Innere Beobachtung und die Überwindung von Bewusstsein- und Erkenntnisgrenzen Professor Peter Heusser Von Felicitas Erfurt

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1 Innere Beobachtung und die Überwindung von Bewusstsein- und Erkenntnisgrenzen Professor Peter Heusser Von Felicitas Erfurt Zur Beginn der heutigen Sitzung wird eine Einteilung des Selbst und der Welten, zu der es gehört, in drei Teile dargestellt: 1)Leiblich-materielle Welt 2)Seelische Welt 3)Geistige Welt Ein Teil unseres Selbst ist seelischer Natur, ein Teil gehört zur geistigen Welt, in der wir mit unserem denkenden Geist Gesetzmäßigkeiten erkennen können, und unser Körper gehört zur physischen Welt.. Die geistige Sphäre ist eine essentielle Sphäre, die allem zu Grunde liegt. Denn sowohl das Physisch-Materielle, das Organisch Lebendige, und das Seelische hat seine jeweilige (emergente) Gesetzmäßigkeit, und das Geistige ebenfalls. Da nun alle Gesetze gleichermaßen geistiger Natur sind, liegt Geist allem zugrunde, Geist, den wir in logisch gefassten Gesetzen begreifen können. Im Johannes Evangelium wird die geistige Welt als Basis an einer Stelle folgendermaßen ausgedrückt: Am Anfang war das Wort (griech. Logos). Logos bedeutet nicht nur das Wort, sondern auch das im Wort ausgedrückte Gesetzmäßige, Logische, also das Geistige, was allem zu Grunde liegt, und aus dem es geworden ist. (Das Principium = das Erste, geht als das Universale ante rem dem Universale in re voraus). Ständig wird in allen Bereichen die vorläufige, durch unseren Wahrnehmungshorizont begründete Erkenntnisgrenze erweitert. Ein Beispiel ist der Horizont, der nur soweit wahrnehmbar ist, wie wir ihn vor uns haben. Die Grenze kann ständig erweitert werden, wenn sich die Position des Menschen ändert. So wird die erkenntnis der physischen Welt täglich erweitert, durch immer neue Entdeckungen. Das bezieht sich zum Teil auf die sichtbare physische Welt, aber zunehmend auch auf die dieser sichtbaren Welt zugrunde liegende Kräftewelt, die aufgrund ihrer Auswirkungen in der sichtbaren Welt nur indirekt ershclossen werden kann. Die Erkenntnisgrenze der physischen Welt können wir so ständig erweitern mit den täglichen Entdeckungen der Wissenschaft. Die Grenzen der seelische Welt werden ebenfalls ständig erweitert. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde der Horizont des direkt zugänglichen bewussten Seelenlebens durch die Psychoanalyse erweitert um den Bereich des indirekt erschlossenen Unbewussten in der menschlichen Seele, z.b. frühkindliche Erlebnisse, die nicht richtig bewusst geworde oder ins Unbewusste hintergesucnken sind. Ende 20. Jahrhundert und im 21. Jahrhundert wird die Grenze der seelischen Welt nun sukzessive erweitert in einen seelischen Bereich, der vor oder nach bzw. außerhalb der Lebensspanne des Menschen liegt. Am Beispiel von Nahtoderlebnissen wird die Seelische Welt anfänglich erlebbar. Nahtoderlebnisse sind bis in Antike bekannt, aber die Menschheit beginnt mit der

2 spirituellen Welle in der neueren Wissenschaft jetzt erst die Grenzen des gewöhnlichen Seelenlebens zu überschreiten und die Wichtigkeit dieses Phänomens wahrzunehmen. Der Mensch expandiert in allen drei Welten seiner Erkenntnisgrenzen. Auch die Grenze der uns zugänglichen geistigen Welt (unter der wir vorerst die Welt der Gesetze verstehen) wird ständig überschritten, indem z.b. auch in der Mathematik ständig neue Theoreme entdeckt werden. Das Geistige ist nicht räumlich, nicht zeitlich, sondern ewig und überräumlich, überzeitlich, das Universale. Die Charakteristik dieser Welt, wie ist uns diese Welt zugänglich. Ideen (zum Beispiel Mathematik) sind nur durch Anstrengung erreichbar. Unterschiedlich zu den Gefühlen und Vorstellungen. Die Ideen sind für unser Erleben distanziert und abstrakt. Gedankliche Einsichten können aber ebenfalls Gefühle entstehen lassen, wie auf der andern Seite auch sinnliche Wahrnehmungen.. Das erste Bild des Baums zeigt diesen als lebendigen. Die Gesetzmäßigkeit, die dabei in ihm wirkt, wird als Universale in re bezeichnet. Das Universale in re ist konkret wirksam, das ja der der Pflanzenstoff im Wachsen und Erhalten tatsächlich nach der gesetzmäßigen Form geordnet wird, die das Gesetz angibt. Wenn eine Ordnung verwirklicht wird, muss mit dem Ordnungsprinzip ein Wirken verbunden sein. Also ist das Universale in re als Wirkungsgesetz mit Kraft begabt. Die res (lat. für Ding, Gegenstand, Sache) ist eine materielle Sache und eine sichtbare Erscheinung, aber die wirkende Kraft, die die Materie in eine bestimmte Ordnung hineinzwingt, ist nicht wahrnehmbar. Naturkräfte sind nur indirekt wahrnehmbar, nämlich nur durch ihre Auswirkung im wahrnehmbaren Bereich der Materie, und z.b. durch Messgeräte oder Auswirkung auf den eigenen Körper. Aufgrund dieser Auswirkung können wir aber darauf schließen, dass die Kräfte existieren müssen. Ja, wir können aufgrund dieser Auswirkung sogar das Gesetzmäßige dieser Kraft erkennen (z.b. das Gesetz der Magnetkraft, als Universale psot rem), aber nicht die Kraft selbst. Das ist der Grund dafür, dass wir die Gesetze in unserem Denken als abstrakt und distanziert, ja kalt oder nüchtern erleben: es fehlt uns in desem Erleben die konkrete Kraft. Mit der das Gesetz in der Natur wirkt.

3 Das wird uuf dem zweiten Bild symbolisch als scharzer Umriss des Baumes abgebildet. Das soll ein Symbol sein für den Zustand, in dem wir das Gesetz des Baumes in unserem Denken erleben, als allgemeine Form im Zustand des post rem. Das Post rem ist abstrakt, distanziert sozusagen steril. Alle Pflanzen sind nach einem Gesetz bzw. nach einer komplexen Assoziation von Gesetzen gestaltet. Diese Gesetzmäßigkeit ist nicht nur ein abstraktes Gesetz, sondern ein konkret wirkendes Gesetz durch eine Kraft, die Stoffe in die Form der Gesetzmäßigkeit bringt, wie man das im Bereich der physikalischen Kraftwirkungen am Beispiel der Magnetkraft in ihrem Verhältnis zum Eisenstaub sehen kann. Deshalb wurde in der Biologie in Analogie zu den physikalischen Kraftfeldern wiederholt ein morphogenetisches Feld angenommen (zuletzt von Michael Levie 2012), welches für die gesetzmäßige Gestaltung des Organismus verantwortlich ist Das Morphogenetisches Feld ist danach die gesetzmäßig wirkende Kraft, die die überregionale Gestaltung der Organe leistet. Denn dazu wird nach dieser Überlegung eine Art Feldkraft benötigt, um eine gesetzmäßige Ordnung herzustellen. Dabei bilden Gesetz und Kraft eine Einheit, die man je nach Gesichtspunkt als gesetzmäßig wirkende Kraft oder kraftende Gesetzmäßigkeit bezeichnen kann. In der Natur gibt es keine Wirkung ohne dass eine Kraft aufgewendet wird. Die Natur bewirkt ihre sichtbaren Ordnungen durch Gesetze, die selbst mit Kraft assoziiert sind.

4 Das Gesetz oder Universale ist also in dem Zustand, in dem es in den Dingen wirkt (als Universale in re), ein kraftendes Gesetz. Die Kraft ist dann eine aktuell wirkende Kraft. Bevor sich das Gesetz manifestiert, wird es als ante rem bezeichnet. Die Kraft muss dann auch schon in dem Universalen beinhaltet sein, wennn auch in einem potenziellen Zustand. Die Manifestation selbst, d.h. der Übergang des Universale vom Zustand ante rem in den Zustand in re ist gleichbedeutend mit dem Übergang seiner Kraft vom potenziellen in den aktuellen Zustand. Der aktuelle Kraftzustand zeigt sich in der Materie als verwirklichter Geist in differentialen Kräften, so z.b. zum Beispiel in der Physik in elektrischen oder magnetischen Kräften wie Gravitation, bei lebendigen Organismen in ihrer Gestaltung in Wachstum, Gestaltbildung usw. Es wird eine Übung gemacht, bei der sich die Kursteilnehmer 30 Sekunden ein Kleeblatt vorstellen sollen, das nicht nur die Idee Kleeblatt denkt, sondern ein konkretes Kleeblatt in der Vorstellung ausgestaltet (also die im post rem Zustand ausgestaltete Idee) und nichts als diese im Bewusstsein hält. Die Kursteilnehmer fühlen eine Anstrengung, die benötigt wird, die Vorstellung aufrecht zu erhalten. Es wird Kraft benötigt von in re (Idee) zu post rem (konretes Vorstellungsbild) zu kommen. Das Denken von Gesetzmäßigkeiten oder von absichtlich gebildeten Vorstellungen ist mit Anstrengung verknüpft. Diese Anstrengung wird im Vollzug als eine konkret wirkende Kraft erlebt: die Kraft meines Denkens oder Vorstellens. Der Denkinhalt ist jedoch abstrakt, aber die Denkanstrengung ist nicht abstrakt, sie ist ein konkretes Wirken. Die Denkkraft wird ganz dem Denkinhalt hingegeben (durch Aktivität), und die Klarheit des Denkens wird eine Diagnose (= durchschauen und Einsicht). Der denkende menschliche Geist erlebt den post rem -Zustand der Gesetze als abstrakt. Die Kraft, die die Gesetze in der Wirklichkeit (als Universalia ante rem oder in re) haben müssen, wird im Denken nicht erlebt. Erlebt wird im Denken das Gesetz, das Universale, aber kraftlos, abstrakt. Somit können die drei Formzustände der Gesetz wie folgt charakterisiert werden: Das Universale ante rem = kraftend (reales Kraftpotenzial), in re = kraftend (aktualisierte, manifestierte Kraft), post rem = Kraftlos, abstrakt. Die Kräfte, womit sich Gesetze verwirklichen, sind für das gewöhnliche Bewusstsein nicht wahrnehmbar, sie existieren aber in einer in sich differenzierten Kraftwelt. Die Kräfte agieren in einer Einheit mit den Gesetzten. Würde man die Gesetze nicht nur als Abstrakta, sondern in ihrer lebendig kraftenden Form wahrnehmen können, so würde diese Wahrnehmbarkeit unsere Erkenntnisgrenzen fundamental erweitern um den Aspekt, wie Geistiges tätig ist, wie es sich z.b. als Seelisches oder Leibliches manifestiert, und wie das Zusammenwirken von Seelischem und Leiblichem stattfindet. Im gewöhnlichen Bewusstsein können wir das nicht wahrnehmen, hier gibt es also zunächst eine fundamentale Erkenntnisgrenze. Die Frage wird gestellt, ob es möglich ist, diese Erkenntnisgrenze, die sich dem Mensch bietet, zu überschreiten, d.h. die Universalia ante rem und in re in ihrem kraftenden Zustand wahrzunehmen, d.h. wie die Kräftewelt selbst sich durch die Gesetzmäßigkeiten ausdrückt, welches nicht im gewöhnlichen Bewusstsein möglich ist für den Menschen. Wie kommen wir von Abstraktheit unserer Ideen im Erlebendes lebendigem Geist?

5 Antwort: Wir sind fähig, an einem Punkt Kräfte zu erleben, nämlich immer dann, wenn wir geistig tätig sind und z.b. Abstraktes denken oder absichtlich Vorstellungen bilden und uns darauf konzentrieren. Dieser Punkt ist also die Kraft unseres Denkens. Deshalb ist das Denken anstrengend und das Verstehen nur in dem Moment aktiv vollziehbar. Der Geist ist immanent und muss immer aktuell sein, um das Verstehen einer Gesetzmäßigkeit zu wiederholen. Wir selbst als aktuelle Denker versuchen von dort, d.h. von diesem ersten Punkt kraftenden Geisterlebens aus eine Erweiterung zu entwickeln, um auch kraftenden Geist in der Weltr zu erleben. Die Frage ist, wie das geschehen kann.

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