Geschäftsbericht Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

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1 Geschäftsbericht 2013 Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

2 Überblick Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Anzahl der versicherten Personen Tsd , , , , ,3 Gebuchte Bruttobeiträge Mio , , , , ,4 Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto Mio , , , , ,2 Kapitalanlagen Mio , , , , ,5 Nettoergebnis aus Kapitalanlagen Mio. 322,6 306,1 283,2 266,6 222,5 Versicherungstechnische Rückstellungen Mio , , , , ,9 Zuführung zur erfolgsabhängigen Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio. 171,8 157,9 133,9 106,5 38,0 Eigenkapital Mio. 219,6 203,7 199,7 185,6 167,5 Jahresüberschuss Mio. 40,0 28,0 28,0 17,9 15,0 Kennzahlen Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Eigenkapitalquote % 12,0 11,9 11,8 11,8 12,2 RfB-Quote % 27,9 24,2 18,7 11,9 8,6 Überschussverwendungsquote % 82,8 86,3 86,7 89,3 80,4 Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote 1 % 13,1 11,3 11,9 8,6 3,7 Schadenquote 1 % 78,4 80,0 79,1 81,7 85,1 Verwaltungskostenquote % 2,0 2,0 2,1 2,2 2,4 Abschlusskostenquote % 6,6 6,7 6,9 7,5 8,8 Nettoverzinsung % 3,9 4,0 4,0 4,1 3,7 Laufende Durchschnittsverzinsung (nach Verbandsformel) % 4,0 4,1 4,0 4,0 3,9 1 Im Jahr 2012 angepasste Kennzahl lt. PKV-Verband.

3 Inhalt 2 Gremien Lagebericht 4 Lagebericht Lagebericht Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung 16 Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 Bilanz/GuV Anhang 21 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 24 Entwicklung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Kapitalanlagen im Geschäftsjahr Erläuterungen zur Bilanz 32 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Anhang 35 Sonstige Angaben 37 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 38 Bericht des Aufsichtsrats 40 Impressum

4 2 Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Geschäftsbericht 2013 Gremien Aufsichtsrat Friedrich Schubring-Giese Vorsitzender Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Ulrich Rüther Stellvertretender Vorsitzender Vorsitzender des Vorstands Provinzial NordWest Holding AG Gabriele Edlhuber 1 Angestellte Dr. Robert Heene Mitglied des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts (bis 15. April 2013) Dr. Dirk Hermann Vorsitzender des Vorstands SAARLAND Feuerversicherung AG SAARLAND Lebensversicherung AG (seit 15. April 2013) Maximilian Huber 1 Angestellter Franz Kränzler Generalbevollmächtigter Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts (seit 15. April 2013) Dr. Franz Kühnel Mitglied des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Hans-Jörg Rippstain 1 Angestellter Barbara Schick Mitglied des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts (bis 15. April 2013) Helmut Späth Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Dr. Stephan Spieleder Mitglied des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Dr. Walter Tesarczyk Vorsitzender des Vorstands Provinzial Rheinland Versicherung AG Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG (seit 15. April 2013) Klaus-Arno Türk 1 Angestellter Dr. Frank Walthes Vorsitzender des Vorstands Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl Vorsitzender des Vorstands SV SparkassenVersicherung Holding AG Christian Luff 1 Angestellter 1 Vertreter der Arbeitnehmer.

5 Gremien 3 Vorstand Dr. Harald Benzing Vorsitzender Unternehmensplanung und Controlling, Unternehmenskommunikation, Personal, Betriebsorganisation, Revision, Rechnungswesen, Mathematik und Produktentwicklung, Anwendungsentwicklung, Gesamtrisikomanagement Manuela Kiechle Vertrieb, Marketing, Auslandsgeschäft, Reiseversicherung, Allgemeine Services, Gesamtrisikomanagement Wolfgang Reif Kundenservice, Leistungsbearbeitung, Gesundheitsmanagement, Beihilfeund Firmenversicherung, Recht und Steuern, Vermögensanlage und -verwaltung, Service-Center, Gesamtrisikomanagement

6 4 Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Geschäftsbericht 2013 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Geschäft Die Bayerische Beamtenkrankenkasse AG wurde 1926 gegründet und gehört zusammen mit der Union Krankenversicherung AG zur Consal Beteiligungsgesellschaft AG. Die Gesellschaften sind Unternehmen des Konzerns Versicherungskammer Bayern (VKB) und als öffentliche Versicherer in die Sparkassen-Finanzgruppe eingebunden. Sie sind nach versicherten Personen die drittgrößte private Krankenversicherungsgruppe in Deutschland. Sie bieten eine umfassende Produktpalette mit bedarfsorientierten und leistungsstarken Krankheitskostenvoll- und -zusatzversicherungen für alle Zielgruppen. In der Beihilfeablöseversicherung ist die Bayerische Beamtenkrankenkasse Marktführer in Deutschland. Entwicklung der Gesamtwirtschaft Nach einer zunehmenden Abschwächung der Weltkonjunktur im Jahr 2012 hat sich diese im Jahresverlauf 2013 stabilisiert. Die Impulse hierzu kamen verstärkt aus den Industrieländern. Der Euroraum konnte im 2. Quartal 2013 erstmals nach sechs Quartalen wieder ein positives Wachstum erzielen. Die Notenbanken in den Industrieländern führten ihre expansive Geld- und die Niedrigzinspolitik fort. Damit steht der Wirtschaft Liquidität zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Die Konjunktur in Deutschland wurde 2013 weiterhin durch die starke Binnennachfrage und den Export getragen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im Jahresvergleich moderat um 0,4 Prozent. Die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte, auf die ein Großteil der Versicherungsnachfrage in Deutschland entfällt, stellt sich dank der guten Entwicklung am Arbeitsmarkt, Lohnsteigerungen und moderaten Preissteigerungen weiter günstig dar. Das Beschäftigungswachstum hielt an. Die Verbraucherpreise stiegen mit 1,5 Prozent langsamer als ein Jahr zuvor mit 2,0 Prozent. Die Sparquote war gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufi g. Branchenentwicklung 1 Das besondere Geschäftsmodell der Versicherer und ihre essenzielle volkswirtschaftliche Funktion haben dazu geführt, dass sich die deutsche Versicherungswirtschaft auch in der Finanz- und Staatsschuldenkrise stabil entwickeln konnte. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld stellt die Versicherungsunternehmen zunehmend vor hohe Herausforderungen. Doch die Versicherungsbranche beweist bislang erfolgreich, dass sie mit ihrer auf Sicherheit und Stabilität ausgerichteten Anlage auch in schwierigen Zeiten ein stabiler Partner für die Bürger bei der Absicherung der Risiken aus der Sach- und Personenversicherung bleibt. Auch im Geschäftsjahr 2013 verzeichneten die deutschen Versicherer über alle Sparten 1 Hochrechnungsstand: März 2014, Basis GDV. eine deutliche Zunahme der Beiträge um 3,0 Prozent auf 187,1 (181,6) Mrd. Euro. Gesetzliche und private Krankenversicherung bilden die Säulen des deutschen Gesundheitssystems. Dieses ist einer der größten Wirtschaftsfaktoren. Rund 4,9 Mio. Menschen sind in der Gesundheitswirtschaft beschäftigt das ist jeder achte Arbeitsplatz in Deutschland. Das Bekenntnis der neuen Regierungskoalition zum Dualen System sorgt in der privaten Krankenversicherung für stabile Rahmenbedingungen. Die private Kranken- und Pfl egeversicherung verzeichnete nach vorläufi gen Schätzungen ein Wachstum der Beitragseinnahmen von 0,7 Prozent auf 35,9 (35,6) Mrd. Euro. Dabei reduzieren die seit August 2013 geltenden Regelungen zum Notlagentarif die Beitragseinnahmen. Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen. Die Nachfrage nach Pfl egezusatzversicherungen entwickelte sich im Jahr 2013 sehr positiv. Geschäftsentwicklung und -ergebnis Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 1,3 Prozent. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle stiegen um 3,4 Prozent. Die Schadenquote reduzierte sich auf 78,4 (80,0) Prozent. Die Verwaltungskostenquote lag unverändert bei 2,0 Prozent, die Abschlusskostenquote sank auf 6,6 (6,7) Prozent. Die Nettoverzinsung lag bei 3,9 (4,0) Prozent. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen wuchs um 5,4 Prozent auf 322,6 (306,1) Mio. Euro. Zum 31. Dezember 2013 waren Bewertungs reserven von 823,2 (1.160) Mio. Euro vorhanden. Der Rohüberschuss vor Steuern lag bei 254,5 (219,1) Mio. Euro. Der Jahresüberschuss der Bayerischen Beamtenkrankenkasse lag mit 40,0 (28,0) Mio. Euro über dem Vorjahresniveau. Ertragslage Beiträge Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich um 1,3 Prozent auf 1,53 (1,51) Mrd. Euro. Dieser Anstieg resultierte aus dem Neugeschäft und aus notwendigen Beitragsanpassungen. Die rückwirkende Einführung des Notlagentarifs reduzierte das Beitragswachstum.

7 Lagebericht 5 Einschließlich der Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung in Höhe von 93,3 Mio. Euro beliefen sich die Gesamtbeitragseinnahmen auf 1,62 Mrd. Euro. Neugeschäft Das Neugeschäft in der Krankheitskostenvollversicherung war rückläufi g, das Zusatzversicherungsgeschäft konnte deut lich gesteigert werden. Bestand Die Bayerische Beamtenkrankenkasse erweiterte ihren Bestand um Kunden. Zum Jahresende hatte sie Kunden versichert, davon in der Krankheitskostenvoll- und in der Krankheitskostenzusatzversicherung. Der Versicherungsbestand in der Krankenversicherung nach Art der Schadenversicherung lag bei Personen. Leistungen an die Kunden Die Zahlungen für Versicherungsfälle und die Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versiche - rungs fälle inklusive der Schadenregulierungsaufwendungen lagen bei 1.097,4 (1.061,0) Mio. Euro. Aufwandsmindernd haben sich die Arzneimittelrabatte gemäß Arzneimittel marktneu ord nungsgesetz (AMNOG) ausgewirkt. Für künftige Versiche rungsfälle wurden der Deckungsrückstellung 465,9 (460,4) Mio. Euro zugeführt. Dabei führte die rückwirkende Umstellung auf den Notlagentarif zu einer einmaligen Entlastung der Deck ungsrückstellung. Die PKV-Schadenquote, welche durch die Veränderung der Deckungsrückstellung wesentlich beein fl usst wird, sank auf 78,4 (80,0) Prozent. Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wurden 171,8 (157,9) Mio. Euro zugeführt. Diese Mittel kommen den Versicherten durch geringere Beitragsanpassungen oder in Form von Beitragsrückerstattungen in der Zukunft direkt zugute. Kosten Die Verwaltungskostenquote lag unverändert bei 2,0 Prozent. Die Abschlusskostenquote reduzierte sich auf 6,6 (6,7) Prozent. Insgesamt sanken die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb leicht und lagen bei 130,7 (131,0) Mio. Euro. Dabei hatte die Gesellschaft unverändert 30,1 Mio. Euro Verwaltungs- und 100,6 (100,9) Mio. Euro Abschlussaufwendungen. Kapitalmarkt und Entwicklung Kapitalanlagen Das Jahr 2013 war wie das Vorjahr geprägt von der anhaltenden Niedrigzinsphase an den Kapitalmärkten. Die Zinsen auf 10-jährige deutsche Staatsanleihen erholten sich leicht, lagen aber mit 1,93 Prozent zum Jahresende noch immer auf niedrigem Niveau. Die Schuldenkrise in einigen Ländern der Europäischen Union beherrschte die Kapitalmärkte nicht mehr so stark. Der europäische Aktienindex Euro Stoxx 50 schloss 18,0 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dies spiegelt vor allem den erwarteten wirtschaftlichen Aufschwung in Europa wider. Ergebnis aus Kapitalanlagen Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen erhöhte sich auf 322,6 (306,1) Mio. Euro. Bei den Bruttoerträgen konnte die Bayerische Beamtenkrankenkasse ein Ergebnis von 341,3 (343,2) Mio. Euro verzeichnen. Darin enthalten waren laufende Erträge in Höhe von 330,3 (321,8) Mio. Euro und Erträge aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 10,5 (7,9) Mio. Euro. Die Aufwendungen für Kapitalanlagen beliefen sich auf 18,7 (37,1) Mio. Euro. Sie setzten sich im Wesentlichen aus laufenden Aufwendungen in Höhe von 3,6 (4,2) Mio. Euro, Abschreibungen auf Kapitalanlagen in Höhe von 7,0 (30,1) Mio. Euro sowie Abgangsverlusten in Höhe von 8,1 (2,8) Mio. Euro zusammen. Die Nettoverzinsung erreichte 3,9 (4,0) Prozent. Die laufende Durchschnittsverzinsung berechnet nach der vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft empfohlenen Methode lag bei 4,0 (4,1) Prozent. Überschussverwendung Im Verhältnis zum Rohergebnis nach Steuern in Höhe von 232,2 (205,0) Mio. Euro lag die Überschussverwendungsquote bei 82,8 (86,3) Prozent für das gesamte Geschäft. Jahresergebnis Der Steueraufwand der Gesellschaft lag bei 22,3 (14,1) Mio. Euro, der Jahresüberschuss belief sich auf 40,0 (28,0) Mio. Euro. Finanzlage Liquidität Die zur jederzeitigen Erfüllung der laufenden Zahlungsverpfl ichtungen notwendige Liquidität wird durch eine mehrjährige Liquiditätsplanung gewährleistet. Diese berücksichtigt Einzahlungen, die im Wesentlichen aus Beiträgen, Erträgen aus und Rückzahlungen von Kapitalanlagen sowie aus ankommenden Übertragungswerten stammen. Sie werden mit den Auszahlungen, die vorwiegend aus Versicherungsleistungen, Reinvestitionen in Kapitalanlagen sowie laufenden Ausgaben des Versicherungsbetriebs, Investitionen und abgehenden Übertragungswerten bestehen, zusammengeführt. Die für das Versicherungsgeschäft wesentliche Investitionstätigkeit fi ndet im Rahmen der Kapitalanlagen statt. Durch Lagebericht

8 6 Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Geschäftsbericht 2013 die vorschüssigen laufenden Beitragseinnahmen und die Rückfl üsse aus den Kapitalanlagen fl ießen permanent liquide Mittel zu. Diese werden neben den laufenden Auszahlungen für Leistungen an die Kunden wiederum in Kapitalanlagen investiert, um die Erfüllung der zukünftigen Verpfl ichtungen stets gewährleisten zu können. Investitionen Die Bruttoneuanlagen beliefen sich auf 1,03 (1,20) Mrd. Euro. Damit lag die Neuanlagequote bei 13,1 (16,3) Prozent des Kapitalanlagenbestands. Der Investitionsschwerpunkt lag wie in den Vorjahren bei den Zinsträgern, wobei 43,6 Mio. Euro über Inhaberschuldverschreibungen, 331,6 Mio. Euro über Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen sowie 229,0 Mio. Euro indirekt über Investmentanteile in Unternehmensanleihen investiert wurden. Kapitalstruktur Die Kapitalstruktur der Bayerischen Beamtenkrankenkasse stellte sich zum Bilanzstichtag wie folgt dar: Aktiva Mio. % Mio. % Immaterielle Vermögensgegenstände 1,6 0,0 2,4 0,0 Kapitalanlagen 8.438,8 98, ,8 98,0 Übrige Aktiva 159,8 1,9 160,5 2,0 Gesamt 8.600,2 100, ,7 100,0 Passiva Mio. % Mio. % Eigenkapital 219,6 2,6 203,7 2,5 Versicherungstechnische Rückstellungen 8.322,1 96, ,6 96,6 Übrige Passiva 58,5 0,7 72,4 0,9 Gesamt 8.600,2 100, ,7 100,0 Den versicherungstechnischen Rückstellungen in Höhe von 8.322,1 Mio. Euro stehen Kapitalanlagen in Höhe von 8.438,8 Mio. Euro sowie Eigenkapital in Höhe von 219,6 Mio. Euro gegenüber. Derzeit besteht kein Bedarf an Finanzierungsmaßnahmen. Vermögenslage Eigenkapital Das Eigenkapital hat sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt entwickelt: Eigenkapital Mio. % Mio. % Eingefordertes Kapital 28,2 12,8 28,2 13,8 Kapitalrücklage 71,0 32,3 71,0 34,9 Gewinnrücklagen 84,4 38,5 80,5 39,5 Bilanzgewinn 36,0 16,4 24,0 11,8 Gesamt 219,6 100,0 203,7 100,0

9 Lagebericht 7 Gesetzliche Kapitalanforderungen Bis zum Inkrafttreten der europäischen Solvabilitätsvorschriften (Solvency II) ermittelt die Bayerische Beamtenkrankenkasse ihren Eigenmittelbedarf nach den Vorschriften zur sogenannten bereinigten Einzelsolvabilität. Die Einzelsolvabilität lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 162 Prozent. Kapitalanlagen Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich im Geschäftsjahr um 6,8 Prozent auf 8,4 (7,9) Mrd. Euro. Diese Bestandsveränderung resultierte im Wesentlichen aus Zugängen in Höhe von 1.033,5 (1.199,0) Mio. Euro und Abgängen in Höhe von 490,7 (619,3) Mio. Euro. Die Kapitalanlagen setzten sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen: Kapitalanlagen Mio. % Mio. % Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 101,8 1,2 113,1 1,4 Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 42,2 0,5 51,5 0,7 Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.747,6 20, ,2 16,0 Festverzinsliche Wertpapiere 121,9 1,4 78,7 1,0 Sonstige Ausleihungen, insbesondere Namenspapiere und Schuldscheindarlehen 6.195,3 73, ,3 80,0 Einlagen bei Kreditinstituten 230,0 2,7 68,0 0,9 Gesamt 8.438,8 100, ,8 100,0 Lagebericht Das Portfolio der Bayerischen Beamtenkrankenkasse besteht zu einem Großteil aus Zinsträgern mit erstklassiger Bonität. Diese hohe Bonität in Verbindung mit einer langen Laufzeit führt zu nachhaltig stabilen Erträgen und hohen Reserven. Die Bewertungsreserven beliefen sich auf 823,2 (1.160,0) Mio. Euro und lagen bei 9,8 (14,7) Prozent des Buchwerts der Kapitalanlagen. Versicherungstechnische Rückstellungen Die versicherungstechnischen Rückstellungen setzten sich zum Bilanzstichtag wie folgt zusammen: Versicherungstechnische Rückstellungen Mio. % Mio. % Beitragsüberträge 8,2 0,1 7,9 0,1 Deckungsrückstellung 7.593,1 91, ,2 91,5 Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 274,4 3,3 271,8 3,5 Rückstellung für erfolgsabhängige und -unabhängige Beitragsrückerstattung 446,4 5,4 384,7 4,9 Gesamt 8.322,1 100, ,6 100,0

10 8 Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Geschäftsbericht 2013 Zusammenfassende Aussage zur wirtschaftlichen Lage Das Geschäftsjahr 2013 war für die Bayerische Beamtenkrankenkasse erfolgreich. Die geplante Beitragssteigerung sowie die Einhaltung des geplanten Kostenniveaus und nur moderater Steigerungen bei den Aufwendungen für Versicherungsfälle wurden erreicht. Auch das Kapitalanlagenergebnis entsprach den Erwartungen. Das Jahresergebnis belief sich auf 40,0 (28,0) Mio. Euro. Das Unternehmen verfügt aufgrund seiner stabilen Eigenmittelausstattung über eine gute Risikotragfähigkeit. Die vorhandenen Eigenmittel überstiegen die gesetzlich vorgeschriebenen Solvabilitätsanforderungen deutlich. Eine detaillierte Finanzplanung gewährleistet, dass die Bayerische Beamtenkrankenkasse ihren Verpfl ichtungen jederzeit nachkommen kann. Die wirtschaftliche Lage der Bayerischen Beamtenkrankenkasse stellt sich positiv dar. Sämtliche aufsichtsrechtlichen Vorschriften wurden im Berichtsjahr erfüllt. Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Für das Geschäftsjahr 2013 wurde vom Vorstand am 26. Februar 2014 der Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgestellt und gemäß 312 Abs. 3 AktG folgende Erklärung abgegeben: Nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die in diesem Bericht erwähnten Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, haben wir bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Im Geschäftsjahr wurden keine berichtspfl ichtigen Maßnahmen ergriffen oder unterlassen. Dienstleistungs- und Funktionsausgliederungen Über Dienstleistungs- und Funktionsausgliederungsverträge wurden bestimmte Aufgaben (Rechnungswesen, Personalwesen, Datenverarbeitung, Vertrieb, Vermögensanlage und -verwaltung, Unternehmensrecht, Steuern, Interne Revision sowie weitere allgemeine Verwaltungsaufgaben) auf die Bayerische Landesbrandversicherung AG übertragen. Aufgrund der Vereinbarung mit der Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts stellt diese der Bayerischen Beamtenkrankenkasse zur Dienstleistung gegen Übernahme der laufenden Aufwendungen beurlaubte Beamte zur Verfügung. Kunden im Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Pfalz des Landes Rheinland-Pfalz werden aufgrund vertraglicher Regelung in Leistungs- und Betriebsangelegenheiten von der Pfälzischen Pensionsanstalt betreut. Von der Union Krankenversicherung werden Funktionen in den Bereichen Allgemeine Services, Reiseversicherung und Auslandsgeschäft wahrgenommen. Die Consal Beteiligungsgesellschaft erbringt Dienstleistungen in dem Bereich Zielgruppenmanagement Consal. Personal- und Sozialbericht 1 Die Personalentwicklung trug im Jahr 2013 den gestiegenen Anforderungen an ein effi zientes und kostenbewusstes Wirtschaften Rechnung. Grundlage hierfür war auch das Ende 2011 gestartete konzernweite Projekt Fokus, mit dem das Geschäfts- und Betriebsmodell den aktuellen Marktanforderungen und Rahmenbedingungen angepasst wird. Für den Konzern VKB waren im Jahr 2013 durchschnittlich (6.789) Mitarbeiter 2 tätig; davon (4.487) Vollzeitangestellte, (1.271) Teilzeitangestellte, 713 (650) angestellte Außendienstmitarbeiter und 384 (381) Auszubildende. Während sich die Anzahl der Vollzeitstellen im Innendienst gegenüber dem Vorjahr um 184 reduzierte, erhöhte sich die der Teilzeitstellen um 59. Insgesamt sank die Anzahl der Voll- und Teilzeitstellen im Innendienst damit um 125. Im angestellten Außendienst konnte die Anzahl der Mitarbeiter um 63 auf 713 erhöht werden. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse beschäftigte im Geschäftsjahr 2013 durchschnittlich 743 (752) Mitarbeiter im angestellten Innen- und Außendienst. Zur erfolgreichen und zielorientierten Weiterbildung der Mitarbeiter werden Personalentwicklungsmaßnahmen grundsätzlich mit einer Bedarfsklärung, Bewertung und Transfersicherung begleitet. Das Gesamtkonzept der Personalentwicklung setzt sich zusammen aus individuellen Entwicklungsmaßnahmen, Seminaren, Förderangeboten, Instrumenten zur Karriereplanung und Schulungen zu Führung, Kommunikation und Vertrieb. Es wird von Führungskräften und Mitarbeitern intensiv genutzt. Im Jahr 2013 nahm eine Vielzahl der Mitarbeiter der Bayerischen Beamtenkrankenkasse an den konzernweit über 700 Veranstaltungen teil. Darüber hinaus nutzten zahlreiche Mitarbeiter Angebote des computer- und webbasierten Lernens sowie weitere Trainings on the Job. Schwerpunkte der Personalentwicklungsarbeit im Rahmen des Projekts Fokus waren intensive Changemanagement- Aktivitäten. Alle Führungskräfte und Mitarbeiter wurden bei Veränderungen durch gezielte Maßnahmen unterstützt oder 1 Anmerkung: Dies ist eine verkürzte Fassung des ausführlichen Personalund Sozialberichts, der dem Geschäftsbericht des Konzerns VKB entnommen werden kann. 2 Im Folgenden wird zur Vereinfachung ausschließlich die männliche Form verwendet; inbegriffen sind selbstverständlich auch die Mitarbeiterinnen.

11 Lagebericht 9 begleitet und damit bestmöglich auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. Bei der Bayerischen Beamtenkrankenkasse gibt es eine vari a - ble Arbeitszeitgestaltung. Sie berücksichtigt mit verschiedenen Modellen die Interessen der Mitarbeiter. Neben den Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit für Eltern werden in ausgewählten Bereichen auch Heimarbeitsplätze eingerichtet. Außerdem stehen Kindergartenplätze zur Verfügung, damit Eltern Beruf und Familie möglichst gut vereinbaren können. Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für die geleistete Arbeit und ihr großes Engagement im Geschäftsjahr Die Vertretung der Arbeitnehmer des Unternehmens nahm der Betriebsrat der Bayerischen Beamtenkrankenkasse wahr; die Interessen der Leitenden Angestellten vertrat der gemeinsame Sprecherausschuss für die Unternehmen des Konzerns VKB. Der Vorstand dankt diesen Gremien für die gute Zusammenarbeit. Chancen- und Risikobericht Die Bayerische Beamtenkrankenkasse sieht ihre Chancen in einer bedarfsgerechten Produktpalette in der Krankheitskostenvollversicherung und den Krankheitskostenzusatzversicherungen, mit denen gesetzlich Versicherte ihren Grundschutz ergänzen können. Zusätzliche Chancen zum Ausbau des Marktsegments ergeben sich bei der staatlich geförderten Pfl egeversicherung, weil weitere Teile der Bevölkerung für die Pfl egevorsorge sensibilisiert werden. Der Multikanalvertrieb verleiht der Bayerischen Beamtenkrankenkasse Stabilität und eine gute Marktpositionierung. Die enge Zusammenarbeit innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, mit den selbstständigen Agenturen und Versicherungsdiensten sowie Kooperationen mit gesetzlichen Krankenversicherungen bieten die Basis, Marktpotenziale zu nutzen. Strukturen und Prozesse des Risikomanagements Das Risikomanagement bei der Bayerischen Beamtenkrankenkasse gewährleistet, dass im Sinne des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (Kon- TraG) sowie gemäß 64a VAG gefährdende Entwicklungen und wesentliche Risiken frühzeitig erkannt und adäquate Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Es orientiert sich dabei konsequent an den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA). Die dauerhafte Erfüllbarkeit der eingegangenen Verpfl ichtungen steht dabei im Vordergrund. Die gezielte Abwägung von Risiko und Ertrag ermöglicht eine nachhaltige Wertschöpfung. Die Struktur des Unternehmens sorgt für eine konkrete Funktionstrennung zur Vermeidung von Interessenkonfl ikten sowie für eine eindeutige Zuordnung von Verantwortlichkeiten; dabei wird eine klare Trennung zwischen dem Aufbau von Risikopositionen und deren Bewertung und Steuerung sichergestellt. Die Risikostrategie bildet den Rahmen für die unternehmensweit implementierten Risikomanagementprozesse und beschreibt die Auswirkungen der Geschäftsstrategie auf die Risikosituation des Unternehmens, den Umgang mit vorhandenen Risiken und die Fähigkeit des Unternehmens, neu hinzugekommene Risiken zu tragen. Die Risiko- und Ertragssituation der Bayerischen Beamtenkrankenkasse wird mit Hilfe eines konsistenten Ampel- und Limitsystems überwacht und gesteuert. Gleichzeitig führt das Unternehmen einmal jährlich eine Risiko inventur durch. Der Fokus liegt dabei auf der Erfassung sämtlicher Risiken und Prozesse, die sich nachhaltig negativ auf die Vermögens-, Finanz- oder Ertragslage des Unternehmens auswirken können. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse hat die identifi zierten Einzelrisiken aus den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß den aufsichtsrechtlich konformen Risikokategorien defi niert. Leistungs-, finanzwirtschaftliche und allgemeine Unternehmensrisiken Das Risikoprofi l der Bayerischen Beamtenkrankenkasse wird insbesondere durch Versicherungstechnische Risiken und Kapitalanlagerisiken dominiert. Die versicherungstechnischen Risiken (Storno-, Kosten- und biometrisches Risiko) werden durch den Verantwortlichen Aktuar überwacht. Die Kapitalanlagerisiken (Markt-, Kredit-, Liquiditäts- und Konzentrationsrisiken) werden durch ausgewählte Spezialisten im Kapitalanlagenmanagement überwacht und adäquat gesteuert. Das Zinsgarantierisiko wird gemeinsam durch das Aktuariat und Kapitalanlagencontrolling überwacht. Daneben gibt es operationelle, strategische und Reputationsrisiken. Alle Risiken werden durch das Risikomanagement zentral und unabhängig überwacht und regelmäßig an den Vorstand gemeldet. Die identifi zierten Risiken unterliegen nach Minderungstechniken (beispielsweise Rückversicherung) einer Nettobetrachtung. Versicherungstechnische Risiken aus der Kranken versicherung Krankenversicherungsverträge werden auf der Basis von fest vereinbarten Leistungszusagen im Krankheitsfall kalkuliert. In die Kalkulation fl ießen dazu verschiedene Größen ein wie Annahmen über künftige Schadenentwicklungen, die Lebenserwartung, die durchschnittlich erwartete Vertragsdauer und die erforderlichen Betriebskosten. Durch die Einführung der Unisex-Tarife stellt die Kollektivzusammensetzung (Verhältnis Männer zu Frauen) eine Kalkulationskomponente dar. Lagebericht

12 10 Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Geschäftsbericht 2013 Schadenrisiko: Das Schadenrisiko beinhaltet die Gefahr, dass, bedingt durch Zufall, Irrtum oder Änderung, der tatsächliche Aufwand für Schäden und Leistungen vom kalkulierten Aufwand abweicht. Das Schadenrisiko wird aufgrund gesetzlicher Vorgaben jedes Jahr überprüft. Dabei werden pro Tarif die erforderlichen mit den tatsächlichen Schadenaufwendungen verglichen und bei einer Abweichung von mehr als 5 Prozent (Kann-Bestimmung) bzw. 10 Prozent (Muss-Bestimmung) alle Rechnungsgrundlagen des Tarifs überprüft und gegebenenfalls angepasst (Beitragsanpassungsklausel). Biometrische Risiken: Das Risiko besteht darin, dass die tatsächliche Sterblichkeit (deutlich) unter der kalkulierten liegt und damit die Vererbung nicht im erwarteten Umfang auftritt. Die der Tarifkalkulation zugrunde liegende Annahme über die künftig erwartete Sterblichkeit wird jährlich anhand der durch die BaFin veröffentlichten Sterbetafeln überprüft. Sie müssen bei anstehenden Beitragsanpassungen auch im Bestand verwendet werden. Kostenrisiko: Das Kostenrisiko spiegelt die negative Abweichung der tatsächlichen von den kalkulierten Kosten wider. Dem wird durch Analysen der Abschluss- und Verwaltungskosten mit Hilfe der Gewinnzerlegung und Beobachtung der Kostenentwicklung entgegengewirkt. Stornorisiko: Das Risiko besteht darin, dass die tatsächlichen Storni (deutlich) unter den kalkulierten liegen. Die angesetzten Stornowahrscheinlichkeiten basieren auf eigenen Erfahrungswerten. Sie sind mit ausreichenden Sicherheiten versehen, um bei deutlichem und nachhaltigem Rückgang der Stornierungen (vorübergehende) Verluste zu vermeiden. Außerdem werden bei jeder möglichen Beitragsanpassung die Werte auch für den Bestand aktualisiert. Marktrisiko Das Marktrisiko bezeichnet das Risiko möglicher Verluste, die sich aus der Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung von Zinsen, Aktien- und Wechselkursen oder Immobilienpreisen ergeben können. Es leitet sich direkt oder indirekt aus Schwankungen in der Höhe bzw. Volatilität der Marktpreise für die Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Finanzinstrumente ab. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse überprüft täglich ihr Risikoexposure bei allen Positionen, die Marktschwankungen ausgesetzt sind. Darüber hinaus werden Standard- und Extremfallszenarien berechnet. Bei einer Verschärfung der Risikosituation leitet ein Limitsystem einen defi nierten Eskalationsprozess ein. Das Wechselkurs- bzw. Fremdwährungsrisiko beschreibt das aus zukünftigen Wechselkursentwicklungen resultierende Risiko hinsichtlich des beizulegenden Zeitwerts oder der künftigen Zahlungsströme eines monetären Finanzinstruments. Die funktionale Währung des Unternehmens ist generell der Euro. Das Fremdwährungsrisiko spielt im Unternehmen eine untergeordnete Rolle. Werden zur Absicherung des Währungsrisikos in Fremdwährung getätigte Investitionen an geschlossenen und offenen Immobilienfonds mit Devisentermingeschäften gesichert, wird die ökonomische Sicherungsbeziehung durch Bildung von Bewertungseinheiten im Rahmen von Macro Hedges bilanziell nachvollzogen. Bei der Bayerischen Beamtenkrankenkasse wird nahezu der komplette Buchwert in Fremdwährung der Investition abgesichert. Investitionen werden unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit des Unternehmens und der Risiko- und Ertragsrelationen der einzelnen Kapitalanlagenklassen getätigt. Dabei sind die aufsichtsrechtlichen Vorschriften zur Mischung und Streuung der Kapitalanlage gemäß 54 VAG erfüllt. Das Berichtswesen enthält Simulationen für die Entwicklung der Ergebnisse bei verschiedenen Szenarien an den Aktien-, Immobilien- und Rentenmärkten. Darüber hinaus werden im Rahmen des Risikoberichts die Ergebnisse der aufsichtsrechtlich geforderten Stresstests mit Aktien-, Immobilienund Rentenszenarien quartalsweise an den Vorstand berichtet. Zusätzlich werden durch ein tägliches Berichtswesen die Auswirkungen der Schwankungen auf das Kapitalanlagenergebnis laufend kontrolliert und analysiert. Ein unterstelltes Szenario mit einem Rückgang der Aktienkurse um 20 Prozent würde zu einer Verminderung der Zeitwerte um 32,8 Mio. Euro führen. Aufgrund der vorhandenen stillen Reserven würde nur ein Teil der Verluste zu Abschreibungen führen. Unterstellt man im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere eine Verschiebung der Zinskurve um einen Prozentpunkt nach oben, würde dies zu einer Verminderung des Zeitwerts um 478 Mio. Euro führen. Dem stehen ausreichend Bewertungsreserven gegenüber. Derivative Finanzinstrumente und strukturierte Papiere sind im Anlageportfolio des Unternehmens nur in geringem Maße vorhanden. Investitionen zur Ab- und Ertragssicherung werden insbesondere im Bereich Zinsderivate bzw. einfach strukturierter Produkte getätigt. Um die Kurse des Aktienbestands zu sichern, werden Optionen und Futures eingesetzt. Die Corporate-Bond-Bestände werden angemessen über Credit-Default-Swaps (CDS) abgesichert. Die aufsichtsrechtlich geforderten Stresstests hat die Bayerische Beamtenkrankenkasse zum 31. Dezember 2013 bestanden. Zinsgarantierisiko Kranken: Unter dem Zinsgarantierisiko versteht man die Gefahr, dass die erzielten Kapitalanlagenerträge nicht ausreichen, um die notwendige, rechnungsmäßige Verzinsung der Deckungsrückstellung zu erbringen.

13 Lagebericht 11 Insbesondere länger anhaltende Niedrigzinsphasen können zu einem Absinken des Zinsniveaus und einer Reduzierung des Höchstrechnungszinses führen. Darüber hinaus besteht ein Forderungsausfallrisiko gegenüber Rückversicherungspartnern, welches laufend durch die Gesellschaft überwacht wird. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse nutzt die Möglichkeit zur Senkung des Rechnungszinses und damit zur Reduktion des Zinsrisikos aktiv. Kreditrisiko Das Kreditrisiko ergibt sich aufgrund eines Ausfalls oder aufgrund einer Veränderung der Bonität oder der Bewertung der Bonität (Credit Spread) von Wertpapieremittenten, Gegenparteien und anderen Schuldnern, gegenüber denen das Unternehmen Forderungen besitzt. Es setzt sich somit aus dem Emittenten- und Kontrahentenrisiko, aus dem Kapitalanlagengeschäft sowie dem Forderungsausfallrisiko im Rahmen des operativen Versicherungsgeschäfts zusammen. Kreditrisiko Kapitalanlage: Das Kreditrisiko im Rahmen der Kapitalanlage, also die Gefahr der Insolvenz oder des Zahlungsverzugs, wird im Direktbestand durch strenge Vergabemodalitäten minimiert. Werden innerhalb von Investmentanteilen Kreditrisiken eingegangen, so werden diese breit gestreut und die Einzelwerte laufend überwacht. Bei der Bayerischen Beamtenkrankenkasse werden Kontrahentenrisiken durch ein Limitsystem begrenzt. Die Kreditqualität des Bestands festverzinslicher Wertpapiere zeigt sich daran, dass zum 31. Dezember Prozent der Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren mit einem Rating AAA bzw. AA bewertet sind. Die konservative Anlagestrategie des Konzerns VKB zeigt sich auch im geringen Investitionsvolumen in Staatsanleihen der als kritisch eingestuften PIIGS-Staaten Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien (ca. 0,08 Prozent der gesamten Kapitalanlagen). Aufgrund der vorhandenen hohen stillen Reserven auf den Gesamtkapitalanlagenbestand wäre im Konzern VKB sogar ein Gesamtausfall dieser Anlagen verkraftbar. Kreditrisiko Versicherungsgeschäft: Die fälligen Ansprüche gegenüber Versicherungsnehmern und Vermittlern beliefen sich zum Bilanzstichtag wertberichtigt auf 10,5 Mio. Euro. Zur Risikovorsorge wurden die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen gegenüber Kunden und Vermittlern um eine ausreichende Pauschalwertberichtigung vermindert. Bei Krankenversicherungsunternehmen ist bei Beitragsausfall aufgrund der Pfl icht zur Versicherung in der Vollversicherung keine Kündigung seitens des Versicherers mehr zulässig. Ungeachtet dessen unterliegt der Versicherer einer Leistungspfl icht. Dem Risiko wird mit geeigneten Bonitätsprüfungen bei der Annahme bzw. im Bestand mit geeigneten Maßnahmen im Mahnverfahren begegnet. Zudem hat sich durch die Einführung des Notlagentarifes das Risiko der Nichtzahlung reduziert. Liquiditätsrisiko Bei der Bewertung und Steuerung des Liquiditätsrisikos sind die zu erwartenden Zahlungsströme aller relevanten Aktiv- und Passivpositionen zu berücksichtigen. Das Liquiditätsmanagement des Unternehmens ist darauf ausgerichtet, allen fi nanziellen Verpfl ichtungen jederzeit und dauerhaft nachkommen zu können. Konzentrationsrisiko Das Konzentrationsrisiko entsteht dadurch, dass das Unternehmen einzelne Risiken oder stark korrelierte Risiken eingeht, die ein bedeutendes Schaden- oder Ausfallpotenzial haben. Sie können sowohl durch stark korrelierte Geschäftsfeldaktivitäten als auch durch das Eingehen von hohen Einzelrisiken ausgelöst werden. Im Rahmen der Kapitalanlage werden Konzentrationsrisiken insbesondere durch einen hohen Diversifi zierungsgrad innerhalb des Anlageportfolios minimiert. Derzeit existieren keine unbeherrschbaren Risikokonzentrationen. Im versicherungstechnischen Geschäft können Konzentrationsrisiken beispielsweise aus auftretenden Pandemien resultieren. Diese Art des Konzentrationsrisikos wird durch eine geeignete Risikostreuung begrenzt. Operationelles Risiko Das operationelle Risiko bezeichnet das Risiko von Verlusten, die durch menschliches, technisches, prozessuales oder organisatorisches Versagen oder durch externe Einfl üsse hervorgerufen werden. Im Bereich der Datenverarbeitung setzt die Bayerische Beamtenkrankenkasse auch externe IT-Dienstleister ein. Zum Schutz gegen den Ausfall von Datenverarbeitungssystemen sowie zur Gewährleistung der Datensicherheit hat die Bayerische Beamtenkrankenkasse sowohl intern als auch in Abstimmung mit ihren IT-Dienstleistern zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen getroffen. Auf künftige Veränderungen bei externen IT-Dienstleistern reagiert die Bayerische Beamtenkrankenkasse mit vorausschauender Planung und verantwortungsbewusster Umsetzung alternativer Konzepte. Rechtliche Risiken können sich aus Änderungen gesetzlicher oder vertraglicher Rahmenbedingungen ergeben. Dies umfasst zivil- und handelsrechtliche sowie bilanz- und steuerrechtliche Risiken. Damit schließt es Anpassungen aufsichtsrechtlicher Vorgaben wie beispielsweise Solvency II ein. Neue Regelungen und Gesetzesentwürfe werden durch die juristischen Abteilungen des Unternehmens laufend be - o bachtet, um frühzeitig und angemessen reagieren zu können. Lagebericht

14 12 Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Geschäftsbericht 2013 Strategisches Risiko Das strategische Risiko spiegelt sich darin wider, dass strategische Geschäftsentscheidungen oder deren unzureichende Umsetzung negative Folgen für die gegenwärtige oder zukünftige Geschäftsentwicklung eines Versicherungsunternehmens haben können. Zum strategischen Risiko zählt auch das Risiko, Geschäftsentscheidungen nicht einem geänderten Wirtschaftsumfeld anzupassen. Eine breite Palette von laufenden Maßnahmen kommt bei der Bayerischen Beamtenkrankenkasse zum Einsatz, um strategische Risiken zu erkennen und konsequent zu managen. Eines der größten strategischen Risiken für die private Krankenversicherung stellt weiterhin die Einführung einer Bürgerversicherung und der damit verbundene Wegfall der privaten Krankheitskostenvollversicherung dar. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse setzt sich gemeinsam mit dem PKV-Verband aktiv für den Erhalt der privaten Krankheitskostenvollversicherung ein. Die aktuelle Koalitionsvereinbarung sieht den Erhalt des dualen Systems vor. Es verbleibt das längerfristige Risiko des Umbaus bzw. des Wegfalls der substitutiven Krankheitskostenvollversicherung. Im Rahmen von Stress-Szenarien wurden mögliche Auswirkungen auf die Bayerische Beamtenkrankenkasse analysiert und ein Maßnahmenkatalog erarbeitet. Dieser berücksichtigt unter anderem die strategische Positionierung sowie den Ausbau der Kerngeschäftsfelder Zusatz-, Pfl egezusatz- und Firmenversicherung. Reputationsrisiko Das Reputationsrisiko ist das Risiko, das sich aufgrund einer möglichen Beschädigung des Rufes des Unternehmens infolge einer negativen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ergibt. Für die Reputation des Unternehmens ist jeder Kontakt der Mitarbeiter zu Kunden, Vertriebspartnern, Eigentümern und Behörden wichtig. Aus diesem Grund sind in der Aufbau- und Ablauforganisation zahlreiche Prozesse und Aktivitäten verankert, um das Reputationsrisiko präventiv und reaktiv zu minimieren. Zusammenfassung und Ausblick Die Bayerische Beamtenkrankenkasse verfügt über ein Risikomanagementsystem, das es ermöglicht, bestehende und absehbare Risiken rechtzeitig zu erkennen, angemessen zu bewerten und zu steuern. Die Solvabilitätsquote lag im Geschäftsjahr deutlich über der aufsichtsrechtlichen Mindestsolvabilitätsanforderung. Die Eigenmittel zur Bedeckung des Solvabilitätserfordernisses belaufen sich zum Stichtag auf 181,6 Mio. Euro. Die Bewertungsreserven liegen bei 823,2 Mio. Euro. Aus heutiger Sicht liegen keine Erkenntnisse über mögliche Risiken oder Gefahren vor, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden. Im Geschäftsjahr konnte die Qualität des Risikomanagements innerhalb des Unternehmens erneut nachhaltig gesteigert werden. Durch die stetige Weiterentwicklung und Verbesserung aller wesentlichen Prozesse, Systeme und Verfahren ist das Unternehmen auf die sich ändernden internen und externen Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf die Risikolage angemessen vorbereitet. Des Weiteren wurden umfangreiche Konzepte zur Erfüllung zukünftiger aufsichtsrechtlicher Anforderungen an das Risikoberichtswesen erstellt. Gleichzeitig wurden die Geschäfts- und Risikostrategien wei terentwickelt. Die Risikosteuerung konnte weiter verbessert werden. Diese erfolgt mittels operativen Limitsystems in allen Geschäftsfeldern von der Kapitalanlage über die Branchen bis zur Rückversicherung. Einen wesentlichen Bestandteil bildet dabei das Ad-hoc-Meldewesen und Eskalationsverfahren zur Sicherstellung von Handlungsoptionen. Die rechtlichen Anforderungen an das Risikomanagement der Versicherungsunternehmen werden derzeit deutlich verändert. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse bereitet sich intensiv auf die Umsetzung der Anforderungen aus Solvency II vor. Die Auswirkungsstudien im Vorfeld von Solvency II zeigen für die Bayerische Beamtenkrankenkasse eine ausreichende Kapitalisierung. Nachtragsbericht Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag lagen nicht vor. Prognosebericht Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Nach Einschätzung des Sachverständigenrats der Bundesregierung hat die Europäische Währungsunion die Rezession der letzten Jahre überwunden. Diese Erholung soll sich im Jahr 2014 festigen. Für 2014 rechnen die Wirtschaftssachverständigen mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts. Dazu trägt Deutschland mit einer Steigerung von 1,6 Prozent bei. Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist nach wie vor günstig. Die Arbeitslosenquote wird für 2014 bei einem leichten Anstieg der Erwerbstätigkeit leicht unter der des Vorjahres erwartet. Die deutsche Versicherungswirtschaft ist für das Jahr 2014 vorsichtig optimistisch und erwartet ein Beitragswachstum auf Vorjahresniveau. Branchenentwicklung 1 In der privaten Kranken- und Pfl egeversicherung ist die Geschäftsentwicklung maßgeblich von den politischen Rahmenbedingungen sowie von der wirtschaftlichen Lage der privaten Haushalte geprägt. Aus den Vereinbarungen des 1 Stand: Januar 2014, GDV.

15 Lagebericht 13 im Dezember 2013 geschlossenen Koalitionsvertrags sind damit stabile Rahmenbedingungen für die private Krankenversicherung zu erwarten. Die Branche wird vor allem vom Geschäft mit privaten Kranken- und Pfl egezusatzversicherungen profi tieren. Unternehmensentwicklung Die Bayerische Beamtenkrankenkasse erwartet in der Krankheitskostenvoll- und vor allem in der -zusatzversicherung eine positive Entwicklung. Für beide Segmente bietet sie eine bedarfsgerechte Produktpalette an. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an der Optimierung seines Produktangebots und seiner Servicestandards. Auf die Zufriedenheit der Kunden und Vertriebspartner legt die Bayerische Beamtenkrankenkasse größten Wert und nutzt zunehmend auch digitale Wege. Ihre gut ausgebildeten Mitarbeiter unterstützen Kunden und Vertriebspartner in allen Vertrags- und Leistungsangelegenheiten. Mit dem Magazin Gesundheit aktuell werden die Kunden über Serviceangebote, aktuelle Themen sowie gesetzliche Entwicklungen, zum Beispiel im Zusammenhang mit Veränderungen im Gesundheitswesen, informiert. Außerdem erhalten sie Tipps zur eigenen Gesundheits- und Pfl egevorsorge. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse setzt sich engagiert dafür ein, dass ihre Kunden sinnvolle medizinische Innovationen frühzeitig nutzen können. So bietet die Bayerische Beamtenkrankenkasse beispielsweise als einer der ersten Krankenversicherer seinen Kundinnen den Genexpressionstest Oncotype DX an, der bei Brustkrebserkrankungen eine von Experten anerkannte sinnvolle Hilfe bei der Therapieentscheidung bietet. Der medizinische Beirat der Consal berät die beiden Krankenversicherer des Konzerns VKB mit dem Ziel, Entwicklungen im Gesundheitswesen rechtzeitig zu erkennen und umzusetzen. Der Multikanalvertrieb verleiht dem Unternehmen Stabilität. Eine wichtige Basis, um sich weiter erfolgreich im Markt der privaten Krankenversicherer zu positionieren, ist die enge Zu sammenarbeit innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe, mit den selbstständigen Agenturen und den Versicherungsdiensten. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse kooperiert zudem seit 2004 mit der AOK Bayern und seit 2006 mit den beiden Landwirtschaftlichen Krankenkassen (LKK) in Bayern. Insgesamt hat die Bayerische Beamtenkrankenkasse auch in Zukunft beste Chancen, Marktanteile hinzuzugewinnen. Die Produktpalette der Bayerischen Beamtenkrankenkasse beinhaltet im Bereich der Krankheitskostenvollversicherung modular aufgebaute, hochwertige Produkte, die entsprechend den jeweiligen Kundenbedürfnissen kombiniert werden können. Das Bekenntnis der neuen Regierungskoalition zum Kapitaldeckungsverfahren und damit zum dualen System wirkt sich positiv auf das Krankheitsvollversicherungsgeschäft aus. Gesetzlich Versicherten bietet die Bayerische Beamtenkrankenkasse vielfältige Möglichkeiten, ihren Grundschutz mit Krankenzusatztarifen für die Bereiche Zahn, Sehhilfen, Krankenhaus- oder Auslandsaufenthalt zu ergänzen. Darüber hinaus können sich privat sowie gesetzlich Versicherte mit der Pfl egetagegeld-linie für den Fall einer Pfl e- gebedürftigkeit in allen drei Pfl egestufen fi nanziell absichern. Die im Jahr 2013 eingeführte staatlich geförderte Pfl egeversicherung wird auch 2014 das Neugeschäft der Bayerischen Beamtenkrankenkasse positiv beeinfl ussen. Damit können diese Marktsegmente weiter ausgebaut werden. Zudem bietet die Erschließung des Geschäftsfeldes betriebliche Krankenversicherung Chancen. Für das Geschäftsjahr 2014 geht die Gesellschaft von einer zum Berichtsjahr vergleichbaren Entwicklung aus. Bei den Beitragseinnahmen erwartet das Unternehmen ein zum Vorjahr ähnliches Wachstum. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle werden sich moderat erhöhen. Die Niedrigzinsphase wird sich auch in dem Jahr 2014 fortsetzen. Die Bayerische Beamtenkrankenkasse ist auf diese Situation vorbereitet, wird ihre Anlagepolitik fortführen und geht von einer nahezu unveränderten Verzinsung der Kapitalanlagen aus. Das Ergebnis in dem Jahr 2013 war positiv durch die rückwirkende Einführung des Notlagentarifes beeinfl usst. Der Jahresüberschuss 2014 wird sich aufgrund dieses Sondereffektes reduzieren; aber voraussichtlich leicht über dem Niveau der Vorjahre liegen. Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Der vorliegende Prognosebericht enthält Einschätzungen für die kommende Entwicklung des Unternehmens, die auf Basis von Planungen, Prognosen und vorsichtiger Abwägung aller bekannten Chancen und Risiken gemacht werden können. Aufgrund unbekannter Risiken, Ungewissheiten und Unsicherheiten handelt es sich um Annahmen, die so nicht eintreten oder nicht vollständig eintreten müssen. Die Gesellschaft kann für die getroffenen Zukunftsprognosen keine Haftung übernehmen und verpfl ichtet sich gleichzeitig nicht, diese an die tatsächlich eintretenden Einfl üsse anzupassen oder zu aktualisieren. Lagebericht

16 14 Bayerische Beamtenkrankenkasse AG Geschäftsbericht 2013 Definitionen Abschlusskostenquote brutto Die Abschlusskostenquote ist das Verhältnis der Abschlussaufwendungen (brutto) zu den verdienten Beiträgen (brutto). Brutto/Netto Brutto bedeutet vor Abzug der Rückversicherungsan teile und Netto nach Abzug der Rückversicherungsanteile, auch für eigene Rechnung genannt. Eigenkapitalquote Die Eigenkapitalquote errechnet sich aus dem Verhältnis von Eigenkapital und verdienten Bruttobeiträgen. Laufende Durchschnittsverzinsung nach Verbandsformel Die laufende Durchschnittsverzinsung beinhaltet die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen abzüglich der laufenden Aufwendungen für Kapitalanlagen und setzt diese ins Verhältnis zum mittleren Bestand der Kapitalanlagen am 1. Januar und 31. Dezember des jeweiligen Geschäftsjahres. Selbstbehaltquote Die Selbstbehaltquote ist das Verhältnis der gebuchten Netto beiträge zu den gebuchten Bruttobeiträgen. Überschussverwendungsquote Die Überschussverwendungsquote errechnet sich aus dem Verhältnis des verwendeten Überschusses zum Rohergebnis nach Steuern. Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote errechnet sich aus dem Verhältnis des versicherungsgeschäftlichen Ergebnisses zu den verdienten Bruttobeiträgen. Sie gibt an, wie viel von den Jahresbeitragseinnahmen nach Abzug der Aufwendungen übrig bleibt. Verwaltungskostenquote brutto Die Verwaltungskostenquote ist das Verhältnis der Verwaltungsaufwendungen zu den verdienten Bruttobeiträgen. Nettoverzinsung Die Nettoverzinsung beinhaltet alle Erträge aus Kapitalanlagen abzüglich aller Aufwendungen für Kapitalanlagen und setzt diese ins Verhältnis zum mittleren Bestand der Kapitalanlagen am 1. Januar und 31. Dezember des jeweiligen Geschäftsjahres. RfB-Quote Die RfB-Quote ergibt sich aus dem Verhältnis der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) zu den verdienten Bruttobeiträgen. Sie bringt zum Ausdruck, in welchem Umfang die Unternehmen zusätzliche Mittel für Beitragsentlastungen in der Zukunft zur Verfügung haben. Rohüberschuss/Rohergebnis Der Rohüberschuss ist das Jahresergebnis (Jahresüberschuss) nach Steuern zuzüglich der Brutto-Aufwendungen für erfolgsabhängige Rückstellung für Beitragsrückerstattung und zuzüglich der im Geschäftsjahr gewährten Direktgutschriften. Schadenquote Das Verhältnis des Schadenaufwandes zu den verdienten Bruttobeiträgen ergibt die Schadenquote. Anmerkung: Für die Lageberichterstattung wendet das Unternehmen DRS 20 analog an.

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