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1 Wirtschaft Marktwirtschaft (Markt = Zusammentreffen von Angebot und Preisbildung: gleicht das Verhältnis zwischen Angebot und aus Gleichgewichtspreis = Angebot entspricht genau der (zum Verkauf geplante Warenmenge kann vollständig abgesetzt werden) Preise als Qualitätssteigerung (z.b. hohe Preise, da hochwertigere Produkte; dennoch hohe Signalfunktion für andere Unternehmen) Preise als Ausschlussfunktion (teure Preise dienen zur Einschränkung des Kundenkreises; oft entspricht der Preis hierbei nicht dem tatsächlichen Wert) Preise können auch eine erzieherische Funktion haben (Drosseln der durch künstliches Verteuern z.b. durch extra Steuern) *diese Grafik dient nur dem Verständnis Der Preis steigt bei geringem Warenangebot und großer Der Preis sinkt bei großem Warenangebot und geringer Wettbewerb: Preisregulierung über Angebot und funktioniert nur, wenn es mehrere Anbieter für gleiche und ähnliche Produkte gibt Wettbewerb ist für die Funktion der Markwirtschaft elementar wichtig beeinflusst ebenfalls die Preisbildung treibt Unternehmen an, qualitativ hochwertigere Produkte herzustellen Monopol = Alleinverkauf (keine Konkurrenz; Preise können nach Belieben verändert werden)

2 Marktwirtschaft Beispiel: Situation: Konzerthalle mit insgesamt 1000 Besuchern; 5 verschiedene Currywurstbuden mit 5 verschiedenen Preisen Verkäufer A (Currywurst 1 ) alle Besucher (1000) Verkäufer B (Currywurst 2 ) 800 von 1000 Besuchern Bei Verkäufer C (Currywurst 3 ) würden 600 von 1000 Besuchern eine Wurst kaufen. Verkäufer D (Currywurst 4 ) 400 von 1000 Besuchern Verkäufer E (Currywurst 5 ) 200 von 1000 Besuchern Alle Verkäufer 5 4 von 5 Verkäufern 4 3 von 5 Verkäufern würden die Currywurst gerne für 3 2 von 5 Verkäufern 2 1 von 5 Verkäufern 1 verkaufen. Konsumentenrente = die Konsumenten (Käufer) zahlen mehr, als den fairen Preis (Gleichgewichtspreis) sie machen Verlust Anbieterrente = die Anbieter (Verkäufer) bekommen weniger für ihre Produkte, als ihnen dafür zusteht sie machen Verlust

3 Folgen Staat Merkmale Grundidee wir-sind-klasse.jimdo.com Wirtschaftsformen freie Marktwirtschaft Zentralverwaltungswirtschaft (Planwirtschaft) soziale Marktwirtschaft Streben nach maximalem Gewinn führt zum Allgemeinwohl alle Menschen sind gleich (Kommunismus) Vorteile der freien Marktwirtschaft nutzen und deren Nachteile beseitigen (Arbeitnehmerschutz) Angebot und bestimmen den Preis (bzw. Unternehmen bestimmen den Preis); Unternehmer kann mit seinem Privateigentum tun und lassen, was er will Staat bestimmt über Löhne, Priese, Produktionsmenge (er plant das Angebot); kein Privateigentum des Unternehmers; funktioniert nur, wenn der Staat umfassende Kompetenzen besitzt Markt regelt Angebot und ; es gibt Gesetze und Regelungen zum Schutz der Arbeitnehmer Staat hat Wächterfunktion; garantiert mit Gesetzen die Freiheit des Unternehmens Staat allein bestimmt über die gesamte Wirtschaft es gibt bestimmte Rahmenbedingungen*; aktiver Eingriff (Kontrolle) Aufgrund der völligen Freiheit werden geringe Löhne bei unzumutbaren Arbeitszeiten bezahlt soziales Elend der Bevölkerung wenig/keine Freiheiten für die Unternehmer maximaler Gewinn und völlige Macht und Kontrolle für Unternehmer Gleichheit und Gleichberechtigung; faire Löhne und Arbeitszeiten, da ständige Kontrolle des Staates sozialer Ausgleich (gewisse Freiheit der Unternehmer, jedoch auch Fairness gegenüber der Arbeitnehmer) Freiheiten: Einschränkungen (*Rahmenbedingungen): Welche Produkte werden verkauft/hergestellt? Preisfestlegung Gesellschaftsbildung Recht auf Privateigentum Schutz vor Armut Erbrecht Recht zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsrechte Sicherheit Gesundheitsschutz Umweltschutz Arbeitgeberrechte Allgemeinnutzen Voraussetzungen für Neugründungen Konkurrenz darf nicht aufgekauft werden keine Monopole Ordnungspolitik (Kartellamt), Strukturpolitik (Subventionen), Sozialpolitik, Konjunkturpolitik

4 Konjunktur Folgen/Auswirkungen der einzelnen Phasen: Aufschwung hohe Zinsen Konsum steigt hohe Umsatz steigt Arbeitslosenrate sinkt Boom (Hochkonjunktur) Kapazitätslimit erreicht schwer zu bedienen Lagerbestände sinken Preise steigen Skepsis der Konsumenten entsteht Abschwung (Rezession) Verunsicherung der Konsumenten nimmt ab Zinsen sinken Umsatz sinkt Entlassungen Depression geringe Überproduktion wird abgebaut weitere Entlassungen Arbeitslosenrate steigt Preise sinken Konjunkturindikatoren = Messgröße für die wirtschaftliche Entwicklung Frühindikatoren Präsenzindikatoren Spätindikatoren Arbeitsaufträge Baugenehmigungen Geschäftsklimaindex Produktionsindex Kapazitätsauslastung Ein-/Ausfuhren Veränderung des Preisindex Entwicklung des Arbeitsmarktes Veränderung des BIP vorauslaufend gleichlaufend nachlaufend

5 Wirtschaftskreislauf Wirtschaftspolitik-Vokabeln Haushalte Staat Unternehmen Steuern, Konsum, Verkauf, Gehalt, Kredite, Investitionen,... Ausland Banken Bruttoinlandsprodukt (BIP) = der Wert aller Güter und Dienstleistungen, die innerhalb 1 Jahres innerhalb der Landesgrenzen auch durch ausländische Leistungen erwirtschaftet werden; Leistungen der Inländer im Ausland werden hierbei nicht berücksichtigt Arbeitslosenquote = prozentualer Anteil der Arbeitslosen zwischen 15 und 65 an der Gesamtzahl der zivilen Erwerbspersonen, die sich bei der Agentur für Arbeit gemeldet haben und vermittelt werden können In der Wirtschaft beeinflussen sich Haushalte, Unternehmen, Banken, das Ausland und der Staat gegenseitig und sind voneinander abhängig. Diese Beziehungen werden als Wirtschaftskreislauf bezeichnet. Inflation = Zustand, wenn in einem Staat mehr Geld als Güter vorhanden ist Geld verliert an Wert Beispiel: Ein beliebtes Produkt wird schneller verkauft als es produziert werden kann Preise steigen Konsum steigt, da Angst, die Preise könnten noch mehr steigen viele geben ihr Geld aus das Produkt wird immer teurer Geld verliert mehr und mehr an Wert Um beispielsweise eine Inflation zu vermeiden, gilt es das magische Sechseck der Wirtschaft einzuhalten

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