. London: Palgrave McMillan Ania Loomba: Colonialism/Postcolonialism. London, New York: Routledge 2009 (3 rd edition). Anneli Saro: Superimposed Soviet Colonialism. The Processing of Soviet Memories in Estonian Literature, Theatre and Film. In: Dirk Göttsche und Axel Dunker (Hg.): (Post-) Colonialism across Europe. Transcultural History and National Memory. Bielefeld: Aisthesis 2014, S Prof. Dr. Gabriele Dürbeck/Prof. Dr. Marco Rieckmann: Nachhaltigkeit Kultur Bildung (mit Ringvorlesung) Beginn: 5. April 2017 Mi 18:00 19:30 Das interdisziplinär ausgerichtete Seminar befasst sich mit den auch in der Öffentlichkeit viel diskutierten Themenkomplexen Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die im Rahmen der globalen Sustainable Development Goals (SDGs) eine neue Dringlichkeit und Brisanz erhalten. Es wird eine Auseinandersetzung mit wesentlichen Theorien und Konzepten einer nachhaltigen Entwicklung, dem Begriff des Anthropozän, den SDGs, dem BNE- Konzept sowie Formen informellen Lernens für eine nachhaltige Entwicklung stattfinden. Vor dem Hintergrund der erarbeiteten Theorien und Konzepte sollen in studentischen Gruppen Projekte zur Förderung informellen Lernens über nachhaltigkeitsrelevante Themen wie z.b. Konsum und Ernährung, Klimawandel und erneuerbare Energien, Stadtentwicklung, globale Gerechtigkeit, Armut, Hunger oder Geschlechtergerechtigkeit entwickelt und auf dem Campus (z.b. im Rahmen der Aktionstage Nachhaltigkeit) umgesetzt werden. In die Veranstaltung ist eine Ringvorlesung mit externen Vortragenden integriert. Erwartete Lernergebnisse N 08 12

13 Die Studierenden können das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung beschreiben. können die Begriffe nachhaltige Entwicklung und Anthropozän in Beziehung zueinander setzen. können die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung für das Erreichen der Sustainable Development Goals kritisch reflektieren. können wesentliche Ansätze zur Förderung informellen Lernens über nachhaltigkeitsrelevante Themen beschreiben. sind in der Lage, sich komplexe Themen und Zusammenhänge im Bereich einer nachhaltigen Entwicklung zu erschließen. sind in der Lage, ein Projekt zur Förderung informellen Lernens über nachhaltigkeitsrelevante Themen zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. Methoden Inputs der Dozent_innen Vorträge externer Referent_innen (Ringvorlesung) Textarbeit Gruppenarbeit (mit partizipativen Methoden) Diskussionen im Plenum Projektarbeit in studentischen Gruppen mit Präsentation der Ergebnisse Prüfungsform: Projektarbeit mit Ausarbeitung (Hausarbeit) Einführende Grunwald, Armin/Kopfmüller, Jürgen (2006): Nachhaltigkeit. Frankfurt a.m. u.a.: Campus. United Nations (2015): Sustainable Development Goals. Unter: WBGU Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (Hrsg.) (2011): Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation. Zusammenfassung für Entscheidungsträger. Berlin. Dr. Sandra Markewitz: Gender und Ethik Fr 8 10 S 102 Beginn: 3. April 2017 Die Frage nach dem Zusammenhang ethischer Bestimmungen und dem geschlechtertypisch segregierten Charakter der sozialen Welt hat in philosophischen Diskussion seit einiger Zeit vermehrt Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Gibt es eine spezifisch weibliche Moral? Warum ist das Thema der Sorge gemeinhin weiblich konnotiert und welchen Anteil haben weibliche Sorgeleistungen an der Reproduktion gesellschaftlicher Machtstrukturen? In Auseinandersetzung mit Texten u.a. von Carol Giligan, Cornelia Klinger, Annemarie Pieper u.a. werden wir die Frage nach einer möglichen Geschlechtergebundenheit ethischer Normen stellen sowie den Aspekt der ökonomischen Bedeutung zugewiesener und zugeschriebener Rollenstandards erörtern. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einem Referat samt Ausarbeitung als Modulprüfung ab. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. 13

14 Carol Gilligan, Die andere Stimme: Lebenskonflikte und Moral der Frau, München Virginia Held, The Ethics of Care. Personal, Political, and Global, Oxford Gertrud Nunner-Winkler (Hg.), Weibliche Moral. Die Kontroverse um eine geschlechtsspezifische Ethik, Frankfurt/New York Annemarie Pieper, Aufstand des stillgelegten Geschlechts. Einführung in die feministische Ethik, Freiburg im Breisgau Christa Schnabl, Gerecht sorgen. Grundlagen einer sozialethischen Theorie der Fürsorge, Fribourg PvB: Praktikum für verschiedene Berufsfelder Modulteil PvB-1 Kozlarek, Oliver: PvB Kulturwissenschaften Einschließlich einer Vortragsreihe: Tabea Janson (Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, Berlin) Do., , 20 Uhr, R 023 Mi 18:00 19:30 R 005 Alfred Büngen (Geest-Verlag, Langförden) Di., , 20 Uhr, E 137b Viktoria Willenborg (Oldenburgische Volkszeitung, Vechta) Di., , 20 Uhr, R 023 Steven Zurek (International Office, Uni Vechta) Di., , 18 Uhr, R 002 Oliver Schmidt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uni Vechta) Di., , 20 Uhr, R 023 Beginn: 5. April

15 Modul KWM-4: Genderkulturen Master Kulturwissenschaften Modulteil KWM-4.1: Theorien der Genderforschung PD Dr. Rita Stein-Redent: Geschlechterkulturen Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Diskussionen zur Biographie- und Lebenslaufforschung. Dabei soll besonders ausgewählte weibliche Biografien bearbeitet werden. Di 8 10 E 137b Der unmittelbare Zusammenhang und deren Wechselwirkungen von Gesellschaft und Individuum interessiert viele Wissenschaftsdisziplinen unter Berücksichtigung ihres Gegenstandes. Im Seminar werden daher sozialwissenschaftliche Akzente im Hinblick auf die Analyse des individuellen Seins, der subjektiven Handlungsentscheidungen, letztlich auf die Identitätsproblematik, unter Berücksichtigung des Gesellschaftlichen zu setzen sein. Eingebettet in den Zusammenhang von Biographieforschung und Geschlechterforschung werden weibliche Lebenswelten und Lebensgeschichte, deren biographischer Konstruktionen der sozialen Wirklichkeit, aus unterschiedlichen Epochen untersucht. Erinnerungskultur und Verstehenskultur mögen weitere Stichworte sein, die den Inhalt des Seminars mit ausmachen werden. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit eine weibliche Biographie "auszuwählen" und diese dann im Seminar zu repräsentieren. Modulteil KWM-4.2: Geschlechterkulturen im Alltag Dr. Kristina Brümmer: Lebensstile, Körperbilder, Körperpraktiken Beginn: 7. April 2017 Blockseminar: Fr, h Q 110 Sa, h R 117 Sa, h Q 115 Sa, h R 117 Im Mittelpunkt des Seminars stehen soziologische Konzepte des Lebensstils sowie der Zusammen-hang zwischen sozialen Lagen, kulturellen Neigungen und Körperbildern und -praktiken. In den ers-ten zwei Blöcken des Seminars werden verschiedene soziologische Lebensstil- Konzepte diskutiert und innerhalb der Soziologie sozialer Ungleichheiten verortet. Der zweite Teil des Seminars (Sitzun-gen 3 und 4) rückt den Körper in den Fokus. Diskutiert werden sollen insbesondere die Bedeutung des Körpers für die Bildung von Gemeinschaften, die Zusammenhänge von Körperbildern, -praktiken und Geschlecht sowie die Modellierung und Formung des Körpers in unterschiedlichen Praktiken des Selbst. 15

16 Von den Teilnehmer_innen wird neben einer aktiven Beteiligung an den Seminardiskussionen die regelmäßige und vorbereitende Lektüre der im Ablaufplan (s. StudIP) angegebenen Texte erwartet. D.h., alle genannten Texte sind im Vorfeld der jeweiligen Sitzung zu lesen. Die Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung definiert und terminiert. Literatur / Ablaufplan: 1. Freitag, 7.4., Uhr: Einführung und Organisatorisches Textgrundlage: Hradil, S., 2001: Soziale Ungleichheit in Deutschland. Wiesbaden: VS, S Hradil, S., Spellerberg, A., 2011: Lebensstile und soziale Ungleichheit. In: GWP, 1, S Samstag, 22.4., Uhr: Theoretische Grundlagen und Grundbegriffe der Lebensstil- Soziologie Textgrundlage: Beck, U., 2012: Jenseits von Stand und Klasse? In: Beck, U./Beck-Gernsheim, E. (Hg.): Riskante Freiheiten. Frankfurt/Main, S Bourdieu, P., 2003: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt/Main, S Hitzler, R., 1998: Posttraditionale Vergemeinschaftung. In: Berliner Debatte INITIAL,1, S Simmel, G., 1992: Zur Psychologie der Mode. In: Ders.: Aufsätze und Abhandlungen Frankfurt/Main, S Samstag, 13.5., Uhr: Gemeinschaften und Körper Textgrundlage: Alkemeyer, T., 2010: Verkörperte Gemeinschaftlichkeit. Bewegungen als Medien und Existenzweisen des Sozialen. In: Böhle, F., Weihrich, M. (Hg.): Die Körperlichkeit sozialen Handelns. Bielefeld: transcript, S Bröskamp, B., 2008: Körperliche Fremdheit(en) revisited. In: Gieß-Stüber, P. et al. (Hg.): Sport Integration Europa. Hohengehren: Schneider, S Gugutzer, R., 2004: Trendsport im Schnittfeld von Körper, Selbst und Gesellschaft. Leib- und körper-soziologische Überlegungen. In: Sport und Gesellschaft 1, 3, S Koppetsch, C., 2001: Milieu und Geschlecht. In: Weiß, A. et al. (Hg.): Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit. Wiesbaden, S Samstag, 3.6., Uhr: Körperpraktiken, Körperbilder und die Formung des Selbst Textgrundlage: Lupton, S., 2013: Quantifying the Body: monitoring and measuring health in the age of mhealth tech-nologies. In: Critical Public Health, 23, 4, S McRobbie, A., 2007: What not to Wear - Stilberatung und postfeministische symbolische Gewalt. In: Bock, U. et al. (Hg.): Prekäre Transformationen. Wallstein, S Pauly Morgan, K., 2008: Foucault, hässliche Entlein und Techno-Schwäne- Fett-Hass, Schlankheitsoperationen und biomedikalisierte Schönheitsideale in Amerika. In: Villa, P. (Hg.): Schön normal. Bielefeld, S

17 Posch, W., 2009: Projekt Körper. Wie der Kult um die Schönheit unser Leben prägt. Frankfurt/Main, S Modul KWM-5: Globalisierung und Regionalisierung Modulteil KWM-5.1: Globalisierung Prof. Dr. Peter Nitschke: Globale Wanderungsprozesse in der Analyse Do Q 115 Beginn: 6. April 2017 Modulteil KWM-5.2: Regionalisierung Dr. Oliver Kozlarek: Identität, Moderne und Weltbewusstsein in Lateinamerika Mo E 033 Beginn: 3. April 2017 Modul KWM-6: Diskurse und Repräsentationen kulturellen Wandels Modulteil KWM-6.1 : Formen und Strategien historischer Sinnbildung Prof. Dr. Norbert Lennartz: Narrative des (weiblichen) Körpers: von Lord Byrons Don Juan bis Bram Stokers Dracula Di Q 015 Ausgehend von Thomas Laqueurs These, dass eine binäre Differenzierung der Geschlechter sich erst zum 18. Jahrhundert herausbildet, beabsichtigt das Seminar, Narrative und Konstruktionen des weiblichen Körpers in der Literatur und Kunst des 19. Jahrhunderts herauszuarbeiten. An die Stelle eines Ein-Geschlecht-Modells zu Shakespeare-Zeiten hat sich seit der Aufklärung ein Geschlechterantagonismus entwickelt, der von männlichen Autoren (Byron, Coleridge, Stoker) übertrieben und dramatisiert, von Autorinnen (Christina Rossetti) jedoch übernommen und zementiert wird. Diese Narrative des weiblichen Körpers als einer dämonisierten und zu Phantasien anregenden terra incognita sollen mit neuartigen und kontroversen (Zerr- )Bildern des Weiblichen (New Women) wie auch mit Queen Victoria s Secrets (Adrienne Munich), d.h. dem Körperverständnis der damaligen Königin Victoria in Beziehung gesetzt werden. Die Autorin des Buches Queen Victoria s Secrets (Columbia UP, 1996) von der Universität New York, Stony Brook, wird in der Sitzung vom anwesend sein. Gute Englischkenntnisse werden jedoch nicht nur in dieser Sitzung zwingend vorausgesetzt. Prüfungsform: Als Leistungsnachweis ist eine ca. 20-seitige Hausarbeit vorgesehen. Lord Byron, Don Juan (Textauszüge werden bereitgestellt) Christina Rossetti, Goblin Market (Text wird bereitgestellt) Bram Stoker, Dracula D.H. Lawrence, Lady Chatterley s Lover (Textauszüge) James Joyce, Ulysses (Textauszüge) Zur ersten kursorischen Lektüre: 17

18 Thomas Laqueur, Making Sex. Body and Gender from the Greeks to Freud (Cambridge/ Mass.: Harvard UP, 1990). Ina Schabert, Englische Literaturgeschichte aus der Sicht der Geschlechterforschung (Stuttgart: Kröner 1997). Modulteil KWM-6.2 : Fiktionalisierungen und Inszenierungen kulturellen Wandels Prof. Dr. Gabriele Dürbeck: Repräsentation von Natur- und Technikkatastrophen Mi 12:00 13:30 Q 110 Beginn: 5. April 2017 Apokalyptische Szenarien sind so alt wie die Menschheit und erleben in Krisenzeiten besondere Konjunktur. Katastrophen können als Großereignisse mit hohem Zerstörungspotential bezeichnet werden (Uwe Japp), die den Untergang nicht von Einzelnen, sondern von Vielen bedeuten. Sie bedrohen die menschliche Lebenswelt, Kultur und sozialen Sicherungssysteme (Claus Leggewie) und lösen spezifische Bewältigungsstrategien und -rituale aus. Das Seminar befasst sich mit der Geschichte und Darstellung von Naturkatastrophen sowie vom Menschen herbeigeführten Katastrophen in fiktionaler und autobiographischer Literatur und Essayistik. Nach der Erarbeitung des Katastrophenbegriffs (Mauelshagen 2015) befassen wir uns mit der Ästhetik von Katastrophen und dem Vergnügen an ihnen, sofern sie nicht Leib und Leben bedrohen (vgl. Blumenbergs Metapher vom Schiffbruch mit Zuschauer ). Außerdem untersuchen wir die Funktionen von Katastrophendarstellungen in unterschiedlichen Texten von Plinius d. J. (Ausbruch des Vesuvs) über H. v. Kleists berühmte Novelle Das Erdbeben von Chili (1807) und Arno Schmidts Krakatau-Schilderung bis zu Christa Wolfs Störfall (1987) und Jürgen Lodemanns Novelle Fessenheim (2014) als kritische Antwort auf die Dreifachkatastrophe von Fukushima. Voraussetzung für den Teilnahmeschein sind regelmäßige aktive Mitarbeit und die Bereitschaft zu Übernahme eines Kurzreferats, für die Modulabschlussprüfung zusätzlich eine Hausarbeit. Literaturauswahl: Groh, Dieter u.a. (Hg.): Naturkatastrophen: Beiträge zu ihrer Deutung, Wahrnehmung und Darstellung in Text und Bild von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Tübingen: Gunter Narr Horn Eva: Die Zukunft als Katastrophe. Frankfurt a.m.: Fischer, Mauelshagen, Franz. Defining Catastrophes. In: Gerstenberger, Katharina/Nusser, Tanja Catastrophe and Catharsis. Perspectives on Disaster and Redemption in German Culutre and Beyond. Rocherster/New York: Camden House 2015,

19 Modulteil KWM-6.3 : Kulturelle Strukturierung moderner Gesellschaften Dr. Oliver Kozlarek: Repräsentationen der Gesellschaft in der aktuellen Sozialtheorie Blockseminar: Do, Fr, Sa, Fr, Sa, Modul: KWM-7: Erinnerungskulturen Modulteil KWM-7.1 : Geschichts- und Memorialkulturen PD Dr. Monika Albrecht: Transkulturelle Geschichtskonzepte in Literatur und Film Di 16:00 19:30 (14 tgl.) U 020 Beginn: 11. April 2017 Film und Literatur als Medien der Vergegenwärtigung von Geschichte und der Konstitution historischen Wissens haben seit Jahren Konjunktur. Das Seminar soll ein breites, detailliertes und kritisches Verständnis für die medialen Inszenierungen von Geschichte und für die Differenzen historischer und fiktionaler Geschichtsschreibung wecken und konsolidieren. Gleichzeitig soll eine Vorstellung von Geschichte als transnationalem und transkulturellem Phänomen vermittelt werden. Neben der Diskussion von Theorien und Begrifflichkeiten werden anhand von zwei transnationalen Geschichtsschwerpunkten, dem Nahostkonflikt und Frankreichs Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit, im Verlauf des Seminars die narrativen Deutungsmuster ausgewählter Film- und Literaturbeispiele diskutiert und auf ihre Funktion als Identitätsentwürfe hin befragt. Prüfungsform: Das Seminar schließt mit einer Hausarbeit als Modulprüfung ab. Auswahlliteratur: Hüser, Dietmar (Hg.): Frankreichs Empire schlägt zurück: Gesellschaftswandel, Kolonialdebatten und Migrationskulturen im Frankreich des frühen 21. Jahrhunderts. Kassel Press Jaeger, Kinan / Tophoven, Rolf (Hg.): Der Nahost-Konflikt: Dokumente, Kommentare, Meinungen. Bonn Welsch, Wolfgang: Was ist eigentlich Transkulturalität? In: Hochschule als transkultureller Raum? Kultur, Bildung und Differenz in der Universität. Hg. von L. Darowska, Th. Lüttenberg, C. Machold. Bielefeld 2009, S

20 Modulteil KWM-7.2: Gedenk- und Erinnerungsstrategien Prof. Dr. Claudia Garnier: Memoria und Gedächtnis. Bischofskirchen, Klöster und Stifte als Stätten der Erinnerung Beginn: 7. April 2017 Blockseminar: , 12 14, :30 21: , , , Die Phänomene Gedächtnis und Erinnerungskultur(en) haben sich in den beiden vergangenen Dekaden zu Leitbegriffen der Kulturwissenschaften entwickelt; es ist sogar die Rede von einem regelrechten memory-boom. In allen Gesellschaften der Vergangenheit und Gegenwart spielen sie in unterschiedichen gesellschaftlichen Bereichen eine zentrale Rolle, so dass ihre Analyse auf verschiedenen Ebenen ansetzen kann. Den Zugang zum Thema werden im Seminar zum einen die aktuellen methodischen Grundlagen und Entwicklungen des Forschungsansatzes bilden. Zum anderen sollen am Beispiel christlicher Institutionen Formen und Funktionen diskutiert werden. Prüfungsform: Hausarbeit. Für den anderen Modulteil ist eine Teilnahmebescheinigung einzureichen. Assmann, Aleida / Schwelling, Birgit (Hg.): Erinnerungskulturen / Memory Cultures. Bielefeld 2012 Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen. 7. Aufl. München 2013 Berek, Mathias: Kollektives Gedächtnis und die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit: Eine Theorie der Erinnerungskulturen. Wiesbaden 2009 Erll, Astrid: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung. 3. Aufl. Heidelberg

21 Stundenplan Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag

Lehrveranstaltungen im Sommersemester Bachelorstudiengang

Lehrveranstaltungen im Sommersemester Bachelorstudiengang Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017 Bachelorstudiengang Modul KW-2: Grundlagen Temporalität und Zeitverständnis Modulteil KW-2.1: Periodisierung Prof. Dr. Claudia Garnier: Europa im Mittelalter,

Mehr

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2014/15 Bachelorstudiengang

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2014/15 Bachelorstudiengang Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2014/15 Bachelorstudiengang Modul KW-1: Einführung in Geistes- und Kulturwissenschaftliche Grundlagen Modulteil KW-1.1: Einführung in die Kulturwissenschaften Prof.

Mehr

Polyvalenter Bachelor Lehramt Ethik/ Philosophie

Polyvalenter Bachelor Lehramt Ethik/ Philosophie 06-03-101-1 Pflicht Einführung in die Theoretische Philosophie 1. Semester jedes Wintersemester Vorlesung "Einführung in die Theoretische Philosophie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Seminar "Philosophische

Mehr

Anhang: Modulbeschreibung

Anhang: Modulbeschreibung Anhang: Modulbeschreibung Modul 1: Religionsphilosophie und Theoretische Philosophie (Pflichtmodul, 10 CP) - Ansätze aus Geschichte und Gegenwart im Bereich der Epistemologie und Wissenschaftstheorie sowie

Mehr

Allgemeine Soziologie

Allgemeine Soziologie Allgemeine Soziologie Modul Kulturen und Gesellschaften Modul Kulturen und Gesellschaften Bedient von Soziologie und Ethnologie Professuren: Martin Endreß Julia Reuter Michael Schönhuth Allgemeine Soziologie

Mehr

Bachelor of Arts Sozialwissenschaften und Philosophie (Kernfach Philosophie)

Bachelor of Arts Sozialwissenschaften und Philosophie (Kernfach Philosophie) 06-03-101-1 Pflicht Einführung in die Theoretische Philosophie 1. Semester jedes Wintersemester Vorlesung "Einführung in die Theoretische Philosophie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Seminar "Philosophische

Mehr

3q Philosophie. Arbeitsaufwand (Stunden) Präsenzzeit S Vor- und Nachbereitungszeit S. Formen aktiver Teilnahme. Lehr- und Lernform.

3q Philosophie. Arbeitsaufwand (Stunden) Präsenzzeit S Vor- und Nachbereitungszeit S. Formen aktiver Teilnahme. Lehr- und Lernform. 3q Basismodul: Philosophisches Argumentieren I Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin/ FB und Geisteswissenschaften/ Institut für Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten

Mehr

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 1998/99

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 1998/99 Lehrveranstaltungen im Wintersemester 1998/99 83-401 Philosophiegeschichte: Antike und Spätantike NEUSER 2 Std. Vorlesung Mi 11.45-13.15 Uhr, Geb. 52-203 Beginn: 11.11.98 A) In dieser Vorlesung sollen

Mehr

Modulkatalog Lehramt Grundschule (Bachelor of Arts, B.A.)

Modulkatalog Lehramt Grundschule (Bachelor of Arts, B.A.) 1.4 Grundfragen der Bildung Modul Titel des Moduls: GS GFB 1 Studiengang: Abschlussziel: Kompetenzbereich: Davon Präsenzzeit: Workload gesamt: 270 h 90 h Grundfragen der Bildung Bachelor of Arts (B.A.)

Mehr

Prof. Dr. Tim Henning

Prof. Dr. Tim Henning Prof. Dr. Tim Henning Vorlesung Einführung in die Metaethik 127162001 Mittwoch, 11.30-13.00 Uhr M 18.11 19.10.2016 PO 09 / GymPO PO 14 / BEd 1-Fach-Bachelor: BM4 KM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM2 KM2 Lehramt:

Mehr

03-BA Soz-NF-1 Grundlagen der Soziologie 1. Sem 9 CP

03-BA Soz-NF-1 Grundlagen der Soziologie 1. Sem 9 CP 7.35.04 Nr.1 S. 1 03-BA Soz-NF-1 Grundlagen der Soziologie 1. Sem 9 CP Modulbezeichnung Grundlagen der Soziologie Modulcode 03 BA Nebenfach Soziologie Modul 1 FB / Fach / Institut FB03 / BA Social Sciences

Mehr

Vorlesung Einführung in die Soziologie WiSe 2016/17 Mo Uhr, Auditorium Maximum. 17. Oktober Einführung und Arbeitsplanung

Vorlesung Einführung in die Soziologie WiSe 2016/17 Mo Uhr, Auditorium Maximum. 17. Oktober Einführung und Arbeitsplanung Vorlesung Einführung in die Soziologie WiSe 2016/17 Mo 1015-1145 Uhr, Auditorium Maximum 17. Oktober 2017 Einführung und Arbeitsplanung Prof. Dr. Armin Nassehi Seite 1 17.10. Einführung und Arbeitsplanung

Mehr

Philosophie und Ethik

Philosophie und Ethik Kantonsschule Ausserschwyz Philosophie und Ethik Bildungsziele sind in der Lage, philosophische Gedankengänge verstehend nachzuvollziehen und anderen mitzuteilen. Sie sollen sich begrifflich klar und präzise

Mehr

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2015

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2015 Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2015 LV-Art Tag/Uhrzeit LV-Nr. LV-Titel Dozent Ort VL Mo 14-16 Uhr 4010002 Vorlesung im Studium generale: Grundfragen in der europäischen Philosophie VL Mo 16-18 Uhr

Mehr

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E L E H R P L A N P H I L O S O P H I E Das Schulcurriculum stützt sich auf die in der Obligatorik für das Fach Philosophie vorgesehenen Schwerpunkte und gibt den Rahmen für die individuelle Unterrichtsgestaltung

Mehr

Modulkatalog Lehramt Sekundarstufe I (Bachelor of Arts, B.A.)

Modulkatalog Lehramt Sekundarstufe I (Bachelor of Arts, B.A.) 1.4 Grundfragen der Bildung Modul Sek GFB 1 Kompetenzbereich: Bildungswissenschaften Titel des Moduls: Studiengang: Abschlussziel: Grundfragen der Bildung und Sprecherziehung Bachelor of Arts (B.A.) Workload

Mehr

Modulhandbuch. Lehramtsbezogener Masterstudiengang Master of Education (M.Ed.) Gymnasium Fach Englisch in Koblenz

Modulhandbuch. Lehramtsbezogener Masterstudiengang Master of Education (M.Ed.) Gymnasium Fach Englisch in Koblenz Modulhandbuch Lehramtsbezogener Masterstudiengang Master of Education (M.Ed.) Gymnasium Fach Englisch in Koblenz Modulübersicht M.Ed. Englisch für das Lehramt Gymnasium in Koblenz (Stand: Sept. 0) Lehrveranstaltung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Geschichte der Philosophie 1. Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhaltsverzeichnis. I. Geschichte der Philosophie 1. Inhaltsverzeichnis. Vorwort Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung XI XIII I. Geschichte der Philosophie 1 1 Antike 3 1.1 Einführung 3 1.2 Frühe griechische Philosophen 4 1.3 Die sophistische Bewegung und Sokrates

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe EF

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe EF Unterrichtsvorhaben A: Woran glaubst du? religiöse Orientierung in unserer pluralen Gesellschaft Inhaltsfeld 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Inhaltliche Schwerpunkte: Religiosität in der pluralen

Mehr

Fach: Ethik Klasse 7 Kerncurriculum Schulcurriculum Hinweise

Fach: Ethik Klasse 7 Kerncurriculum Schulcurriculum Hinweise Klasse 7 1. Anthropologie Individualität Der Jugendliche in seinem Denken, Empfinden und Wollen SchülerInnen beschreiben sich mit ihren eigenen Charaktermerkmalen, Fähigkeiten und Begabungen Vorbilder

Mehr

Modulbeschreibung Armutssoziologie

Modulbeschreibung Armutssoziologie Modulbeschreibung Armutssoziologie Für den Studiengang: BA Soziologie Angaben zum Modul Modulkennzeichen Internes Kennzeichen des Fachbereichs Titel/Name des Moduls Englischer Titel Zuordnung zum Curriculum/Studienprogramm

Mehr

Übersicht über das Lehrangebot im Fach Philosophie im HWS 2017 (Stand ; letzte Änderungen sind grün hervorgehoben)

Übersicht über das Lehrangebot im Fach Philosophie im HWS 2017 (Stand ; letzte Änderungen sind grün hervorgehoben) Übersicht über das Lehrangebot im Fach im HWS 2017 (Stand 28.8.2017; letzte Änderungen sind grün hervorgehoben) Bakuwi S. 2-3 BA-Beifach S. 4 Makuwi S. 5 Wahlfach im MMM S. 6 -Veranstaltungen für den Master

Mehr

1.1 Die Disziplinen der Philosophie Der Begriff Ethik Der Aufgabenbereich der Ethik... 3

1.1 Die Disziplinen der Philosophie Der Begriff Ethik Der Aufgabenbereich der Ethik... 3 Inhalt Vorwort Einführung... 1 1 Philosophie und Ethik... 1 1.1 Die Disziplinen der Philosophie... 1 1.2 Der Begriff Ethik... 2 1.3 Der Aufgabenbereich der Ethik... 3 2 Moralische Urteile ethische Reflexion...

Mehr

Staatsexamen Lehramt an Grundschulen Ethik/Philosophie

Staatsexamen Lehramt an Grundschulen Ethik/Philosophie 06-003-401-GS Grundlagen der Ethik Introduction to Ethics 1. Semester jedes Wintersemester Vorlesung "Einführung in die Theoretische Philosophie" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 70 h Seminar "Grundlagen

Mehr

FACHGEBIET PHILOSOPHIE

FACHGEBIET PHILOSOPHIE FACHGEBIET PHILOSOPHIE Veranstaltungen im Sommersemester 1996 83-401 Philosophie der Gegenwart. Von Kant bis heute. NEUSER 2 Std. Vorlesung Mi. 11.45-13.15 h, 52-207 Beginn: 24.4.96 83-402 Kant: Kritik

Mehr

Das Fach Religion stellt sich vor. Fachschaftsvorsitzende: Elisabeth Scholz, StR

Das Fach Religion stellt sich vor. Fachschaftsvorsitzende: Elisabeth Scholz, StR Das Fach Religion stellt sich vor Fachschaftsvorsitzende: Elisabeth Scholz, StR Warum lebe ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Hat mein Leben einen Sinn oder bin ich nur ein Produkt des Zufalls? Gibt

Mehr

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Städtisches Gymnasium Olpe Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Einführungsphase 1. Halbjahr Halbjahresthema: Religion eine Einführung Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie hältst du es mit

Mehr

B.A. Geschichte der Naturwissenschaften Ergänzungsfach

B.A. Geschichte der Naturwissenschaften Ergänzungsfach B.A. Geschichte der Naturwissenschaften Ergänzungsfach Modulbeschreibungen GdN I Geschichte der Naturwissenschaften I Häufigkeit des Angebots (Zyklus) Jedes zweite Studienjahr 1 Vorlesung (2 SWS) 1 Übung

Mehr

Modulbeschreibungen des Bachelor-Angebotes der Friedens- und Konfliktforschung

Modulbeschreibungen des Bachelor-Angebotes der Friedens- und Konfliktforschung Modulbeschreibungen des Bachelor-Angebotes der Friedens- und Konfliktforschung Ab dem Sommersemester 2016 habe sich die Modulnummern von Modul 1-6 auf Modul 4a-4f geändert, sie wurden an die des BA Soziologie

Mehr

Risikogovernance: politikwissenschaftliche Perspektiven auf den Umgang mit Risiken

Risikogovernance: politikwissenschaftliche Perspektiven auf den Umgang mit Risiken Risikogovernance: politikwissenschaftliche Perspektiven auf den Umgang mit Risiken Christine Prokopf, M.A. FH Köln, Risky Monday 20. April 2015 Was ist ein Risiko? - Definitionsansätze Funktion von Eintrittswahrscheinlichkeit

Mehr

die Klärung philosophischer Sachfragen und Geschichte der Philosophie

die Klärung philosophischer Sachfragen und Geschichte der Philosophie Programm Christian Nimtz www.nimtz.net // christian.nimtz@phil.uni erlangen.de Theoretische Philosophie der Gegenwart 1 2 3 Unser Programm in diesem Semester Einführung Man unterscheidet in der Philosophie

Mehr

2 st., Mo , GABF 05/703, Beginn: MO,

2 st., Mo , GABF 05/703, Beginn: MO, 030 037 1 Aristoteles. Nikomachische Ethik 2 st., Mo 16.00-18.00, GABF 05/703, Beginn: MO, 15.04.2013 Die Nikomachische Ethik von Aristoteles ist eines der zentralen Werke der abendländischen Philosophie.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 1. Einleitung 13 1.1 Vorblick 13 1.2 Aufgaben der Ethik als eines Prozesses der Reflexion 13 1.2.1 Ohne Fragestellung kein Zugang zur ethischen Reflexion 13 1.2.2 Was bedeutet

Mehr

1. Welche Aussagen treffen die Texte über Ursprung und Genese der Kultur?

1. Welche Aussagen treffen die Texte über Ursprung und Genese der Kultur? TPS: Einführung in die Kulturphilosophie (2.); SS 2007; Donnerstag (4. DS, d.i. 13:00 14:30 Uhr ), ASB/328, Dozent: René Kaufmann; Sprechzeit: Mittw.: 14-15 Uhr, Donn.: 17-18 Uhr, BZW/A 524; Tel.: 4633-6438/-2689;

Mehr

Modulkatalog Bachelor of Education (B.Ed.) Lehramt Gymnasium: Deutsch (PO 2015, Stand Dezember 2015)

Modulkatalog Bachelor of Education (B.Ed.) Lehramt Gymnasium: Deutsch (PO 2015, Stand Dezember 2015) Modulkatalog Bachelor of Education (B.Ed.) Lehramt Gymnasium: Deutsch (PO 2015, Stand Dezember 2015) Modul Sprach- und Literaturwissenschaft 1 Studiengang: B.Ed. Lehramt Gymnasium: Deutsch Abschlussziel:

Mehr

MÜNSTERANER GESPRÄCHE ZUR GESCHICHTSWISSENSCHAFT (Kolloquium der Lehrenden der Neueren und Neuesten Geschichte, Organisation)

MÜNSTERANER GESPRÄCHE ZUR GESCHICHTSWISSENSCHAFT (Kolloquium der Lehrenden der Neueren und Neuesten Geschichte, Organisation) VERZEICHNIS UNIVERSITÄRER LEHRVERANSTALTUNGEN Wintersemester 2009/2010 (WWU Münster) KONSTRUKT, VISION UND WIRKLICHKEIT. EUROPA UND EUROPAINTEGRATION IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT () NACH DER DIKTATUR TRANSITIONAL

Mehr

Philosophie Ergänzungsfach

Philosophie Ergänzungsfach Philosophie Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Wochenlektion 0 0 0 4 B. Didaktische Konzeption Überfachliche Kompetenzen Das Ergänzungsfach Philosophie fördert

Mehr

Formen aktiver Teilnahme. Diskussionsbeteiligung, vorund nachbereitende Lektüre

Formen aktiver Teilnahme. Diskussionsbeteiligung, vorund nachbereitende Lektüre 3n Kunstgeschichte Modul: Einführungsmodul Ostasien: Kunst und materielle Kultur Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin/Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften/Kunsthistorisches

Mehr

Medienethik. Einführung II: Medienethik Seminar Medienethik (SoSe 2010)

Medienethik. Einführung II: Medienethik Seminar Medienethik (SoSe 2010) Medienethik Einführung II: Medienethik Seminar Medienethik (SoSe 2010) Zusammenfassung der letzten Stunde Ethik ist die wissenschaftliche Reflektion über Moral (also: moralische Handlungen und Urteile)

Mehr

Katholische Theologie

Katholische Theologie Katholische Theologie Modul 1: Einführungs- und Grundlagenmodul Turnus Arbeitsauf- 14 jährlich 10 420 2 Beispiele gelebter Religion und gelebten Glaubens, Biblische Grundlagen, Geschichte der Kirche und

Mehr

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock EF Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und

Mehr

Philosophie des 19. Jahrhunderts. Emerich Coreth Peter Ehlen Josef Schmidt. Grundkurs Philosophie 9. Zweite, durchgesehene Auflage

Philosophie des 19. Jahrhunderts. Emerich Coreth Peter Ehlen Josef Schmidt. Grundkurs Philosophie 9. Zweite, durchgesehene Auflage Emerich Coreth Peter Ehlen Josef Schmidt Philosophie des 19. Jahrhunderts Grundkurs Philosophie 9 Zweite, durchgesehene Auflage Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln Inhalt A. Von Kant zum Deutschen

Mehr

Religionsunterricht wozu?

Religionsunterricht wozu? Religionsunterricht wozu? Mensch Fragen Leben Gott Beziehungen Gestalten Arbeit Glaube Zukunft Moral Werte Sinn Kirche Ziele Dialog Erfolg Geld Wissen Hoffnung Kritik??? Kompetenz Liebe Verantwortung Wirtschaft

Mehr

Modulbezeichnung. Forschungsfelder und Selbstverständnis der Europäischen Ethnologie / Kulturwissenschaft

Modulbezeichnung. Forschungsfelder und Selbstverständnis der Europäischen Ethnologie / Kulturwissenschaft n Forschungsfelder und Selbstverständnis der Europäischen Ethnologie / Kulturwissenschaft Pflichtmodul Basismodul Das Modul vermittelt einen Überblick über Sachgebiete und Forschungsfelder der Europäischen

Mehr

Wissenschaftliche Lehrveranstaltungen

Wissenschaftliche Lehrveranstaltungen Universität Potsdam: Wissenschaftliche Lehrveranstaltungen SS 2015/16 1. Seminar Was darf man mit welchen Tieren machen? 2. Vorlesung mit Seminar-Anteilen Wie löst man moralische Konflikte? 3. Lektürekurs

Mehr

Universität Bamberg Wintersemester 2006/07 Lehrstuhl für Soziologie II Prof. Dr. Richard Münch. Hauptseminar

Universität Bamberg Wintersemester 2006/07 Lehrstuhl für Soziologie II Prof. Dr. Richard Münch. Hauptseminar Universität Bamberg Wintersemester 2006/07 Lehrstuhl für Soziologie II Prof. Dr. Richard Münch Hauptseminar Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme Soziologische Gegenwartsdiagnosen Zeit: Montag 16-18

Mehr

Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Politikwissenschaft. Modul-Handbuch

Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Politikwissenschaft. Modul-Handbuch Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft Wahlpflichtbereich Politikwissenschaft Modul-Handbuch Stand 01.02.2014 Wahlpflichtbereich Politikwissenschaft im BA EW Modul 1: Einführung in die Politikwissenschaft

Mehr

Anhang I: Lernziele und Kreditpunkte

Anhang I: Lernziele und Kreditpunkte Anhang I: Lernziele und Kreditpunkte Modul Einführung in die slavische Sprach- und Literaturwissenschaft Veranstaltungen: Einführungsseminar Einführung in die Literaturwissenschaft (2 SWS, 6 ECTS, benotet);

Mehr

Bachelor of Arts Japanologie

Bachelor of Arts Japanologie 03-JAP-0101 Basismodul I: Japanologische Grundlagen I 1. Semester Professur für Japanologie Vorlesung "Geschichte der Gesellschaft und Kulturen Japans (Vormoderne)" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 120 h

Mehr

Modulhandbuch Master Politikwissenschaft (Nebenfach) Vertiefungsmodul: Politische Systeme, MA Politikwissenschaft (Nebenfach)

Modulhandbuch Master Politikwissenschaft (Nebenfach) Vertiefungsmodul: Politische Systeme, MA Politikwissenschaft (Nebenfach) Modulhandbuch Master Politikwissenschaft Modulübersicht: Vertiefungsmodul: Politische Systeme Vertiefungsmodul: Politische Ökonomie Vertiefungsmodul: Politische Theorie und Ideengeschichte Vertiefungsmodul:

Mehr

Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie. Ein Grundkurs. rowohlts enzyklopädie

Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie. Ein Grundkurs. rowohlts enzyklopädie Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie Ein Grundkurs rowohlts enzyklopädie Inhalt Ekkehard Martens/Herbert Schnädelbach 1 Vorwort 9 Ekkehard Martens/Herbert Schnädelbach 2 Zur gegenwärtigen

Mehr

Modulhandbuch. für den lehramtsbezogenen Masterstudiengang M.Ed. Englisch für das Lehramt Realschule plus

Modulhandbuch. für den lehramtsbezogenen Masterstudiengang M.Ed. Englisch für das Lehramt Realschule plus Modulhandbuch für den lehramtsbezogenen Masterstudiengang M.Ed. Englisch für das Lehramt Realschule plus Modulübersicht M.Ed. Englisch Realschule plus (Koblenz) Stand: November 0 Lehrveranstaltung (Art

Mehr

Modulbeschreibung: Studienmodule B.A. Ethnologie, Beifach (ab SoSe 2012)

Modulbeschreibung: Studienmodule B.A. Ethnologie, Beifach (ab SoSe 2012) Studienmodule B.A. Ethnologie, Beifach Modulbeschreibung [Stand: 2013-01-21] 1 Modulbeschreibung: Studienmodule B.A. Ethnologie, Beifach (ab SoSe 2012) BA.Ethn.BF.1: Einführungsmodul Ethnologie (Beifach)

Mehr

Modulverzeichnis Sachunterricht Anlage 3

Modulverzeichnis Sachunterricht Anlage 3 1 Modulverzeichnis Sachunterricht Anlage 3 SU-1: Didaktik des Einführung in die grundlegenden Inhalte, Denk- und Arbeitsweisen der Didaktik des Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über den

Mehr

Modul-Nr. 01 (AWF Informatik): Methoden der Philosophie

Modul-Nr. 01 (AWF Informatik): Methoden der Philosophie Modul-Nr. 01 (AWF Informatik): Methoden der Philosophie Kennnummer: M.05.127.010 90 h / 2 SWS 1. Semester c) Ü Argumentationstheorie 30 h 1 LP 2. Lehrformen / Veranstaltungen: Übung Kompetenz zur Identifikation

Mehr

Modulbezeichnung Sozio-kulturelle Transformationen: Umwelt, Konflikt, Gesellschaft Leistungspunkte

Modulbezeichnung Sozio-kulturelle Transformationen: Umwelt, Konflikt, Gesellschaft Leistungspunkte Sozio-kulturelle Transformationen: Umwelt, Konflikt, Gesellschaft Leistungspunkte 6 LP Pflichtmodul Basismodul Dieses Modul vermittelt theoretische Grundlagen zu soziokulturellem Wandel und Transformationsprozessen.

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie

Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie 1 Schulinternes Curriculum für das Fach Philosophie Einführungsphase EPH.1: Einführung in die Philosophie Was ist Philosophie? (Die offene Formulierung der Lehrpläne der EPH.1 lässt hier die Möglichkeit,

Mehr

Geschichte der Philosophie

Geschichte der Philosophie Geschichte der Philosophie Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken Bearbeitet von Christoph Helferich, Peter Christian Lang erweitert 2012. Buch. XI, 619 S. Hardcover ISBN 978 3 476 02426

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand

Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Stand: August 2014 Unterrichtsvorhaben I Eigenart philosophischen Fragens und Denkens - Was heißt es

Mehr

Proseminar Ethik. Philosophische Fragen für Medizin(ethik)er

Proseminar Ethik. Philosophische Fragen für Medizin(ethik)er 20 WAHLFACH-ANGEBOTE VORKLINIK Philosophische Fragen für Medizin(ethik)er Dozent: Vorbesprechung Dr. Marco Stier, M.A. Do 09.11.2017, 18:15 Uhr Do 15.02. - Sa 17.02.2018, 10:00-17:00 Uhr Bei vielen medizinethischen

Mehr

Gültig für Studierende, die ab dem Wintersemester 2012/13 mit ihrem Studium beginnen.

Gültig für Studierende, die ab dem Wintersemester 2012/13 mit ihrem Studium beginnen. Institut für Philosophie Stand 21.08.2014 Gültig für Studierende, die ab dem Wintersemester 2012/13 mit ihrem Studium beginnen. Modulhandbuch M.A. (2-Fach) Philosophie Das Studienziel des MA-Studiengangs

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre EF

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre EF Unterrichtsvorhaben I: Der Religion auf der Spur in Film, Literatur, Musik Inhaltsfelder: Der Mensch in christlicher Perspektive (IF 1) Christliche Antworten auf die Gottesfrage (IF 2) Inhaltliche Schwerpunkte:

Mehr

Master of Arts Religionswissenschaft

Master of Arts Religionswissenschaft 03-003-1021 Pflicht Methodische und wissenschaftstheoretische Grundlagen der Religionswissenschaft 1. Semester Religionswissenschaftliches Institut jedes Wintersemester Seminar "Methodische und wissenschaftstheoretische

Mehr

LPE Kernlehrplan Kath. Religionslehre Sek II Einführungsphase

LPE Kernlehrplan Kath. Religionslehre Sek II Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Mein Leben gehört mir!? Verantwortung für das menschliche Leben in Grenzsituationen aus christlicher Perspektive Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive

Mehr

Lehrveranstaltungen der Lehrstuhlmitarbeiter WiSe 2009/2010

Lehrveranstaltungen der Lehrstuhlmitarbeiter WiSe 2009/2010 Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2009 am Lehrstuhl für Politikwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum Lehrveranstaltungen der Lehrstuhlmitarbeiter WiSe 2009/2010 Art der Veranstaltung Thema Dozent

Mehr

Präsenzseminar: Staat und Religion in Deutschland

Präsenzseminar: Staat und Religion in Deutschland Präsenzseminar: Staat und Religion in Deutschland 25. bis 27. April 2014, FernUniversität in Hagen Staat und Religion in Deutschland 1 Inhalt Das Verhältnis von Staat und Religion hat sich in Deutschland

Mehr

Veranstaltungen für den Bachelor Religionswissenschaft WiSe 15/16

Veranstaltungen für den Bachelor Religionswissenschaft WiSe 15/16 Veranstaltungen für den Bachelor Religionswissenschaft WiSe 15/16 BA 001 - Grundlagen der RW PS Ca.Wenzel; Grundkurs Religionswissenschaft; Mo. 14:00-16:00; NG 701; PS Nettkte; Einführung in die Vergleichende

Mehr

Modulhandbuch für das Studienfach Kunstwissenschaft im Zwei-Fach-Bachelor-Studiengang an der Universität Duisburg-Essen

Modulhandbuch für das Studienfach Kunstwissenschaft im Zwei-Fach-Bachelor-Studiengang an der Universität Duisburg-Essen 1 Modulhandbuch für das Studienfach Kunstwissenschaft im Zwei-Fach-Bachelor-Studiengang an der Universität Duisburg-Essen Modulname Modulcode Modul 1: Grundlagen Modulverantwortliche/r Dr. Alma-Elisa Kittner

Mehr

Verzeichnis der bislang angebotenen Lehrveranstaltungen

Verzeichnis der bislang angebotenen Lehrveranstaltungen Ruth Conrad, Lehrveranstaltungen 1 Verzeichnis der bislang angebotenen Lehrveranstaltungen Sommersemester 2016: Hauptseminar: Du musst dein Leben ändern?! Trends, Praktiken und Aporien von "Selbstverbesserung"

Mehr

Was können wir wissen?

Was können wir wissen? Was können wir wissen? Einführung in die Erkenntnistheorie mit Essaytraining Prof. Dr. Ansgar Beckermann Sommersemester 2001 2 Teile Vorlesung Di 16-18 T2-149 Tutorien Texte Fragen Essays Organisatorisches

Mehr

Bachelormodule Zweitfach Katholische Religionslehre Stand Sommersemester 2015

Bachelormodule Zweitfach Katholische Religionslehre Stand Sommersemester 2015 Bachelormodule Zweitfach Katholische Religionslehre Stand Sommersemester 2015 1 Modulbezeichnung RUW-5091 Katholische Religionslehre: Christlicher Glaube und die Weltreligionen (Christianity and the World

Mehr

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Herzlich Willkommen zum Impulsreferat: Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit im Kontext globalen und gesellschaftlichen Wandels und soziodemographischer

Mehr

1. Welche Aussagen treffen die Texte über Ursprung und Genese der Kultur?

1. Welche Aussagen treffen die Texte über Ursprung und Genese der Kultur? PS: Einführung in die Kulturphilosophie; WS 2007/08, Dozent: René Kaufmann; Sprechzeit: Mittw.: 14-15 Uhr, Donn.: 17-18 Uhr, BZW/A 524; Tel.: 4633-6438/-2689; e-mail: Rene.Kaufmann@tu-dresden.de. Leitfragen

Mehr

Auszug aus dem Modulhandbuch des BA Philosophie Philosophie/Kernfach für Nebenfach Philosophie für Mathematiker

Auszug aus dem Modulhandbuch des BA Philosophie Philosophie/Kernfach für Nebenfach Philosophie für Mathematiker Auszug aus dem Modulhandbuch / für Nebenfach für Mathematiker Modul-Nr. 01: Methoden der s. Modulhandbuch 3 LP 1. Semester 1 Semester Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium c) Ü Argumentationstheorie

Mehr

Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«

Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften« Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«(1830) Hermann Drüe, Annemarie Gethmann-Siefert, Christa Hackenesch, Walter Jaeschke, Wolfgang Neuser und Herbert Schnädelbach Ein Kommentar zum Systemgrundriß

Mehr

Georg-August-Universität Göttingen Modul B.RelW.01: Historisches Basismodul Religionsgeschichte

Georg-August-Universität Göttingen Modul B.RelW.01: Historisches Basismodul Religionsgeschichte Modul B.RelW.01 Modul B.RelW.01: Historisches Basismodul Religionsgeschichte 1. Kenntnis fachwissenschaftlicher Hilfsmittel und Rechercheprobleme sowie allgemeine Befähigung (Schlüsselkompetenzen) zum

Mehr

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Inhaltsfelds 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Luther

Mehr

Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Phänomenologie des Geistes, Hamburg Ders., Vorlesungen über die Philosophie der Religon, Band 1, Stuttgart 1965

Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Phänomenologie des Geistes, Hamburg Ders., Vorlesungen über die Philosophie der Religon, Band 1, Stuttgart 1965 Arbeitsbibliographie Literatur Hegel Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Phänomenologie des Geistes, Hamburg 1952 Ders., Vorlesungen über die Philosophie der Religon, Band 1, Stuttgart 1965 Ders., Vorlesungen

Mehr

Modulhandbuch für den Studiengang Antike Kultur (Ergänzungsfach)

Modulhandbuch für den Studiengang Antike Kultur (Ergänzungsfach) Modulhandbuch für den Studiengang Antike Kultur (Ergänzungsfach) im Bachelorstudium der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Stand: 10/2011 Inhaltsübersicht Basismodul: Klassische

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Einführungsphase Unterrichtsvorhaben: Der Mensch in christlicher Perspektive Inhaltliche Schwerpunkte Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes (Was

Mehr

Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase

Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie unterscheiden philosophische

Mehr

Wintersemester 2017/18: Überblick über die Lehrveranstaltungen im Fach Philosophie Überblick WiSe _9

Wintersemester 2017/18: Überblick über die Lehrveranstaltungen im Fach Philosophie Überblick WiSe _9 Wintersemester 2017/18: Überblick über die Lehrveranstaltungen im Fach 82-127-PHIL20 Einführung in das Studium der TH: SE Einführung in das Studium der Di 14-16 h, O17-105 TH: Ü Logik Mi 16-18 h, KAP-010

Mehr

<Evangelische Religionslehre>

<Evangelische Religionslehre> SchulinternerLehrplan zum Kernlehrplan für die Einführungsphase der Oberstufe Inhalt Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II Stand März 2014

Mehr

PHILOSOPHIE Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2010/11

PHILOSOPHIE Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2010/11 PHILOSOPHIE Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2010/11 Bitte beachten Sie die laufenden Ergänzungen des Lehrprogramms sowie eventuelle Korrekturen! VORLESUNGEN Der Schichtenaufbau der realen Welt. Einführung

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Modulbeschreibung Bildungssoziologie

Modulbeschreibung Bildungssoziologie Modulbeschreibung Bildungssoziologie Für den Studiengang: BA Soziologie Angaben zum Modul Modulkennzeichen Internes Kennzeichen des Fachbereichs Titel/Name des Moduls Englischer Titel Zuordnung zum Curriculum/Studienprogramm

Mehr

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II

Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse Sek II Helene-Lange-Schule Hannover Schulcurriculum Katholische Religion Klasse 5-10 + Sek II Legende: prozessbezogene Kompetenzbereiche inhaltsbezogene Kompetenzbereiche Hinweise: Zur nachhaltigen Förderung

Mehr

Lehrveranstaltungen der Fachgruppe Religion im Sommersemester 2010

Lehrveranstaltungen der Fachgruppe Religion im Sommersemester 2010 Lehrveranstaltungen der Fachgruppe Religion im Sommersemester 2010 53000 William James Gastprofessur im SS 2010 Norm und Praxis im indischen Buddhismus V und Koll, 28.06.-02.07.2010 (BA, MA, Mag, Hörer

Mehr

Grundlagen der Philosophie

Grundlagen der Philosophie 1 Grundlagen der Philosophie Was ist ein Philosoph? Nennen Sie zwei Bedeutungen. Elenktik? Maieutik? Charakterisieren Sie den Begriff des Staunens. Stellen Sie fünf typische philosophische Fragen. Erklären

Mehr

Medien, Literaturen und Künste Chinas (MM 2)

Medien, Literaturen und Künste Chinas (MM 2) Nebenfach Regionalstudien China 1-Fach Master of Science Geographie Medien, Literaturen und Künste Chinas (MM 2) 240 Zeitsdt. 9 LP 1.- 4. Sem. WiSe/SoSe mind.1 Semester, a) Medien-, Literatur- und Kunsttheorien

Mehr

Modulhandbuch Philosophie/Ethik

Modulhandbuch Philosophie/Ethik Pädagogische Hochschule Heidelberg Bachelor-Studiengang Bildung im Sekundarbereich (Bezug Lehramt Sekundarstufe I) Modulhandbuch Philosophie/Ethik Basismodule Grundfragen der Philosophie Philosophie und

Mehr

Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie

Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie Miguel Torres Morales Systemtheorie, Diskurs theorie und das Recht der Transzendentalphilosophie Kant - Luhmann - Habermas Königshausen & Neumann Inhaltsverzeichnis Einleitung 9 I. Kants Projekt der Transzendentalphilosophie

Mehr

Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit. Modul-Handbuch

Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft. Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit. Modul-Handbuch Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft Wahlpflichtbereich Soziale Arbeit Modul-Handbuch Stand 01.02.2014 Modul I: Einführung und Grundlagen Soziale Arbeit 1 Semester 3. Semester 6 180 h 1 Einführung

Mehr

Profilkurs. Schulinternes Curriculum Philosophie. Einführung in das Philosophieren

Profilkurs. Schulinternes Curriculum Philosophie. Einführung in das Philosophieren Schulinternes Curriculum Philosophie Profilkurs Einführung in das Philosophieren Anhand der vier Fragen Kants Philosophiegeschichte im Überblick sowie Überblick über die zentralen Fragen der Reflexionsbereiche

Mehr

Einführung in die Kulturwissenschaften. Einführung. Aufbau der Veranstaltung

Einführung in die Kulturwissenschaften. Einführung. Aufbau der Veranstaltung Prof. Dr. H. Schröder Einführung in die Kulturwissenschaften Einführung Aufbau der Veranstaltung Arbeitsweise Literatur und Quellen Kulturwissenschaft an der Viadrina Wissenschaft Verteilung der Themen

Mehr

Unterrichtsvorhaben I

Unterrichtsvorhaben I Lehrplan Philosophie für die Einführungsphase (Jgst. 10) Übersichtsraster der verbindlichen Unterrichtsvorhaben Thema: Was ist Philosophie? Unterrichtsvorhaben I arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt

Mehr

Einführung in die Politikwissenschaft

Einführung in die Politikwissenschaft Prof. Dr. Jürgen Neyer Einführung in die Politikwissenschaft Wahlobligatorische Veranstaltung für die Disziplin Sozialwissenschaften: Grundbegriffe und Theorien Di 11-15-12.45 Formalia Nur wer viel liest

Mehr

Syllabus Beschreibung der Lehrveranstaltung

Syllabus Beschreibung der Lehrveranstaltung Syllabus Beschreibung der Lehrveranstaltung Titel der Lehrveranstaltung Einleitung in die Philosophie Code der Lehrveranstaltung Wissenschaftlichdisziplinärer Bereich der M-Fil/03 M-Fil/01 Lehrveranstaltung

Mehr