Sprachbildungszentren in Niedersachsen Sprachfördermaßnahmen
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- Juliane Gerstle
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1 Sprachbildungszentren in Niedersachsen Sprachfördermaßnahmen DB am Eleonora Sattelmaier Nieders. Landesschulbehörde Osnabrück Sprachbildungszentrum Osnabrück
2 Inhalte Vom DaZNet zu den Sprachbildungszentren Durchgängige Sprachbildung Sprachbildungszentren in Niedersachsen Sprachfördermaßnahmen nach dem Erlass Sprachlernklassen Förderkurse DaZ Förderunterricht Lernentwicklung
3 DaZNet-Projekt 15 DaZNet-Zentren 143 Schulen 62 Grundschulen, 40 HRS, GHS, RS, HS, OBS, KGS, 7 FöS, 30 IGS, Gymnasien, 4 BBS und assoziierte Schulen
4 DaZNet in Osnabrück Stüveschule Rosenplatzschule Erich-Kästner-Schule GS Eversburg Johannes-Vincke-Schule Gesamtschule Schinkel Erich-Maria-Remarque-Realschule Comenius-Schule Förderschule Schwerpunkt Lernen
5 Durchgängige Sprachbildung
6 Standorte der Sprachbildungszentren Celle Lüneburg Stade Delmenhorst Meppen Oldenburg-Stadt Oldenburg-Region Osnabrück Braunschweig Göttingen Salzgitter Wolfsburg Hannover-Stadt Hannover-Region Hildesheim
7 Aufgabenfelder Als Unterstützungssystem für Schulen und Lehrkräfte: Bedarfsanalyse in Schulen/Prozessbegleitung Beratung Vermittlung Information Vernetzung Öffentlichkeitsarbeit
8 Erlasslage Förderung von Bildungserfolg und Teilhabe von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache RdErl. d. MK v
9 Überblick Einschulung und Aufnahme Fördermaßnahmen allgemein Sprachlernklassen Förderkurse DaZ Förderunterricht Lernentwicklung
10 Einschulung und Aufnahme Schulpflicht Aufnahmegespräch Beratung
11 Aufnahme - Erstberatung Sprachlernklasse Regelklasse (nach 3 Monaten) Regelklasse sprachsensibler Unterricht Förderkurs DaZ Regelklasse sprachsensibler Unterricht Förderunterricht Übergangsberatung/ Übergangsmanagement Förderunterricht Regelklasse (nach 1 Jahr) sprachsensibler Unterricht Förderkurs DaZ (ca. 1 Jahr) Förderunterricht Sprachförderkonzept Durchgängige Sprachbildung in allen Fächern/ sprachliche Handlungsfähigkeit in Mündlichkeit und Schriftlichkeit
12 Sprachlernklassen 30 WStd, Sprachförderkonzept SuS, Doppelzählung, Verwendung Qualifizierung und Sensibilisierung des Kollegiums Stundenpläne Übergangsmanagement
13 Sprachkompetenz A 2 Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen beschreiben.
14 Sprachkompetenz B 1 Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.
15 Förderkurs DaZ keine Sprachlernklasse oder Folgeförderung mind. 4 SuS 5-8 WStd jahrgangsübergreifend möglich Überschreitung um 2 WStd parallel zum Regelunterricht und auch im Rahmen der Nachmittagsangebote im Ganztag Dauer 1 Jahr Stundenpläne anschließender Förderunterricht
16 Förderunterricht Folgeförderung keine Sprachlernklasse mind. 5 WStd Fördergruppen bilden 2-5 WStd Überschreitung um 2 WStd fachliche Anforderungen in der Regelklasse Sprachförderung (DaZ und Fremdsprachen) parallel zu den unterrichtsergänzenden Angeboten und im Rahmen des Ganztagsangebots keine Kürzung des Regelunterrichts Vorbereitung des Abschlusses
17 Lernentwicklung sprachsensibler Fachunterricht Beobachtung und Dokumentation Bewertung der Leistungen Bemerkungen Besondere Fremdsprachenregelung Nachteilsausgleich
18 Nachteilsausgleich zusätzliche Bearbeitungszeit Verwendung spezieller Arbeitsmittel (z.b. Wörterbuch, auch in elektronischer Form) personelle Unterstützung alternative Präsentationen von Aufgaben und Ergebnissen Alternative Leistungsnachweise Bereitstellung von Verständnishilfen und zusätzlichen Erläuterungen Exaktheitstoleranz Individuelle Leistungsfeststellung in Einzelsituationen
19 Kontakt Beratungs- und Unterstützungsangebote erfolgen über das Onlineportal B&U der NLSchB
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