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- Axel Franke
- vor 6 Jahren
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Transkript
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2 Überblick 1 Jugendcoaching allgemein 2 Prävention und Intervention 3 Konkretes Beispiel 2
3 Jugendcoaching 1 flächendeckende und nahtstellenübergreifende Beratung, Begleitung und Betreuung 2 23 AHS in Wien 3 23 BMHS in Wien 4 Ca Erstberatungen/Jahr 3
4 Zielgruppe & Ziele Zielgruppe SchülerInnen der individuellen 9. Schulstufe in AHS und BMHS NEETs 14 bis 19 bzw. 25 Jahre Ziele Schulabschluss wenigstens auf Sekundarstufe I Drop Outs verringern Arbeitsmarktchancen erhöhen Persönliche und soziale Stabilisierung 4
5 Zielgruppe SchülerInnen der individuellen 9. Schulstufe in 1 AHS 2 BMHS 3 NEETs (14 bis 19 bzw. 25 Jahre) 5
6 Ziele 1 Schulabschluss wenigstens auf Sekundarstufe I 2 Drop Outs verringern 3 Arbeitsmarktchancen erhöhen 4 Persönliche und soziale Stabilisierung 6
7 Schule Schule Schule Schule Mobile Beratung Mobile Beratung Mobile Beratung Mobile Beratung Schule Schule Mobile Beratung Case Management - Am jeweiligen JC-Standort Mobile Beratung NEETs
8 Nennung durch LehrerInnen 1 Erstgespräche Beratung 2 mit Case Management Ansatz ZIELE: Verbleib in Schule Schulwechsel Lehrstelle 3 Begleitung mit Case Management Ansatz
9 Prävention und Intervention im Case-Management 9
10 Prototypischer Case Management Prozess /Lehrstellensuche Intake Bedarfsklärung Zielvereinbarung Care Plan Nennung der Jugendlichen INTAKE JA Ressourcen & Zielvereinbarung Klärung der Berufsinteressen NEIN ext. Beratungs.-oder Betreuungsstelle + Vernetzung mit Freizeitpädagogik selektive & indizierte prävent. Maßnahmen setzen Schulsozialarbeit Schulpsychologie, Schularzt Umsetzung Koordinierung Zielüberprüfung existieren realistische Berufsinteressen? JA Bewerbungstraining Lebenslauf NEIN Lehrstellensuche Berufsorientierung Greift Präventi on? JA NEIN
11 Modernes Präventionskonzept Indizierte Prävention Indizierte Prävention richtet sich an Einzelpersonen mit Risikoverhalten Selektive Prävention Selektive Prävention richtet sich an potentiell gefährdete Gruppen Universelle Prävention Universelle Prävention richtet sich an die Allgemeinheit 11
12 Indizierte Prävention im Case-Management Systemische Beratung??? 12
13 Konkretes Beispiel Motivierende Gesprächsführung (MI) 13
14 Motivierende Gesprächsführung Von der Absichtsbildung Vgl.:- Veränderungsstadien Prof. Dr. Jürgen Hoyer - Dresden, 26. Mai
15 Motivierende Gesprächsführung zur Durchführung Vgl.:- Veränderungsstadien Prof. Dr. Jürgen Hoyer - Dresden, 26. Mai
16 Motivierende Gesprächsführung 1 Grundhaltung 2 Transtheoretisches Modell 3 Umgang mit Widerstand 16
17 Motivierende Gesprächsführung Rauchen, Alkohol, Drogen Phobien Krebsvorsorge Diät / Gewichtskontrolle Gesundes Bewegungsverhalten Delinquentes Verhalten Schulabsentismus? Lernmotivation? 17
18 Phasen in Veränderungsprozessen Transtheoretisches Model nach Prochaska & DiClemente Informationen geben. Rückmeldung über Risiko. Aufmerksamkeit auf Problemverhalten lenken. Hilfestellung, Ressourcen stärken, konkreten Plan entwickeln Rückfallprophylaxe. Umgang mit Rückfall besprechen Absichts -voll Handlung Absichtslosigkeit Vorbereitung Aufrechterhaltung Umgang mit Widerstand, Vor- und Nachteile gegenüberstellen Gelegenheiten zur Veränderung aufzeigen Feedback, Rückmeldung über Erfolge. Positive Veränderungen loben. Achtsamkeit auf Gefahrensituationen 18
19 Beispiel Ich trinke am Abend ein, zwei Bier. Ich weiß gar nicht, was alle von mir wollen! Klar mache ich auch - Anbiederung Erzählen Sie mir nichts jeder Alkoholiker leugnet erst! - provoziert Wortgefecht und Widerstand Ihre Frau hat aber was anderes gesagt - provoziert Widerstand, untergräbt Vertrauen Lassen Sie uns das erst noch mal genau überprüfen! - ungeübter Verhaltenstherapeut Was meinen Sie, was die anderen von Ihnen wollen? - Hinterfragen, weckt evtl. Misstrauen Das stelle ich mir unangenehm vor! - Empathie Ihr Problem ist eher, dass andere Sie nicht in Ruhe lassen (akzeptieren)? - Empathie, MI Und was erwarten Sie hier, von dieser Behandlung? - Klärung der Gesprächsvorauss. (immer angemessen) Vgl.:- Veränderungsstadien Prof. Dr. Jürgen Hoyer - Dresden, 26. Mai 2011 Juni 12 19
20 Motivierende Gesprächsführung Umgang mit Widerstand Contra Pro 20
21 e Change Talk in der Motivierenden Gesprächsführung 1 Vorteile des Verhaltens (z.b. Rauchen) 4 Vorteile der Änderung 2 3 Nachteile der Änderung (Rauchen abgewöhnen) Nachteile des Verhaltens
22 Skalierungen in der Motivierenden Gesprächsführung Wie wichtig ist es Dir, das Rauchen aufzuhören? Wie zuversichtlich bist Du es zu schaffen? Überhaupt nicht wichtig Überhaupt nicht zuversichtlich Extrem wichtig Extrem zuversichtlich
23 Literatur: Miller, W., Rollnick, S., 2004: Motivierende Gesprächsführung, Lambertus Ulrich Wehrmann - Motivierende Gesprächsführung - neue Perspektiven für eine kreative, veränderungsfördernde Gesprächskultur Internet: Juni 12 23
24 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Teamleiter/BMHS: Mag. Rudi Maisriml: Tel.: Projektleiter: Mag. Bernhard Pöckl Tel.:
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Ask Befragen Sie die Patienten über ihren Rauchstatus. Brief Intervention Individuelle motivierende Empfehlung zum Rauchstopp
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