Lichtkonzept Innenstadt Düren

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1 Lichtkonzept Innenstadt Düren

2 2 Impressum Auftraggeber Stadt Düren, Amt für Stadtentwicklung Auftragnehmer Stand Datei Aachen mit H.-J. Rathmann, Berlin H. Heinz, J. Rücker, S. Vark, J. Wernerus November layout bericht Die Erarbeitung des Lichtkonzepts wurde von der Lenkungsgruppe Licht inhaltlich begleitet. Der Lenkungsgruppe Licht gehörten an: H. Kussinger-Stankovic R. Müllejans S. Paulus D. Powitz M. Steffens H. Wingels P. Zündorf

3 3 Inhalt 1 Anlass für das Lichtkonzept 5 2 Bestandsaufnahme und -bewertung 6 3 Ziele und Leitideen Raumbezogene Beleuchtungsziele Allgemeine Ziele Lichtqualität Lichtatmosphären 8 4 Konzepte für die gesamte Innenstadt und für Teilräume Normalbeleuchtung außerhalb der Sonderbereiche Sonderbereiche der Beleuchtung Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung Marktplatz und Kaiserplatz Haus der Stadt: Zuwegungen und Fassade Kirchtürme Annaplatz/Ahrweilerplatz Leopold-Hoesch-Museum und Hoeschplatz (Westlicher) Bahnhofsvorplatz Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße Südlicher Bahnhofsvorplatz Theodor-Heuss-Park Altenteich Weg zwischen Stürtzstraße und Holzbendenpark Wasserfl ächen, Wasserläufe 22 5 Umsetzung des Lichtkonzepts Stadtmauer Stadtmauertürme Stadttore Bühnenturm des Hauses der Stadt Turm der Christuskirche Turm der Annakirche Rathaus Weg zwischen Gutenbergstraße und Haus der Stadt Bereich um die Annakirche Wasserläufe und Ränder künftiger Wasserfl ächen Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße Bahnhofsvorplatz Musikschule Amtsgericht Altenteich mit Annasäule Kunst am Bau 29 6 Empfehlungen für private Illuminationen Lichtfarbe privater Gebäudeanstrahlungen Leuchtfassaden Beleuchtete Werbung 31

4 4 Abbildung 1 Stadtumbaugebiet Innenstadt Düren

5 5 1 Anlass für das Lichtkonzept Bisher wurde in der Regel die Beleuchtung so bemessen, dass nachts die Sicherheitsrichtlinien eingehalten wurden. Licht hat aber wesentlich mehr Funktionen: es unterstützt die räumliche Identität und die Orientierung in der Stadt, es schafft Erlebnisräume und kann ein Nachtbild der Stadt erzeugen. Lyon hat sich über Jahrzehnte zu einem Anschauungsobjekt für die Möglichkeiten (auch die Gefahren) von Stadtbeleuchtung entwickelt. Inzwischen wird allerdings mehr und mehr die natürliche Dunkelheit der Nacht als Ausgangspunkt für eine stadtgestalterisch gezielte und stadträumlich wirksame Beleuchtung entdeckt. Neue Rahmenbedingungen wie veränderte Ladenschlusszeiten, die Ausweitung der kommerziellen Nutzung öffentlicher Räume sowie wachsende Ansprüche einer Freizeitgesellschaft haben dazu geführt, dass die nächtliche Inszenierung öffentlicher Räume mit Licht zu einem wichtigen Thema der Stadtgestaltung geworden ist. Diese Neuorientierung hat jedoch mancherorts auch zu Auswüchsen geführt. Während Licht in Maßen durchweg positiv besetzt ist, kann die kommerzielle, unkoordinierte oder zur simplen Stadtverschönerung missbrauchte Beleuchtung auch irritieren und stören. Wichtige Ziele des Lichtkonzepts sind die Minimierung des Unterhaltungsaufwandes und die Energieeinsparung sowie die Vermeidung von Lichtsmog. Störungen von Anwohnern, aber auch nachtaktiver Tiere (Insekten, Vögel) sind in die Überlegungen einzubeziehen. Eine gute Beleuchtungsqualität ist nicht nur für die Sicherheit des Straßenverkehrs, sie ist auch für die Kriminalitätsprävention wichtig. Mit der Erhöhung des Beleuchtungsniveaus werden einerseits wichtige Wahrnehmungsfunktionen unterstützt, andererseits erhöht sich das subjektive Sicherheitsgefühl: Bei guter Beleuchtung trauen sich viele Menschen häufi ger aus dem Haus, das Gefühl der Isoliertheit vermindert sich, die gefühlte Wohnumfeldqualität nimmt zu. Licht im Stadtraum entfaltet so auch soziale Funktionen, verbessert Kommunikationsmöglichkeiten und damit generell die Lebensqualität der Bürgerschaft. Qualitätvolles Licht im öffentlichen Raum kann ein positives Bild der Stadt erzeugen und eine attraktive Atmosphäre schaffen, die auch abends zum Bummeln und Verweilen einlädt und somit allen Akteuren der Stadt nützt. Interdisziplinäre Bearbeitung Eine erfolgreiche Lichtplanung ist nur in einem interdisziplinär und integriert angelegten Prozess erfolgreich. Das Lichtkonzept soll daher in Zusammenarbeit mit einem Lichtdesigner/Lichttechniker erarbeitet werden. Auf diese Weise können bereits bei der Formulierung der städtebaulichen Ziele der nächtlichen Raumwirkung und der beabsichtigten Lichtatmosphären die technische Machbarkeit, die Wirtschaftlichkeit möglicher Lösungen und die Folgekosten in die Überlegungen eingebracht werden. Zur kontinuierlichen Abstimmung mit den Akteuren und Verantwortlichen der Stadt wurde zudem die Einrichtung einer entsprechenden Lenkungsgruppe eingerichtet, in der die folgenden Institutionen und Disziplinen vertreten sind: Technischer Beigeordneter, Amt für Stadtentwicklung, CityMa, Denkmalpfl ege, Dürener Servicebetriebe, Kulturbetrieb, Amt für Tiefbau und Grünfl ächen. Arbeits- und Abstimmungsergebnisse werden zudem kontinuierlich in die Lenkungsgruppe zum Masterplanprozess eingebracht.

6 6 2 Bestandsaufnahme und -bewertung Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die vorhandenen Leuchten. Tagerscheinung Nachtwirkung Typenbezeichn. Eignung für Düren-Leuchte Düren-Leuchte Düren-Leuchte (Spezialanfertigung) Straßen im engeren Stadtkern, Geschäftsstraßen, Fußgängerbereiche Leuchte Victor-Gollancz-Str. Gutenbergstr. Ansatzleuchte Hellux Ellipse Erschließungs- und Sammelstraßen außerhalb des engeren Stadtkerns Leuchte Innere Kölnstr. Leuchten Kölnstr. werden durch Düren-Leuchte ersetzt Leuchten Haus der Stadt Haus der Stadt Aufsatzleuchte Siteco LED Pilzleuchte Grünanlagen, Parks, in Kombination mit Orientierungsleuchten (Theodor-Heuss-Park, Adenauerpark, Holzbendenpark, Willy-Brandt-Park, dort nicht am Rurufer) Leuchtstelen am Hoeschplatz Leuchtstelen am Hoeschplatz Leuchtstele Bega Lichtbauelement 8969 zusätzlich nur noch auf dem Rudolf-Schock-Platz einsetzen

7 7 Tagerscheinung Nachtwirkung Typenbezeichn. Eignung für Leuchten Josef-Schregel-Str. Arnoldsweilerstr. nachts werden im Innenstadtbereich durch Ansatzleuchte Hellux Ellipse ersetzt Peitschenleuchte abgewinkelt Aachener Str. Bonner Str. nachts Peitschenleuchte und Kofferleuchten unterschiedlicher Hersteller Hauptverkehrsstraßen werden im Innenstadtbereich schrittweise durch Ansatzleuchten Hellux Ellipse ersetzt Peitschenleuchte rund (Euskirchener Str.) Peitschenleuchte Hauptverkehrsstraßen, werden im Innenstadtbereich schrittweise durch Ansatzleuchten Hellux Ellipse ersetzt Ansatzleuchten hoch (Schenkelstr.) Wallring (evtl. mit asymmetrischer LPH), Radialen außerhalb des Wallrings werden im Innenstadtbereich schrittweise durch Ansatzleuchten Hellux Ellipse ersetzt Doppel-Ansatzleuchten Schenkelstr. A Schenkelstr. nachts Peitschenleuchte unterschiedlicher Hersteller Hauptstraßen mit Mittelstreifen, in Kombination mit Ansatzleuchten in den Seitenräumen werden im Innenstadtbereich schrittweise durch Ansatzleuchten Hellux Ellipse ersetzt

8 8 3 Ziele und Leitideen 3.1 Raumbezogene Beleuchtungsziele Beleuchtung ist weit mehr als Licht, mehr sogar als die Fortsetzung der Tageswahrnehmung der Stadt in die Nacht. Ziele der Beleuchtung in diesem erweiterten Sinn sind: Verdeutlichung der Identität der Stadt und ihrer Teilräume im Dunkel der Nacht, nächtliche Raumbildung, Aufzeigen der Gliederung und Struktur der Stadt, Abschnitts- und Bereichsbildungen, von Wegen, Grenzen und Merkzeichen, Erleichterung der Orientierung im Raum (Achsen, Radialen, Wallring), Ablesbarkeit der Baugeschichte (Stadtmauerreste), Erkennbarkeit der naturräumlichen Lage der Stadt (Wasser). Beleuchtung kann Elemente der Stadt zeigen, die tagsüber nicht oder nur versteckt erkennbar sind. 3.2 Allgemeine Ziele Über den stadtgestalterischen Zielen gilt es allgemeine soziale, ökonomische und ökologische Grundsätze zu beachten. Derartige allgemeine Ziele sind: Sicherheit im öffentlichen Raum, Begrenzung des Energieverbrauches, Unterhaltungskosten, Reduzierung vermeidbarer Lichtemissionen, Berücksichtigung von Anwohneransprüchen. 3.3 Lichtqualität Die Lichtqualität in öffentlichen Straßen- und Platzräumen wird durch eine Vielzahl unterschiedlicher, sich gegenseitig beeinfl ussender Faktoren bestimmt: Leuchtenstandorte und Höhe der Lichtpunkte, Lichtfarbe und Farbwiedergabe, Lichtmenge, Lichtrichtung und Mischung der Richtungen, sonstige Lichtquellen, Abschirmungen gegen Blendung, Helligkeitsverteilung im Umfeld, Werbe- und Randlicht, vorhandene oder geplante Baumstandorte. 3.4 Lichtatmosphären Wichtigstes Ziel von Beleuchtungsplanung ist die Schaffung von Atmosphäre, Wohlempfi nden und nächtlicher Raumqualität. Die Auswahl geeigneter Leuchten muss auf der Grundlage der geplanten Lichtatmosphären erfolgen. Die Lichtatmosphären können in Nachtsimulationen visualisiert werden. Vor der Realisierung der Beleuchtungen sollten jedoch immer 1:1 - Feldversuche durchgeführt werden.

9 9 4 Konzepte für die gesamte Innenstadt und für Teilräume Die Komposition unterschiedlicher Lichtatmosphären zielt darauf, die Innenstadt in den Abend- und Nachtstunden attraktiv erscheinen zu lassen. Sie strebt kein Spektakel an, keine Farborgie, keine Reizüberflutung. Vielmehr sollen die Stadträume dezent in ihren Besonderheiten betont und verdeutlicht werden. Die nächtliche Raumwirkung des Stadtraums setzt sich aus der normalen Beleuchtung der meisten Straßen und Plätze und der Illumination einiger weniger besonderer Bereiche zusammen. Eine Lichtorgie, wie sie etwa in Lyon zu besichtigen ist, sollte aus einer ganzen Reihe sehr unterschiedlicher Gründe vermieden werden: Licht verbraucht Energie, zwar seit Einführung der LED-Technik deutlich weniger als früher, aber immer noch so viel, dass darauf geachtet werden sollte, nur so viel zu beleuchten, wie unbedingt zur Erreichung der gesetzten Ziele erforderlich ist. Die verbrauchte Energie erzeugt Kosten, aber auch CO2. Je weniger Licht, desto weniger CO2-Ausstoß. Licht beeinfl usst die Fauna, insbesondere Insekten und dadurch indirekt auch Vögel. Dieser Aspekt ist vor allem in der Nähe von Gewässern wichtig, da dort Kleinstlebewesen nur bei Dunkelheit an die Wasseroberfl äche kommen, die wiederum Nahrung für andere nachtaktive Tiere sind. Licht beeinflusst uns alle psychisch und physisch. Unsere Nachtruhe ist gestört, wenn nachts Licht in unsere Wohnungen dringt. Die Leuchtpunkthöhe der Leuchten sollte daher in Straßen, in denen in den Obergeschossen Wohnungen sind, so niedrig wie möglich sein (zwischen 4,5 und 6 m). Betonungen besonderer Bereiche sind umso einfacher zu realisieren, je niedriger die normale Lichtstärke ist. Sonderbereiche fallen mehr in einer zurückhaltenden Umgebung auf als in einem Lichtermeer.

10 10 Abbildung 2 Leuchtentypen

11 Normalbeleuchtung außerhalb der Sonderbereiche Straßen und Plätze müssen sicher benutzbar sein, sowohl die Verkehrssicherheit wie auch die soziale Sicherheit müssen im Stadtraumnetz gewährleistet sein. Bei der Verkehrssicherheit kommt es vor allem darauf an, dass Fußgänger und Radfahrer deutlich und rechtzeitig zu erkennen sind. Für die soziale Sicherheit ist wichtig, dass die Gesichter der Menschen klar zu identifi zieren sind (wir fühlen uns nachts nur wohl, wenn wir beurteilen können, wer uns entgegenkommt). Allerdings muss das Ziel der Kriminalprävention mit den anderen o. a. Zielen in ein vernünftiges Verhältnis gesetzt werden, eine fl utlichtartige Ausleuchtung des Stadtraums ist auch dann nicht sinnvoll, wenn hierdurch (vielleicht) die Kriminalität zurückginge. Dunkle Ecken, die nur schwer einsehbar sind, sollten zwar vermieden werden, umgekehrt machen allerdings Differenzierungen in der Lichtstärke das Raumnetz abwechslungsreich und interessant. Als Leuchten für die Normalbeleuchtung werden auf der Grundlage des vorhandenen Leuchtenbestands folgende Typen vorgeschlagen: Innerhalb des mittelalterlichen Wallrings sollte mit Ausnahme des Bereichs am Leopold-Hoesch-Museum nur die Düren-Leuchte eingesetzt werden. Am Leopold-Hoesch-Museum bleiben die vorhandenen Leuchtstelen erhalten. Der Wallring erhält eine asymmetrische Beleuchtung: auf der Innenseite zwischen Bäumen die Düren-Leuchte, auf der Außenseite höhere Ansatzleuchten mit Mastwerbung. Alle Straßen außerhalb des Wallrings erhalten einseitige oder doppelseitige Ansatzleuchten vom Typ Hellux Ellipse LED 130 oder 131. Die Leuchtpunkthöhe richtet sich nach Abstand und Nutzung der angrenzenden Bebauung und den verkehrlichen Erfordernissen. Die Hänge- bzw. Kugelleuchten, die in der Innenstadt stehen, werden verschrottet. Die Peitschenleuchten unterschiedlicher Ausformung, die in ihrer deutlich autoverkehrsbezogenen Erscheinung nicht zum Stadtkern passen, sollten künftig an andere Standorte außerhalb der Innenstadt versetzt werden. Abbildung 3 Asymmetrische Leuchten am Wallring

12 12 Abbildung 4 Sonderbereiche

13 Sonderbereiche der Beleuchtung Besondere Merkmale des Stadtgrundrisses, die tagsüber vielleicht in der Masse der Informationen untergehen, können abends und nachts durch Beleuchtung aus ihrer Umgebung hervorgehoben werden. In Düren können die in den folgenden Kapiteln beschriebenen Bereiche in der nächtlichen Wirkung des Stadtraumnetzes betont werden. Bei allen Anstrahlungen, insbesondere mit Strahlern, die in erreichbarer Höhe angebracht sind, ist auf eine ausreichende Diebstahlsicherung und auf Haltbarkeit gegenüber Vandalismus zu achten Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung Die Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind ansehnlich, zurzeit allerdings nur zum Teil durch Beleuchtung verdeutlicht. Künftig sollen alle Mauerstücke und Turmreste in einheitlicher Art und mit einheitlicher Lichtfarbe aus Bodenstrahlern mit warmweißem Streifl icht illuminiert werden. An der Schützenstraße soll ein neuer Stadtraum entstehen, der mehr Nutzungsmöglichkeiten insbesondere für Außengastronomie bietet (Zu den Gestaltungsvarianten vgl. Masterplan, Kap. 6.14). Hier kann der Rest des 2. Wielerturms, entsprechend illuminiert, der Mittelpunkt des künftigen neuen Stadtraums werden. Die heute nicht mehr zu erkennenden Stadttore können in besonderer Weise durch Anstrahlung der beidseitigen Gebäude oder durch beidseitig der Fahrbahn platzierte Lichtstelen oder andere nachts illuminierte Objekte verdeutlicht werden. Abbildung 5 Der neue Platz an der Schützenstraße

14 14 Abbildung 6 Raumstruktur und Leuchtenstandorte auf Markt und Kaiserplatz

15 4.2.2 Marktplatz und Kaiserplatz Zu den künftigen Funktionen des Kaiserplatzes vgl. Regelwerk zur Nutzung und Ausstattung der Stadträume in der Innenstadt Düren, Kap. 5.6 Zu den künftigen Funktionen des Marktplatzes vgl. Regelwerk zur Nutzung und Ausstattung der Stadträume in der Innenstadt Düren, Kap. 5.8 Im Gegensatz zur asymmetrisch auf das Rathaus hin bezogenen Struktur des Kaiserplatzes zeichnet sich der Marktplatz dadurch aus, dass seine Ränder durch etwa gleich hohe und einheitlich genutzte Gebäude gebildet werden. Dieser ruhige Gesamteindruck wird künftig durch die rund um den Platz ge-plante Baumreihe noch gestärkt werden. Die nächtlich Raumwirkung soll diese Gleichmäßigkeit unterstützen. Es wird daher vorgeschlagen, in der Flucht des Baumrings in gleichmäßigen Abständen zwischen den Bäumen Düren-Leuchten aufzustellen. Die besondere asymmetrische, auf das Rathaus hin orientierte Raumstruktur des Kaiserplatzes soll sich auch in der nächtlichen Raumwirkung widerspiegeln. Hierzu werden mehrere verschiedene Beleuchtungsarten vorgeschlagen: Auf der Platzfläche selbst bis auf die beiden Buswartedächer keine Leuchten. An der Südseite in der Flucht der nördlichen Platanenreihe eine dichte Reihe Düren-Leuchten, Abstand gleich wie auf dem Marktplatz. Der Rathausturm dezent gleichmäßig/fl ächig angeleuchtet, die Eingangsvordächer mit Bodenstrahlern hell beleuchtet, Auf dem oberen Plateau des Platzes Downlights an der Fassade Auf dem Platz soll am Gelenk zum Marktplatz ein Wasserspiel installiert werden. Eine an dieser Stelle eindrucksvoll illuminierte Anlage und Lichtinstallation kann in beide Stadträume ausstrahlen. In den Abend- und Nachtstunden kann dieser Punkt zu einer besonderen nächtlichen Attraktion für die Innenstadt werden und zu einer deutlichen Belebung in den Abendstunden sowie einer direkten Umsatzsteigerung bei der ansässigen Gastronomie führen. Im geplanten Wettbewerb soll die Lichtinstallation daher Teil der Wettbewerbsaufgabe sein. 15

16 16 Abbildung 7 Beleuchtungsstruktur in der Umgebung des Hauses der Stadt

17 4.2.3 Haus der Stadt: Zuwegungen und Fassade Der Rudolf-Schock-Platz ist ein schöner Stadtraum, der allerdings leider von der Stadt abgehängt ist. Durch verschiedene Maßnahmen soll der Stadtraum belebt und für Veranstaltungen genutzt werden. Zu den künftigen Funktionen des Rudolf-Schock-Platzes vgl. Regelwerk zur Nutzung und Ausstattung der Stadträume in der Innenstadt Düren, Kap Die Problematik, die sich für das Haus der Stadt durch seine Lage hinter der Bahn ergibt, kann durch Licht überwunden werden. Die Wege zum Haus der Stadt müssen auf das Ziel hinweisen. Licht ist hierzu besonders geeignet und kann in den Abendstunden Wegweiser und Hinweisschilder überfl üssig machen. Besondere Lichtinstallationen können wesentlich dazu beitragen, dass die Umgebung des Hauses der Stadt Attraktivität im Alltag erhält. Damit eine kontinuierliche Anwesenheit von Öffentlichkeit erreicht wird, muss die Aufmerksamkeit auf die Räume beiderseits der Bahnunterführung gelenkt werden. Die vorhandenen Leuchten auf dem Rudolf-Schock-Platz sollen durch Leuchtstelen, wie sie vor dem Leopold-Hoesch-Museum stehen, ersetzt werden Kirchtürme Kirchtürme stellen besondere Stadtmarken dar, die für die Orientierung in der Stadt wichtig sind. Abends und nachts beherrschen sie die Silhouette der Gesamtstadt. Die Türme sollen von weitem als Orientierungspunkte über der Stadt zurückhaltend, aber deutlich zu sehen sein. Der Turm der Annakirche ist bereits mit sanftem Licht angestrahlt, hier besteht kein Handlungsbedarf. Der Turm der Christuskirche ist dagegen bei Nacht von weitem kaum wahrnehmbar. Künftig sollen daher vier Bodenstrahler in den V-förmigen Einbuchtungen des Turms diese Stadtmarke in Szene setzen.

18 18 Abbildung 8 Raumstruktur und Leuchtenstandorte um die Annakirche

19 4.2.5 Annaplatz/Ahrweilerplatz Zu den künftigen Funktionen des Annaplatzes/Ahrweilerplatzes vgl. Regelwerk zur Nutzung und Ausstattung der Stadträume in der Innenstadt Düren, Kap Der Platz ist ein intimer Stadtraum, ein Zimmer im Freien, ganz geprägt von der großartigen Architektur der Annakirche. Entlang der Außenränder der Plätze sollen gleichmäßig platzierte Düren-Leuchten stehen, die Kirche selbst soll nachts als monolithischer Felsblock erscheinen. Hierfür sollten seine hohen geschlossenen Mauern möglichst gleichmäßig schwach angeleuchtet werden. An einer Seite fehlen zwei Bodenstrahler, diese sollten bei Gelegenheit ergänzt werden Leopold-Hoesch-Museum und Hoeschplatz (Zu den Gestaltungsvarianten vgl. Masterplan, Kap. 6.8) Zu den künftigen Funktionen des Hoeschplatzes vgl. Regelwerk zur Nutzung und Ausstattung der Stadträume in der Innenstadt Düren, Kap. 5.4 Der Hoeschplatz soll durch eine neue attraktive Raumkante seine frühere Fassung wiedererlangen. Wenn diese Raumkante gegenüber dem Leopold- Hoesch-Museum zum Platz und zur August-Klotz-Straße hin sehr transparent ausgebildet wird, können von ihr abends und nachts weitreichende Impulse in die umliegenden Stadträume ausgehen, insbesondere, wenn die Nutzung des Gebäudes publikumsintensiv ist (etwa ein Veranstaltungsraum für Theateraufführungen u. Ä.). Entlang der August-Klotz-Straße schließen die vorhandenen Lichtstelen den Raum. So angemessen die eleganten Lichtstelen diesem Ort sind, so unpassend sind sie im Bereich zwischen Papiermuseum und Stadtmauer. Die Lichtstelen sollten dort nach Ablauf der Bindungsfrist durch eine Anstrahlung der Stadtmauer, durch Licht aus dem künftigen Papiermuseum und, falls erforderlich, durch einige wenige Düren-Leuchten ersetzt werden. Die Wege Richtung Kaiserplatz, also etwa zwischen Neubebauung und Marienkirche werden mit Düren-Leuchten beleuchtet.

20 20 Abbildung 9 Westlicher Bahnhofsvorplatz

21 4.2.7 (Westlicher) Bahnhofsvorplatz Der Raum soll künftig wieder nicht nur als Verknüpfungspunkt zwischen Bahn und Taxen, sondern auch zwischen Bahn und Bussen genutzt werden. Hierzu muss er grundlegend umgestaltet werden. Da derzeit noch kein abgestimmtes Umgestaltungskonzept vorliegt, ist es nicht sinnvoll, die Beleuchtung auf dem Platz selbst zu verändern. Schon jetzt möglich sind aber Beleuchtungen, die den Weg zur Stadt in weiterer Entfernung andeuten. Hierzu geeignet sind die Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße, die durch eine entsprechende Beleuchtung der Untergurte stärker als heute in der Dunkelheit vom Bahnhofsausgang erkennbar sein sollen Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße Der Bereich der beiden Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße ist derzeit ein unwirtlicher Raum, den man so schnell wie möglich passiert. Auch der Blick zum Empfangsgebäude des Bahnhofs, der sich zwischen den beiden Brücken öffnet, stellt keinen Lichtblick dar. Die Brücken sind infolge der Linearität der Straße bereits von weitem sichtbar, und auch beim Heraustreten aus dem Bahnhof ist wegen der schiefwinkligen Lage der Nordbrücke zumindest diese vom Empfangsgebäude aus erkennbar. Die Potentiale der Situation können daher zur Ausbildung zweier Tore in die Innenstadt genutzt werden Südlicher Bahnhofsvorplatz Der südliche Bahnhofsvorplatz muss der Begrüßungsraum für Besucher der Stadt werden. Bereits beim Heraustreten aus dem Bahnsteigtunnel muss sich die Innenstadt präsentieren, tagsüber durch attraktive Bebauungen um den Platz und einen einladenden Blick in die neue Straße Richtung Innenstadt, abends und nachts durch eine Beleuchtung, in der die Innenstadt bereits aufleuchtet, bevor sie zu sehen ist. Dies kann durch mehrere Elemente geschehen: Düren-Leuchten erhellen den Platz entlang aller Raumkanten und führen auch auf der neuen Straße Richtung Innenstadt. Die neue Radstation östlich des Tunnelausgangs muss ein architektonischer Blickpunkt sein, der nachts seine Umgebung ins rechte Licht setzt. Beleuchtete Displays weisen auf Veranstaltungen und kulturelle Ereignisse in der Stadt hin, evtl. ist hier auch ein geeigneter Standort für eine MediaMesh-Wand.

22 Theodor-Heuss-Park Zu den künftigen Funktionen des Theodor-Heuss-Parks vgl. Regelwerk zur Nutzung und Ausstattung der Stadträume in der Innenstadt Düren, Kap Der Park soll im Zusammenhang mit der Neubebauung auf dem Stadthallengelände zu einer vielfach nutzbaren Freifläche ( Stadtgrünplatz ) umgestaltet werden. Hierzu wurde ein zweistufi ger freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt. Das Beleuchtungskonzept war Teil der Aufgabenstellung in diesem Verfahren, es soll im Rahmen der Umgestaltung des Parks realisiert werden Altenteich Der kleine Platz am Altenteich kann in den Abendstunden ein Aufenthaltsort mit besonderer Atmosphäre sein. Hierzu sollten die mächtigen Platanen durch Licht in Szene gesetzt werden, die Annasäule sollte dezent angeleuchtet werden Weg zwischen Stürtzstraße und Holzbendenpark (Zu den Gestaltungsvarianten vgl. Masterplan, Kap. 6.9) Die Nutzung des Parks wird heute durch einen Weg erschwert, in dem man sich sozial unsicher fühlt. Bereits tagsüber ist der Weg nicht angenehm, abends und nachts wird er als sehr unangenehm empfunden. Augen fehlen, die in den Weg schauen könnten. Künftig sollte durch leicht erhöht gelegene Privatgärten einer Neubebauung an dieser Stelle ein besseres Gefühl bei der Benutzung des Wegs geschaffen werden, jedoch wird dem Weg in den Abendstunden immer noch die Qualität fehlen, die eine städtische Straße hat. Daher ist es hier besonders wichtig, den Weg sozial sicher auszuleuchten. Dies kann am ehesten durch eine Kombination von Aufsatzleuchten mit einzelnen Bodenstrahlern zur Beleuchtung einzelner Bäume erreicht werden. Die Aufsatzleuchten bringen das notwendige Licht für das Erkennen des gesamten Raums und seiner Nutzer, die Anstrahlungen einzelner Bäume schaffen eine attraktive Atmosphäre im Raum Wasserfl ächen, Wasserläufe Wünschenswert ist, dass das identitätsstiftende Element Wasser auch nachts verdeutlicht wird. Hierbei sind allerdings die ökologischen Grenzen zu beachten (vgl. Kap. 4), in landschaftlich geprägten Räumen sollte daher auf eine Beleuchtung in der Nähhe von Wasserfl ächen weitgehend verzichtet werden. Umso wichtiger ist die Illumination von Wasserfl ächen und Wasserspielen im überwiegend steinernen Stadtraum (Kaiserplatz, Mühlenteich).

23 23 5 Umsetzung des Lichtkonzepts Von den ursprünglich vorgesehenen 19 Einzelmaßnahmen werden im Verlauf der Diskussion des Lichtkonzepts in der Lenkungsgruppe Licht einige als weniger erforderlich eingestuft. Bei der Probebeleuchtung am wurde deutlich, dass im Bereich zwischen Haus der Stadt und Stadt-Center einige zusätzliche Einzelmaßnahmen sinnvoll sind. Es wurde vereinbart, die zur Verfügung stehenden Mittel entsprechend ihrer Priorität zu reihen (vgl. unten stehende Tabelle). Der Umsetzungszeitraum für das Lichtkonzept ist der Zeitraum der Umsetzung des Masterplans (7-10 Jahre). Innerhalb dieses Zeitraums sollen Einzelmaßnahmen entsprechend der zu Beginn der Realisierung festgelegten Prioritäten angegangen werden. Diese Zeitplanung muss auf Ordnungsmaßnahmen und Schwerpunkte privater Investitionen abgestimmt sein. Nr. Bauliche Anlage/Bauteil Kosten 10a 10b 10c Bahnunterführung (Nano-Liner und Downlights gemäß Zeichnung HJP) Weg von der Bahnunterführung zum Haus der Stadt (Downlights wie in der Bahnunterführung gemäß Zeichnung HJP) Weg von der Bahnunterführung zur Josef-Schregel-Straße (Downlights wie in der Bahnunterführung gemäß Zeichnung HJP) Bahnbrücken Josef-Schregel-Straße (gemäß Zeichnung HJP) Installationskosten für 10a und a Rathaus (Front, von Innen Licht aus den Fenstern, Uhr, Stadtwappen) b Rathaus Treppenturm Papiermuseum Stadtmauer Stadtmauertürme Altenteich mit Annasäule Kunst am Bau an 50er-Jahre-Häusern Stadttore (nicht mehr vorhanden) Turm der Christuskirche a Bühnenturm des Hauses der Stadt (hinterleuchteter Schriftzug Kultur! ) b Hauptfassade des Hauses der Stadt Gesamt (netto) Kosten Probebeleuchtung Planungskosten Rathmann Planungskosten HJP % MwSt Gesamtkosten (brutto, gerundet)

24 Stadtmauer Die Stadtmauerreste sind bereits teilweise mit Bodenleuchten angestrahlt. Bei weiteren Anstrahlungen sollte darauf geachtet werden, dass die Strahler so weit von den Mauern entfernt angebracht werden, dass das Licht möglichst gleichmäßig ist. Wichtig ist, dass alle Stadtmauerstücke möglichst gleich illuminiert werden. Als Lichtfarbe wird warmweiß vorgeschlagen. 5.2 Stadtmauertürme Die fünf erhaltenen Reste von Stadtmauertürmen sollen ähnlich den Stadtmauerresten beleuchtet werden, allerdings ist bei ihnen durch eine näher an den Objekten angeordnete Leuchtenstellung eine größere Akzentuierung der speziellen Form der Türme und ihrer Öffnungen sinnvoll. Bei den Türmen, die auch von innen erlebbar sind, sollte das Turminnere durch Licht betont werden. Da die Turmruinen von Fledermäusen bewohnt werden, sollte die Beleuchtung ab 22 Uhr ausgeschaltet werden. Beim Pletzerturm bietet es sich an, dass die Turmfl äche vom daneben ansässigen Gastronom genutzt werden kann, wobei damit die Verpfl ichtung verbunden sein muss, dass er für die Sauberhaltung des Turm verantwortlich ist (wenn er die Fläche nutzen kann, wird er ohnehin dafür sorgen, dass die Anlage in einem ordentlichen Zustand gehalten wird). 5.3 Stadttore An die Stadttore erinnern nur noch Namen wie Wirteltorplatz oder Phillipstor, künftig auch der neue Platz am Kölntor. Die Standorte der früheren Stadttore sollten in einer einheitlichen Art sowohl am Tag wie auch bei Dunkelheit wieder verdeutlicht werden. Dabei geht es nicht um eine auch bloß teilweise Rekonstruktion. Vielmehr sollen besondere Objekte die Orte markieren. Wenn diese Objekte von innen selbstleuchtend sind, können sie sowohl am Tag wie auch abends und in der Nacht markante Stadtmarken sein. Als Lichtfarbe ist an diesen ganz herausgehobenen Stellen blau denkbar. Informationen zu ihrer früheren Form und Funktion sowie zu ihrer Geschichte vom Bau bis zum Abbruch können entweder in der Nähe angeordnet werden oder Teil der Objekte selbst sein. Abbildung 10 Avantis (Aachen) Tag- und Nachtwirkung

25 Bühnenturm des Hauses der Stadt Der Bühnenturm ist durch seine Höhe und Lage besonders geeignet, ein weithin sichtbares Zeichen zu setzen, das nicht nur nachts, sondern auch am Tag deutlich erkennbar sein und auf Kultur hinweisen kann. Die dunkle Oberfl äche des Bühnenturms ermöglicht eine Lichtinstallation, die auch tagsüber durch den Kontrast zum Hintergrund gut wahrnehmbar ist. Es wird vorgeschlagen, auf der Stadtseite des Kubus das Logo des Kulturbetriebs mit dem Schriftzug KULTUR! anzuordnen. Logo und Schriftzug können von innen beleuchtet sein, der Schriftzug soll deutlich, aber zugleich elegant sein. Durch ihre Lage ist die gesamte Anlage vandalismussicher. 5.5 Turm der Christuskirche Die prägnante Form des weithin sichtbaren Turms soll auch durch seine Anstrahlung betont werden. Vorgeschlagen werden hier Bodenstrahler, die verhältnismäßig nah am Objekt angeordnet werden. Als Lichtfarbe wird warmweiß vorgeschlagen. 5.6 Turm der Annakirche. Der weithin sichtbare Turm der Annakirche ist in einem sanften Licht angeleuchtet. Da die vorhandene Beleuchtung den Grundsätzen des Lichtkonzepts entspricht, sind hier keine weiteren Maßnahmen erforderlich. 5.7 Rathaus Die expressive Komposition der verschiedenen Bauteile erfordert eine differenzierte nächtliche Inszenierung, die einige wesentliche Flächen und Räume beleuchtet und andere Teile eher in den Hintergrund treten lässt. Hervorgehoben werden sollen das Hochhaus, der neue Haupteingang auf der Ebene des Kaiserplatzes, der gläserne Treppenturm auf der Nordseite und der auskragende Sitzungsraum auf der Ostseite. Treppenturm und Sitzungsraum können von innen beleuchtet werden. Während der Aktion Düren leuchtet waren hier verschiedene Beleuchtungen zu sehen. Dabei wurde deutlich, dass Beleuchtungen, die für temporäre Aktionen durchaus möglich sind, für eine permanente Beleuchtung ungeeignet wären. Für eine permanente Illumination des Rathauses werden daher folgende Maßnahmen vorgeschlagen: Beleuchtung des Hochhauses im Bereich der Büros und des auskragenden Sitzungsraums auf der Ostseite von innen mit zurückhaltendem warmweichen Licht, keine Farbwechsel; Beleuchtung der Krone des Hochhauses (Uhr, Wappen); dezente Beleuchtung der Seitenfl ügel; helle Beleuchtung des neuen Rathauszugangs auf der Ebene Kaiserplatz von innen; blaue Beleuchtung des gläsernen Treppenturms auf der Westseite, einschließlich der Glasbausteinfl ächen in den beiden unteren Geschossen; dezente Beleuchtung der Verbindungsbrücke zwischen Rathaus und City- Center von innen (abgedimmte Standardbeleuchtung)

26 26 Abbildung 11 Leuchten im Tunnel Abbildung 12 Bahnunterführung bei der Probebeleuchtung am Abbildung 13 Gesamtplan mit linearen Fortsetzungen der Tunnelbeleuchtung

27 Weg zwischen Gutenbergstraße und Haus der Stadt Das im Kap formulierte Ziel kann durch folgende Lichtinstallationen erreicht werden: In der Bahnunterführung selbst werden Decke und Boden in der Art beleuchtet, die in der Probebeleuchtung am nahe dem nördlichen Ausgang getestet wurde: Lineare Nanoliner knapp unter der Decke mit leicht wechselndem weißen Licht, Downlights an der Decke mit langsam pulsierender Lichtstärke Auf den beiden Wegen zur Unterführung werden die Downlights fortgesetzt. Hierzu werden Tore mit seilartigen Verbindungen errichtet, in und zwischen denen die Leuchten angebracht werden können. 5.9 Bereich um die Annakirche Die Bodenstrahler an der Annakirche entsprechen dem Beleuchtungsziel, sie sollten allerdings modernisiert werden. Die Plätze werden entlang ihrer Außenseiten mit Düren-Leuchten beleuchtet Wasserläufe und Ränder künftiger Wasserfl ächen Auf eine Beleuchtung des Mühlenteichs wird aus ökologischen Gründen verzichtet. Die Beleuchtung an der künftigen Wasserfl äche im Theodor-Heuss- Park ist Teil der Umsetzung des ausgezeichneten Wettbewerbsentwurfs Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße Die Konstruktion der beiden Bahnbrücken lässt eine weithin sichtbare Beleuchtung leicht zu. Die jeweils zwei Untergurte der beiden Brücken können durch in den dortigen Kassetten angebrachte LED-Strahler blau erhellt werden. Zusätzlich werden die darunter liegenden Stützmauern im Bereich der Untergurte blau beleuchtet. Abbildung 14 Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße bei der Probebeleuchtung am

28 Bahnhofsvorplatz Die Beleuchtung des Bahnhofsvorplatzes kann erst nach Vorliegen einer abgestimmten Umgestaltungsplanung festgelegt werden. Ihre Umsetzung ist erst im Rahmen des Umbaus des Platzes sinnvoll Musikschule Die prägnante, in die Schenkelstraße ausstrahlende Fassade soll mit zwei Bodenstrahlern dezent in Szene gesetzt werden. Als Lichtfarbe wird warmweiß vorgeschlagen Amtsgericht Das Gebäude soll auch nachts mit einigen Bodenstrahlern als Raumkante für den Hoeschplatz dargestellt werden. Als Lichtfarbe wird warmweiß vorgeschlagen Altenteich mit Annasäule Denkmal und die umstehenden Platanen sollen mit fünf Bodenstrahlern beleuchtet werden. Als Lichtfarbe wird warmweiß vorgeschlagen.

29 Kunst am Bau An vielen Gebäuden der Wiederaufbauphase gibt es Wanddarstellungen, gemalt oder mit Keramikplatten hergestellt. Wo es technisch möglich ist (Strahlerbefestigung, Stromzuführung) sollen derartige Objekte dezent angestrahlt werden. Bei den folgenden Bildern ist dies sinnvoll und voraussichtlich auch möglich: Firstseite der VHS Relief am Stiftschen Gymnasium Brunnen des Mahnmals am Kaiserplatz ( Flammenengel ) Firstseite der ehemaligen Handwerkskammer an der Schützenstraße Keramik am Haus Ecke Marktplatz/Kölnstraße Als Lichtfarbe wird warmweiß vorgeschlagen. Abbildung 15 Relief am Stiftschen Gymnasium Abbildung 16 Keramik am Haus Ecke Marktplatz/Kölnstraße

30 30 6 Empfehlungen für private Illuminationen Die Illumination privater Bauwerke ist ein wichtiger Aspekt in der Nachtwirkung der Stadt. Daher kann es bei stadtbildprägenden Gebäuden sinnvoll sein, die Qualität dieser Beleuchtung vertraglich sicherzustellen. Örtliche Bauvorschriften eignen sich dazu, Lichtkonzepte für abgegrenzte Bereiche festzulegen, z. B im Rahmen einer Gestaltungssatzung oder mit einer eigenen Lichtsatzung. Künftig sind auch entsprechende Regelungen zu Fassaden sinnvoll, die - mit LEDs bestückt zum Leuchten gebracht werden. Besonderes Augenmerk muss in Düren auf Installationen wie MediaMesh gerichtet sein. In Anbetracht der Kosten derartiger Installationen ist zwar ein massenhafter Einsatz (noch) nicht zu befürchten, dennoch sollten schon heute (gerade in Düren als Sitz des Produzenten GKD) eindeutige Regeln für den Einsatz derartiger Leuchtfassaden aufgestellt werden. 6.1 Lichtfarbe privater Gebäudeanstrahlungen Licht ist ein sehr geeignetes Mittel, in den dunklen Tageszeiten wirkungsvoll auf sich aufmerksam zu machen. Eine gewisse Unterstützung der öffentlichen Beleuchtung durch privates Licht ist auch durchaus wünschenswert. In Fußgängerbereichen mit zweigeschossigen Schaufensterfassaden ist dies besonders eindrucksvoll zu erkennen. Ein Durcheinander unterschiedlicher Lichtfarben, leuchtenden Formen und bewegten Lichtern muss aber vermieden werden. Zwischen Schaufensterbeleuchtungen und privaten Gebäudeanstrahlungen ist deutlich zu unterscheiden: während Licht, das aus dem Gebäude kommt, als Teil des privaten Bereichs verstanden wird, wirkt Licht auf den Fassaden als Teil des öffentlichen Raums. Vorschriften für den privaten Bereich sollten vermieden werden, für die Kanten des öffentlichen Raums müssen aber wirkungsvolle Regeln aufgestellt werden. Als Lichtfarbe für private Gebäudeanstrahlungen sollte nur einheitlich Warmweiß zulässig sein. Wechsellicht und Anstrahlungen mit den Farben des CI eines Unternehmens sollte unzulässig sein. Insbesondere Tankstellen haben es in der Vergangenheit durchgesetzt, mit ihrer Beleuchtung in den Farben des Unternehmens-CI ganze Straßenzüge zu beherrschen. Derartige vorhandene Beleuchtungen sollten schrittweise zurückgebaut werden.

31 Leuchtfassaden Leuchtfassaden sind aufwendig und teuer. Derzeit ist daher nicht zu befürchten, dass sie häufi g eingesetzt werden. Allerdings kann sich dies durch technische Entwicklungen schnell ändern. Daher sollten auch hierzu klare Regeln aufgestellt werden. Leuchtfassaden sollten nur zulässig sein: auf Flächen, die Fernwirkung entfalten können, auf Flächen, die von Wohnungen nicht einsehbar sind, mindestens 2,5 m über Gehwegniveau, besser höher. Mögliche Standorte sind: zum Rudolf-Schock-Platz hin gerichtete Fassade des Hauses der Stadt, Stützwand zwischen den Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße. Bürgerbüro in der Achse der Kölnstraße. Die Inhalte von Leuchtfassaden sollten auf kulturelle Informationen und Stadtmarketing beschränkt werden. 6.3 Beleuchtete Werbung Die Gestaltungssatzung enthält in 9 (6) Regelungen zu beleuchteter Werbung. Diese Regelungen sollten soweit sich die Anlagen nicht im Schaufenster, sondern im öffentlichen Raum befi nden auf die gesamte Innenstadt ausgedehnt werden. Zulässig sollten also sein: Beleuchtete Einzelbuchstaben oder Schriftzüge, Hinterleuchtete Einzelbuchstaben oder Schriftzüge. Beleuchtete Schilder und Anstrahlungen von Schildern mithilfe von ausladenden Strahlern sollten unzulässig sein.

32 32 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Stadtumbaugebiet Innenstadt Düren 4 Abbildung 2 Leuchtentypen 10 Abbildung 3 Asymmetrische Leuchten am Wallring 11 Abbildung 4 Sonderbereiche 12 Abbildung 5 Der neue Platz an der Schützenstraße 13 Abbildung 6 Raumstruktur und Leuchtenstandorte auf Markt und Kaiserplatz 14 Abbildung 7 Beleuchtungsstruktur in der Umgebung des Hauses der Stadt 16 Abbildung 8 Raumstruktur und Leuchtenstandorte um die Annakirche 18 Abbildung 9 Westlicher Bahnhofsvorplatz 20 Abbildung 10 Avantis (Aachen) Tag- und Nacht wirkung 24 Abbildung 11 Leuchten im Tunnel 26 Abbildung 12 Bahnunterführung bei der Probebeleuchtung am Abbildung 13 Gesamtplan mit linearen Fortsetzungen der Tunnelbeleuchtung 26 Abbildung 14 Bahnbrücken an der Josef-Schregel-Straße bei der Probebeleuchtung am Abbildung 15 Relief am Stiftschen Gymnasium 29 Abbildung 16 Keramik am Haus Ecke Marktplatz/Kölnstraße 29

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