Praxisstudie an der LVVG Aulendorf. Low cost Milchproduktion durch Weidegang

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1 Praxisstudie an der LVVG Aulendorf Low cost Milchproduktion durch Weidegang Kurztitel: Weidemilch und Mähstandweide Beratungs- und Umsetzungsprojekt zur weitgehenden Verfütterung von Weidefutter bei gleichzeitiger Etablierung der Mähstandweide um kostengünstig Milch zu produzieren und möglichst viel Grünland in Nutzung zu erhalten Projektleitung FB Viehhaltung FB Grünlandwirtschaft und Futterbau Dr. T. Jilg Dr. habil. M. Elsäßer Hintergrund des Projektes Im Zusammenhang mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik ändern sich die Strukturen landwirtschaftlicher Betriebe durch unterschiedliche ökonomische Rahmenbedingungen je nach spezifischer Ausrichtung der landwirtschaftlichen Produktion. Gleichzeitig geht die in Nutzung befindliche Grünlandfläche in Baden-Württemberg immer weiter zurück, womit auch die für die Kulturlandschaft überaus wichtigen ökologischen Sonderwirkungen der Kulturform Grünland ebenfalls verloren gehen. Der Zwang der einzelnen landwirtschaftlichen Betriebe zur kostengünstigen Produktion von Milch wird immer größer. Neben der Maximierung des tierischen Nutzertrages bietet sich hierfür auch die Senkung der Erzeugungskosten an. Wesentlich ist dabei die Reduktion der Futterkosten. Spezifische Berechnungen u. a. im Rinderreport Baden- Württemberg weisen nach, dass die Futterversorgung der Tiere auf der Weide eindeutig die billigste Futterquelle ist. Die Weidehaltung von Milchkühen ist aber in Baden- Württemberg aus verschiedenen Gründen in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Teilweise sind die Flächen zu stark parzelliert, um großflächige Beweidung zuzulassen. Zudem wurden die individuellen Leistungen der Tiere im Rahmen der Tierzüchtung stark gesteigert und die Energiedichte von Grünlandfutter ist teilweise für die derzeit gehaltenen Hochleistungstiere nicht mehr ausreichend. Auf der anderen Seite geht die Grünlandfläche immer weiter zurück, weil höchste Energiedichte im Grünlandfutter entweder nicht oder nur mit hohem Aufwand erzielbar ist. Damit gehen aber auch ökologisch bedeutsame Funktionen von Grünland verloren, die auch bei intensiv genutztem Grünland im Gegensatz zu Ackerland zum tragen kommen

2 Grünlandflächen sind von besonderer Bedeutung für: Bodenschutz: Die ganzjährig geschlossene Pflanzendecke des Grünlandes verhindert Wind- und Wassererosion und wirkt dem Nährstoffaustrag entgegen. Wasserschutz: Grünland gilt als Ort der Grundwasserneubildung und weist ähnlich geringe Nitratauswaschung auf wie Wald. Sauerstoffproduzent: Die Sauerstoffproduktion je Einheit landwirtschaftlicher Fläche ist höher als beim Wald. Dies liegt einerseits an den meist wüchsigeren Standorten und andererseits an der wesentlich intensiveren Nutzung landwirtschaftlicher Kulturen. Die jährliche Netto-Sauerstoff-Produktion des Ökosystems Grünland beträgt rund 7,3 t/ha. Sie ist damit um 44 % höher als beim Ackerland und sogar um knapp 50 % höher als beim Wald. Biodiversität: Grünland gehört zu den artenreichsten Pflanzenformationen Mitteleuropas. Mit mehr als 2000 Arten auf Grünland im weiteren Sinne (einschließlich der Alpenregion) entspricht das 52 % der Pflanzenarten, die insgesamt in Deutschland vorkommen. Mit dieser floristischen Vielfalt stellt Grünland für unzählige Tierarten einen unverzichtbaren Lebensraum dar. Naturschutz: Rund 10 % der Fläche Deutschlands sollen nach Annahme aller gemeldeter Gebiete als FFH-Gebiete im Rahmen von Natura 2000 ausgewiesen sein und stellen damit Schutzgebiete von Europäischem Rang dar. Der ganz überwiegende Teil der nach der FFH-Richtlinie zu schützenden Lebensräume und Arten gehört zum Dauergrünland. Diese Lebensräume sind unmittelbar abhängig von einer Fortführung der Grünlandbewirtschaftung. Wohlfahrtswirkung: Die Freizeitgesellschaft von heute sucht in bisher nicht gekanntem Ausmaß nach Naherholungsmöglichkeiten und nutzt die wohnortnahe Landschaft für sportliche Aktivitäten und zur Entspannung. Grünlandgebiete mit angrenzenden Waldrandbereichen und Gewässern haben dabei allerhöchsten Stellenwert. Weidende Tiere werden von den Erholungssuchenden als besonders attraktives Landschaftselement wahrgenommen. Klimarelevante Gase: Grünland gilt als eine Kohlendioxid-Senke. Arbeitsplatzsicherung im Ländlichen Raum: Tierische Veredlung bindet Arbeitskräfte im ländlichen Raum und dient damit dem Erhalt von Arbeitsplätzen. Wegen der enormen ökologischen und gesamtgesellschaftlichen Bedeutung von Grünland ist es ein vordringliches Ziel, Grünland weiterhin zu nutzen und zu erhalten. Das wird langfristig aber nur dann großflächig gelingen, wenn Grünland und die mit ihm verbundene Bewirtschaftung mit einem wirtschaftlichen Nutzen für die Bewirtschafter versehen ist

3 Die großflächige Einführung von kostengünstigen und relativ arbeitsarmen Weideverfa h- ren dient dazu, mehrere wichtige Ziele gleichzeitig zu erreichen ( win-win - Situation ). Einmal sind über die Einführung sogenannter Low cost - Verfahren die betrieblichen Gewinne in der Milchviehhaltung zu erhöhen und bewegen sich damit auf ein konkurrenzfähiges Niveau zu. Zum zweiten verbleibt mit Weidemilch mehr Grünland in Nutzung, wenn gleichzeitig die tierische Individualleistung beschränkt und dafür aber die Flächenleistung je Hektar Grünland erhöht wird. Dieses Vorgehen ist aus der Schweiz oder Irland bereits bekannt und wird mit speziellen Weidesystemen, wie der Kurzrasenweide oder Mähstandweide auch schon vielfach praktiziert. Solche Systeme sind weit weniger trittbelastet als beispielsweise die herkömmliche Portions- oder Umtriebsweide und schützen damit die Böden besser vor Erosion. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Erhöhung der Nutzungsdauer der Milchkühe. In Baden-Württemberg sind bislang nur wenige Betriebe an dieser Entwicklung beteiligt, obwohl das Interesse daran durchaus vorhanden ist. Für die breite Einführung in die Landwirtschaft fehlen zum einen bislang exakt erhobene Daten zur Produktionsfähigkeit der Weidefläche. Daten müssen also für die spezifischen Verhältnisse in Baden- Württemberg erhoben werden und zwar insbesondere für solche Gebiete, die Grünland nutzen, aber deren Standortverhältnisse nur wenig mit denen der Schweiz vergleichbar sind. Gleichzeitig ist eine rasche und großflächige Umsetzung in die landwirtschaftliche Praxis notwendig, wofür Berater entsprechend geschult werden müssen. Das hier beantragte Projekt Weidemilch vereinigt diese Anforderungen und hat die nachstehend aufgeführten Projektziele. Projektziele Erhalt von Grünland und seinen wichtigen ökologischen Funktionen durch wirtschaftlich lohnende Landbewirtschaftung mit Milchkühen Untersuchung von Low - Cost Strategien durch Weidegang von Milchkühen auf 2 Pilotbetrieben in unterschiedlichen Grünlandgebieten von Baden - Württemberg (Hochschwarzwald und Oberschwaben). Im einzelnen werden gezielte wissenschaftliche Untersuchungen auf den Pilotbetrieben durchgeführt; die für eine gesamtbetriebliche Erfolgsbewertung erforderlichen Daten werden erfasst und bewertet. Überprüfung unter welchen Voraussetzungen die Vollweidehaltung eine ökonomisch und ökologisch etc. sinnvolle Alternative zur Fütterung von Milchviehherden mit konserviertem Futter darstellt. Umsetzung der Ergebnisse mit Hilfe der Pilot-Betrieben und weiteren bereits in das Projekt einbezogenen Beratungsbetrieben, Beratungsorganisationen, Fachexkursionen etc.. Auswahl der Pilotbetriebe An die Pilotbetriebe wurden bestimmte Mindestkriterien gestellt und zwar: - 4 -

4 Milchviehhaltung mit Maximierung des Weideanteils während der Vegetationszeit (wenig bzw. kein Kraftfutter oder Beifutter (unter 800 kg/kuh und Jahr), saisonale Abkalbung zwar vorteilhaft, aber nicht zwingend. Betriebe sollten in allen Bereichen auf Low - Cost setzen (Maschinen, Arbeit etc.) und gleichzeitig Weidehaltung optimieren wollen. Verzicht auf die Ideologie des Erreichens einer Höchstleistung pro Kuh um allein dadurch den Betriebsertrag zu maximieren. Es ist angestrebt, dass sich die für das Projekt vorgesehenen Betriebe zu Pilotbetrieben entwickeln sollen, auf denen sich auch andere Landwirte entsprechend informieren können. Aufgrund der erforderlichen Arbeitsbelastung im Rahmen des Projektes und der Entfernung von Aulendorf können nur zwei Betriebe gründlich untersucht werden. Es ist daran gedacht vier weitere Betriebe als Intensivberatungsbetrieb in die Umsetzung der Ergebnisse einzubeziehen: Auf den Pilot- oder Untersuchungsbetrieben werden u.a. auch regelmäßige Ertragsmessungen zur Ermittlung von Grünland-Zuwachskurven durchgeführt. Die Intensivberatungsbetriebe werden in der Umstellungsphase hinsichtlich der Einführung neuer Weidesysteme, wie z.b. der Mähstandstandweide beraten und bei der Verbesserung der Futte r- qualität der Weideaufwüchse begleitet. In der Projektzeit werden die Betriebe fachlich begleitet und die Betriebsleiter weitergebildet. Die wesentlichen Arbeiten zur Bestandsaufnahme von Produktionsdaten bzw. botanischen Elementen der vor Ort vorhandenen Grünlandflächen werden durch Mitarbeiter der LVVG Aulendorf unter Mithilfe von einzustellenden Hilfskräften bzw. durch Mitarbeiter der landwirtschaftlichen Stellen der Landratsämter vorgenommen. Es soll das vorhandene Know how auf den Pilotbetrieben umgesetzt werden, dazu wird eine enge Zusammena r- beit mit Partnern in anderen Regionen im Rahmen der Länderübergreifenden Zusammenarbeit (Sachsen, Hessen) bzw. der Schweiz und Österreich angestrebt, um gezielt Erfa h- rungen austauschen zu können. Bildung eines Weidenetzwerkes Fachexkursionen, Workshops vor Ort und Beraterschulungen. Damit kann die gezielte Umsetzung der Untersuchungsergebnisse in die landwirtschaftliche Praxis erreicht werden. Dauer der Umsetzungs- und Erprobungsphase Die Untersuchungs- und Umsetzungsphase dauert von Danach wird erwartet, dass die ökonomischen Vorteile klar genug beschrieben werden können und die verbleibenden Milchproduzenten in der Produktion von Weidemilch klare Vorteile erkennen und damit Grünland stärker in Nutzung verbleiben wird

5 Erhebungen und Aktivitäten im Projekt Weidemilch mit Mähstandweide 1. Standortbeschreibung und Beschreibung der Futterflächen Erfassung der Futterproduktion und Futterqualität während der Projektdauer 2. Kuhherde und Milchproduktion Kraftfutterverbrauch für Milchkühe Erfassung der Milchliefermenge und Milchinhaltsstoffe Fruchtbarkeit BCS Beurteilung Tiergesundheit (Januar, vor Weideaustrieb, Juli, Ende Oktober, Januar ) durchschnittliche Tierarztkosten pro Kuh (Aufzeichnungen (Kosten, Behandlungen, Besamungen etc.) 3. Betriebs- und Arbeitswirtschaft Basis: Betriebszweigauswertung Milchvieh 4. Ökologie, Sozioökonomie NPK- Bilanz jedes Pilotbetriebes nach der Hoftor-Methode (dementsprechend sind Energiebilanz der Milchproduktion (Methode muss noch entwickelt werden) 5. Befragung Landwirte Anwendung des von den Innovationsteams Tierhaltung erarbeiteten Modells Nachhaltige Milchviehhaltung 6. Durchführung von Veranstaltungen (Führungen, Workshops, Exkursionen) für interessierte Berater und Landwirte 7. Erstellung von Beratungsunterlagen für weideinteressierte Milchviehhalter.

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