Familien bekommen lila Brief

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1 Evangelische Kirche Intern Frankfurt am Main Nr November 2007 Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der evangelischen Kirche in Frankfurt Herausgegeben vom Evangelischen Regionalverband Frankfurt am Main INFO Gottesdienst zum Buß- und Bettag Den Gottesdienst zum Bußund Bettag hält die Pröpstin für Rhein-Main, Pfarrerin Gabriele Scherle, am Mittwoch, 21. November, um 19 Uhr in der evangelischen Sankt Katharinenkirche an der Hauptwache. In diesem Gottesdienst führt sie Werner Schneider-Quindeau in sein Amt als Stadtkirchenpfarrer an Sankt Katharinen ein. Über die Bedeutung des Buß- und Bettags als evangelischem Feiertag informiert das Kirchenlexikon auf Seite 7. Regionalversammlung verabschiedet Haushalt 2008 Die Verabschiedung des Haushalts 2008 steht im Mittelpunkt der 13. Tagung der Evangelischen Regionalversammlung am Mittwoch, 5. Dezember, um 18 Uhr im Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23. Weitere Tagesordnungspunkte sind die Bildungsinitiative in den evangelischen Kitas, ein Bericht des Ausschusses für gemeindliche Gebäude, die Besetzung der Gremien für die neu gegründeten Stiftungen sowie Wahlen zu Ausschüssen der Regionalversammlung. Die Sitzung ist öffentlich, Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen und können auf der Besuchertribüne die Versammlung verfolgen. AUS DEM INHALT FNP bringt am meisten über Kirche Zur Sache von Carla Diehl 2 25 Jahre Lichtblicke für Kinder Die Pädagogische Frühförderung 3 Paket Stadtdekanat wird ausgepackt Beratungsprozess hat begonnen 5 Der Buß- und Bettag Kirchenlexikon 7 Hoffentlich wird Pfarrer Rainer Haberstock in Zukunft noch mehr Kinder in der Lutherkirche taufen, denn mit einer Kampagne will die Frankfurter Kirche Evangelische motivieren, ihre Kinder taufen zu lassen. Familien bekommen lila Brief Taufaktion für die Frankfurter Kirchengemeinden Alle Kinder, deren Eltern evangelisch sind, sollen getauft werden - das formuliert das Perspektivpapier der EKD, Kirche der Freiheit, als Ziel. Um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen, startet der Evangelische Regionalverband (ERV) gemeinsam mit Pröpstin Gabriele Scherle eine Aktion. Von ihr erhalten im November die rund Frankfurter evangelischen Haushalte mit ungetauften Kindern bis neun Jahren einen lila Brief. Dieser fällt in der Alltagspost nicht nur durch seine Farbe auf, sondern auch durch sein außergewöhnliches Format. Der an das Kind gerichtete Text auf dem Anschreiben wird erst im Ganzen sichtbar, wenn man den Brief unter Wasser taucht. Das Element des Wassers, verknüpft mit der Impuls gebenden Information, soll dabei in spielerischer Weise an die Taufe als Geschenk Gottes erinnern. Der Brief enthält kurze, kindgerechte Informationen über die Taufe sowie das Angebot an die Eltern, sich ein Taufpaket zuschicken zu lassen. Mit dem Taufpaket erhalten interessierte Familien dann eine ausführliche Taufbroschüre sowie eine Taufkerze mit Wachsplättchen zum Basteln. Ganz wichtig: Im beiliegenden Anschreiben nennt die Öffentlichkeitsarbeit des ERV dem Empfänger die zuständige Kirchengemeinde, damit Eltern wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie ihr Kind taufen lassen möchten. Wir hoffen, dass sich durch diese Aktion viele Eltern in den Kirchengemeinden melden, die ihre Kinder taufen lassen wollen, sagt der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Ralf Bräuer, und wir hoffen, dass diese Aktion in der Kirche auf Zustimmung und Unterstützung trifft. Mehrere Pfarrerinnen und Pfarrer haben sich bereits gemeldet und wollen die Kampagne in ihren Gemeinden durch zusätzliche Aktionen weiterführen. Partner bei der Entwicklung der Taufkampagne ist die Frankfurter Werbeagentur OgilvyOne worldwide. Die Agentur arbeitet seit Jahren als Kreativsponsor für die Öffentlichkeitsarbeit des ERV. Sandra Hoffmann

2 ZUR SACHE FNP bringt am meisten über Kirche Die Frankfurter Neue Presse (FNP) war in diesem Jahr die stärkste mediale Plattform für die evangelische Kirche in Frankfurt. Ein Ergebnis, das manche überraschen wird, das aber belegt, dass gerade die kleine Lokalzeitung kirchliche Themen vor Ort aufgreift und nah bei den Menschen ist. Im Vergleich zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der Frankfurter Rundschau (FR) finden sich in der FNP mit weitem Abstand nicht nur die meisten Ankündigungen, sondern auch die meisten Berichte über Konzerte und Aktionen der evangelischen Kirchengemeinden. Ob Theater in der Erlösergemeinde oder 10 Jahre Klub für Kids der Sankt Thomasgemeinde, ob die neue Krabbelstube in Harheim oder die Fahrradwerkstatt der Sankt Nicolai-Gemeinde viele kleine Aktivitäten der Kirche vor Ort greifen die Mitarbeiter der FNP auf. Große, stadtweite Ereignisse wie die Nacht der Kirchen, der Pfingstgottesdienst, die interkulturellen Wochen oder die Winterspeisung finden allerdings in allen Zeitungen Eingang in die Berichterstattung. Spitzenreiter ist die FNP auch beim Thema Bau, dicht gefolgt von der FR. Kirchliche Baupolitik nimmt in allen Zeitungen den größten Raum ein. Topthemen im Jahr 2007: Osterkirche und Jugendkulturkirche sank peter. Die Matthäuskirche spielt, anders als innerkirchlich häufig wahrgenommen, nicht die größte Rolle. So war die Lukaskirche in allen drei Zeitungen gleich mehrmals Thema, ebenso der Peterskirchhof. Auch nicht überraschend: Gesellschaftliche, religiöse und kirchenpolitische Fragen greift am häufigsten und intensivsten die FAZ auf, allerdings sehr selten mit Frankfurt-Bezug. Meist beschränkt sich die lokale Ausrichtung auf die Wahl des Gesprächspartners oder der Gesprächspartnerin. Geht es um das neue Zuwanderungsgesetz oder um den Moscheebau in Hausen, dann wird meistens Jean-Claude-Diallo, Leiter des Fachbereichs III, in seiner Funk- EDITORIAL Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Kinder stehen im Mittelpunkt der November-Ausgabe von Kirche Intern. Welche wertvolle Arbeit die evangelische Kirche hier leistet, zeigen wir am Beispiel der Pädagogische Frühförderung (Seite 3) und der Fachberatung für die Kindertagesstätten (Seite 4). Und mit einer Aktion will die Kirche Eltern motivieren, ihre Kinder taufen zu lassen (Seite 1). Im Kirchenlexikon erinnern wir an den Bußund Bettag, der einfach zum November gehört, tion als Integrationsdezernent um eine Stellungnahme gebeten. Während FAZ und FR den Blick vor allem auf die Kirchenspitze richten und Pröpstin Gabriele Scherle und Kirchenpräsident Steinacker zu Wort kommen lassen, schaut sich die FNP gerne an der Basis um und präsentiert Porträts über den Kirchenvorsteher der Friedensgemeinde oder die Chorleiterin der Regenbogengemeinde. Auch Porträts über Einrichtungen des Evangelische Regionalverbandes (ERV) und Gemeinden lockern die Zeitungsseiten auf. Selten zwar, dann aber ausführlich. Die Nase vorne haben hier die ERV-Einrichtungen wie Bahnhofsmission, Flughafenseelsorge, Weser5 und Familienbildung. Aber auch die kleinen Gemeindeprojekte wie die Hausaufgabenhilfe der Gemeinde Cantate Domino kommen nicht zu kurz. Klarer Favorit bei kirchenpolitischen Themen in Frankfurt ist die FR. Finanz- und Personalpolitik der evangelischen Kirche werden regelmäßig behandelt. Fazit: Die unterschiedlichen Konzepte der Zeitungen spiegeln sich auch in der Berichterstattung über die evangelische Kirche in Frankfurt wider - vom Diskurs über ethische, politische und religiöse Fragen (FAZ) über die kirchlichen Themen in der Stadt bis hin zur Basisarbeit in der Kirchengemeinde (FNP). Ein Bericht über 100 Jahre Kirchengemeinde XY landet in der FAZ-Redaktion vielleicht im Papierkorb, bei der FNP eventuell auf Seite 3. Die Stellungnahme der Pröpstin zum Kopftuchstreit dagegen ist sicher eher bei der FAZ richtig und die Ergebnisse der Regionalversammlung bei der FR. Für die Pressearbeit der evangelischen Kirche in Frankfurt bedeutet das vor allem, alle Frankfurter Zeitungen und Medien gleich ernst zu nehmen und ihnen den gleichen Service bei der Pressearbeit zu bieten. Denn nur dann kann die evangelische Kirche alle an evangelischen Themen interessierten Menschen in Frankfurt erreichen. Carla Diehl auch wenn er kein offizieller Feiertag mehr ist. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe. Ihre Sandra Hoffmann KURZ NOTIERT Gewinner des Fotowettbewerbs Celi Inacio (Stadtjugendpfarramt) und Roland Kaiser (Kopierzentrum des ERV) heißen die Gewinner des Fotowettbewerbs zum Betriebsausflug des ERV nach Aschaffenburg, den die Mitarbeitendenvertretung ausgeschrieben hatte. Ihre Schnappschüsse wurden von der Jury, die aus Rolf Oeser (Fotograf der Frankfurter Rundschau), Francis Schmitt (Fotograf Kirche Intern) und Carla Diehl (Redakteurin Kirche Intern) bestand, als beste Fotos ausgewählt und ausgezeichnet. Als Preis erhalten die beiden Mitarbeitenden je zwei Karten für eine Vorstellung im Tigerpalast. Dekanatssynode Frankfurt Mitte-Ost tagt Gemeinden besonderer Prägung sind das Thema der Synode des Evangelischen Dekanats Frankfurt Mitte-Ost am Dienstag, 13. November, um 18 Uhr in der Personalkirchengemeinde Christus-Immanuel, Westend, Beethovenplatz 1-3. Außerdem beschließen die Delegierten der Kirchengemeinden über den Haushaltsplanentwurf Bandwettbewerb für Jugendkirchentag Bis 15. Januar läuft die Bewerbungsfrist für den zweiten Bandwettbewerb des Jugendkirchentags, der go(o)d days & nights. Gesucht wird der go(o)d days & nights -Song des vierten Jugendkirchentags 2008 in Rüsselsheim. Der Song muss das Motto Voll das Leben aufgreifen. Als Gewinn winkt neben einer Studioaufnahme und CD-Produktion ein Auftritt vor rund Jugendlichen während des Jugendkirchentags. Teilnehmen können Jugend-Bands, deren Mitglieder zwischen 13 und 18 Jahren alt sind und noch keinen Plattenvertrag besitzen. Mehr Infos im Internet unter Evangelischer Hochschulbeirat gegründet Zur Stärkung ihrer Präsenz an der Hochschule hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) einen Evangelischen Hochschulbeirat gegründet. Zum Vorsitzenden wurde der bayerische Landesbischof Johannes Friedrich berufen. Der Hochschulbeirat hat die Aufgabe, die kirchlichen Akteure an der Hochschule zu vernetzen, Expertisen zu hochschulpolitischen Themen zu erarbeiten sowie Veranstaltungen zum Verhältnis von Kirche und Hochschule durchzuführen. Das Positionspapier aus dem vergangenen Jahr zur Präsenz der Evangelischen Kirche an der Hochschule steht im Internet unter html. 2 Evangelische Kirche Intern

3 ARBEITSWELT Foto: Alexander Sell Mit einem Schlag war die gesamte Lebensplanung dahin. Andrea Lewalter erinnert sich an die Geburt ihrer Zwillinge Lukas und Torben zurück, die für sie und ihren Mann Christian (Foto) einen Schock bedeutete: Lukas ist durch eine Schädigung der Netzhaut blind, bei Torben konnte nur durch aufwendige Operationen ein Auge erhalten werden. Erst die Pädagogische Frühförderung für blinde und sehbehinderte Kinder, so die Mutter, hat die Welt wieder in die richtige Position gerückt. 25 Jahre Lichtblicke für Kinder Die Pädagogische Frühförderung des ERV steht Familien mit dem Blick von außen hilfreich zur Seite Was Andrea Lewalter so eindringlich beschreibt, sei beispielhaft, weiß die Leiterin der Pädagogischen Frühförderung, Sigrid Unglaub. Viele Eltern von blinden und sehbehinderten Kindern, die zum Erstgespräch kommen, sind mit der Diagnose zunächst überfordert. Rund 140 Familien in Frankfurt und Südhessen betreut die vom Diakonischen Werk für Frankfurt am Main getragene Einrichtung, die im Oktober ihren 25. Geburtstag feierte. Mitarbeiterinnen kommen ins Haus und trainieren Reste vorhandener Sehfähigkeit durch spezielle Spielmaterialien wie etwa eine Light-Box mit Lichtund Farbeffekten oder Diaprojektoren - und beraten umfassend. Auch für die Lewalters standen unzählige Fragen an: Welche Spielsachen kommen in Frage? Worauf reagiert das Kind? Auf raschelndes Papier, Taschenlampen, Farben? Kleinigkeiten wurden plötzlich ausschlaggebend: Kopfbewegungen, ein Lächeln, sagt die Mutter. Starke Netzwerke Jeder noch so kleinste Sehrest kann sich entwickeln und für den Alltag immens wichtig werden, wenn Kinder frühzeitig Förderung erhalten, bekräftigt Mitarbeiterin Carmen Lauer. Gerade die Zeit unmittelbar nach der Geburt spiele, wie Untersuchungen belegten, eine entscheidende Rolle für die weitere Entwicklung. Doch die zwölf Fachkräfte fördern nicht nur das Sehen gezielt, sondern haben auch Materialien zum Tasten wie Steine, Schwämme oder eine Sandwanne im Gepäck. Speziell für mehrfachbehinderte Kinder, deren Anteil stetig zunimmt, ist das ein wichtiger Zugangsweg, erklärt Lauer. Als besondere Herausforderung betrachtet sie die steigende Zahl von Frühchen unter ihnen. Erst eine optimale Vernetzung mit anderen Fachdisziplinen, mit Ärzten, Kliniken und Therapeuten ermöglicht eine zielgerichtete Arbeit im Sinne der Familien, bekräftigt Unglaub. Das sieht Dr. Günther Golla ebenso: Wir lernen voneinander, wenn wir uns unvoreingenommen den Alltagsfragen und -problemen der Eltern mit ihren Kindern stellen und gemeinsam Lösungen entwickeln, betont der Arzt für Kinder- und Jugendmedizin, die Zusammenarbeit ist Voraussetzung für eine effektive Förderung des Kindes und die Verbesserung seiner Gesamtsituation. Auch bei der Wahl der richtigen Schule berät die Frühförderung gezielt und arbeitet dabei mit unterschiedlichen Schulformen und Integrationslehrern zusammen. Praxis für den Alltag Kinder und Eltern fördern und stärken, stelle einen ureigenen diakonischen Auftrag dar, der aktueller sei denn je, betont Sigrid Unglaub. In Zeiten, in denen Zuschüsse und Hilfsangebote gestrichen werden, müssen die Eltern immer mehr um ihre Rechte kämpfen zusätzlich zu ihrer ohnehin schon belastenden Situation. Mit Kindergärten nimmt die Pädagogische Frühförderung in Absprache mit den Eltern ebenfalls Kontakt auf und bietet Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher oder Frühförderstunden in der Kita an. Das bringt wichtige Informationen über Formen von Sehbehinderung und Chancen der ganzheitlichen Entwicklung in den Kindergartenalltag ein, sagt Erzieherin Renate Maus von der Kita Zauberwald in Frankfurt-Griesheim, wo Rose-Marie Konag einmal in der Woche den kleinen Justin fördert. Mit Erfolg, wie Mutter Claudia Tarllamisha betont: Vorher hatte er große Probleme mit der Motorik, nun putzt er sich selbst die Zähne und schaukelt eigenständig auf dem Spielplatz. Neue Herausforderungen Die fachlichen und persönlichen Qualifikationen im Team der Pädagogischen Frühförderung, deren Arbeit von der Hermann und Katharina Gassen Stiftung unterstützt wird, ergänzen sich in einem zielgerichteten Zusammenspiel. Regelmäßige Supervisionen ermöglichen neben persönlicher Anteilnahme eine professionelle Distanz, die wichtig ist, um Familien auch mit dem Blick von außen hilfreich zur Seite zu stehen, betont Unglaub und resümiert: In 25 Jahren war es immer wieder notwendig, konzeptionell neue Bereiche zu entwickeln und Vorhandenes den Erfordernissen anzupassen. Das verlange von allen Mitarbeiterinnen außergewöhnliches Engagement und Energie, stets Neues zu entwickeln. In den letzten Jahren bieten wir vermehrt Gruppenangebote neben der Einzelförderung an, um im Schutz der Gruppe auch mit den Familien den Weg in die Öffentlichkeit zu wagen, nennt Rose-Maria Konang nur ein Beispiel von vielen. Jörn Dietze Zum Jubiläum ist die Broschüre Unterwegs erschienen. Kontakt: Pädagogische Frühförderung für blinde und sehbehinderte Kinder, Eschersheimer Landstraße 565, Frankfurt am Main, Telefon , lichtblicke@integrationshilfen.de, Evangelische Kirche Intern 3

4 ARBEITSWELT Soziales Miteinander und Qualität Gabriele Meid ist neue Leiterin der Kita-Fachberatung Ich möchte mit Teams in Kindertagesstätten gemeinsam etwas auf den Weg bringen. Gabriele Meid muss nicht lange nachdenken, wenn sie gefragt wird, was sie an ihrer neuen Aufgabe reizt. Seit 1. Juni ist sie im Fachbereich II des Regionalverbandes zuständig für die Fachberatung von insgesamt 79 Einrichtungen in Trägerschaft von evangelischen Kirchengemeinden. Die Themen sind vielfältig. Konzeptionelle Fragen gehören ebenso dazu wie etwa Planung von Räumlichkeiten bei Renovierung oder Umbau, sagt Meid, die eng mit der Bauabteilung des Evangelischen Regionalverbandes und dem Stadtschulamt zusammenarbeitet. So steht sie zum Beispiel auch bei Begehungen zur Abnahme von Gebäuden mit Rat und Tat zur Seite. Auch Fort- und Weiterbildung seien wichtige Beratungsinhalte. Zudem fragen mich Träger bei Konflikten in Einrichtungen an, oder wenn es darum geht, eine Leitungsstelle zu besetzen. Wo eine Einrichtung mit ihren individuellen Gegebenheiten stehe und was sie für die Zukunft benötige, seien stets grundlegende Fragen, betont Meid. Entscheidend ist dabei, was evangelisches Profil heute bedeutet gerade im Hinblick auf den zunehmenden Anteil von Migrantinnen und Migranten. Ein großes Thema ist für sie der Hessische Bildungsplan, mit dem das Land eine Grundlage für ganzheitliche und einrichtungsübergreifende Konzepte für Kindertageseinrichtungen und Grundschulen schaffen möchte. Er formuliert das Ziel, dass verschiedene Kulturen voneinander lernen, sagt sie, das deckt sich hervorragend mit dem diakonischen Grundgedanken eines sozialen Miteinanders. Bei all dem stehe immer die Haltung zum Kind im Vordergrund, bekräftigt die Frau, die vorher eine Kindertagesstätte mit fünf Gruppen leitete. Gute Vernetzung hält sie für unabdingbar. Die Konferenzen mit Leiterinnen von Einrichtungen tragen dazu ebenso bei wie regelmäßiger Austausch mit Vertretern anderer Träger. Insgesamt ergibt sich Meids Aufgabenspektrum aus einer Umstrukturierung mit neu geregelten Zuständigkeiten. Nach dem Ausscheiden von Gerlinde Lindemann leitet Kurt-Helmuth Eimuth nun den Arbeitsbereich Kindertagesstätten. Neben Meid gehören Magdalena Lagemann und Marianne Schumacher zum Team, die für die Themenschwerpunkte Integration beziehungsweise Qualitätsmanagement für Kindertagesstätten zuständig sind. Letzteres ist auch Meid ein besonderes Herzensanliegen: 50 Einrichtungen nehmen bereits teil, sechs seien bereits zertifiziert, erklärt sie. Ziel sei, alle 79 Kindertagesstätten ins Boot zu holen: Qualitätsmanagement ist ein wunderbares Instrument, die eigene Arbeit aus einer neuen Perspektive zu betrachten, Ziele und Schwerpunkte gemeinsam zu entwickeln und Vorgehensweisen für alle transparent zu machen. Auch hier verweist sie auf den Hessischen Bildungsplan: Der Trend geht insgesamt zu Qualitätssicherung und Fachlichkeit. Die evangelischen Kindertagesstätten in Frankfurt und den Fachbereich sieht Meid dabei auf einem guten Weg. Meine Kolleginnen und Kollegen vereinigen zusammen viel Kompetenz und Erfahrung, von der nicht nur ich profitiere. Jörn Dietze Kontakt: Diakonisches Werk für Frankfurt am Main, Arbeitsbereich Kindertagesstätten, Rechneigrabenstraße 10, Frankfurt am Main, Telefon Gabriele Meid leitet seit 1. Juni die Fachberatung Kindertagesstätten im Regionalverband. TIPPS UND TERMINE Vollversammlung der MAV Zur Vollversammlung am Mittwoch, 7. November, von 9 bis 12 Uhr lädt die Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitervertretung im Evangelischen Regionalverband (MAV) in den großen Saal des Dominikanerklosters, Kurt-Schumacher-Straße 23, ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Nachwahl eines MAV-Mitglieds und eine Resolution zu den Tarifverhandlungen. Gemeinsam in die Woche starten Gemeinsam mit anderen Mitarbeitenden die neue Arbeitswoche mit einer Andacht beginnen - dazu lädt der Evangelische Regionalverband jeden Montag, um 8.30 Uhr in die Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster, Kurt- Schumacher-Straße 23, ein. Die nächsten Andachten halten: Helmut Müller (5.11.), Pfarrer Dieter Roos (12.11.), Kurt Helmuth Eimuth (19.11.), Pfarrerin Gabriele Scherle (26.11.) und Pfarrerin Esther Gebhardt (3.12. mit Einführung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter). Film des Monats Die Jury der Evangelischen Filmarbeit empfiehlt als Film des Monats November 2007 den rumänischen Film 4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage. Regisseur und Drehbuchautor Cristian Mungiu erzählt von Otilia und ihrer Freundin Gabita, die im Rumänien des Diktators Ceausescus eine illegale Abtreibung plant. Dabei erleben sie eine Kette von Schikanen und Demütigungen. Der Film, so die Jury, plädiert nicht für oder gegen die Abtreibung, sondern zeigt die individuelle Bedrängnis zweier Frauen in einer verwahrlosten und unbarmherzigen Gesellschaft. Er kommt am 22. November in die deutschen Kinos. Weitere Informationen im Internet unter Totenschädel aus Zuckerguss Wie sich Mexikaner und Guatemalteken mit dem Tod beschäftigen, das zeigt die Ausstellung Totenkult in Lateinamerika vom 14. Oktober bis 25. November in der evangelischen Cyriakuskirche, Auf der Insel, Rödelheim. Die Ausstellung zeigt Exponate des Reiseleiters und Sammlers Michael Platzer. Die Bilder und Gegenstände spiegeln mittelamerikanische Traditionen des Totenfestes wider und weisen auf deren vorkolumbische Auffassung des Todes hin. Unter anderem ist ein mexikanischer Altar zu sehen. Zitate aus der Literatur und der modernen Kunst Mexikos ergänzen die Ausstellung. Geöffnet ist die Ausstellung vor und nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung, Telefon Evangelische Kirche Intern

5 KIRCHENWELT Ein Dekanat statt vier - das sieht das Reformmodell vor, das eine Arbeitsgruppe aus Frankfurter Dekanaten und Regionalverband entwickelt hat. Kirche Intern informiert, was in dem Paket enthalten ist und wie es umgesetzt werden soll. Paket Stadtdekanat wird auspackt Gemeinden, Dekanate und Regionalverband beraten Modell für Strukturreform Wir schreiben das Jahr In Frankfurt gibt es nur noch ein Dekanat statt vier. Ein Stadtsynodalvorstand mit einem Stadtdekan oder einer Stadtdekanin sowie elf anderen Mitgliedern lenkt die Geschicke der evangelischen Kirche in Frankfurt, in Personalunion auch die des Evangelischen Regionalverbandes. Das ist die Zukunftsvision, die eine Arbeitsgruppe aus den vier Dekanatssynodalvorständen und dem Vorstand des Evangelischen Regionalverbandes (ERV) in einem fast drei Jahre dauernden Prozess entwickelt hat. Und: die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat diesem Vorhaben am 14. Juni zugestimmt. Bis zum Frühjahr 2008 beraten nun die Frankfurter Kirchengemeinden, Dekanate und der ERV dieses Modell. Tragfähige und klare Struktur Mit dieser Reform soll, so die Zielformulierung der Frankfurter Arbeitsgruppe, eine langfristig tragfähige Struktur für die Frankfurter Kirche geschaffen werden, die einen schonenden Umgang mit personellen und materiellen Ressourcen ermögliche, eindeutige Entscheidungsstrukturen schaffe und eine klare Repräsentanz der evangelischen Kirche nach innen und außen. Personalunion in Vorstand und Parlament Eine Delegation der Arbeitsgruppe aus Dekanaten und ERV hat sich mit der EKHN auf elf Eckpunkte verständigt. Danach soll es ab 2010 im Frankfurter Stadtdekanat nur noch einen Stadtdekan oder eine Stadtdekanin geben, die oder der von zwei stellvertretenden Dekanen oder Dekaninnen unterstützt wird. Der Stadtsynodalvorstand soll aus zwölf Personen bestehen: aus dem Stadtdekan und einem seiner Stellvertreter, dem oder der Präses und Vizepräses, fünf Nicht-Theologen sowie drei Pfarrerinnen oder Pfarrern. Der Stadtsynodalvorstand bildet personenidentisch den Vorstand des Evangelischen Regionalverbandes. Denn der ERV bleibt auch in Zukunft als Regionalverwaltung, als Träger der diakonischen Arbeit sowie als Rechts- und Vermögensträger bestehen. Der oder die Präses der Stadtsynode wird gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des ERV sein, und die Arbeit des ERV- Vorstandes soll ein hauptamtliches Mitglied unterstützen, das für Finanzen, Organisation und Verwaltung zuständig ist. Entsprechend bilden die von den Gemeinden in die Stadtsynode Delegierten gleichzeitig die Evangelische Regionalversammlung. Vorteil: Weniger Sitzungen, denn die Tagungen der Stadtsynode und Regionalversammlung finden mit denselben Personen am selben Tag statt. Alle Gemeinden sind gleich Um die Stadtsynode und die Regionalversammlung in einer arbeitsfähigen Größe zu halten, schlägt das Eckpunkte-Papier vor, dass jede Gemeinde einen Synodalen oder eine Synodale in beide Parlamente entsendet. Dazu sollen je zwei Gemeinden eine Pfarrerin oder einen Pfarrer in Synode und Regionalversammlung wählen. Bei 60 Kirchengemeinden hätten Stadtsynode und Regionalversammlung 90 Mitglieder. Ein Punkt, der sicher für Diskussionen in den Gemeinden sorgen wird, denn die Anzahl der Delegierten in die Dekanatssynoden bemisst sich aktuell nach der Gemeindemit- gliederzahl. Das heißt, große Gemeinde haben mehr Sitze in den Synoden als kleine. Weniger Sitze und Stellen Die neue Struktur hätte auch Auswirkungen auf die Präsenz der Frankfurter Kirche in der Kirchensynode der Landeskirche. Statt aktuell zwölf, stünden dem Frankfurter Stadtdekanat nur sieben Sitze zu. Die Kirchenleitung der EKHN will aber für diesen Fall eine Rechtsänderung vornehmen, damit das Frankfurter Dekanat zehn Sitze in der Landessynode erhält. Eine weitere Änderung soll es auch für den Bereich der Fach- und Profilstellen geben. Denn nach geltendem Recht würden dem einen Stadtdekanat in Frankfurt statt sechs nur noch drei Profilstellen zur Verfügung stehen. Nach Vorschlag der Kirchenleitung soll Frankfurt nach vollzogener Strukturreform fünf solcher Stellen erhalten. Kurzer oder langer Weg? Das Paket wird nun also bis zum Frühjahr 2008 in den Frankfurter Kirchengremien beraten. Anschließend können die Dekanatssynoden Anträge auf Bildung eines Stadtdekanats stellen. Im Herbst 2008 müssen dann alle Frankfurter Gemeinden ihr Votum zu diesem Antrag abgeben. Sind alle Gemeinden und Dekanate dafür, kann die Kirchenleitung der EKHN quasi auf kurzem Weg den Beschluss fassen, zum 1. Januar 2010 ein Stadtdekanat in Frankfurt zu errichten. Ist auch nur eine Gemeinde dagegen, wird die Kirchensynode der EKHN im Frühjahr so der Zeitplan - entscheiden, ob das Reformpaket in Frankfurt ausgepackt und umgesetzt werden kann oder nicht. Ralf Bräuer Evangelische Kirche Intern 5

6 Neu: PERSONAL Maike Häusling, Projektassistentin, Evangelische Stadtakademie, (Foto) Jeemyong Kim, nebenamtliche Kirchenmusikerin, Kirchengemeinde Hausen, Antje Schurich, Erzieherin, Kindergarten der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Julia Franz, stellvertretende Leiterin, Kita der Auferstehungsgemeinde, Theresa Beier, Anerkennungspraktikantin, Diplom Sozialarbeiterin, Fachbereich I, Stadtjugendpfarramt, Nicoletta Battista, Reinigungskraft, Kindertagesstätte der Kreuzgemeinde, Ursula Kräml, Erzieherin, Kindertagesstätte der Apostelgemeinde, Sigrun Leone, Hauswirtschaftskraft, Kindertagesstätte der Dornbuschgemeinde, Barbara Becker, Leiterin, Kindergarten der Dreikönigsgemeinde, Verena Scheibl, Erzieherin, Kindertagesstätte der Wicherngemeinde, Sabrina Ickstadt, Erzieherin, Kindertagesstätte der Apostelgemeinde, Cornelia Shet, Erzieherin, Kindertagesstätte der Kreuzgemeinde, 1.9. Cornelia Chronz, Erzieherin, Kindertagesstätte der Gemeinde Griesheim, Fabrizio Arufe Santos, Erzieher, Kindertagesstätte der Christuskirchengemeinde, Eliana Tchitchekian, Erzieherin, Kindertagesstätte der Kirchengemeinde Am Bügel, Christiane Allemann, Erzieherin, Kindertagesstätte der Kirchengemeinde Am Bügel, Darinka Lazarevic, Erzieherin, Kindertagesstätte der Kirchengemeinde Fechenheim, Ausgeschieden: Sevil Sarul, Rezeptionistin, Wirtschaftsbetrieb Dominikanerkloster, Svenja Trenkel, Erzieherin, Kita der Sankt Nicolai- Gemeinde, (Foto) Claudia Feistkorn, Regenbogen - Internationale Jugendarbeit Am Bügel, Diplom-Sozial- Pädagogin, Matthias Böhm, Rezeption Spenerhotel, Wirtschaftsbetrieb des ERV, Caroline Fafflok, Projektassistentin, Evangelische Stadtakademie, Annette Heise, Jahrespraktikantin, Evangelisches Stadtjugendpfarramt, Marta Sobczyszyn, Jahrespraktikantin, Evangelisches Zentrum für Beratung und Therapie, Jubiläum: Dagmar Keim-Hermann kann am 25. November ein Dienstjubiläum von 20 Jahren feiern. Sie ist im Fachbereich II als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising tätig. Ute Werthmann, Leiterin der Kita Johannesallee der Gemeinde Unterliederbach feierte am eine Dienstzeit von zehn Jahren. Klaus Lindemann, Sozialarbeiter im Jugend- Treffpunkt der Gemeinde Unterliederbach konnte am 1.9. auf 20 Jahre Dienstzeit zurückblicken. Alberto Renker feierte am 1.8. eine Jubiläumsdienstzeit von zehn Jahren. Er arbeitet als Erzieher in der Kindertagesstätte der Wartburggemeinde. Charlotte Stickel-Jäger, Sekretärin im ERV- Vorstandsbüro, feierte am zehn Jahre Dienstzeit beim ERV. Ruhestand: Pfarrerin Elke Klee ging am in den Ruhestand. Sie war 35 Jahre in der Cyriakusgemeinde in Rödelheim als Pfarrerin tätig. Pfarrer Alexander Kaestner wurde am in den Ruhestand verabschiedet. Er war Pfarrer in der Sankt Thomasgemeinde in Heddernheim. Gestorben: Rosemarie Mätz ist am im Alter von 66 Jahren gestorben. Sie war in der Cyriakusgemeinde als Sekretärin tätig. Günter Meisel, früher Gärtner beim ERV, starb am im Alter von 70 Jahren. Geburtstage im November 50 Jahre Pfarrer Jürgen Mattis, Leiter des Fachbereichs I Kinder und Jugend sowie Stadtjugendpfarrer, Jahre Ingrid Rauch, Mobile Kinderkrankenpflege, Jahre Hans-Joachim Meier, früher Referat Meldewesen, Organisation und Wirtschaftsangelegenheiten, Abteilung II des ERV, Jahre Helga Yostos, früher Personalabteilung des ERV, Kurt Kirmes, früher Altenheimseelsorge, Eva-Maria Grein-Walter, früher Psychosoziales Zentrum, Jahre Eva Kwiatkowski, früher Diakonisches Werk für Frankfurt, Kindertagesstätten, Pfarrer i. R. Joachim Proescholdt, früher Sankt Katharinengemeinde, Pfarrer i. R. Herbert Krähe, früher Luthergemeinde, Jahre Elisabeth Weingarten, früher Haus der Familie, Meta Kettner, früher Wirtschaftsbetrieb des Evangelischen Regionalverbandes, Evangelische Kirche Intern

7 SERVICE BLICKPUNKT Publikation zum Kirchentag Lebendig und kräftig und schärfer - Perspektiven für Mensch, Gemeinschaft und Welt - unter diesem Titel, der Leitwort und Themenbereiche des Kirchentages 2007 aufgreift, sind zentrale Beiträge, Vorträge und Gespräche des Treffens in Köln als Buch erschienen. Herausgegeben haben den 144 Seiten starken Band Ellen Ueberschär und Silke Lechner im Gütersloher Verlagshaus. Infos zum Kirchenjahr Informationen zum Kirchenjahr sowie Materialien für Gemeindebriefe und Schaukästen, für den Religionsunterricht oder die Konfirmandenarbeit bietet die Aktion ZeitRaum Kirchenjahr im Internet unter und CD-Rom Kirche entdecken Auf der Basis des von der EKD mit dem silbernen Webfish ausgezeichneten Internet- Angebots haben Religionspädagogen und Theologen die CD- ROM Kirche entdecken entwickelt: Interaktiv erleben Kinder den Kirchenraum und seine Ausstattung, sie lernen spielerisch die Bedeutung der kirchlichen Feste kennen und werden mit biblischen Geschichten vertraut. Infos gibt s unter www. bibelonline.de. Arbeitshilfe Evangelischer Buchpreis 2007 Zu dem in diesem Jahr mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichneten Roman Die Haushälterin von Jens Petersen ist eine Arbeitshilfe erschienen, die zum Beispiel Anregungen für einen literarischen Gottesdienst, einen Gemeindenachmittag oder -abend mit Buchvorstellung und für eine Literaturveranstaltung mit einem Frauenkreis liefert. Infos unter SCHWARZES BRETT Harmonium zu verschenken Die Evangelische Thomasgemeinde in Heddernheim verschenkt ein Harmonium an Selbstabholer. Telefon Flötenkreis sucht Mitspieler Der Flötenkreis für Erwachsene der Gethsemanegemeinde sucht Mitspieler. Probe ist freitags, um 18 Uhr in der Gethsemanekirche. Infos unter Telefon Räume gesucht Die Grace Korean Church e.v. sucht einen Gottesdienstraum für 90 Personen sowie ein bis zwei kleinere Räume für Gruppenarbeit. Kontakt: Seak-Bae Kong, H-Kong79@gmx.de. Am 22. Oktober wurde die umgebaute Heiliggeistkirche im Dominikanerkloster mit einer Andacht wieder in Betrieb genommen. Antje Schrupp, Redakteurin von Evangelisches Frankfurt (2. v. l.), interviewte Siegfried Großmann (3. v. l.) zur Geschichte der Kirche und Thomas Kress (links) von der Bauabteilung zu den baulichen Veränderungen in der Kirche. Im nächsten Jahr wird die Heiliggeistkirche 750 Jahre alt. KIRCHENLEXIKON Der vergessene Feiertag Buß- und Bettag Das Kind besucht einen evangelischen Kindergarten - in Bayern. Und der hat am 21. November zu. Buß- und Bettag. Pech für die Mutter. Die arbeitet bei der evangelischen Kirche, muss ins Büro und denkt dort über die persönlichen und gesellschaftlichen Irrungen nach. Darüber, warum dieser evangelische Feiertag abgeschafft wurde und warum Mitarbeitende der evangelischen Kirche an diesem Tag arbeiten. Hoffentlich denkt sie aber auch über Ungerechtigkeiten in der Welt nach und über die eigene Verantwortung, die sie hat. Denn dafür wurde der protestantische Buß- und Bettag 1532 im mittelalterlichen Straßburg eingeführt. Am Buß- und Bettag sollen die Menschen nicht büßen für begangene Vergehen im Sinne von bestraft werden, sondern nachsinnen über eine Haltungsänderung, eine Umkehr zu Gott hin. Im 16. und 17. Jahrhundert stieg die Zahl der Buß- und Bettage stetig an, 1878 gab es in den deutschen Ländern 47 Bußtage an 24 Terminen. Ende des 19. Jahrhunderts schließlich wurde ein einheitlicher Buß- und Bettag auf den Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr, dem Ewigkeitssonntag, festgelegt. Dabei blieb es zunächst, bis Hitler 1939 für den Feiertag einen Sonntag bestimmte, um alle Kräfte für den Krieg zu mobilisieren. Nach Kriegsende erklärten die westdeutschen Bundesländer mit Ausnahme Bayerns den Buß- und Bettag zum gesetzlichen Feiertag, und ab 1981 war der Buß- und Bettag auch in überwiegend katholisch bevölkerten Regionen Bayerns ein arbeitsfreier Feiertag. Nun wurde er in der gesamten Bundesrepublik einheitlich begangen. Bis Das Geld wurde knapp. Die Pflegeversicherung musste finanziert werden. Der Buß- und Bettag wurde geopfert. Lediglich im Freistaat Sachsen besteht er als gesetzlicher Feiertag weiter, dafür bezahlen hier die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen höheren Beitrag zur Pflegeversicherung. Zwar besagen die Feiertagsgesetze, dass sich in den meisten Bundesländern die Beschäftigten an diesem Tag frei nehmen können. Auf ihren Lohn müssen sie dann allerdings verzichten. Seit der Buß- und Bettag als Feiertag weggefallen ist, kritisiert nicht nur die evangelische Kirche die Entscheidung. Denn der gewünschte finanzielle Effekt blieb aus, die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen. Die Abschaffung des Feiertags allerdings bleibt. Trotz verschiedener Initiativen ist eine Wiedereinführung nicht in Sicht. Vergessen ist der Buß- und Bettag jedoch nicht. Viele Gemeinden laden zu Andachten und Gottesdiensten ein, zur Besinnung und um auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen natürlich erst am Abend, nach dem Arbeitstag. Carla Diehl Evangelische Kirche Intern 7

8 TOPP ARBEITSWELT Kling, Glöckchen, klingelingeling - da kam vermutlich Weihnachtsstimmung bei dem Mitarbeiter im Dominikanerkloster auf. Was war passiert? Er hatte sein Handy im Büro zurückgelassen und die Tür nicht abgeschlossen. Der böse Dieb war ein dummer Dieb, denn nachdem der Mitarbeiter den Diebstahl bemerkt hatte und auf die bemerkenswerte Idee kam, sein Handy anzuwählen, war plötzlich das Klingelingeling auf dem Flur zu hören. Für den Dieb ein Flop, für den Mitarbeiter ein Topp. Handy wieder da, ein Gefühl wie Weihnachten! KULTURTIPP Ina Deters Wunder Anlässlich ihres 60. Geburtstags veröffentlichte Ina Deter elf ihrer bekanntesten Songs - inklusive des Tophits Neue Männer braucht das Land - und drei bislang noch unveröffentlichte Lieder. Alle Titel kommen in einem musikalischen Gewand der Gegenwart, gesungen mit der Leichtigkeit und Aussagekraft einer Künstlerin, der es nach 30 Jahren ihres musikalischen Schaffens gelungen ist, sich noch einmal selbst zu übertreffen. Ein Wunder lautet der Titelsong des neuen Albums. Die neue Ina Deter - ein wunderschöner Flashback für ihre Fans und ein Muss für alle anderen. Ihre CD Ein Wunder ist im Oktober erschienen und kostet 15 Euro. Gewinnspiel Kirche Intern verlost 5 CDs von Ina Deter. Schicken Sie die richtige Lösung bis unter Angabe Ihres Namens, der Arbeitsstelle und Telefonnummer per an kirche-intern@ervffm.de. Hier die Gewinnfrage: Wie lautet der Titel des größten Hits von Ina Deter? IMPRESSUM HERAUSGEBER: Der Vorstand des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt am Main, Kurt-Schumacher-Straße 23, Frankfurt am Main REDAKTION: Ralf Bräuer (verantwortlich), Sandra Hoffmann (Geschäftsführende Redakteurin), Bettina Behler, Carla Diehl, Esther Gebhardt, Dagmar Keim-Hermann, Susanne Prittmann, Wolfgang Rosenhagen, Francis Schmitt (Satz), Antje Schrupp KONTAKT: Evangelischer Regionalverband Frankfurt am Main Redaktion Evangelische Kirche Intern Kurt-Schumacher-Straße 23, Frankfurt am Main Fon , kirche-intern@ervffm.de Evangelische Kirche Intern erscheint zehn Mal pro Jahr und wird kostenlos an alle Mitarbeitenden der Frankfurter Gemeinden, Dekanate und Ein richtungen des Evangelischen Regional ver bandes verteilt. ISSN Redaktionsschluss der nächsten Aus gabe: Zur Ruhe kommen, in Bewegung kommen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Evangelischen Regionalverbandes probierten es aus, beim Seminar Gott im Büro in der Evangelischen Stadtakademie. Zwischen Arbeitsalltag und Stoßseufzer Mitarbeitende auf Spurensuche nach Gott im Büro Hektik am Morgen, Kaffee im Stehen, Stau auf der Autobahn, im Büro schnell noch die s checken und ab zum Seminar, zack zack, es ist kurz vor knapp. Treppe hoch, eilige Begrüßung, wann geht s los? Die Zeit rennt. Und bleibt dann stehen. Im lichtdurchfluteten Raum der Evangelischen Stadtakademie, Römer9. Mitten in der Arbeitswoche. Gott im Büro zwischen Arbeitsalltag und Stoßseufzer heißt das Seminar für Mitarbeitende, und nach einem Morgengebet und der Begrüßungsrunde wird der Puls langsamer, der Atem beruhigt sich. Acht Frauen und Männer sind angekommen. Sie arbeiten in ganz unterschiedlichen Einrichtungen und Abteilungen des Evangelischen Regionalverbandes und wollen an diesem Vormittag auf Spurensuche gehen, innehalten, Fragen stellen nach Sinn, nach Glauben und nach Gott im Arbeitsalltag. Und diese Suche beginnt, für manche ungewohnt, nicht mit einer Diskussionsrunde, wird nicht durch eine Power-Point-Präsentation ergänzt und endet auch nicht mit einer angepinnten To-do-Liste. Sie beginnt unter dem Stichwort Entschleunigung und bewegt sich entlang des Bibelverses 2. Moses 13, Vers 21, Und Gott zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht wandern konnten. Die Suche nimmt Gestalt an in meditativen Übungen und konkretisiert sich in Zweiergesprächen und Reflexionen über den Arbeitsalltag zwischen Telefon und Aktendeckel, zwischen Gestaltungswunsch und Ohnmacht, zwischen dem Wunsch nach kollegialer Atmosphäre und der Erfahrung zwischenmenschlicher Misstöne. Pfarrerin Ute Knie, Leiterin der Evangelischen Stadtakademie und ausgebildete Bibliodramatikerin, führt behutsam durch den Vormittag, gibt Anregungen, nicht mehr, denn Ausprobieren hilft mehr als 1000 Lehrbücher. Zum Beispiel wie es ist, zu führen und sich führen zu lassen, gegen den Strom zu gehen, ein Ziel anzusteuern, Vertrauen zu haben und Verantwortung zu übernehmen, neue Wege zu gehen und umzukehren, wenn es sein muss. Die Arbeitswirklichkeit mit Terminen und Zeitdruck, mit Konflikten und Missverständnissen kann ein Vormittag nicht ändern, die Suche ist nicht zu Ende. Das Ziel des Seminars aber ist erfüllt: Für einen Moment den Arbeitsalltag zu unterbrechen und Werkzeuge an die Hand zu bekommen, auch in Zukunft mitten in der größten Unruhe innehalten zu können. Spiritualität braucht Übung gibt Ute Knie den Kolleginnen und Kollegen mit auf den Weg, und jeder einzelne kann etwas bewegen. Indem sie oder er sich nicht von Stress und Hektik überrollen lässt und Zeichen setzt für einen guten Umgang miteinander. to godden nennt das die amerikanische Theologin Carter Heyward, Gott handeln oder Gott geschieht in der Begegnung. Dann kann Gott auch im Büro ankommen. Carla Diehl 8 Evangelische Kirche Intern

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