SÜDTIROL-EXKURSION - 4B

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Rudolph Jens Althaus
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26. - 28. 06. 2017 SÜDTIROL-EXKURSION - 4B AUF IN DEN SÜDEN Gemeinsam mit Klassenvorständin Dipl.

Tag: Grissemann - Glurns - Schloss Rametz in Meran Die erste Station war der Hennenmast- und Schlachtbetrieb Grissemann in Zams.

Der Betriebsleiter erklärte uns die biologische Haltung und dass in der Woche ca. 220 Hennen geschlachtet werden.

Die Alpakas werden nur zum Vergnügen der Betriebsfamilie gehalten und haben keinen Nutzen.

1 SÜDTIROL-EXKURSION - 4B AUF IN DEN SÜDEN Gemeinsam mit Klassenvorständin Dipl.Päd in Ing in Maria Raitmair, DI in Ute Hiederer-Willi und Busfahrer Norbert machte sich die 4B auf den Weg nach Südtirol. 1. Tag: Grissemann - Glurns - Schloss Rametz in Meran Die erste Station war der Hennenmast- und Schlachtbetrieb Grissemann in Zams. Wir erhielten einen ausführlichen Rundgang durch den Hennenstall, Rinderstall, die Metzgerei und den großen Außenbereich. Der Betriebsleiter erklärte uns die biologische Haltung und dass in der Woche ca. 220 Hennen geschlachtet werden. Das Highlight der Führung waren die drei männlichen Alpakas, die wir sogar füttern durften. Die Alpakas werden nur zum Vergnügen der Betriebsfamilie gehalten und haben keinen Nutzen. Anschließend fuhren wir weiter über den Reschenpass nach Glurns. Nach einer kurzen Mittagspause wurden wir durch die älteste Stadt Südtirols geführt. Glurns wird von einer 10 Meter hohen Stadtmauer umgeben und ist mit 896 Einwohner die kleinste Stadt der Alpen. -- 1

2 Der nächste Halt war das Schloss Rametz in Meran, wo wir die Weinberge, das Schlossmuseum und die Weinkeller begutachten konnten und zu guter Letzt zu einer ausgiebigen Weinverkostung mit Schüttelbrot und Speck eingeladen wurden. Das Schloss Rametz wurde 1227 gebaut und hatte seitdem viele Male seinen Besitzer gewechselt. Danach checkten wir im Youth Hostel Meran ein, genossen dann den traumhaften Sommertag in der Therme Meran und ließen den Tag gemütlich ausklingen. -- 2

3 2. Tag: Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran - Weingut Manicor in Kaltern An einem leicht bewölkten Morgen, um 9:00 Uhr, starteten wir in den Gärten von Trautmannsdorf und erlebten dort eine sehr interessante und ausführliche Führung. In etwa eineinhalb Stunden erhielten wir wertvolle Informationen über Pflanzen aus der ganzen Welt. -- 3

Führung diese Gärten und Anlagen erleben und viele

In über 80 Gartenlandschaften blühen und gedeihen

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind ein

Themengärten, Künstlerpavillons und thematisch verwandte

gestaltet, begeistert jährlich über 400.

Mittagspause in Meran ging es weiter nach Kaltern in das

Das Weingut Manicor erstreckt sich über eine Fläche von

4 Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran erstrecken sich auf einer Fläche von 12 ha in Form eines natürlichen Amphitheaters. Die Schülerinnen und Schüler der 4B konnten bei einer Führung diese Gärten und Anlagen erleben und viele schöne, darunter fast ausgestorbene Baumarten bewundern. In über 80 Gartenlandschaften blühen und gedeihen verschiedenste Pflanzen aus aller Welt. Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind ein einzigartiger Mix aus botanischem Garten und Freizeitattraktion. Vielfältige Erlebnisstationen, eindrucksvolle Themengärten, Künstlerpavillons und thematisch verwandte Fauna machen aus den Gärten von Schloss Trauttmansdorff eine bunte Erlebniswelt. Diese sehenswerte Anlage, seit 2001 neu angelegt und gestaltet, begeistert jährlich über Besucherinnen und Besucher waren es allein im letzten Jahr. Nach den sehenswerten Gärten und einer kurzen Mittagspause in Meran ging es weiter nach Kaltern in das Weingut Manicor. Das Weingut Manicor erstreckt sich über eine Fläche von 100 ha, wovon 50 ha für den Weinbau genutzt werden und 50 ha für den Obstanbau genutzt werden. Die Produktionsstätte umfasst ca. 3 ha und wurde vor 20 Jahren erbaut. Die Qualität der Weine hat bei Manicor einen hohen Stellenwert und dies spiegelt sich auch in den Preisen wieder. Der teuerste Wein kostet 55 und die billigsten sind schon ab ca.10 erhältlich. -- 4

5 Nach einer informativen Führung ging es weiter an den Kalterer See. Der Kalterer See hat eine Temperatur von ca. 26 Grad Celsius. Hier verbrachten wir bei wunderbarem Badewetter den Nachmittag und genossen abends leckere Speisen auf der Seeterrasse. -- 5

6 3. Tag: Schloss Sigmundskron Brixen Milchhof Sterzing Schon hatten wir den dritten und letzten Tag erreicht und es ging wieder zurück nach Hause. Nach dem Verlassen der Jugendherberge in Meran machte sich die 4B auf den Weg Richtung Schloss Sigmundskron von Reinhold Messner bei Bozen: -- 6

Schloss Sigmundskron wurde 945 nach Christus als Festungsanlage gebaut.

erhalten, zum Beispiel, dass er alle 8.000er ohne Sauerstoffflasche bestieg.

anderem auch Einblicke in die Tiefen des Himalayas.

Wenn man Grenzen verschieben will, muss man dies langsam tun, stetig und ruhigen Fußes, Schritt für Schritt.

Nach dem Mittagsaufenthalt in Brixen, wo es die Möglichkeit gab, den Dom und den Kreuzgang zu besichtigen,

Eine sehr nette Dame erzählte die Geschichte der ältesten Genossenschaft Südtirols und führte durch die

7 Schloss Sigmundskron wurde 945 nach Christus als Festungsanlage gebaut. Heute ist es nur mehr als Ruine erhalten und wird als Messner Mountain Museum und für Ausstellungszwecke genutzt. Bei einem Rundgang durch die Burg kann man Bilder und Erinnerungen der Gipfelsiege von Reinhold Messner betrachten. Mithilfe einer App konnten die Schülerinnen und Schüler jederzeit noch genauere Einblicke in Messners Leben erhalten, zum Beispiel, dass er alle 8.000er ohne Sauerstoffflasche bestieg. Der Rundgang führte über zahlreiche Brücken und unzählige Stufen durch die Burgmauern und zeigte unter anderem auch Einblicke in die Tiefen des Himalayas. Auffällig waren die vielen hinduistischen Statuen, die den Konflikt zwischen Mensch und Berg darstellen sollen. Das berühmteste Zitat von Herrn Messner: Ich habe beim Bergsteigen nie zwei Schritte auf einmal gemacht. Wenn man Grenzen verschieben will, muss man dies langsam tun, stetig und ruhigen Fußes, Schritt für Schritt. Wer in Eile Stufen überspringt, wird früher oder später stolpern. Nach dem Mittagsaufenthalt in Brixen, wo es die Möglichkeit gab, den Dom und den Kreuzgang zu besichtigen, ging es weiter nach Sterzing. Dort besichtigte man als letzten Programmpunkt den Milchhof Sterzing. Eine sehr nette Dame erzählte die Geschichte der ältesten Genossenschaft Südtirols und führte durch die Produktionsräume des Milchhofs. Der Milchhof wird von 600 Süd- und auch Nordtiroler Bäuerinnen und Bauern mit Milch beliefert. Im Betrieb selbst sind 176 Mitarbeiter angestellt. Jeden Tag werden Liter frische Milch zu 1,5 Millionen Becher Joghurt und Butter verarbeitet. Am Ende der Führung durfte jede/r einen Becher Fruchtjoghurt probieren. Es gab auch die Möglichkeit im Laden einzukaufen. Dank des Busfahrers Norbert kamen alle um 16 Uhr wohlbehalten in Kematen an und konnten den Familien von der schönen Reise berichten. Sonja Brandmayr, Sophia Fröch & Nora Lenners, 4B -- 7

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