VHS: MIGRANTEN FIT FÜR DEN JOB GEMACHT

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1 Pressespiegel Juli 2016 Volkshochschule für die Stadt und den Kreis Leer e.v. Ostfriesen-Zeitung VHS: MIGRANTEN FIT FÜR DEN JOB GEMACHT : Bei der Volkshochschule (VHS) Leer endete kürzlich eine Qualifizierung zur berufsbezogenen Sprachförderung für Menschen mit Migrationshintergrund. Von den 17 Teilnehmenden haben sieben bereits eine Arbeitsstelle oder einen Ausbildungsplatz gefunden. Einer hat ein Studium aufgenommen und eine sich selbstständig gemacht. Fünf Teilnehmende verließen die Fortbildung deshalb sogar vorzeitig, so dass am Ende noch zwölf die Fortbildung abgeschlossen haben. Weitere Teilnehmende befinden sich derzeit in Bewerbungsverfahren. Zu den Inhalten gehörte unter anderem berufsbezogenes Deutsch. Weiterhin standen EDV-Unterricht und Mathematik auf dem Programm. Auch beinhaltete die Fortbildung Berufsorientierung, Berufskunde, Bewerbungstraining sowie ein vierwöchiges Praktikum. Der Kursus wurde in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Leer durchgeführt. Ab Mitte August plant die VHS eine weitere Qualifizierung zur berufsbezogenen Sprachförderung. Auskünfte gibt es telefonisch unter 0491 / Das Bild zeigt die Absolventen des Kurses mit VHS-Leiterin Heike-Maria Pilk (5. von rechts) sowie den Dozentinnen Teona Wurpts (4. von rechts) und Ursula Behrends (3. von rechts). BILD: VHS 1

2 Ostfriesen-Zeitung Abschuss einer Ethanol-Rakete glückte BILDUNG Der vierte Tag der Sommerhochschule in Leer bot ein breitgefächertes Angebot Naturwissenschaften waren das dominierende Thema. Einige Teilnehmer erkundigten sich schon nach Praktikumsplätzen. VON INSA SEGEBADE LEER - In der zweiten Vortragsrunde ab 11 Uhr klappt es wie am Schnürchen. Die Ethanol-Rakete, die Prof. Dr. Oliver Böcker im Hof der Berufsakademie Ost-Friesland (BAO) zündete, fliegt mit einem leisen Knall ein paar Meter in die Höhe. Am frühen Morgen hatte das nicht funktioniert. Wahrscheinlich war die Außentemperatur noch zu gering, vermutete der Dozent des Fachbereichs Technik, Abteilung Maschinenbau an der Hochschule Emden-Leer. Er referierte am vierten Tag der Sommerhochschule, die derzeit von der Volkshochschule Leer und der OZ in enger Kooperation mit dem Kreissportbund, der BAO sowie der Jugendherberge Leer ausgerichtet wird. Das Experiment war der Höhepunkt des Vortrags von Böcker über Energieeffizienz am Beispiel einer Ethanol-Rakete. Das klang gewaltiger als es dann tatsäch- Das Experiment bei Prof. Dr. Oliver Böcker von der Hochschule Emden-Leer (rechts) glückte: Die Ethanol-Rakete schoss ein paar Meter in die Höhe. BILDER SEGEBADE AKTION Sommerhochschule Viele Zuhörer hatte Uwe Heitmann, Chefredakteur der Zeitungsgruppe Ostfriesland, der über die Veränderungen der Zeitungslandschaft und moderne Mediennutzung referierte. Bjarne Studt (von links), Tobias Blodau und Jan-Erik Luttermann vom Ubbo-Emmius-Gymnasium wollen die Naturwissenschaft zu ihrem Beruf machen. lich war: Für das Experiment wurden zwei Sprühstöße Ethanol mit Sauerstoff in eine leere Mineralwasserflasche aus Kunststoff gegeben. Das Gemisch wurde entzündet, die Flasche hob ab. Den Teilnehmern gefiel es. Schließlich hatten sie sich den Spaß hart erarbeitet. Der Dozent der Hochschule Emden-Leer hatte sie zunächst eine gute Stunde lang mit Formeln und Integralen rechnen lassen, um das passende Verhältnis von Ethanol und Sauerstoff herauszufinden. Hintergrund des Ganzen war die Frage, wie man aus Ethanol Strom machen kann. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Seminarraum eine Etage höher, in dem Uwe Heitmann seinen Vortrag über Journalismus hielt. Der Chefredakteur der Zeitungsgruppe Ostfriesland referierte über die gravierenden Veränderungen in der Zeitungslandschaft also über den durch das veränderte Medienverhalten bedingten Rückgang der gedruckten Ausgaben und wie dieser von der ZGO durch Onlineangebote wie Apps, Liveticker oder die Nutzung sozialer Netzwerke und das E-Paper aufgefangen wird. Aus dem Vortrag entwickelte sich eine rege Diskussion, bei der konkrete Fragen nach Praktikumsplätzen gestellt wurden. Ihre Vorliebe für Naturwissenschaften haben Bjarne Studt aus Leer, Tobias Blodau aus Neermoor und Jan-Erik Luttermann aus Leer bereits vor der Sommerhochschule entdeckt. Gemeinsam besuchten sie den Vortrag zur numerischen Mathematik bei Dr. Frank Schöpfer von der Universität Oldenburg. Auch wenn es für Jan-Erik Luttermann schon feststeht, dass er Mathematik studieren will, hätten ihm die Veranstaltungen der Sommerhochschule Möglichkeiten gezeigt, wie er seine Leidenschaft für die Mathematik beruflich nutzen könne, so der Schüler des Ubbo-Emmius-Gymnasiums. 2

3 Ostfriesen-Zeitung Beim Bau eines Kreuzfahrtschiffes hautnah dabei gewesen BILDUNG Schülerinnen und Schüler bekamen eine spezielle Führung auf der Papenburger Meyer-Werft Die Ausbildungsberufe des Unternehmens wurden den Teilnehmern der Sommerhochschule vorgestellt. VON HOLGER WEERS LEER/PAPENBURG - So wird ein Kreuzfahrtschiff gebaut: Für die Schüler und Schülerinnen der Sommerhochschule in Leer stand am Donnerstag eine Exkursion bei der Meyer-Werft in Papenburg auf dem Plan. Die 39-köpfige Gruppe kam in den Genuss einer Besonderheit: Anstatt der üblichen Gästeführung durch das Besucherzentrum erhielten die Schüler eine spezielle Führung durch die Hallen und Produktionsstätten auf dem Werftgelände. So eine Führung bekommt nicht jeder. Hier kann man in den Fertigungshallen die ganze Produktion durchlaufen, zeigte sich Annika Fecht aus Remels beeindruckt. In zwei Gruppen nahmen die Werft-Mitarbeiter Theodor Friesenborg und Manfred Ritz ihre Gäste mit durch die Hallen und erklärten detailliert die einzelnen Arbeitsabläufe. Für ein Schiff Zum Abschluss der Führung stellte sich die Schülergruppe vor dem neuesten Kreuzfahrtschiff der Meyer-Werft, der Genting Dream, einem Premiumkreuzfahrtschiff für den Asiatischen Markt, auf. BILD: WEERS werden unter anderem 220 Kilometer Kabel benötigt, sagte Friesenborg. Das Laserzentrum wurde von den staunenden Schülern ebenso in Augenschein genommen wie das Rohrzentrum. Viele Teile werden in den riesigen Hallen vorgefertigt und im Blockbau-Prinzip AKTION Sommerhochschule später zusammengefügt. Es geht dabei immer um die Optimierung der Steuerungsund Fertigungsprozesse, so Friesenborg. Nach der Führung begrüßte Erwin Siemens, Koordinator in der Berufsausbildung, die Schüler. Der Ausbildungsleiter stellte verschiedene Ausbildungsberufe, wie etwa den Werkstoffprüfer Metalltechnik, den Vermessungstechniker oder den Produktionsdesigner vor. Zusätzlich zur Ausbildung ist ein duales Studium möglich, erklärte Siemens. In jedem Jahr bietet die Meyer-Werft 65 Ausbildungsplätze plus zehn weitere für das duale Studium an, betonte der Ausbildungsleiter. Die Bewerberzahl ist um ein Vielfaches höher und im vierstelligen Bereich anzusiedeln, verriet Siemens. Eine Ausbildung in einem technischen Beruf kommt für Annika Fecht nicht in Frage. Eine konstruktive Mitarbeit als Führungskraft könnte ich mir aber durchaus vorstellen, sagte Fecht. Ihr Mitschüler Jann Utecht aus Barßel fand den Produktionsablauf ebenfalls interessant. Dabei werden immer weniger Menschen eingesetzt, fiel Utecht auf. Eine Ausbildung kommt für ihn nicht in Frage. Ich bevorzuge ein duales Studium als Mechatroniker in einem Automobil-Unternehmen, erklärte Utecht. Ostfriesen-Zeitung Dem Beruf ein Stückchen näher gekommen BILDUNG Zum Abschluss der Sommerhochschule in Leer bekamen die 51 Teilnehmer ihre Zertifikate Eine Woche lang hatten sie ein prall gefülltes Programm mitgemacht. Gemeinsamer Sport kam dabei auch nicht zu kurz. VON KARIN LÜPPEN LEER - Nach einer Woche, in der es täglich etwas Neues zu erfahren und auszuprobieren gab, sind die Schüler, die an der Sommerhochschule in Leer teilgenommen haben, ihrem Wunschberuf ein Stückchen näher gekommen. Oder doch nicht? Auf die Frage von Heike Pilk, Leiterin der Volkshochschule Leer, wer vorher gewusst habe, was er nach der Schule machen will, meldeten sich etwa zehn Jugendliche. Auf die Frage, wer es jetzt wisse meldeten sich nicht mehr. Dennoch nähmen die 51 jungen Leute eine Menge an Informationen und Erkenntnissen mit, die ihnen auf ihrem Weg nützlich sein können, sagte Pilk am Sonnabend im historischen Ratssaal der Stadt Leer. Lassen Sie sich nichts einreden diesen Rat gab sie den Anwesenden. Mut und Ideen seien bei der Berufswahl gefragt, Eltern oder Lehrer könnten dabei nur beraten. Im historischen Ratssaal der Stadt Leer gab es zum Abschluss der Sommerhochschule Rosen. Dass alle ihren Weg machen werden, daran hat Uwe Heitmann, Chefredakteur der Ostfriesen-Zeitung, keinen Zweifel: Sie werden alle gebraucht. Er hoffe, dass die Woche voller Vorträge, Vorführungen, Seminare und Experimente dazu beitrage, dass die jungen Leute in der Region bleiben. Oft wird gesagt, man solle nach der Schule über den Tellerrand hinausblicken, so Heitmann, doch lohnt sich, vorher auf die vollen Teller vor der Haustür zu blicken. Ob es nun die Exkursion zur Meyer-Werft war, numerische Mathematik, der Start einer Ethanol-Rakete, ein Seminar zu Frauen in der Technik oder Meeresbiologie das Programm der Sommerhochschule sei wirklich breit gefächert, sagte Pilk. Möglich wurde es auch durch die Unterstützung von Sponsoren BILD: LÜPPEN (siehe Kasten). Ziel war es, Berufe und die dazu passenden Studienangebote in der Region vorzustellen. Landrat Bernhard Bramlage (SPD) und Bürgermeisterin Beatrix Kuhl (CDU) verteilten die Zertifikate an die Teilnehmer. Es freut mich sehr, dass so viele aus dem Kreisgebiet dabei waren und nicht nur aus der Stadt, sagte Bramlage. Kuhl lobte die Organisatoren, die das Programm auf die Beine gestellt und umgesetzt hatten. Dabei sei auch der Sport nicht zu kurz gekommen: Abends gab es Bewegung zur Entspannung. Wenn Sie noch nicht Mitglied in einem Verein sind, werden Sie es, gab Jörg Kromminga, Vorsitzender des Kreissportbundes den jungen Menschen mit auf den Weg: Die Sportvereine sind die größte soziale Bewegung in Deutschland. Sommerhochschule Jugendliche aus der Region konnten sich bei der Sommerhochschule vom 26. Juni bis 2. Juli umfangreich über Studienangebote und Berufschancen in Ostfriesland informieren. Der jüngste Teilnehmer war 15 Jahre alt, der älteste war 20 Jahre. Die Sommerhochschule wird von der Volkshochschule Leer, der Berufsakademie Ost-Friesland und der Ostfriesen-Zeitung veranstaltet. Sie wird unterstützt von der Johann-Bünting-Stiftung, dem Landkreis Leer, den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Ostfriesland, der Sparkasse Leer-Wittmund, Orgadata, der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse, der Oldenburgischen Landesbank, Kautex und der Stadt Leer. Durch die Sponsoren war es möglich, den Jugendlichen eine Teilnahme zum Preis von 95 Euro inklusive der Übernachtung und Verpflegung in der Jugendherberge zu ermöglichen. 3

4 Ostfriesen-Zeitung UMGANG MIT DEMENZKRANKEN ERLERNT Kürzlich schlossen der Paritätische Leer und die Volkshochschule Leer die Weiterbildung für ehrenamtliche Helfer in der Betreuung demenziell Erkrankter mit der Zertifikatsübergabe ab. Theoretisch und praktisch bereiteten die Kursleiterinnen Christina Neusinger und Tina van Detten-Groenewold die Teilnehmer auf den Umgang mit demenziell Erkrankten vor. Dabei entsprach der Kursus den Richtlinien für Betreuungskräfte in der ambulanten Pflege. Zu den Inhalten der Schulung gehörten die Grundlagen der Demenz, die Gesprächsführung mit dementiell erkrankten Menschen und die Aufgaben ehrenamtlich Mitarbeitender, heißt es in einer Mitteilung. Zudem informierte der Kursus über Betreuungsmöglichkeiten vor Ort und über Beratungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige. Das Bild zeigt Teilnehmer der Weiterbildung für ehrenamtliche Helfer in der Betreuung demenziell Erkrankter mit den beiden Kursleiterinnen Christina Neusinger (links) sowie Tina van Detten-Groenewold vom Paritätischen (Zweite von rechts). BILD: VHS Ostfriesen-Zeitung LEHRGANG FÜR PÄDAGOGISCHE MITARBEITER Kürzlich endete ein von den Volkshochschulen (VHS) Leer und Papenburg durchgeführter Qualifizierungslehrgang für pädagogische Mitarbeiter an der Grundschule. Diese sind für die Betreuung in der fünften Stunde sowie für andere schulische Tätigkeiten bis hin zum Vertretungsunterricht zuständig und können auch Angebote im Rahmen der Ganztagsschule leiten. Zum Lehrgangsabschluss überreichte die VHS-Fachbereichsleiterin Sabine Kasimir die Teilnahmezertifikate. Das Bild zeigt die Absolventen mit den Dozenten Monika Schendzielorz (4. von rechts) und Wolf-Dieter Schlenzig (6. von rechts). BILD: PRIVAT 4

5 General-Anzeiger PÄDAGOGISCHE MITARBEITER AUSGEBILDET An der Volkshochschule Leer ging kürzlich der 16. von den Volkshochschulen Leer und Papenburg gemeinsam organisierte Qualifizierungslehrgang für zukünftige Pädagogische Mitarbeiter an der Grundschule zu Ende. 14 Frauen und ein Mann hatten sich im Rahmen des 140 Unterrichtsstunden umfassenden Kurses intensiv auf ihre zukünftige Tätigkeit vorbereitet. Bestanden haben: Martina Brinkema, Katja Davids, Hedwig Schaa, Susanne Smit (Leer), Sonja Nintemann, Edeltraud Wotte (Rhede), Olaf Blank, Tamara Perez Arcay (Moormerland), Dagmar Hartema-Braje, Bettina Kemper (Rhauderfehn), Martina Dreyer (Papenburg), Heike Drohm (Lathen), Elke Stevens (Gehlenberg), Erika Wübbena (Emden) sowie Meike Priet (Ostrhauderfehn) mit den Lehrkräften Monika Schendzielorz und Wolf Schlenzig. BILD: PRIVAT Sonntags-Report Seyran Ates liest am 19. Juli aus Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Für mehr Frauenrechte Leer (sr) Am Dienstag, 19. Juli, hält die Deutschtürkin Seyran Ates in der Leeraner Haneburg eine Lesung zum Thema Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Die Veranstaltung wird von der Tucholsky-Kulturbörse und der Volkshochschule Leer organisiert: Wir freuen uns, dass Ates für mehr Frauenrechte nach Leer kommt, Foto: Privat Seyran Ates hält am 19. Juli eine Lesung in der Haneburg erklärt VHS-Leiterin Heike- Maria Pilk. Seyran Ates plädiert für eine sexuelle Revolution und erklärt ab 19 Uhr ihren Standpunkt. Der Eintritt kostet sechs Euro. 5

6 Ostfriesen-Zeitung EHRENAMTLICHE HOSPIZHELFER AUSGEBILDET Kürzlich beendeten zehn Teilnehmer die von der Hospiz-Initiative und der Volkshochschule (VHS) Leer gemeinsam durchgeführte Weiterbildung zum ehrenamtlichen Hospizhelfer. Sie qualifizierten sich für die ehrenamtliche Arbeit in der Sterbebegleitung und sind nun eine Unterstützung für das Hospiz. Gaby Dehmel, Heike Denneburg, Heiko Diball, Gabriele Janssen, Martina Kuipers-Bohlmann, Susan Luhmann, Silke van Ophuysen, Barbara Scharnweber, Stephanie Urban und Nina Werner haben die Fortbildung erfolgreich abgeschlossen. Unter der Leitung der Diplom-Psychologin Gretel Bluhm-Janssen (vorne im Bild) erarbeiteten sie sich Grundkenntnisse der Versorgung schwer kranker und sterbender Menschen. Der Lehrgang umfasste 120 Unterrichtsstunden und ein mindestens 40-stündiges Praktikum in Krankenhäusern, Alten- oder Krankenpflegeeinrichtungen. Infos zu weiteren Kursen gibt die VHS unter Tel / BILD: PRIVAT Ostfriesen-Zeitung VHS-KURSUS: LESEN UND SCHREIBEN VERBESSERT Kürzlich endete bei der Volkshochschule (VHS) Leer der Lehrgang Abschlussorientierte Grundbildung. Er richtete sich an Deutsche sowie Migranten mit guten Deutschkenntnissen, die aber Schwierigkeiten beim Verstehen von Texten haben und nicht sicher im Gebrauch der Schriftsprache sind, heißt es in einer Mitteilung. Seit Oktober 2015 engagierten sie sich 20 Stunden pro Woche, um ihre individuellen Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse zu verbessern. Jeder für sich hat hier über neun Monate Besonderes geleistet, lobte VHS-Fachbereichsleiter Detlev Maaß die Teilnehmer. Mit dem Projekt habe die VHS einige innovative Konzepte ausprobiert. Die Teilnehmer bedankten sich wiederum für die Zusammenarbeit. Die VHS Leer führte den Lehrgang in Zusammenarbeit mit den Ostfriesischen Beschäftigungs- und Wohnstätten sowie dem Jobcenter Leer mit finanzieller Unterstützung der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Niedersachsen durch. Das Bild zeigt die Absolventen mit Dozenten und Organisatoren. BILD: PRIVAT 6

7 General-Anzeiger Zurück in den Beruf JOB Qualifizierung für Frauen in Leer LEER -AmDienstag, 9.August, beginnt bei der Volkshochschule Leer die Qualifizierung Zurück in den Beruf. Sie richtet sich anfrauen, die beispielsweise nach der Elternzeit imberuf wieder Fuß fassen wollen. Die Qualifizierungsinhalte sind modular aufgebaut und ermöglichen den Erwerb von aktuellen Kenntnissen für unterschiedliche Berufsfelder. Über rund vier Monate bereitet die VHS die Teilnehmerinnen systematisch auf den Schritt zurück in das Erwerbsleben vor. So vermittelt die Weiterbildung beispielsweise Fachkenntnisse in EDV, der Textverarbeitung sowie fachspezifische Qualifizierungen. Zusätzlich umfasst der Lehrgang Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln. Außerdem dienen die Praktika zur Erprobung der Arbeitszeiten, beispielsweise im Hinblick auf die Realisierbarkeit von Kinderbetreuungszeiten. Der Lehrgang richtet sich an Berufsrückkehrerinnen, die bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet sind. Die Förderung mit einem Bildungsgutschein ermöglicht eine für die Teilnehmerinnen kostenfreie Teilnahme. Weitere telefonische Auskünfte erteilt Detlev Maaß unter 0491/

8 Ostfriesen-Zeitung Die Türkei wird zu einem Polizeistaat POLITIK Seyran Ates war zu einer Lesung nach Leer gekommen und berichtete von der Lage am Bosporus Die Rechtsanwältin und Autorin war erst kurz vor dem Putschversuch abgeflogen. Sie sagt, das Land spalte sich. VON PETRA HERTERICH erstellt für: LEER - Ohne Personenschützer kann sie schon lange nicht mehr reisen. Die Rechtsanwältin, Autorin und Feministin Seyran Ates wurde von ihnen auch nach Leer in die Haneburg begleitet. Dort redet sie am Dienstagabend Tacheles über ihre zweite Heimat, die Türkei. Das Land wird zum Polizeistaat. Die Regierung puscht den Mob, der längst bereit zum Lynchen ist, sagt sie. Die 53-Jährige kommt gerade erst vom Bosporus zurück, flog zufällig zwei Stunden vor dem Putschversuch ab. Die Türkei, so sagt sie, sei sehr gespalten. Aber der Druck, auf die Straße zu gehen und mitzumachen ist enorm, weiß sie und erzählt von ihrer Freundin, die mit ihrem Auto in einen hupenden Pro-Erdogan-Konvoi geraten war. Sie hat nicht gehupt ihr Wagen wurde deshalb von der Straße gedrängt, so Seyran Ates. In der Türkei gelte jetzt: Wer nicht pro Erdogan sei, sei gegen ihn dazwischen gibt es nichts. Das hatte sie auch schon vergangenen Sonntag in der Fernseh-Talkshow von Anne Will klargemacht: Das Volk ist polarisiert. Seyran Ates selbst hat dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan nie getraut, wie sie sagt. Das erklärt sie auch den knapp 70 Zuhörern in der Haneburg. Er hat es einmal selbst gesagt: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind, sagt Ates. Nun zeige sich, dass Erdogan und seine Schergen kein Interesse an Demokratie hätten. Und nicht umsonst sei auch Hitlers Mein Kampf auf den türkischen Bestsellerlisten. Menschen demonstrierten auf dem Taksim-Platz in Istanbul gegen den Putschversuch in der Türkei. BILD: MARIUS BECKER/DPA Seyran Ates BILD: HERTERICH Eigentlich hatte Seyran Ates in Leer nur aus ihrem Buch Der Islam braucht eine sexuelle Revolution lesen wollen. Doch natürlich wurde auch über die aktuelle Lage in der Türkei diskutiert. In der islamischen Welt gilt das Individuum nichts, nur Familie gilt was das entspricht der Stammeskultur mit einem Oberhaupt, erklärt sie. Und das sei es auch, was die türkische Regierung wieder anstrebe: Erdogan als Oberhaupt. Die meisten Muslime, so Seyran Ates, wüssten gar nicht, was ihre Religion genau bedeute. Das ist bei uns halt so, habe es auch in ihrer Familie geheißen, wenn es um Traditionen ging: dass Mädchen in der Öffentlichkeit nicht lachen dürfen, kein Eis essen dürfen, nicht in die Disko können. Die Scham, ein Mädchen zu sein, ist tief in den Frauen verwurzelt, sagt die 53-Jährige, die im Alter von sechs Jahren mit ihren Eltern nach Berlin kam und mit 17 Jahren von zu Hause abhaute, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Auch die islamischen Männer müssen lernen, dass eine Frau nett zu ihnen sein kann aber dass das nicht bedeutet, dass sie auch gleich mit ihnen in die Kiste will, sagt Seyran Ates. Ein Problem des Islam sei die ständige Sexualisierung, alles wird sexuell bewertet und jedes Verhalten in ehrenhaft und unehrenhaft eingestuft. Man beäuge sich ständig gegenseitig. Jetzt etwa seien die Türken per SMS aufgefordert worden, Leute zu melden, die Erdogan beleidigten. Sie selbst werde auch ständig von dessen Anhängern attackiert. Und trotzdem: Für Ende August hat sie wieder einen Flug in die Türkei gebucht. Das Landeskriminalamt sagt zwar, ich solle nicht fliegen, aber ich lebe nun mal in beiden Kulturen. Seyran Ates will sich von der Regierung in der Türkei nicht einschüchtern lassen. Es macht mich wütend, dass mein Leben jetzt von denen bestimmt werden soll, sagt sie. Seyran Ates hat die deutsche Staatsbürgerschaft, die türkische hat sie zurückgegeben. Zur Person Seyan Artes ist seit 1983 als Autorin und seit 1997 als Rechtsanwältin tätig. In einer Beratungsstelle für Frauen aus der Türkei wurde sie 1984 bei einem Anschlag lebensgefährlich verletzt. Die 53-Jährige erhielt mehrere Auszeichnungen, 2014 das Bundesverdienstkreuz. Sie ist gläubige Muslimin, sieht aber das Tragen des Kopftuches kritisch. Zur Lesung nach Leer war sie auf Einladung der Tucholsky-Kulturbörse und der Volkshochschule gekommen. 8

9 Rheiderland-Zeitung Ostfriesen-Zeitung STUDIENFAHRT DER VHS LEER NACH MADEIRA : Die Blumeninsel Madeira in ihrer vollen Pracht zu erleben, das war eines der Ziele der von Dr. Helmut und Helga Sprang durchgeführten Studienfahrt der Volkshochschule (VHS) Leer. Besonders beeindruckt zeigten sich die Mitreisenden von der nur zwei Wochen lang bestehenden violetten Blütenpracht der Jacaranda-Bäume, heißt es in einer Mitteilung. Die Insel und die darauf lebenden Menschen lernte die Gruppe bei einem Marktbummel in Funchal, beim Handwerk der Korbwarenflechterei oder bei einer Wanderung entlang alter Wasserläufe kennen. In der Freizeit war es für einige ein besonderes Erlebnis, im Atlantik bei Porto Moniz zu schwimmen, für andere eine vom Massentourismus profitierende Korbschlittenfahrt von Monte hinunter ins Tal nach Funchal. Das Bild zeigt die Gruppe an der Steilküste Cabo Girão. BILD: PRIVAT 9

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11 General-Anzeiger Stellten gestern das neue Programmheft der Volkshochschule (VHS) Leer für das zweite Halbjahr vor: (von links) Detlev Maaß, Marion Weber, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Hans Fricke, die Leiterin der VHS, Heike Pilk, und der Vorstandsvorsitzende der VHS, Jörg Furch. Marion Weber ist die neue Fachbereichsleiterin für Sprachen und Integrationskurse, sie folgt Hrund Eysteinsdottir, die weggezogen ist. Und Detlev Maaß übernimmt ab September die Leitung der VHS, weil Heike Pilk die VHS verlässt und die Leitung des Europahauses in Aurich übernimmt. BILD: WIEKING Teilhabe ist hier Programm BILDUNG Volkshochschule für Stadt und Landkreis Leer stellt Veranstaltungen vor Das neue Heft kommt am 1. August raus. Wer es nicht im Briefkasten hat, kann es in den Rathäusern bekommen. VON ELKE WIEKING LEER - Die Volkshochschule (VHS) für die Stadt und den Landkreis Leer hat ihr neues Programmheft vorgestellt. Es wird ab Montag, 1. August, verteilt. Wer es vorher nicht schon im Briefkasten hat, kann es an öffentlichen Orten wie in Rathäusern bekommen. Die VHS rät, sich zügig anzumelden. Rund 930 Anmeldungen liegen schon vor. Viele Kursteilnehmer melden sich inzwischen übers Internet an, teilte die Leiterin der VHS, Heike Pilk, gestern mit. Dem neuen Programm, das von August 2016 bis Januar 2017 läuft, liegt auch ein Infos und Termine Flyer für die Kurse in den Außenstellen Ostrhauderfehn, Rhauderfehn und Westoverledingen bei. Insgesamt werden in der Stadt und im Landkreis Leer 716 Veranstaltungen davon 164 neue angeboten. Das neue Programm steht unter dem Motto Teilhabe. Damit sollen schwerpunktmäßig Menschen angesprochen werden, für die es Ansprechpartner für die hiesigen Außenstellen sind Christiane Bäre- Kleem in Ostrhauderfehn, Telefon: 04952/922971, ostrhauderfehn@vhs-leer.de; Petra Weseloh für Rhauderfehn, 04952/ , rhauderfehn@vhs.leer.de; Jürgen Crone für Westoverledingen, 04955/7941, westoverledingen@vhsleer-de. Am Freitag, 2. September, ist in der Leeraner Altstadt das Fest der Kulturen. Und am Sonnabend und Sonntag, 29. und 30. Oktober, heißt es in der Haneburg wieder Ostfriesland spielt. schwierig ist, teilzuhaben an der Gesellschaft, sei es durch Armut, Behinderung, durch Krankheiten, eine andere Hautfarbe, durch Analphabetismus, Sucht, ein geringes Selbstbewusstsein oder durch eine andere Religion. Deshalb gibt es Alphabetisierungs-, Sprach- und Integrationskurse für Migranten mit dauerhaftem Bleiberecht. Die gab es eine Zeit lang nicht, weil es kein Geld vom Land gab, hieß es. Jetzt werde es 19 parallel laufende Integrationskurse geben, sagte die zuständige Fachbereichsleiterin, Marion Weber. Es gebe aber Probleme, in einigen Gemeinde geeignete Räume zu finden. Pilk ärgert sich darüber, dass sich auch andere Bildungsträger auf dem Markt tummeln wollen und man sich um Räume und Dozenten schlagen müsse. Ansonsten gibt es wieder viele Sprachkurse von Arabisch bis Niederländisch, neue Bildungsurlaube, das Musikprojekt Okzident trifft Orient, ein Lern-Café für Migranten (montags und donnerstags von 14 bis Uhr, Blinke 61), ein Seminar zum Bau eines Langbogens, einen Kursus für Berufsrückkehrerinnen, Kurse zu gesellschaftspolitischen Themen, zu Kunst und Kultur, aber auch zu Kochen, Sport und Gesundheit. 11

12 Ostfriesen-Zeitung Gemeinsam lernen, spielen und erleben BILDUNG Das Programm der VHS Leer hat wieder das Motto Teilhabe 716 Kurse stehen zur Auswahl. Sowohl bei den Angeboten als auch bei den Dozenten gibt es Neuerungen. VON FRANZISKA BOTHE Anmeldungen Anmeldungen zu den Kursen in Leer sind schriftlich oder persönlich direkt in der Haneburg möglich. Für die Teilnahme an Kursen in den Außenstellen gehen die Anmeldungen direkt an die Außenstellenleiter. Online ist eine Anmeldung unter möglich. LEER - Teilhabe ist erneut das Motto des neuen Programms der Volkshochschule (VHS) Leer. Der Schwerpunkt soll dabei auf der gesellschaftlichen Teilhabe liegen. Dabei gehe es nicht nur um Menschen mit Migrationshintergrund, sagte Heike- Maria Pilk, Leiterin der VHS, gestern bei einer Pressekonferenz in Leer. An den Veranstaltungen nehmen zum Beispiel Menschen mit wenig Geld, mit Behinderungen oder Alleinstehende teil und knüpfen neue Kontakte. Im zweiten Halbjahr werden 716 Kurse in den Bereichen Sprache, Gesundheit, Kultur, Gesellschaft und berufliche Bildung angeboten. Auch verschiedene Bildungsurlaube gehören wieder mit zum Programm. Insgesamt haben wir 164 neue Kurse im Angebot, sagte Jörg Furch, Vorstandsvorsitzender der VHS. 36 neue sind in diesem Semester unter den 109 Dozenten. Insgesamt sind rund 500 Kursleiter an der Umsetzung des Angebots beteiligt. Einen großen Bestandteil des Programms machen wieder Sprach- und Integrationskurse für Flüchtlinge aus. Im Oktober werden wir allein 19 Integrationskurse mit rund 400 Teilnehmern parallel laufen haben, sagte Marion Weber, die neue Leiterin des Fachbereichs Sprache und Integrationskurse. Die Nachfrage sei weiterhin groß. Man habe allerdings Probleme, passende Räumlichkeiten für den Unterricht zu finden. Gefragt seien außerdem Arabischkurse. Insgesamt werden 14 Sprachen angeboten. Detlev Maaß, der ab September die Leitung der VHS übernimmt, freut sich vor allem auf die vier Webinare. Bei dieser digitalen Form des Vortrags können wir auf Referenten zugreifen, die wir so nicht nach Leer holen könnten, erklärte er. Die Themen sind unter anderem Welches Land wollen wir sein und Die vernachlässigte Toleranzkultur. Sie stellten das neue Programm vor (von links): Jörg Furch (Vorstandsvorsitzender), Detlev Maaß (neuer VHS-Leiter), Fachbereichsleiterin Marion Weber, Hans Fricke (stellvertretender Vorsitzender) und Heike-Maria Pilk (aktuelle VHS-Leiterin). BILD: F. BOTHE Neu sind im Bereich Kultur des VHS-Programms unter anderem zwei Zendoodle- Seminare zum meditativen Zeichnen sowie der Bau eines Langbogens. Mit dem neuen Musikprojekt Okzident trifft Orient soll eine musikalische Brücke zwischen den Kulturen geschlagen werden. Das Projekt Lokale Allianz für Menschen mit Demenz und das Angebot für Berufsrückkehrerinnen werden erneut angeboten. Auch die VHS-Filmrolle ist weiterhin Teil des Programms. Die ersten Kurse beginnen Anfang August. Interessenten sollten auf die Anmeldetermine achten, rät Furch. Die Programmhefte werden ab dem 1. August verteilt. 12

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15 Ostfriesen-Zeitung Finanzierung für Fest der Kulturen steht FREIZEIT Dank privater Spender ist die Veranstaltung am 3. September in der Altstadt gesichert Wer mitmachen will, kann sich bis zum 1. August anmelden. Es sind noch Plätze für Stände frei, sagt Mit-Organisator Jörg Kenter. VON PETRA HERTERICH LEER - Das diesjährige Fest der Kulturen kann starten: Dank vieler privater Spender sind wir finanziell abgesichert, freut sich Jörg Kenter vom Arbeitskreis interkulturelle Verständigung. Wir haben rund Euro zusammen, damit steht die Finanzierung. Die meisten Spenden gingen direkt beim Arbeitskreis ein. Auch die Kirchen haben für uns gesammelt und uns unterstützt, erklärt Heike- Maria Pilk, Leiterin der Volkshochschule (VHS) Leer. Wenig bewährt habe sich bisher allerdings das Crowdfunding (zu deutsch Schwarmfinanzierung), bei dem im Internet nach Geldgebern für die Veranstaltung in der Leeraner Altstadt gesucht wurde (OZ berichtete). Bisher kamen dort lediglich 320 Euro zusammen um das Geld tatsächlich zu bekommen, müssen dort aber mindestens 1000 Euro eingezahlt werden. Wie berichtet, steht die Organisation des Festes seit Jahren finanziell auf wackligen Füßen. Steigende Kosten wie die Gema-Gebühren oder der Aufwand für die Straßensperrungen ließen die Veranstalter immer wieder zittern. Finanziell bleibt von der Veranstaltung nichts übrig. Geld bekommen wir nur über den Verkauf von Getränken und Losen zusammen. Diese Unsicherheit der Finanzierung haben wir jedes Jahr, erklärt Heike-Maria Pilk. Für die Veranstaltung wurde in diesem Jahr auch ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Angesichts der Sicherheitslage in Europa und weil Im vergangenen Jahr traten Pantomimen beim Fest der Kulturen auf. wir mit so vielen verschiedenen Kulturen und Tausenden Besuchern ein Fest feiern, wünschen wir uns auch noch ein Gespräch mit der Stadt und der Feuerwehr, erklärt Pilk. Die Stadt wolle das organisieren, sagt Jörg Kenter Stadtsprecherin Grit Fokken. Wer beim Fest der Kulturen mitmachen will, kann sich noch bis zum 1. August bei Jörg Kenter anmelden (Tel / , Mail J_S_Kenter@web.de). Bisher haben wir zwischen 20 und 30 Stände besetzt vergangenes Jahr waren es knapp 40, so Kenter. Es sei also noch Platz. Erstmals soll zum Fest der Kulturen auch eine Ausstellung im Gewölbekeller des Rathauses stattfinden. Sie wird bereits am Donnerstag, 1. September, um Uhr offiziell eröffnet. Gezeigt werden unter dem Titel Karikaturen der Welt die Werke von Künstlern aus 55 Nationen. Am Freitag folgt das Vorabend-Programm zum Fest der Kulturen in der Aula des Teletta-Groß-Gymnasiums. Mit dabei ist wieder Oberton-Musiker David Moss aus Leers Partnerstadt Trowbridge. Am Sonnabend beginnt dann um Uhr das bunte Programm in der Altstadt. VON PETRA HERTERICH OZ-KOMMENTAR FEST DER KULTUREN Wichtiges Fest D BILDER: ARCHIV ieses Fest ist wirklich wichtig. Es dient nicht nur der Unterhaltung, sondern vor allem auch der Verständigung zwischen den Kulturen. Hier werden ganz selbstverständlich Brücken geschlagen. Man kommt ins Gespräch und schon ist das Fremde gar nicht mehr so fremd. Das gilt für Flüchtlinge, die hier eine neue Heimat finden können, ebenso wie für die ostfriesischen Urgesteine, die jetzt neue Nachbarn haben. Das Fest der Kulturen sollte auch in Zukunft gesichert sein und nicht jedes Jahr aufs Neue um seine Existenz bangen Die Autorin erreichen Sie unter p.herterich@zgo.de 15

16 General-Anzeiger STUDIENFAHRT NACH MADEIRA nlich erstellt für: Die Blumeninsel Madeira im Mai in ihrer vollen Pracht zu erleben, das war eines der Ziele der von Dr. Helmut und Helga Sprang durchgeführten Studienfahrt der VHS Leer. Besonders beeindruckt zeigten sich die Mitreisenden von der nur zwei Wochen lang bestehenden violetten Blütenpracht der Jacaranda-Bäume. Die Insel und die darauf lebenden Menschen erlebte die Gruppe bei einem Marktbummel in Funchal, beim Handwerk der Korbwarenflechterei oder bei einer Levada-Wanderung entlang alter Wasserläufe. Aber auch Kultur und Geschichte kamen nicht zu kurz. So besuchte die Reisegruppe beispielsweise die Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte, in der sich der Sarg des dort 1922 gestorbenen letzten österreichischen Kaisers Karl I. befindet. Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch des Berges Cabo Girão. Dort wagten sich alle Mitreisenden auf eine Glasveranda an der Steilküste, die einen freien Blick auf den 580 Meter tiefer gelegenen Ozean bietet. BILD: PRIVAT 16

17 Sonntags-Report Die Scham begleitete mich lange Berliner Autorin Seyran Ates fordert sexuelle Revolution für den Islam Von Sebastian Schatz Leer Auf Einladung der Tucholsky-Kulturbörse Leer und der VHS kam die Berliner Autorin, Rechtsanwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ates nach Leer. Die engagierte Muslimin mit türkisch-kurdischen Wurzeln forderte in ihrem Vortrag vor knapp 70 Zuhörern nicht weniger als eine sexuelle Revolution des Islam. Denn insbesondere Frauen würden in konservativen Auslegungen des Islam in ihrer individuellen Selbstbestimmung mehr oder weniger stark eingeschränkt. Die Ganzheit der Frau wird als Sexualobjekt betrachtet, erklärte sie. Dies sei der Grund, weshalb Frauen Arme, Beine oder Haare zu verhüllen hätten. So wie ich jetzt vor Ihnen stehe, bin ich nackt, kommentierte sie ihr Kleid in Bezug auf die kurzen Ärmel. Die Lesung fand unter Polizeischutz statt. Als ihre Eltern aus der anatolischen Provinz nach Deutschland kamen, befand sich das Land mit der sexuellen Revolution der 60er und 70er Jahre im Umbruch. Es habe für ihre Familie viele Beispiele dafür gegeben, dass die Muslime moralischer wären. Durch eine Kommune in der Nachbarschaft sei die Meinung ihrer Eltern dann für die nächsten 20 Jahre geprägt worden: Die Deutschen sind sexuell verkommen. Deshalb und wegen der fehlenden Geschlechtertrennung durfte sie als Kind nicht bei Klassenfahrten mitfahren. Ich stellte mir eine Orgie in Begleitung der Lehrer vor, sagte Ates. Außerdem durfte sie nicht mehr mit Jungs spielen. Die weitgehende Tabuisierung der Weiblichkeit treibe schlimme Auswüchse. Die Scham, ein Mädchen zu sein, begleitete mich lange. Es sei schlimm, dass alles kritiklos hingenommen werden solle nach dem Motto das ist halt so. Daraus entstünden dann Forderungen wie 2014 vom ehemaligen türkischen Vizeregierungschef Bülent Arinc, dass Frauen in der Öffentlichkeit nicht laut lachen sollten. Das Tragen eines Kopftuches aus Gottgefälligkeit ist für Ates akzeptabel. Sie lehnt es dagegen ab, wenn es auf Druck des Mannes oder als politisches Symbol getragen werde. Allen Frauen, die ein Kopftuch als politisches Symbol tragen, rief sie entgegen: Ihr akzeptiert damit, dass ihr sexualisiert werdet. Frauen, die behaupten, dass Verschleierung ein Ausdruck der Freiheit sei, sollten zuerst ein Jahr im Iran oder Saudi- Arabien leben. Wenn schon Kinder mit dem Kopftuch zur Kita geschickt werden, sei das eine unerhörte Sexualisierung. Das sähen übrigens auch die meisten Muslime so. Um einen Sinneswandel unter den Muslimen zu fördern plant Ates die Gründung einer modernen Moscheegemeinde in Berlin. Denn auf die aus der Türkei geschickten Imame wolle sie sich nicht verlassen. Sie verträten zwangsweise die konservativen Positionen der türkischen Regierung. Schließlich ging sie noch auf die aktuelle Situation in der Ates Forderung nach individueller Selbstbestimmung klingt für die meisten Deutschen selbstverständlich, beschert ihr aber regelmäßig schlimmste Beschimpfungen und Drohungen. Türkei ein. Das Land werde derzeit vom Militärstaat zum Polizeistaat umgekrempelt. Zusätzlich finde eine beängstigende Radikalisierung statt. Das sei übrigens auch auf ihrer Facebook-Seite zu sehen. Sie erhalte dort zunehmend wüste Bedrohungen und Beschimpfungen von Anhängern der türkischen Regierungspartei AKP. Seit dem politischen Mordanschlag auf Ates im Jahr 1984 gilt sie als gefährdete Person. Die anwesenden Personenschützer von der Polizei hatten jedoch in der Haneburg einen ruhigen Abend. Sonntags-Report LOKALES SonntagsReport 8 Präsentieren das neue VHS-Programm (von links): Jörg Furch, Detlev Maaß, Marion Weber, Hans Fricke und Heike-Maria Pilk. Foto: Svenja Helmers Druckfrisch zu haben VHS-Programm hat das Hauptthema Teilhabe Leer (sh) Teilhabe- Das ist auch in diesem Semester das Schwerpunktthema für das neue Programm der VHS. Offiziell beginnt das Programm am 15. August und hat auch dieses Mal eine abwechslungsreiche Fülle mit insgesamt 716 Veranstaltungen. Der VHS ist es wichtig, als Begegnungs- und Lernstätte alle Menschen teilhaben zu lassen. In den verschiedenen Sparten des Programms, wie Sprachen, Gesundheit, Politik und Gesellschaft sowie Kunst und Kultur ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die VHS bemüht sich in jedem Semester, neue Veranstaltungen auf den Plan zu bringen. So gibt es in diesem Semester einen Kurs, in dem man einen Langbogen selber bauen kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt unweigerlich in der Integration. Hier bietet die VHS nicht nur Sprachkurse in 14 verschiedenen Sprachen an, sondern auch Integrationskurse. Hier werden Flüchtlinge auf den späteren Arbeitsalltag vorbereitet und sollen berufbezogenes Deutsch vermittelt bekommen. Außerdem wird seit einigen Wochen jeden Montag und Donnerstag ein Lern-Café geöffnet, in dem Menschen mit Migrationshintergrund Dinge aus Sprachkursen besprechen oder mit anderen Menschen reden können. Es ist ein offener Treff, in dem wir einfach Kommunikation stattfinden lassen möchten, erklärt Detlev Maaß, Volkshochschulund Fachbereichsleitung. Am liebsten würden wir jeden Vormittag Kurse anbieten, so Marion Weber, Fachbereichsleitung für Sprachen und Integrationskurse. Jedoch sind Schulen meistens selbst überlastet und besonders auf dem Dorf sind Unterrichtsräume schwer zu finden. Im Bereich Kunst und Kultur wird auch in diesem Semester wieder ein Kunst-Kochbuch entstehen. Es wird das dritte und das letzte Buch dieser Art sein. Danach lassen wir uns was Neues einfallen, sagt die scheidende VHS-Leiterin Heike-Maria Pilk. Programm Die Programmhefte werden ab dem 1. August verteilt. Wer in den letzten zwei Jahren einen Kurs an der vhs belegt hat, bekommt eines nach Hause. Ansonsten gibt es die Hefte an allen Rathäusern, in Bibliotheken und natürlich in der VHS selbst. 17

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