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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Vater: Unbekann Eva Lauterbach spricht mit Clara, 31, Spenderkind Redaktion: Sendung: Petra Mallwitz Donnerstag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 2 TRANSKRIPT Können Sie sich an den Moment erinnern, Clara, an dem Sie erfahren haben, dass Sie ein sogenanntes Spenderkind sind? Das war 2008, also vor fünf Jahren jetzt. Da hat mich meine Mutter in ein Cafe eingeladen, das war ein sonniger Juni-Tag, und da muss ich noch dazu sagen, war ich zu der Zeit schwanger. Dann saßen wir also, nachdem wir bestellt hatten, saßen wir uns gegenüber und dann fragte sie mich: Wenn du kein Kind hättest bekommen können, hättest du auch eins adoptiert? Und dann habe ich gesagt: Na ja, die Frage hat sich für uns nie gestellt, denn es hat ja geklappt. Aber grundsätzlich wäre das auch infrage gekommen. Ja, bestimmt. Und dann hat sie mich angeschaut und sagte erst mal: Aha, und dann sagte sie: Ich würde dir gern mal erzählen, aber du musst mir versprechen, dass du mir nicht sauer bist. Und dann fing sie an mit der Geschichte: Wir haben ja damals sehr früh geheiratet, ich war 18 Jahre alt und dann hat sie versucht; ein Kind zu bekommen, im Lauf der Zeit, das hat sich viele Jahre hingezogen, haben sie es probiert, hat aber nicht geklappt. Und sie hat sich irgendwann nichts sehnlicher gewünscht als ein Baby. Und sie ist komplett verzweifelt. Sie hat gesagt, sie hat manchmal geweint, sie wollte nicht mehr auf Feste gehen, weil überall diese Kinder rumgesprungen sind und das konnte sie sich schon gar nicht mehr mit angucken. Und dann, eines Tages, hat sie einen Zeitungsartikel gefunden, da ging es um Samenspende. Das war eine Klinik in Bad Pyrmont, die den Kinderwunsch von kinderlosen Paaren behandeln, bei denen es auf natürlichem Wege nicht klappt, das heißt, die Mutter bekommt Samen von einem fremden Mann in die Gebärmutter direkt eingesetzt und kann dadurch eben schwanger werden. Dann hat sie mit meinem Vater gesprochen. Das war Genau. Dann sind sie in diese Klinik gefahren, da wurde eben nach den Wünschen gefragt, wie denn der Spender sein soll. Es wurde Wert darauf gelegt, dass er dem sozialen Vater sehr ähnlich ist, das heißt, mein sozialer Vater ist sehr groß, 1,98, hat schwarze Haare, grüne Augen, sportlich und dann wurde auch noch nach Bildungsstand und so weiter gefragt. Und sie wusste, dass er gesund ist, dass keine Erbkrankheiten vorliegen. Und dann wurde einer ausgesucht. Also es hat eine Samenspende gegeben und dann ist die Mutter schwanger geworden. Genau.

3 3 Sie sind geboren Das ist gut 10 Jahre nachdem die Ärztekammer dieses Verfahren der Samenspende offiziell auch gebilligt hat. Es war vorher zwar nicht verboten, aber es galt als standeswidrig, das heißt, man konnte seine Approbation verlieren. Und dann, in den 70ern, wurde das Verfahren auch ganz häufig oder vergleichsweise häufig angewandt. Wie groß war denn damals der Schock? Sie hatten ja mit nichts gerechnet. Der war sehr groß. Also, meine Mutter erzählte die Geschichte dann eben zu Ende. Sie war in dem Moment sehr glücklich, wo sie mir das erzählt hat. Sie hat immer wieder gelächelt zwischendurch und war so richtig zufrieden. Und hat erzählt, dass sie dann eben schwanger war und ihr Glück gar nicht fassen konnte. Und in dem Moment habe ich gedacht: hm, dann gibt es da ein Geschwister, was zur Adoption freigegeben wurde oder was auch immer. Und dann sagte sie plötzlich im nächsten Satz: Ja, und dann warst du so zweieinhalb Jahre alt und dann wollten wir das noch mal machen. Dann habe ich gesagt: Stopp Mama, jetzt mal kurz, jetzt habe ich irgendwas gar nicht verstanden. Dann fing das an sich um mich rum zu drehen und ich habe gedacht: was hat sie mir denn jetzt hier gerade erzählt? Und dann habe ich gesagt: Mama, willst du mir sagen, dass dieser Samenspender mich gemacht hat? Und dann sagte sie: Ja. Und ab da fehlt mir auch so ein Stück, da weiß ich nicht mehr über was wir uns weiter unterhalten haben. Ich habe da wirklich ein Stück Gedächtnislücke. Und wie sind Sie nach Hause gegangen? Ich habe geweint. Ich bin in mein Auto gestiegen, ich habe gezittert und ich habe geweint. Also, das war eine Fahrt von ungefähr 20, 25 Minuten bis nach Hause. Und ich hatte teilweise so Tränen in den Augen, dass die Fahrbahn verschwommen war. Meine ganze Welt stand auf einmal auf dem Kopf. Was war denn so schlimm für Sie, dass Sie so aufgelöst waren, in Tränen? Was war so schlimm? Ich wusste plötzlich nicht mehr, an was ich noch glauben soll. Ich dachte, mein ganzes Leben bisher war ja eine Lüge. Mein sozialer Vater, seine Eltern, die Eltern meiner Mutter, alle um mich rum wussten das, bis auf ich, hatte ich das Gefühl. Das war für mich eine Lebenslüge, die mir also wirklich den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Und ich habe gedacht, wenn die bereit waren, mir so eine Lüge mein Leben lang aufzutischen, was stimmt vielleicht noch alles nicht? Was gibt es noch für Geheimnisse? Und ich habe gedacht, ich bin ja künstlich gemacht worden. Mich hat ja ein Arzt erschaffen. Ich bin ja gekauft worden, habe ich auch gedacht. Da sind so viele Gedanken durch meinen Kopf gegangen, auf dieser Heimfahrt. Und ich habe gedacht: du bist ja gar nicht die, die du immer dachtest zu sein, du bist ja

4 4 ein ganz anderer Mensch, du kennst dich ja selber gar nicht, weil du deine zweite Hälfte nicht kennst, 50 Prozent deiner Gene kennst du nicht. Als ich Zuhause angekommen bin, dann habe ich meinen Mann gleich angerufen, der war blöderweise ausgerechnet auf Dienstreise, viele Kilometer weit weg. Und ich habe erzählt und erzählt und er hat mich immer ausreden lassen, und dann war er so schockiert, dass er erst mal gar nicht wusste, was er sagen sollte, meinte aber dann auch: Ich breche hier ab. Und dann hatte ich aber das Gefühl, dass ich noch weiter mit irgendjemandem reden muss und bin dann in den Nachbarort zu meiner Schwiegermutter gefahren. Die wusste gar nicht, dass es sowas gibt. Und dann fragte sie mich auch noch: Bist du denn sicher? Das hat mir dann irgendwie auch nicht weitergeholfen. Da habe ich mich dann im ersten Moment auch nicht so gut aufgehoben gefühlt. Und ich war dann plötzlich so alleine. Ich hatte in dem Moment auch das Gefühl, ich bin jetzt das einzige Spenderkind der Welt. Es gibt keinen anderen Menschen, der das verstehen kann, mit dem ich jetzt reden kann, mich austauschen kann, keiner, der meine Gefühle versteht. Ich habe mich dann am nächsten Tag gleich an den Computer gesetzt und habe dann nach dieser Klinik in Bad Pyrmont gegoogelt. Die gibt s leider auch so nicht mehr. Den Namen Dr. Gerhard Schad, hieß der Mediziner, den habe ich nicht gefunden. Dann habe ich aber einen Text von einer jungen Frau gefunden, die auch in dieser Klinik gezeugt wurde, habe mich total gefreut und habe gedacht, ah, da gibt s noch eine. Und dann hat sie eben geschrieben, dass sie vor vielen Jahren schon dort angerufen hat, da gab es noch eine Telefonnummer. Und da wurde ihr eben nur gesagt, dass bei einem Kellerbrand alle Akten vernichtet wurden. Es tut ihnen sehr leid, aber es ist leider nichts mehr da. Stimmt das? Das weiß man nicht. Aber diese Geschichten hört man öfter. Die lassen sich da die tollsten Sachen einfallen, verbrannt oder es gab eine große Flut, haben wir also auch schon gehört. Weil sie die Anonymität der Spender schützen wollen, denen haben sie das versprochen. Genau. Damit sind die eben fein raus. Und als ich dann von diesem Brand gelesen habe, und dass diese junge Frau da einfach so abgewimmelt wurde, habe ich komplett resigniert und habe gedacht: du kommst jetzt nicht weiter, du musst jetzt damit leben. Und dann hat eben auch meine Familie gesagt: Du darfst dich nicht aufregen. Du bist schwanger, du musst an dein Kind denken. Du darfst dich da jetzt nicht so rein steigern. Du musst ruhig bleiben. Ist doch alles gar nicht so schlimm. Dann habe ich das für lange Zeit komplett verdrängt. Ich glaube, ich habe das irgendwo in mich rein gefressen, in meinem Unterbewusstsein vergraben. Es wurde dann nicht mehr drüber gesprochen.

5 5 Also, die Mutter hatte aber eine Spendernummer, anhand derer hätte man vielleicht auch was rausfinden können. Diese Unterlagen hat sie damals, als meine Eltern sich getrennt haben, da war ich 7 Jahre alt, hat sie die in dem Haus liegenlassen, wo sie ausgezogen ist, bei der Scheidung, hat sie die einfach nicht mitgenommen. Das ist auch so ein kleiner Punkt, wo ich ihr bis heute noch wirklich sauer bin, weil ich sage, das ist ja meine Existenz, das hättest du mitnehmen müssen. Das wäre deine Pflicht gewesen, mir das irgendwann auszuhändigen. Und da hat sie eben nur gesagt: Naja, ich dachte, das ist dann nicht mehr wichtig. Denn damals war es ja auch so, dass ich es nie erfahren sollte, den Eltern wurde damals gesagt, es ist besser, wenn die Kinder das nicht wissen, das wird sie nur verwirren, sie haben ja eben ihren sozialen Vater, bei dem sie aufwachsen, der einfach Vater ist, und da müssen sie nicht von einem weiteren Mann wissen, mit dem sie eigentlich gar nichts zu tun haben. Also, es ist grundsätzlich so, heute auch noch, dass dem Samenspender in den meisten Fällen von den Ärzten Anonymität zugesichert wird. Das ist aber juristisch angreifbar, weil es eben dem Grundrecht auf Kenntnis der eigenen Abstammung widerspricht. Das heißt, Spenderkinder müssten in jedem Fall Auskunft bekommen, wer ihr biologischer Vater ist und das heißt eigentlich auch immer schon die Daten des Spenders müssen bekannt sein, und sie müssen vor allen Dingen aufbewahrt werden. Jetzt sieht das bei Ihnen so aus, als sei die Auskunft über die Herkunft väterlicherseits nicht möglich. Wie ging denn das Gespräch dann zwischen Ihrer Mutter weiter und wie ging die Beziehung weiter? Haben Sie der Mutter das dann vorgeworfen? Also in dem Moment war s schon ein Vertrauensbruch, dass ich eben sie angeschrien habe und gesagt habe: Was soll ich jetzt eigentlich machen? Wie soll ich den jetzt noch jemals finden, nach so vielen Jahren? Du hättest es mir früher sagen müssen, dann hätte ich vielleicht eine Chance gehabt. Das waren so die ersten Gedanken. Ich habe gedacht, ich passe nicht in diese Familie. Also diese Gefühle hatte ich auch früher, als Kind schon, habe ich ganz oft gedacht: irgendwas stimmt nicht, irgendwas ist nicht richtig, im Bezug auf meinen sozialen Vater. Wenn er mich auf den Schoß genommen hat oder mir einen Kuss gegeben hat, das mochte ich gar nicht so gerne, das konnte ich nicht genießen. Das war sogar so, dass ich eher von ihm weg wollte als mich zu ihm hingezogen gefühlt habe. Zum Beispiel auch, dass ich meinen Vater nie gut riechen konnte, und ich habe das immer darauf geschoben, dass er Metzger ist und habe gedacht, eine Metzgerei hat ja so einen eigenen Geruch, wenn er nach Hause gekommen ist, das hat mich total abgestoßen. Aber dann ist mir eben später auch eingefallen, auch wenn er frisch geduscht war, war das so, dass ich diesen Mann nicht riechen konnte. Und als ich dann erfahren habe, dass er wirklich nicht mein Vater ist, da hat sich für mich auch so viel erklärt.

6 6 Aber ich habe mich selber nicht mehr wertschätzen können, ich habe gedacht: mir fehlt ja meine Hälfte und dadurch fehlt mir auch mein Wissen über mich selbst, wo ich herkomme, was ich vielleicht für Talente habe, von denen ich gar nichts weiß. Da war so eine Leere, muss man sich vorstellen, wie wenn man auf zwei Beinen steht, die eine Seite ist der Vater, mit den Großeltern und die ganze Geschichte dazu und die andere Seite ist die Mutter mit ihren Eltern. Plötzlich bricht diese eine Seite komplett weg und deshalb steht man halt nur noch auf einem Bein. Man steht einfach nicht mehr sicher. Und dadurch, dass ich das ganze Thema dann irgendwie unterdrückt habe, hat mich das, glaube ich, krank gemacht. Also mir ging s in der Schwangerschaft sowieso sehr schlecht, mir war täglich übel, ich habe mich mehrmals übergeben, neun Monate lang. Ich habe das immer alles auf die Schwangerschaft geschoben, aber es wurde eben danach auch nicht besser. Es fing dann an mit Erkältungskrankheiten, die mich auch richtig runterzogen. Also das ging schon in Richtung Depression, glaube ich, dass mir alles zu viel war, dass ich mit allem überfordert war, dass ich mich so hilflos und alleine fühlte. Das lag aber nicht daran, dass ich plötzlich Mutter war, dass ich irgendwie mit dem Muttersein oder mit dem Kind überfordert war, sondern mehr so mit mir selbst, immer wieder mit diesen Gedanken: wer bin ich denn und wo komme ich denn her und was sind meine Wurzeln? Das hat mich ganz oft beschäftigt. Und ich habe diesen Gedanken immer schnell beiseitegeschoben, denn das kam in allen möglichen Situationen, manchmal saß ich an der Arbeit und habe gedacht: oh Gott, ich kenne meinen Vater nicht und ich würde ihn so gerne kennen. Und dann schossen mir Tränen in die Augen und ich habe das natürlich sofort unterdrücken müssen, weil ich zu der Zeit auch noch nicht wusste, mit wem ich darüber sprechen sollte. Und irgendwann war ich dauerkrank. Das war so, dass ich im Sommer mal ein paar Wochen gesund war, wenn s draußen schön war, warm war, und sobald der Herbst kam und die Tage wurden kürzer und es wurde nass und kalt, hatte ich schon Angst vor diesem Kranksein, wo ich dann meinen Sohn zur Oma geben musste, weil ich mich schon gar nicht mehr um ihn kümmern konnte. Und bin immer wieder zum Arzt gegangen, es wurden Blutbilder gemacht, es wurde ein CT vom ganzen Kopf gemacht, es wurden so viele Untersuchungen, Schilddrüse, alles was man sich vorstellen kann. Und jeder Arzt sagte: Sie sind eigentlich kerngesund. Da ist nichts. Dann hat mir meine Hausärztin irgendwann eine Kur empfohlen und da sagte sie eben, dass da auch therapeutische Gespräche geführt werden und dass mir das ja vielleicht irgendwie weiterhilft, dass es irgendwas geben muss, was an mein Immunsystem geht, was mich schwächt, wo ich vielleicht gar nicht weiß, was es ist. Jetzt sagen Sie, es gab niemanden, mit dem Sie hätten reden können. Also, ich stelle mir vor, Sie hätten zum Beispiel mit Ihrer Mutter reden können, Sie hätten vielleicht mit Freundinnen reden können oder mit Ihrem Mann, und da sich Hilfe holen oder Trost. Man ist in diesen Gesprächen mit der Familie irgendwann an einem Punkt, an dem geht s nicht weiter. Es gibt dann einfach nichts mehr zu reden. Also mit meiner Mutter war das so, dass sie dann schon gesagt hat: Naja, warum fragst du denn immer, du weißt doch jetzt alles. Und ich glaube, ihr ist bis heute auch gar nicht so bewusst, was dieses ganze Thema für mich bedeutet.

7 7 Mein Mann hat gesagt: Du bist toll, so wie du bist. Wahrscheinlich hast du deinem leiblichen Vater das zu verdanken, dass du so ein toller Mensch geworden bist. Der hat mich da immer aufgebaut und aufgemuntert. Aber er konnte eben meine Gefühle nicht so nachvollziehen wie ich sie habe. Ich habe immer gedacht, ich muss jemanden kennen lernen, dem es genauso geht wie mir. Jetzt haben Sie gesagt, es gab dann eine Kur. Ja, da war ich drei Wochen in einer Mutter-Kind-Kur, und habe dieses Thema auch gar nicht auf den Tisch gebracht, weil es für mich soweit verdrängt war, es waren eben aktuelle Sachen, Beziehung, Partnerschaft, Alltag, Arbeit über das man gesprochen hat und natürlich dieses Thema, immer wieder krank, immer wieder schwere Grippen. Und dann, in der letzten Therapiestunde, beziehungsweise war es das so, dass den Abend davor eine Tanztherapie war und diese Therapeutin sagte: Das kann einfach Sachen auslösen, also unterbewusstes Hochholen, und es kann passieren, dass Sie anfangen zu weinen und nicht wissen warum. Dann brechen Sie einfach ab und kommen Sie zu mir. Und das ist bei mir tatsächlich passiert. Ich habe angefangen zu weinen, ich wusste nicht warum, es war eigentlich gut, es war alles schön. Es war eine gute Atmosphäre in dem Raum. Wir haben getanzt und die Tränen liefen. Das war ein ganz komischer Zustand zwischen Glück und Traurigkeit. Und dann habe ich an meinen biologischen Vater gedacht und habe gedacht: da ist doch noch was, es gibt doch diesen Mann, den du unbedingt finden möchtest, den du kennen lernen möchtest. Du hast es ja komplett verdrängt. Und das habe ich dann am nächsten Tag, in dem letzten Therapiegespräch angesprochen. Und die Therapeutin sagte erst mal: Oh je, da haben wir aber noch was vor uns. Und dann habe ich ihr eben die ganze Geschichte erzählt, meine Einsamkeit, meine Hilflosigkeit, wie überfordert ich eigentlich damit bin, diese ganze Traurigkeit dort ausgelassen. Und das war auch noch mal was ganz anderes, dass sie eine neutrale Person war, eine Fremde. Und diese Frau hat es wirklich geschafft, mich dahin zu führen, dass sich das Ganze für mich auf einmal ins absolut Positive gewendet hat. Sie hat mir eben auch gesagt, dass es nicht unbedingt gleich beim ersten Mal klappt, dass die eine Zelle sich einnistet, und hat mich dahin gebracht, dass ich mittlerweile denke, dass es eben was ganz, ganz Besonders ist, dass ich so entstanden bin, dass ich ein sehr, sehr starker Mensch bin, dass ich von Anfang an diesen extrem starken Lebenswillen hatte, dass ich ein absolutes Wunschkind bin, dass meine Mutter wirklich bewusst diesen Weg gegangen ist, in diese Klinik zu fahren ohne zu wissen, was da auf sie zukommt, diese Behandlung über sich ergehen lassen hat, die ja auch nicht so angenehm war, dieses viele Geld dafür aufgebracht hat, was wirklich viel war, für meine Eltern damals, zu dieser Zeit, und mich unbedingt wollte. Das hat mich irgendwie größer gemacht und hat mich wieder wirklich aufblühen lassen. Und dann hat sie mir eben erklärt, dass man niemals die Hoffnung aufgeben darf, niemals, das ganze Leben nicht. Dass ich ihn vielleicht noch mal finde, wenn ich alt bin oder Spuren von ihm, oder dass ich Halbgeschwister finde. Das hat mich total aufgebaut und hat mich motiviert.

8 8 Ja, mit diesem guten Gefühl bin ich dann auch Nachhause gefahren. Und dann war es tatsächlich so, dass ich eine Woche später, als ich dann hier Zuhause angekommen war, mich erst mal wieder in Ruhe eingerichtet hatte, gesammelt hatte, zum ersten Mal wieder den Computer angestellt habe, gegoogelt habe und wirklich den Verein Spenderkinder gefunden habe, und habe gedacht: wow, ist das toll! Da waren Leute drin mit ihren eigenen Geschichten, das habe ich erst mal gelesen. Ich saß da stundenlang vor und habe gedacht: das ist ja super, das ist ja perfekt, das ist ja ein Traum. Ich war so glücklich damit, obwohl das natürlich keine Geschwisterkinder von mir sind, sondern einfach nur Menschen, die das Gleiche durchgemacht haben, die in der gleichen Situation sind. Aber es war einfach so fantastisch, da jetzt erst mal einen Ansatz zu haben. Und, ja, habe dann, einige Zeit später auch per dann Kontakt aufgenommen zu diesem Verein. Und das war dann auch der Moment, von dem ab Sie das alles nicht mehr so niedergedrückt hat? Genau. Also die Kur war im Sommer und es folgte dann wirklich der erste Winter, indem ich nicht mehr krank war. Ich habe alles viel, viel positiver gesehen, die Welt um mich herum war einfach heller. Ich war davor, glaube ich, teilweise manchmal wie in Trance, und das war auf einmal weg. Ich war so frei und offen und alles fühlte sich wieder gut an. Was würden Sie denn gerne von dem unbekannten Vater wissen? Was für Fragen haben Sie an ihn? Oh, ich würde alles wissen wollen. Wenn ich mir vorstelle, schon allein ein Foto würde ich bekommen, das würde mich schon unheimlich glücklich machen, einfach ein Gesicht zu haben, zu schauen: was habe ich von ihm? Ja, dann würde ich gerne wissen wollen wie er lebt, was er macht, was er für Interessen hat, für Hobbys hat, was er besonders gut kann, was er gar nicht mag. Alles. Ist Ihnen das schon mal passiert, dass Sie irgendwelche Männer, auf der Straße oder so gesehen haben, und gedacht haben: also so könnte der sein, und wenn er das wäre, das wäre toll? Das war am Anfang ganz oft, nachdem ich es erfahren hatte. Also wenn ich dann durch unsere Stadt gegangen bin, habe ich irgendwelchen wildfremden Männern ins Gesicht geschaut, direkt in die Augen und die haben bestimmt gedacht: was ist das denn für eine, was guckt die mich denn so an? Und habe gedacht: das könnte ja mein Vater sein, das kommt vom Alter her hin, oder könnte es der sein oder könnte es der sein? Und ich habe mich da rein gesteigert und ich habe gedacht: das musst du jetzt lassen, da wirst du ja verrückt bei.

9 9 Also, von geschätzten Spenderkindern in Deutschland wissen, geschätzt wieder, bis überhaupt über ihr Schicksal Bescheid. Und die Ärzte haben in der Vergangenheit den Eltern auch immer geraten zu schweigen. Das ändert sich auch gerade. Und die Eltern selber sind unsicher, wie und wann sie was sagen sollen. Das haben Sie auch jetzt von Ihrer Mutter gesagt, dass die Mutter gesagt hat: Ja, ich wusste nicht, wann der richtige Zeitpunkt ist. Und ich hatte Angst, du lehnst mich dann vielleicht ab. Wenn Sie jetzt es nie erfahren hätten, wäre Ihnen das lieber? Nein. Ich bin heute froh darüber, dass ich es weiß, weil sich eben für mich so viel geklärt hat, dass ich niemals mit meinem Vater irgendwie, dass wir nie zusammengepasst haben, das hat mich mein Leben lang beschäftigt. Und es gab früher sogar Situationen, da habe ich gedacht: ich wünschte, ich hätte einen anderen Vater. Ich denke, es gibt auch bei vielen Jugendlichen irgendwann mal, wenn s darum geht wann das Kind zuhause sein muss und es gibt einen bösen Streit, dass sie sagen: Ich hätte gerne einen anderen Vater als dich. Aber bei mir war das wirklich so ein Gefühl, so ein ganz tiefes Empfinden, dass ich gedacht habe: der passt nicht zu mir, ich habe nichts mit dem gemeinsam. Sie haben das nun alles relativ spät erfahren, mit 26 Jahren. Was würden Sie denn, mit Ihren Erfahrungen jetzt, den Eltern raten, den Müttern, den Vätern? Die Kinder auf jeden Fall im frühen Kindesalter aufzuklären, so um die Zeit des Kindergartens, zwischen 4 und 6. Also, wenn die Kinder zum ersten Mal fragen: Wie bin ich denn in den Bauch reingekommen?, dann fängt man ja an zu erklären. Und da muss man diesen unbekannten Dritten gleich mit ins Spiel bringen, bin ich der Meinung. Die Kinder verstehen das vielleicht noch nicht so, aber die haben das schon mal im Hinterkopf. Es wird später niemals diesen Schockmoment geben, den ich eben hatte. Das fände ich ganz schön, wenn das den Kindern erspart bleibt. Was war denn für Sie, jetzt noch mal im Rückblick, das Schlimmste? War das die Tatsache der Spende? Ist es die Tatsache, dass der Spender anonym ist, dass Sie ihn nicht kennen? Oder ist es diese lange Verheimlichung durch die Eltern, durch die Mutter? Also am Anfang war definitiv das Schlimmste, dass es mir meine Mutter so lange vorenthalten hat, und dass mich die ganze Familie so lange belogen hat. Das war das aller, aller Schlimmste. Jetzt im Nachhinein, ist es eigentlich so, dass der Spender anonym ist. Ja, das ist schon noch das, wo ich sehr viel drüber nachdenke und mir überlege: werde ich ihn irgendwann finden oder auch nicht? Das ist so ungewiss. Das macht mich schon manchmal noch ein bisschen traurig, ja.

10 10 Gut, aber dann sollten wir sagen, dass es doch noch eine Möglichkeit gibt, oder den Hauch einer Chance gibt. Es gibt in Amerika den sogenannten Family-Finder. Das ist also eine Datenbank, wo sich überhaupt Leute registrieren lassen können, aber das ist eben besonders gut auch für uns Spenderkinder. Dort können sich die Spender und auch wir, durch einen Test, man lässt sich den Test nachhause schicken, den bestellt man einfach per Internet, das ist recht einfach, da ist dann so ein Stäbchen bei, das muss man einmal durch den Mund, hin und her so ein bisschen wischen, verpackt das Ganze wieder gut und schickt es dann zurück. Und wenn der Test ausgewertet ist, dann bekommt man wieder Antwort. Und so kann man eben Übereinstimmungen finden. Ein Spenderkind aus unserem Verein hat auf dem Wege seinen Vater gefunden, seinen leiblichen. Jetzt diesen Monat, vor ein paar Tagen erst, gab es sogar einen Treffer zwischen zwei Geschwisterkindern, wo wir uns auch sehr drüber gefreut haben. Haben Sie eigentlich heute Ihren Seelenfrieden gefunden? Und können Sie mit der Tatsache, dass Sie durch einen Samenspender auch entstanden sind, gut leben? Ja, mittlerweile, ja. Also mittlerweile geht s mir richtig gut. Man denkt auch nicht mehr jeden Tag dran, auch nicht mehr jede Woche, immer mal wieder. Wenn ich an diesen Mann denke, habe ich eben ein sehr positives Gefühl dabei, früher war das immer nur dieser Trauer: ich werde ihn nie finden. Und heute denke ich: er ist irgendwo da draußen. Und dann gibt s eben auch die anderen, aus dem Spenderkinderverein, mit denen man sich austauschen kann. Das hilft mir. Und da bin einfach froh, zu wissen, dass es da Gleichgesinnte gibt und, ja, mir geht s gut.

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