Nanomaterialien am Arbeitsplatz

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1 Nanomaterialien am Arbeitsplatz Stakeholder-Dialog zum Arbeitsschutz am in Frankfurt am Main Best-Practice zu Messverfahren, Schutzmaßnahmen und Kommunikation Die Vorträge und die Dokumentation finden Sie als PDF-Dateien im Downloadbereich (also available in english). Dialogdokumentation Executive Summary Der VCI setzte am seine Dialogstaffel zum Thema Nanomaterialien am Arbeitsplatz mit dem zweiten Teil der Veranstaltungsreihe fort. Der Stakeholder- Dialog stand unter dem Schwerpunkt Best-Practice zu Messverfahren, Schutzmaßnahmen und Kommunikation. Erstmalig wurden die Ergebnisse der BASF 2006 durchgeführten Fragebogenaktion von BAuA und VCI zu angewandten

2 Verfahrensweisen der chemischen Industrie im Umgang mit Nanomaterialien mit den Stakeholdern diskutiert. Der hieraus abgeleitete Best-Practice-Leitfaden sollte im Dialog mit den Stakeholdern weiterentwickelt werden. Nach den Einführungsvorträgen von Sabine Plitzko (BAuA) und Heinz-Günter Schäfer (VCI) wurde unter der Moderation der Stiftung Risiko-Dialog in zwei Workshopgruppen gearbeitet. Alle Vorträge sind als Download auf der Homepage des VCI ( verfügbar. Workshop I: Messverfahren und Messstrategien. Zentraler Inhalt war der aktuelle Stand der verfügbaren Messverfahren und deren Leistungsfähigkeit zur Messung luftgetragener Nanopartikel. Diskutiert wurden der Abstimmungsbedarf zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen und die Entwicklung gemeinsamer Konventionen. Dr. Thomas Kuhlbusch, IUTA, stellte die aktuell verfügbaren und praktikablen Messverfahren für die Praxis vor. Anschließend diskutierte die Gruppe mit Dr. Michael Stintz, TU Dresden, den Stand der internationalen Standardisierung von Messverfahren. Am Nachmittag gaben zwei Impulsvorträgen aus der Industrie (Dr. Stefan Engel (BASF) und Michael Jung (Nanogate AG)) Einblicke in die Unternehmenspraxis. Ergänzungen und Empfehlungen aus Workshop I: - Zügige Entwicklung einer kontinuierlichen, qualitativen und quantitativen Analytik für ultrafeine Partikel. Unterstützung der internationalen Abstimmung zur Standardisierung der Messtechnik. - Aus Sicht der Teilnehmenden sind neben der Partikelanzahl weitere Eigenschaften wie Partikeloberfläche, Partikelgröße, Reaktivität, Löslichkeit und die chemische Zusammensetzung zur Risikobewertung zu berücksichtigen. Gewünscht wird eine allgemein akzeptierte Messstrategie ( gute Messpraxis ) unter Einbindung der Produkt- und Prozesskenntnis von Herstellern und Verarbeitern. Der Dialog zwischen Messtechnikern und Toxikologen ist hierbei zu intensivieren. - Für die Messungen im Arbeitsschutzbereich werden branchenbezogene Empfehlungen angestrebt, die über den Leitfaden des VCI hinausgehen. Dazu Nanomaterialien am Arbeitsplatz - 2 -

3 sollten Expositionsszenarien entlang den Wertschöpfungsketten von der Herstellung, über die Verarbeitung bis hin zur Entsorgung aufgestellt werden. - Die Intensivierung des Dialogs zwischen Hersteller- und Anwenderbetrieben, Behörden und Berufsgenossenschaften im Sinne eines Netzwerkes insbesondere zur Unterstützung von KMU wird empfohlen. Workshop II: Schutzmaßnahmen und Kommunikation. Gegenstand des Workshops II waren Anforderungen an persönliche und anlagenbezogene Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz und Kommunikationsprozesse entlang der Lieferkette. Thematisiert wurden die Rolle von Guidelines, mögliche Kooperationen und Handlungsoptionen. Dr. Bruno Orthen (BAuA) diskutierte mit den Teilnehmenden die Implikationen des Leitfadens für Tätigkeiten mit Nanomaterialien. Anschließend stellte Dr. Markus Pridöhl (Degussa) Maßnahmen zum verantwortlichen Umgang mit Nanomaterialien vor, die sich in der Industrie bewährt haben. Am Nachmittag ergänzten Herr Frank Behnam (AQUANOVA AG) und Dr. Barbara Richter (Bayer MaterialScience) zu konkreten Arbeitsschutzmaßnahmen und diskutierten mit der Gruppe Anforderungen an Sicherheitsdatenblätter. Ergänzungen und Empfehlungen aus Workshop II: - Die Definition von Nanomaterialien sollte hinsichtlich Aggregation, Agglomeration und Deagglomeration überprüft sowie eine internationale Harmonisierung (ISO u.a.) angestrebt werden. - Erweiterung des Leitfadens auf dermale Expositionen, Berücksichtigung der gesamten Wertschöpfungskette bzw. des Lebenszyklus (Herstellung, Verwendung, Bearbeitung, Lagerung, Entsorgung u.a.). - Spezifizierung bezüglich der Schutzmaßnahmen für anlagenbezogene, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen (siehe Dialogdokumentation auf den folgenden Seiten) - In Sicherheitsdatenblättern ist auf arbeitsschutzrelevante Eigenschaften der Nanomaterialien und auf Schutzmaßnahmen hinzuweisen. Empfohlen wird die Erstellung eines Muster-Sicherheitsdatenblattes für Nanomaterialien. Nanomaterialien am Arbeitsplatz - 3 -

4 - Der offene, transparente Dialog mit Interessengruppen wie den Vollzugsbehörden, Verbraucher- und Umweltschutzgruppen sollte fortgesetzt werden. Abschlussdiskussion Die Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Behörden, Umweltorganisation und Gewerkschaften, Unternehmen und Verbänden zeigten sich mit dem Wissensgewinn und den Ergebnissen des Workshops überwiegend sehr zufrieden und sehen ihrer Ansicht nach die VCI-Dialogstaffel auf dem richtigen Weg. Vertreter der Arbeitnehmer und Umweltschutzverbände plädierten für eine stärkere Einbindung von Arbeitnehmern und Verbrauchern sowie für ein langfristiges Konzept der Risikominimierung, da sie Wissenslücken annehmen und eine potentielle Freisetzung von Nanomaterialien aus der Produktion befürchten. Verbesserungen des entwickelten Leitfadens wurden angeregt. Der VCI sieht im positiven Verlauf des Workshops eine Bestätigung, offene Dialoge als geeignetes Mittel der notwendigen Diskussion zu Nanotechnologien weiterzuführen. Dr. Gerd Romanowski, VCI, kündigte an, dass noch in diesem Jahr der Dialog zur Gestaltung der Sicherheitsdatenblätter weiter geführt werden soll. Im nächsten Jahr wird der Umweltschutz im Zentrum der Dialogreihe stehen. Nanomaterialien am Arbeitsplatz - 4 -

5 Dokumentation der Veranstaltung Workshop I: Messverfahren und Messstrategien Moderation Dr. Horst Kleine, BGIA, Viola Schetula, Stiftung Risiko-Dialog Der Workshop Messverfahren und Messstrategien beinhaltete am Vormittag zwei themenrelevante Übersichtsvorträge sowie die Bearbeitung zweier zentraler Fragestellungen durch die Teilnehmer. Herr Dr. Thomas Kuhlbusch vom Institut für Energie und Umwelttechnik (IUTA) referierte zu dem Thema Verfügbare und praktikable Messverfahren für die Praxis. Im Anschluss gab Herr Dr. Michael Stintz von der Technischen Universität Dresden einen Überblick zum Stand der internationalen Standardisierung von Messverfahren. Beide Vorträge stehen auf der Homepage des VCI als Download zur Verfügung. Im ersten Vortrag wurden verfügbare und in der Unternehmenspraxis praktikable Messverfahren für luftgetragene Nanopartikel vorgestellt. Dargestellt wurden Einsatzbereiche und Vergleichbarkeit vorhandener Messgeräte, Möglichkeiten der Messung und die Bedeutung von Störfaktoren. Im zweiten Vortrag zur Standardisierungsarbeit auf internationaler Ebene wurde ein Einblick in die Arbeit der Gremien der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), dem Europäischen Komitee für Normung (CEN), der Internationalen Electrotechnical Commission (IEC) und der Internationalen Organisation für Normung (ISO) gegeben. Hervorgehoben wurde, dass es zwischen den Gremien weiterhin Abstimmungsbedarf gibt. In der anschließenden Diskussion der Workshopteilnehmer wurden folgende Schwerpunkte diskutiert: 1. Erfahrungsaustausch und Ergänzungen der Stakeholder zu Messverfahren und Messtrategien: Welche Verfahren werden von wem angeboten? 2. Anforderungen an die Messverfahren aus Sicht der Industrie, insbesondere von KMU s, NGO s, Behörden: Was müsste noch verbessert bzw. entwickelt werden? Nanomaterialien am Arbeitsplatz - 5 -

6 Aus der Diskussion ergaben sich folgende Ergebnisse: Messverfahren und Analytik: - Bei der Planung von Messungen kann auf bewährte Strategien und Erfahrungen aus dem Bereich der Feinstaub-Analytik zurückgegriffen werden. Diese sind für die Messungen von Nanopartikeln zu modifizieren. - Es fehlt eine kontinuierliche, qualitative und quantitative Analytik für ultrafeine Partikel (UFP) bzw. luftgetragene Nanopartikel. - Bei diskontinuierlichen Messungen ist eine chemische Analyse in Verbindung mit bildgebenden Verfahren möglich. - Neben der Partikelzahl sollten weitere Eigenschaften wie Partikeloberfläche, Partikelgröße, Reaktivität, Löslichkeit und die chemischen Zusammensetzung zur Risikobewertung herangezogen werden. Ideal wäre eine allgemein akzeptierte Messstrategie ( gute Messpraxis ) unter Einbindung der Produktund Prozesskenntnis von Herstellern und Verarbeitern. - Eine Standardisierung der Anwendungsbedingungen von Messverfahren und Messstrategien steht noch aus (z.b. Ort der Messung und zu berücksichtigende Hintergrundbelastungen). - Aus Sicht der Wissenschaft ist eine Bündelung der Interessen von Partikelmessgerätherstellern und -Anwendern bei den laufenden ISO- Standardisierungsprozessen wünschenswert. - Für die KMU s stellte sich die Frage, ob und wie Messungen sinnvoll durchgeführt werden können. Hierzu bedarf es an Unterstützung für die KMU. Insgesamt wurde mehr Zusammenarbeit zwischen Hersteller- und Anwenderbetrieben, Behörden und Berufsgenossenschaften gefordert und die Frage nach einem geeigneten Netzwerk gestellt. Zusammenhang zwischen Toxikologie und Messtechnik: - Noch zu klären ist, ob und wie weit erarbeitete Messergebnisse bestimmten physiologischen Wirkungen zugeordnet werden können und wie sie hinsichtlich der Risikobewertung interpretiert werden sollten. Hierzu bedarf es weiterer Kenntnisse zu toxikologischen Wirkmechanismen. Nanomaterialien am Arbeitsplatz - 6 -

7 - Es besteht Abstimmungsbedarf zwischen Messtechnikern und Toxikologen. Um die diskutierten geometrischen Messgrößen umrechnen zu können, sind die entsprechenden Formeln weiter zu entwickeln. - Bei der Anwendung der Messverfahren und bei einer Risikobewertung ist zwischen Arbeitsschutz und Umweltschutz zu differenzieren (unterschiedliche Personengruppen, Zielorganismen im Umweltschutz, Zeitfaktor, Konzentration, etc). Am Nachmittag folgte auf die beiden Fachvorträge aus Großunternehmen und KMU eine intensive Diskussion der Teilnehmer. Dr. Stefan Engel (BASF) erläuterte Erfahrungen bei Expositionsmessungen am Arbeitsplatz in der Industrie. Vorgestellt wurden Methodik, Technologie und Messstrategie zur Analytik luftgetragener Partikel. Diskutiert wurden auch die mit der Arbeitsplatzmessung verbundenen Herausforderungen und offenen Fragen. Dr. Engel wies darauf hin, dass es trotz der vorliegenden Erfahrungen noch Unsicherheiten hinsichtlich der aktuellen Metrik gibt, toxikologisch relevante Parameter noch nicht verbindlich definiert sind und dass es hinsichtlich der Messverfahren an Standards fehlt. Abschließend referierte Michael Jung (Nanogate AG) über aktuelle Messverfahren und Kooperationsprojekte im Mittelstand. Thematisiert wurden die Nachweismöglichkeiten von isolierten und eingebundenen Nanostrukturen auf der Oberfläche. Herr Jung zeigte erste erfolgreiche Ansätze von analytischen Messverfahren zur Überprüfung und zum Nachweis von isolierten Nanostrukturen und gab ein Beispiel für erfolgreiche Kooperationen zwischen Behörden und KMU. In der anschließenden Diskussion wurden folgende Fragen diskutiert: 1. Was muss im Sinne der guten Unternehmenspraxis gemessen und nachgewiesen werden? (Notwendigkeiten, Kosten, Grenzen, Alternativen) Guidelines? 2. Konkrete Handlungsoptionen: Was muss getan werden von verschiedenen Stakeholdern? Wie kann der Dialog weitergeführt werden? Nanomaterialien am Arbeitsplatz - 7 -

8 Folgende Ergebnisse wurden im Kontext einer guten Unternehmenspraxis erarbeitet: - Der Schutz des Mitarbeiters steht an erster Stelle. Eine Exposition ist zu minimieren. - Für die Planung und die Bewertung der Arbeitsplatzmessungen ist der Unternehmer verantwortlich und hat alle Beteiligten einzubinden. Wenn belastbare Ergebnisse vorliegen, ist dies an alle Beteiligten zu kommunizieren. Für zukünftige Strategien haben die Teilnehmer deutlich gemacht: - Expositionsszenarien sind entlang der Wertschöpfungskette erforderlich. - Der Leitfaden des VCI ist branchenspezifisch zu modifizieren z.b. für Handwerk, Bauchemikalien, Metall, Textil, Elektronik, Reinigungsmittel, Oberflächenbeschichtungen und Lacke. Darin sind anwendungsspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen. - Die KMU haben einen Bedarf an Dienstleistungsangeboten für Messungen. Es wurde diskutiert, ob eine Internetplattform KMU-adäquate Informationen liefern kann. - Die öffentlichen Förderprogramme zur weiteren Entwicklung der Messtechnik müssen fortgesetzt werden. - Der Austausch von Fachexpertise ist notwendig. Es besteht Bedarf für Experten-Dialoge unter Einbeziehung von Wissenschaft, Behörden und Industrie. Nanomaterialien am Arbeitsplatz - 8 -

9 Workshop II: Schutzmaßnahmen und Kommunikation Moderation: Dr. Antje Grobe, Alexander Jäger, Stiftung Risiko-Dialog Dr. Bruno Orthen, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund erläuterte Implikationen des Best-Practice-Leitfadens aus Sicht der BAuA, zog Vergleiche mit international bereits existierenden Leitfäden und ergänzte Ansatzpunkte für eine Weiterführung. Ausdrücklich begrüßt wurde, dass alle Stakeholder durch diesen Workshop zur Ergänzung des Leitfadens eingeladen sind. Dr. Markus Pridöhl (Degussa GmbH) gab Einblicke in das Maßnahmenkonzept zum verantwortlichen Umgang mit Nanomaterialien am Arbeitsplatz und zur Kommunikation entlang der Lieferkette. Die Präsentation thematisierte die Bedingungen der Aggregation und Agglomeration von spezifischen Nanopartikeln und die Konsequenzen für die Bewertung dieser Materialien. Vorgestellt wurden darüber hinaus Programme zu Messverfahren und Schutzmaßnahmen bei Degussa GmbH. Beide Vorträge stehen auf der Homepage des VCI zum Download zur Verfügung. In der anschließenden Diskussion der Workshopteilnehmer wurden folgende Schwerpunkte angesprochen: 1. Erfahrungsaustausch und Ergänzungen der Stakeholder 2. Anforderungen an die anlagenbezogenen und persönlichen Schutzmaßnahmen aus Sicht der Industrie, insbesondere der KMU, der Umwelt- und Verbraucherverbände, Gewerkschaften, Behörden und der Wissenschaft Aus der Diskussion ergaben sich folgende Ergebnisse: Definition Nanomaterialien aus Sicht der Schutz- und Kommunikationsmaßnahmen: - Eine internationale Abstimmung / Harmonisierung der Terminologie (ISO u.a.) ist anzustreben. - Die dem Fragebogen zugrunde liegende Definition von Nanomaterialien berücksichtigt zu wenig die häufig verwendeten größeren Aggregate und Nanomaterialien am Arbeitsplatz - 9 -

10 Agglomerate und die Arbeit im flüssigen Medium. Beides sollte in Zukunft berücksichtigt werden. - Auch im Best-Practice-Leitfaden sollten die Arbeiten in flüssigen Medien eingeschlossen und Aspekte der dermalen Exposition ergänzt werden. - Die gesamte Wertschöpfungskette bzw. der Lebenszyklus der Produkte muss berücksichtigt werden, d.h. Herstellung, Verwendung, Bearbeitung, Lagerung, Entsorgung u.a. - Diskutiert wurde die Forderung nach allgemeinen oder produktspezifischen Arbeitsschutzgrenzwerten für Nanomaterialien. Bei technischen Schutzmaßnahmen ist zu berücksichtigen: - Arbeiten sind vorrangig in geschlossenen Systemen zu verrichten. - In nicht geschlossenen Systemen sind Absaugvorrichtungen anzubringen. - Es wird empfohlen, expositionsintensive Reinigungsmaßnahmen durch maschinelle Verfahren abzulösen. Dies gilt in besonderem Maße bei weniger gut belegten und kritischen Substanzen. Ansonsten sind persönliche Schutzmaßnahmen entsprechend anzupassen. Bei organisatorischen Schutzmaßnahmen ist zu berücksichtigen: - Der Einsatz emissionsarmer Verwendungen ist generell zu prüfen. Bei gesundheitsgefährdenden Stoffe oder Verfahren müssen Substitutionsmöglichkeiten geprüft werden. Expositionsminderungsmaßnahmen sollten verstärkt werden. - Eine getrennte Aufbewahrung von Arbeits- und Straßenkleidung wird empfohlen. - Einige Teilnehmende fordern kontinuierliche Arbeitsplatzmessung, die ggf. in Zusammenarbeit mit den Behörden durchgeführt werden können. - Einige Teilnehmende fordern ein biologisches Monitoring von Mitarbeitern. Bei den persönlichen Schutzmaßnahmen ist zu berücksichtigen: - Persönliche Schutzmaßnahmen sind last resort, technische und organisatorische Schutzmaßnahmen sind vorzuziehen. Nanomaterialien am Arbeitsplatz

11 - Atemschutz: Dichtigkeit der Masken, Kommunikation welche Maske für welches Material geeignet ist. - Dermaler Schutz: Handschuhe, Schutzkleidung, Kommunikation entlang der Lieferkette. Offene Fragen sind: Dringen Agglomerate in die Haut ein? Was unterstützt Agglomeration und Deagglomeration? Allgemeine Anmerkungen zu Schutzmaßnahmen: - Die Kommunikation über empfohlene Schutzmaßnahmen und die Informationsweitergabe ist zu verstärken. - Schutzmaßnahmen, insbesondere dermaler Schutz und Atemschutz von Mitarbeitern, sind auf Effektivität bei Nanomaterialien zu untersuchen (Abstimmung mit der Forschungsstrategie der Bundesoberbehörden). - Minimierungsgebot Mitarbeiter sollten konsequent vor Stoffen geschützt werden, die noch nicht vollständig geprüft sind. - Von Seiten der NGO s wurde gefordert, Anwendungen von Nanomaterialien, deren Eigenschaften nicht belegt sind, vorerst ganz zu unterbinden (Moratorium). - Eine offene Frage ist, ob es spezifische Schädigungen durch Nanomaterialien gibt und wie man mögliche Schädigungen kausal zuordnen kann. Am Nachmittag wurden zwei kurze Impulsvorträge gehalten. Der erste Vortrag von Herrn Frank Behnam (AQUANOVA AG) thematisierte Arbeitsschutzmaßnahmen und Sicherheitsdatenblätter im KMU-Bereich. Auf eine kurze Vorstellung der nanotechnologischen Produktlinien der AQUANOVA AG und deren Eigenschaften folgte eine Darstellung der firmeneigenen Risikostrategie und der konkreten Ausgestaltung des Risikomanagements. Herr Behnam zeigte Beispiele für Sicherheitsprüfungen und die konsequente Informationsvermittlung an die weiterverarbeitenden Partner und Kunden. Im Anschluss stellte Frau Dr. Barbara Richter (Bayer MaterialScience) die Anforderungen an die Kommunikation in der Lieferkette bei Bayer MaterialScience dar. Sie zeigte hierbei die nanospezifischen Forschungsrichtungen und Produktinnovationen von Bayer Material-Science und die sich hierbei ergebende Nanomaterialien am Arbeitsplatz

12 Position in der Lieferkette. Frau Dr. Richter zeigte die proaktive Informationsstrategie am Beispiel der Sicherheitsdatenblätter zu Carbonnanotubes und stellte verschiedene Informationsmedien (Fachpresse, Internet, technische Datenblätter u. a.) vor. Die anschließende Diskussion konzentrierte sich auf die folgenden Themen: 1. Welche Schutzmaßnahmen müssen in welchen Arbeitsplatzsituationen ergriffen werden? Welcher Informationsbedarf besteht? 2. Guidelines: Schutzmaßnahmen und Kommunikation 3. Kooperationsmöglichkeiten und konkrete Handlungsoptionen Folgende Ergebnisse wurden im Kontext einer guten Unternehmenspraxis erarbeitet: Sicherheitsdatenblätter (SDB) - In den SDB müssen produktbezogen nanospezifische Informationen festgehalten werden: Nanoskaligkeit allgemein, Größen- oder Oberflächenangaben, Klassifizierungen, Eigenschaften, Schutzmaßnahmen, Angabe zur Toxikologie, Hinweise zur Unverträglichkeit und zu Wechselwirkungen. - Sollten keine spezifischen Daten bestehen, sind Angaben zu den Datenlücken zu machen und ggf. Gründe für das Treffen und Nicht-Treffen von Maßnahmen anzugeben. - Es wird empfohlen, ein Muster-Sicherheitsdatenblatt für Nanomaterialien zu erstellen. - Die kommende, für Herbst geplante Veranstaltung des VCI zu Sicherheitsdatenblättern, deren Inhalte und weitere Anforderungen an die Informationsweitergabe entlang der Lieferkette wird für sehr wichtig erachtet. Nanomaterialien am Arbeitsplatz

13 Kommentare zum Leitfaden: - Der Leitfaden sollte auf dermale Exposition ausgedehnt werden, wobei auch kleine und kleinste Mengen zu berücksichtigen sind. - Eine Definition, die auch Agglomerate einbezieht bzw. zielführend abgrenzt, muss für den Leitfaden erarbeitet werden und entsprechend der ISO Definition angepasst werden. - Kritische Tätigkeiten und temporäre Freisetzung sind deutlicher anzusprechen (Reinigung, Havarien). - Der Leitfaden sollte unter Berücksichtigung des internationalen Kontextes weiter entwickelt werden. - Arbeitsmedizinische Vorsorge ist anzusprechen und adäquate Empfehlungen sind zu geben. Kommentare zum Dialog: - Verstärkte Gespräche mit Anlagenbauer bzgl. Sicherheitsmaßnahmen sind wünschenswert. - Der Wissenstransfer zu KMU sollte erhöht werden. - Der offene, transparente Dialog mit verschiedenen Interessengruppen (Vollzugsbehörden, Verbraucher- und Umweltschutz u.a.) ist weiterhin zu fördern. Wissen: Dokumentation und Kommunikation - Information und Ausbildung von Angestellten sind voranzutreiben. - Die BAuA bietet in Ergänzung zu den Berufsgenossenschaften an, Erkrankungen, die möglicher Weise in Zusammenhang mit Nanomaterialien stehen könnten, zu analysieren. Meldungen über negative gesundheitliche Auswirkungen, die mit dem Einsatz von Nanotechnologien oder Nanomaterialien in Verbindung stehen könnten, können direkt bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gemeldet werden. Die im Workshop diskutierten Verdachtsfälle aus einer umweltmedizinischen Praxis wurden bereits aufgenommen. Nanomaterialien am Arbeitsplatz

14 - Einige Hersteller empfehlen, notwendige konkrete Schutzmaßnahmen in verschiedenen Medien zu kommunizieren (Sicherheitsdatenblatt, Internet, Informationsmaterial). Untersuchung von Gefährdungspotentialen: - Eine Prioritätenliste für Gefahrenuntersuchungen ist anzufertigen. - Für Produktinformationen müssen in die EU-eingeführte Materialien genauso getestet werden, wie in der EU produzierte Produkte. Arbeitsmedizinische Aspekte: - Bei konkreten medizinischen Vorfällen ist zu untersuchen, ob ein Zusammenhang mit den verwendeten Nanomaterialien besteht. - Von Seiten der Umweltmedizin wird angeregt, Handlungshilfen für Arbeitsmediziner bei Krankheitsfällen mit einer möglichen Exposition von Nanomaterialien zu erstellen. Vorschläge zum Umgang mit REACH: - Es wird diskutiert, ob der Stoffsicherheitsbericht auch für Nanomaterialien, die in Mengen unter 10 t hergestellt werden, erstellt werden sollte. Ebenfalls wird diskutiert, die Dokumentationspflichten nach REACH vorzeitig zu erfüllen. Dies soll im VCI geprüft werden. Weitere zentrale Handlungsfelder und Fragen: - Umwelt- und Verbraucherschutz müssen als Thema mit eingeführt werden. - Freiwillige Selbstverpflichtungen der Unternehmen stehen auch aus Sicht der Behörden solange im Vordergrund, bis gesetzliche Regelungen notwendig werden. - Der VCI sollte Aufklärung durch Informationen und Datenmaterial weiter vorantreiben und den Wissensaustausch stakeholderübergreifend verstärken. Nanomaterialien am Arbeitsplatz

15 Podiumsdiskussion Moderation: Dr. Antje Grobe, Stiftung Risiko-Dialog Dr. Helmut Klein (BMAS) zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen der Dialogveranstaltung. Seiner Meinung nach besteht zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Bedarf für Änderungen oder Anpassungen der gesetzlichen Regulierung der Nanotechnologie. Er verwies auf die umfangreichen, bestehenden Regelungen zum Arbeitsschutz und die Notwendigkeit einer konsequenten Anwendung für den verantwortungsvollen Umgang mit Nanomaterialien. Neuen, unbekannten Gefahrenpotentialen der Nanotechnologie kann durch gängige Handlungsoptionen, wie in der Gefahrstoffverordnung festgelegt, begegnet werden. Herr Dr. Klein äußerte sich beruhigt über die Dialogergebnisse und den Stand der gemeinsamen Arbeit zum Wissensaufbau und zur Bewertung von Nanomaterialien. Die Dialogveranstaltung zur Nanotechnologie zeige sehr positiv, dass und wie man an neue Technologien proaktiv herangehen könne. Für Frau Dr. Lucia Voegli-Wagner (Hessisches Sozialministerium) war die Dialogveranstaltung ein sehr gutes Beispiel für einen proaktiven Umgang mit möglichen Risiken der Nanotechnologie. Sie betonte den Einsatz der Hessischen Landesregierung für einen verantwortungsvollen Umgang mit Nano-Innovationen und verwies auf den Jahreskongress am 9. November 2006 Hessen im Dialog: Nano - Hier ist die Zukunft. Frau Voegeli-Wagner begrüßte, dass im Gegensatz zur Gentechnik durch die Veranstaltungen eine frühzeitige Debatte initiiert wird, die Vertrauen aufbaut und Handlungssicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer schafft. Der verstärkte Austausch über Chancen und Risiken von Nanomaterialien stärke die produktive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und den begleitenden Behörden. Künftige Veranstaltungen sollten aus Sicht des Sozialministeriums verstärkt die Belange der Arbeitnehmer fokussieren, da diese als erste in Kontakt mit neuen Technologien kommen. Insofern ist der VCI-Dialog als gelungener Auftakt hervorzuheben, den es nun weiterzuführen gilt. Nanomaterialien am Arbeitsplatz

16 Dr. Gerd Romanowski (VCI) begrüßte, dass der offene Dialog von den Vertretern aus Politik und Behörden so positiv aufgenommen wurde. In einem Rückblick auf die letzte Dialogveranstaltung im September 2005 zeigt er, dass die damaligen Ergebnisse umgesetzt wurden und die Diskussion um die Risiken der Nanotechnologie konstruktiv ablaufe. Aus der diesjährigen Dialogveranstaltung zog er die Konsequenz, dass dermale Expositionswege im Leitfaden verstärkt berücksichtigt werden und dass die Ausgestaltung von Sicherheitsdatenblättern als zentrales Mittel des Risikomanagements zu vertiefen ist. Hierzu bietet der VCI im Herbst eine weitere Dialogveranstaltung an. Betont wurde auch die Bereitschaft, Initiativen zur Förderung von Messtechniken und Messstrategien auszuweiten. Für das Jahr 2008 kündigte Dr. Romanowski eine Weiterführung der Dialogstaffel zum Thema Umweltschutz an. Für Frau Dr. Barbara Richter (Bayer Material Science) brachte der Workshop eine Reihe von neuen Anregungen und Anstößen. Ein offener Dialog über Nanotechnologien sei für sie essentiell für eine zukünftige positive Entwicklung. Besonders deutlich wurde, dass aussagekräftige Sicherheitsdatenblätter für ihre Kunden von sehr hoher Bedeutung sind. Dies bestätige die offene Haltung von Bayer und die proaktive Kommunikationsstrategie. Den vom VCI erstellten Leitfaden lobte Frau Richter als zentrales Kommunikationsinstrument, das das Bewusstsein für einen verantwortlichen Umgang mit Nanotechnologie schärft. Wichtig sei es, den Leitfaden gemeinsam weiter zu führen und die im Workshop herausgearbeiteten Anregungen aufzunehmen. Sie bedankte sich in diesem Sinne bei allen Beteiligten des Dialogs. Nach Meinung von Herrn Dr. Markus Pridöhl (Degussa) gibt es bei jeder Dialogveranstaltung in Zusammenhang mit der Nanotechnologie etwas Neues zu lernen. So möchte er auch dieses Mal dem VCI zu der gelungenen Veranstaltung gratulieren. Er betonte die Wichtigkeit, gemeinsam zwischen den Stakeholdern Wissen aufzubauen, Informationen auszutauschen und Bewertungen oder Standpunkte erläutern zu können. Insofern seien die Dialoge ein wichtiges Element der Kommunikation mit den Stakeholdern, an denen sich Degussa gerne aktiv Nanomaterialien am Arbeitsplatz

17 beteiligt. Besonders hob Herr Pridöhl den konstruktiven Umgang auch mit unterschiedlichen Ansätzen und Interessen im heutigen Dialog hervor. Für Herrn Behnam (AQUANOVA AG) war die Dialogveranstaltung eine gelungene Möglichkeit, den Standpunkt der kleineren und mittleren Unternehmen zu vertreten. Besonders diesen falle es ohne einen offenen Dialog teilweise schwer, Chancen und Risiken der Nanotechnologie richtig einzuschätzen. Er halte es für wichtig, dass auch kleinere und mittlere Betriebe die Möglichkeit haben, im Dialog mit den großen Unternehmen integriert zu werden. Er betonte deshalb den positiven Effekt solcher Dialoge zum gegenseitigen Wissensaufbau und zur Stärkung der Beziehungen zwischen den Stakeholdern und wünschte sich für die Zukunft eine intensive Einbindung der KMU und eine Förderung der Netzwerke. Herr Dr. Pauli (Deutscher Gewerkschafts Bund) hält die Kooperation des VCI mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin für sehr gelungen. Anstrengungen in diese Richtung seien wichtig im Umgang mit neuartigen Nanomaterialien. Für ihn gibt es jedoch immer noch eine Reihe offener Punkte im Umgang mit der Technologie, wobei insbesondere der Arbeitsschutz zu stärken ist. Bisher fehle ihm in dem Leitfaden eine Übertragung des Minimierungsgebotes bezüglich der Exposition mit Nanomaterialien, die Thematisierung von Havarien und offener Systeme und eine offensiv transparente Ausrichtung der Sicherheitsdatenblätter im Sinne der REACH-Verordnung. Der Leitfaden ist seiner Ansicht nach ein guter erster, ausbaufähiger Schritt, der im Sinne des Workshops auszubauen ist. Für Herrn Bernd Rainer Müller (Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland) sollte der Grundsatz der Minimierung der Exposition mit Nanomaterialien selbstverständlich sein. Seine Überlegungen konzentrieren sich auf Strategien, wie unscharfe Daten und Wissenslücken in der Gefahrenbewertung berücksichtigt werden sollen (s. Beispiel Sicherheitsdatenblätter). Die Einbindung von Beschäftigten und Verbrauchern, für die Deutschland und Europa im Vergleich zu den USA und Japan bekannt ist, fehle im Fall der Nanotechnologie bisher. Er sieht die Herausforderung in der Beschreibung einer nationalen/europäischen Schutzkultur Nanomaterialien am Arbeitsplatz

18 und -philosophie für neuartige Materialien, die den Schwerpunkt des Arbeits- und Verbraucherschutzes auf den Menschen statt auf Arbeitskräfte legt. Momentan sieht er Informationsversäumnisse vor allem gegenüber den Verbrauchern. Die Dialogveranstaltung war eine gute Hilfe für die Informationsermittlung, eine Gefahrenermittlung fand jedoch noch nicht statt, merkte Herr Müller kritisch an. Herr Dr. Klein (BMAS) antwortete auf die Aussagen von Herrn Müller, dass seiner Meinung nach keine grundlegend neue Sicherheitskultur im Umgang mit der Nanotechnologie entwickelt werden muss, denn diese sei in Deutschland bereits sehr ausgeprägt. Im Umgang mit neuen Technologien sei aus Sicht des Gesetzgebers immer abzuwägen, was gefordert werden kann und was dem Gebot der Verhältnismäßigkeit entspricht. Für ihn ist wichtig, dass vorhandene Wissensdefizite systematisch angegangen werden. Das Instrumentarium hierfür ist vorhanden, betonte Dr. Klein. Frau Voegeli-Wagner gab in Anschluss an die Aussagen von Herrn Müller den begleitenden Behörden in Hessen mit auf den Weg, aktiv in die aktuellen Debatten um die Nanotechnologie reinzuhören und an ihnen mitzuarbeiten. Hierfür existieren Schulungsangebote, in denen Behörden als lernende Organisationen begriffen werden. Frau Voegeli-Wagner unterstützt in ihrem Ministerium die Beratung und gegenseitige Hilfestellung von Industrie und Behörden. Auch Dr. Romanowski betonte, dass Nanotechnologien nicht in einem rechtsfreien Raum existieren und dass alle rechtlichen Regelungen auch für Nanomaterialien gelten. Zentrale Aufgabe seien die Wissenslücken und die Notwendigkeit, diese gemeinsam im Dialog zu schließen. Nach der Meinung von Herrn Müller wird es sehr wahrscheinlich zu Fehlern im Umgang mit der Nanotechnologie kommen. Diese dürften nicht durch erkennbare Wissenslücken legitimiert werden. Ziel müsse es daher sein, analog zu den Visionen für Produkte und Anwendungen, Visionen für den Arbeits- und Verbraucherschutz zu entwickeln. Nach Meinung von Herrn Pridöhl müssen die Argumente und Forderungen auf einer konkreten Ebene bleiben. Für existierende Produkte gäbe es durchaus Information und gut dokumentierte Erfahrungen in den Unternehmen. Darüber hinaus, liesse sich Nanomaterialien am Arbeitsplatz

19 auch das Nicht-Wissen gut eingrenzen und zielführend bearbeiten. Die Visionen lassen sich demnach bereits heute konkretisieren und gemeinsam angehen, so der Schlusskommentar von Pridöhl. Herr Romanowski verwies auf die Weiterführung der Dialogstaffel und bedankte sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, bei Herrn Dr. Horst Kleine vom BGIA für die Moderation des Workshops 1 und bei Dr. Antje Grobe, Viola Schetula und Alexander Jäger von der Stiftung Risiko-Dialog für die Moderation und Co- Moderation der gesamten Veranstaltung. Bildquelle Titelseite: BASF Aktiengesellschaft Nanomaterialien am Arbeitsplatz

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