Standortgebundene Gewerbeflächenentwicklung

Transkript

1 Standortgebundene Gewerbeflächenentwicklung am Beispiel der Firma Sto in Stühlingen Prof. Jan R. Krause Leiter Strategisches Marketing Sto SE & Co KGaA, Stühlingen

2 Wie alles begann Kalkwerk Weizen 1853 Gründung des Zement- und Kalkwerks in Stühlingen-Weizen 1897 entstehen die Kamine für die Kalkbrennung (heute Infofabrik) 1955 Beginn der Kunstharz-Putz Produktion 1965 Stotmeister & Co. Farben- und Baustoff-KG: die Marke Sto entsteht 2

3 Schrittweises Wachstum Vereinigte Hüttenwerke 1963 neues Verwaltungsgebäude 1975 neues Verwaltungsgebäude 1978 neues Laborgebäude Standort wird durch Bundesstraße 314 geteilt Mitarbeiterparkplatz Produktionsturm Sto Inbetriebnahme Hochregallager 3

4 Schrittweises Wachstum 1960er 4

5 Schrittweises Wachstum als noch alle Mitarbeiter auf ein Foto passten 5

6 Schrittweises Wachstum 1970er 6

7 Schrittweises Wachstum 1980er 7

8 Schrittweises Wachstum Ein Konzept für die Erweiterung muss her 8

9 Lageplan Stühlingen-Weizen Topographie und Verkehr Verlegung der Bundesstraße 314 Der Standort wird umschlossen von zwei Bundesstraßen und einem Berg Flächen für die weitere Entwicklung sind limitiert Wie kann eine zukunftssichere Planung aussehen, die städtebaulichen Ansprüchen gerecht wird? 1992 wird Michael Wilford mit der Entwicklung eines Masterplans für den Standort Stühlingen-Weizen beauftragt 9

10 1993 Zwei Hauptachsen fädeln die bestehenden Gebäude auf. Der Masterplan hat einen zentralen Punkt, welcher die Hauptachsen zusammenführt. Hier sollen Besucher bei Sto ankommen. Einzelne bewusst gesetzte Stecker bilden eine visuelle Klammer über den heterogenen Gebäudebestand. 10

11 Statement Michael Wilford 11

12 Umsetzung in sieben Schritten über 25 Jahre

13 Baustein 1: Das Kommunikationsgebäude

14 Baustein 1: Das Kommunikationsgebäude 14

15 Baustein 1a Die Innenräume 15

16 Baustein 1a Die Innenräume 16

17 Baustein 1b: Die Außenanlagen 17

18 Baustein 2: Die Just in Time Fabrik

19 Baustein 2: Die Just in Time Fabrik 19

20 Die vertikale Fabrik 20

21 Die Schau-Fenster-Fabrik 21

22 Die Schau-Fabrik 22

23 Die Schau-Fabrik 23

24 Baustein 3: Die Info-Fabrik

25 Baustein 3: Die Info-Fabrik 25

26 Baustein 3: Die Info-Fabrik 26

27 Baustein 3: Die Info-Fabrik 27

28 Baustein 3: Die Info-Fabrik 28

29 Baustein 4: Erweiterung Logistikzentrum

30 Baustein 4: Erweiterung Logistikzentrum 30

31 Baustein 4: Erweiterung Logistikzentrum 31

32 Baustein 4: Erweiterung Logistikzentrum 32

33 Wegeführung Grün: Anlieferung Rohstoffe Rot: Abholung der Waren 80 LKW Anlieferungen pro Tag 80 LKW Verladung pro Tag Palettenstellplätze Davon 8300 Hochregallager Tonnen pro Jahr 33

34 Baustein 4: Erweiterung Logistikzentrum 34

35 Baustein 4: Erweiterung Logistikzentrum 35

36 Baustein 4: Erweiterung Logistikzentrum 36

37 Baustein 4: Erweiterung Logistikzentrum 37

38 Baustein 5, 6: Büro- und Eingangsgebäude

39 Baustein 5, 6: Büro- und Eingangsgebäude 39

40 Baustein 5, 6: Büro- und Eingangsgebäude 40

41 Baustein 5: Bürogebäude 41

42 Baustein 6: Empfangsgebäude 42

43 Baustein 6: Empfangsgebäude 43

44 Baustein 6: Empfangsgebäude 44

45 Baustein 7: Brandversuchslabor

46 Baustein 7: Brandversuchslabor 46

47 Sto Corporate Architecture Bewusst bauen. Das Unternehmensleitbild der Sto AG ist ganz bewusst homogen und heterogen zugleich dementsprechend kann und soll auch die Architektur dieses Unternehmens homogen und heterogen sein. Jochen Stotmeister 1998 in Architektur als Identität 47

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