Herzlich Willkommen!

Transkript

1 Herzlich Willkommen! Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, nun ist es soweit, Ihr Kind ist ein Schulkind bei uns in der Grundschule An der Uhlandstraße. Darüber freuen wir uns sehr! Hiermit begrüßen wir Sie als Eltern sehr herzlich, denn Sie gehören zu uns, und auch für Sie beginnt mit jedem neuen Schulkind eine neue Zeit. Vier gemeinsame Schuljahre liegen vor uns, und es ist Ihre und unsere Aufgabe, Ihr Kind in seiner Weiterentwicklung gut zu unterstützen. Als Ihre Grundschule werden wir unser Bestes dafür tun. Sie haben sicherlich Fragen zu unserer Schulorganisation, die wir Ihnen mit Hilfe dieses kleinen Wegbegleiters beantworten wollen. Als Schule vertreten wir das Niedersächsische Schulgesetz und zitieren immer wieder daraus. Gesetze sind verbindlich, oft aber leider eintönig und in ihrer Formulierung wenig ansprechend. Trotzdem hoffen wir, Ihnen mit unserem Wegbegleiter schon viele Fragen beantworten zu können. Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden. Lesen sie bitte diesen Wegbegleiter (notfalls mit Übersetzungshilfe) gut durch, heben Sie ihn gut auf und unterschreiben Sie auf dem letzten Blatt, dass Sie alle darin enthaltenen Informationen zur Kenntnis genommen haben. Dieses letzte Blatt wird eingesammelt! Eine gute und schöne Zeit für Sie und für Ihr Kind an unserer Schule wünscht Ihnen mit ganz herzlichen Grüßen Ihre Schulleiterin Martina Attenberger mit dem Team der KollegInnen und mit allen Beschäftigten der Schule

2 Leitfaden jetzt geht s los! Hiermit möchten und müssen wir Ihnen einige wichtige Informationen für den Schulalltag in der Verlässlichen Grundschule (VGS) bekannt geben. Wenn Sie dazu Erläuterungen benötigen, wenden Sie sich bitte auf den Elternabenden an die Lehrkräfte oder bitten Sie um ein Gespräch mit der Schulleitung, telefonisch unter Als Erziehungs- und Sorgeberechtigte haben Sie in Bezug auf die Schule einerseits zwar Rechte z.b. das Recht auf Bildung und Erziehung für ihr Kind, aber auf der anderen Seite auch viele Pflichten, die die elterlich Sorge für Ihr Kind betreffen. Dazu gehört z.b. auch die Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass Ihr Kind pünktlich und regelmäßig am Unterricht teilnimmt. Außerdem obliegt Ihnen die Verpflichtung, Ihr Kind mit den nötigen Schulmaterialien auszustatten, es jahreszeitlich geeignet zu kleiden und zu Hause die sorgfältige und termingerechte Anfertigung der Hausaufgaben zu überwachen. 1. a) Sollten Sie Ihr Kind zur Schule bringen, dann begleiten Sie es bitte nur bis an die Schuleingangstür. Wenn Sie es abholen wollen, erwarten Sie es bitte vor der Schuleingangstür oder im Eingangsbereich der Schule, denn Ihr Kind wird jetzt immer selbständiger, und dabei wollen wir es unterstützen. Warten Sie bitte nicht in den Gängen vor den Klassenräumen!!! Besuche kurz vor dem Unterricht, während des Unterrichtes oder in den kleinen Pausen bitten wir mit Rücksicht auf einen ungestörten Tagesablauf zu vermeiden. Sollten Sie während der Unterrichtszeit Ihr Kind sprechen müssen oder wollen Sie den Lehrkräften eine wichtige Mitteilung zukommen lassen, melden Sie sich bitte bei der Sekretärin im Schulbüro. Sie gibt Ihnen Auskunft und zeigt Ihnen, wo und wann Sie die von Ihnen gewünschte Person erreichen können. b) Das Warten in der Eingangshalle während der Unterrichtszeiten ist nicht gestattet, da wir uns das Gebäude mit einer anderen Schule teilen Ein entsprechender Hinweis hängt in der Eingangshalle aus. Der Eingangsbereich des Gebäudes ist während des Tages den SchülerInnen der Außenstelle des Luthergymnasiums vorbehalten.

3 c) Die Schulleitung der Grundschule übt im Gebäude An der Uhlandstraße das Hausrecht aus und ist berechtigt, bei Zuwiderhandlung mündliche und schriftliche Hausverbote anzukündigen und auszusprechen. Schriftlich erteilte Hausverbote müssen wir zur Information auch der zuständigen Polizeidienststelle weiterleiten. 2. Handyverbot Handys können eine sehr praktische und nützliche Sache sein. Im Gespräch mit den Lehrkräften und auf Elternabenden sind sie leider sehr störend. Daher bitten wir darum, alle Handys erst nach Veranstaltungen und nach Gesprächen wieder einzuschalten. Für Ihr Kind besteht im Schulgebäude und auf dem Schulhof der GS An der Uhlandstraße absolutes Handyverbot sowie auch das Verbot, Gameboys und andere elektronische Spielzeuge mit in die Schule zu bringen.. Dennoch mitgebrachte Handys u.a., die im Unterricht oder auf dem Pausenhof auffallen, werden den SchülerInnen zunächst abgenommen. Nur Sie als Eltern dürfen sich diese im Sekretariat oder bei der Schulleitung wiederholen. Das gleiche gilt für Spielsachen und harte Bälle aus Leder oder Hartplastik. 3. Sollte Ihr Kind krank sein und nicht zur Schule kommen können, dann bitten wir um telefonische Benachrichtigung im Sekretariat unter der Telefonnummer in der Zeit von bis Uhr. Am dritten Fehltag legen Sie bitte ein Attest vor. Jederzeit erreichbar ist die Schule per Fax oder unter der E- Mail-Adresse: Wenn Ihr Kind wieder zur Schule kommt, wird in der Regel eine schriftliche Entschuldigung von der Klassenleitung verlangt. Diese kann auch in Form einer oder als Fax erfolgen. Auf den Zeugnissen müssen wir die Fehltage Ihres Kindes vermerken. Es wird auch vermerkt, ob es entschuldigt oder unentschuldigt gefehlt hat. 4. Jedes Kind bekommt zur Einschulung von der Schule eine Postmappe. Diese Postmappe nutzen wir für die Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus. Wenn es also Ankündigungen, Elternbriefe, Einladungen, Zeugniskonferenzen und u.a. mitzuteilen gibt, finden Sie das in der Postmappe. Bitte schauen Sie regelmäßig dort hinein und erziehen Sie Ihr Kind auch dahin, diese Postmappe zu nutzen und immer bei sich zu führen. 5. Wünsche für Gespräche mit Lehrkräften können Sie gerne in unserem Sekretariat anmelden. Frau Meyer ist von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr zu erreichen. Die entsprechende Lehrkraft wird sich zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen.

4 ZU IHRER BESONDEREN BEACHTUNG! 6. Beurlaubungen vor und nach den Ferien zur Ferienverlängerung sind laut Niedersächsischem Schulgesetz nicht genehmigungsfähig. Begründete Anträge auf genehmigungspflichtigen Sonderurlaub im laufenden Schuljahr (z.b. Umzug in ein anderes Bundesland oder Heilkuren) stellen Sie bitte in schriftlicher Form mindestens vier Wochen vor Beginn über die Klassenlehrerin bei der Schulleitung, - vorher dürfen Sie bitten nichts buchen oder vereinbaren. Eine bereits gebuchte Reise erwirkt KEINE Genehmigung auf Sonderurlaub. Unentschuldigtes Fehlen (auch vor und nach den Ferien) stellt eine Schulpflichtverletzung nach 176 des Niedersächsischen Schulgesetzes dar. Diese wird dem Ordnungsamt zur Kenntnis gebracht, das ein Bußgeld verhängen kann. 7. Datenschutz Alle uns von Ihnen und Ihrem Kind bekannten Daten unterliegen der Vertraulichkeit und werden an Dritte nicht weitergegeben. 8. Änderungen Ihrer Daten (Wohnungswechsel, Telefon, Namensänderungen usw.) bitte sofort dem Sekretariat schriftlich, telefonisch, per Fax oder oder persönlich mitteilen. 9. Ihr Kind ist auf dem Schulweg und während seiner Schulzeit versichert. Informieren Sie uns bitte bei Schulwegunfällen, wenn ein Arzt benötigt wurde, damit wir der Gemeindeunfallversicherung den ausgefüllten Fragebogen zusenden können. 10. Ihr Kind darf während seiner Unterrichtszeit das Schulgebäude nicht ohne Genehmigung der Schulleitung oder der Klassenlehrerin/des Klassenlehrers verlassen. (Versicherungsschutz!) Sollte ein Kind das Schulgebäude und -gelände während der Unterrichtszeit verlassen, so kann die Schule bei der Polizei eine Vermisstenmeldung machen. Die Lehrkräfte können keine Suchaktion unternehmen, da sie die Aufsichtspflicht für die SchülerInnen in der Schule tragen. Die Polizei ist daher berechtigt, den Erziehungsberechtigten die Vermisstensuche in Rechnung zu stellen. 11. Geben Sie Ihrem Kind keine Wertsachen mit in die Schule. Die Schule leistet keinen Ersatz für verloren gegangene Wertgegenstände. Kinder, die ein Hörgerät tragen müssen, stecken dieses selbstständig vor dem Sportunterricht in die Schultasche. Näheres regeln die Sportlehrkräfte in eigener Verantwortung. Das Tragen von Schmuck (auch Ohrringen, Freundschaftsbändern usw.) und Kopftüchern ist im Sportunterricht gefährlich und daher unzulässig.

5 12. a) Sollte Ihr Kind während der Unterrichtszeit erkranken, werden wir versuchen, Sie telefonisch zu benachrichtigen und Sie bitten, Ihr Kind von der Schule abzuholen. Daher müssen Sie bitte unbedingt erreichbar sein. Sollten Sie Ihr Kind nicht abholen können, werden wir es bis zum regulären Unterrichtsschluss in der Schule betreuen. Bitte beachten Sie, dass wir ein während der Unterrichtszeit erkranktes Kind nicht allein nach Hause gehen lassen dürfen. Bei akuten Erkrankungen, die ein sofortiges Handeln erforderlich machen, müssen wir einen Krankenwagen rufen und das Kind in das nächste Krankenhaus bringen lassen. In diesem Fall werden wir Sie sofort telefonisch benachrichtigen. b) Stundenweise Beurlaubungen vom Unterricht für dringende Arztbesuche des Kindes sind schriftlich mindestens einen Tag vor dem Arztbesuch an die Klassenleitung zu stellen (z.b. ein Termin beim Kieferorthopäden). Grundsätzlich planen Sie bitte Arztbesuche am Nachmittag ein, da für die SchülerInnen Schulpflicht besteht. Bei einer Genehmigung durch die Klassenleitung müssen Sie das Kind persönlich vom Klassenraum abholen. Sollten Sie das Kind nicht persönlich abholen können, geben Sie bitte der Person, die das Kind abholen soll, eine schriftliche Erklärung mit Ihrer Unterschrift mit, dass die Person das Kind abholen darf. Die Lehrkraft kann dann das Kind aus dem Verantwortungsbereich der Schule entlassen. 13. Notfall-Telefonnummer Geben Sie uns bitte auch die Telefonnummer Ihrer Arbeitsstätte oder die von Vertrauenspersonen bekannt, damit wir sofort jemanden benachrichtigen können, wenn Ihrem Kind etwas zustößt. Stellen Sie bitte auch sicher, dass Sie unter der angegebenen Telefonnummer wirklich persönlich erreichbar sind und schalten Sie dort bitte keinen Anrufbeantworter an.. Entsprechende Formulare zur Angabe Ihrer Erreichbarkeit werden von der Klassenlehrkraft rechtzeitig über die Postmappe verteilt. Bitte füllen Sie sie aus und geben Sie sie Ihrem Kind wieder mit. Bei Änderungen der Notfallnummern geben Sie uns bitte umgehend Bescheid. 14. Fundsachen werden bei unserem Hausmeister, Herrn Dürkop, abgegeben. Bitte sprechen Sie ihn an, wenn Sie Kleidungsstücke oder andere Materialien vermissen. Zu Beginn der Sommerferien werden nicht abgeholte Dinge einer karitativen Einrichtung übergeben. 15. Bitte halten Sie Ihr Kind dazu an, Unterrichtsmaterialien und Sportsachen nicht zu vergessen. Im Sinne einer Erziehung zur Selbstständigkeit ist es wünschenswert, wenn Sie Ihrem Kind vergessene Materialien nicht zur Schule nachtragen. 16. Sollte ein Kind aufgrund einer Erkrankung nicht am Sportunterricht teilnehmen können, muss eine schriftliche Entschuldigung vorgelegt werden. 17. Waffen (siehe Waffenverbot) selbstverständlich dürfen Sie Ihrem Kind nichts dergleichen mit in die Schule geben!

6 18. Sachbeschädigungen Weisen Sie Ihr Kind darauf hin, dass mutwillige Sachbeschädigungen, wie Besprühen und Bemalen von Wänden, Treten gegen Türen, Verschmutzungen auf der Toilette (!), unzulässig sind und Konsequenzen haben werden. Bitte üben Sie den selbständigen Toilettengang erneut mit Ihrem Kind! 19. Kopiergeld Die Schule erhebt ein Kopiergeld in Höhe von 6,50 pro Halbjahr. Das Geld wird zu Beginn eines Schuljahres und nach dem Halbjahreszeugnis von den Klassenlehrerinnen eingesammelt. Bitte geben Sie Ihrem Kind Gelder immer in einem mit dem Namen Ihres Kindes und dem Zweck der Sammlung beschrifteten Umschlag mit in die Schule, damit die Lehrkraft das Geld zuordnen kann. 20. Namen und Telefonnummern des Schulelternrates erfahren Sie in unserem Sekretariat. Bitte erfragen Sie also dort diese Daten, wenn Sie sie benötigen. 21. Mit dem Rad zur Schule Der Schulweg zur Schule und nach Hause liegt laut Niedersächsischem Schulgesetz in der Verantwortung der Eltern und Sorgeberechtigten. Die Schule übernimmt hier keine Aufsichtspflichten. Sollte sich Ihr Kind auf dem Schulweg verletzen oder sollte es verunglücken, so ist es über die gesetzliche Schülerunfallversicherung versichert. Wenn Sie Ihrem Kind erlauben, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren, dann liegt diese Erlaubnis allein in Ihrer Verantwortung. Bitte bedenken Sie bei einer Erlaubnis, dass ein Kind im Grundschulalter noch nicht in der Lage ist, sich überlegt verkehrssicher zu verhalten und erst in der 4. Klasse eine Fahrradüberprüfung sowie einen Parcour durchläuft. Die Schule stellt keine Fahrradstellplätze auf dem Schulgelände zur Verfügung. Die vor der Schule montierten Fahrradabstellplätze gehören der Lutherschule. Das Fahrrad Ihres Kindes müsste im öffentlichen Bereich abgestellt werden. Sollten Sie Beschädigungen am Rad Ihres Kindes feststellen, leistet die Schule keinen Ersatz. Auch für Diebstähle haftet die Schule nicht. 22. Mit dem Roller oder Kickboard zur Schule Es gelten die Aussagen zur Aufsichtspflicht wie oben. Im Schulgebäude oder auf dem Schulgelände ist es leider nicht erlaubt, Roller und Kickboards abzustellen.

7 23. Hier finden Sie unsere Unterrichtszeiten Uhr Einlass Uhr Förderband Uhr 1. Stunde Uhr 2. Stunde Uhr große Pause Uhr 3. Stunde Uhr 4. Stunde Uhr Bewegungspause Uhr 5. Stunde Uhr 6. Stunde 24. Noch ein Hinweis in Ihrem eigenen Interesse: Schulbücher können in der Schule grundsätzlich ausgeliehen werden. In jedem Jahr geben wir Ihnen für Ihre und für unsere Planung rechtzeitig die Liste der Bücher für das neue Schuljahr bekannt (Postmappe). Mit diesem Schreiben erfragen wir auch, ob Sie die Schulbücher für das kommende Schuljahr ausleihen oder kaufen möchten. Für diejenigen, die sich für die Ausleihe entscheiden, geben wir die Leihpreise und das Überweisungsdatum (Stichtag) mit der Kontonummer der Schule bekannt. Bitte halten Sie sich unbedingt an das Überweisungsdatum. Wenn wir keinen rechtzeitigen Geldeingang verbuchen können, werden Sie die Bücher nicht ausleihen können sondern werden diese selbst kaufen müssen. Bitte kreuzen Sie die Kenntnisnahme dieses Leitfadens auf dem letzten Bogen des Wegbegleiters an und bestätigen Sie die Inhalte mit Ihrer abschließenden Unterschrift.

8 Waffenverbot zitiert aus dem Erlass des Niedersächsischen Kultusministers über das Waffenverbot an öffentlichen Schulen: 1. Es wird untersagt, Waffen i.s. des Waffengesetzes in der jeweils geltenden Fassung mit in die Schule, auf das Schulgelände oder zu Schulveranstaltungen zu bringen oder bei sich zu führen. Dazu gehören die im Waffengesetz als verboten bezeichneten Gegenstände (insbesondere die so genannten Springmesser, Fallmesser, Einhandmesser und Messer mit einer festen Klinge von mehr als 12 cm Klingenlänge, Stahlruten, Totschläger, Schlagringer usw.), ferner Schusswaffen. 2. Das Verbot erstreckt sich auf gleichgestellte Gegenstände (z. B. Gassprühgeräte), Hieb- und Stoßwaffen sowie waffenähnliche Gegenstände wie Schlachter-, Küchen- oder Taschenmesser, Pfeffersprays und Laser Pointer. 3. Verboten sind auch Waffen, mit denen der Umgang ganz oder teilweise von der Erlaubnispflicht oder von einem Verbot ausgenommen ist oder die vom Anwendungsbereich des Waffengesetzes ganz oder teilweise ausgenommen sind (z. B. Spielzeugwaffen oder Soft-Air-Waffen mit einer Geschossenergiegrenze bis zu 0,5 Joule). Untersagt wird auch das Mitbringen oder Beisichführen von Nachbildungen von Waffen, die aufgrund ihres äußeren Erscheinungsbildes mit Waffen i.s. des Waffengesetzes verwechselt werden können. 4. Das Verbot gilt auch für volljährige Schüler, die entweder im Besitz einer Erlaubnis zum Führen von Waffen sind (z. B. Jagdschein) oder erlaubnisfreie Waffen erwerben dürfen. 5. Untersagt wird außerdem das Mitbringen und Beisichführen von Munition jeder Art, von Feuerwerkskörpern, von Schwarzpulver sowie von Chemikalien, die geeignet sind, für explosive Verbindungen verwendet zu werden. Bitte kreuzen Sie die Kenntnisnahme dieser Information auf dem letzten Bogen des Wegbegleiters an und bestätigen Sie die Inhalte mit Ihrer abschließenden Unterschrift.

9 Öffentlichkeitsarbeit und Schweigepflicht Unsere Schule ist eine öffentliche Einrichtung. Im Mittelpunkt stehen die Erziehung und auch die Bildung Ihres Kindes. Um die Ergebnisse unserer Arbeit auch außenwirksam dokumentieren zu können, sind Fotos ein wichtiges Medium. Dennoch soll der Schutz der Privatsphäre gewährleitet sein. Um Gruppenfotos ohne Namensangabe (etwa Bilder von Schulveranstaltungen) veröffentlichen zu dürfen, möchte ich daher Ihr Einverständnis einholen. Ferner würden wir uns gerne - falls notwendig - mit dem Kindergarten Ihres Kindes austauschen. In einigen Fällen kann es ratsam sein, dies gerade am Anfang der Schulzeit zu tun, wenn die Kinder noch etwas zurückhaltender sind. Dazu benötigen wir Ihr Einverständnis und die Entbindung von der Schweigepflicht für die vorschulische Einrichtung. Bitte kreuzen Sie die Kenntnisnahme dieser Information und Ihr Einverständnis auf dem letzten Bogen des Wegbegleiters an und bestätigen Sie die Inhalte mit Ihrer abschließenden Unterschrift.

10 Merkblatt zum Infektionsschutz Belehrung für Eltern und sonstige Sorgeberechtigt gemäß 34 Abs.5 Satz 2 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Wenn Ihr Kind eine ansteckende Krankheit hat und damit eine Schule besucht, kann es andere Kinder, Erzieher. Lehrkräfte oder Betreuer anstecken. Außerdem sind Kinder während einer Infektionskrankheit in ihrer Abwehr geschwächt und können sich dort noch Folgeerkrankungen (mit Komplikationen) zuziehen. Um dies zu verhindern, möchten wir Sie mit diesem Merkblatt über Ihre Pflichten, Verhaltensweisen und das übliche Vorgehen unterrichten, wie sie das Infektionsschutzgesetz vorsieht. In diesem Zusammenhang sollten Sie wissen, dass Infektionskrankheiten in der Regel nichts mit mangelnder Sauberkeit oder Unvorsichtigkeit zu tun haben. Deshalb bitten wir Sie stets um Offenheit und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das Gesetz bestimmt, dass Ihr Kind nicht in eine Schule bzw. eine öffentliche Einrichtung gehen darf, 1. wenn es an einer schweren Infektion erkrankt ist, die schon durch geringe Erregermengen verursacht werden kann. Dazu zählen: Diphtherie, Cholera, Typhus, Tuberkulose und Durchfall durch EHEC-Bakterien. Alle diese Krankheiten kommen bei uns in der Regel nur als Einzelfälle vor; außerdem nennt das Gesetz noch virusbedingtes, hämorrhagisches Fieber, Pest und Kinderlähmung. Es ist aber höchst unwahrscheinlich, dass diese Krankheitserreger in Deutschland übertragen werden. Sie können allerdings durch den Aufenthalt im Ausland auch nach Deutschland eingeschleppt werden. 2. wenn eine Infektionskrankheit vorliegt, die in Einzelfällen schwer und kompliziert verlaufen kann (z.b. Keuchhusten, Masern, Mumps, Scharlach, Windpocken, Hirnhautentzündung durch Hip-Bakterien, Meningokokken-Infektionen, Krätze, ansteckende Borkenflechte, Hepatitis A und bakterielle Ruhr. 3. wenn ein Kopflausbefall vorliegt und die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist 4. wenn es vor Vollendung des 6. Lebensjahres an einer infektiösen Gastroenteritis erkrankt ist oder ein entsprechender Verdacht besteht. Die Übertagungswege der aufgezählten Erkrankungen sind unterschiedlich. Viele Durchfälle und Hepatitis A sind sogenannten Schmierinfektionen. Diese Übertragung erfolgt tatsächlich durch mangelnde Händehygiene sowie durch verunreinigte Lebensmittel, jedoch nur selten durch Gegenstände (Handtücher, Möbel, Spielsachen). Tröpfchen- oder fliegende Infektionen sind z.b. Masern, Mumps, Windpocken und Keuchhusten. Durch

11 Haar- Haut- und Schleimhautkontakte werden Krätze, Läuse und ansteckende Borkenflechte übertragen. Dies erklärt, dass in Gemeinschaftseinrichtungen besonders günstige Bedingungen für eine Übertragung der genannten Krankheiten bestehen. Wir bitten Sie also, bei ernsthaften Erkrankungen Ihres Kindes immer den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch zu nehmen (z.b. bei hohem Fieber, auffallender Müdigkeit, wiederholtem Erbrechen, Durchfällen länger als einem Tag und anderen Besorgnis erregenden Symptomen). Er wird Ihnen bei entsprechendem Krankheitsverdacht oder wenn eine Diagnose gestellt werden kann darüber Auskunft geben, ob Ihr Kind eine Erkrankung hat, die einen Besuch einer Schule oder einer öffentlichen Einrichtung nach dem Infektionsschutzgesetz verbietet. Muss ein Kind zu Hause bleiben oder sogar im Krankenhaus behandelt werden, benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich und teilen Sie uns auch die Diagnose mit, damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwenigen Maßnahmen ergreifen können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen. Viele Infektionskrankheiten haben gemeinsam, dass eine Ansteckung schon erfolgt, bevor typische Krankheitssymptome auftreten. Dies bedeutet, dass Ihr Kind bereits Spielkameraden oder Personal angesteckt haben kann, wenn es mit den ersten Krankheitszeichen zu Hause bleiben muss. In einem solchen Fall müssen wir die Eltern der übrigen Kinder anonym über das Vorliegen einer ansteckenden Krankheit informieren. Manchmal nehmen Kinder oder Erwachsene nur Erreger auf, ohne zu erkranken. Auch werden in einigen Fällen Erreger nach durchgemachter Krankheit noch längere Zeit mit dem Stuhlgang ausgeschieden oder in Tröpfchen mit dem Husten und durch die Ausatmungsluft übertragen. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Ausscheider von Cholera-, Diphtherie-, EHEC-, Typhus-, und Shigellenruhr nur mit Genehmigung und nach Belehrung des Gesundheitsamtes wieder in eine Gemeinschaftseinrichtung gehen dürfen. Auch wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren und hochansteckenden Infektionskrankheit leidet, können weitere Mitglieder des Haushaltes diese Krankheitserreger schon aufgenommen haben und dann ausscheiden, ohne selbst erkrankt zu sein. Auch in diesem Fall muss Ihr Kind zu Hause bleiben. Wann ein Besuchsverbot der Kindertageseinrichtung für Ausscheider oder ein möglicherweise infiziertes, aber nicht erkranktes Kind besteht, kann Ihnen Ihr behandelnder Arzt oder Ihr Gesundheitsamt mitteilen. Auch in diesen beiden genannten Fällen müssen Sie die Schule benachrichtigen. Gegen Diphtherie, Masern, Mumps (Röteln), Kinderlähmung, Typhus und Hepatitis A stehen Schutzimpfungen zur Verfügung. Liegt dadurch ein Schutz vor, kann das Gesundheitsamt in Einzelfällen das Besuchsverbot sofort aufheben. Bitte bedenken Sie, dass ein optimaler Impfschutz jedem Einzelnen sowie der Allgemeinheit dient. Bitte kreuzen Sie die Kenntnisnahme dieser Information auf dem letzten Bogen des Wegbegleiters an und bestätigen Sie die Inhalte mit Ihrer abschließenden Unterschrift.

12 Rücklaufbogen Bitte ausgefüllt und unterschreiben Ihrem Kind wieder mit in die Schule geben! Hiermit bestätige /n ich /wir, dass ich /wir den Leitfaden für die Erziehungs- und Sorgeberechtigten unserer Schulkinder gelesen habe/n. den Erlass zum Waffenverbot zur Kenntnis genommen habe/n. das Informationsschreiben über die Öffentlichkeitsarbeit an der Grundschule An der Uhlandstraße zur Kenntnis genommen zu habe/n und mit der Veröffentlichung von Gruppenfotos ohne Namennennung einverstanden bin/sind. die Information über die Schulbuchausleihe gelesen und verstanden habe/n. die Information in Bezug auf die Schweigepflichtentbindung für vorschulische Einrichtungen zur Kenntnis genommen habe/n und damit einverstanden bin / sind. das Merkblatt gem. 34 Abs. 5 S.2 Infektionsschutzgesetz (IfSG) erhalten habe/n Vor- und Nachname Ihres Kindes: Klasse: Ort, Datum Unterschrift der Erziehungsberechtigten