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1 Schulneujahrsempfang Seite 3 Eine etwas andere Lesung Lesung Seite 10 Wir spielen mit Bällen Seite 12 Wichteln für Ruanda Die Welle berührt das GaS Wir sind Bühnenhelden Seite 17 Seite 21 Seite 31 31

2 Schulneujahrsempfang...3 INTERVIEW Adnan Hodzic...4 Segelflugtag beim Aero-Club Bexbach...6 London Kursfahrt Au coeur de la France Paris!...8 Berlin Calling...9 Eine etwas andere Lesung...10 Drittes <<Schülervorspiel>> Dynamik, Vielfalt und große Klänge...11 Bericht: Wir spielen mit Bällen...12 Nach der Schule ein Freiwilliges Solziales Jahr...14 Wir bieten Euch:...14 Politik im Klassenzimmer...15 Besuch des Beigeordneten Sören Meng am Steinwald...16 Steckbrief Bettina Rau Wichteln für Ruanda: Hoher Umsatz im RentAbles Brett in der Vorweihnachtszeit...17 Projekt Ponyreiten Vernissage am Interview mit Hannah Siebert...20 Die Welle berührte das GaS Ein Rückblick...22 Projektwoche im Schuljahr 2011/ Schulhofgestaltung im Rahmen des Konzepts Bewegte Schule...24 Wir sein eine Solidargemeinschaft...24 Projekt Wir sind Experimentelle Köche...25 Poetry-Slammer, Bas Böttcher zu Gast am GaS...26 MINT EC...28 Projekt: Wir sind Bühnenhelden!...31 Redaktion: Andrea Kiefer, Susanne und Frank Kiehl, Albert Stoll, Jenni Ciolek und Heike Wilhelm Anschrift: Redaktion"Die Schelle"Gymnasium am Steinwald Am Mädchenrealgymnasium,66538 Neunkirchen Fotomaterial: Privat Gestaltung: Sven Lermann

3 Schulneujahrsempfang in bunter Abend in der Aula des Gymnasiums am Steinwald Leben ist mehr als rackern und schuften. o beginnt ein Klassiker von Rolf Zuckowski. Dieses Lied - vorgetragen vom Unterstufenchor G Vocal- Girls stimmte letzten Freitag zahlreiche Gäste in der Aula des Gymnasiums am Steinwald auf den jährlich stattfindenden Schulneujahrsempfang ein. Ganz im Sinne der Songzeile nahmen sich Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, die Schulleitung und zahlreiche Gäste, darunter auch viele ehemalige Kollegen, die Zeit, auf das erfolgreiche vergangene Schuljahr zurückzublicken und das neue Schuljahr angemessen zu begrüßen. Eine PowerPointPräsentation unterstützte den lebhaften Jahresrückblick von Schulleiterin Karin Weiskircher-Hemmer. Zu sehen waren Fotos von gelungenen Lehrfahrten, vom Schulskikurs, von Schulaustauschfahrten nach China und Frankreich, von politischen Tagesfahrten z.b. ins europäische Parlament, von Besuchen der Schülerlabore an der Universität des Saarlandes, von Schulparties, wie die Halloween- und die Faschingsparty für die Unterstufe oder das Rockfestival für die Großen, von musikalischen Veranstaltungen, in denen die Schülerinnen und Schüler selbst ihr Können unter Beweis stellen, von einer abwechslungsreichen Projektwoche und nicht zuletzt Fotos von strahlenden Siegern, die im Schuljahr 2011/2012 in den unterschiedlichsten Bereichen erfolgreich an Wettbewerben teilgenommen hatten. Im Anschluss an den Schuljahresrückblick nutzte Karin Weiskircher-Hemmer die Zeit, den Schülerinnen und Schülern ihre Anerkennung für die erreichten Wettbewerbserfolge auszusprechen. Sie gratulierte den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Schullaufmeisterschaften, von Schüler experimentiert, vom Rentablen Brett und Jugend debattiert und überreichte ihnen jeweils ein Buchgeschenk. Aber nicht nur die Gewinner wurden geehrt. Karin Weiskircher-Hemmer bedankte sich auch bei den vielen engagierten Mitgliedern der Technik AG, den Sängerinnen der GVovalAS und GVocalGirls sowie den beiden AG- Lehrern Friedel Hary und Alexander Sellier für ihr Engagement. Das musikalische Rahmenprogramm wurde durch die Lieder beider Mädchenchöre bereichert. Ein großes Dankeschön ging auch an Mandy Marx, die als Schulsekretärin die vergangenen drei Jahre am Gymnasium am Steinwald mitgestaltet hat. Bettina Rau wurde als neue Sekretärin vorgestellt und herzlich willkommen geheißen. Thorsten Conrad vom VDE-Saarland lobte das Engagement der Schule im MINT-Bereich. Er überreichte den Lehrerinnen Bettina Hans und Nina Ziegler den mit 1000 Euro dotierten VDE-Preis Klasse Lehrer Mit ihren Seminarfächern Chemie/Physik kinderleicht erfüllen die beiden Lehrerinnen in hervorragender und kreativer Weise die Rolle, die Lehrkräften im Bereich der MINT-Nachwuchsförderung zufällt. Nach diesem informativen und bunt gestalteten offiziellen Teil konnte der Abend mit einem gemütlichen Umtrunk ausklingen. 3

4 INTERVIEW Adnan Hodzic Tennis fasziniert mich enn Adnan Hodzic, der die 11. Klasse des GaS besucht, anfängt über Tennis zu reden, merkt man, welch große Affinität er zu seinem Lieblingssport hat. Im In- terview spricht er über den Stellenwert, den das Tennis in seinem Leben einnimmt, nimmt, seine bisherigen Erfolge und darüber, warum seiner Ein- schätzung nach dieser Sport wieder einen größeren Zu- spruch verdient hat. hinten an. Ich denke, unter Jugendlichen wird der Fußball immer die Sportart schlechthin bleiben, gerade durch Ereignisse wie Weltoder Europameisterschaften. Und da die deutsche Nationalmannschaft zu den großen Vertretern dieses Sports zählt, bleibt er stets präsent. Ich denke, der Tennissport müsste nochmals einen ähnlichen Boom wie den zu Zeiten von Boris Becker und Michael Stich erleben, um ihn in der Beliebtheitsskala wieder nach vorne zu katapultieren. umsetzen konnte. Zugleich entstand größeres Interesse am Tennis, wodurch mir meine Entscheidung am Ende leichter fiel. Und es kommt noch hinzu, dass mir viele Trainer damals sagten, dass ich Talent habe und mich intensiver mit Tennis beschäftigen sollte. Somit beschloss ich, einen neuen Weg einzuschlagen, da ich sehr flexibel bin, was Sport angeht. 4. Seit wann betreibst du das "Spiel mit dem gelben Ball" und in welchem Verein bist du aktiv? 1. Du spielst leidenschaftlich gerne Tennis. Was macht diesen Sport so attraktiv für dich? Adnan: Im Gegensatz zu anderen Sportarten ist man im Tennis ganz auf sich alleine gestellt. Man steht sich im direkten Vergleich mit seinem Kontrahenten gegenüber und kann stets seine Stärken unter Beweis stellen. Selbst nach einem hohen Rückstand ist es möglich, eine Partie zu drehen und zu gewinnen. Bezieht man dies nun auf Mannschaftssportarten, erkennt man klare Unterschiede. Im Fußball kann man zwar 3:0 gewinnen, jedoch wenig zum Sieg beigetragen haben und dies ist eben beim Tennis nicht der Fall. 2. Würdest du Tennis unter den bei Jugendlichen beliebten Sportarten als "exotischen Sport" bezeichnen, der eher seltener betrieben wird? Adnan: Selten nicht, aber im Vergleich zum Fußball oder Handball stellt sich der Tennissport ganz klar Der Tennissport hat wieder einen Boom verdient 3. Du warst zu früheren Zeiten ein Fußballtalent und bist sogar für den 1.FC Saarbrücken aufgelaufen. Wieso hast du letztendlich doch den Weg des Tennisspielers eingeschlagen? Adnan: Das hat sich mit der Zeit entwickelt. Ich spielte Fußball und Tennis parallel, Tennis eher nebensächlich, um den Ausgleich zwischen Mannschafts-und Einzelsport zu erzielen. Doch nach und nach verging mir die Leidenschaft am Fußball,auch aufgrund des Positionswechsels, den ich leider im Spiel nicht allzu oft positiv Adnan: Ich bin jetzt seit etwa dreieinhalb Jahren aktiv und laufe für das Tenniszentrum Sulzbachtal auf, welches sich allmählich zum besten Verein des Saarlandes etabliert hat. 5. Wie sieht ein Trainings-bzw Wettkampfalltag für dich aus und wie bekommst du ihn mit der Schule unter einen Hut? Adnan: Ein Trainingsalltag sieht wie folgt aus: Ich komme aus der Schule, esse etwas und stehe unmittelbar danach auf dem Platz. Das Training dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und es wird intensiv gearbeitet an grundlegenden Dingen sowie an Details. Zum Schluss folgt noch ein lockeres Kraftaufbau- Programm. Wenn ich dann nach 4

5 Hause komme, bleibt noch genügend Zeit zum Lernen und zum Hausaufgaben machen. Am Wochenende ist das Training härter und beansprucht mehr Zeit, auch weil Sonntags noch ein Mannschaftsspiel ansteht. Außerdem nehme ich an Turnieren teil, die ebenfalls meist an Wochenenden ausgetragen werden. Manchmal reise ich dazu auch in Gebiete außerhalb des Saarlandes. 6. Magst du an der Sportart, dass man auf sich gestellt ist und so den Erfolg immer in den eigenen Händen hat? Adnan: Richtig. Bei jedem Spiel liegt es in den eigenen Händen, ob man gewinnt oder verliert. Und nach einem Sieg weiß man, dass sich die harte Arbeit gelohnt und man an den richtigen Dingen gearbeitet hat. Natürlich ist man umgekehrt nach einer Niederlage deprimiert, da man sich diese selbst zuzuschreiben hat. Aber im Umkehrschluss weiß man, woran man zukünftig arbeiten muss, damit solche Fehler nicht mehr passieren. Des Weiteren arbeitet er sehr intensiv an seinem Spiel und verfügt über eine außergewöhnliche Mentalität. Diese Aspekte machen ihn zu einem unnachahmlichen Spieler, der für die meisten Akteure der Tennisszene ein Idol ist. Für mich ist Roger Federer eine große Persönlichkeit 9. Konntest du bereits große Erfolge verbuchen? Adnan: Ja, ich konnte bereits in dieser kurzen Zeit, in der ich aktiv bin, mehrere Erfolge verbuchen. Auf meinem Konto stehen drei Turniersiege, der Wichtigste darunter der Titel des ''DJK-Bundesmeisters 2011'' sowie drei weitere Finalteilnahmen. Mehrmals stand ich auch im Halbfinale, zweimal bei den Saarlandmeisterschaften. Für den Sieg war die Konkurrenz dann doch etwas zu stark. 10. Kam es schon zum "Gigantenduell" ;-) zwischen dir und GaS- wurde es dann leider nicht,da wir schon nach kurzer Zeit aufhören mussten. Aber ich denke, dass wir bald unser Match fortsetzen werden vorausgesetzt, Herr Stoll ist damit einverstanden ;-) 11. Bitte vervollständige folgenden Satz: "Tennis ist für mich:..." Adnan:...der perfekte Ausgleich zum Schulalltag. Danke für das Interview und alles Gute für deinen schulischen und sportlichen Weg! Ich mag es, auf mich gestellt zu sein 7. Namen wie Federer, Djokovic, Murray oder Nadal flimmern über den Fernsehbildschirm. Wer ist dein persönliches Idol? Adnan: Roger Federer! 8. Warum genau? Adnan: Sein Spielstil, sowie seine Eleganz auf dem Platz beeindrucken mich immer wieder. Er lässt dieses Spiel so einfach aussehen und bewahrt auch in brenzligen Situationen die Contenance. Sein Verhalten auf und abseits des Platzes ist absolut vorbildlich. Auch nach harten Niederlagen ist er stets ein fairer Verlierer und wirkt selbst trotz seiner vielen großen Erfolge sehr bodenständig. Lehrer Albert Stoll, da der ja bekanntlich auch den Tennissport liebt!? Adnan: Erst kürzlich, in der Projektwoche diesen Jahres standen wir uns gegenüber. Zum Gigantenduell Das Interview führte Till Hust 5

6 Segelflugtag beim Aero-Club Bexbach m 27. Juni diesen Jahres verbrachten wir, der Bezugskurs 12 von Herrn Stoll, unseren zweiten Wandertag auf der Anlage des Aero-Club Bexbach, um dort unter der Leitung des Piloten Ayhan Celebi, einem ehemaligen Schüler von Herrn Stoll, die Erfahrung des Segelfliegens zu machen. Gegen 9 Uhr trafen wir uns alle in Bexbach. Zuerst mussten wir das Segelflugzeug, mit dem wir dann später geflogen sind, aus dem Hangar holen und auf die Startbahn in die entsprechende Startposition schieben. Anschließend erklärte uns Herr Celebi nicht nur die technische Innenausstattung des Segelfliegers und wie ein solcher zu steuern bzw. zu fliegen ist, sondern auch die Handhabung des Fallschirms! Nach Abschluss der Einführung musste nun die Reihenfolge festgelegt werden, wer wann fliegt und wer sich dazu bereit erklärt, den Funk im Tower zu überwachen und zu kontrollieren, dass nichts geschieht und der Flug reibungslos sowie sicher verläuft. Natürlich erklärte sich unser Tutor dazu bereit als erster diesen waghalsigen Trip anzugehen. Mit Tränen in den Augen und der Hoffnung, dass er heil wieder unten ankommt, ließen wir ihn dann, nachdem wir die Sicherheitsgurte an ihm befestigt hatten, fliegen. Vor jedem Flug mussten wir zum einen, eine von einem zweiten Motorflugzeug, geflogen von Herrn Busch, befestigte Schnur in den Segelflieger einhängen, da dieser anschließend von dem Motorflugzeug hochgezogen wurde. Zum anderen mussten zwei Schüler jeweils links und rechts die Tragflächen des Segelfliegers festhalten und einige Meter auf der Startbahn mitlaufen, um zu verhindern, dass der Flieger in Schieflage gerät. Der Start des ersten Flugs glückte, wir sahen Herrn Stoll abheben und er verschwand in den Wolken. Nach zehnminütigem Flug landete er dann, zur Freude aller, wieder sicher auf der Landebahn. Sobald das Flugzeug gelandet war mussten einige von uns hin um es wieder in die richtige Startposition zu schieben bevor der nächste mit seinem Flug starten konnte. So kam jeder von uns zu seinem Segelflug. Je nach Thermik konnte man zwischen 10 und 15 Minuten fliegen. Besonderen Spaß machte es schwerelos zu fliegen und Loopings zu drehen. Zum Abschluss grillten wir gemeinsam noch in der Grillhütte des Flugplatzes und nahmen ein kühles Weizenbier zu uns. Alles in allem war es wieder einmal ein überragender Wandertag, der so leicht nicht zu übertreffen sein wird. Autor: Lucas Schneider 6

7 London Kursfahrt 2012 m 18. März machten wir, die Klasse 10s und 10m, uns auf die Reise nach London. Schon die Busfahrt war ein unvergessliches Erlebnis, denn an Schlaf und Ruhe war nicht zu denken. Unser Busfahrer Jürgen brachte uns sicher und ohne Zwischenfälle an den Hafen zur Überfahrt nach England. Und auch nach einstündiger Überquerungszeit waren alle noch bei Laune und wir erreichten wohlbesonnen unser Hotel. Als Tipp verriet er uns, dass wir aufpassen sollen, denn wenn die Geldscheine bleich wären, dann sind sie alt. Das Etap-Hotel in Hounslow erwies sich als sehr gute Unterkunft und überzeugte vor allem mit der Sauberkeit in den Zimmern. Lediglich der Frühstücksraum ist ausbaufähig, da keine zwei Klassen gleichzeitig frühstücken konnten und dadurch das morgendliche Frühstückschaos ausbrach. Am ersten Tag erkundeten wir die Umgebung und Zentral London, jedoch folgte im Laufe der Woche noch eine ausführliche Stadtrundfahrt. Diese konnte aber nicht wie geplant durchgeführt werden, da die meisten Straßen in London aufgrund der Jubiläumsrede der Queen gesperrt waren. Da unser Busfahrer gute Straßenkenntnisse besaß, konnten wir die Sehenswürdigkeiten trotz alldem besichtigen. Größere Attraktionen wie das Musical König der Löwen, London Dungeon, London Eye und Madame Tussauds fehlten natürlich nicht in unsrem Programm und konnten fakultativ dazugebucht werden. An einem schönen, sonnigen Tag besuchten wir Brighton, die schönste Stadt am Meer, welche dem ein oder anderen durch die nahegelegenen Kreidefelsen bekannt sein könnte. Kleine Gassen mit Geschäften und Cafés sowie eine Ganzjahreskirmes auf einem riesigen Steg über dem Wasser gestalteten unseren Tag. Das Sonnen am Strand bot uns einen Ausgleich zu den eher hektischen und stressigen Tagen in der Londoner Innenstadt. Natürlich kam das Shoppen in einer der größten Modemetropolen Europas nicht zu kurz. Der Anblick der Oxford Street ließ die Mädchenherzen höher schlagen und verursachte schon nach kurzer Zeit einen leeren Geldbeutel. Als Fazit können wir London und seine große Vielfalt an Freizeitangeboten nur empfehlen. Es ist ein abwechslungsreiches Ziel sowohl für Schulfahrten als auch für Privatreisende. Unser persönliches Highlight war das Musical, welches mit einer atemberaubenden Kulisse und tollem Gesang zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Doch die Kursfahrt war nur ein voller Erfolg, da unsere Klassenlehrerinnen Frau Biegler (10s) und Frau Sobala (10m) mit viel Mühe und Engagement einen super Wochenplan erstellten und für einen Aufenthalt ohne Zwischenfälle sorgten. An dieser Stelle vielen Dank und Respekt für die Ermöglichung dieser Reise mit knapp 70 Schülern. Autoren: Muriel Bernhard, Jenilee Kullmann 7

8 Au coeur de la France Paris! den wir gegen 20:00 Uhr von dem höchsten Aussichtspunkt genießen durften, waren wir mitten in dieser Weltstadt angekommen. Der Anblick der untergehenden Sonne; die starke, kühle Brise, die uns um die Ohren wehte und das Bild dieser unglaublich weitläufigen Stadt zog alle Schüler in den Bann. Um diese Eindrücke würdig abzurunden, machte sich ein Teil der Gruppe aufgrund von anhaltender Müdigkeit auf den Rückweg ins Hotel, der andere Teil begab sich in das sehr charmante Studentenviertel, um ach einem Jahr E-Kurs Französisch und einer Menge theoretischem Lernstoff kam die Überlegung auf, ob es nicht an der Zeit wäre, das französische Lebensgefühl <<savoir vivre>> nun auch vor Ort, also in einer französischen Stadt, zu suchen und zu erfahren. Allen Beteiligten wurde schnell klar: Es kann nur eine Stadt geben, die dieses Gefühl, diesen Flair wie keine andere vermittelt, die jährlich Millionen von Touristen anlockt und von vielen nur als Stadt der Liebe bezeichnet wird. PARIS!, so lautete das traumhafte Ausflugsziel des 12er E-Kurses von Frau Koob sowie der 11er-und 12er G-Kurse von Frau Scholl. Kurz nach den Sommerferien, also Ende August, waren diese Kurse an einem sonnigen Tag bereits gegen 05:00 Uhr gestartet, ehe man am frühen Vormittag in der Hauptstadt Frankreichs ankam. Nachdem die Zimmer bezogen waren, stand zunächst die Kathedrale Sacré Coeur auf dem Programm, bevor man am Abend endlich das Wahrzeichen und Highlight von Paris besichtigte den Eiffelturm. Bei einem sagenhaften Sommerabend, hier den Abend bei Trinken und Essen in geselliger Runde ausklingen zu lassen. Der zweite Tag, an dessen Ende die Rückfahrt stand, begann mit dem Besuch der Kathedrale Notre-Dame de Paris, die für viele wohl durch die Geschichte des Glöckners von Notre-Dame bekannt sein dürfte. Hier faszinierten die Architektur und die vielen eingearbeiteten Fragmente der beiden 69-Meter hohen Türme, von deren Spitzen man eine atemberaubende Sicht über die Stadt und die Seine bis hin zum Tour Eiffel hat. Die hochsommerlichen Temperaturen durften wir in den letzten Stunden in Eigenregie nutzen. So sonnte man sich auf dem Centre Pompidou Platz, flanierte über die Champs-Élysées oder genoss in der Prachtstraße eine kleine Pizza für 15 Euro. Auffällig war, wie unkompliziert diese frisch zusammengewürfelte Gruppe die Tage gemeinsam verbrachte, wie ausgelassen die Stimmung unter den Schülern und Lehrern war und welch sonniges Wetter sich uns bot, das die Stadt in ihren schönsten Facetten präsentierte! Autor: Till Hust 8

9 Berlin Calling Berlinfahrt RentAbles Brett Oktober 2012 nlässlich der Preisverleihung des Bundes-Schülerfirmen-Contests fuhren acht Schüler der 6., 11. und 12. Klasse des Steinwald-Gymnasiums in Begleitung der Lehrer Hrasky und Busch für vier Tage nach Berlin, um die Schülerfirma RentAbles Brett zu vertreten. Erfreulicherweise förderte das Ministerium für Bildung und Kultur unsere Fahrt aus Totomitteln sehr großzügig. Nach einer achtstündigen Zugfahrt kamen wir in unserem - direkt neben den Überresten der Mauer gelegenen - Hotel Grenzfall an. Nachdem wir uns im angrenzenden Bistro gestärkt hatten, machten wir uns auf zu einer Marktanalyse im Luxus International. Dieses Geschäft mit RentAbles Brett -ähnlichem Konzept bietet Künstlern und Designern die Möglichkeit, Verkaufsraum für ihre Werke zu mieten. Am zweiten Tag besuchten wir verschiedene Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor oder die Hackeschen Höfe, in denen wir unsere Marktanalyse fortführten. Auch hatten wir die einmalige Gelegenheit, im Restaurant Roter Jäger aus Christian Rachs Restaurantschule zu speisen. Höhepunkt des Tages war mit Sicherheit unser Besuch im Bundestag. Wir schauten dem Plenum bei einer Debatte zum Thema Steuerabkommen mit der Schweiz zu. Da nachfolgend auf Antrag der SPD eine namentliche Abstimmung durchgeführt werden musste, waren zahlreiche namhafte Politiker wie z.b. Finanzminister Wolfgang Schäuble, Außenminister Guido Westerwelle, Arbeitsministerin Ursula von der Leyen oder auch Kanzlerkandidat Peer Steinbrück anwesend. Im Anschluss stand uns der saarländische FDP- Abgeordnete Oliver Luksic zum Gespräch zur Verfügung. Er erklärte uns den Alltag eines Bundestagsabgeordneten, sowie verschiedene Mechanismen der regierungspolitischen Arbeit. Anschließend führte uns sein Assistent im Reichstagsgebäude herum und zeigte uns die beeindruckende Kuppel und weitere interessante Aspekte des Bauwerks. Der folgende Besuch des Alexanderplatzes ging leider im Regen unter, sodass wir den Tag im Hotel ausklingen ließen. Da dieses für die folgende Nacht leider nicht genügend Platz zur Verfügung hatte, zogen wir am nächsten Morgen in das direkt am Bahnhof gelegene Designhotel Motel One, dessen innovativ gestaltete Lobby schnell von sich überzeugen konnte. Dieser dritte Tag stand im Zeichen der im Ministerium für Wirtschaft und Technologie stattfindenden Preisverleihung, für die sich Wirtschaftsminister Rösler angekündigt hatte. Um 14:30 Uhr begann das Programm der Verleihung, welches eine Debatte zum Thema Unternehmertum will gelernt sein sowie eine Rede der Vorsitzenden im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Frau Dagmar Wöhrl, als auch die letztendliche Bekanntgabe der Platzierungen beinhaltete. Nach einigen spannungsgeladenen Minuten erfuhren wir: Unsere Schülerfirma RentAbles Brett hat den stolzen sechsten Platz von 263 bundesweit teilnehmenden Schülerfirmen erreicht und erhält als Anerkennung ein Preisgeld von 500. Nachdem jede Firma nun noch ein Foto mit Philipp Rösler machen durfte, fanden wir beim Buffet zusammen. Dort sprach uns Michael Oschmann, der Initiator des Contestes, an und drückte seine Begeisterung für unser Konzept aus. Am Abend besuchten wir das beeindruckende Holocaust-Mahnmal nahe des Brandenburger Tors. Stand man in der Mitte des Konstrukts aus zur Mitte hin immer größer werdenden dunklen Steinblöcken, breitete sich ein durchdringendes Gefühl der Beklommenheit und Orientierungslosigkeit in einem aus. Ebenso beeindruckend, wenn auch auf ganz andere Weise, zeigte sich uns das Sony Center am Potsdamer Platz. Wir bewunderten die von einer bunten Lichterflut in Szene gesetzte Glasarchitektur, bis wir uns abschließend zu Speis und Trank begaben. Auch den Morgen vor der Abreise ließen wir nicht ungenutzt: Trotz frostigem Wetter wanderten wir zum Schloss Bellevue und weiter zur Siegessäule, von deren Spitze wir eine einmalige Aussicht genossen. Gegen 13:30 Uhr traten wir die Heimfahrt an und kamen um 21 Uhr erschöpft, aber glücklich am Ende einer erlebnisreichen und eindrucksvollen Reise in Neunkirchen an. Autor: Tom Maurice Rheinheimer 9

10 Eine etwas andere Lesung Stationen seiner Sucht darstellten. Die Schüler und Schülerinnen lauschten gebannt seiner Schilderung des Abdriftens in die Sucht und waren dabei entgegen ihrer Natur leise. Als die Lesung vorbei war, gönnte er sich fünf Minuten Pause, bevor er zum Nachwort kam, das er, gemäß seiner sich stetig verändernden Auffassung zu seinem Buch, ständig überarbeitet vorträgt. Danach stellte er sich den zahlreichen, aber gern gehörten Fragen der Schülerschaft. Diese beantwortete er ausführlich und gelassen. Das Klingeln, das seine Zeit für die anwesende Schülerschaft enden ließ, kam leider zu früh. Geprägt von durchweg positiven Eindrücken waren die Bild Amon Barth m 8.11 besuchte Amon Barth, ein Ex-Kiffer, der es geschafft hat, dem Teufelskreis der Sucht zu entkommen, das Gymnasium am Steinwald. Organisiert wurde dies von der BRIGG in Neunkirchen, die sich in der Suchtberatung von Jugendlichen engagiert und in diesem Sinne auch Vorträge zur Suchtprävention an Schulen hält und von Frau Hrasky, die dies auf Wunsch ihrer Schüler und Schülerinnen in die Wege geleitet hat. Eine etwas andere Art der Suchtprävention stellte die Lesung von Amon Barth aus seinem Buch dar: "Breit. Mein Leben als Kiffer" Gespannt warteten die Schüler und Schülerinnen der 9m2 und 9ls auf die Vorlesung des 28-jährigen Ex- Canabissüchtigen, Amon Barth. Nachdem er herzlich begrüßt wurde, stellte er sich vor und erzählte den etwa 50 interessierten Zuhörern und Zuhörerinnen eine Kurzzusammenfassung seines bisherigen Lebens. Im Anschluss las er einige, die Jugendlichen ansprechenden und wichtigen Textstellen vor, die gleichzeitig die Schüler und Schülerinnen vor allem beeindruckt von Amon Barths Offenheit über seine Suchtphase und seiner Kraft und seinem Durchhaltevermögen, die für den Ausstieg aus der Sucht und dem Widerstehen dieser notwendig waren. Wir sind sicher, dass wir für alle Zuhörer und Zuhörerinnen sprechen, wenn wir Amon Barth für seine eindrucksvolle Lesung vielmals danken und ihm weiterhin viel Glück wünschen. Autoren: Moritz Denig (9m2) und Konrad Scharff (9m2) 10

11 Drittes <<Schülervorspiel>> Dynamik, Vielfalt und große Klänge ns erwartet ein großes Spektrum an Musik, so die einleitenden Worte von Frau Weiskircher-Hemmer zur nunmehr dritten Auflage des <<Schülervorspiels>>. Dass sie mit dieser Aussage absolut richtig liegen sollte, zeigte sich gleich beim Blick auf das bunte Programm: mit den variablen Sparten von leichter Musik über Pop bis hin zu klassischen, traditionellen Klängen wurde dem Publikum aus Jung und Alt alles, was das Herz begehrt, geboten. Friedel Hary, einer der Initiatoren dieses Abends, blickte dabei auf die Geschichte der einst fest zum Schulprogramm gehörenden Veranstaltung zurück: Jahrelang lag diese Tradition an unserer Schule auf Eis, doch im Jahr 2011 merkten wir Musiklehrer, dass es wieder an der Zeit wäre, Altbewährtes neu aufleben zu lassen und ergänzt: es war damals auch gar nicht schwer, interessierte Schüler für dieses Projekt zu gewinnen. Auch am kalten Freitagabend waren es 11 Schüler aus den Klassenstufen 6-12, die ihr Können unter Beweis stellten. Den Anfang machte Hannah Sieren (Klasse 12) in Form eines Klassikers aus der Musikgeschichte. Mit ihrem Akkordeon stimmte sie das vielen bekannte Adiós Nonino von Astor Piazzola an, ehe mit Elisa Raber (Klasse 10) ein zukünftiger Profi mit virtuosem Querflötenspiel folgte. Auch Jonas Charrois (Klasse 6), der mit seinem Klavier ein Allegretto von Karl Czerny sowie ein Menuett von Beethovens Schüler, Joseph Haydn, spielte und Jacqueline Heyer (Klasse 9), die ebenfalls mit ihren schwarz-weißen Tasten einen melodischen Tanz auf die Bühne zauberte, war anzusehen, wie viel Freude alle an ihrem Instrument haben. Jonas bewertete anschließend sein Vorspiel: Insgesamt mag ich die Vielfalt an meinem Instrument und mit meinem Auftritt war ich ebenfalls zufrieden, auch wenn es immer noch etwas Luft nach oben gibt. Einen großen Bogen spannte wiederum Elena Ahnert (Klasse 6) auf: zuerst musizierte sie mit ihrer Querflöte das altbekannte I am sailing, ehe sie mit einem klassischen Menuett aus Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni ihren Part beendete. Die Aufgabe, den ersten Teil abzurunden, kam Hannah Schäfer (Klasse 12) zu, die mit ihrem unglaublich breiten Gesangsspektrum die Zuschauer in das Land der Träume versetzte und mit dem erfolgreichen Stück Les Misérables die ihr auferlegte Aufgabe würdig meisterte. Zur Frage, nach welchen Kriterien die Schüler für diesen Abend ausgesucht worden waren, erklärte Hary: Grundsätzlich müssen alle einem grundmusikalischen Anspruch genügen, was wiederum heißt, dass die Musik-Basics vorhanden sein müssen. Aufgrund der sehr guten Ausbildung der Schüler durch erfahrene Musiklehrer haben so auch die Jüngsten die Chance, hier mitzuwirken. Den zweiten Teil leitete Alexander Kopainski (Klasse 11) mit einem regelrechten Ohrwurm ein: Forrest Gump sorgte für puren Wohlklang und Dynamik am Piano. Was folgte, waren zwei Violinschüler. Luca Matzenbacher (Klasse 9) glänzte bei Vivaldis a- Moll Konzert mit schönem Klang und ausgefeilter Technik, Anna- Lena Lüder (Klasse 6) verzückte mit kleiner Violine, aber selbstbewusstem Auftreten. Auf Silvia Fritze (Klasse 11) mit Hallelujah folgte die vielfach ausgezeichnete Akkordeon-Spielerin Elena Schneider (Klasse 12), die den 1. Satz aus der Sonatina Piccola von Torbjörn Lundquist und Narcís Casanoves Sonate Nr.6 zum Besten gab. Das Ende dieses rundum gelungenen Abends markierte erneut eine herausragende Stimme mit Gänsehaut-Faktor, Hannah Schäfer, mit Dream a Dream. Für ein überraschendes, letztes musikalisches Schmankerl sorgten die Musiklehrer Gisela Wälder und Friedel Hary mit einer vierhändigen Zugabe eines Johannes-Brahms-Stückes und eines spanischen Tanzes des Spätromantikers Moritz Moszkowski, ehe sie die Vorspieler mit Mozartkugeln in die winterliche Nacht verabschiedeten. Die wohl beste Auflage der bisherigen Schülervorspiele resümierte Schulleiterin Karin-Weiskircher- Hemmer emotionsgeladen: Mich hat das heute sehr gerührt und in mir wurden große Gefühle frei. Es war ein Abend ohne Sieger und Verlierer, denn jeder kann stolz auf das sein, was er schon in so jungem Alter erreicht hat. Auch bedanke ich mich ganz herzlich bei den Eltern, die ihre Kinder immer so tatkräftig unterstützen. Friedel Hary schaute mit den Worten: Wir werden alles daran setzen, auch im nächsten Jahr wieder solch ein Konzert zu veranstalten und hoffen, dann auch neue Gesichter präsentieren zu können, in die Zukunft. Autor: Till Hust Foto: Sophie Charrois 11

12 Bericht: Wir spielen mit Bällen achdem es sich andere Projekte zur Aufgabe gemacht hatten, unsere Schule zu schmücken waren unsere Aktivitäten sportlicher Natur. An den fünf Tagen der Projektwoche standen die Sportarten Fußball, Tennis, Handball, Basketball und American Football auf dem Trainingsplan. Trainiert wurden wir ausschließlich von erfahrenen Trainern und ehemaligen Topspielern der jeweiligen Sportart. Des Weiteren leistete Albert Stoll im Rahmen seiner bescheidenen Möglichkeiten Beistand. An dieser Stelle möchten wir anmerken, dass Herr Stoll sich stets bemüht zeigte und auch wenn er gegen die klar überlegen Teilnehmer des Projektes chancenlos schien, er nie den Mut verlor. Während die Hundefreunde im Schatten unseres Schulgebäudes einen Parcour aufbauten, sammelten sich die rund 30 sportbegeisterten Schüler bei ausgezeichnetem Wetter auf dem Kunstrasenplatz im Wagwiesental. Das Training übernahm Thorsten Schütte, der uns in der dreistündigen Trainingseinheit mit Abschlussspiel sportlich wie konditionell forderte, was auch an unserem doch schon etwas in die Jahre gekommenen Projektleiter nicht spurlos vorüberging. Allerdings mussten auch einzelne Teilnehmer beim Abschlussspiel aufgrund von Krämpfen leider pausieren (Adnan H. wir hoffen dir geht es wieder besser). Am zweiten Tag stand Tennis, die Paradedisziplin unseres stets gut gelaunten Leiters, auf dem Tagesplan. Die Legende besagt es lasse sich einfacher einen Sitzplatz im Bistro finden, als einen Aufschlag von Albert Stoll zu parieren. Trainiert wurden wir von Alex Jung, der uns dankenswerter Weise auch Schläger und Bälle kostenfrei zur Verfügung stellte. Nach einigen Warmmach- und Stretchingübungen starteten wir mit Wettkampfspielen in den Tag. Anschließend fanden wir uns in Zweiergruppen zusammen, um unsere Kräfte im Doppel zu messen. Zum Abschluss sammelten sich die meisten Teilnehmer im Fastfood-Restaurant, bekannt durch das Schild mit dem großen M. Hier gelang es Einzelnen, die Rekordmarke von 40 Chicken McNuggets zu brechen. Wir finden auch diese Leistung in einem Bericht über eine Projektwoche, in der der sportliche Wettkampf im Vordergrund stand, erwähnenswert. Zur Mitte der Woche hatten wir ein echtes Highlight zu bieten, denn Albert Stoll gelang es, den ehemaligen Handballweltmeister Christian Schwarzer als Trainier zu verpflichten. An dieser Stelle möchten wir unser Beileid kundtun für den Schüler [Adnan H], der an diesen Tag 12

13 aufgrund von körperlicher Erschöpfung leider nicht aktiv teilnehmen konnte. Auch dies ist ein Indikator für das hohe Niveau, das uns über die gesamte Woche hinweg begleitet hat. Handball war für viele Teilnehmer sportliches Neuland, aber motiviert durch die Präsenz des Olympiazweiten von 2004 in Athen zeigten auch sie eine ansprechende Leistung. Vorangegangen war diesem Training die Referate über die Sportarten Fußball und Tennis, die uns einen kleinen Einblick über Regeln und Wert der Sportart innerhalb der Gesellschaft gewährt haben. Auch am Donnerstag fanden wir uns nach dem Referat zum Thema Basketball in der Kreissporthalle an der Fernstraße ein. Dieses Mal waren zwei Spieler der 2.Bundesligamannschaft der SaarPfalz Braves, allen voran Mario Göhring, unsere Gäste. Hierbei lernten wir verschiedene Dribbling und Abschlussmöglichkeiten am Korb und bewiesen unser Können in Vier gegen Vier Spielen. Leider konnte Albert Stoll an den sportlichen Höhenflug im Tennis nicht anknüpfen und wurde von Agjin, einem Bundesliga-Spieler der Saarland Hurricanes, verlangte den Teinlnehmern zum Ende der Woche noch einmal alles ab. Gefordert wurde ein hohes Maß an Disziplin und Engagement, welches allerdings auch mit Lob der Trainer belohnt wurde. Niemand wollte sich eine Blöße geben und alle fanden sichtlich Spaß am Spiel, wenn auch nur ohne Körperkontakt gespielt wurde, was sonst ein Mitwirken einzelner, körperlich nicht so belastbarer Personen verhindert hätte. Nach dem kräftezehrenden Training war es auf der Rückfahrt vom Saarbrücker Matzenberg, wo sich das Trainingsgelände der Saarland Hurricanes befindet, deutlich ruhiger als noch auf der Hinfahrt. Trotzdem waren alle glücklich und zufrieden mit dem Verlauf und dem gelungenen Abschluss der Projektwoche, die Gott sei Dank jeder unverletzt überstanden hatte. An dieser Stelle möchten wir uns im Namen des gesamten Projektes noch einmal ganz herzlich bei Albert Stoll für die überragende Organisation und bei allen Trainern für die gelungene Durchführung der Projektwoche bedanken. den Schülern auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Zum Abschluss der Projektwoche erwartete uns ein weiterer, langersehnter Höhepunkt. Ein vierstündiges Training im American Football, geleitet durch Kwame Autoren: Maximilian Rieder und Aaron Schmitt 13

14 Nach der Schule ein Freiwilliges Solziales Jahr ach der Schule ein Freiwilliges Freiwilliges Sozia Soziales Jahr Abi und was dann? Was mach ich bloß nach der Schule? Habe ich schon die richtige Idee? Möchte ich gleich wieder lernen müssen oder möchte ich lieber Praxiserfahrung sammeln? Was bringt mir ein Jahr Freiwilligendienst? Wenn Ihr gerne mit Menschen zu tun habt und am liebsten Erfahrungen in der Gemeinschaft macht, Euch ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Lernfeld wichtig ist oder wenn Ihr eine berufliche Orientierungshilfe sucht, dann seid Ihr im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) genau richtig! Im FSJ könnt Ihr innerhalb Deutschlands, aber auch im Ausland in den Bereichen Pflege, Betreuung, Erziehung und Haushalt andere Menschen begleiten und unterstützen. Das können z.b. Krankenfahrten, die Betreuung kranker, alter Menschen oder auch erziehungsunterstützende Maßnahmen bei Kindern und noch vieles mehr sein. Die Fähigkeiten, die Ihr im FSJ erwerben könnt, sind eine wichtige Grundlage für jede berufliche Tätigkeit. Schlüsselqualifikationen wie soziale und ethische Kompetenz sowie Verantwortungs- und Selbstbewusstsein helfen Euch, Eure berufliche Zukunft optimal zu planen und zu gestalten. Wir bieten Euch: o Interessante Praxisorte o Ein Praxisbegleitungskonzept o Mehrere Seminarwochen zur Vorbereitung und zum o monatliches Taschengeld von 300,- und Fahrgeld zur o Volle Sozialversicherung, Haftpflicht- und o 26 Tage Jahresurlaub Austausch Einsatzstelle Unfallversicherung o 39-Stunden-Woche o Einen FSJ-Ausweis, mit dem Ihr Vergünstigungen im öffentlichen Personennahverkehr und beim o Ein qualifiziertes Arbeitszeugnis über ein FSJ Besuch von Einrichtungen des Bundes erhaltet Das FSJ wird bei sozialen Berufen als Vorpraktikum und ein FSJ in der Pflege als Pflegepraktikum z. B. für das Medizinstudium oder die Ausbildung zum Physiotherapeuten anerkannt. Genaue Informationen könnt Ihr erfragen bei: Frank Kiehl, FSJ-Koordinator der Marienhaus Akademie im Saarland Marienhausklinik St. Josef Kohlhof Klinikweg Neunkirchen Kohlhof, Tel.: Bewerbt Euch jetzt! 14

15 Politik im Klassenzimmer K olitik im Klassenzimmer: Besuch vom Beigeordneten der Stadt Neunkirchen am Gymnasium am Steinwald Besuch vom Beigeordneten der Stadt Neunkirchen am Gymnasium am Steinwald Am 5. Dezember 2012 besuchte uns, die Klasse 9m1, im Rahmen des Sozialkundeunterrichts unter Leitung von Frau Hrasky, der 38jährige Sören Meng, Beigeordneter der Stadt Neunkirchen. Herr Meng ist für viele Dinge in Neunkirchen zuständig, zum Beispiel für das Schul-, Sport- und Kulturamt, das Standesamt, das Amt für Soziale Dienste und für die Grundschulen und die meisten Kindertagesstätten. Er informierte uns über die verschiedenen Einrichtungen für Kinder im Landkreis Neunkirchen. So gibt es Krippenplätze für die 0-3 Jährigen, insgesamt 25 Kindertagesstätten für die 3-6 Jährigen, 13 davon trägt die Stadt, Horte und freiwillige Ganztagsschulen für die Nachmittagsbetreuung der Schüler. Da bei der freiwilligen Ganztagsschule weniger Elternbeiträge als beim Hort berechnet werden, gehen die Anmeldezahlen beim Hort zurück. Dennoch hält die Stadt unter anderem den Hort in der Bachschule mit über 80 Plätzen aufrecht, da er in einem Gebiet liegt, in dem relativ viele Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund leben und hier mit einem guten pädagogischen Konzept viel bewegt werden kann. In Neunkirchen leben derzeit Menschen aus über 95 Nationen, die Ausländerquote liegt bei knapp unter 10%. Wir fragten nach, was die Kommune sonst noch für die Bürger tut. Die Stadt unterstützt soziale Einrichtungen wie die Tafel, die in Neunkirchen gut angenommen wird, da laut einem Sozialbericht 20% der Bürger auf finanzielle Hilfen durch den Staat angewiesen sind. Regelmäßig lädt das Gymnasium am Steinwald Politiker der Kommunal- bis zur Europaebene zur Diskussion mit Schülerinnen und Schülern ein. Zu Gast im Sozialkundeunterricht der 9m1 war nun Sören Meng, der Beigeordnete der Stadt Neunkirchen. Er informierte die Klasse und ihre Lehrerin Andrea Hrasky über verschiedene Politikbereiche der Stadt, die im Leben der Jugendlichen eine Rolle spielen. In I der an- a schließenden Diskussion machten die Schülerinnen und Schüler einige interessante Vorschläge zur weiteren Verbesserung der Angebote für Jugendliche in Neun- kirchen, die Herr Meng gerne überdenken wollte. Außerdem hofft die Stadt nach dem Ausbau der Gebläsehalle, dass dort große Events stattfinden und bekannte Musiker und Bands auftreten werden und so das Leben in Neunkirchen noch attraktiver wird. Auch ein Hotel, das nächstes Jahr eröffnet wird, wird sicherlich viele Menschen in die Stadt bringen. Unsere Klasse interessierte noch, was die Stadt für Jugendliche in unserem Alter macht und wie es mit einer Disko in Neunkirchen wäre. Herr Meng meinte, dass eine Disco eine gute Idee sei, jedoch sich jemand finden müsste, der diese Diskothek betreiben würde. Es tauchte der Vorschlag auf, dass die Stadt das fördern könnte, indem sie zum Beispiel leer stehende Gebäude der Stadt zu einem vergünstigten Mietpreis vermieten würden. Herr Meng entgegnete, dass das unfair gegen- 15

16 über anderen engagierten Wirten sei, das müsse man von Fall zu Fall prüfen. Darüber hinaus gibt es in Neunkirchen gute Sportanlagen, Schwimmbäder und attraktive Spiel- und Sportgelegenheiten für Kinder und Jugendliche. So endete unsere Sozialkundestunde mit Herrn Meng. Wir bedankten uns nochmals herzlichst und wünschten ihm noch einen schönen Tag. Steckbrief Bettina Rau - Autor: Felix Bütermann Besuch des Beigeordneten Sören Meng am Steinwald Name: Bettina Rau geboren am: Familienstand: ledig Beruflicher Werdegang: 1999: Realschulabschluss an der Anton-Hanssen- Schule in Ottweiler m besuchte der Beigeordnete der Stadt Neunkirchen, Sören Meng, den Politikunterricht der Klasse 9m² am Gymnasium am Steinwald. Zum Thema,,Meine Stadt - Neunkirchen sammelten wir zuvor im Sozialkundeunterricht die positiven und negativen Seiten an Neunkirchen. Dies löste einige Diskussionen in der Klasse aus. Umso erfreuter waren wir über den Besuch von Herrn Meng. Die Klasse war sich einig, dass das Saarpark-Center einer der wichtigsten Orte für uns alle ist, da es vor allem sehr gut zu erreichen ist und jeden Tag viele Menschen anlockt. Jedoch stören uns die vielzähligen Baustellen innerhalb der Stadt, die sogar oft die Busverbindung behindern. Herr Meng erzählte uns viele interessante Fakten über Neunkirchen und über die Zukunftspläne in der Stadt. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass Neunkirchen eine schöne Stadt ist, in der man recht viel erleben kann. Natürlich machten wir uns aber auch zusammen Gedanken über Verbesserungsvorschläge, wie zum Beispiel ein neues Jugendcafé und andere Aktivitätsmöglichkeiten, vor allem für Jugendliche. Leider endete der Besuch schon nach einer Schulstunde. Wir freuten uns über das entgegengebrachte Interesse an unseren Vorschlägen und sind auf die Zukunft gespannt. Autor: Victoria Scheid, Klasse 9m Ausbildung zur Bürokauffrau im öffentlichen Dienst Sachbearbeiterin im öffentlichen Dienst berufsbegleitendes Abitur an der Abendfachoberschule für Wirtschaft in SB Studium der Umwelttechnik an der FH Trier verschiedene Tätigkeiten als Geschäftsleitungsassistenz im Rhein-Main-Gebiet Office Managerin in einem großen Ingenieurbüro in Frankfurt/Main Seit dem bin für die vielfältigen Bereiche im Sekretariat des Steinwaldgymnasiums zuständig. Hobbies: Zumba, Autogenes Training, Kochen, Backen Motto: Es ist nie zu spät 16

17 Wichteln für Ruanda: Hoher Umsatz im RentAbles Brett in der Vorweihnacht nachtszeit im RentAblen Brett kauften, wurde innerhalb von sieben Tagen ein Umsatz von fast 500 erzielt, wobei die Spitzensumme eines einzelnen Tages bei 155,50 lag. Auch der Verkauf von selbstentworfenen Schalen, Bechern und Ähnlichem aus Schallplatten erwies sich als sehr erfolgreich. Die Resign -Objekte sprechen alle Altersgruppen an und eignen sich auch sehr gut als Geschenk. Auch im nächsten Jahr möchten wir unsere Geschäftsidee ausbauen und verbessern. Weitere Wettbewerbe, Messebesuche, Systemumstellungen sowie Umbaumaßnahmen sind bereits in Planung oder bereits im Gange und das gesamte Team freut sich auf einen neuen spannenden Abschnitt in der Entwicklung der Firma. nsere Schülerfirma RentAbles Brett hat im letzten Jahr große Erfolge erzielt. Nicht nur der 6. Platz im Bundesschülerfirmen-Contest und die Preisverleihung in Berlin, sondern auch die positive Rückmeldung von Schülern, Lehrern, Eltern und Sponsoren haben uns sehr gefreut und auch ermutigt, weiter an unserem Konzept zu arbeiten mit Erfolg. Durch den erwirtschafteten Gewinn können wir 11 Kindern in Ruanda jeweils ein Jahr den Besuch einer Sekundarschule (Internats- und Lebenshaltungskosten) ermöglichen. Einige grundlegende Dinge haben wir im Laufe des Jahres bereits geändert. Zum einen wurde der Verkaufsraum rundum neu gestaltet, zum anderen wurde das Sortiment auf unsere Kunden angepasst und erweitert, besonders im Bereich Schulbedarf. Des Weiteren hat ein neues Team unter der Leitung von Jana Schmidt und Philipp Collet die Firma übernommen. 35 Schüler der Klassenstufen 6 bis 12 sind nicht nur in den Pausen in ihren Schichten im Verkaufsraum aktiv, sondern entwickeln auch in ihrer Freizeit neue Ideen, besuchen Messen, stellen das Projekt vor und beschäftigen sich mit dem Papierkram. Doch die viele Arbeit spiegelt sich zu unserer großen Freude auch in den Zahlen wider - die Umsätze steigen stetig. Durch die Aktion Wichteln für Ruanda, bei dem die Schüler ihre Wichtelgeschenke Hiermit möchten wir uns nochmals bei allen Schülern, Lehrern und Eltern bedanken, die unser Projekt in den verschiedensten Formen tatkräftig unterstützt haben, ob als Kunde oder auf anderem Wege. Auch bei der Schulleitung möchten wir uns für die Bereitstellung des Raumes und dessen Gestaltung sowie die stetige Unterstützung und Anerkennung unserer Arbeit bedanken. Außerdem gilt ein besonderer Dank all unseren Sponsoren, die es uns mit Hilfe von Geld- und Sachspenden erst ermöglichen, unser Geschäft am Leben zu erhalten. Desweitern möchten wir im Namen des gesamten Teams unserer Lehrerin Andrea Hrasky unseren größten Dank und Respekt aussprechen, da wir ohne sie in vielen Situationen einfach total aufgeschmissen wären. Nur durch ihre Hilfe können die Schülerfirma und alle dazugehörigen Dinge erst funktionieren und das Projekt für Kinder in Ruanda unterstützt werden. Vielen Dank! Die Geschäftsführung Autor: Jana Schmidt, Philipp Collet 17

18 Projekt Ponyreiten - vor dem Präsentationstag wurde dann die Reitbahn aufgebaut. Samstags stand die Hauptarbeit auf dem Programm. Frau Hemmer, die schnell Hängerfahren lernen musste, und Frau Schäfer brachten vier Pferde mit, und schnell fanden sich die ersten Freiwilligen zum Ponyreiten ein übrigens allesamt (männliche) Oberstufenschüler. Offenbar gab es zeitweise heimliche Pferde-Fanclubs: der kleine Nepomuk war besonders beliebt, aber auch Frau Hemmers Stute Fluga wurde wegen ihrer schönen langen Mähne schnell ins Herz geschlossen. Natürlich mussten sich auch die Lehrer ans Reiten wagen; die ganz Mutigen (hier Fotos von Herrn Stoll, Herrn Mann und Frau Weiskircher- Hemmer) durchliefen ferde mitten in der Stadt? Ponyreiten in der Schule? Das war ein Versuch im Rahmen der Projektwoche des Schuljahres 2011/12. Die Teilnehmer des Projektes, die alle Erfahrung mit Pferden hatten, gestalteten einen Klassenraum zu einer Mischung aus Pferdestall und Reitsportgeschäft um. Sie entwarfen Poster mit Informationen rund ums Pferd und planten den Ablauf der Woche. Zudem mussten sie sich überlegen, welches Zubehör für einen gelungenen Projekttag nötig ist. Im praktischen Teil fuhren sie einen Tag lang auf das Gelände der Islandpferdefreunde Birkhöhe e.v. nach Bliesen und lernten die vier Pferde kennen, die samstags auf dem Schulgelände sein würden. Am Tag sogar einen Geschicklichkeits-Parcours zu Pferd. Nach vier Stunden traten Pferde und Besitzerinnen die wohlverdiente Heimfahrt nach einem arbeitsreichen, aber gelungenen Präsentationstag an. 18

19 Vernissage am m veranstalteten die Kurse von Frau Merz und Frau Wittinger-Houy im Foyer unserer Schule eine Vernissage, in der die praktischen Arbeiten aus dem vergangen Schuljahr gezeigt wurden. einem Ausschnitt der Statue ohne Kopf auf 10*10 erstellt werden. Des Weiteren gestaltete jeder diesen frei gewordenen Platz nach seinen eigenen Ideen. Die Vorlage wurde dann mit Hilfe des Rasterverfahrens vergrößert auf ein Quadrat von 20*20 dargestellt. Von Donald Duck über zwei Sektgläser bis hin zu einem Halb-Cowboy Halb-Indianer Gesicht ist alles dabei. Die Aufgabe bei den Hörbeiträgen war, sich einen kurzen Dialog, eine fiktive Führung durch eine Ausstellung oder sich etwas vollkommen Freies zur Epoche der Renaissance und den in diesem Kontext behandelten Unterrichtsinhalten zu überlegen. In einer zweiten Arbeitsphase wurden diese selbst verfassten Texte dann von uns aufgenommen und geschnitten. Die Ergebnisse, in denen sich bspw. die beiden Künstler Leonardo da Vinci und Sandro Botticelli ausgiebig darum streiten, wem denn nun die wirklichkeitsgetreuere Darstellung gelänge, konnten an einer Hörstation angehört werden. Es stellten aus: Michelle Becker, Milan Beres, Jule Buth, Pascal Dewes, Pascal Gerber, Jolina Henrichs, Max Kayser, Marco Krob, Dennis Martin, Annika Niehl, Adnan Pascha, Maximilian Rieder, Dana Schleicher, Lucas Schneider, Hannah Schwedhelm und Nicola Sini. Bei den gezeigten Arbeiten handelte es sich um Bleistiftzeichnungen, freie Kunst, sowie Hörbeiträge. Cézanne ist ein Schmierer! Ich will nichts von ihm wissen. Dieser und ähnlich harte Aussprüche waren Grundlage der zweiten praktischen Arbeit mit dem Thema,,Künstler beschimpfen Künstler. Ausgehend von der Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestand unsere Aufgabe darin, ein Zitat, das wir uns aus einer Reihe von Zitaten aussuchen konnten, bildlich umzusetzen. Es handelt sich um Zitate, bei denen moderne Künstler die Kunst anderer Künstler kritisieren. Und das, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen! Als Technik blieb uns von Wasserfarben über Marmelade und Nutella alles offen. Im Anschluss wurden die Bilder zu einem Kalender zusammengefasst. Das Layout hat hierbei Frau Wittinger-Houy übernommen. Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend, bei dem wir alle viel Spaß hatten! An dieser Stelle möchte ich mich noch mal rechtherzlich im Namen des gesamten Kurses bei Frau Merz und Frau Wittinger-Houy bedanken. Zudem spielte eine eigens zusammengestellte Band bestehend aus Pascal Dewes, Adnan Pascha, Maximilian Rieder, Maya Wittinger- Houy Raphael Petry noch zwei Lieder, die zur Unterhaltung des Abends beitrugen. Bei der Bleistiftzeichnung war die Aufgabe, der Freiheitsstatue ein neues Gesicht zu verpassen. So sollte zunächst eine Zeichnung von 19

20 Interview mit Hannah Siebert Wie oft musst du trainieren? In der Regel geh ich einmal die Woche, manchmal auch zweimal. Was waren deine größten Erfolge und tollsten Erlebnisse? Größten Erfolge ganz klar, die Teilnahme und schließlich die errungenen Plätze auf der Weltmeisterschaft (2 Weltmeistertitel Sprint und Paarkampf, 1 Vizeweltmeistertitel Teamdoppel) Aber auch jeder Deutsche Titel, egal in welcher Disziplin, ist jeder Ehren wert und jedes Mal aufs Neue ein Geschenk. ann hast du mit dem Kegeln angefangen? Ich fing vor 6 Jahren, im Alter von 11 Jahren, im Verein KSC Wiebelskirchen, an zu Kegeln. Das tollste Erlebnis zu nennen ist schwierig, denn es gibt so viele Ereignisse die für immer in deinem Gedächtnis bleiben, vor allem wenn es um Sport geht. Jeder errungene Titel und jede Platzierung ist ein Was fasziniert dich an diesem Sport? Faszinierend ist, dass man das Spiel immer wenden kann, egal wie es steht, es kommt vor allem auf den Endspurt an. Aufsatzpunkt, Geschwindigkeit, und Lauflinie sind die wichtigsten Bestandteile des Kegelns, die Kunst liegt in der Präzision und Konzentration. Wahnsinns Gefühl, das sich kaum beschreiben lässt. Jedoch kann ich mit Sicherheit sagen, wenn die letzte Kugel gespielt ist und man weiß, dass man den Titel geholt hat der tollste Moment ist, dann weißt du, dass sich alle Anstrengungen und jedes Training gelohnt haben. Das Gemeinschaftsgefühl untereinander, in einer Mannschaft und einem Verein, lassen diesen Sport noch mehr aufleben und so ist es sowohl ein Einzel- wie auch ein Mannschaftssport. 20

21 Die Welle berührte das GaS otenstille herrschte in der vollen Aula eine beeindruckende Stille, die die Schauspieler des Theater- und Spielvereins Die Kulisse aus Neunkirchen mit ihrem Stück Die Welle W über das junge Publikum aus den Klassen zehn bis zwölf legten. Seit mehreren Jahren ist der Roman Die Welle von Morton Rhue, der auf einer wahren Begebenheit an einer kalifornischen Highschool beruht, fester Bestandteil des Lehrplans Deutsch. Umso faszinierender, dass es den Darstellern der Kulisse in diesem Jahr gelungen ist, eine ergreifende Verarbeitung dieses dramatischen Stücks auf die Bühne zu zaubern. Der Fachkonferenz Deutsch des GaS gelang es, die Darsteller für einen letzten und somit historischen Auftritt an unserem Gymnasium zu gewinnen. Dass die Welle-Inszenierung gleich zu Beginn zur Besinnung auffordert, ist markant: Originalaufnahmen aus dem Konzentrationslager Auschwitz sorgen für Betroffenheit hier Haufen toter Menschen, dort zeugen Bilder von Enteignung in Form von Schmuck, Kleidern, Zähnen und Knochen von den wohl schlimmsten Jahren seit der Existenz des Menschen. Wie konnte es in der Geschichte überhaupt soweit kommen; wie konnte es sein, dass der Mensch zu solch einem grausamen Geschöpf wurde? Dies alles sind Fragen, die in der Welle aufgerollt und in Anlehnung an einen Fall aus dem Jahre 1967 thematisiert werden. Die Regisseure nutzen das Thema Nationalsozialismus als Grundlage. Die faschistische Strömung resultierte rückblickend aus vorherrschender Arbeitslosigkeit und unaufhaltsamer Inflation. Trotzdem hatten die Nazis zu Beginn nur 10% Mitglieder. Eine trügerische Zahl, die von den Schülern zunächst völlig unterschätzt wird. Ich würde es nie zulassen, dass eine kleine Minderheit die Mehrheit bestimmt. Genau dieses Zitat dient dem Lehrer Ben Vogel als Anstoßpunkt seines gewagten Versuchs. Ihm gelingt es, aus einer trägen, lustlosen Schüler-Masse ein homogenes Gebilde zu formen, das sich durch den Leitsatz Stärke durch Disziplin, Stärke durch Gemeinschaft auszeichnet. Auf einmal sind Schwächen anderer nicht mehr von Belang, sogar der vormals absolute Außenseiter ist von nun an akzeptiert und geht in seiner neuen Rolle als Alphawolf der Gruppe voll auf mit fatalen Folgen. Die Welle wird zu einer Kraft, die nach vorne treibt, alles mitreißt und für ein Symbol der Veränderung steht. Aus den Schülern werden kleine Monster, werden Übermenschen, die scheinbar alles schaffen können und nur noch blind, wie eine Maschine, die Befehle des Lehrkörpers befolgen. Die Welle-Mitglieder sind in ihrer neuen Rolle exakt zu dem geworden, was für sie vor dem Experiment noch komplett unmöglich erschienen war. Nur Mia (Elena Schneider), die früh die Tragweite des Experiments erkennt, wagt es, sich gegen das System aufzulehnen, wofür sie sogar die Beziehung mit ihrem Freund aufs Spiel setzt. Als die Situation aus den Rudern zu laufen scheint, möchte der Lehrer das Projekt beenden und mit letzten Instruktionen seinen Schülern vor Augen führen, was aus ihnen geworden ist. Sie schlagen sogar potenzielle Feinde und wären womöglich auch zum Töten bereit. Aus euch wären gute Nazis geworden, ein Satz, der beschreibt, wie schnell man sich in einer Gemeinschaft zu derartigen Handlungen verleiten lässt, ohne im geringsten die Tragweite zu reflektieren. Als das Ende besiegelt ist, dreht der in der zu seinen Gunsten aufgebauten Scheinwelt lebende, einstige Außenseiter Rüdiger durch und tötet die in seinen Augen verantwortliche Mia sowie einen anderen Schüler und sich selbst Die Welle, ein geplantes Experiment, ist ausgeartet und hat ihr dramatisches Ende gefunden! Den abschließenden Rahmen bildet ein aktualitätsbezogener Rückblick auf das Thema Amokläufe in Deutschland. Beispielhaft werden hierfür sechs Amokläufe der vergangenen Jahre genannt, unter denen sich auch der Amoklauf aus dem Jahre 2009 befindet, als ein damals 17-jähriger 16 Menschen an einer Realschule in Winnenden tötete. Meine Intention bei dieser Einbettung war, dass es Amokläufe gibt und diese auch immer wieder kommen werden. Mobbing kann sehr weit gehen und gerade bei Leuten, die emotional instabil sind, zu derartigen Affekthandlungen führen erläutert Regisseurin und Jugendamt-Mitarbeiterin Sibille Sandmayer. Für sie war deswegen auch die Aufführung vor Schülern heute nochmals etwas ganz Besonderes: Das Schülerpublikum ist allgemein unruhiger, weil man gerne direkt über das Gesehene spricht. Daneben gab es aber auch Passagen, die zum Lachen anregten, etwa Situationen, die jeder Schüler so im Schulalltag schon erlebt hat. Für drei Schauspieler war der letzte Aufführungstermin sicher etwas ganz Besonderes: Elena Schneider, Hannah Sieren und Catarina Cottone durften in der heimischen Aula und vor den eigenen Mitschülern ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellen und meisterten dies mit Bravour. Vor den eigenen Leuten zu spielen ist natürlich wieder etwas ganz anderes und auch die Aufregung war heute etwas größer, schmunzelt Elena Schneider, die sich sichtlich zufrieden mit der Resonanz zeigt. Eine tolle Inszenierung, die vielen die Augen A öffnete und neben den erheiternden Momenten tief unter die Haut ging. Autor: Till Hust 21

22 2012 Ein Rückblick as Jahr 2012 war in vielerlei Hinsicht ein aufregendes Jahr im Interview mit Till Hust spricht die Schulleiterin Frau Karin Weiskircher-Hemmer über ihre persönlichen Höhepunkte, die Entwicklung der Schule und die turbulenten Schlusswochen. chen. Frau Weiskircher-Hemmer, das Jahr 2012 neigt sich dem Ende wie blicken Sie auf dieses zurück? z Mit der Amoklaufdrohung hat es natürlich sehr dramatisch geendet, aber ich bin froh, dass es dank der guten Zusammenarbeit mit der Polizei so ausgegangen ist, wie es ausgegangen ist. Der Schüler, der weiß, dass er falsch gehandelt hat, hat auch wieder eine neue Schule gefunden und somit die Grundlage für einen Neuanfang. Welche schulischen Ereigni nisse se sind Ihnen speziell in Erinnerung nerung geblieben? Gerne blicke ich insbesondere auf die Projektwoche zurück, die mit der Vorstellung der jeweiligen Projekte sehr gelungen war. Auch die Informationsabende, der Tag der offenen Tür, Wir zeigen, was wir können, sind für mich immer wieder Highlights. Bei der alljährliche Abiturfeier ist es immer wieder schön, zu sehen, wie froh und erfolgreich die Schüler in die Welt gehen. Das Gymnasium hat einrichtungstechnisch einen riesigen Sprung gemacht, viele e Säle sind auf dem neuesten Stand. Wie zufrieden stellt Sie diese Entwicklung? Darüber bin ich sehr froh. Unsere Funktionsräume, was die Naturwissenschaften angeht, sind auf dem neuesten Stand. Der Politik und Geschichtssaal sind ebenfalls etwas ganz Tolles, was es sonst so im Saarland nicht gibt. Dann haben wir aktuell den neuen Erdkundesaal, der in meinen Augen aufgrund seiner Ausstattung einzigartig ist. Insgesamt also eine Entwicklung, die mich glücklich stimmt. Ich hoffe, dass wir jetzt noch den Kunst- Saal mit einem zusätzlichen Werkraum ausstatten, was uns vom Kreis bereits zugesichert ist und den zweiten Biologie-Raum umgestalten können. Mich freut ganz besonders, dass wir die Zusage haben, dass die alte Hausmeisterwohnung erweitert wird und die freiwillige Ganztagsschule dort einziehen kann. Hier würde diese endlich geeignete Räumlichkeiten vorfinden. Sind es auch die vielen Projekte, wie beispielsweise die Schülerfirma RentAblesBrett, die vielen anderen Schulen als Vorbild gelten können? nen? Ja, gerade das RentAblesBrett, welches ja ausschließlich für Ruanda arbeitet, ist hier das perfekte Beispiel. Dieses soziale Engagement ist etwas, was unsere Schule auszeichnet. So wurde im letzten Jahr in Kindergärten oder Altenheimen vorgelesen, weshalb wir uns auf dieser Schiene nach außen sehr gut zeigen können. Die Projekte, die wiederum aus den Seminarfächern erwachsen sind, stützen diesen Aspekt ebenso und feierten sogar auf Landesebene große Erfolge. Beim Schulneujahrsempfang hatten wir zwei Herren von der Vereinigung für Energiewirtschaft zu Besuch, die zwei Kolleginnen auszeichneten. Sie waren völlig erstaunt, was unsere Schule alles leistet. Kann man dieses turbulente Jahr als eines der aufregendsten seit Beginn ihrer Direktorenzeit werten? Absolut, absolut. Aufregend ist es immer, wenn die Presse hereinbricht, wie es damals bei Daniel Schneider der Fall war, der ja zufällig Schüler unserer Schule gewesen war und sich zum Zeitpunkt seines Verlassens der Schule sicherlich nicht in derartigen Kreisen aufgehalten hatte. Das war wirklich sehr turbulent! Werfen wir einen Blick auf die ereignisreichen vergangenen genen Wochen. Lassen Sie uns an Ihren damit verbundenen Gedanken teilhaben. Ich muss ganz ehrlich sagen: Man kann in keinen Mensch hineinblicken, aber ich habe zu keiner Zeit gedacht, dass der Schüler ein Amokläufer sein könnte und hier Gefahr bestehen könnte. Da man das aber grundsätzlich nie absolut ausschließen 22

23 kann, war ich beruhigt, dass sich die Polizei mit ihrer Spezialeinheit eingeschaltet hat. Von diesem Zeitpunkt an wusste ich, dass das Ganze in Händen von Profis ist. Ich habe mir in den Tagen selbst mehr Gedanken um den Jungen gemacht, weil ich mir überlegt habe, was wohl in ihm vorgeht, wenn er jetzt zurückkommt und alle wissen, dass er das gesagt hat, obwohl er das Ganze als Scherz angesehen hatte. Wie er das verkraften und ob er sich nicht selbst etwas antun würde, das hat mich wirklich sehr beschäftigt. An dieser Stelle möchte ich nochmals betonen, dass das Organisationsteam auch bei dem geringsten Gefahrenpotenzial die Schule nicht geöffnet hätte, da mir die Gesundheit meiner Schüler sehr am Herzen liegt. Unzählige Telefonate und Gespräche stehen in diesen Wochen auf der Tagesordnung. Welche Mittel haben Sie, um in dieser Zeit den Kopf freizub izubekommen? Ich kann glücklicherweise unheimlich gut abschalten. Meine Töchter sind ja schon groß und beruflich im Ausland. Das heißt, mein Lebensgefährte und ich haben abends viel Zeit miteinander, machen den Kamin an und kochen schön zusammen. Diese Beziehung gibt mir sehr viel Kraft und auch das Schlafen ist für mich ein wichtiger Aspekt der Entspannung. Wie blicken Sie auf das kommende Jahr und welche Ziele/Projekte haben Sie sich gesteckt? g 2013/2014 werden ganz wichtige Jahre, da wir 2014 bekanntlich unsere Feier zum 150-jährigen Bestehen der Schule haben werden. Dazu haben wir uns überlegt, dass wir verschiedene Highlights anbieten wollen: Beginnen möchten wir mit dem Schulneujahrsempfang in etwas aufgepeppter Version, dann arbeiten Herr Stoll und sein Team bereits intensiv an der Erweiterung der Chronik, die die letzten 25 Jahre darstellt und am Schluss von 2014 steht das Schulfest. Hier planen wir etwas Sportliches, wie etwa ein Spiel ohne Grenzen oder, wie es heute heißt, Schlag den Raab. Schüler und Lehrer könnten hier dann auch erstmals im Rahmen eines Laufs Geld für die Schule erlaufen. Derzeit bin ich noch in Gesprächen mit dem Bürgermeister, ob er uns die neue Gebläsehalle für ein Ehemaligentreffen zur Verfügung stellt das wäre eine Art großes Familientreffen, einfach fantastisch. Bitte vervollständigen Sie folgenden Satz: Das Jahr 2012 war für mich...?...ein Jahr, in dem meine Kinder in die Welt gegangen sind... Welche Worte möchten Sie abschließend a an alle Schüler, Lehrer, Mitarbeiter und Eltern richten? Ich freue mich, dass wir an dieser Schule vertrauensvoll zusammenarbeiten und wünsche mir dies auch für die weitere Zukunft. Autor/ Interview: Till Hust Projektwoche im Schuljahr 2011/12 u dem gewählten Rahmenthema Wir sind Steinwald entwickelten die Klassen 5 und 6 im Klassenverband und die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 11 klassenübergreifend interessante und fantasievolle Projekte. In der Woche vom bis zum herrschte rege Betriebsamkeit in allen Räumen unserer Schule und auch bei Aktionen außerhalb des Hauses. Zum ersten Mal wurden Projekte auch von zwei Schülerinnen ( Wir sind Designer ) und einer Mutter von zwei Schülern unserer Schule ( Wir sind bunt: Urban Knitting ) geleitet. Es war erstaunlich, wie breit die Palette der Projekte war: Künstlerische- ( Wir sind vielfältig, Wir sind Steinwaldkünstler, Wir sind Designer, Wir sind Resign, Urban Knitting, Wir sind Bühnenhelden ), sportliche- ( Wir spielen Golf, Der Steinwald hebt ab/segelflug, Wir spielen mit Bällen, Wir erwerben das Sportabzeichen ), Naturwissenschaftliche- ( Wir sind gesund, Wir sind Ernährungsexperten, Wir sind Wissenschaftler, Wir sind radioaktiv, Wir sind Experimentelle Köche ), Tierbezogene- ( Wir sind(k?) ein Ponyhof, Wir sind Hundfreunde ) und kulturgeschichtliche Projekte ( Wir sind Spurensucher Wir sind Australienfans, Wir sind weltoffen, Wir sind Doppelnullagenten, Wir sind unterwegs in Frankreich ) ergänzten einander, sodass ein Gesamtbild der aktiven Steinwald-Welt geboten werden konnte. Am Präsentationstag (Samstag, ) konnten sich die Eltern und andere Besucher darüber informieren, was Schüler leisten können, wenn sie eine Woche lang engagiert an einem Projekt arbeiten. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl unserer Besucher am Präsentationstag (Samstag, ) gesorgt: Unser bewährtes Eltern-Team bot in einer Cafeteria selbstgebackenen Kuchen und Kaffee an, um die Mittagszeit konnten die Besucher Schwenkbraten und Rostwust, zubereitet vom Profischwenkteam Busch/Conrad/Groben, genießen. Autor: Christian Braun 23

24 Schulhofgestaltung im Rahmen des Konzepts Bewegte Schule des Seminarfachs Bewegte Schule haben mit Hilfe eines Fragebogens ermittelt, welche Spielgeräte für die Pausengestaltung von den Schülern gewünscht werden. Zum nächsten Schuljahr wird auch diese Einrichtung von unseren Schülern genutzt werden können. eit drei Jahren beschäftigen wir uns an unserer Schule nachhaltig im Rahmen des Seminarfachs mit dem Problemfeld Lernen und Bewegung. In zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen ist nachgewiesen worden, dass es eine enge Verbindung zwischen Bewegung und Lern-sowie Konzentrationsfähigkeit gibt. Die Schule ist nicht nur Bildungsinstitution, sondern auch über viele Jahre hinweg wichtiger Lebens- und Erfahrungsraum für Schüler und sollte deshalb auch deren Bedürfnissen und Interessen angepasst werden. Für eine positive psychische und physische Entwicklung unserer Schüler müssen Bedingungen geschaffen werden, die es ermöglichen, sich angemessen bewegen zu können. Das Schulgelände muss Erfahrungsmöglichkeiten und Bewegungsräume bieten, die das selbstständige Handeln der Schüler und den Erwerb von Selbstvertrauen fördern. Vor allem das soziale Mit- und Füreinander kann durch entsprechende Bewegungsmöglichkeiten geschult werden. Ein wichtiger Baustein dabei ist die Konzeption eines Schulhofes, der diesen Anforderungen gerecht wird. Im Schuljahr 2010/11 beschäftigten sich zum ersten Mal Schüler des Seminarfachs Schule in Bewegung mit der Thematik, wie man zusätzlich zum Sportunterricht verstärkt Bewegungssequenzen in den Unterricht und in die Pausen einbringen kann. Aus diesen Überlegungen und den damit verbundenen Bemühungen um Sponsoren (Unser Dank gilt nochmals: dem Schulverein, der Elternvertretung und der Sparkasse Neunkirchen) sind folgende Anschaffungen hervorgegangen: eine Kletterwand, zwei Tischtennisplatten für den Außenbereich und eine Torschusswand. Es wurde beschlossen, das Konzept der bewegten Schule nachhaltig über das Seminarfach fortzuführen. In Zusammenarbeit mit der vom Ministerium für Bildung und Kultur geförderten Zukunftswerkstatt Schulhofgestaltung haben wir ein Gesamtkonzept für einen bewegungsfreundlichen Schulhof erarbeitet. Die Ergebnisse wurden von Schülern im Beisein des Ministers für Bildung und Kultur und der Landrätin in einer Feierstunde präsentiert. Mit einer Anschubfinanzierung des Schulträgers wollen wir im Frühjahr 2013 die Wünsche unserer Schüler teilweise umsetzen. Zunächst ist eine Chillzone für die Oberstufe geplant. Schüler, Eltern, Lehrer und Landkreis wollen dieses Vorhaben gemeinsam in die Tat umsetzen. Fast abgeschlossen ist auch der Bau einer Hütte, die als Ausleihstation für Spielgeräte dienen soll. Die Schüler Autoren: Christian Braun / Sascha Schlicker Wir sein eine Solidargemeinschaft n der Projektwoche des Gymnasiums am Steinwald hat die ehemalige 5a (jetzt 6a) die Polizeiwache, die Feuerwehr Ottweiler und den Bauhof der Stadt Neunkirchen besucht und genauer unter die Lupe genommen. Zuerst gingen wir zum Bauhof. Der stellvertretende Leiter erklärte uns jede Funktion der städtischen Einrichtung. Am nächsten Tag besuchten wir die Polizei, bei der wir neben vielen Informationen gesagt bekamen, dass die stärkste Waffe der Polizei das Wort ist. Am letzten Tag besuchten wir die Feuerwehr, wo und der allen bekannte Oberbrandlöschmeister Groben die Daseinsgrundfunktionen erläuterte. Am Ende dieser Besichtigung grillten wir unter fachkundiger Betreuung der Feuerwehr was der Höhepunkt unserer Woche war. Nun gestalteten wir noch ein Plakat für die Präsentation des Projektes in unserem Klassensaal, wo wir viele interessierte Besucher empfangen konnten. Das war eine schöne und interessante Projektwoche. Autoren: Yasmine Benhaddadi / Jonas Charrois (6a) 24

25 Projekt Wir sind Experimentelle Köche K mit Frau Müller und Frau Munnia den Büchern von Thomas Vilgis und Rolf Caviezel geschmökert. Im Rahmen des Projekts ist ein Kochbuch entstanden. Die dazu notwendige Pressearbeit wurde vor allem von Matthias Schirg, Barbara Siffrin, Simon Stenger und Michelle Seramour erledigt. Sie haben Rezept-Bewertungsbögen erstellt und ausgewertet, eindrucksvolle Fotos gemacht, die Buchdatei erstellt und den Buchdruck organisiert. Die Rezepte-Jury setze sich aus den Projektteilnehmern und all denjenigen Lehrern und Schülern der Schule zusammen, die sich zum Testen der Häppchen bereit erklärt hatten. Hier ein paar Eindrücke dessen, was die Kursteilnehmer, ohne die das Buch nie hätte entstehen können, gezaubert haben: ine Reihe von Schülern, 23 an der Zahl, hatten sich für dieses Projekt entschieden. Die Projektgruppe hatte sich im Vorfeld des Projektes darauf Literaturhinweise: geeinigt eine Reihe von Rezepten auszuprobieren, diese zu bewerten, zu optimieren und eine Auswahl der Rezepte am Präsentationst ag zum Verkauf anzubieten. Zur Rezeptauswahl haben die Schüler in Da es in dem Projekt ums Kochen ging, sollte auch täglich für das leibliche Wohl gesorgt werden. Aycan Karakas und Emily Schmidt zauberten täglich ein Dreigängemenü für die Kursteilnehmer. Der Duft, der sich damit in der Schule verbreitete, lockte häufig Besucher an. Vilgis Thomas und Frenze Ralf, Die Molekularküche Das Kochbuch, 1. Auflage, Wiesbaden, Tre Torri Verlag, Vilgis Thomas, Die Molekül-Küche: Physik und Chemie des feinen Geschmacks, 8. Auflage, Stuttgart, Hirzel Verlag, Caviezel Rolf, Molekulare Küche: do-it-yourself, 4. Auflage, Fona Verlag AG,

26 Poetry-Slammer, Bas Böttcher zu Gast am GaS r ist ein Sprachvirtuose: Die Rede ist von Bas Böttcher, der am 13. September 2012 mit seinen selbstverfassten Gedichten das Publikum zwei Stunden lang in seinen Bann zog. Beim sogenannten Poetry Slam handelt es sich wortwörtlich um einen Dichterwettstreit bzw. eine Dichterschlacht. Dieser literarische Vortragswettbewerb beruht darauf, selbstgeschriebene Texte während eines bestimmten, vorgeschriebenen Zeitrahmens dem Publikum zu präsentieren. Unserer Schule gelang es, mit Bas Böttcher einen der ersten Slam-Poeten ganz Deutschlands zu engagieren, der diese Technik perfektioniert hat und im Jahre 1997 bereits die deutschen Poetry-Slam-Meisterschaften gewinnen konnte. Im vollen Musiksaal warteten bereits zahlreiche Schüler aus den Klassenstufen 10, 11 und 12, um zu sehen und insbesondere zu hören, was ein Mensch mit Sprache bewirken kann. Pünktlich betrat der leger bekleidete Poet den Saal und repräsentierte so den für die Kunst markanten, schlichten Stil, der, gepaart mit der entspannten Atmosphäre im Musiksaal, möglicherweise vorhandene Barrieren des Zweifels aufheben konnte. Böttcher verstand es dabei genau, die Jugendlichen für sich zu gewinnen, indem er sie aktiv in seinen Vortrag mit einbezog. Auf persönliche Themenwünsche wurde dabei durch das große, im Kopf verankerte Repertoire eingegangen und Themenbereiche vom Essen ( Imbissdeutsch ) über Liebe ( Liebeserklärung an eine Chinesin ) bis hin zur Sprachverwirrung ( Babylon 2.8 ) abgesteckt. Das Publikum zahlte dies mit beachtlicher Aufmerksamkeit zurück und war fasziniert von der Phrasierungstechnik des Rezipienten. Laut, leise, schnell, langsam, verdreht, verwirrt, verknotet kamen die Gedichte daher und forderten neben der vorhandenen Aufmerksamkeit auch die geistig anspruchsvolle Fähigkeit, die Satzsteine zu entschlüsseln bzw. zu kombinieren. Die Pointen setzte Böttcher zielgenau und gab so Denkanstöße, die bei den Schülern auch über den Vortrag hinaus erhalten bleiben sollten. Interessant waren außerdem die Einbettung und die dazugehörige Erklärung alltäglicher Redewendungen, mit der Böttcher verdeutlichen wollte, dass wir Sprache oft benutzen, ohne den eigentlichen Sinn dahinter zu kennen. Wer beispielsweise wusste, dass 08/15 auf ein Maschinengewehr der Bezeichnung MG 08/15 zurückzuführen ist, welches im ersten Weltkrieg Verwendung fand? Die zwei Stunden vergingen wie im Flug, die Botschaft Böttchers wurde wohl für jeden deutlich: Sprache ist ein Gut, das wir pflegen müssen, das uns verbindet und das bei uns Menschen so viel Wirkung erzeugt. Wer nicht in den Genuss des Vortrags kam, kann seit Oktober in jeder Buchhandlung das brandneue Buch Vorübergehende Schönheit (mit CD) erwerben, welches viele der neuen Stücke enthält und uns auf den Spuren unserer Sprache wandeln lässt... Autor: Till Hust 26

27 as GaS nimmt Teil am Kosinus-Projekt des Bildungsministeriums. Die Mathematiklehrer unserer Schule bilden sich über den Zeitraum eines Jahres fort, um den Schülern modernen, kompetenzorientierten Mathematikunterricht bieten zu können. 27

28 MINT EC Andererseits möchten wir unsere Schüler fit machen für den immer größer werdenden Fachkräftebedarf in den Ingenieurs- bzw. den naturwissenschaftlichen Berufen. Schülerinnen und Schüler, die die verschiedenen MINT- Angebote des GaS nutzen, sind sicherlich bestens gerüstet, ein naturwissenschaftliches Studium zu absolvieren. as bedeutet MINT? von Sascha Schlicker, Jennifer Müller und Angela Munnia MINT steht als Abkürzung für die Fächer M athematik I nformatik N aturwissenschaft T echnik MINT-Angebot am GaS Warum MINT am GaS? Wir tragen dem kindlichen und jugendlichen Entdeckerund Forscherdrang Rechnung, indem wir ein großes Spektrum an Angeboten unterbreiten, bei denen die Schüler in Kleingruppen experimentieren und Unser Konzept im MINT-Bereich beginnt mit Klassenstufe 5. Gleich zu Beginn am GaS können die Schüler den so genannten MINT-Zweig wählen. Der Name des Zweiges ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben der Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, aus denen in den Klassenstufen 5, 6 und 7 spezielle Inhalte vermittelt werden. Dabei werden keine Lehrplaninhalte aus anderen Klassenstufen vorweggenommen, sondern es handelt sich hierbei um eine Erweiterung der Lerninhalte. Zudem existieren Kooperationen mit Organisationen wie dem ortsansässigen Zoo, der Universität des Saarlandes, dem BUND etc. Dadurch können auch Erfahrungen an außerschulischen Lernorten gesammelt werden. ausprobieren können. Diese Ergebnisse werden von den Schülern aber auch gedeutet und mit verschiedenen Methoden präsentiert. Die MINT-Angebote tragen so bei zum Erwerb von Unabhängig vom MINT-Zweig in Klassenstufe 5 7 haben die Schüler die Möglichkeit, an Schulwettbewerben wie Jugend experimentiert, Jugend forscht etc. teilzunehmen. Kompetenzen, die in allen Fächern benötigt werden. 28

29 Ab der Klassenstufe 8 stehen je nach Begabung und Neigung vier Zweige zur Auswahl: theoretische Inhalte und präsentieren diese in einem Referat und einer schriftlichen Ausarbeitung, andererseits führen die Schüler auch eine praktische Sprachenzweig mit den Sprachen: Französisch, Arbeit durch. Englisch und Latein Sprachenzweig mit den Sprachen: Französisch, Englisch und Spanisch Naturwissenschaftlicher Zweig mit Physik als Hauptfach anstelle einer 3. Fremdsprache Informatikzweig mit Informatik als Hauptfach anstelle einer 3. Fremdsprache Die Wahl des Informatikzweiges oder des naturwissenschaftlichen Zweiges steht grundsätzlich allen Schülern offen, unabhängig davon, ob sie in Klassenstufe 5 7 im MINT-Zweig waren oder nicht. Mit Klassenstufe 10 haben alle Schüler noch einmal die Möglichkeit, das Fach Informatik zu wählen. Im Kurssystem der Oberstufe (Klassenst Klassenstufen 11 und 12) wird Informatik als zweistündiges Wahl- oder vierstündiges Neigungsfach angeboten. Das Fach Mathematik muss als vierstündiger G-Kurs oder fünfstündiger E-Kurs gewählt werden. Die Fächer Chemie, Biologie und Physik können in der Oberstufe in einem vierstündigen Kurs belegt werden. Jeder Schüler muss mindestens eine Naturwissenschaft belegen. (So genannte Leistungskurse sind im Saarland in Naturwissenschaften nicht mehr möglich.) Arbeitsgemeinschaften (Klassenstufen 5-9): 5 Mathematik-, Chemie-, Physik-, Roboter-, Technik-AG, AG "Wissen macht Spaß" Betriebspraktikum (Klassenstufe 9): 9 Die Schule vermittelt bei Partnerfirmen Praktikumsstellen im MINT- Bereich. Die Schüler können auf Wunsch ihr Betriebspraktikum in den Laboren der Universität des Saarlandes durchführen. MINT-Seminarfächer (Klassenstufen ): Im Seminarfach beschäftigen sich die Schüler selbstständig mit verschiedenen Teilbereichen eines Arbeitsgebiets (z.b. Bau eines Solarfahrzeugs). Sie bearbeiten einerseits Berufsberatung und Berufsinformation (Kla Klassenstufen senstufen ): MINT-Firmen stellen den Schülern im Rahmen einer Vortragsveranstaltung z.b. das Berufsbild des Ingenieurs in der Firma vor. 29

30 Aus Zeitungsartikel; LINK setzen Das Gymnasium am Steinwald Neunkirchen wurde als eines von vier saarländischen Gymnasien in den Anwärterkreis der MINT-EC-Schulen aufgenommen. Der Verein MINT-EC ist eine Initiative der Wirtschaft zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlicher Gymnasien und zur Qualifizierung von MINT- Nachwuchskräften in Deutschland. "Der Zugang zum MINT-EC-Netzwerk ist über ein bundesweites Auswahlverfahren möglich, das Qualität und Quantität der MINT-Angebote der Schulen prüft und dabei höchste Standards ansetzt". MINT-EC entwickelt speziell für seine Mitgliedsschulen in Zusammenarbeit mit seinen Partnern aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft innovative und bedarfsgerechte Maßnahmen und Angebote. Dazu gehören unter anderem thematische MINT-Camps für Schüler, Lehrerfortbildungen an bekannten Forschungseinrichtungen wie dem DESY in Zeuthen sowie die jährliche Schulleitertagung. vgl. Homepage Das GaS ist Mitglied beim Verein MINT-EC im Stadium der Anwartschaft. MINT-EC zertifiziert Schulen, die ihren Schülern ein umfangreiches und exzellentes Angebot im MINT-Bereich unterbreiten. Um dieses Zertifikat zu erhalten, muss die Schule ein schlüssiges siges Gesamtkonzept vorlegen, welches sowohl alle Klassenstufen, die Förderung der begabten und hochbegabten Schülerinnen und Schüler und die Kooperation mit Partnerschulen, der Universität und Wirtschaftsunternehmen beinhaltet. In diesen Bedingungen unterscheidet sich die höchste Autor: Nina Ziegler zu erreichende Auszeichnung "MINT-EC" von der Benennung als "MINT-freundliche Schule", bei der es genügt, in einigen Gebieten MINT-Angebote zu schaffen. Im Saarland sind momentan nur vier Schulen (Cusanus und Wendalinum in St. Wendel, Geschwister-Scholl in Lebach und Steinwald in Neunkirchen) im bundesweit agierenden Netzwerk MINT-EC organisiert, im Landkreis Neunkirchen ist das GaS die einzige Schule, die das Zertifikat erhalten hat und den Titel führen darf. Die Schulen unterliegen einer regelmäßigen Qualtätskontrolle durch MINT-EC und kooperieren in Lehrerfort- und Weiterbildung miteinander. Autor: Sascha Schlicker 30

31 Projekt: Wir sind Bühnenhelden! Wir sind Bühnenhelden - Vorhang auf für eine Woche voller Theater ür uns alle gab es wohl verschiedene Gründe sich in das Projekt Wir sind Bühnenhelden einzuschreiben, aber in einem Punkt waren wir uns einig. In dieser Projektwoche wollten wir hinter die Kulissen des Theaters schauen und selbst Erfahrungen im Bereich Schauspiel sammeln. Somit war klar, dass wir alle zu Beginn der Projektwoche gespannt vor der Aula warteten, was wir in dieser Woche wohl alles erleben würden. Punkt 8 Uhr begrüßte uns unser Spielleiterteam, bestehend aus Frau Stroh, Frau Sobala und Herrn Ackermann, zum Einstieg in die Projektwoche. Das Thema des ersten Tages lautete Wir fangen an. Da alle Klassenstufen von der 7. bis zur 11. Klasse vertreten waren, bestand die Schwierigkeit für unsere Spielleiter darin, aus uns eine richtige, gut motivierte Gruppe zu schaffen. Letzteres gelang unserem Spielleiterteam durch eine Vielzahl von Kennenlernspielen, Vertrauensübungen sowie Reaktions- und Gruppenübungen, welche auf dem Programm eines jeden Schauspielerensembles stehen. Im Laufe dieses Tages lernten wir auf spielerische Art und Weise zahlreiche theaterästhetische Gestaltungsmittel, wie z.b. das Freeze", d.h. das Einfrieren in einem Bewegungsablauf, und die Synchronisation von Gruppenbewegungen unter Berücksichtigung des peripheren Blicks", kennen. Nachdem der erste Tag wie im Flug vergangen war, freuten wir uns alle schon sehr auf den zweiten Tag, bei dem das Thema Was ist Theater? lautete. Um 8.15 Uhr trafen wir uns am Neunkircher Bahnhof und fuhren mit dem Zug nach Saarbrücken ins Saarländische Staatstheater, wo wir von der Theaterpädagogin Vera Kalb im Foyer herzlich begrüßt wurden. Auf dem Programm stand eine fast zweistündige Führung durch das Große Haus". Zunächst durften wir unsere Wünsche bezüglich der Führung äußern, die dann zu unserer Freude wirklich allesamt berücksichtigt wurden: Unser Rundgang begann mit der Besichtigung der Proberäume, d.h. der so genannten Probebühne 1", Probebühne 2" und dem Ballettsaal". Dort wurde bereits mit provisorischen Bühnenbildern gearbeitet, sodass sich die Schauspieler während ihrer täglichen Proben schon vorab an die Architektur des Bühnenbildes und die Requisiten gewöhnen können. Wir erfuhren, dass die Bühnenbilder für die große Bühne nicht im Großen Haus entstehen, sondern in den ausgelagerten Werkstätten des Saarländischen Staatstheaters, welche sich aus verschiedenen Abteilungen zusammensetzen (wie z.b. der Dekorationsabteilung, der Schreinerei, der Schlosserei und dem Malsaal). Danach durften wir die Kostümabteilung besichtigen, in welcher die rund Kostüme der letzten und aktuellen Spielzeit gelagert werden. In einem außenstehend en Gebäude des Staatstheaters hängen übrigens weitere Kostüme. Als Nächstes führte uns Frau Kalb in die legendäre Waffenkamme r, in die kunterbunte Schneiderei des Theaters, in das düstere Schuhlager und die etwas chaotische Maskenbildnerei, wo gerade Perücken hergestellt wurden. Unglaublich, dass man für die Herstellung einer Perücke eines Schauspielers drei bis vier Tage braucht. Die Haare dazu sind echt und werden z.b. aus Indien geliefert. Ein weiteres Highlight war das Betreten des schwindelerregenden Strippenbodens, der uns über die Hauptbühne führte. Hier konnten wir von oben einen ersten Blick auf die Bühne genießen. Gegen Ende der Führung durften wir dann auch die Bühne betreten und den eisernen Vorhang, der das Theater im Brandfall schützt, bestaunen. Steht man erst einmal auf der Bühne, so merkt man, wie groß diese ist. Zum Schluss gingen wir noch auf die Ränge im Zuschauerraum, um die Bühne von vorne betrachten zu können. Der Rundgang endete wieder im Foyer des Theater, wo dann noch ein bisschen Zeit blieb, Frau Kalb Fragen zum Bereich Theater zu stellen. Motiviert durch die Exkursion nach Saarbrücken, starteten wir am nächsten Morgen frisch in den dritten Tag, an welchem uns das Thema Improvisation und Dramaturgie nähergebracht werden sollte. Am Morgen 31

32 wärmten wir uns zunächst wieder auf, bevor wir verschiedene Improvisationstechniken kennenlernen durften, wie z.b. Standbilder bauen" oder den berühmten Toaster". Bei diesen Übungen wurde unsere volle Konzentration, Spontanität und Kreativität gefordert. Am selben Tag wurden auch die Gruppen bestimmt und die Szenen für den Präsentationstag am darauffolgenden Samstag verteilt. Nun war es unsere Aufgabe, die szenischen Kurztexte auswendig zu lernen und sie erst einmal improvisiert vorzutragen. dieses Jahr erst einmal gefallen sein, aber wir freuen uns auf ähnliche Projekte in der Zukunft und sagen unserem Spielleiterteam VIELEN HERZLICHEN DANK. Autorin Lisa-Marie Theobald Donnerstags bekamen wir von Frau Stroh alle ein Blatt mit Sätzen, die für Stimmübungen gedacht waren, da der Tag unter dem Motto Atem- und Stimmbildung" stand. Jeder musste einen Zungenbrecher vortragen und dabei die eigene Stimmhöhe, Sprechtempo und Lautstärke auf Anweisung verändern. Die teils traurig, wütend, böse, fröhlich und schüchtern vorgetragenen Sätze brachten uns alle zum Lachen. Manche mussten sogar sprechen wie eine alte Frau oder den Satz in Operngesang vortragen. Auch die Lehrer waren mal an der Reihe, was uns natürlich besonders belustigt hat. Später stellte uns dann eine Mitschülerin Zelal Geyek die vier Temperamente des Schauspiels vor. Wir lernten, was es heißt ein Choleriker, ein Sanguiniker, ein Phlegmatiker und ein Melancholiker zu sein. Diese vier Temperamente übten wir nun hinsichtlich ihrer spezifischen Gangarten und Positionen im Raum und übertrugen diese auf unsere Kurzszenen, welche dadurch enorm aufgewertet wurden. Trailer zu Egotrip : Der letzte Tag der Projektwoche wurde dann neben dem Besuch im Staatstheater ein absolutes Highlight. Das Thema an diesem Freitag lautete Rollenarbeit und Inszenierung. Nachdem wir den Spielplan für unseren Präsentationstag festgelegt und noch einmal durchgespielt hatten, erwarteten wir Besuch von der Theaterpädagogin Vera Kalb und drei jungen Schauspielern des Saarländischen Staatstheaters. Ron Zimmering, Benjamin Bieber und Johannes Quester führten vor uns in der Aula ihr Stück Egotrip auf, bei dem jeder der drei Schauspieler einen ca. 15-minütigen Monolog auf ganz unterschiedliche Weise zum Thema Künstlertum" und Text" hielt. In der Schlussszene sangen die Schauspieler dann sogar noch ein selbst komponiertes Lied und begleiteten sich dabei auf der Gitarre. Nach der Aufführung durften wir die drei sympathischen Schauspieler dann noch in einem Schauspielerinterview hautnah erleben und sie mit tausend Fragen löchern. Alles in allem war es wirklich eine sehr gelungene, da äußerst interessante und bereichernde Projektwoche, die unseren gesamten Mut und jede Menge Einfühlungsvermögen, enorme Ausdauer und ein gutes Stück Disziplin sowie unsere Neugierde und Kreativität abverlangt hat. Der Vorhang dieser Projektwoche 2012 mag zwar für 32

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