Taschenbuch für Sicherheitsbeauftragte

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1 Taschenbuch für Sicherheitsbeauftragte Digitales Bonusmaterial Zum aktuellen Taschenbuch für Sicherheitsbeauftragte 2018 gibt es eine Internetplattform. Auf der Webseite bieten wir attraktives und kostenloses Bonusmaterial. Dazu zählen manuell bearbeitbare Online-Checklisten, ergänzende Beiträge, Einschätzungen von Experten zu Regeländerungen im Arbeitsschutz, weiterführende Links sowie ein aktueller Veranstaltungskalender. Taschenbuch2018

2 Inhalt Abkürzungsverzeichnis Ferientermine/Feiertage /9 Ferientermine/Feiertage /11 Jahresübersichten 2018/ /13 Kalendarium Checklisten Arbeiten am Kran Bestandschutz oder Nachrüstpflicht? Brandschutz im Lager Brandschutzbeauftragter Elektrische Gefährdung Abbrucharbeiten Gehörschutz Heben und Tragen Leitmerkmalmethode Hochgelegene Arbeitsplätze Arbeiten mit Absturzgefahr Leitern Manipulation an Sicherheitseinrichtungen Verantwortung auf Baustellen Anfahrschutz an Regalen Fahrzeuge beladen mit Gabelstapler Verkehrswege planen Anschlagen von Lasten Elektrische Gefährdung beim Schweißen Ergonomie im Fensterbau Gefahrstoffe in Holzwerkstätten Holzstaubsilos Sicheres Fräsen von Holz Berufskrankheiten Belastungen im Sommer Betriebsärzte Sicherheit durch regelmäßige Prüfung

3 Weiterbildung von Sicherheitsbeauftragten Unterweisungen Pflichten übertragen Telefonieren im Auto Ständige Erreichbarkeit Praktikanten im Betrieb Psychische Belastungen erfassen Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen Daten und Fakten Ziele für den Arbeitsschutz Gedanken zur VISION ZERO. Null Unfälle gesund arbeiten! Manuelle Arbeiten beurteilen Sicherer Einsatz von Fremdfirmen im Betrieb Sicher und gesund arbeiten im Weinbau Verantwortung und Haftung im Arbeitsschutz Software nutzerfreundlich einstellen und gestalten Die neue Arbeitsstättenverordnung Schwerpunktthemen PSA gegen Absturz Asbest in Gebäuden Erste Hilfe Regelwerk zur Ersten Hilfe: Wo steht was? Was tun im Notfall? Verbandkasten Ersthelfer Notizen

4 Checklisten online unter 82 Heben und Tragen Leitmerkmalmethode Fehlbelastungen durch schwere körperliche Arbeit und das Handhaben schwerer Lasten führen zu Verschleißerscheinungen. Falsche Hebe- und Tragegewohnheiten bringen den Rücken an seine Belastungsgrenze. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems zählen zu den häufigsten Erkrankungen; sie stellen auch einen großen Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage dar. Durch zu häufiges Tragen von schweren Lasten wird die Lendenwirbelsäule belastet. Deshalb enthält die Lastenhandhabungsverordnung Bestimmungen zum Heben, Tragen, Ziehen und Schieben von Lasten. Um in der Gefährdungsbeurteilung die Tätigkeiten Heben und Tragen hinsichtlich des Gesundheitsrisikos bewerten zu können, ist die Leitmerkmalmethode sehr hilfreich. Mit Hilfe der Leitmerkmalmethode wird eine Punktsumme ermittelt, die ein Maß der Belastung für Heben und Tragen ergibt. Mit der Leitmerkmalmethode werden vier Aspekte betrachtet: Zeit Last Haltung Ausführungsbedingungen Mit der Zeit wird die Häufigkeit und Dauer der Hebe- und Tragetätigkeit ermittelt. Die Last bzw. das Lastgewicht wird getrennt nach Männern und Frauen betrachtet. Bei der Haltung werden vier charakteristische Körperhaltungen und Lastpositionen unterschieden. Bei der Ausführung werden Kriterien wie gute ergonomische Bedingungen, ausreichende Bewegungsfläche oder angemessene Beleuchtung berücksichtigt. Die Punktbewertungen aus Last, Haltung und Ausführung werden addiert und mit dem Faktor Zeit multipliziert. Mit dieser Punktsumme erfolgt eine Zuordnung zu Risikostufen. Aus der Risikostufe lässt sich die Notwendigkeit der erforderlichen Maßnahmen ableiten. Siehe auch Manuelle Arbeiten beurteilen Seite 139

5 Heben und Tragen Leitmerkmalmethode 1 Müssen im Unternehmen Hebe- und Tragetätigkeiten durchgeführt werden? 2 Sind die Gewichte der Lasten, die zu heben und zu tragen sind, bekannt? 3 Sind die physischen Belastungen in der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt? 4 Wird das Risiko der physischen Belastungen mittels der Leitmerkmalmethode ermittelt? 5 Gibt es Lasten für Männer, die größer als 40 kg sind, oder für Frauen, die größer als 25 kg sind? 6 Können die Lasten mit aufrechtem Oberkörper getragen werden? 7 Sind Lasten über Schulterhöhe zu heben? 8 Müssen Lasten vom Boden angehoben werden? 9 Sind Lasten im Hocken oder Knien zu bewegen? 10 Sind die Lasten gut zu greifen? 11 Ist der Bewegungsraum beim Heben eingeschränkt? 12 Stehen Hebe- und Tragehilfen wie z. B. Hebevorrichtungen zur Verfügung? 13 Gibt es Transporthilfen wie z. B. Handhubwagen? 14 Werden die Mitarbeiter im richtigen Heben und Tragen unterwiesen? 83

6 Daten & Fakten Ziele für den Arbeitsschutz Gedanken zur VISION ZERO. Null Unfälle gesund arbeiten! Es ist gut, wenn man immer ein Ziel vor Augen hat. Das sollte auch im Arbeitsschutz so sein. In der Praxis heißt es häufig: Bei uns ist noch nie etwas passiert oder Mir passiert so etwas nicht! Die Zahlen und Fakten sprechen jedoch eine andere Sprache. So gab es beispielsweise im Bereich der chemischen und rohstoffverarbeitenden Industrie in den letzten zehn Jahren 303 tödliche Arbeitsunfälle. Aber welches Ziel sollte im Arbeitsschutz gesetzt werden? Ein Ziel, so steht es in den Lehrbüchern, sollte schriftlich formuliert, erreichbar, transparent, messbar und realistisch sein. Kann das Ziel Null Unfälle diese Kriterien erfüllen? Quelle: Thomas Maus 136 Abbildung 1: Manipulierte Schutzeinrichtungen führen leider immer noch zu schweren Unfällen!

7 Ziele für den Arbeitsschutz Das Ziel VISION ZERO. Null Unfälle gesund arbeiten! Am deutlichsten wird die Bedeutung der VISION ZERO am Beispiel der tödlichen Arbeitsunfälle. Wie viele können pro Jahr als unvermeidbar akzeptiert werden? Darauf kann es nur eine Antwort geben das Ziel muss lauten: Null Unfälle und begründet die VISION ZERO! Erreichbarkeit des Ziels Null Unfälle Im Arbeitsschutz ist es wie im Sport. Trainieren die Sportler nicht ausreichend, wird das Ziel nicht erreicht. Übersetzt auf den Arbeitsschutz heißt das zunächst, dass die entsprechenden Strukturen geschaffen werden müssen und dass Arbeitssicherheit gelebt werden muss. Mit der Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems kann der Grundstein dafür gelegt werden. Gute Beispiele gibt es in der Praxis. Transparenz und Messbarkeit des Ziels Null Unfälle Arbeitsschutz betrifft jeden Mitarbeiter eines Unternehmens. Regelverstöße im Arbeitsschutz sind nicht tolerierbar! Das muss kommuniziert werden und Gültigkeit für alle Betriebsangehörigen haben natürlich auch für die Vorgesetzten! Bei der Messbarkeit sollten nicht nur die negativen Ereignisse gezählt werden. Begehungen, Beobachtungen, Verbesserungsvorschläge, d. h. alle Maßnahmen, die zur Zielerreichung unternommen werden, sollten dargestellt werden. Dadurch sind sie messbar. Realistische Erreichbarkeit des Ziels Null Unfälle Schaut man sich die Unfallanalysen an, ist es häufig ein Zusammenspiel mehrerer Ursachen. Der Unfall wäre meistens vermeidbar gewesen. 137

8 Daten & Fakten Quelle: fotolia nmann Häufige Ursachen sind: Sicherheitsregeln wurden nicht eingehalten Leichtsinn Verkennen der Gefahr Routine Anwendungsfehler bei der Benutzung von Persönlicher Schutzausrüstung manipulierte Sicherheitseinrichtungen Alle diese Ursachen sind abstellbar oder vermeidbar. Leisten Sie als Sicherheitsbeauftragter Überzeugungsarbeit und unterstützen Sie die VISION ZERO! Weitere Informationen: BG RCI KB012-2: Meine Verantwortung 12 Lebensretter für Führungskräfte BG RCI KB012-1: Mein Leben 12 Lebensretter für Beschäftigte

9 Manuelle Arbeiten beurteilen Manuelle Arbeiten beurteilen Werden häufig schwere Lasten gehoben, womöglich auch unter ungüstigen Bedingungen, liegt es auf der Hand, dass eine Fehlbeanspruchung möglich ist. Viele Menschen kennen beispielsweise den sogenannten Hexenschuss, der durch falsches Heben verursacht werden kann. Aber auch scheinbar leichtere Montagearbeiten können zu Fehlbeanspruchungen und somit zu gesundheitlichen Schäden, wie z. B. Verspannungen der Nackenmuskulatur, führen. Im folgenden Artikel soll eine Handlungshilfe zur Beurteilung entsprechender Arbeiten vorgestellt werden. Gefährdungsbeurteilung Nach dem Arbeitsschutzgesetz ist eine tätigkeitsbezogene Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Manuelle Tätigkeiten, wie zum Beispiel eine klassische Montagetätigkeit läßt sich mit der sogenannten Leit merkmal- Quelle: fotolia industrieblick Abbildung 1: Belastungen bei Montagetätigkeiten lassen sich mit der Leitmerkmalmethode analysieren. 139

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