Nachhaltigkeit aus der Sicht eines Folien- und Vliesstoffherstellers

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1 Nachhaltigkeit aus der Sicht eines Folien- und Vliesstoffherstellers Dr. Henning Seidel RKW SE Wissenschaftstag, Ansbach, Gliederung Herstellung von Kunststofffolien Kurzvorstellung der RKW SE Verständnis der Nachhaltigkeit bei der RKW Praxisbeispiele bei der RKW Schlussfolgerungen 1

2 Herstellung von Kunststofffolien mittels Schlauchfolienextrusion Flachlegung Abquetschrollen Materialzufuhr (i. d. R. Feststoff) Kühl- und Stützluft Kühlring Zusammengelegter Folienschlauch Wickel Extruder Werkzeug Herstellung von Kunststofffolien mittels Schlauchfolienextrusion Flachlegung Abquetschrollen Materialzufuhr (i. d. R. Feststoff) Kühl- und Stützluft Kühlring Zusammengelegter Folienschlauch Wickel Extruder Werkzeug [Bild: W&H] 2

3 Unternehmensprofil 54 Jahre Erfahrung in Forschung, Entwicklung und Produktion von Polyolefinfolien Modernste Produktionstechnologien und -maschinen Verarbeitung von ca Tonnen PE und PP pro Jahr 21 Standorte (20 Standorte und die Zentrale) 5 Globale Geschäftsbereiche (Global Business Areas) Über Mitarbeiter In Privatbesitz 760 Mio Umsatz (FCST 2011) Umsatz und Absatz der RKW-Gruppe FCST 2011 in Mio. in Tausend Tonnen 3

4 Unsere Standorte Global Business Areas (GBAs) Hygiene & Medical Technische Folien und Vliesstoffe Konsumverpackungen Industrieverpackungen Agrarfolien, Netze und Baufolien 4

5 Gliederung Herstellung von Kunststofffolien Kurzvorstellung der RKW SE Verständnis der Nachhaltigkeit bei der RKW Praxisbeispiele bei der RKW Schlussfolgerungen Verständnis der RKW: Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökonomie Umweltschutz steht nicht im Widerspruch zu wirtschaftlichem Erfolg Solide finanziertes Familienunternehmen Reinvestition der Gewinne ins Unternehmen Langfristige, erfolgreiche Kundenbeziehungen Qualität und Zuverlässigkeit als Basis wirtschaftlichen Erfolgs Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen Verringerung von Rohstoffeinsatz, Emissionen und Abfällen 5

6 Verständnis der RKW: Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Ökologie in allen Phasen des Produktlebenszyklus, von der Entwicklung bis zum Ende des Lebensweges Schonung der natürlichen Ressourcen Verringerung von Emissionen Vermeidung von Abfall Vermeidung von Umweltschäden Optimierung der Logistik Verständnis der RKW: Drei Dimensionen der Nachhaltigkeit Soziales Verantwortung für den Menschen Umfassende betriebliche Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter Optimierung der Arbeitsbedingungen Betriebliche Vorsorge Produktverantwortung / Verantwortung unseren Kunden gegenüber Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter Ideenmanagement 6

7 Nachhaltige Entwicklung bedeutet für die RKW, langfristig angelegten wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung zu verbinden. Roland Roth CEO Dr.-Ing. Henning Seidel Manager Corporate R&D Sustainability & Market Development Eckdaten zur Nachhaltigkeit bei der RKW 7

8 Strommix in der RKW RKW SE (deutsche BUs) 294 g CO 2 /kwh Durchschnittlicher Strommix in Deutschland 508 g CO 2 /kwh 46 % 16 % 17 % 25 % 38 % 58 % Kernkraft (z.b. Uran) Fossile und sonstige Energie (z.b. Steinkohle, Braunkohle, Erdgas) Erneuerbare Energie (z.b. Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie) Grundlage bei der RKW: Drei R s zum Schutz der Umwelt 8

9 Beispiele der Nachhaltigkeit bei der RKW 1. Downgauging / Gewichtsreduktion 2. FPO - gefüllte Polyolefine 3. Biokunststoffe 4. Ökobilanzen Beispiele der Nachhaltigkeit: 1. Downgauging / Gewichtsreduktion Warum Downgauging? Rohstoffe verursachen den größten Anteil der gesamten CO 2 -Emissionen typischer Extrusionsprodukte Rohstoffeinsparungen durch Downgauging Schonung von natürlichen Ressourcen direkte Verringerung der CO 2 - Emissionen bei der Produktherstellung zusätzliche Reduktion der CO 2 - Emissionen bei Transporten (Rohstoffe, Produkte, Nutzungsphase) Kostenreduktion für unsere Kunden 5% 6% 2% 87% Polymer Extrusion Bedruckung Converting Anteil der CO 2 -Emissionen bei der Produktherstellung (Praxisbeispiel: FFS-Sack, 160 µm PE Blasfolie, einfacher Flexodruck) 9

10 Beispiele der Nachhaltigkeit: 1. Downgauging / Gewichtsreduktion Erfolgsfaktor: Gewichtsreduktion von Folien für Babywindeln Ohne Einschränkung der funktionalen Folieneigenschaften! 38% weniger Gewicht bedeutet 38% weniger Ressourcenverbrauch 38% weniger CO 2 -Emissionen 60% mehr m² je kg Polymer 60% mehr Windeln je kg Polymer Weniger An- und Abtransport in der gesamten Lieferkette Effizienzsteigerung in den Nachfolgeprozessen Folie mit 24 g/m 2 15 g/m 2 Beispiele der Nachhaltigkeit: 2. FPO - gefüllte Polyolefine Rohöl Kreide 50 % Polyolefin + 50 % Kreide FPO : Einsparung von ca. 50% fossiler Polymere 10

11 Beispiele der Nachhaltigkeit: 3. Biokunststoffe Definition Biokunststoffe : Nachwachsend oder abbaubar oder beides Nachwachsend Abbaubar Konventionelle Kunststoffe Fossil Biokunststoffe Nicht abbaubar Beispiele der Nachhaltigkeit: 3. Biokunststoffe Erfahrung mit alternativen Rohstoffen Polylactic Acid (PLA) Stärke und Stärke-Nebenprodukte Synthetisches biologisch abbaubares Polyester Polyethylen auf Basis von Zuckerrohr (Bio-PE) Mineralische Zuschlagstoffe: Calciumcarbonat, Talk, Titandioxid, Silikate Synthetisches Polymer auf Basis landwirtschaftlicher Ressourcen Bestandteil vieler biologisch abbaubarer Rohstoffe In Reinform oder als für Folienanwendungen notwendige Beimischung zu PLA oder Stärke Substitution von fossil basiertem PE mit gleichwertigen Eigenschaften Diverse Qualitäten / Einsatzzwecke, RKW-eigene Compoundierung 11

12 Beispiele der Nachhaltigkeit: 3. Biokunststoffe Stellungnahme der RKW Biokunststoffe sind heute mit unterschiedlichen Eigenschaftsprofilen verfügbar Nachwachsende Rohstoffe nehmen zukünftig eine wachsende Bedeutung ein Abbaubarkeit muss einen zusätzlichen Anwendungsnutzen darstellen Biokunststoffe sind (noch) teurer als fossil basierte Polyolefine RKW besitzt fundierte Erfahrung mit etablierten und neuen Biokunststoffen Ökologischer Vorteil - bei Biokunststoffen nicht pauschal gegeben - muss für jede Anwendung speziell bewertet werden Beispiele der Nachhaltigkeit: 4. Ökobilanzen Betrachtung des gesamten Lebenswegs Nutzung von Ressourcen Emissionen in Luft, Wasser, Erdreich Umfasst Vielzahl an Indikatoren Energieverbrauch Wasserverbrauch Feststoffabfall Globale Erwärmung (Carbon Footprint) Ozonabbau Humantoxizität Sommersmog Versauerung Überdüngung Wasser-Ökotoxizität Bild: P&G 12

13 Beispiele der Nachhaltigkeit: 4. Ökobilanzen Sack für pulvrige Güter Energieverbrauch 1,00 PE-Sack (Kunststoff) Landnutzung 0,50 0,00 Emissionen Biologisch abbaubarer Polyestersack Papiersack (PE-Innenauskleidung), keine Versiegelung Gesundheitsgefährdungspotential Ressourcenverbrauch Risikopotenzial 1,0 = schlechteste Position 0,0 = beste Position Quelle: BASF Lebenszyklusanalyse für Lafarge/RKW, 2008 Kleinster Fingerabdruck: PE-Säcke sind am umweltfreundlichsten Schlussfolgerungen RKW übernimmt Verantwortung für die Umwelt Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik Nachhaltigkeit steht nicht im Widerspruch zu kommerziellen Zielen Ökologischer Vorteil von Biokunststoffen nicht pauschal gegeben Downgauging liefert wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit 13

14 14

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