Jahresmagazin 2016 der Emil-von-Behring-Schule

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1 Jahresmagazin 2016 der Emil-von-Behring-Schule

2 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige INHALTSVERZEICHNIS Vorwort der Schulleiterin 3 Unsere Schule 4 Ansprechpartner 4 Förderkreis 5 Unterstützungsangebote 6 SMV 7 SSD 8 Kollegium 10 Referendare 14 Entwicklung der Schule im Überblick 15 Leitbild 16 Klassen 17 Altenpflege 18 Aus dem Schulleben 27 Aus der ganzen Schule 27 Aus der Abteilung Altenpflege 70 Impressum 85 2

3 Jahresmagazin 2016 VORWORT DER SCHULLEITERIN Liebe Leserin, lieber Leser, nun ist es soweit! Sie lesen die erste Ausgabe des Jahresmagazins der Emil-von-Behring-Schule (EvBS), in der alle wichtigen Momente und Aktivitäten des Schuljahres 2015/16, einfach alles Wissenswerte über dieses Schuljahr an der EvBS, für Sie zusammengefasst wurde und nun zum Download oder Ausdrucken bereitsteht. Ich freue mich sehr darüber und wünsche Ihnen interessante Einblicke in das Schulleben! Was bewog uns dazu ein Jahresmagazin zu verfassen? An der Emil-von-Behring-Schule wurden im Schuljahr 2015/16 ca. 600 interessierte Schülerinnen und Schüler von 51 Lehrkräften mit Herzblut und Engagement unterrichtet. Es war also einiges geboten, da jede SchülerIn, jede Lehrkraft, sich gemäß ihrer Stärken an der EvBS eingebracht hat und ihre Spuren hinterlassen hat. Diese wollen wir mit Hilfe dieses Jahrbuchs festhalten. Ich darf nun allen herzlich für Ihre Unterstützung und Ihren Einsatz für die Emil-von-Behring-Schule danken. Nur dadurch, dass viele engagierte Menschen bereit waren, einen Beitrag zum Gelingen des Schullebens und der Unterrichtsarbeit zu leisten, konnten wir, mein Schulleitungsteam, mein Kollegium und ich, unsere Schülerinnen und Schüler erfolgreich zu ihren Abschlüssen führen. Mein Dankeschön geht an alle, die einen Beitrag in irgendeiner Form zum Gelingen des Jahrmagazins geleistet haben. Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich nun viel Freude mit unserem Jahresmagazin 2016 Gabriele Braun Schulleiterin Emil-von-Behring-Schule 3

4 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige UNSERE SCHULE Ansprechpartner Schulleitung: Sekretariat: Hausmeister: Elternbeirat: Beauftragte für Chancengleichheit: Personalrat: Schulkonferenz: OStDin Gabriele Braun StD Dietmar Bulling StDin Evelyn Voigt (Abteilungsleitung Altenpflege) StDin Nicole Ludwig (Abteilungsleitung Berufskollegs, Sozialwissenschaftliches Gymnasium) Annemarie Mauerer Andrea Schneider Andreas Baumholzer Peter Lamaschansky Karin Kölbel (2BFEG/H2) Silvia Straub (SG3/1) Helga Frank Cornelia Fritz Astrid Bruno Monika Aigner Schulleiterin: Gabriele Braun Elternbeiratsvorsitzende: Frau Kölbel, Frau Straub Lehrkräfte: Herr Hoefer, Frau Hirsch, Frau Voigt Vertreter der für die Berufserziehung Mitverantwortlichen: Herr Schöck, Frau Reißmüller, Frau Schnabel, Herr Imrich Vertreter der Eltern: Frau Mäusner, Frau Toro, Frau Utz-Vetter Vertreter der Schüler: Marvin Diebolder (SG2/1), Niclas Rösch (SG1/2), Fortunato Scovazzo (3BFA1/1), Martin Tasov (1BK2P1) Verbindungslehrerin: Frau Schmidt 4

5 Jahresmagazin 2016 UNSERE SCHULE Fö rderkreis Der Förderkreis der Emil-von-Behring-Schule unterstützt die Aus- und Weiterbildung der Schüler an unserer Schule, die Finanzierung von pädagogischen und schulischen Maßnahmen und die Ergänzung von Ausstattung sowie Informationsveranstaltungen zur Weiterbildung innerhalb und außerhalb der Schule. Gefördert werden auch kulturelle und soziale Gemeinschaftsveranstaltungen z. B. Studienfahrten und Exkursionen. Der Förderkreis pflegt außerdem Kontakte, die den Schülern bei ihrer beruflichen Entwicklung von Nutzen sein können. Wenn Sie sich entschlossen haben, uns bei diesen Aufgaben zu unterstützen und Mitglied zu werden, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Sie erhalten dann ein umfangreiches Informationspaket rund um die Emil-von-Behring-Schule inklusive der Beitrittserklärung. Der jährliche Mindestbeitrag beträgt 10. Schüler/innen, Studenten/ innen sowie Referendare/innen zahlen einen Mindestbeitrag von 5. Zur Gründung des gemeinnützigen Förderkreises der Emil-von-Behring-Schule haben sich im November 2002 Vertreter der Pflegeeinrichtungen sowie Elternvertreter und Lehrer getroffen. 5

6 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige UNSERE SCHULE Unterstü tzüngsangeböte 6

7 Jahresmagazin 2016 UNSERE SCHULE SMV Das neue SMV-Team: Verbindungslehrerin Gesine Schmidt, Schülersprecher-Vertreter Martin Tasov (1BK2P1), Schülersprecher-Vertreter Fortunato Scovazzo (3BFA1/1), Schülersprecher Marvin Diebolder (SG2/1) und Schülersprecher-Vertreter Niclas Rösch (SG1/2) 7

8 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige UNSERE SCHULE SSD (Schülsanita tsdienst) Einsa tze des Schülsanita tsdienstes Im Schuljahr 2015/2016 rückte der Schulsanitätsdienst zu insgesamt 44 Einsätzen aus. Zum ersten Mal seit seinem inzwischen dreijährigen Bestehen wurde ein männlicher Schüler versorg, bei den restlichen 43 Versorgungen handelte es sich um Schülerinnen. Auch in diesem Schuljahr gab es also mindestens eine Versorgung pro Schulwoche, wobei sich die chirurgischen und internistischen Notfälle dabei die Waage hielten. Zusätzlich gab es drei psychiatrische Notfälle. Die Verteilung der Notfälle im Vergleich zu letztem Jahr hat sich jedoch deutlich geändert: im Jahr zuvor waren viele Atembeschwerden zu behandeln, im (noch) aktuellen Schuljahr kam es dagegen vermehrt zu Verletzungen (Schnittwunden, Prellungen, Zerrungen und Insektenstichen) im Bereich der Extremitäten, die dann entsprechend der Verletzung entweder mit einem sterilen Wundverband oder mit Coolpacks versorgt wurden. Die meisten Vorkommnisse erwiesen sich als nicht so tragisch, so dass die betroffenen Schülerinnen und Schüler im Anschluss wieder in den Unterricht zurückkehren konnten. Einige wurden auch abgeholt, bzw. nach Hause begleitet. Drei Schülerinnen suchten direkt von der Schule aus den Hausarzt, bzw. behandelnden Arzt auf und in sieben Fällen kam es zu einer Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, da ein akuter Krankenhausaufenthalt notwendig war. Damit gab es im Schuljahr 2015/2016 fast doppelt so viele RTW-Einsätze wie im Jahr zuvor, wobei sechs von sieben Einsätzen internistisch begründet waren. In den meisten Fällen handelte es sich um ein akutes Abdomen, das teilweise sogar noch am gleichen Tag operativ versorgt wurde (Blinddarmentzündung). Zu erwähnen ist, dass in diesem Jahr mehrfach starke unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei verordneten Medikamenten auftraten, die dazu führten, dass SchülerInnen nicht mehr unterrichtsfähig waren. 8

9 Jahresmagazin 2016 UNSERE SCHULE SSD (Schülsanita tsdienst) Liebe Schulsanis, nach drei Jahren SSD EvBS hatten wir hier an der Schule schon fast 40 Sanis, die sich vorbildlich um ihre MitschülerInnen gekümmert haben. Den Sanis aus dem Jahrgang 2015/2016 möchte ich einen besonderen Dank für ihre Leistungen aussprechen, deren Qualität unter anderem durch den Sieg beim Landeswettkampf der Johanniter bestätigt wurde. Vielen Dank vor allem an die Sanis des scheidenden SG3/2, die drei Jahre lang immer zum harten Kern gehört haben und so ziemlich alle Lücken im Dienstplan gefüllt haben. Aber auch vielen Dank an die Neuen, die sich in diesem Schuljahr schon so gut eingebracht haben und die - hoffentlich in den nächsten Jahren zum neuen harten Kern der Sanis werden und das Schulleben somit prägen werden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit nächstes Jahr und aufs Training für den Bundeswettkampf! Eure SSD-Betreuerin Irmi Mühlhuber 9

10 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige UNSERE SCHULE Köllegiüm 2015/16 10

11 Jahresmagazin 2016 UNSERE SCHULE Köllegiüm 2015/16 Name Fächer Funktion Braun, Gabriele Biologie, Englisch Schulleitung Bulling, Dietmar Mathematik, BWL Stellv. Schulleitung Aigner-Bohnenberger, Monika Juniorenfirma Bassler, Kerstin Wirtschaftslehre, Übungsfirma, DV Beigelbeck, Senta Übungsfirma Car(p)e Vitam Bendig, Carolin Deutsch, Englisch, Global Studies Bodenberger, Sarah Deutsch, Gesundheits- und Pflegewissenschaften Bolek, Melitta Berufs- und Arbeitspädagogik, Rechtskunde, Pflege Bruno, Astrid Sozialpflege, Kreatives Gestalten Clauß-Mayer, Gabriele Englisch, Französisch Fachschaft Französisch Deres-Schenkyr, Monika Physik, Mathematik Schulartenbetreuerin 2BFS Diebold, Claudia Labortechnik, Datenverarbeitung Sicherheitsbeauftragte, Verkehrsbeauftragte Eitelbuss, Ute Deutsch, Geschichte Erker, Agathe Berufspraktische Kompetenz Feder, Ute Berufspraktische Kompetenz Fink, Anne-Bärbel Biologie und Gesundheitslehre, Chemie Leitung der SEVA-Gruppe, KL der BKST Frank, Helga Berufspraktische Kompetenz Leitung Praxis Fritz, Cornelia Religion Gleißner, Monika Berufsfachliche Kompetenz, Geschichte Beratungslehrerin Dr. Hanschke, Bernd Biologie, Chemie, Biochemie 11

12 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige UNSERE SCHULE Köllegiüm 2015/16 Name Fächer Funktion Herrmann, Annemarie Hirsch, Annemarie Hoefer, Valentin Hoffmann, Sabine Jörger, Jasmin Laicht, Clemens Chemie, Ernährungslehre Aktivierung BWL, Informatik Pflege, Berufs- und Arbeitspädagogik Deutsch, Gemeinschaftskunde/Geschichte Pädagogik/Psychologie, Gemeinschaftskunde/Geschichte Ludwig, Nicole Mathematik Abteilungsleiterin SG/BK Maier, Susanne Mertineit, Evelyne Sport, Kreatives Gestalten Nahrungszubereitung, Projektarbeit Miller, Angelika Pflege und Aktivierung Klassenlehrerin Mintken, Alexandra Katholische Religion Mühlhuber, Irmgard Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Chemie SSD Müller, Julia Nowotny, Anneliese Oswald, Heike Englisch, Spanisch Textverarbeitung, BPK, NA Berufsfachliche Kompetenz, Chemie, Praxismanagement Philipp, Claudia Biologie Kooperation mit der FH Rebmann, Marc Schaptke, Simone Mathematik, Sport Pädagogik/Psychologie, Gemeinschaftskunde/Geschichte Schmidt, Gesine Deutsch, Englisch, Global Studies Verbindungslehrerin Schober, Gabriele Sport, Kreatives Gestalten Präventionsbeauftragte, Benimmtrainerin, Streitschlichterin, Beratungslehrerin, BESTtrainerin 12

13 Jahresmagazin 2016 UNSERE SCHULE Köllegiüm 2015/16 Name Fächer Funktion Schramm, Alexander Mathematik, Sport Siehler, Georg Gerontologie, Psychologie Stolz, Ilse Deutsch, Berufsfachliche Kompetenz, Ernährungslehrer Straub, Martin Musik Voigt, Evelyn DV, Gesundheits- Krankheitslehre Abteilungsleitung Pflege Wagner, Johann Sport Weber, Eva Christina Deutsch, Spanisch, Literatur und Theater Betreuung Homepage, Presse und DSB Weber, Reinhard Ernährungslehre, Wirtschaft, Informatik Fachschaft Ernährungslehre, Multimediaberater Weiß, Ute Textverarbeitung Werner, Uta Englisch Zuniga Lara, Juan Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Rechtskunde 13

14 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige UNSERE SCHULE Referendare 2015/16 Unsere Referendarinnen: Sarah Schneider (Ernährungslehre, Chemie) und Stefanie Wenz (Biologie, Mathematik) 14

15 Jahresmagazin 2016 UNSERE SCHULE Entwicklüng der Emil-vön-Behring-Schüle im U berblick Auf die Initiative von 127 Geislinger Frauen wurde 1896 in Geislingen eine Frauenarbeitsschule gegründet. Sie hatte das Ziel, junge Mädchen in verschiedenen Weiblichen Handarbeiten zu unterrichten, um sie zu qualifizierten Hausfrauen auszubilden. Aus dieser Schulart entwickelte sich über die Jahre hinweg die Hauswirtschaftliche Berufs- und Berufsfachschule, die 1994 dann in Emil-von-Behring-Schule umbenannt wurde. Nachdem zu Beginn die Hauswirtschaft im Mittelpunkt stand, wandelte sich das Profil bis heute in Gesundheit, Ernährung, Soziales, da das Schulartenspektrum sukzessive durch Schularten wie z.b. die Altenpflegeschule, die Berufskollegs Gesundheit und Pflege I und II, aber auch das sozial- und gesundheitswissenschaftliche Gymnasium Profil: Soziales erweitert wurde. 15

16 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige UNSERE SCHULE Leitbild Das folgende Leitbild beschreibt die grundlegenden Wertorientierungen, pädagogischen Ziele und Aufgaben aller am Schulleben Beteiligter der Emil-von- Behring-Schule. Wir verwenden es als Planungs- und Reflexionsgrundlage sowie für die Entwicklung und Evaluation der gesamten Schule. Wir sind ein offenes, innovatives Bildungszentrum mit den Schwerpunkten Gesundheit, Ernährung und Soziales. Unsere Bildungsangebote ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern vielfältige Wege zu schulischem und beruflichem Erfolg. Wertschätzung und Toleranz prägen unser Miteinander. Wir ermutigen unsere Schülerinnen und Schüler zu eigenständigem Denken und eigenverantwortlichem Handeln und bereiten sie gezielt auf gesellschaftliche und berufliche Anforderungen vor. In unserem abwechslungsreichen und lebensnahen Unterricht schaffen wir eine kreative Lernatmosphäre. Durch breitgefächerte Aktivitäten sowie moderne Medien und Technik fördern wir Kompetenzen und bieten Raum für individuelle Entfaltung. Für ein praxisorientiertes Lernen arbeiten wir eng mit unseren Bildungs- und Kooperationspartnern zusammen. Gemeinsam gestalten wir ein Schulklima, in dem sich alle wohlfühlen können. 16

17 Jahresmagazin 2016 KLASSEN Derzeit unterrichten 50 Lehrerinnen und Lehrer 26 Klassen mit ca. 600 Schülerinnen und Schülern. Davon 250 SchülerInnen im Teilzeitbereich (Altenpflege) und 350 SchülerInnen im Vollzeitbereich (SGGS, BK, 2BFS). Im Vollzeitbereich werden die Mittlere Reife (2BFS), die Fachhochschulreife (1BK2P) und die Allgemeine Hochschulreife (SGGS) erreicht. In der Altenpflege bildet die EvBS zur AltenpflegehelferIn, zur/m examinierten AltenpflegerIn und zur Stationsleitung/Pflegedienstleitung aus. Tabellarische Übersicht Schularten Bildungsgänge Bildungsabschlüsse Berufsfachschule für Altenpflege - Teilzeit Berufsfachschulen - Vollzeit Berufskolleg Berufliches Gymnasium Fachschule Einjährige Berufsfachschule für Altenpflegehilfe (1BFA) Dreijährige Berufsfachschule für Altenpflege (3BFA) Zweijährige Berufsfachschuledrei Profile: - Ernährung und Gastronomie (2BFEG) - Gesundheit und Pflege (2BFP) - Hauswirtschaft und Ernährung (2BFH) Einjähriges Berufskolleg für Gesundheit und Pflege I (1BK1P) Einjähriges Berufskolleg für Gesundheit und Pflege II (1BK2P) Duales Berufskolleg Fachrichtung Soziales (BKST) Sozial- und Gesundheitswissenschaftliches Gymnasium Profil: Soziales (SGGS) Zweijährige Fachschule für Weiterbildung in der Pflege in der Teilzeitform Schwerpunkt Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit (FPLT1 und 2) Staatlich anerkannte/r Altenpflegehelfer/in Staatlich examinierte/r Altenpfleger/in Fachschulreife Mittlerer Bildungsabschluss Berufsorientierung; Qualifizierung für das 1BK2P Fachhochschulreife Berufsorientierung; Qualifizierung für ein BKFH Allgemeine Hochschulreife-Abitur Mentor/in Staatlich examinierte Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit 17

18 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige ALTENPFLEGE Einja hrige Berüfsfachschüle fü r Altenpflegehilfe (1BFA) Ausbildungsziel ist die Befähigung zur Mithilfe bei der Beratung, ganzheitlicher Betreuung, Pflege und Aktivierung gesunder und kranker älterer Menschen. Dies bedeutet, dass die Tätigkeit in unterschiedlichen Einrichtungen wahrgenommen werden kann. Zum Beispiel in der stationären, der ambulanten sowie in der teilstationären Altenhilfe. Der Einsatz erfolgt in Pflege- und Altenheimen, geriatrischen Abteilungen in Kliniken, Sozialstationen, Seniorenwohnanlagen, Altenbegegnungsstätten und in der privaten Pflege. Dreija hrige Berüfsfachschüle fü r Altenpflege (3BFA) Ausbildungsziel ist die selbständige und individuelle Betreuung und Pflege älterer Menschen in der Altenpflege im pflegerischen und sozialen Bereich. Die Altenpflege ist ein eigenständiger Fachbereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Sie umfasst alle Tätigkeiten bei alten Menschen, die der Erhaltung, Anpassung und Wiederherstellung der geistigen und sozialen Funktionen des Lebens dienen. Zweija hrige Fachschüle fü r Weiterbildüng in der Pflege in der Teilzeitförm Schwerpünkt Leitüng einer Pflege- ünd Fünktiönseinheit (FPLT1 ünd 2) Ausbildungsziel dieser Weiterbildung ist es MitarbeiterInnen in der Pflege die Fähigkeit zu vermitteln Aufgaben einer PraxisanleiterIn im pflegerischen Alltag zu übernehmen und im zweiten Jahr in stationären und ambulanten Einrichtungen eine Pflege- und Funktionseinheit selbständig zu leiten und dabei die pflegerischen Arbeitsabläufe zu planen, zu organisieren, zu realisieren und zu kontrollieren. Der Schwerpunkt der berufspädagogischen Weiterbildung liegt in der Vermittlung von pädagogischen und lernpsychologischen Aspekten. Dadurch kann eine geplante und zielorientierte Anleitung strukturiert durchgeführt werden. 18

19 Jahresmagazin 2016 KLASSEN BFA1/1 Klassenlehrerin: Frau Hoffmann Hacer Altun, Dilan Aydin, Jasmin Baur, Jennifer Brüstl, Cagla Coskun, Deniz Esmer, Petar Fuder, Nadine Garcia Rodrigues, Elena Georgieva, Elif Gündogdu, Sandra Hack, Marco Maurer, Meryem Ortwein, Renata Pap, Ömer Parmak, Stefanie Possehl, Angelina Ridinger, Mareike Rückert, Inna Samoschonov, Sandra Schulte, Fortunato Scovazzo, Andrea Seitz, Selina Viehweger 19

20 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige KLASSEN BFA1/2 Klassenlehrerin: Frau Bolek 1. Reihe: Sarah-Loreen Filkorn, Megan Marleen Schell, Azur Krainovic, Jasmina Heric, Hanife Türkmen 2. Reihe: Sevilay Cakmak, Emira Oksyuta, Melikenur Yeszilöz, Felicitas Vogel 3. Reihe: Stergiani Oikonomou, Wolfgang Junker, Sandra Vidakovic, Mihaela Maslac, Sonja Ringhofer 4. Reihe: Gundega Ziedina, Konstantin Diego Braun, Katharina Müller, Sascha Sieg, Hirs Csabane 5. Reihe: Yasemin Kayacan, Teodora Todorova, Suzan Mermer Fehlend: Medina Mesanovic 20

21 Jahresmagazin 2016 KLASSEN BFA2/1 Klassenlehrerin: Frau Miller Zoi Antoniadou-Kalaitsidou, Dilek Bayirli, Desiree Böhme, Jasemin Durmaz, Jülide Esmeray, Patrick Gürtel, Anja Hohloch, Andrea Koliweszka, Marcel Moser, Ilknur Öztürk, Merve Özyürek, Ella Petrusic, Carmen Plesch, Alexander Prahl, Irene Schal, Vanessa Scherer, Aybüke Sinasi 21

22 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige KLASSEN BFA2/2 Klassenlehrerin: Frau Hirsch Hacer Altun, Jasmin Aschbacher, Laura Battaglia, Sevilay Cakmak, Sandra Dukic, Elif Gündogdu, Jasmina Jantschek, Sophie Junghans, Nikolaus König, Arta Kukiqi, Besarta Kukiqi, Martina Lube, Angela Mazzola, Lisa Mehnert, Hayriye Mercan, Jasmin Niebel, Tim Rösch, Tamara Seitz, Felician-Adrian Späth, Mustafa Yildirim, Dennis Zehnder 22

23 Jahresmagazin 2016 KLASSEN BFA3/1 Klassenlehrerin: Frau Mühlhuber 4. Reihe: Emre Deveci, Tim Florian 3. Reihe: Altina Xhaferi, Sandra Wagner, Daniel Dündar, Irena Imeri, Carina Dörre, Aylin Dilan, Katja Reichart, Marcel Rabe 2. Reihe: Fr. Mühlhuber, Janine Borndräger, Mareike Scherenberg, Simone Karla Despa, Larissa Kremer, Natala Sulga, Sven Schmidhäusler 1. Reihe: Alina Kümmel, Marina Reichart, Fasa Smajli, Stefanie Grüner, Izabella Szykulska 23

24 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige KLASSEN BFA3/2 Klassenlehrer: Herr Zúniga Katja Arnold-Klotzbücher, Sara Autenrieth, Sinaida Bachmann, Katrina Bader, Tanja Bieker, Daniela Blind, Manuel Burger, Selina Diebold, Kristina Funk, Carmen Grätsch, Hayriye Hartung, Christina Haug, Melek Karakuyu, Sabrina Kästle, Maria Kirec, Ulrike Rasch, Ann-Kathrin Schurr, Elina Senger, Sladana Turi, Lisa Uebigau 24

25 Jahresmagazin 2016 KLASSEN FPLT1 Klassenlehrer: Herr Siehler Lydia Allhoff, Katarzyna Janina Antos, Olga Deis, Michaela Dobner-Müller, Wioletta Duza, Gabriela Ganser, Nadine Jarmuske, Zekija Kijamet, Judit Kiss, Eva Kistakacsne Pecsi, Julia Kroner, Sonja Niehoff, Alexandra Maria Ochlast, Steffi Reichenberger, Chenney Reißmüller, Jasmin Rella, Madeleine Scharnagel, Blazenka Schmidt, Sarah Schneider, Birgit Melanie Schüler, Sabrina Seidel, Kristin Wengel 25

26 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige KLASSEN FPLT2 Klassenlehrer: Herr Siehler Martina Aniol, Gudrun Barak, Snjezana Danilovic, Ayse Eggemir, Melita Filipovic, Andreas Fontana, Azra Hadzic, Ninett Juliane Ivens, Dragana Karisik, Solveig Köhler, Simone König-Calpucu, Amadeus Kothe, Michaela Kraft, Jochen Lück, Johanna Placzko, Karin Schiele, Doreen Schneider, Larissa Schreck, Fatma Sert, Petra Wacknitz, Michaela Wörmcke 26

27 Jahresmagazin 2016 REANIMATIONSTAGE 2015 Wiederbelebung ist kinderleicht Schülerinnen und Schüler der Emil-von-Behring-Schule erlernen im Rahmen der Reanimationstage 2015 alle Basisfertigkeiten für das Verhalten in Notfällen. Wiederbelebung ist kinderleicht, lautet eine der Thesen der Bad Boller Reanimationsgespräche. Bereits zum zweiten Mal trafen sich 2015 in Bad Boll Experten verschiedener Fach- und Interessengruppen mit dem Ziel, die Notfallversorgung für Patienten mit Herzstillstand zu verbessern. Dazu wurden zehn Thesen für Leben ausgearbeitet - denn so viele Leben sollen durch erfolgreiche Umsetzung der Reanimations-Thesen gerettet werden können. Und das ist auch notwendig, denn jährlich sterben in Deutschland bis zu Menschen am plötzlichen Herztod - einer sehr häufigen Todesursache, welche durch sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen in vielen Fällen verhindert werden könnte. Doch der Erfolg hängt von der gesamten Rettungskette ab - funktioniert ein Glied nicht, hat der Patient wenige Chancen zu überleben oder gar wieder ganz gesund zu werden. Besonders wichtig ist es daher, auf das erste Kettenglied einzugehen: die lebenswichtigen Sofortmaßnahmen, mit denen häufig Laien als Erste in Berührung kommen. Hierzu gehört die Herz-Lungen-Wiederbelebung, denn bis der Rettungsdienst zu Hilfe kommt, kann es ohne Soforthilfe bereits zu spät sein. Dies ist der Grund, aus dem die Sensibilisierung und Aktivierung von Laien in Bezug auf die Wiederbelebung im Mittelpunkt der Bad Boller Reanimationsgespräche steht. 27

28 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige REANIMATIONSTAGE 2015 Im Notfall greifen leider immer noch zu wenig Menschen helfend ein; entweder aus Angst, etwas falsch zu machen, oder aufgrund fehlenden Wissens. Ziel ist es, die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu einer Selbstverständlichkeit in der Gesellschaft zu machen, sie positiv zu behaften und zu verdeutlichen, dass JEDER ein Leben retten kann, so weitere Thesen. Wie wichtig es ist, dass sich bereits Schulkinder früh mit diesem Thema auseinandersetzen, bezeugt auch ein Beschluss der Kultusministerkonferenz von 2014 nach Forderungen von Notärzten und deutschen Anästhesisten-Verbänden: Schüler ab der siebten Klasse sollen zukünftig ein jährliches Training in Wiederbelebung erhalten, denn zwei Stunden pro Jahr würden genügen, um sich die Schritte einzuprägen und einen dauerhaften Lerneffekt zu erzielen, so Hugo von Aken, ein Mediziner, der das Projekt Schüler werden Lebensretter in Nordrheinwestfahlen bereits seit mehreren Jahren vorantreibt. Die Emil-von-Behring-Schule (EvBS) in Geislingen nimmt sich diese Vorgabe sowie einige der Bad Boller Thesen zum Vorbild und ruft Reanimationstage ins Leben. In der zweiten Schulwoche des laufenden Schuljahres wurde mit allen Schülern der Vollzeitschulen und einigen Klassen der Teilzeitschulen ein Reanimationstraining durchgeführt, für dessen Kosten der Förderkreis der Schule aufkam. Dazu kamen zwei Ausbilder der Johanniter-Unfall-Hilfe, mit der die EvBS bereits seit mehreren Jahren kooperiert, für zwei Tage an die Schule und bildeten die Schüler mit ihren Lehrern nach den aktuellen Richtlinien des ERC (Europäischer Rat für Wiederbelebung) aus. Klassenweise wurden Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Fakten und die einzelnen Schritte der Herz-Lungen-Wiederbelebung nahegebracht. 28

29 Jahresmagazin 2016 REANIMATIONSTAGE 2015 Es stellte sich heraus, dass viele der jungen Erwachsenen bereits gutes Basiswissen besaßen - einige hatten sich Informationen aus dem Erste-Hilfe-Kurs, den sie für ihren Führerschein zu besuchen hatten, gemerkt. Für die Jüngeren z.b. den Schülern der Berufsfachschulen waren jedoch die zu ergreifenden Maßnahmen noch relativ unbekannt. Schnell wurde jedoch allen den Schülerinnen und Schülern klar, dass eine Angst vor der Wiederbelebung unbegründet ist. Zumindest den Ablauf betreffend, stellt eine Reanimation niemanden vor eine große Herausforderung. Besonders wichtig ist es, bei einer Person, die nicht mehr auf Ansprache reagiert, eine Atemkontrolle durchzuführen. Hier entscheidet sich nämlich, ob eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt werden muss. Atmet der Patient nicht mehr, muss sofort ein Notruf über die europaweite Notrufnummer 112 abgesetzt werden. So schnell wie möglich wird nun mit der Reanimation begonnen. Es werden 30 Brustkorbkompressionen mit einer Frequenz von mindestens 100 Kompressionen pro Minute durchgeführt, bei denen die Mitte des Brustbeins ca. vier bis fünf Zentimeter tief eingedrückt wird. Danach erfolgen zwei Beatmungen, entweder über den Mund des Betroffenen oder über seine Nase. Gedrückt und beatmet wird abwechselnd und ständig bis die Ersthelfer abgelöst werden. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes hilft es dem Rettungspersonal sehr, wenn die Reanimation noch für kurze Zeit weiter übernommen wird, damit die Sanitäter die benötigten technischen Geräte vorbereiten können. Die Schülerinnen und Schüler der Emil-von-Behring-Schule haben nun alle Basisfertigkeiten für das Verhalten in Notfällen erlangt. 29

30 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige REANIMATIONSTAGE 2015 Ich fühle mich nun dazu in der Lage, die Reanimation im Notfall korrekt durchzuführen und so alles zur Lebensrettung Nötige zu tun, so die alles entscheidende Aussage der Schülerinnen und Schüler nach dem Kurs. Vertiefte Kenntnisse eigneten sich in der ersten Schulwoche die neuen Auszubildenden der Altenpflege an, die standardmäßig in den Impuls- und Kompetenztagen zu Beginn des Schuljahres einen Betriebshelferkurs nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaft unter Leitung der Johanniter-Unfall- Hilfe absolvieren. Um die angehenden Altenpfleger besonders gut auf ihren Arbeitsalltag vorzubereiten, werden hier in einem Zusatzmodul auch die wichtigsten geriatrischen Notfälle, also die Notfälle bei älteren Menschen, behandelt. Schülerinnen und Schüler, die sich noch näher mit dem Thema beschäftigen wollen und gerne anderen Menschen helfen, können sich dem Schulsanitätsdienst der Emil-von-Behring-Schule anschließen und auch dieses Jahr wieder die Ausbildung zum Sanitätshelfer, SanB2, an der Schule absolvieren. Im Bereich der Erstversorgung und auch darüber hinaus sind Lehrer und Schüler der Emil-von-Behring- Schule somit gut aufgestellt und hoffen, dadurch andere Schulen zu Weiterbildungen motivieren zu können. Schließlich soll Deutschland, was Erste Hilfe betrifft, kein Schlusslicht in Europa sein. Denn Dänemark begann bereits 2005 mit Erste-Hilfe-Unterricht an Schulen und erhöhte die Wiederbelebungsrate innerhalb von fünf Jahren von 20% auf 45%, wobei sich die Überlebensrate verdoppelte. In den USA ist in den meisten Staaten Wiederbelebungstraining sogar gesetzlich vorgeschrieben. 30

31 Jahresmagazin 2016 REANIMATIONSTAGE 2015 Die aktuellen Statistiken der Todesursachen zeigen: es besteht dringend Handlungsbedarf. Durch Projekte wie 10 Thesen für Leben und Schüler werden Lebensretter werden endlich Steine ins Rollen gebracht, denn: Wiederbelebung ist kinderleicht! Autorin: Svenja Eisele, SG 3/2, Schulsanitätsdienst EvBS 31

32 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige STREITSCHLICHTUNG AN DER EVBS Unter Streitschlichtung auch Mediation genannt versteht man ein seit Jahren bekanntes und angewandtes Verfahren zur Konfliktlösung, bei dem unparteiische Dritte helfen, unter den Konfliktparteien zu vermitteln. Ziel von Streitschlichtung ist es nicht, Konflikte grundsätzlich zu verhindern, sondern den konstruktiven Umgang mit diesen zu fördern. Streitschlichtung in Schulen Schlichterprogramme an Schulen haben eine nachweislich positive Auswirkung auf das allgemeine Schulklima: Sie fördern eine einheitliche Konfliktkultur, bei der durch den Einbezug und das Mitwirken von Schülerinnen und Schülern eine stärkere Identifikation mit ihrer Schule erfolgt. Die Mitgestaltung und somit die Verantwortungs-übernahme haben darüber hinaus einen gewaltpräventiven Charakter. Die Ausbildung zum Streitschlichter/In und die Ausübung dieser Rolle fördern zahlreiche wichtige Sozialkompetenzen, die auch im späteren (Berufs-)Leben von entscheidender Bedeutung sind: Neben dem konstruktiven Umgang mit Konflikten werden der sprachliche Ausdruck und die Teamfähigkeit gefördert. Die Jugendlichen lernen ihre eigenen Wünsche und Interessen Anderen gegenüber angemessen zum Ausdruck zu bringen. Damit einhergehend wird das Selbstvertrauen merklich gefördert und gestärkt. Darüber hinaus trainieren die Schüler/Innen ihre Fähigkeit zur Empathie, welche einen zentralen Aspekt der meisten schulischen Präventionsansätze darstellt. Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt. 32

33 Jahresmagazin 2016 STREITSCHLICHTUNG AN DER EVBS Streitschlichtungskonzeption an der EvBS Speziell zu Streitschlichtern ausgebildete Schülerinnen und Schüler führen die Schlichtung bei Konflikten durch. Ein Team von ebenfalls ausgebildeten Lehrkräften die Streitschlichter bei ihrer Arbeit. An der Emilvon-Behring-Schule bildet Heike Oswald die StreitschlichterInnen aus und leitet auch die Streitschlichter- AG. 33

34 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige FLU CHTLINGE IN DER WO LKHALLE Schülerinnen der Emil-von-Behring-Schule sehen Chancen durch Flüchtlingsunterkunft in der Wölkhalle Seit nun mehr als zwei Monaten ist die Presse voll von Berichterstattungen über die Flüchtlingsunterkunft in der Wölkhalle. Das Landratsamt hat mit der Halle einen Ort ausgewählt, der sich direkt neben dem beruflichen Schulzentrum in Geislingen befindet und der normalerweise dem Schulsport dient.nun äußern sich auch Schülerinnen und Schüler der Emil-von-Behring-Schule zu der Situation. Es ist 7:45 Uhr am ersten Schultag. Wir bekommen die Mitteilung, dass in unserer Sporthalle schon während der Sommerferien einige Flüchtlingsfamilien untergekommen sind. Wir hören gespannt zu, wie unser Schulalltag betroffen sein wird. Aufgrund der Flüchtlingssituation konnten einige Umbauarbeiten an der Schule nicht rechtzeitig zu Schulbeginn fertiggestellt werden, so dass wir für die Toilettennutzung kurzfristig bei den anderen Schulen Asyl suchen müssen. Anfängliche Gerüchte, dass wir keinen Sportunterricht mehr besuchen können, wurden sofort ausgeräumt. Das Landratsamt stellt uns Sonderbusse zur Verfügung, die uns zum Sportunterricht nach Kuchen oder nach Reichenbach im Täle fahren und uns auch wieder rechtzeitig abholen, damit wir nichts vom Unterricht verpassen. Die meisten von uns, hören das sehr gerne, da ein etwas verkürzter Sportunterricht immer noch viel besser ist als gar kein Schulsport. Viele unserer Mitschülerinnen und Mitschüler kommen mit dem Auto zur Schule und bemerkten schnell, dass sich etwas verändert hatte. Auf unserem Parkplatz steht nun ein großes Küchenzelt, in welchem die Flüchtlinge in mehreren Küchenzeilen auf Dauer selbst kochen sollen. 34

35 Jahresmagazin 2016 FLU CHTLINGE IN DER WO LKHALLE Doch nun zu unseren neuen Nachbarn. Da Flüchtlinge und Schulangehörige jeweils getrennte Bereiche haben, gibt es kaum Berührungspunkte. Nur Jugendliche, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, treten in engeren Kontakt mit den Flüchtlingen. Die fehlende Sporthalle sehen die meisten von uns nicht als Belastung, sondern als Chance. So sind bereits einige Projekte mit und für Flüchtlinge in den verschiedenen Schulen in Planung. Wenn wir uns im Schulhaus umhören, treffen wir viele Menschen mit positiven Einstellungen: Viele sind froh, dass die Stadt Flüchtlinge aufnimmt da nehmen wir auch gerne vorübergehend den etwas längeren Weg zur Sporthalle in Kauf. Schließlich ist es auch gut für die Flüchtlinge, erzählt uns eine Mitschülerin, die sich dann viel besser integrieren können als wäre die Unterkunft außerhalb der Stadt. Die Abiturientin hatte bereits Kontakt mit den Flüchtlingskindern - am Opferfest besuchte sie sie in der Wölkhalle und spielte mit ihnen. Es fällt uns nicht schwer zu glauben, dass sich die Kinder über ihren Besuch freuten und bereits versuchten, gelernte Wörter direkt anzuwenden. Und hat es mal nicht geklappt: die Sprache war kein Hindernis für die gemeinsamen Spiele. Wir hoffen allerdings, dass die Flüchtlinge nicht mehr allzu lange mit unserer Turnhalle Vorlieb nehmen müssen, denn beim Gang über das Schulgelände fällt sofort der alte, schon Jahre lang nicht mehr richtig genutzte Sportplatz auf: Seit Wochen finden dort Bauarbeiten statt, um eine Art Containerstadt für die neuen Nachbarn zu errichten. Einige Schüler finden das sehr gut und meinen, dass Container doch ein klein wenig angenehmer zum Bewohnen sind als die große Sporthalle. 35

36 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige FLU CHTLINGE IN DER WO LKHALLE Inzwischen können wir also sagen, dass etwaige Befürchtungen und Ängste, die wir bezüglich der Flüchtlinge und der räumlichen Situation an der Schule hatten, absolut unbegründet sind: für den Schulalltag entstehen für uns keine Nachteile, eher sogar Chancen. Autoren: Sebastian Grothe & Svenja Eisele 36

37 Jahresmagazin 2016 WILDE BU HNE Wilde Bü hne aüs Stüttgart wieder völler Erfölg Die Schüler der Eingangsklassen der Emil-von-Behring-Schule durften am letzten Montag in der Rätsche wieder live die Problembewältigung bei Themen wie Drogenmissbrauch, Sucht und Mobbing mitgestalten. Das Programm der Wilden Bühne aus Stuttgart lebt einerseits durch die ehemals von Drogenmissbrauch und Sucht Betroffenen, die exemplarisch Konfliktsituationen nachspielen, und andererseits von den Schülern, die mit ihren Lösungsvorschlägen eingreifen dürfen und damit den Handlungsverlauf mit Eigenbeteiligung verändern können. Die Schüler nahmen das Konzept begeistert auf und bewunderten vor allem den offenen Umgang der Schauspieler mit ihrer Vergangenheit und die Möglichkeit zu ihren Erfahrungen Fragen stellen zu dürfen. So war auch dieses Jahr der Besuch der Wilden Bühne aus Stuttgart wieder eine Bereicherung. Ein Dank geht an die Sponsoren der Initiative Sicherer Landkreis, des LKA, des Landratsamt Göppingen und an die Rätsche im Schlachthof Geislingen. Autorin: Eva Weber Fotos: Reinhard Weber 37

38 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUSBILDUNG NEUE SANITA TSHELFER 47 Einsätze für den Schulsanitätsdienst der EvBS im Schuljahr 2014/2015 erfordern Ausbildung neuer Schulsanitäter im Herbst neue Sanitätshelfer erfolgreich ausgebildet Im November 2013 startete die erste Ausbildung zum Sanitätshelfer (SanB2) in Kooperation mit der Johanniter-Unfallhilfe an der Emil-von-Behring-Schule (EvBS). Dieser erste Kurs war ein Pilotprojekt - 29Schülerinnen und Schüler wurden im Zeitraum von November 2013 bis Juli 2014 an insgesamt 15 Nachmittagsterminen zum Sanitätshelfer ausgebildet, die dann zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres ihren Dienst aufnehmen konnten. Unerwartet großes, aber sehr erfreuliches Interesse an dieser Ausbildung ermöglichte die Planung eines weiteren Kurses im Juli Dieser und die folgenden Lehrgänge wurden als Kompaktkurse durchgeführt: innerhalb von sechs Tagen wurden aus Ersthelfern qualifizierte Sanitätshelfer. Durch das große Engagement der ausgebildeten EvBS-Schülerinnen und Schüler und der Unterstützung des Fördervereins sowie der Schulleitung war es möglich, einen sehr gut besetzten und ausgebildeten Schulsanitätsdienst aufzubauen. Zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 wurden alle Schüler der Schule über die Existenz der Schulsanis und deren Aufgaben informiert und die Handynummern, über welche die Sanis von nun an auf Diensthandys zu erreichen waren, in jedem Klassenzimmer ausgehängt. Die Einsatzstatistik des vergangenen Schuljahres spricht Bände. Gab es im Gründungsjahr des Schulsanitätsdienstes nur neun Einsätze, wurden im Laufe des Schuljahres 2014/2015 insgesamt 47 Einsätze registriert, was durchschnittlich einen Einsatz pro Woche bedeutet. Dabei gab es für die Schulsanitäter ein breites Spektrum an Versorgungen. 38

39 Jahresmagazin 2016 AUSBILDUNG NEUE SANITA TSHELFER Von kleinen Wunden, bei denen nur ein Pflaster benötigt wurde, über Kreislaufprobleme und Übelkeit, bis hin zu sehr ernsthaften Verletzungen, bei denen insgesamt viermal der Rettungsdienst alarmiert wurde, sammelten die noch recht frisch ausgebildeten Sanis schnell einen großen Schatz an Erfahrungen. In über der Hälfte aller Versorgungen waren die Körperregionen Kopf und Brust betroffen, häufig aber auch Extremitäten wie Arme und Beine, oder der Bauchbereich. Es gab einige (Erst-) Behandlungen von traumatologischen (verletzungsbedingten) Problemen, aber ein Großteil der im Übrigen ausschließlich weiblichen Patienten beklagte internistische Probleme wie Bauchoder Kopfschmerzen und Übelkeit. Unter diese sich im Köperinneren befindenden Beschwerden fällt auch das Krankheitsbild Asthma, welches vergangenes Schuljahr am meisten Einsätze bescherte. Unter Asthma versteht man eine chronische Entzündung und Überempfindlichkeit der Bronchien. Die Schleimhaut der Atemwege reagiert auf verschiedene Reize und schwillt an. Daraus entsteht eine Verlegung der unteren, luftleitenden Atemwege. Asthma kann in zwei Formen unterschieden werden, an denen deutlich wird, dass nicht nur genetisch bedingte Asthmatiker von diesem Krankheitsbild betroffen sein können. Einerseits gibt es das allergische Asthma, das entsteht, wenn sich die Atemwege aufgrund von Allergenen wie Blütenpollen oder Tierhaaren entzünden. Diese Form kann häufig genetisch bedingt sein. Auf der anderen Seite gibt es das Nicht-allergische Asthma, bei dem Ursachen psychische Faktoren wie Stress sein können, aber auch körperliche Anstrengung, Infekte, kalte Luft, Medikamente oder Zigarettenrauch. 39

40 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUSBILDUNG NEUE SANITA TSHELFER Diese Unterscheidung ist für den Ersthelfer primär nicht relevant, denn Symptome sowie Maßnahmen sind für Laien gleich. Ein Asthmaanfall lässt sich an verschiedenen Symptomen erkennen. Anfängliches Husten führt häufig zu plötzlicher schwerer Atemnot, bei der der Patient aufgrund von Anschwellung der Bronchien starke Probleme bei der Ausatmung hat. Neben der verlängerten Ausatmung kann man oft pfeifende Nebengeräusche wahrnehmen, außerdem verspürt der Patient Erstickungsangst. Im längeren Verlauf kann es durch zunehmenden Sauerstoffmangel zur Blaufärbung von Haut und Lippen kommen, bis im schlimmsten Fall zur Bewusstlosigkeit. Deshalb ist es sehr wichtig, rechtzeitig Maßnahmen einzuleiten. Hilfsmaterialien oder große Vorkenntnisse sind hier nicht nötig. Die Person sollte nach Möglichkeit beruhigt werden und durch eine ruhige Umgebung vor Stress geschützt werden. Der Helfer kann den Patient nach eventuell bestehenden, für den Rettungsdient relevanten, Allergien und entsprechenden Medikamenten wie einem Asthmaspray fragen und es ihm gegebenenfalls in die Hand geben. Die direkte Gabe von Medikamenten ist für den Ersthelfer allerdings verboten, dies muss der Patient selbst oder ein Arzt tun. Auch frische Luft und die Lockerung enger Kleidung sind von Vorteil. Häufig wird der Patient von selbst eine atemerleichternde Position einnehmen, indem er sich beispielsweise mit beiden Händen auf einen Tisch aufstützt. Zusätzlich können Anweisungen zur Atemtechnik gegeben werden. Es eignet sich die Lippenbremse, bei der der Patient ruhig durch die Nase einatmen und anschließend langsam durch zusammengepresste Lippen gegen Druck ausatmen soll. Im besten Fall führt dies zu einer Weitung der Atemwege. 40

41 Jahresmagazin 2016 AUSBILDUNG NEUE SANITA TSHELFER Sind die Maßnahmen erfolglos oder liegt ein besonders schwerer Anfall vor, muss schnellstmöglich der Rettungsdienst alarmiert werden. Unterstützend können die Sanis Sauerstoff verabreichen, der mit zu den Einsatzmaterialien des Schulsanitätsdienstes gehört. Die Schulsanis der EvBS sind durch das häufige Vorkommen von Asthmaanfällen an der Schule fast schon Experten. Doch es ist klar, dass sie dem Schulsanitätsdienst mit ihrem Wissen nicht sehr lange erhalten bleiben - Berufsschüler sind im Normalfall nicht länger als drei Jahre an der Schule. Dies erfordert eine bestenfalls sich jährlich wiederholende neue Sanitätshelfer-Ausbildung, um den Schulsanitätsdienst an der Emil-von-Behring-Schule zu erhalten. Deshalb fand in diesen Herbst bereits zum vierten Mal die Sanitätshelfer-Ausbildung mit acht neuen Anwärtern unter der Leitung von Jan Grewer statt. Der aus 48 Unterrichtseinheiten bestehende SanB2- Kurs baut auf einen aktuellen Erste-Hilfe-Kurs auf, welcher die Voraussetzung für die Teilnahme ist. Alle interessierten Schüler konnten im Oktober Basiswissen in Form eines Erste-Hilfe-Kurses nach aktuellen bundeseinheitlichen Richtlinien erlangen und kurze Zeit darauf mit der Sanitätshelfer-Ausbildung beginnen. Neben reinem Faktenwissen geht es zu einem großen Teil darum, Handlungskompetenzen zu erwerben, die den Helfern zukünftig die richtigen Schritte weisen sollen. Es ist das Ziel der Vermittlung notfallmedizinischer Kompetenzen, den werdenden Sanitätshelfer über physiologische Hintergründe der Krankheitsbilder aufzuklären, um Symptome zu erkennen und schließlich angemessen handeln zu können. 41

42 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUSBILDUNG NEUE SANITA TSHELFER Die Ausbildung deckt einen großen Teil möglicherweise auftretender Notfälle ab: Lehrinhalte zu Patienten mit Störungen bei der Atmung, im Herz-Kreislaufsystem und Beeinträchtigungen des Bewusstseins sowie Patienten mit Verletzungen und Schmerzen allgemein machen den größten Teil dieser Ausbildung aus, die Türen zu höheren rettungsdienstlichen Ausbildungen öffnen kann. Der aktuell durchgeführte Lehrgang an der Emil-von-Behring-Schule fand an zwei Schultagen im Oktober und an vier Tagen in den Herbstferien statt, wobei der letzte Tag die Prüfung beinhaltet. Diese besteht zu einem Drittel aus einem schriftlichen Teil und zu zwei Dritteln aus einem praktischen Prüfungsteil. In diesem Teil wird zuerst in Zweierteams das Durchführen einer Reanimation bewertet. Die zweite Aufgabe des praktischen Teils besteht aus einem Fallbeispiel, das eine vorher nicht bekannte Situation darstellt und in dem die Prüflinge ihre (hoffentlich) erworbene Handlungskompetenz anwenden, um den gestellten Patienten so souverän wie möglich zu behandeln. Seit dem 07. November 2015 dem Prüfungstag des aktuellen SanB2-Kurses - werden die Schulsanis tatkräftig von den neuen Absolventen unterstützt. Mit ihnen erhöht sich die Zahl der in den vergangenen drei Jahren ausgebildeten Berufsschüler auf 81 Personen. Viele von ihnen haben die Schule bereits abgeschlossen, dennoch hat jeder einzelne von ihnen dazu beigetragen oder trägt immer noch dazu bei, dass der Schulsanitätsdient an der Emil-von-Behring-Schule funktionieren kann und Lehrern und Schülern im Notfall eine Versorgung geboten werden kann, die weit über die Erste Hilfe hinausgeht. Die Schulsanis mit ihrem Leitungsteam und der Lehrerin Frau Mühlhuber, die den Schulsanitätsdienst erst möglich gemacht hat und sich seit Bestehen für ihn einsetzt und ihn unterstützt, sowie die Schulleitung hoffen, dass dies in Zukunft weiterhin garantiert werden kann. 42

43 Jahresmagazin 2016 AUSBILDUNG NEUE SANITA TSHELFER Dazu ist diese wichtige Schülergruppe, die derzeit aus 25 Personen besteht, auf Unterstützung angewiesen: vor allem darauf, dass sich in den kommenden Jahren weiterhin so viele engagierte junge Menschen finden, die bereit sind, ihre Zeit zu geben, um andern zu helfen, aber auch bei Ausbildung neuer als auch bei der Fortbildung bestehender Helfer und zur Beschaffung von Material. Für die bisherige Unterstützung bedankt sich der Sanitätsdienst der EvBS ganz herzlich beim Förderkreis der Schule. Autorin: Svenja Eisele 43

44 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige FORTBILDUNG BAUCHSCHMERZEN SSD Förtbildüng fü r Schülsanita ter der EvBS zür Nötfallbehandlüng aküter Baüchschmerzen mit Dr. med. Marküs Windstößer Bauchschmerzen - ein Krankheitsbild, das den Schulsanis der Emil-von-Behring-Schule im vergangenen Schuljahr viel Arbeit bescherte. Es klingt im ersten Moment wenig dramatisch, alltagsmedizinisch würde man Personen mit solchen Beschwerden zum Ruhigstellen und Wärmen raten. Bei leichten Schmerzen häufig tatsächlich ratsam, doch ist dies wirklich immer so einfach und auch sinnvoll? Was ist zu tun, wenn die Schmerzen unerträglich werden oder sogar mit Bewusstlosigkeit verbunden sind? Die Ausbildung der Schulsanitäter lässt es kaum zu, tiefer in dieses Thema einzusteigen. Gerade deshalb war es deren Wunsch, weitergehendes Wissen im Bereich der Notfallbehandlung akuter Bauchschmerzen zu erlangen. Am 12. November 2015 war es schließlich soweit. Dr. med. Markus Windstoßer, Facharzt für Frauenheilkunde und erfahrener Notarzt erklärte sich erfreulicherweise dazu bereit, Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdienstes in häufigen Krankheitsbildern mit Bauchschmerzen, deren Ursachen sowie geeigneten Maßnahmen praxisnah fortzubilden. Dr. Windstoßer stellte verschiedene Notfälle vor, die typischerweise in bestimmten Altersstufen auftreten, häufig das weibliche Geschlecht betreffend. 44

45 Jahresmagazin 2016 FORTBILDUNG BAUCHSCHMERZEN SSD Neben den bekannten Regelschmerzen und der Blinddarmentzündung war es für viele überraschend, dass nicht selten der Grund für Unterleibsschmerzen von Frauen bis 30 Jahren eine Blasen- oder Eileiterentzündung ist. Bei Patienten bis 50 Jahre kann sich die Ursache für Schmerzen dagegen woanders befinden, eigentlich kaum aushaltbarer Schmerz kann hier im Bereich einer Gallen- oder Nierenkolik liegen, während bei Patienten ab 50 auch ein möglicher Herzinfarkt sowie Darmkrebs in Betracht gezogen werden sollte. Durch seine tägliche Arbeit mit Menschen mit diesen Beschwerden, zeigte der erfahrene Arzt den Nachwuchsmedizinern verschiedene Fragen, die den Patienten gestellt werden können und durch die das Krankheitsbild von allgemeinen Bauchschmerzen weiter differenziert werden kann. Dies kann für die Schulsanitäter im Bezug auf die Informationen für den Rettungsdienst sowie erste Maßnahmen von großer Bedeutung sein. Spätestens jetzt war für alle Anwesenden klar, dass im schlimmsten Fall aus harmlos erscheinendem Bauchweh Lebensgefahr werden kann. Einen Notruf abzusetzen ist in solchen Fällen notwendig und die Prüfung der Vitalparameter durch Anwendung des ABC-Schemas (Airway-Breathing- Circulation) ist hier für die erfahrenen Schulsanitäter Pflicht. Auch wenn der längere Verlauf von Bauchschmerzen bedrohlich werden kann, in den meisten Fällen hilft eine frühzeitige Erkennung, die eine schnelle Behandlung ermöglicht, so dass dieser Fall gar nicht erst eintritt. Aber häufig werden Beschwerden in der Bauchgegend ignoriert oder als harmlos eingestuft. Deshalb rät Dr. Windstoßer dazu, sich lieber einmal öfters untersuchen zu lassen als den Ausgang einer möglichen inneren Verletzung zu unterschätzen. 45

46 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige FORTBILDUNG BAUCHSCHMERZEN SSD Für alle Schulsanis - sowohl für die Älteren als auch für die frisch ausgebildeten, war dieser Nachmittag sehr bereichernd, Dr. Windstoßer konnte durch sein breites notfallmedizinisches Fachwissen und praxisnahe Beispiele eine sehr interessante und informative Fortbildung gestalten, aus der alle sehr viel mitnahmen. Der Schulsanitätsdienst der Emil-von-Behring-Schule bedankt sich herzlich bei Dr. Markus Windstoßer für sein großes Engagement, diese Schulung umsonst für die Helfer der Schule möglich gemacht zu haben und freut sich sehr auf weitere Schulungen im notfallmedizinischen Bereich, für die wir ihn gerne wieder an unserer Schule begrüßen würden. Autorin: Svenja Eisele 46

47 Jahresmagazin 2016 ADVENT AN DER EVBS Adventszeit ist Lichterzeit aüch an der EvBS Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Weihnachtlich wird es nicht nur durch die zahlreichen Adventsund Weihnachtsmärkte in der Region - auch in der Geislinger Emil- von-behring-schule leuchtet es in der Vorweihnachtszeit. Bunte Kugeln und fröhliche Lichterdekorationen begrüßen die Schülerinnen und Schüler morgens und vertreiben die trübe Winterstimmung. Selbst die Palmen im Obergeschoss bekamen eine festliche Dekoration und passen damit toll zu selbst gebastelten Drahttannenbäumen, in deren Mitte ein Engel posiert. Das macht eine richtig festliche Stimmung, findet Selina und ihre Freundinnen stimmen ihr zu. Eine der für die weihnachtliche Dekoration zuständige Lehrerin, Gabi Schober, freut sich jedes Jahr, gemeinsam mit den Schülern ans Werk zu gehen und auch das Schulhaus auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Wir wollen, dass man sich an unserer Schule wohl fühlt, betont Frau Schober auch wenn die Tage kürzer werden. 47

48 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige SCHNUPPERNACHMITTAG Realschülabschlüss was kömmt danach? Schnüppernachmittag an der EvBS Der Beantwortung dieser Frage wollten rund 50 Schülerinnen und Schüler am vergangenen Donnerstag näher kommen und nutzen die Gelegenheit, an der Geislinger Emil-von-Behring-Schule vorbeizuschauen. Für wen noch nicht sicher ist, was nach dem Realschulabschluss kommt, der hatte am Schnuppernachmittag kurz vor Weihnachten die Chance, das Sozialwissenschaftliche Gymnasium (SG) und das Berufskolleg für Gesundheit und Pflege (BK) in lockerer und entspannter Atmosphäre kennenzulernen. Und kennenzulernen gab es viel! So stellten einzelne Lehrer zentrale Fächer der jeweiligen Schularten vor. Dazu zählt neben Mathematik vor allem Biologie und Gesundheit im Berufskolleg und Pädagogik und Psychologie (PP) am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium. Das war total interessant. Was wir da alles lernen werden!, freut sich Jasmin aus Geislingen nach der PP-Veranstaltung. Wann werden wir unterbewusst gesteuert und wie funktioniert Lernen eigentlich? Und was hat es mit Konditionieren auf sich? Das Fach bietet viel Wissenswertes und Hilfreiches für den Alltag und hervorragende Grundlagen für alle Berufe und Studiengänge, sei es im Bereich der Pädagogik und Psychologie, aber auch z.b. im Management-Bereich. Weitere wichtige Informationen zum SG erhielten die Schülerinnen und Schüler bei einer Runde Wer wird SG Star?, moderiert von Nicole Ludwig, Abteilungsleiterin SG und BK. 48

49 Jahresmagazin 2016 SCHNUPPERNACHMITTAG Darin wies sie noch einmal darauf hin, dass die Anmeldung für die beiden Schularten zum neuen Schuljahr nur noch online möglich sein wird und dass ein entsprechender Link auf der Homepage der EvBS zur Anmeldung führt. Den Interessierten am Berufskolleg stand Reinhard Weber mit zahlreichen Hinweisen und Tipps zur Seite und machte Mut, sich zu bewerben. Sabrina aus Süßen ist davon begeistert: Die Lehrer sind alle wahnsinnig nett und ihre Freundin Liza pflichtet ihr schnell bei. Auch beim anschließenden lockeren Austausch bei Punsch und Gebäck war die positive Atmosphäre bei allen Beteiligten zu spüren. Schülerinnen und Schüler der beiden Schularten, die bereits das zweite Jahr sowohl das SG als auch das BK besuchen, gaben gerne ihre Erfahrungen an die Interessierten weiter. Auch Charlotte aus Hausen ist überzeugt: So ein Infotag ist total sinnvoll. Er hilft einem bei so einer wichtigen Entscheidung weiter. Autorin: Ute Eitelbuss 49

50 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige GESCHENKEAKTION SMV Schü ler der Geislinger EvBS beschenken Heimkinder Internationale Idee trifft Filstal Warum immer groß denken, wenn man auch im Kleinen helfen kann? Diese Frage stellten sich die Schüler der Geislinger Emil-von-Behring-Schule kurz vor Weihnachten und münzten die Idee, bedürftige Kinder weltweit zu beschenken, auf die Region um. Dabei stand ein internationales Projekt Pate, das Geschenke von Kindern für Kinder in Entwicklungsländer übermittelt. Innerhalb einer SMV-Sitzung kamen wir dann zu dem Entschluss, die Geschenke an Kinder hier aus unserem Kreis zu verteilen. Also machten wir uns zunächst auf die Suche nach einer Möglichkeit, diese Idee in die Tat umzusetzen, berichtet Marvin Diebolder, einer der Schülersprecher der Emil-von- Behring-Schule. Das Rupert-Mayer-Haus in Göppingen, ein Kinder-, Jugend- und Familienhilfezentrum, bot den Schülern diese Gelegenheit. Wir wollten Geschenke an ein Kinderheim spenden, um diesen Kindern und Jugendlichen eine Freude zu machen, erklärt der Schülersprecher. Wir erhielten eine Wunschliste mit Geschenken, die sich die Kinder wünschen und setzten das gleich in die Tat um! Jede Klasse spendete ein Geschenk auf dieser Wunschliste. Das funktionierte großartig und wir hatten unsere Geschenke schnell zusammen. 50

51 Jahresmagazin 2016 GESCHENKEAKTION SMV Am 18. Dezember war es dann soweit, wir, die Schülersprecher und unsere Verbindungslehrerin Frau Schmidt, machten uns mit all den Geschenken, auf den Weg zum Rupert-Mayer-Haus in Göppingen. Hier wurden wir herzlich von einigen Kindern und Betreuern in Empfang genommen. Viele der Kinder waren sehr gespannt auf ihre Geschenke, die das Christkind allerdings erst abends wirklich vorbei brachte. Da war die Vorfreude natürlich groß! Im Anschluss warteten Kaffee und Lebkuchen auf die zufriedenen Geschenkeüberbringer, die sich darauf freuen, auch nächstes Jahr wieder etwas Schönes für andere zu tun. 51

52 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige DODGEBALLTURNIER 2016 Dück-dich in Küchen Duck-dich-Ball, so wird Dodgeball ins Deutsche übersetzt, wurde beim diesjährigen Turnier am an der Emil-von-Behring-Schule gespielt. Das Spielprinzip könnte dem ein oder anderen aus dem Völkerball bekannt sein, denn auch hier geht es vor allem darum, die Spieler der gegnerischen Mannschaft abzuschießen. Einfache Regeln, niedrige Verletzungsgefahr und rasantes Spieltempo machen den Reiz des Spiels aus. Von der Vielzahl der Mannschaften schaffte es dann letztendlich das SG2/2 (Sozialwissenschaftliches Gymnasium, Team UNO) auf den ersten Platz, gefolgt von den Feldflitzern des 1BK1P2 (Berufskolleg 1) und den Dodging Divas aus dem SG1/1. Genug Motivation zum Kalorienverbrennen lieferten die Verkaufsstände der SMV und der Eingangsklasse des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums, die Kuchen, Burger und Waffeln verkauften. Dazu gab es eine Tombola des SG, die mit Massage-, Fitnessgutscheinen und anderem lockte. In der Spielpause hoppelte der Osterhase kurz zu einem Besuch vorbei und überreichte den Lehrkräften der Schule leckere Schokohasen. Anschließend wurden die Schulsieger des bunt statt blau -Wettbewerbs gekürt. Der erste Platz ging dieses Jahr wieder an Angela Pandurevic aus dem 2BFP2, der zweite an Nadine Wehrle aus dem 1BK1P3. Heike Oswald, die Organisatorin der bunt statt blau -Aufklärungskampagne an der Emil-von- Behring-Schule, hofft, dass dieses Jahr auch der Landessieger aus den Reihen der Schule kommt gute Chancen hat das hervorragende Bild von Angela auf jeden Fall. 52

53 Jahresmagazin 2016 DODGEBALLTURNIER 2016 Die Schule dankt ganz besonders auch der Gemeinde Kuchen, die die Ankenhalle für das Turnier bereitstellte! Autorin: Eva Weber 53

54 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige SCHULHUND FANCY Fancy macht güte Laüne: Emil-vön-Behring-Schüle hat einen Schülhünd Etwa 400 deutsche Schulen setzen Hunde im Unterricht ein. Die tiergestützte Pädagogik gibt es seit April auch an der Geislinger Emil-von-Behring Schule: Retriever-Welpe Fancy verzaubert dort alle. Große Augen, Schlappohren und ein weiches Fell: Seit April bekommen die Lehrer und Schüler an der Emil -von-behring-schule (EvB) an zwei Tagen in der Woche kuscheligen Besuch. Nämlich dann, wenn Studiendirektorin Nicole Ludwig ihre 14 Wochen alte Hündin Fancy mit in den Unterricht bringt. Kommt die Mathematiklehrerin mit Fancy, die als Hommage an die EvB den Zweitnamen Emily trägt, ins Klassenzimmer, blühen die Schüler regelrecht auf. Wer kann sich dem Charme des kleinen Welpen schon entziehen? "Möchte ihr jemand Leckerlis geben?", fragt Nicole Ludwig. Sofort melden sich mehrere Schüler und bekommen einen Hundeleckerbissen aus der Tüte, die die Lehrerin immer bei sich hat, wenn sie mit Fancy im Schulhaus unterwegs ist. Der Welpe läuft frei durchs Klassenzimmer, holt seine Leckerlis ab, lässt sich streicheln und rollt sich unter dem Stuhl einer Schülerin zum Schlafen zusammen. "Fancy hat's gut: Sie ist die Einzige, die während meines Unterrichts schlafen und herumlaufen darf, wie sie will", kommentiert Nicole Ludwig das mit einem Lächeln. 54

55 Jahresmagazin 2016 SCHULHUND FANCY Doch hinter Fancys Einsatz als Schulhündin steht ein klares pädagogisches Konzept, und auch die Schüler wissen genau, welche Regeln beim Umgang mit dem Tier einzuhalten sind: Immer nur zwei Hände sollen Fancy gleichzeitig streicheln; die Schüler dürfen aus Rücksicht auf das feine Gehör der Hündin nicht zu laut sein und den Welpen nicht beim Fressen oder Ausruhen stören. Auch ganz wichtig: Abfall gehört in den Mülleimer und nicht auf den Boden - sonst landet womöglich etwas Schädliches im Hundemagen. Nicole Ludwig achtet darauf, dass der Kontakt weder für die Schüler noch für das Tier zu viel wird. Im regelmäßigen Umgang mit dem Schulhund lernen die Schüler viel. Ganz ohne es zu bemerken, verbessern sie ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten, denn von Fancy bekommen sie sofort eine Rückmeldung auf ihr Verhalten. Die Reaktionen der Hündin zeigen ihnen sofort, ob sie zu aggressiv oder zu laut sind und dem Tier dadurch vielleicht Angst machen oder ob sie die Signale und Bedürfnisse der Hündin richtig gedeutet haben. Das schult die Empathie und hilft, das eigene Verhalten zu reflektieren. Und noch etwas lernen die Schüler von Fancy: dass sie vorurteilsfrei angenommen werden. Denn die Hündin mag jeden: Egal, ob jemand dick ist oder dünn, die neuesten Markenklamotten trägt oder Kleider vom Discounter. Auf diese Weise sorgt die Schulhündin durch ihre bloße Anwesenheit für eine freundliche Lernatmosphäre. 55

56 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige SCHULHUND FANCY Noch ist Fancy nicht den ganzen Schultag hindurch mit den Schülern im Kontakt. Schließlich ist sie noch ein Baby und braucht viel Ruhe, um ihre Eindrücke zu verarbeiten und sich zu erholen. Sie soll zwar in der wichtigen Prägungsphase den Schulalltag kennenlernen, aber nicht überfordert werden, erklärt Nicole Ludwig. Darüber hinaus geht die kleine Hündin regelmäßig mit ihrem Frauchen in die Welpenschule. Ist Fancy einmal erwachsen, wird noch die Ausbildung zum Begleithund hinzukommen. Das dafür erforderliche soziale Wesen scheint bei Fancy in der Familie zu liegen: Einer ihrer Wurfbrüder ist ebenfalls als Schulhund im Einsatz. Autorin: Stefanie Schmidt Fotos: Marcus Sontheimer 56

57 Jahresmagazin 2016 SCHULHUND FANCY 57

58 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige SIEG BEIM JOHANNITER-LANDESWETTKAMPF Sieg beim Jöhanniter-Landeswettkampf la sst die Herzen der Schülsanita ter der Emil-vön-Behring-Schüle hö her schlagen Der diesjährige Johanniter-Landeswettkampf mit rund 140 Teilnehmern fand vergangenes Wochenende unter dem Motto Lässt die Herzen höher schlagen am Fanny-Leicht-Gymnasium in Stuttgart-Vaihingen statt. Bei der Olympiade der Retter trat in der Kategorie A, den Sanitätshelfern ab 16, als eine von sechs Mannschaften zum ersten Mal der Schulsanitätsdienst der Emil-von-Behring-Schule (EvBS) aus Geislingen an. Dabei holten sich die Geislinger Schulsanitäter den Sieg und sicherten sich damit die Teilnahme beim Johanniter-Bundeswettkampf, der nächstes Jahr in Koblenz stattfindet. Gespannt, voller Vorfreude und ohne zu wissen, was sie erwarten würde, machte sich das Sani-Team der EvBS am frühen Samstagmorgen auf dem Weg zum Johanniter-Landeswettkampf nach Vaihingen. Für die acht Schulsanitäterinnen und -sanitäter, die zusammen mit ihrer Betreuerin Irmi Mühlhuber in der Kategorie A antraten, war dies der erste Wettkampf, bei dem sie ihr Können und Erste-Hilfe-Wissen unter Beweis stellen durften, weshalb sich eine leichte Nervosität unter die freudige Erwartung mischte. Kleine anfängliche Schwierigkeiten, wie beispielsweise, dass die Geislinger nach längerer Parkplatzsuche von ihrer Betreuerin vermisst wurden, kränkte höchstens die Ehre der drei Jungs im Team: laut Einweiser waren nämlich nur acht Mädels bei ihm vorbeigekommen Doch alle schafften es pünktlich zur Eröffnung und auch frühstücken konnten die EvBSler noch in aller Ruhe, bevor die Klassenzimmer, genutzt als Schlafräume, bezogen wurden. 58

59 Jahresmagazin 2016 SIEG BEIM JOHANNITER-LANDESWETTKAMPF Kurz darauf stand die erste Wettkampfdisziplin an - der Praxistest, bei dem im Viererteam zwei Patienten zu versorgen waren. Ein Test, der mehr verlangte als das gewohnte Behandeln eines Patienten zu zweit, wie es in der Schule üblich war, trotzdem wurden die beiden durch Hitze geschädigten Patienten schnell versorgt. Für einen der Sanis hatte dieses Fallbeispiel jedoch einen besonderen Lerneffekt: nein, das Blutdruckmessgerät war nicht komisch, oder kaputt, sondern kann nur durch Rotation des Manometers auch als Linkshändermodell verwendet werden Das darauffolgende positive Feedback der Wettkampfjury überraschte und freute die Sanis dafür umso mehr und stärkte das Selbstbewusstsein für die nächste Disziplin, den schriftlichen Test. Nach kurzer Erholungspause traten die Wettkampf-Neulinge dann selbstbewusst ihre nächste Aufgabe an: die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die einen großen Teil des vorangegangenen Trainings in der Schule beansprucht hatte. Schon zu Beginn war die Freude der Schiedsrichter nicht zu übersehen und ein besonderes Lob bekamen die EvBSler für den Eigenschutz, aber auch für den Ablauf gab es von den Profis kaum etwas auszusetzen. Guter Dinge ging es an den Tragetest, bei dem die drei Männer und die stärkste Frau des Teams eine Trage durch einen Hindernisparcours balancieren mussten. Sie benötigten für den Parcours über und durch verschiedene Hindernisse zwar etwas länger, dafür wurden aber nur 50ml Wasser aus dem frei schwebend auf der Trage mit 75 kg schweren Sandsäcken befestigten Wasserbehältnis verloren, das einen realen Patienten simulieren sollte. 59

60 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige SIEG BEIM JOHANNITER-LANDESWETTKAMPF Nun stand für die acht Schülerinnen und Schüler auch schon die letzte Aufgabe an und der Tag neigte sich dem Ende zu. Drei Zweierteams durften je einen Patienten mit unterschiedlichen Problemen wie einem Asthmaanfall, einer Unterkühlung und einer Kopfverletzung durch eine Flasche behandeln - eine Übung, die in der Schule häufig durchgeführt wurde. Dennoch lief hierbei nicht alles ganz so reibungslos beispielsweise begann während dem Gespräch mit der hustenden Asthmapatientin plötzlich das Übungsdefibrillationsgerät in der geschlossenen Tasche! - Anweisungen zu geben, dass mit der Reanimation gestartet werden sollte. Trotz einiger kleiner Patzer der Zweierteams war die Mannschaft mit ihrer Leistung sehr zufrieden. In völliger Ungewissheit über den Ausgang des Wettkampfes - was aber überhaupt nicht störte, denn alle hatten Spaß und das war das Wichtigste - genoss die Gruppe den gemütlichen Abend zusammen bei Musik im Innenhof. Der nächste Morgen wurde mit großer Spannung erwartet: als die Rangliste - beginnend mit dem letzten Platz - verkündet wurde und der Name SSD EvBS nicht fiel, wurden die Augen der Hobby-Sanis immer größer. Schließlich waren noch zwei Mannschaften übrig und die Spannung stieg ins Unermessliche und ließ die Herzen wirklich höher schlagen. Als die Schulsanitäter aus Geislingen als Letzte aufgerufen wurden und damit die Sieger der Kategorie A waren, herrschte im Team einen kurzen Moment Fassungslosigkeit und daraufhin grenzenlose Freude bei den Schülerinnen und Schülern, einschließlich Betreuerin Irmi Mühlhuber und Ausbilder Jan Grewer. 60

61 Jahresmagazin 2016 SIEG BEIM JOHANNITER-LANDESWETTKAMPF Das Team gewann nicht nur einen Scheck über 300 Euro, sondern es wurde ihnen auch mitgeteilt, dass sie die Baden-Württemberger Johanniter beim Bundeswettkampf 2017 in Koblenz vertreten dürfen, was den EvBSlern bisher gar nicht bewusst gewesen war und dem Sieg der scheinbaren Außenseiter die Krone aufsetzte. Unterstützung beim Training hierfür wurde in der allgemeinen Feierstimmung von vielen Seiten zugesichert, unter anderem von Dr. Jens Vater, Regionalarzt der Johanniter im Regionalverband Ostwürttemberg, sodass hoffentlich nächstes Jahr im September die Teilnahme beim Johanniter- Bundeswettkampf ebenfalls erfolgreich wird. Doch bis dahin ist es ein langer Weg, auf dem noch viel trainiert werden muss. Dabei liefert der Erfolg der Sanis hoffentlich die nötige Kraft, den Ansporn und auch die Gelegenheit, zum nächsten Schuljahr neue Schüler für den SSD an der EvBSzu motivieren, um in die Fußstapfen der frisch gebackenen Abiturienten zu treten, die den SSD leider nach drei Jahren motivierter Unterstützung verlassen mussten. Einig waren sich auf jeden Fall alle: die tolle Teamarbeit und der Zusammenhalt der Mannschaft trugen einen wesentlichen Teil zum Sieg der Wettkampf-Neulinge bei. Besonderer Dank der EvBS-Mannschaft gilt dem Orga-Team der Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Das gesamte Wochenende war super organisiert - für Essen und Trinken war jederzeit gesorgt, der Wettkampf war übersichtlich aufgebaut und wurde von kompetenten Schiedsrichtern überwacht und bei der Dekoration sowie den kreativen Fallbeispiele war die Liebe zum Detail ersichtlich. Autorin: Svenja Eisele 61

62 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige BLUTSPENDE 2016 Viele Schü ler wöllen zür Blütspende gehen In der Emil-von-Behring-Schule denken viele 17-jährige Schüler kurz vor ihrer Volljährigkeit über ihre erste Blutspende nach. Die Gründe dafür sind vielfältig. Der 18. Geburtstag ist nicht mehr fern und die erste Blutspende ist möglich. So mancher Schüler der Emilvon-Behring-Schule denkt darüber nach. Für sie geht es um Nächstenliebe und um die Hoffnung, in einem Notfall selbst Blut zu bekommen. Ich finde, dass jeder das Recht hat, gesund zu sein. Jeder soll sich wohlfühlen, sagt Esra Tosun. Die Jugendliche will aus Nächstenliebe spenden. Wenn sie in den Nachrichten Verletzte sieht, die sich in einer schlimmen Notlage befinden, empfindet sie großes Mitgefühl. Deshalb würde sie in so einem Fall erst recht helfen, sagt Esra Tosun. Es sei eine Kleinigkeit, die jeder Einzelne beitragen könne, um anderen zu helfen. Dahinter stecke aber eine große Wirkung. Sarah Renken und ihre Familie haben vor vielen Jahren die schlimme Erfahrung gemacht, dass die Mutter schwer krank war. Sie bekam damals eine Bluttransfusion. Keine Frage, dass sich die Familie oft daran erinnert. Heute weiß die 17-Jährige, wie wichtig es ist, auch in dieser Weise für andere da zu sein. Angela Pandurevic ist glücklich, gesundes Blut zu haben. Sie würde davon abgeben. Wenn ich selbst welches bräuchte, würde ich ja auch hoffen, Blut zu bekommen, sagt sie ehrlich. Ece Ciylan liegt es besonders am Herzen zu helfen. Wenn sie kann, möchte sie auch Leben retten. Sie hat sich bislang oft über die Stammzellspende Gedanken gemacht. Eine Blutspende schließt sie nicht aus. 62

63 Jahresmagazin 2016 BLUTSPENDE 2016 Zoe Eberhardt hingegen möchte spenden, hat aber ein mulmiges Gefühl dabei, weil ihr beim Blutabnehmen immer schwindelig wird. Bereitschaftsleiter Raimund Matosic und sein Team vom Deutschen Roten Kreuz lassen ihre freiwilligen Helfer nie allein, verspricht er. Beim Blutspenden wird jeder von Station zu Station begleitet. Wenn eine junge Frau beispielsweise Angst habe, lenken die DRK- Mitarbeiter sie mit lockeren Gesprächen ab, betont Bereitschaftsleiter Matosic. Nicht alle Jugendlichen haben sich über das Thema viele Gedanken gemacht. Für Dennis Krieger sind andere Dinge im Moment noch wichtiger. Timo Straubmüller findet, dass zu wenig in der Schule über die Blutspenden informiert werde. Daher wolle er noch abwarten. Leoni Meyer dagegen hat sich in ihrer Klasse einen Vortrag von einem Mitarbeiter der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) angehört. Sie setzt sich auch damit auseinander. Und Angela Pandurevics Biologie-Lehrerin bezog das Thema jüngst in ihren Unterricht mit ein. Von ihr erfuhr die Schülerin, dass jeder freiwillige Helfer einen Ausweis mit seinem Namen, Geburtsdatum und seiner Blutgruppe bekommt. Trotzdem fühlen sich einige Schüler nicht ausreichend informiert. Während einer Blutspendeaktion beantworten DRK-Mitarbeiter alle aufkommenden Fragen. Doch auch in der Schule könnte mehr darüber diskutiert werden, sagen die Jugendlichen. Esra interessiert beispielsweise, was mit ihrem Blut passiert. Angela will wissen, was sie tun muss, um zu helfen. Die Mädchen fragen sich, ob es zudem besser wäre, mehr Flyer in der Stadt zu verteilen und mehr Plakate aufzuhängen. Zoe sieht das anders. Sie hat viel über das Thema Blutspende gelernt. Allerdings geht sie auch auf eine Schule mit dem Schwerpunkt Gesundheit. 63

64 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige BLUTSPENDE 2016 Außerdem redet Zoe zu Hause mit ihren Eltern über Gesundheit und Wohlbefinden. Dennoch befürchtet auch Zoe, dass an anderen Schulen die Blutspende selten im Blickpunkt steht. Autorin: Pia Nägele Fotos: Ruben Wolff 64

65 Jahresmagazin 2016 TRIATHLON GO PPINGEN 13 eiserne Irönma nnle weiblich ünd ma nnlich der EvBS Schüler der Geislinger Emil-von-Behring-Schule zum vierten Mal erfolgreich im Kampf gegen die Zeit Erleichterung, Stolz, Freude all das verband Schüler und Lehrer der Emil-von-Behring-Schule nach ihrer sensationellen Teilnahme am 30. Göppinger Schultriathlon des Werner-Heisenberg-Gymnasiums. Am Anfang ging alles noch, doch der Wechsel vom Rad auf die Laufstrecke war brutal, betont Nathalie Schmid aus dem SG1. Das dachten auch ihre anderen 12 Teamkollegen so viele wie noch nie. Tapfer kämpften sie sich über die 600m Schwimmen, 24 km Radfahren und 6 km Laufstrecke. Dass man bei einem Triathlon an seine Grenzen geht, bestätigen die erschöpften aber glücklichen Athleten nach dem Zieleinlauf. Dabei sind die Ergebnisse beeindruckend: Bester männlicher Ironmännle der EvBS war dieses Jahr Albert Baumgärtner (SG1), der in 1h 33 min die Strecke absolvierte. Mit 1h 40 min verpasste Nathalie Scheible (SG1) mit dem vierten Platz sogar knapp das Siegertreppchen bei den Frauen. Das Lehrerteam, bestehend aus Gabriele Schober, Nicole Ludwig und Alexander Schramm, ging ebenfalls bis ans Limit. Sie sind sich sicher, dass sie im nächsten Jahr wieder mit dabei sein werden. Denn wenn nach den ersten Schwimmbahnen die Zweifel aufkommen, ob man bis zum Ende durchhält, dann entschädigen die letzten Meter zum Ziel unter dem Beifall der Mitschüler für die Strapazen auf der Strecke. Da gibt man nochmal alles, auch wenn eigentlich nichts mehr geht. Der Jubel im Ziel ist berechtigt eine tolle Leistung! 65

66 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige KINDERFEST

67 Jahresmagazin 2016 KINDERFEST

68 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige VERABSCHIEDUNG HERR BULLING Dietmar Bülling - ein Stellvertreter mit Herz verla sst die Emil-vön- Behring-Schüle Dietmar Bulling, der ständige Stellvertreter der Schulleiterin der Emil-von-Behring-Schule (EvBS), geht nach 39 Schuljahren in den Ruhestand. Sein Anliegen war es immer, die Schülerinnen und Schüler ganzheitlich als Persönlichkeiten zu sehen und sie bestmöglich zu fördern, um ihnen eine optimale Vorbereitung fürs Leben zu ermöglichen. Um in Geislingen zu unterrichten fuhr er täglich von Bayern aus Lauingen bis in die Fünftälerstadt und zurück, insgesamt ein Strecke, die 11 Mal um den Globus reicht. Dietmar Bulling betonte, dass er seine lange Anreise gerne in Kauf nahm, beeindruckte ihn doch in Geislingen ständig ein überaus angenehmes Schulklima, sei es durch die interessierte freundliche Schülerschaft, das engagierte Kollegium, die harmonische Arbeit Hand in Hand im Schulleitungsteam und die hervorragende Unterstützung durch das Sekretariat und die Hausmeister. Der Einsatz für die Schülerschaft der EvBS stand im Mittelpunkt seines Wirkens, einerseits im Rahmen seines Unterrichts überwiegend im Fach Mathematik, aber auch in Wirtschaft und Recht bei den angehenden Führungskräften in der Altenpflege, andererseits jedoch durch sein vielfältiges Betätigungsfeld. Im Rahmen einer Feierstunde dankte das Schulleitungsteam ihrem Stellvertreter für das hervorragende menschliche Miteinander und die unkomplizierte Zusammenarbeit. Sie hatten einen Rückblick in seine Schulkarriere vorbereitet, aber auch Tipps für den optimalen Tagesablaufs eines Pensionärs parat. Vor allem könne er jetzt seinen geliebten Cappuccino in wunderschönen Tassen und in seinem Lieblingscafè in Lauingen genießen. 68

69 Jahresmagazin 2016 VERABSCHIEDUNG HERR BULLING Das Kollegium verabschiedete sich gekonnt gemeinsam in Form des Gesangsvortrags Ein Hoch auf ihn und war voll des Lobes und Dankes für all das Engagement von Dietmar Bulling bezüglich aller Belange der Lehrkräfte. Das wertvollste Lob für einen Pädagogen ist aber wohl das Lob der Schülerinnen und Schüler. Die Schülersprecher bedankten sich im Rahmen des SMV-Frühstücks ganz herzlich für den ständigen Einsatz für die Schülerschaft und die ausgezeichneten Stundenpläne. Sie wünschten ihm viel Freude im Ruhestand und beim Verfolgen interessanter Fußballspiele vor allem derjenigen des FC Bayern München. Sie überreichten ihm ein beflocktes Fußballshirt vom Lieblingsverein zur Erinnerung. Autorin: Gabriele Braun 69

70 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE KENNENLERNTAGE 3BFA1/1 Die Schüler der 3BFA1/1 erlebten eine spannende erste Woche, in der sie das Heimatmuseum in Bad Überkingen mit ihrer Lehrerin Frau Voigt besuchten und an einem 2-tägigen Erste-Hilfe-Kurs teilnahmen. Dabei lernten sie sich kennen und hatten viel Spaß miteinander. Die Schüler waren nach den drei Kennenlerntagen überrascht darüber, dass sich alle so gut miteinander verstehen und die Lehrer so toll sind. Sie alle freuen sich auf die gemeinsamen drei Jahre, die sie verbringen werden. 70

71 Jahresmagazin 2016 AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE STERBESEMINAR ALTENPFLEGE U ber das Leben ünd darü ber hinaüs Leben, Sterben, Tod und das Sein danach Themen, die bei einer Seminarwoche der Altenpflegeklasse 3BFA2/1 der Geislinger Emil-von-Behring-Schule auf dem Programm standen. Ziel war es zu lernen, mit Krisen und schwierigen Situationen umzugehen. Die Woche begann für uns im evangelischen Gemeindehaus Wiesensteig mit einem gemeinsamen, multikulturellen Frühstück, zu dem jeder etwas beitrug. Nachdem bei türkischem Tee und grünen Eiern für das leibliche Wohl bestens gesorgt war, konnte im Anschluss eine Gesprächsrunde zur Aufarbeitung eigener Ängste und Sorgen hinsichtlich des gegenständlichen Themas stattfinden. Gedanken, die wir teilweise nicht aussprechen wollten oder konnten, haben wir zu Papier gebracht, um sie dann als Papierschiffchen im vom Wasser der Eyb davontragen zu lassen. Am Dienstag fand ein Besuch im Geislinger Friedhof Heiligenäcker statt. Unter der fachkundigen Begleitung der Friedhofsleiterin Frau Melz-Kraft besichtigten wir die Grabanlagen und erfuhren Interessantes über die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten. Nach einer Besichtigung der Aussegnungshalle kam es zum von uns mit Spannung erwarteten - Höhepunkt des Tages, dem Einblick in das üblicherweise recht verborgene Krematorium.. Es wurde schnell klar, wie schwierig der Balanceakt zwischen Pietät einerseits und kalter, technischer Durchführung der Einäscherung andererseits, ist. Die Mitarbeiter des Krematoriums ermöglichten es uns, einer Einäscherung beizuwohnen und beantworteten im Anschluss unsere Fragen. 71

72 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE STERBESEMINAR ALTENPFLEGE Nach einer ausgiebigen Mahlzeit ging es wieder zurück nach Wiesensteig, wo unter Anleitung der Klassenlehrerin Frau Miller zum Thema Aromapflege bei Sterbenden übergegangen wurde. Hierbei konnten die Schüler verschiedenste Düfte schnuppern und testen. Am darauffolgenden Tag wurde das Thema Schmerzen im Sterbeprozess und deren entsprechende, medikamentöse Behandlung besprochen. Am frühen Nachmittag waren wir ins Hospiz Ulm zu einer Infoveranstaltung geladen, um einen kleinen Einblick in die Tätigkeit ehrenamtlicher Sterbebegleiter zu bekommen und etwas über deren psychische Belastungen zu erfahren. Am Donnerstagvormittag wurden wir im Haus der Zeit Geislingen empfangen. Dem Eigentümer Herrn Maichle gelang es in unglaublich feinfühliger Weise, uns nicht nur die Arbeit am Verstorbenen selbst, sondern auch die zuweilen überaus schwierige Begleitung der Angehörigen nahezubringen. Herr Maichle gestaltete den Vormittag sehr kurzweilig. Nach einer Führung durch die geschmackvoll eingerichteten Räumlichkeiten spendierte der Hausherr verschiedene warme Getränke und Butterbrezeln, währende er gefühlt tausende Fragen beantwortete. Zum Abschluss der Trauerwoche wurden die eingangs erwähnten Papierschiffchen in die Eyb entlassen - mit dem guten Gefühl, zum Themenkomplex Trauer, Umgang mit schwierigen Situationen und Sterben, nicht nur etwas dazugelernt zu haben, sondern die Thematik ein Stück weit auch für sich selbst enttabuisiert zu haben. Das gemeinsame Erarbeiten und Verarbeiten dieser intensiven Woche hat die Klasse als Ganzes sicherlich noch mehr zusammengeschweißt. Autoren: 3BFA2/1 der Emil-von-Behring-Schule 72

73 Jahresmagazin 2016 AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE BERLINFAHRT DER ALTENPFLEGE Die Altenpflegeschüler der Emil-von-Behring-Schule erkunden auf ihrer Studienfahrt die Geschichte der Medizin in der Charité, den Bundestag und gehen der Berliner Geschichte auf den Grund. Zentral gelegen, am Prenzlauer Berg, bunt gestaltet mit Graffiti und von Schwaben umgeben, fanden die Schüler für vier Tage Unterkunft im Alcatraz Backpacker Hostel. Die Studienfahrt begann mit einem Besuch der Altenpflegeschüler im Medizinhistorischen Museum der Charité, wo sie sich über die Geschichte der Medizin informierten. Auch über den Namensgeber der Schule, Emil-von-Behring, wird dort in Wort und Bild berichtet. Medizinische Instrumente, verschiedene Organe und Krankheitsbilder können genauso besichtigt werden wie ein früheres Pflegebett oder der Geburtsstuhl. (Damals noch aus Holz). Besonders beeindruckend für die Schüler war das Schicksal von June Middleton. Ein Leben für sie war durch eine Polioerkrankung nur durch die Eiserne Lunge möglich. Sie verbrachte 58 Jahre in diesem Gerät, das ihre Atmung aufrechterhielt und hatte doch die Kraft, ein Studium zu beenden. Sie starb mit 83 Jahren. Auf dem Programm stand auch der Besuch beim Deutschen Bundestag im Reichstagsgebäude. Nach der üblichen Leibesvisitation folgte eine Information auf der Besuchertribüne des Plenarsaals über Geschichte des Hauses und Arbeitsweise der Abgeordneten. Der anschließende Aufstieg in die berühmte Glaskuppel, von wo aus man einen sagenhaften Blick über Berlin hat, begeisterte alle. Der politische Teil der Fahrt endete mit einem Essen im Paul-Löbe-Haus. 73

74 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE BERLINFAHRT DER ALTENPFLEGE Beim Hop On- Hop Off der Berliner City Tour gab es die Möglichkeit, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins kennenzulernen. Ein Besuch des KaDeWes war genauso eingeplant wie die Siegessäule mit Goldelse und Hackesche Höfe. Zu Fuß erkundete die Klasse wichtige Gedenkstätten der Geschichte: Holocaust-Mahnmal, Checkpoint Charlie, Topografie des Terrors, Brandenburger Tor. Die von einzelnen Schülern vorbereiteten Vorträge über die geschichtlichen Hintergründe stimmten viele nachdenklich. Aber auch das andere Berlin, die Modemetropole wurde erkundet. So war mancher Koffer auf der Rückfahrt wesentlich schwerer geworden. Die gemeinsamen Abendessen - auch die Currywurst bei Konnopke wurde probiert - bei denen es sehr lustig zuging, stärkten den Zusammenhalt der Klasse. Müde, aber zufrieden lautete die einstimmige Meinung auf der Heimfahrt: Berlin, wir kommen wieder! Text: Tim Rösch, WBE 74

75 Jahresmagazin 2016 AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE WELLNESSTAG Eine Wellnessreise fü r Seniörinnen ünd Seniören Abschlussklasse der Altenpflege 3BFA3/1 der Emil-von Behring-Schule bereitet Bewohnerinnen und Bewohnern einen unvergesslichen Tag. In dem Bad Überkinger Seniorenzentrum Avendi Haus am Mühlbach hat die Abschlussklasse ihr Projekt Wellnesstag vorgestellt. Dieses wurde von der Fachlehrerin Frau Angelika Miller begleitet. Bereits einige Wochen im Voraus wurden während der Unterrichtsstunden Vorbereitungen dafür getroffen. Die Klasse teilte sich in verschiedene Gruppen ein. Diese Teams waren für unterschiedliche Wellnessstationen verantwortlich. Beispielsweise für die Station Hände und Nägel, Gesichtsbehandlungen, Fußmassagen und für einen Friseursalon. Selbstgemachte Smoothies und Häppchen wurden ebenfalls gereicht und von den Seniorinnen und Senioren sehr gerne angenommen. Auch kam die Aromatherapie nicht zu kurz. Duftlampen mit Aromaölen verströmten einen beruhigenden heimeligen Duft im ganzen Haus, der ganz auf das Thema Wellnesstag abgestimmt war. Entspannungsmusik und nette Gespräche während den Behandlungen rundeten die tolle Atmosphäre ab. Der Andrang war riesengroß. Auch die männlichen Herrschaften nahmen die Angebote sehr gerne wahr und ließen sich verwöhnen. Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse besuchten auch die Bewohnerinnen und Bewohner, welche an ihr Bett gebunden sind, in ihren Zimmern. Diese bekamen sehr zu ihrer Freude eine ausgedehnte Hand- und Fuß Massage. In Erinnerung bleibt ein sehr schöner gelungener Tag von dem die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Seniorenzentrum Avendi und auch die Schülerinnen und Schüler noch lange schwärmen werden. 75

76 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE BAEHRENS DISKUTIERT GESETZENTWURF MIT ANGEHENDEN PFLEGEKRA FTEN Heike Baehrens diskutierte mit angehenden examinierten Altenpflegerinnen und Altenpflegern der Emilvon-Behring-Schule in Geislingen über Neuerungen in der Pflege und in die geplante Reform der Pflegeausbildung. Als Mitglied im zuständigen Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages wollte Sie die Schüler aus erster Hand informieren und wissen, was sie das geplante Vorhaben bewerten. Grundgedanke der neuen Gesetzgebung ist eine Zusammenführung der Ausbildungsgänge in der Altenpflege. Damit wollen wir gleichzeitig den Pflegeberuf aufwerten, so Baehrens. Die neue, generalistische Pflegeausbildung soll auf einen Einsatz in allen Arbeitsfeldern der Pflege vorbereiten, einen Wechsel zwischen den einzelnen Pflegebereichen erleichtern und den Pflegekräften selbst damit wohnortnahe Beschäftigungsmöglichkeiten und zusätzliche Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen. Durch das im Rahmen der Reform eingeführte neue Finanzierungssystem sollen die finanziellen Lasten gerecht auf ausbildende und nicht ausbildende Einrichtungen verteilt und damit Wettbewerbsnachteile ausbildender Betriebe vermieden werden. Das Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, soll 2016 verabschiedet werden. Der erste Ausbildungsjahrgang könnte dann 2018 starten. Heike Baehrens machte deutlich, dass sich die Anforderungen in der Kranken- und in der Altenpflege verändert hätten. Die Pflegekräfte in Heimen müssen heute wesentlich höheren medizinischen Anforderungen gerecht werden und sind zunehmend gefordert durch viele alte und demenziell erkrankte Patienten. Die Auszubildenden Katja Arnold-Klotzbücher und Christina Haug fragten nach der Finanzierung der neuen Ausbildung, bei der die Schülerinnen und Schüler ihre Einsatzbereiche oft wechseln werden. 76

77 Jahresmagazin 2016 AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE BAEHRENS DISKUTIERT GESETZENTWURF MIT ANGEHENDEN PFLEGEKRA FTEN Die Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Göppingen erläuterte den Zuhörerinnen und Zuhörern die Finanzierung durch die Kranken- und Pflegeversicherung, die Ausbildungsumlage und die Länderfinanzierung. Schülerin Jasmin Aschenbacher und auch der stellvertretende Schulleiter Dietmar Bulling erkundigten sich nach der Bezahlung von Absolventinnen und Absolventen der momentan gültigen Ausbildung im Vergleich zu Pflegefachkräften der neuen generalistischen Ausbildung. Heike Baehrens ist überzeugt, dass Angebot und Nachfrage den Marktwert der Pflegekräfte regeln werden. Auch heute schon arbeiten Altenpflegerinnen und Altenpfleger in Krankenhäusern und umgekehrt. Die Bezahlung und die Rahmenbedingungen sollten tariflich ausgehandelt werden. Der Auszubildende Alexander Prahl stellte die Frage, ob die Pflege in Zukunft noch von jedem selbst finanziert werden kann. Baehrens führte hier die Erhöhung der Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung um 0,5% an. Dadurch erhalten pflegebedürftige Menschen eine höhere Entlastung durch die Pflegeversicherung. Gleichzeitig ist sie aber der Meinung, dass gute Pflege ihren Preis hat. Denn gute Arbeit in der Pflege muss auch mit guter Bezahlung honoriert werden. Heike Baehrens hatte ein offenes Ohr für die Probleme und Schwierigkeiten der Pflegekräfte während ihrer Ausbildung, so z.b. oft anfallende Überstunden, ungeplante Arbeitseinsätze durch Vertretungen in Krankheitsfällen, Unvereinbarkeit von Familie und Beruf durch Wochenendeinsätze. Sie sieht durchaus die Schwachstellen im Bereich Altenpflege, ihre Haltung zu der Aktion Pflege am Boden hat sich aber verändert. Wer liegt kämpft nicht, wer kämpft muss aufstehen, ist ihre Devise. 77

78 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE BAEHRENS DISKUTIERT GESETZENTWURF MIT ANGEHENDEN PFLEGEKRA FTEN Dies machte sie auch den Zuhörerinnen und Zuhörern, klar und forderte: Pflegefachkräfte müssen sich mehr Stimmrecht verschaffen, häufiger politisch agieren und mehr Mut und mehr Selbstwertgefühl haben! Autor: Heike Baehrens, EvBS 78

79 Jahresmagazin 2016 AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE AUSBILDUNGSMESSE Aüsbildüngsmesse im Berüfsschülzentrüm 2016 Die Emil-von-Behring-Schule informierte über ihre Schularten und die Ausbildung im Bereich Altenpflege bei der Ausbildungsmesse am Pflege mit Herz und Hand unter diesem Motto wollten Fachlehrerinnen und Auszubildende interessierte Besucher der Messe ansprechen und demonstrierten eine entspannende Handmassage. Die Bedeutung der Aromatherapie wurde durch verschiedene Duftöle und ihre Wirkung verdeutlicht. Als kleines Geschenk konnten Anhänger mit Düften mitgenommen werden. Die richtige Händedesinfektion konnten die Messebesucher ebenfalls ausprobieren. Unter einer Speziallampe wurden die nicht desinfizierten Bereiche sichtbar. Einige Einrichtungen der Altenpflege waren ebenfalls auf der Messe vertreten und boten Ausbildungsplätze an. So konnte man sich wirklich über Theorie und Praxis in der Altenpflegeausbildung schlau machen. 79

80 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE BESUCH WELEDA Altenpflegeschü ler*innen der EvBS aüf den Spüren vön Hildegard vön Bingen Am um 14:00 Uhr begaben wir, die Altenpflegeschüler/innen mit Frau Miller und Frau Bruno, uns auf die Suche nach den Spuren der Hildegard von Bingen. In Schwäbisch Gmünd im Pflanzengarten der Firma Weleda begrüßte uns Herr Silber, der einen interessanten Nachmittag für uns vorbereitet hatte. Zu Beginn wurden wir mit Hildegards Maitrunk und Birkenelexier verköstigt. Das Birkenelexier dient zur Entgiftung des Körpers und regt die Nierenfunktion wieder an. Hildegard von Bingen bekämpft Gleiches mit Gleichem. In der Geschichte der Pflege spielt Hildegard ( ) eine große Rolle. Sie hatte eine Vision, die sie ihr Leben lang verfolgte. Sie brachte Krankheiten und Pflanzen mit der Volksmedizin zusammen. Nach einer geschichtlichen Reise durch das Leben der Hildegard von Bingen wurden wir durch den biologisch-dynamischen Garten mit über 250 verschieden einheimischen Pflanzen geführt. Hier wurden uns Anbauarten und Verwendungszecke der Pflanzen erklärt und manche durften wir schmecken und riechen. Im Gewächshaus wurde uns die Königin der Nacht (Kaktus grandiflorus) vorgestellt, aus ihrem Saft entstehen Herzanregungsmittel bei funktionellen Störungen. Aus dem Gewächshaus wieder an der Sonne, erklärte uns Herr Silber Wachstum und Nährstoffaufnahme der verbreiteten einheimischen Birken. In einem Workshop durften wir ein Birkenmus herstellten, das eine kühlende Wirkung bei Schwellungen und Prellungen hat. 80

81 Jahresmagazin 2016 AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE BESUCH WELEDA Als erstes wurden die Birkenblätter von den Zweigen gezupft, dann fein geschnitten und anschließend mit etwas Wasser in einem Mörser zu Brei verarbeitet. In einem Baumwolltuch eingeschlagen lindert die Hildegard-Rezeptur die Schmerzen. Nachdem wir einige Spuren der Hildegard entdeckt und darüber hinaus noch andere Heilkräuter und pflanzen kennengelernt hatten, durften wir in dem Shop nach Herzenslust einkaufen. Als kleines Dankeschön überreichte Herr Silber jedem von uns eine kleine Sanddornhandcreme und den Ratgeber Gesundheit der Firma Weleda. Nach einem schönen und lehrreichen Nachmittag traten wir die Heimreise an. Wir alle sind der Hildegard von Bingen ein Stückchen näher gekommen! 81

82 Emil-von-Behring-Schule Geislingen/Steige AUS DER ABTEILUNG ALTENPFLEGE ABSCHLUSSFEIER ALTENPFLEGE Schweißtreibende Prü füngen in der Abteilüng Altenpflege erfölgreich absölviert Begeistert wurde am vergangenen Donnerstag die Zeugnisvergabe in der Abteilung Altenpflege an der Emil-von-Behring-Schule gefeiert. Mitglieder der Gruppe SojaB umrahmten die Abschlussfeier mit dynamischen Rhythmen. 171 mündliche und 168 schriftliche Prüfungen, 70 Praxisprüfungen und 20 Facharbeiten das ist die Bilanz der Abteilungsleiterin Evelyn Voigt auf der Abschlussfeier der Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe (3BFA3, 3BFA1), als auch der Fachschule für die Weiterbildung in der Pflege in Teilzeitform 2 (FPLT2). Schweißtreibend waren die Prüfungen, für Schüler und Lehrer allemal aber Ende gut alles gut. Zuerst konnten die Absolventen der Fachschule für Weiterbildung ihre Zeugnisse und Urkunden in Empfang nehmen. Sie hatten sich in den letzten zwei Jahren auf eine Führungs- und Leitungsfunktion in der Pflege vorbereitet und durch Prüfungen in den Fächern Organisation und Führung, Gerontopsychiatrie sowie in Rechts- und Wirtschaftskunde und die Erstellung einer praxisbezogenen Facharbeit qualifiziert. 82

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