IN BAYERN. Niederbayern / Oberpfalz. Ausgabe. Eine Frage der Haltung: Integration und Inklusion in Bayern

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1 71. Jahrgang des Die Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Ausgabe 3 September IN BAYERN Eine Frage der Haltung: Integration und Inklusion in Bayern Brückenschlag: AWO macht seit über 50 Jahren Migrationsberatung Inklusion ist ein Zukunftsthema : Verena Bentele im Interview Inklusiv und erfolgreich: CAP-Markt beschäftigt psychisch Kranke Qualifizierungsoffensive: Die AWO in der Ganztagsschule Generationenklasse: Soziale Kompetenz in höchstem Maße Ausgabe Niederbayern / Oberpfalz

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3 Editorial Liebe AWO-Freundinnen, liebe AWO-Freunde, es kommt nicht von ungefähr, dass die Themen Integration und Inklusion als Schwerpunkte in die aktuelle Ausgabe unserer Verbandszeitschrift Eingang finden. Die Begriffe und ihr Verständnis dazu mögen jüngeren Datums sein, aber es war Gründungsgedanke der Arbeiterwohlfahrt, für alle Menschen Teilhabechancen zu eröffnen und sie zu befähigen, diese auch für sich selbst wahrzunehmen. Dieser Idee folgt die Arbeiterwohlfahrt seit nahezu 100 Jahren. Auf verbandlicher Ebene dadurch, dass sie die Stimme für soziale Gerechtigkeit erhebt und in ihrer politischen Arbeit darum kämpft, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die dies ermöglichen. Als sozialer Dienstleister dadurch, dass sie Konzepte und Ideen lebt und Projekte vorantreibt, die Menschen dabei unterstützen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihre Existenz selbst zu sichern. Dass alle Menschen gleichberechtigten Zugang zu allen Lebensbereichen haben, gehört zum Grundverständnis einer demokratischen Gesellschaft. Dafür steht die Bayerische Arbeiterwohlfahrt. Wir hoffen, dies auch mit dieser Ausgabe der AWO in Bayern aufzeigen zu können. Noch ein Wort in Sachen Verbandszeitschrift : Die erste Ausgabe des Helfer erschien vor 70 Jahren. Im Jahr 2008 bekam sie ein neues Gesicht, einen neuen Namen und ein neues Format. Und wenn man so will, einen Bayernteil und einen Regionalteil. Jetzt ist es wieder soweit. Die Ausgabe 3/2017 wird die letzte Ausgabe in dieser Form sein. Auf Seite 9 werden Sie mehr darüber erfahren und mit der Ausgabe 4/2017 starten wir in eine neue Ära. Ihr Wolfgang Schindele Inhalt AWO in Bayern Migrationsberatung: Eine Ära geht zu Ende 4 Inklusion in Deutschland: Behindertenbeauftragte Verena Bentele bezieht Position 6 Nachrichten aus der AWO 8 Ein neues Gesicht für das Magazin 9 AWO in Niederbayern und der Oberpfalz Qualifizierungsoffensive 11 Generationenklasse 16 Natur Pur 20 Aus den Kreisverbänden/Ortsvereinen 28 Kreuzworträtsel/Impressum 42 Erfolgreich inklusiv: CAP-Markt beschäftigt psychisch Kranke

4 Migration bewegt Es kamen Menschen Seit 2015 erforschen das Stadtarchiv München und das Münchner Stadtmuseum die Geschichte und Gegenwart der Migration in München. Erste Ein- und Übersichten werden derzeit der Öffentlichkeit und Forschung zugänglich gemacht. Auch die AWO hat aus ihrem Archiv Unterlagen beigesteuert. Nähere Informationen zu diesem Projekt unter 4 Rund türkischstämmige Menschen leben in Bayern, darunter Kinder und Kindeskinder der ersten Gastarbeiter, die ab 1961, im Zuge des von Deutschland und der Türkei geschlossenen Anwerbeabkommens in den Freistaat kamen. Eng verbunden mit der Geschichte der türkischen Gastarbeiter in Bayern ist auch die Bayerische Arbeiterwohlfahrt: Ab 1963 bereits übernahm die AWO als überkonfessioneller Verband die soziale Betreuung der überwiegend muslimischen Türken in Bayern. Später kam die Beratung für Menschen aus Ländern wie Marokko, Jugoslawien und Tunesien hinzu endet nun die Migrationsberatung des Landesverbandes nach mehr als fünf Jahrzehnten. Sie wurde nach und nach von den Kreisverbänden der AWO übernommen. Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen, sagte der Schriftsteller Max Frisch Bis zum Anwerbestopp 1973 zogen rund Menschen nach Deutschland, um in Betrieben zu arbeiten. Mit dem Wirtschaftsaufschwung fehlten in vielen Branchen Arbeitskräfte. Gastarbeiter sollten diese Lücke füllen. Arbeitsverträge und Aufenthaltsgenehmigungen der angeworbenen Menschen wurden befristet. Türken, Italiener, Jugoslawen, Spanier und Griechen sollten irgendwann in ihre Heimatländer zurückkehren. Doch es kam anders: Die deutschen Unternehmen brauchten die Arbeitskräfte viel länger als gedacht. So blieben die Gastarbeiter und trugen bis heute nicht unerheblich zum Bruttosozialprodukt des Landes bei. In dieser Zeit, Ende der 1970er Jahre, baute die AWO die Sozialberatung der Migranten in Bayern aus. Vor allem der Familiennachzug, der nach dem Anwerbestopp ab 1973 einsetzte, machte diesen Schritt notwendig. Landsleute helfen Landsleuten hieß das Motto, unter dem in Städten wie München, Augsburg oder Neu-Ulm Angebote der AWO entstanden. Die Beratung in der Muttersprache war dringend nötig, denn es gab ja keine Deutschkurse oder ähnliches. Nicht einmal in den Fabriken waren überall Dolmetscher, erinnert sich Serpil Akyüz. Die Türkin, die mit 21 Jahren als Deutschlehrerin nach Bayern gekommen war, gehörte zu den ersten Mitarbeiterinnen, die für die AWO Sozialberatung für türkische Zuwanderer machte. Anfangs in Kempten, ab 1979 in Neu-Ulm, beriet die heute 64-Jährige ihre Landsleute in Aufenthaltsfragen, kümmerte sich um die Verlängerung von Arbeitsgenehmigungen, um Wohnungen, um Schulprobleme, Erziehungsfragen, Generationskonflikte und Ämtergänge, und später, als der Wirtschaftsboom nachließ und viele der türkischen Gastarbeiter plötzlich ohne Arbeit dastanden, auch um Probleme mit der Arbeitslosigkeit. Die AWO Sozialberatung war und ist eine wichtige Brücke zu den Migranten. Sie vermittelt zwischen den Regeldiensten und den Zuwanderern und entlastet durch ihre Informations- und Aufklärungsarbeit die Ämter. sagt Serpil Akyüz. Allein die Tatsache, dass vor Ort jemand sei, der die eigene Sprache spreche, sorge für einen enormen Zulauf zu den Beratungsdiensten. Wir bauen viele Hemmschwellen und Ängste schon im Vorfeld ab, sagt Akyüz. Das Wichtigste dabei: Die Verständigung. Wenn wir heute fragen, wie Integration von Flüchtlingen gelingen kann, dann nur durch Sprache, ist Serpil Akyüz überzeugt. Viele aus der ersten Generation der Gastarbeiter haben die Sprache zu spät gelernt. Besonders am Herzen lagen ihr die Frauen. Für die Frauen war es nie leicht, dem Mann oder der Familie in ein fremdes Land zu folgen. Sie konnten die Sprache nicht, sie konnten deshalb auch den Kindern nicht

5 Gastarbeiter kommen in den 1960er Jahren am Münchner Hauptbahnhof an (links). Beratungsstelle für Türken der AWO in München (unten). Fotos: Stadtarchiv München/Otto Dix; Archiv AWO Kreisverband München helfen. Es gab oft Eheprobleme und Generationskonflikte. Mit Nähkursen, Cafetreffs und Gesprächskreisen versuchte Serpil Akyüz, die Frauen aus ihrer gesellschaftlichen Isolation zu holen, vermittelte Kontakte zu Beratungsstellen und Einrichtungen. Dabei hieß es oft kämpfen: um die ausreichende Finanzierung der Beratungsstelle in der Neu- Ulmer Innenstadt, um zusätzliche Mittel und Mitarbeiter. Vielfältige Hilfen Bayernweit ist die AWO in vielen Kreisverbänden in der Migrationsberatung tätig. Viele tausend Menschen finden jährlich bei der AWO Unterstützung und Hilfe schließlich wurde die Zuwanderung in Deutschland gesetzlich geregelt. Die AWO öffnete sich für alle Nationalitäten, berät seither Zuwanderer aus allen Ländern. Die Zusammenarbeit mit den Ausländerämtern, mit Sprachschulen, Migrantenvereinen und Jobcentern rückte stärker in den Blick. Die Vernetzung wird immer wichtiger, sagt Serpil Akyüz, die Problematik der geflüchteten Menschen ist oft sehr komplex. Trotz der vielen Fragestellungen hat die Migrantenbetreuung Serpil Akyüz immer Spaß gemacht. Ich bin deswegen ja fast 40 Jahre dabei geblieben, sagt sie. Doch die 64-Jährige sieht auch die politischen Versäumnisse. Das Integrationsgesetz kam zu spät. Deutschland hat dadurch viele Chancen verpasst. Erfreulich ist, dass jetzt positiv an die Integrationsaufgabe von Flüchtlingen herangegangen wird und Fehler der Vergangenheit vermieden werden. Nun in Rente, will Serpil Akyüz zwischen Deutschland und der Türkei pendeln, Wurzeln suchen und pflegen. Es ist doch ein Reichtum, wenn man zwei Heimaten hat. Isabel Krieger In München, wo Dipl. Pädagoge Uwe Sonntag im Internationalen Beratungszentrum (IBZ) in der Goethestraße 53 rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter koordiniert, gehen die Fragestellungen der Hilfesuchenden, aber auch die Angebote der AWO längst weit über die Hilfe bei Antragstellungen oder das Lotsen durch den Behördendschungel hinaus. Flüchtlingsberatung, Ausländerberatung und Aussiedlerberatung finden hier parallel statt. Neben der Vermittlung und Begleitung von Integrations- und Deutschkursen, hat die AWO im IBZ eine Fülle von weiteren Angeboten geschaffen. Wir gehen in die Familien, wir bieten Erziehungshilfen an, wir unterstützen bei der Arbeitssuche, wir machen Stadtteilarbeit, wir sind in Schulen und Kindergärten präsent, fasst Uwe Sonntag zusammen. In Trägergemeinschaft mit anderen Sozialverbänden und in enger Kooperation mit der Stadt München und dem örtlichen Jobcenter versucht die AWO, Ratsuchenden bestmögliche Hilfestellungen zu geben. Viele von ihnen sind in Deutschland nie richtig angekommen. Da hilft es, dass 80 Prozent der AWO Mitarbeiter im IBZ selbst Migranten sind. Sie sind ein Vorbild, dass man es schaffen kann, sagt Uwe Sonntag. Größtes Problem derzeit im Ballungsraum München: Der Wohnungsmarkt. Wir sind zuständig für die anerkannten Flüchtlinge. Die müssen raus aus den Gemeinschaftsunterkünften. Die meisten wollen es auch. Aber es gibt keine Wohnungen. 5

6 Inklusion ist ein Zukunftsthema 6 Selbstbestimmt leben mit Behinderung, für Verena Bentele war das nie ein Widerspruch. Als Leistungssportlerin hat die 35-Jährige fast alle Ziele erreicht. Als Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen setzt sich die Oberschwäbin seit 2014 dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen mit weniger Barrieren zu kämpfen haben. Für ihr Engagement wurde Verena Bentele vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2016 mit dem Waldemar-von-Knoeringen-Preis der Georg-von-Vollmar Akademie. AWO in Bayern hat sich mit Verena Bentele über ihr großes Anliegen, die Inklusion, unterhalten. Frau Bentele, Ihr Herzensthema ist die soziale Inklusion, für die sich auch die AWO stark macht. Seit einiger Zeit hat man den Eindruck, dass das Bemühen darum wieder nachlässt. Warum tun sich Gesellschaft und Politik so schwer mit dem Thema? Verena Bentele: Ich glaube, dass es hier noch immer viele Missverständnisse gibt. Die Inklusion hilft ja nicht nur Menschen mit einer Behinderung, sondern eigentlich jedem. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, ein Rentenbescheid in leichter Sprache -all das sind Dinge, die freuen nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch andere Menschen. Inklusion ist für mich eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft. Angesichts der immer älter werdenden Bevölkerung müsste das Thema eigentlich ein zentrales in jedem Parteiprogramm sein und auch auf der Agenda aller Kommunen stehen. Sie sind die erste Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, die selbst ein Handicap hat. Sie sind blind. Hilft Ihnen das im Job? Es hilft mir sicherlich, denn ich kann eigene Erfahrungen einbeziehen und das schafft Authentizität. Für mich ist es eigentlich logisch, dass ein Mensch mit Behinderungen diesen Job macht. Nicht, weil ihn jemand ohne Behinderungen fachlich nicht auch könnte. Aber es ist gut, wenn ein Mensch mit Behinderungen auch die Interessen von Menschen mit Behinderungen vertritt. Es geht ja auch darum, zu vermitteln und zu übersetzen: Wie ist es, mit Barrieren zu leben? Welche Barrieren machen das Leben besonders schwer? Ich versuche die Menschen dazu zu bewegen, die Perspektive zu wechseln, indem ich meine Perspektive zeige. Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) soll die Situation von Menschen mit Behinderungen verbessern und die UN- Behindertenkonvention umsetzen, in der Menschen mit Handicap das gleiche Recht auf gesellschaftliche Teilhabe eingeräumt wird wie anderen. Ihnen war das Gesetz sehr wichtig. Was ist geglückt, was ist missglückt? Grundsätzlich ist das Gesetz jetzt eine gute Basis für die weitere Arbeit. Aber es war ein weiter Weg bis dahin. Und es sind einige Baustellen geblieben, an denen noch gearbeitet werden muss. Die Verbesserung bei der Einkommens- und Vermögensanrechnung für Menschen mit Behinderungen begrüße ich sehr. Sie nimmt den Betroffenen ein Stück weit die Angst vor Armut im Alter. Aber es sind auch Punkte wie das Poolen von Leistungen enthalten, die ich sehr kritisch sehe. Das war nicht das, wofür ich mich eingesetzt habe. Es schränkt die Wahlfreiheit der Menschen mit Behinderungen weiterhin ein und schafft sicher nicht weniger, sondern mehr Bürokratie. Sie waren Leistungssportlerin, Olympionikin, haben Goldmedaillen gewonnen. Obwohl Sie blind sind, gingen und gehen Sie sportlich regelmäßig an ihre Grenzen. Was ist Ihre Motivation, was treibt Sie an? Ich habe und hatte einfach immer Spaß am Sport und an der Bewegung. Und natürlich auch am Erfolg. Deshalb war das für mich nie die Frage. Und ich bin meinen Eltern dankbar, denn sie haben mich immer unterstützt darin, alles auszuprobieren und nie gesagt: Das schaffst Du nicht. Wie haben Sie gelernt, ihre Sehbehinderung für sich zu akzeptieren? Man muss immer wieder lernen, damit umzugehen. Es gibt einfach Grenzen, die ich durch die Sehbehinderung habe, auch im Sport. Gerade während und nach der Pubertät fiel es mir nicht leicht, das zu akzeptieren. Dass die Inklusion noch nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, zeigt sich im Alltag. Menschen mit und ohne Handicap treffen da eher selten aufeinander. Und

7 wenn, dann sind viele Menschen unsicher, wie sie sich gegenüber Jemandem mit Handicap verhalten sollen. Das ist richtig. Es gibt noch immer zu wenig Berührungspunkte. Begegnungen zu schaffen ist mir ein wichtiges Anliegen in meiner Arbeit. Und was den Umgang miteinander betrifft: Das ist doch eigentlich gar kein Problem. Man kann doch einfach fragen, Wie ist es? Auch der behinderte Mensch ist doch mündig und kann sprechen. Und er kann entscheiden, ob er etwa Hilfe braucht und will, oder nicht. Umgekehrt gilt das natürlich auch: Die Menschen mit Behinderungen müssen sich öffnen. Ich kann mittlerweile gut nach Hilfe fragen. Die Wahlperiode geht zu Ende, die Bundestagswahlen stehen an. Haben Sie schon Pläne für die Zeit danach? Ich weiß noch nicht genau wohin mein Weg mich führt, das hängt natürlich vom Ausgang der Wahlen ab. Aber ich habe Pläne. Mal schauen, was die nächsten Wochen bringen. Wenn Sie den Sinn von Inklusion in einem Satz zusammenfassen sollen... dann sage ich: Inklusion heißt, jedem Menschen einen Platz in der Welt zu geben, an dem er gefordert und gefördert wird. Sie ist eine gesellschaftliche Haltung und steht für nichts anderes als Gerechtigkeit. Interview: Isabel Krieger AWO Position Inklusion ist ein Leitziel der Bayerischen Arbeiterwohlfahrt. Gerechte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Überwindung von Barrieren für Menschen mit einer Behinderung oder anderweitigen Einschränkungen, ist ein zentrales Anliegen, für das sich die AWO einsetzt. Drei Jahre hat der Landesverband von 2013 bis 2016 im Rahmen des Projektes Inklusion-Ein Gewinn für alle an einem Inklusionskonzept gearbeitet, das den Wertekanon und das Selbstverständnis der AWO repräsentiert. Am Ende wurde im Rahmen der Bayerischen Landeskonferenz 2016 ein Leitantrag erarbeitet, der auf der Bundeskonferenz einstimmig angenommen wurde. Näheres unter Verena Bentele: Engagiert und direkt 7 seit 2012 angehört. Ein Vorbild nennt Natascha Kohnen die 35-Jährige, eine, die sich nicht verbiegt, die klar und direkt für ihre Ziele und für Gerechtigkeit kämpft. Sie strahlt: Ihre gute Laune und ihre positive Ausstrahlung erobern Ende Oktober 2016 im Senatssaal des Münchner Landtages mit einem Streich die Herzen der gut 200 Gäste. Verena Bentele bekommt an diesem Tag als bisher jüngste Preisträgerin den Waldemar-von-Knoeringen- Preis der Georg-von-Vollmar Akademie verliehen. Die Vorsitzende Carmen König-Rothemund überreicht die Urkunde. AWO Landesvorsitzender Prof. Dr. Thomas Beyer gratuliert. Die Laudatio hält die heutige Parteichefin der Bayern SPD, Natascha Kohnen. Es ist eine sehr persönliche Würdigung Verena Benteles jenseits ihres parteipolitischen Engagements für die SPD, der die Wahl-Münchnerin Geboren wurde Verena Bentele in Lindau am Bodensee. Sie wuchs auf einem Bio-Bauernhof auf. Von Geburt an blind, suchte die heute 35-Jährige schon als Jugendliche den sportlichen Erfolg nahm sie erstmals an einer Weltmeisterschaft teil. Als Biathletin und Skilangläuferin wurde Verena Bentele viermal Weltmeisterin und zwölffache Paralympics-Siegerin. Nach einem schweren Unfall während der deutschen Meisterschaften 2009 gab sie nicht auf und wagte sich 2010 erneut an den Weltcup im Skilanglauf und im Biathlon beendete Verena Bentele ihre sportliche Karriere. Seither nimmt sie privat an Radrennen teil bestieg sie den Kilimandscharo. Seit Januar 2014 ist Verena Bentele Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Die studierte Germanistin, die auch als Coach tätig ist und ein Buch veröffentlicht hat, engagiert sich in vielfältiger Weise sozial und ehrenamtlich. Sie ist unter anderem Sportbotschafterin des internationalen paralympischen Komitees IPC und aktives Mitglied des Sozialverbandes VdK Bayern.

8 Infos aus der AWO Familie und Mütter im Blick Die Landtagpräsidentin Barbara Stamm war in diesem Jahr zu Gast beim Muttertagsempfang des MGW- Landesausschusses Bayern in der Fachklinik Prinzregent Luitpold in Scheidegg. Stamm, die Schirmherrin des von Elly Heuss-Knapp 1950 gegründeten Müttergenesungswerkes ist, appellierte an die Verantwortung der Gesellschaft gegenüber der Deutschlands beste Pflegeschülerin kommt aus Bayern Deutschlands beste Pflegeschülerin kommt aus Bayern: Stefanie Obermayer von der Altenpflegeschule der Hans Weinberger Akademie (HWA) in Marktl am Inn hat sich beim Bundeswettbewerb Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege in Berlin gegen 22 weitere Teilnehmer aus ganz Deutschland behauptet. Der Abschied Serpil Akyüz Familie. Nur wenn es Vätern und Müttern gut gehe, würden Kinder gut unabhängige Wettbewerb, initiiert vom Deutschen Verein zur Förderung 8 40 Jahre lang war Serpil Akyüz als Migrationsberaterin für den AWO Landesverband tätig. Nun ist die 64-Jährige in den Ruhestand verabschiedet worden. Landesgeschäftsführer Wolfgang Schindele dankte der langjährigen Mitarbeiterin der AWO bei einem Abschiedsessen für ihren unermüdlichen Einsatz für die Integration von türkischen Zuwanderern. In ihrem Beratungsbüro in der Neu-Ulmer Innenstadt hat Serpil Akyüz über vier Jahrzehnte aufwachsen. AWO Landesvorsitzender Prof. Dr. Thomas Beyer erinnerte daran, dass Mütter große Verantwortung tragen und meist mehrere Rollen vereinigten. Deshalb sei es wichtig, dass sie gesund bleiben. Ein wesentlicher Beitrag dazu seien die seit Jahrzehnten etablierten und bewährten Mutter-Kind-Kuren. pflegerischer Qualität e.v., wird seit 2011 ausgetragen. Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflegeschüler treten in schriftlichen und praktischen Prüfungen gegeneinander an. Bereits im Landesvorentscheid vertrat Obermayer als eine von nur drei Repräsentantinnen den Freistaat. Die Altenpflege-Schule der HWA in Marktl am Inn wurde im Zuge der Preisverleihung mit dem Liliane- Juchli-Preis für ihr Engagement in der Ausbildung ausgezeichnet. hinweg Menschen dabei unterstützt, in Deutschland Fuß zu fassen. Über Gutes für gutes Miteinander ihre Erfahrungen spricht Serpil Akyüz in der Geschichte Es kamen Menschen auf Seite 4 und 5 dieser Magazinausgabe. Spenden für Marie In Berlin-Kreuzberg befanden sich bis 1933 die Zentrale und die Wohlfahrtsschule der AWO. In Kürze wird dort im Andenken an Marie Juchacz ein Denkmal errichtet. Das Projekt wird durch die Marie-Juchacz-Stiftung des Bundesverbandes der AWO Einen Scheck über 1000 Euro hat der Thomas Beyer und Volkshilfe Ge- realisiert. Spenden für das Denkmal AWO Landesverband der Volkshilfe schäftsführer Erich Fenninger (von helfen, die Erinnerung an die Grün- Österreich anlässlich der Festlich- links) betonten, das freundschaftli- derin der AWO lebendig zu halten. keiten zum 70-jährigen Bestehen che Verhältnis und die gute Zusam- Der AWO Bundesverband freut sich in Wien überreicht. AWO Landesge- menarbeit auch künftig fortsetzen zu über jede Unterstützung. Näheres schäftsführer Wolfgang Schindele, wollen. Der Scheck der AWO kommt unter Volkshilfe Präsidentin Barbara Gross, der sozialen Arbeit der österreichi- spenden-fuer-marie AWO Landesvorsitzender Prof. Dr. schen Volkshilfe zugute.

9 Von AWO in Bayern zu WIR Das beliebte Mitgliedermagazin der Bayerischen AWO bekommt ein neues Gesicht WIR? Ja, Sie lesen richtig: WIR. So heißt künftig das Mitgliedermagazin der AWO. Nach zehn Jahren bekommt die AWO in Bayern nicht nur eine neue Optik, sondern auch einen neuen Titel. Eben WIR. Wir finden, es gibt keinen Passenderen, um unser Mitgliedermagazin, das viele von Ihnen noch als Helfer kannten, zeitgemäß in die nächsten Jahre zu führen. WIR, das ist die Bayerische AWO, wie sie heute lebt. WIR, das sind Sie, die Mitglieder unseres Verbandes, die mit ihrem Beitrag dafür sorgen, dass wir gute und nachhaltige soziale Arbeit machen können. WIR, das sind unsere vielen tausend Ehrenamtlichen in den Ortsvereinen, Kreis- und Bezirksverbänden, die tagtäglich den Gedanken einer solidarischen Gesellschaft leben. WIR, das sind die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Diensten für Senioren und Kranke, in unseren Wohnheimen und Tagesstätten, die wertvolle Generationenarbeit leisten. WIR, das sind unsere Mitarbeitenden in den AWO Kitas und Kinderhäusern, die dafür sorgen, dass Kinder gut groß und Eltern entlastet werden. Im November 1947 erschien die erste Ausgabe des AWO Mitgliedermagazins, der»helfer«. In den sieben Jahrzehnten, in denen die Zeitschrift existiert, war sie stets ein Spiegel der Gesellschaft und ein kritischer Begleiter der bayerischen Sozialpolitik. Das änderte sich auch 2008 nicht, als aus dem Helfer die AWO in Bayern wurde. Das wird auch künftig so sein. Im Bayernteil von WIR, den der Landesverband redaktionell verantwortet, werden wir weiterhin die Themen aufgreifen, von denen wir überzeugt sind, dass sie gesellschaftlich und politisch offen diskutiert werden müssen. Noch mehr als bisher wollen wir dabei Schwerpunkte setzen: Mit Themen, die wir von verschiedenen Seiten beleuchten und darstellen, damit Sie sich eine Meinung bilden können. Mit festen Rubriken, Interviews, Portraits und Gastbeiträgen. Und mit noch mehr Nachrichten aus der AWO, damit Sie stets auf dem Laufenden sind. Die Regionalteile von WIR gestalten die Redakteurinnen und Redakteure unserer Bezirks- und Kreisverbände. Sie sind diejenigen, bei denen das WIR in Beiträgen aus den Einrichtungen und von Veranstaltungen zusammenläuft. Auch hier wird das Magazin sowohl gestalterisch als auch inhaltlich neue Akzente setzen. Wir freuen uns darauf, Ihnen die neue WIR zum Dezember 2017 zuzusenden. Prof. Dr. Thomas Beyer Wolfgang Schindele 9 Online-Chronik der AWO Schwaben Rechtzeitig zur 90-Jahr-Feier ist sie fertig geworden: Die aus der Papier-Chronik von 2008 entstandene und fortgeschriebene Online-Chronik der AWO Schwaben. Mit viel Gespür für die vielfältigen Facetten des Verbandes wurde sie von Organisationsvorstand Wolfgang Mayr-Schwarzenbach, dem Historiker Wolfgang Kucera und dem Medienexperten Robert A. Schmid erarbeitet. Präsidiumsvorsitzender Dr. Heinz Münzenrieder freut sich über das wohl schönste Geschenk anlässlich des 90-Jahre-Geburtstages der AWO Schwaben. Für ihn liegen die Vorteile einer Online-Chronik auf der Hand: Immer aktuell, stets präsent und gestalterisch up to date. Interessiert? Hier geht es zur Chronik:

10 Im CAP-Markt gibt es kein Handicap 10 Manchmal braucht es in Sachen Inklusion einfach Mut. Und die richtigen Akteure: Als der letzte Nahversorger seine Pforten schloss, suchte Eckersmühlen im Landkreis Roth nach einem neuen Betreiber. Burkard Winter wiederum war auf der Suche nach einer Möglichkeit, psychisch kranke Menschen in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Das Ergebnis feierte 2016 Fünfjähriges: Mit dem CAP-Markt haben die 3000 Einwohner ihren Einkaufsmarkt zurück. Und 13 Menschen wieder einen Arbeitsplatz. Burkard Winter ist ein Typ, der zupackt. Der Geschäftsführer der Integrationsfirma Auf Draht des AWO Kreisverbandes Roth-Schwabach hat die Wiedereingliederung von Menschen mit psychischen Problemen in den Arbeitsmarkt zu seinem Thema gemacht. Sozialversicherungspflichtig, betont Winter. Der Sozialpädagoge und Betriebswirt ist überzeugt, dass das gelingen kann. Und er hat Erfolg: Mit der Cateringfirma Verrückte Kocherei bewirtet Auf Draht vom Firmenevent bis zur Hochzeit. 50 Prozent der Mitarbeiter sind Menschen, die eine psychische Erkrankung irgendwann aus der Bahn geworfen hat. Im CAP-Markt in Eckersmühlen hat sogar der Großteil der Mannschaft Auszeiten hinter sich. Die Arbeit im Markt ist für die 13 Mitarbeiter eine zweite Chance. Sie nutzen sie: Ich bin happy, sagt Heidi Gehlert. Elf Jahre hatte die Verkäuferin bei Schlecker gearbeitet. Nach der Insolvenz blieb ihr nur die Fabrik. Am Band kam sie nicht zurecht. Nervenzusammenbruch. Depressionen. Ein Jahr war sie weg. Danach in der Firma nicht mehr willkommen. Seit zwei Jahren arbeitet sie im CAP-Markt. Marktleiter Günter Reuß hat ihr die Verantwortung für die Drogerieartikel übertragen. Waren bestellen, Regale auffüllen, Kunden beraten, Kasse. Die Arbeit liegt mir immer noch, sagt Gehlert. ich will hier nicht mehr weg. So wie ihr geht es auch den anderen Mitarbeitern. Das Team ist motiviert, wenn es einem mal schlecht geht, helfen sie sich aus. Dabei bietet der CAP-Markt alles, was ein normaler Vollsortimenter auch kann. Über 8000 Artikel auf 400 Quadratmetern, frisches Obst, Gemüse und Backwaren. Ein echter Nahversorger. Wenn jemand einen bestimmten Artikel möchte, bestellen wir ihn, sagt Marktleiter Reuß. Beratung wird großgeschrieben. Bei den Kunden kommt das an: Ich habe anfangs gar nicht gewusst, dass hier Menschen mit psychischen Problemen arbeiten, sagt Petra Popp. Sie kauft regelmäßig im CAP-Markt ein. Der Umgang ist total nett. Nur ein Handicap hat der Markt noch: Die schwarze Null. Aber wir steuern drauf zu, sagt Burkard Winter. Im CAP-Markt in Eckersmühlen hat die AWO für 13 Menschen mit psychischen Problemen Arbeitsplätze geschaffen. Marktleiter Günter Reuß (links), Mitarbeiterin Heidi Gehlert (Mitte) und Geschäftsführer Burkard Winter (rechts) arbeiten gern zusammen. Fotos: KV Roth/Schwabach; Krieger

11 An Schwungtuchspielen haben nicht nur Kinder Spaß! Konzentriertes Experimentieren Die AWO in der Ganztagsschule und gegenseitiges Inspirieren Dem Fachkräftemangel entgegentreten - Qualifizierungsoffensive beim AWO Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz e.v. Einrichtungen Von Februar bis Juni 2017 trafen sich in Wallerdorf bei Künzing in zwei Kursen je circa 30 fortbildungsfreudige Frauen und eine Minderheit von drei Männern, um in fünf zweitägigen Präsenzmodulen Grundlagen und tiefergehende Kenntnisse für die Arbeit in den Ganztagsangeboten der Schulen zu erwerben, aufzufrischen und zu erweitern. Auf Initiative des AWO Bezirksverbandes Niederbayern/ Oberpfalz e.v. wurde bei der ebiz GmbH Passau ein Kurs zur Zertifizierten Betreuungskraft in der Mittagsbetreuung/Ganztagsschule geschaffen, einerseits für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Schulen, die keine pädagogischen Fachkräfte sind, und andererseits für Menschen, die in dieses Arbeitsfeld in den verschiedenen Schularten einsteigen möchten. Nach den Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Unterricht und Kunst für die Ganztagskoordinatoren an den Grundschulen beschäftigt sich der Kurs mit pädagogischen und psychologischen Fachinhalten nebst Praxisbeispielen, dem Aufbau und der Organisation der Ganztagsangebote sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen in der Schule. So wurde zum Beispiel der Aufsichtspflicht großes Interesse entgegengebracht, aber auch Einblicke in den Lehrplan konnten besonders in Hinblick auf Fördermöglichkeiten während der Hausaufgabenzeit Anregungen liefern. Eher theoretische Inhalte zum Beispiel aus der Gruppenpädagogik oder der Entwicklungspsychologie wurden im Verlauf des Kurses mit weiteren Themenbereichen wie etwa dem großen Feld der Kommunikation und dem Umgang mit Konflikten oder Verhaltensauffälligkeiten vernetzt und praktisch erprobt. Neben den 80 Stunden Unterricht im Kurs mussten verschiedene Hausaufgaben erledigt und Praxisaufgaben in der Schule durchgeführt werden, um die Gesamtstundenzahl von 120 zu erfüllen und die Unterrichtsinhalte zu vertiefen sowie im pädagogischen Alltag anzuwenden. Einig waren sich alle, die am Kurs teilgenommen haben, dass die freiwillig gewählten Hospitationen im Unterricht und in anderen Einrichtungen, vor allem Ganztagsschulen und Mittagsbetreuungen, durch die neuen Eindrücke besonders gewinnbringend waren. Zudem konnten so neue Kontakte geknüpft oder vertieft werden. (Bilder und Text: Friedrich) Wir gratulieren für 50 Jahre Mitgliedschaft bei der AWO: Johann Allertseder, Vilsbiburg Roland Franz, Weiden Anneliese Jarsetz, Weiden Rudolf Maier, Taufkirchen Irmgard Nagl, Landshut Edgar Pannermayr, Vilsbiburg Max Pöllath, Weiden Siegfried Roland, Weiden Marianne Schreiber, Wackersdorf Helene Stahl, Weiden 60 Jahre Mitgliedschaft bei der AWO: Hans Meier, Waldsassen 11

12 Verbandsarbeit 12 Die neugewählte Vorstandschaft mit Ehrengästen (v. r.): Ute Höhlein (1. Vorsitzende), Helge Miels (Beisitzer), Ursula Fuchs (Schriftführerin), Ursula Rähr (AWO Kreisverband), Renate Uhl (2. Vorsitzende), Kassier Christian Beyer, Gerlinde Maier und Hannelore Steger (Beisitzerinnen), Kreisrätin Brigitte Bachmann, Lina Sperber (Ersatzdelegierte), Neukirchens Bürgermeister Winfried Franz, Gerda Olk (Beisitzerin), Elisabeth Gröschel (Kassenrevisorin), Etzelwangs 2. Bürgermeisterin Lydia Zahner, Werner Höhlein (Kassenrevisor) AWO-Vorstandschaft wieder komplett Den AWO Ortsverein Etzelwang-Neukirchen leitet nach Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung wieder eine vollständige Vorstandschaft. Auch wenn sie finanziell nicht aus dem Vollen schöpfen kann, zeigt die AWO mit Spenden ein Herz für Kindergärten und Hilfsbedürftige. Der Andrang der Senioren auf die monatlichen Fahrten ist ungebrochen. Ebenso erfreulich ist, dass sich die Mitgliederzahl um sechs Neuzugänge auf 56 Personen erhöht hat. Abwechslung in den Alltag der überwiegend älteren Mitglieder brachten eine Fischpartie, ein Gansessen und die Weihnachtsfeier. Einmal pro Monat bietet ein Treffen im Dorfcafé der Familie Brunner die Möglichkeit zur Unterhaltung. Gerda Olk organisierte, unterstützt von Helge Miels, die monatlichen Busfahrten, die wieder sehr gut angenommen wurden. Olk sprach Dankesworte an Ute Höhlein, die mit ihrem Engagement in den schwierigen Monaten ohne Vorsitzende den Verein am Leben erhalten habe. Die Gemeinde Etzelwang vertrat 2. Bürgermeisterin Lydia Zahner. Sie zeigte sich erfreut über die Aufgabenbewältigung in der Arbeiterwohlfahrt und würdigte den Einsatz gegen die Einsamkeit der älteren Generation und die Altersarmut. Ursula Rähr bestätigte, dass der AWO-Kreisverband Amberg-Sulzbach stolz sei auf die Arbeit des Ortsvereins. Der gute Umgang mit den Mitgliedern sei vorbildlich. Stellvertretende Landrätin Brigitte Bachmann lobte die Bereitschaft im Ortsverein, an den Aufgaben im Jahresprogramm mitzuwirken. Sie sprach die Problematik mit Demenzkranken an und ermunterte die Mitglieder, den Gedankenaustausch mit den Betroffenen aufrechtzuerhalten und der Eintönigkeit des Alltags entgegenzuwirken. Neukirchens Bürgermeister Winfried Franz bewunderte das Engagement der Frauen, die kräftig anschieben". Nach den Neuwahlen führt künftig Ute Höhlein als Vorsitzende den Ortsverein. Ihre Stellvertretung übernimmt Renate Uhl. Die Schriftführung geht auf Ursula Fuchs über. Die Kasse bleibt in den Händen von Christian Beyer. Als Beisitzer unterstützen die Vereinsleitung Gerda Olk, Helge Miels, Gerlinde Maier und Hannelore Steger. Die Kasse prüfen Werner Höhlein und Elisabeth Gröschel. Den Ortsverein vertreten als Delegierte Christian Beyer, Ute Höhlein und Gerda Olk. Vorsitzende Ute Höhlein ehrte Hannelore Steger, die seit 1989 Mitglied ist und sich in verschiedenen Funktionen bis zur Vorsitzenden einsetzte, sowie Lina Sperber, die 1993 zum Ortsverein stieß und ebenfalls mehrere Funktionen ausübte. (Bild und Text: L. Ehras) Nachruf Lotte Schießl starb am 26. April 2017 im Alter von 98 Jahren. Sie wurde im Juni 1952 Mitglied im AWO Ortsverein Amberg und 1957 Mitglied der SPD Amberg. Seit dieser Zeit hat sie immer im Stillen, aber bis ins hohe Alter, in beiden Organisationen gewirkt. Unter dem Namen Tante Lotte war sie bei vielen Kindern bekannt, die die Möglichkeit hatten mit der AWO nach Sylt, Wien, in den Chiemgau, in die Tauern oder den bayrischen Wald zu verreisen. Bei den Kindern war Tante Lotte immer beliebt und eine Ansprechpartnerin und Freundin. Aber auch die Sozialpolitik, die Familienpolitik und das Leben in Amberg waren ihr immer ein Anliegen. Deshalb brachte sie sich immer in die politische Diskussion in der SPD mit ein. So wie sie war, still und ruhig, aber auch energisch, wenn es um die Rechte von Frauen und Kinder ging. Die Arbeiterwohlfahrt verneigt sich vor einer langjährigen Freundin und trauert mit den Angehörigen um eine selbstbewusste starke Frau. Ruhe in Frieden Tante Lotte Für den Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Amberg Sulzbach Martin Seibert Julia Russwurm Simon Seibert Kreisvorsitzender Geschäftsführerin Vorsitzender OV Amberg

13 Musik im Wald Im AWO Waldkindergarten Bad Abbacher Moosmutzel entstand im Rahmen eines Projektes ein Klanggarten zum Musizieren im Freien. Bei der Einweihungsfeier sind die Kinder ganz aufgeregt, als es endlich soweit ist und das rosa Band von Benjamin Bauer durchgeschnitten wird: Der Klanggarten ist eröffnet! Sorfort stürzen alle kleinen Moosmutzel-Kinder an die Natur-Instrumente und legen los. Das Bambus-Klangspiel ist sehr beliebt zum Glück kann man da auch zu zweit drauf spielen! Aber auch die Zauberrassel mit aufgefädelten Nussschalen und Hollunderperlen klingt einfach super! Besonders stolz sind die Kinder aber auf die große Baumstammraspel. Gemeinsam mit den Kindern hat der Student Benjamin Bauer im Rahmen seines halbjährigen Praktikums der OTH Regensburg im Waldkindergarten das Projekt Klanggarten-Musik im Wald durchgeführt. Alle Instrumente wurden fast ausschließlich aus Naturmaterialien hergestellt. War ganz einfach das zu bauen, ruft Maya. Babyleicht!, schiebt Eliah hinterher. Die Kinder durften fädeln, mit Feilen raspeln, Löcher bohren, Rinde abschälen und mit Schleifpapier den Feinschliff der Natur-Instrumente vornehmen. Auch daheim wurde sogar gesungen und gerasselt, denn einige Kinder haben weitere kleine Zauberrasseln und Schüttelbecher gebastelt und konnten diese mit nach Hause nehmen. Aber zu einer richtigen Einweihung gehört natürlich auch eine kleine Feier! Ein Mädchen breitet ein weißes Tuch über ein kleines Tischchen und die Leitung des Kindergartens, Julia Stierstorfer, bringt richtige Sektgläser, Kindersekt und Orangensaft. Als alle zusammen anstoßen, kommt sogar die Sonne für einen Moment hinter den Wolken hervor. Alle sehen sehr zufrieden aus und schlürfen ganz sittsam die Getränke. Auch der Praktikant wirkt entspannt und glücklich. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dem Praktikum. Der Wald ist ein super Ort zum Arbeiten! Der 23-Jährige ist aber froh, wenn jetzt der Frühling kommt, denn den eiskalten Winter im Wald hat auch er hautnah mitbekommen. Der Winter ist jetzt weg, weil wir ihn mit den Rasseln an Fasching vertrieben haben, erinnert sich Theo zurück. (Bild und Text: AWO Kreisverband Kelheim) Einrichtungen 13 Landshut läuft die AWO auch!!! Auch dieses Jahr hieß es wieder Landshut läuft, einem alljährlich stattfindenden Benefizlauf in der niederbayerischen Hauptstadt Landshut. Rund 3200 Läufer nahmen in den Disziplinen Nordic Walking, 5 km, 10 km und der Halbmarathon mit 21,5 km an dem Benefizlauf teil. Organisiert wird Landshut läuft jedes Jahr durch den Lions Club Landshut-Wittelsbach. Jeder Schritt ist für einen guten Zweck! Denn mit den gesamten Erlösen von Landshut läuft werden nachhaltig soziale Projekte für Kinder und Jugendliche in der Region unterstützt. Nicht nur einzelne Sportler, sondern auch zahlreiche Teams von Unternehmen der Region gehen mit dem Logo ihrer Firma an den Start. So auch die Mitarbeiter-Laufgruppe des AWO Seniorenheims Frontenhausen. Einrichtungsleitung Vanessa Aulbach, Pflegedienstleitung Berta König, Sozialdienstleitung Corinna Hartmann, Verwaltungsangestellte Eva Bauer und Betreuungsassistentin Angelina Hauschildt haben ihren inneren Schweinehund überwunden. Mit viel Spaß und Ehrgeiz wurden 10 km und 5 km Läufe absolviert. Für die nächsten Veranstaltungen erhoffen sich die Läufer weitere Mitstreiter. (Bild und Text: AWO Seniorenheim Frontenhausen)

14 Verbandsarbeit 14 AWO auf Erlebnisfahrt mit dem Kristallschiff Ein echtes Schifffahrtshighlight mit dem Kristallschiff den Himmel über der Galerieöffnung in eine gläserne erlebten 47 AWO ler mit ihrem Vorsitzenden Herbert Tropfensinfonie. Eine Harfentreppe aus Kristall Stadler bei einer Rundfahrt von Passau nach Obernzell verbindet den Kronsaal mit dem Mitteldeck. Umrahmt und zurück. Sämtliche Kristallkomponenten an Bord von herrlich funkelnden Kristallgeländern eröffnet sich stammen von Swarovski und verleihen dem Schiff dem Besucher der Blick von der Galerie auf den Kronsaal über einen großen Ausschnitt in der Mitte. Auch eine Aura von Luxus und Glamour. Eine vorzügliche Küche sowie ein Kaffee-Kuchen-Service verwöhnen hier wird der Gast in eine andere Welt entführt. Der die Besucher. Einzigartig ist auch die Innengestaltung. Kristallgang führt unter einem funkelnden Swarovski- Schon beim Betreten des Schiffes erleben die Gäste das Sternenhimmel auf die großzügigen Sonnendecks, die Element Wasser hautnah. Aus zwei riesigen, kristallbesetzten steinernen Prunkvasen sprudeln illuminierte spannen einladen. Nach einem Stadtbummel in der einem Garten nachempfunden sind und zum Ent- Wasserfontänen und erzeugen eindrucksvolle Wassereffekte. Ein gigantischer Kristall-Lüster verwandelt fuhren die AWO ler wieder zurück nach Deggendorf. Fußgängerzone und einem Besuch im Passauer Dom (Bild und Text: AWO Deggendorf) Muttertagsfeier der AWO Deggendorf Geschäftswelt für die zahlreichen Spenden für die Tombola. Stadler wünschte mit einem Gedicht von Rita Meier den Anwesenden einen schönen Nachmittag. A Muatter is koa Engl net mocht aa oft ebbs verkehrt, und d Kinda sand net oiwei liab Die traditionelle Muttertagsfeier der AWO Deggendorf füllte die Tagessstätte der AWO in der Lateinschulgasse. Auch in diesem Jahr gab es wieder Kaffee und Kuchen kostenlos. Der Vorsitzende Herbert Stadler begrüßte die 61 Besucher Mütter, Omas und deren Begleitung. Sodann bedankte er sich bei den diesjährigen Organisatoren und insbesondere bei der Deggendorfer wia uns das Leben lehrt... (Auszug aus dem Gedicht Muatter von Rita Meier) Anschließend wurde die traditionelle Muttertags- Tombola durchgeführt. Es gab 250 wunderschöne praktische Preise. Insgesamt war es wieder einmal eine gelungene Feier, von der alle viel Freude mit nach Hause nehmen konnten. (Bild und Text: AWO Deggendorf)

15 Verbandsarbeit Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern können Der Vorsitzende des AWO Ortsvereins Deggendorf Herbert Stadler - rief und 55 Zuhörer kamen zu einem Vortrag. Gabriele Artinger und Tamara Binder vom Deggendorfer Sanitätshaus Kraus gaben kompetent und anschaulich einen Überblick über sog. Hilfsmittel, die aufgrund alters- oder krankheitsbedingter Beeinträchtigungen den Alltag wieder erleichtern können. Noch vor der ärztlichen Verschreibung dieser nützlichen Gerätschaften sollte jedoch Kontakt zur Krankenkasse aufgenommen werden, um deren konkrete finanzielle Beteiligung zu erfragen und sich vor späteren Enttäuschungen zu schützen. Insoweit mussten die Zuhörer mit Verwunderung feststellen, dass dieser Erstattungsanteil bei den einzelnen Krankenkassen unterschiedlich ist. Die Referenten meinten sogar, bereits zwischen den Sachbearbeitern einer Kasse könne es zu verschiedene Zuschüssen kommen. Deshalb solle man sich notfalls auch nicht vor einem Widerspruch gegen die Krankenkassenentscheidung scheuen. Die beiden Damen stellten eine Palette von annähernd 20 verschiedenen Hilfsmitteln vor. Angefangenen vom Rolls- Royce unter den Rollatoren bis hin zum Kissen gegen Wundsitzen, dabei war oft die Verwunderung der Anwesenden zu hören: Erstaunlich, was es alles gibt!. Den Standard-Rollator zahlt die Kasse voll, man sollte aber vorsichtig beim Kauf von Zubehör sein, denn es gibt besonders in den Katalogen nicht nur sinnvolle Zusätze. Wenig bekannt war etwa der Rollator für den Innenbereich (mit rutschfester Essensunterlage), hierbei sollte man aber auch an den Türschwellenausgleich in Altbauwohnungen denken. Bereits morgens beim Strümpfe anziehen (es gibt auch Diabetiker-Socken) kann man sich unnötige Schweißperlen ersparen, wenn eine Anziehhilfe aus Stahl zur Verfügung steht. Für den Badezimmerbereich gibt es etwa den mobilen Teleskophaltegriff, den man zur Freude der Vermieter auch ohne die Wand anzubohren, anbringen kann. Hierher gehören auch rutschfeste Badematten und die Eincreme-Hilfe = ähnlich dem Rückenhändchen ). Um einer vermehrten Medikamenteneinnahme Herr zu werden, wurde der große Wochendispenser empfohlen, den es auch mit steckbaren Tageseinheiten gibt. Zum Ein- und Aussteigen stellten Artinger und Binder für Autofahrer den Drehteller vor, der dann von Zuhörern aktiv getestet wurde, die dessen gute Verwendbarkeit auch bei besonderen Sitz- und Rückenlehnformen bestätigten. In den Zuschauertest kam auch eine Gas-Feder gesteuerte Aufstehhilfe, die zwar kein Schleudersitz ist, aber das Aufstehen spürbar erleichtert. Abschließend verteilten die Referentinnen wertvolle Tipps für den Umgang mit Ärzten und Krankenkassen. (Bild und Text: AWO Ortsverein Deggendorf) 15

16 (v. l.): Sophie Glashauser, Renate Stümpfl, MdL Walter Taubeneder, Lehrerin Heike Weidlich, Einrichtungsleiter Ulrich Buchberger und die beiden Schülerinnen Celina und Aurelia Einrichtungen 16 Generationenklasse fördert soziale Kompetenz in höchstem Maße Wie geht man eigentlich mit jemandem um, der im Rollstuhl ist? Über was unterhält man sich mit pflegebedürftigen Senioren? Diese und noch zahlreiche andere Fragen stellen sich Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe der Evangelischen Realschule Ortenburg. Im Fach Diakonisches Lernen dreht sich alles um den Erwerb sozialer Kompetenz, im Speziellen die Kommunikation und Interaktionen mit Senioren. In unserer Diakonieklasse, innerhalb des entsprechendes Zweigs, ist Diakonisches Lernen ein Pflichtfach und unser Generationenmodell daher nicht einfach nur ein Projekt, sondern fester Bestandteil des Lehrplans, erklärt Schulleiterin Heide Hesse. Bei einem Besuch von MdL Walter Taubeneder begleitet der Abgeordnete die Schüler durch den Unterricht, der ganz anders abläuft als erwartet: Unsere 5. und 6. Klasse gehen im wöchentlichen Wechsel ins AWO-Seniorenzentrum Ortenburg und verbringen hier den Nachmittag mit den Senioren, erklärt Lehrerin Heike Weidlich das Konzept. Dort spielen sie mit den älteren Menschen Ball, Brettspiele, gehen Spazieren, lesen etwas vor, helfen beim Kaffeedienst und unterhalten sich. Das erste Aufeinandertreffen ist natürlich immer aufregend, aber im Laufe der Zeit klappt das Zusammentreffen immer besser, die Atmosphäre wird lockerer und sowohl die Schüler, als auch die Senioren freuen sich schon immer auf den Nachmittag, so Weidlich weiter. Mittlerweile läuft die Generationenklasse im sechsten Jahr. Natürlich war es am Anfang ein Experiment. Wir wussten ja nicht, wie die Treffen verlaufen aber ich bin mittlerweile überzeugt, dass wir durch die generationsübergreifenden Besuche alle voneinander lernen, betont auch Ulrich Buchberger, Leiter des Seniorenzentrums. Der Besuch sei eine willkommene Ablenkung vom Alltag, wie auch Bewohnerin Sophie Glashauser nur bestätigen kann. Sie und ihre Bekannte Renate Stümpfl freuen sich immer sehr, wenn Aurelia und Celina aus der 5b zum Rummikub-Spielen kommen auch wenn die Mädchen meistens gewinnen. Und wenn gar nichts hilft, dann zaubern die beiden auch schon mal den Gewinn herbei. Es macht immer großen Spaß, schmunzelt Sophie Glashauser. Zu Schuljahresbeginn und je nach Bedarf auch im laufenden Schuljahr, gilt es immer wieder auch einige theoretische Fragestellungen im Unterricht zu klären. Auf was muss ich achten, was darf ich überhaupt, leise sein, Türen sanft schließen, aber auch rechtliche Fragestellungen müssen natürlich geklärt werden, so die Lehrerin. Die Nachhaltigkeit des diakonischen Lernens steht hier im Vordergrund und vielleicht findet sich der ein oder andere Schüler sogar in einem sozialen Beruf wieder, so die Schulleiterin abschließend. (Bild und Text: AWO Seniorenzentrum Ortenburg) Ökumenischer Gottesdienst im AWO Seniorenzentrum Ortenburg Zusammen mit dem katholischen Pastoralreferent Winter und dem evangelischen Pfarrer Hofer feierte der Gospelchor Spirit Groove aus Passau mit den Bewohnern des Seniorenzentrums einen Ökumenischen Gottesdienst. Der Glaube ist für viele der Bewohner nach wie vor ein wichtiger Baustein in ihrem Leben, der ihnen Kraft und Mut gibt. Umso wichtiger ist es, den Bewohnern Möglichkeiten zu geben, ihren Glauben ausleben zu können. Der Gospelchor "Spirit Groove" der katholischen Studentengemeinde Passau unter der Leitung von Reinhard Bauer setzt sich aus Studentinnen und Studenten der Universität Passau und vielen anderen am Singen interessierten Mitgliedern zusammen. Mit ihrem breiten Repertoire von überwiegend selbst arrangierten Gospels und Spirituals begeisterten sie unsere Bewohner, die gespannt den Gottesdienst von den Balkonen beobachteten. (Bild und Text: AWO Seniorenzentrum Ortenburg)

17 AWO Aicha auf Kräutertour Eine Gruppe der Aichaer Arbeiterwohlfahrt informierte sich in Ruberting bei Kräuterpädagogin Rosa Endl über die Heil-, Gemüse- und Gewürzpflanzen, die man am Wald- und Wegesrand finden kann. Bei dem mehrstündigen Kräuterkurs erfuhren die Teilnehmer/Innen viel Neues über die Wildpflanzen, die, vor allem wenn sie in unseren Gärten wachsen, als Unkräuter bezeichnet werden. Man lernte uns bisher unbekannte Pflanzen kennen, zum Beispiel den zierlichen, fast unscheinbaren Blutwurz oder den üppigen Engelwurz. Nach dem Rundgang wurden die gesammelten Pflanzen konserviert. Ein Fichtenspitzen-Spitzwegerich-Ansatz wurde bereitet, Kräuteressig und Kräuterschnaps angesetzt. Das Fichtenspitzengelee kam schon am Muttertag auf den Tisch. Frau Endl bewirtete die AWO-Mitglieder mit kulinarischen Spezialitäten aus Wildpflanzen. Zur Brennnesselsuppe wurde leckeres Brot mit Wildkräuterpesto gereicht. Diesen netten kurzweiligen Nachmittag schlossen die Teilnehmer mit einem Tannenspitzen-Schnapserl ab. Die AWO-Vorsitzende, Frau Antonie Meier-Weinzierl, bedankte sich bei Frau Endl und wird bald wieder eine Kräuterexkursion organisieren. (Bild und Text: AWO Aicha) Verbandsarbeit Elmar Schedlbauer vom AWO-Ortsverein Vilshofen ausgezeichnet Gleich zweifach wurde Elmar Schedlbauer für seine Verdienste um die AWO bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung ausgezeichnet. Bezirksgeschäftsführer Alois Fraunholz würdigte in seiner erfrischenden, mit Anekdoten gewürzten Laudatio, die Verdienste des Geehrten. Schedlbauer trat vor 40 Jahren dem Ortsverein bei und bekleidete seitdem ununterbrochen verschiedene Vorstandsfunktionen. Dafür erhielt er aus der Hand des 1. Vorsitzenden Konrad Grillmeyer die goldene Vereinsnadel mit Urkunde überreicht. Schedlbauer sei heute noch immer als stellvertretender Vorsitzender eine wertvolle Stütze und habe sich als ehemaliger Kommunalpolitiker um den Aufbau der örtlichen AWO Einrichtungen bleibende Verdienste erworben. In Würdigung seines beispielhaften sozialen Engagements erhielt Schedlbauer von Alois Fraunholz die Verdienstmedaille als höchste ehrenamtliche Auszeichnung, die der AWO Bundesverband zu vergeben hat, an das Revers geheftet. (Bild und Text: Drasch) 17 (v. r.): 1. Vorsitzender Konrad Grillmeyer, der Geehrte Elmar Schedlbauer, Bezirksgeschäftsführer Alois Fraunholz, stellvertretende Vorsitzende Annemarie Hütter Nachruf Der AWO-Ortsverein Vilsbiburg trauert um sein langjähriges Vorstandsmitglied Georg Kumpfmüller. Über 40 Jahre wachte Georg Kumpfmüller über die Finanzen des AWO-Kreisverbandes Landshut/ Süd. Auch bei den Landessammlungen und vielen Aktivitäten der AWO engagierte er sich und brachte sein Wissen in die Vorstandsarbeit ein. Im April ist Georg Kumpfmüller im Alter von 86 Jahren verstorben. In Gedanken wird unser AWO-Freund immer in unserer Mitte sein. Hanns Martin Ortsvorsitzender

18 AWO Verbandsarbeit 18 Hans Schäffler AWO- Ehrenvorsitzender Genau 20 Jahre war Hans Schäffler Vorsitzender der AWO Erbendorf. Jetzt legte er sein Amt nieder. Deine Verdienste und dein Engagement honorieren wir heute mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Daß sagte die neue AWO-Vorsitzende Brigitte Scharf bei der Jahreshauptversammlung. Im Gasthof Zum roten Roß fand die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins mit Neuwahlen statt. Aus Altersgründen stand Hans Schäffler für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Seine Nachfolgerin wurde Brigitte Scharf. Erste Amtshandlung der Neuen war, den langjährigen Vorsitzenden Hans Schäffler für seine Verdienste um die Arbeiterwohlfahrt zu danken und zu ehren. Seit über 50 Jahren gehört Schäffler dem Ortsverein als Mitglied an, sagte Scharf in ihrer Laudatio trat er ein und schon kurz darauf hatte er das Amt des Kassiers inne. Im Jahre 1997 wurde er Nachfolger von Max Wohlweber, so die neue Vorsitzende. In seiner Amtszeit sei die Mitgliederzahl stetig gestiegen. Viele Ausflüge und Veranstaltungen gehen auf Schäfflers Initiative zurück. Er habe auch die Seniorenrunde am Leben gehalten. Besonders hob Scharf die Ausgabestelle der Mitterteicher Tafel in Erbendorf hervor, die sich dank seiner Hilfe seit 2011 bestens etablierte. Bürgermeister Hans Donko bestätigte dem neuen Ehrenvorsitzenden eine hervorragende und erfolgreiche Arbeit für den Ortsverein als auch für die Stadt. Besonders hob er hervor, dass Schäffler vor gut 20 Jahren mitarbeitete, die ersten Bürgerfeste auf die Beine zu stellen. Über viele Jahre war Schäffler auch im Bürgerfestausschuss mit vertreten, so der Bürgermeister. Neben einer Ehrenurkunde überreichte Vorsitzende Brigitte Scharf an Hans Schäffler als Erinnerungsgeschenk ein Fotobuch über den Ortsverein. Einen Dank sprach Scharf auch Schäfflers Ehefrau Maria aus, die immer hinter ihrem Mann stand und ihn unterstützte. (Bild und Text: Jochen Neumann) Die frischgewählte Ortsvereinsvorsitzende Brigitte Scharf, Ehrenvorsitzender Hans Schäffler, Ehefrau Maria Schäffler, Erster Bürgermeister Hans Donko (v.l.): Thomas Döhler, Bettina Sammet, Sophie Härtl, Angelika Würner, Michael König, Cornelia Härtl Spende für Ferienfreizeit Über eine besondere Spende freute sich vor kurzem die AWO. Sophie Härtl aus Fuchsmühl spendete statt Dankesgeschenken zu ihrer Erstkommunion 150 Euro für die nächste Ferienfreizeit der AWO im August. Sophie hat selber viele tolle Erinnerungen an eine solche Ferienwoche, da sie auch schon einmal daran teilnehmen konnte, nachdem kurzfristig ein anderes Kind nicht mitfahren konnte. Blumen gab es für Sophies Mutter Cornelia, die zufällig am Tag der Spendenübergabe Geburtstag hatte. Geschäftsführerin Angelika Würner, Kreisvorsitzender Thomas Döhler und Pflegedienstleiterin Bettina Sammet und ihr Stellvertreter Michael König bedankten sich bei Sophie für die tolle Unterstützung. (Bild: Scharnagl, Text: Döhler)

19 Tirschenreuth Beim Festakt dabei waren (v. l.): Hannelore Bienlein-Holl, Alois Häckl, Bürgermeister Roland Grillmeier, Angelika Würner, MdL Annette Karl, AWO-Bezirksvorsitzender Siegfried Depold und AWO-Kreisvorsitzender Thomas Döhler; vorne Angela Wildenauer, eine Mieterin der ersten Stunde 15 Jahre Dennerleinfest 20 Jahre Betreutes Wohnen Mit einem Festakt und einem großen Familienfest feierte die AWO Tirschenreuth zum 15. Mal das Nachbarschaftsfest am Dennerleinplatz und das 20-jährige Bestehen des Betreuten Wohnens. Ideengeber Alois Häckl berichtete im Festakt über die Entstehung der Idee und die Umsetzung des ersten Betreuten Wohnens im Landkreis Tirschenreuth. Die neuen Geschäftsräume des AWO Kreisverbandes Tirschenreuth im Betreuten Wohnen waren dann auch ein großer Impuls zum enormen Wachstum auf 100 Mitarbeiter und 1000 Mitglieder unter der damaligen Geschäftsführerin Hannelore Bienlein-Holl. Landtagsabgeordnete Annette Karl lobte die Idee des Betreuten Wohnens, die nicht nur geboren, sondern auch umgesetzt wurde. Es gibt nichts Besseres, als selbstbestimmt im Alter leben zu können. Das Betreute Wohnen war eine Lücke, die geschlossen wurde." Dank galt Hannelore Bienlein- Holl, die diese Chance erkannt und zugepackt hat. Verbandsarbeit 19 Roland Grillmeier sah im Bau der Wohnanlage den Start für eine sozialere Stadt Zauberer Franz begeisterte Mitterteich. Ziel muss es sein, die Idee weiterzuentwickeln, betonte der Bürgermeister der Stadt Mitbene beim Dennerleinfest. die Kinder und Junggeblieterteich. AWO-Bezirksvorsitzender Siegfried Seit 50 Jahren ist er schon in der Region bekannt. Depold gratulierte seinem nördlichsten Stützpunkt zu diesem ganz besonderen Geburtstag. Die Wohnanlage sei ein Meilenstein in der Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt. Menschen an entscheidender Stelle hatten das Herz am rechten Fleck und den Mut für diese Entscheidung, sagte Depold. Kreisvorsitzender Thomas Döhler konnte in seiner Begrüßung noch zahlreiche weitere Gäste begrüßen, die eng mit der AWO verbunden sind. Wir waren dabei Geschäftsführerin Angelika Würner bedankte sich für Wir waren dabei beim Nofilauf in Kemnath. Praktischerweise konnte sich unser 13-köpfiges Team des AWO die zahlreichen Glückwünsche und lud zu einem Weißwurstfrühstück ein. Kreisverbandes Tirschenreuth in unserem Pflegebüro am Am Nachmittag des Festtages freuten sich die zahlreichen Kemnather Marktplatz treffen. Mehr als 7000 Teilnehmer Gäste über eine reichhaltige Kuchenbar, frisch Gegrilltes wagten sich auf den 5,9 km langen Kurs rund um die und über viele Preise bei der Tombola. Für Unterhaltung Altstadt der ehemaligen Kreisstadt. Gelaufen ist jeder in sorgte Alleinunterhalter Manuel Rahm mit Stimmungsmusik und flotten Sprüchen, Zauberer Franz mit einem seiner individuellen Geschwindigkeit denn Ziel der 8. Auflage war wieder: dabei sein und als Team Sport machen. bunten Programm und Ponyreiten. (Bild und Text: AWO Kreisverband Tirschenreuth) (Bilder: Scharnagl, Text: AWO Kreisverband Tirschenreuth)

20 Reibungslose Neuwahlen beim Ortsjugendwerk der AWO Verbandsarbeit Katja Stessmann und Lena Zeitler führen auch weiterhin die Geschicke des Ortsjugendwerk Windischeschenbach. Mit in der Vorstandschaft sind Bianca Ascherl als Schriftführerin, die Kasse betreuen Benjamin und Petra Fifeik. Renate und Michael Nastvogel obliegt die Kassenprüfung. Als Beisitzer oder Helfer in allen Lagen bringen sich ein: Roland Adam, Christoph, Stefan und Rainer Bauer, Theresa Benner, Kim Brünning, Meike Fifeik, Bernadette Heining, Jennifer Helgert, Ilona + Marion Krautmann sowie Nico und Manuel Zeitler. Lena Zeitler und Bianca Ascherl, oder als Ersatz, Katja Stessmann und Benjamin Fifeik vertreten den Ortsverein bei der Delegiertenversammlung. Das Pfingstzeltlager und die Caribbean Night zum Fest zählen zu den festen Höhepunkten im Jahreskreis. Als Einnahmen verbuchte Benjamin Fifeik die Mitgliedsbeiträge sowie Spendengelder, ohne die es nicht gehen würde. Ausgaben standen an für Präsente, Verwaltung, Heiz- und Versicherungskosten. Für langjährige Mitglieder überreichte die 1. Vorsitzende Urkunden und rote Rosen an: Michael Seidel für 25 Jahre, Josef und Monika Zacharias, Ulrike Grüner, Alexandra Fuchs und Ulrike Richter für 30 Jahre. (Bild und Text: Jugendwerk Windischeschenbach) 20 Natur Pur Der Natur auf der Spur Petrus zeigte dieses Jahr sein ganzes Repertoire. Die rund 100 Zeltlager-Teilnehmer mussten heuer auf alles gefasst sein. Von Starkregen bis Sonnenschein war alles dabei. Unter dem Thema Natur Pur wurde den Jugendwerklern und potentiellen Neumitgliedern sowie Gönnern des Vereins wieder ein tolles Programm geboten. Das Thema zog sich wie ein roter Faden durch die Woche. Dabei waren die Bastelfeen vorab kreativ, planten und gestalteten die Programmpunkte. Neben dem Legen von Land-Art-Bildern und dem Bauen von Insektenhotels gab es eine Olympiade, die ein Quiz, Tierspuren Memory, Riech- und Tastspiele sowie Teebeutel-Weitwurf beinhaltete. Die kleinen und auch großen Zeltplatzbewohner unterstützten sich gegenseitig und bestritten die verschiedenen Stationen. Wie in jedem Jahr versorgte das top organisierte Küchenteam alle Zeltler mit kulinarischen Köstlichkeiten. Von Pizza bis Gemüseeintopf überm Lagerfeuer waren auch leckere Brotzeiten dabei. Vorab reiste ein Aufbau-Team an und stellte für die Teilnehmer sogar die Zelte auf. Wie in jedem Jahr gab es eine Feldmesse, in welcher vermittelt wurde, weshalb das Pfingstfest gefeiert wird. Dieses Jahr gab es anstatt der traditionellen Nachtwanderung eine Kräuterwanderung. Die Jungen und Mädchen durften im Anschluss selbst Kräuterbutter mit eigens gesammelten Kräutern herstellen. Den Erwachsenen wurde ein weitreichender Überblick über heimische Kräuter und deren Verwendung gegeben. Der eigens betriebene Kiosk war wieder reich mit Getränken und Naschereien gefüllt und ließ keine Wünsche offen. Die Vorsitzende Katja Stessmann freute sich, dass viele neue Gesichter am Zeltlager teilnahmen. Ebenso bedankte sie sich bei allen Helfern, ohne die solch ein tolles Event nicht möglich wäre. (Bild und Text: Jugendwerk Windischeschenbach)

21 Langjährige Mitarbeiterin geht in Rente Fr. Forster mit Einrichtungsleitung und Hauswirtschaftsleitung Spende des AWO Ortsvereins Painten Im AWO Seniorenheim Hemau schied Frau Gertraud Forster zum aus. Im Rahmen einer kleiner Feierstunde mit ihren Kolleginnen überreichte die Einrichtungsleitung Frau Würz an Frau Forster einen Geschenkkorb. Frau Forster arbeitete seit 2000 im Haus im Bereich der Wäscherei. Von den Kolleginnen wurde besonders die gründliche und sorgfältige Arbeitsweise geschätzt. Frau Würz bedankte sich für ihren Arbeitseinsatz über 17 Jahre und wünschte Frau Forster für ihren Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit. (Bild und Text: AWO Seniorenheim Hemau) Die Bewohnerinnen und Bewohner des AWO Wohnheims für Menschen mit psychischer Erkrankung in Painten freuten sich sehr über eine Spende des AWO Ortsvereins Painten. Mit dieser Zuwendung konnte für den Freizeittreff Rock Café ein großes TV-Gerät angeschafft werden, wodurch unter anderem Student Wolfgang Rath von der OTH Regensburg seine Freizeitangebote während seines halbjährigen Praktikums erweitern kann. Neben einem regelmäßigen Disco-Abend mit Musik gibt es nun ebenso für unsere Fußballfreunde Stadionstimmung. Auch die Filmfreunde und Cineasten unter den Bewohner/Innen können sich zukünftig an einem wechselnden Filmangebot mit Kaffeeausschank erfreuen. (Bild und Text: AWO Wohn- und Pflegezentrum Painten) Einrichtungen 21 Gärtnern auf hohem Niveau im AWO Pflegezentrum Painten Auch dieses Jahr gedeiht in Painten wieder selbst gezüchtetes Gemüse. Neben Kohlrabi, Mais, Petersilie, Paprika und Tomaten finden hier auch duftende Kräuter und Blumen ihren Platz an der Sonne. Ein in der Einrichtung eigens für das Pflegezentrum angefertigtes Hochbeet dient dabei als kleiner Seniorengarten auf dem Balkon des Wohnbereiches. Heimbeirat Herr Schmied kümmert sich dort liebevoll und gewissenhaft um die ihm anvertrauten Pflänzchen. Hinreichende Erfahrung damit hat er, denn Garteln war ja schließlich auch schon immer seine Leidenschaft. Aktive Unterstützung erhält er dabei unter anderem durch Frau Schmutzer, einer Mitbewohnerin, die ihm bei der Pflanzenpflege mit Rat und Tat zur Seite steht. Bald können sich die beiden an den frischen Früchten ihrer gemeinsamen Arbeit erfreuen. Kein altes Gemüse also in Painten (Bild und Text: AWO Wohn- und Pflegezentrum Painten)

22 Verbandsarbeit Kreisvorsitzender Christian Plach mit Jubiläumsgast Margarethe Apfel Trotz heißer Temperaturen waren zahlreiche Ehrengäste der Einladung gefolgt Seit 70 Jahren steht der Mensch im Mittelpunkt Festakt zum Jubiläum des Arbeiterwohlfahrt - Kreisverband Passau-Süd e.v. 22 Zahlreiche Gäste durfte Kreisvorsitzender Christian Plach zu diesem besonderen Ereignis begrüßen. Trotz heißer Temperaturen waren sie gekommen, um ihre Anerkennung zu zeigen. Besonders erfreut war man über den Besuch der Witwe des Gründers und ersten Kreisvorsitzenden Josef Karl Apfel, Frau Margarethe Apfel, die mit 97 Jahren ein ganz besonderer Jubiläumsgast war. Landrat Franz Meyer, der in seinem Grußwort ein heutzutage fast selbstverständliches Engagement wie folgt beschrieb: Eine generationsübergreifende Solidarität starker Männer und Frauen mit Herz und Verstand bildet seit 70 Jahren überaus erfolgreich die feste Klammer, mit der speziell auch der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Passau Süd die regionale Gesellschaft im Kern stärkt und damit zusammenhält. Bürgermeister Franz Krah konnte seine eigenen Kindheitserinnerungen mit der AWO verbinden. Damals, als er mit zehn Jahren bei der Kinderverschickung ins oberösterreichische Windpassing, Ferienabenteuer pur erlebte. Die vor 27 Jahren gestartete Kinderkrippen-Initiative mit der Rappelkiste, betrachtete er heute schon als visionäre Initiative und wichtige Institution für Pocking. MdB Christian Flisek würdigte den sozial-gesellschaftlichen Zusammenhalt und das unermüdliche Zusammenwirken engagierter Fachkräfte aus Leidenschaft und Berufung. AWO Bezirksvorsitzender Siegfried Depold stellte die Verbindung zur Wohltätigkeitspflicht Einzelner und des Staates mit einem leicht abgewandelten Luther-Zitat Menschen auf der Schattenseite des Lebens her. Versäumnisse beim sozialen Wohnungsbau gehören hier nicht zuletzt dazu. Da glänzt die AWO vor Ort mit Seniorenwohnanlage, Pflegeheim und Kinderkrippe. Sehr erfreut war man über den Festredner. Hierfür war AWO-Landesvorsitzender Prof. Dr. Thomas Beyer extra angereist. Genaue Zahlen führte er in seiner Rede auf, alles um die AWO in Bayern. So auch, dass durch fachlich qualifizierte Kräfte hunderttausende Menschen vom Kleinstkind - bis zum Seniorenalter bayernweit durch die AWO betreut werden. Den geschichtlichen Abriss des Kreisvorsitzenden Christian Plach konnte man sich anschließend in Wort und Bild noch in der Ausstellung zum Jubiläum anschauen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Sax-Quartett der Kreismusikschule. Für die leibliche Gästestärkung sorgte im Anschluss an den Festakt ein bayerisches Buffet, das noch zum Verweilen einlud. (v. l.): Bezirksvorsitzender Siegfried Depold, Ortsvorsitzender Arno Angerer und seine Ehefrau Elisabeth und Kreisvorsitzender Christian Plach

23 Eine besondere Ehrung Der Festakt zur 70-Jahr-Feier des AWO Kreisverbandes Passau Süd, Sitz Pocking, war zudem Anlass genug, auch das Ehrenamt mittels einer Person herauszuheben. Kreisvorsitzender Christian Plach und Bezirksvorsitzender Siegfried Depold ehrten den langjährigen Ortsvorsitzenden von Hartkirchen, Arno Angerer. Er erhielt das Ehrenzeichen samt Urkunde für sein ehrenamtliches Engagement für die AWO. In seiner Laudatio hob Siegfried Depold besonders die 30 Jahre Vorsitzenden-Funktion von Arno Angerer hervor. Er verstand es in seinem Ort, dem Markt Hartkirchen nicht nur über den Tellerrand hinaus zu schauen, sondern auch hinaus zu agieren. Seit Jahrzehnten schafft Arno Angerer die Partnerschafts-Symbiose mit den örtlichen Vereinen des Trachtenvereins und des Faschingsvereins. Ob Muttertags- oder Weihnachtsfeiern, der Trachtenverein mit Vorsitzenden Thomas Roßmeier gestaltet mit seinen Kindern und Jugendlichen ein wertvolles und stimmungsvolles Programm. Ähnlich auch zu Beginn eines Jahres findet ein bunter Unterhaltungsnachmittag statt, den der hiesige Faschingsverein gestaltet. Depold und Plach nahmen die Gattin von Arno, Elisabeth Angerer, mit in die Ehrung hinein, denn sie steht seit Jahrzehnten wirkend und helfend ihrem Mann zur Seite. Der wiederum dankte für die Ehrung sichtlich gerührt. Er betonte, das war und ist alles nur möglich, wenn die Familie und die Helferinnen und Helfer dazu bereit sind. (Bilder: Miedl, Text: AWO Kreisverband Passau-Süd) Verbandsarbeit Sonne und gute Laune beim AWO Sommer- Frühschoppen in Pocking 23 In einen vollbesetzten Biergarten bei herrlichem Sommerwetter wurde der Garten bei der Seniorenwohnanlage umgewandelt Der Garten bei der AWO-Seniorenwohnanlage in der Indlinger Straße war kurzerhand in einen gemütlichen Biergarten verwandelt worden, der dann auch bei herrlichem Sommerwetter sehr gut besucht war. Bei hervorragender Bewirtung, unterhaltsamer Musik durch Carlo, bei Betreuung und Informationen, ließen es sich die zahlreichen Besucher gut gehen. Vorsitzender Siegi Depold konnte nach dem ersten Ansturm die Gäste begrüßen und er freute sich auch über die gekommenen Ehrengäste mit Bürgermeister Franz Krah, stellvertretende Landrätin Gerlinde Kaupa, den Mitgliedern des Stadtrates Eveline Kretschmer, Christian Plach und Hubert Gerauer und ganz besonders über MdB Christian Flisek. Die AWO Vertreter freuten sich über das gelungene Fest und über die zahlreichen Gäste: (von rechts) Vorsitzender Siegi Depold, stellvertr. Kreisvorsitzende Uli Lichtenstern, AWO-Treffleiterin Monika Pilgrim, MdB Christian Flisek, Martha Kapsreiter, OV Vorsitzende Bad Griesbach, Stadtrat und AWO Kreisvorsitzender Christian Plach, Kreisgeschäftsführerin Kathrin Madl-Hisch, Cäcilia Schaudenecker, Leiterin des Römerhofes und Stadträtin Eveline Kretschmer MdB Christian Flisek unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung der AWO als soziales Band in der Gesellschaft und dankte allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräften in diesem großen Wohlfahrtsverband. Der Ortsvereinsvorstand benannte das diesjährige Fest als Tag der Begegnungen. Siegi Depold dankte allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz vor, während und nach dem Sommer-Frühschoppen unter dem Motto der gesamten AWO: Echtes Engagement echte Vielfalt echt AWO. (Bilder und Text: Depold)

24 Verbandsarbeit 24 Jahreshauptver sammlung mit Ehrungen beim Ortsverein Waidhaus Im Mai traf sich eine große Gemeinschaft in stolzer Zahl bei Familie Mack im Gasthaus Zur Glashütte, um neben dem Bericht der 1. Vorsitzenden Andrea Grötsch auch die Ehrungen für langjährige Mitglieder mitzuerleben. Aus einem handgeschriebenen Heft mit Namen, Daten und Unternehmungen vom inzwischen verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Heinrich Bauer und einem Schreiben über die Gründungsversammlung des Ortsvereins am , das Walter Goldberg unterzeichnet hatte, wurden die Eintrittsdaten vor allem derjenigen Mitglieder rekonstruiert, die seit Beginn des AWO Ortsvereins Waidhaus dabei waren. Urkunden und Anstecknadeln für 40 Jahre in der AWO bekamen Inge Stöckl, Max Meixensperger, Franz Strobl senior, Hans Zeug und Christian Staudinger senior. Eine Ehrung für 25 Jahre erhielt Betty Federlein. Monika Wittmann und Theresia Glaser aus Hagendorf konnten Auszeichnungen für 20 Jahre in Empfang nehmen, ebenso Anita Zeug. Anita Zeug wurde zudem für langjährige ehrenamtliche Arbeit als Seniorenbeauftragte geehrt: Sie war 16 Jahre lang sehr aktiv und brachte mit ihrem Engagement und Einsatz viel Freude unter die Senioren. Nicht erscheinen konnten Anton Binder, Frieda Kraus und Elfriede Friedl, die auf 20 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken können, Ottilie Balk auf 25 Jahre und Siegfried Schütz auf 40 Jahre; die Urkunden und Nadeln wurde den Mitgliedern nachgereicht. Bürgermeisterin Margit Kirzinger zeigte sich erfreut angesichts der Mitgliederentwicklung: 19 Neuaufnahmen stehen 1 Austritt und 1 Sterbefall gegenüber. Somit umfasst der AWO Ortsverein Waidhaus derzeit 73 Mitglieder. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich die 1. Vorsitzende bei den ausscheidenden Leiterinnen der Krabbelgruppe, die die Krabbelmäuse ins Leben gerufen haben: Vera Stahl und Sandra Woppmann. Durch sie hatte die Krabbelgruppe enormen Zulauf bekommen. Vera Stahl übergab zu Beginn des Jahres die Leitung in die Hände von Elisabeth Träger-Greß und Daniela Preßl, die beide schon viel veranstaltet haben. Die Vorsitzende freut sich auf ein weiteres aktives Jahr mit vielen Aktivitäten für Jung und Alt. (Bild und Text: AWO Waidhaus) Ausflug ins wildromantische Lerautal Der AWO Ortsverein Waidhaus nahm bei herrlichem Sonnenschein an der Führung der Geopark-Rangerin Eva Ehmann teil. Es ging durch das wildromantische Lerautal: Zwischen Burgmühle und Sargmühle schlängelt sich zu Füßen der Burg Leuchtenberg das Lerautal mit seiner Wolfslohklamm und seinem Wasserlauf der Lerau durch den Granit. Seit den 1930ern Jahre als Naturschutzgebiet ausgewiesen, wurde es 2009 hinter dem Harz zum zweitschönsten Waldgebiet Deutschlands gekürt. Entlang des Wasserlaufs standen einst 13 Mühlen, wodurch viele Sagen und Geschichten rund um Nixen, wilde Wassermänner und gespenstische Katzen entstanden, die Eva Ehmann der großen Teilnehmergruppe anschaulich erzählte. Die Wanderung war für Familien gut geeignet, wodurch auch viele Kinder teilnahmen, die vom Wasser, Gold schürfen und der Natur sehr begeistert waren. AWO- Vorsitzende Andrea Grötsch bedankte sich bei Frau Ehmann mit einem Honiggeschenk aus Waidhaus für die unterhaltsame Führung. (Bild und Text: AWO Waidhaus)

25 Ein Prosit auf 70 Jahre AWO Ortsverein Windischeschenbach 1947, also 28 Jahre nachdem die Arbeiterwohlfahrt von Marie Juchacz in Deutschland gegründet wurde, fanden sich auch tatkräftige Menschen in Windischeschenbach zusammen, um den AWO-Ortsverein in Windischeschenbach zu gründen. Damit feiert der Ortsverein heuer 70. Geburtstag. Im Rahmen des AWO Weinfestes, von AWO Ortsverein und Seniorenheim in Windischeschenbach organisiert, wurde auf das Jubiläum angestoßen. Zusammen mit den Heimbewohnern, Angehörigen, Mitgliedern und allen Freunden der AWO, wurde bei Kaffee und Kuchen, ausgesuchten süffigen Weinsorten und leckeren Schmankerln gefeiert. Die selbstgemachten Brotaufstriche, Flammkuchen und Pizzen waren im Nu ausverkauft. Im Garten des AWO Seniorenheims, von der heißen Sonne geschützt, sorgte Hans Strobel für gute Unterhaltung und so wurde bis tief in die laue Sommernacht hinein gefeiert. Einrichtungsleiter Ralf Selch und Vorsitzende Petra Schmidt, waren vom Erfolg des Festes überwältigt. Dank galt den vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die so ein Fest gar nicht möglich wäre. Allen voran galt der Dank Reimund Zeitler und Robert Friedrich als Hauptorganisatoren. (Bild und Text: AWO Windischeschenbach) Verbandsarbeit Zu Besuch im AWO Seniorenheim Windischeschenbach 25 Beeindruckt von der hervorragenden Arbeit des gesamten Teams zeigte sich Landtagsabgeordnete Annette Karl bei ihrem Besuch im AWO-Seniorenheim Windischeschenbach. Leiter Ralf Selch stellte die Einrichtung den Abgeordneten und Vertretern des SPD-Ortsvereins Windischeschenbach vor. Karl: Die immer große Auslastung des Heims zeigt, wie wohl sich die Bewohner hier fühlen. Dies ist vor allem ein Verdienst der Beschäftigten, die mit großem Einsatz bei der Sache sind. Beim Gespräch im schönen Besuchercafé des Heimes, welches auch von den Bewohnern rege genutzt wird, ging es vor allem um die Situation nach Einführung des Pflegestärkungsgesetzes und die bürokratischen Folgen des Altenpflegewohnqualitätsgesetzes. Selch erläuterte, dass der zukünftig geltende Referenzpersonalschlüssel eine Verschlechterung der Personalsituation bringe, die aber über den Schlüssel für sonstige Dienste aufgefangen werden könne. Große bürokratische Probleme bereite das Altenpflegewohnqualitätsgesetz, so Selch. Karl versprach sich dafür einzusetzen, dass bei nötigen baulichen Nachrüstungen Praktikabilität und Sinnhaftigkeit im Vordergrund stehen und nicht wirklichkeitsfremde europäische DIN-Normen, wenn die deutschen DIN-Normen schon erfüllt sind. Selch: Es kann nicht sein, dass Richtlinien ständig verändert werden und damit keine Planungssicherheit herrscht. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Stadtrat, Stefan Seitz betonte, dass das Seniorenheim mit 45 Vollzeitstellen einer der größten Arbeitgeber in Windischeschenbach sei. Alle lobten die große Ausbildungsleistung im Betrieb. (Bild und Text: AWO Seniorenheim Windischeschenbach)

26 AWO besichtigt Nepal-Tempel Verbandsarbeit Die AWO Furth im Wald lud ihre Mitglieder und Freunde zur Kulturfahrt in den Nepal-Tempel nach Wiesent ein. Die Vorsitzende Edeltraud Sander, konnte einen vollbesetzten Bus zu dieser Fahrt willkommen heißen. Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen durch den sehenswerten Park geführt. Dabei wurden die besonderen Gebäude gezeigt sowie die verschiedenen Bräuche der Buddha-Religion verständnisvoll erklärt. Der Nepal-Park ist zu seinen Öffnungszeiten vom Frühjahr bis zum Herbst durch seine verschiedenen Pflanzen immer sehenswert. Die Zeit war natürlich viel zu knapp um wirklich alles aufnehmen zu können. Zum Abschluss der Kulturfahrt wurde der Tag noch mit einer gemütlichen Einkehr abgeschlossen. Josef Wess brachte die Teilnehmer wieder gut nach Hause. (Bild und Text: AWO Furth im Wald) Tänze für Senioren 26 Die Further Arbeiterwohlfahrt mit ihrer Tanzgruppe bescherte Senioren kürzlich wieder schöne Stunden. Das Pflegestift St. Georg hatte die Mitglieder der AWO- Tanzgruppe eingeladen. Die Heimbewohner konnten sich an etlichen Tänzen und Geschichten erfreuen. Sogar Lolita (Edeltraud Sander) gab mit ihrem Seemannschor ein Gastspiel ab. Viel zu schnell ging der Nachmittag für die Heimbewohner zu Ende. Zum Schluss bedankte sich die Vorsitzende Edeltraud Sander bei der Heimleitung für die freundliche Einladung. Die Arbeiterwohlfahrt freut sich immer, für Senioren ein paar schöne Stunden gestalten zu dürfen. Als Dank wurde die Tanzgruppe noch zu Eis-Kaffee und Kuchen eingeladen. (Bild und Text: AWO Furth im Wald) Zuschuss zur Abschlussfahrt Auch in diesem Schuljahr konnte die AWO Arnstorf den Schülern und Lehrern der 9. Klasse eine freudige Überraschung mit einer Spende für die geplante Abschlussfahrt nach Berlin bereiten. Um auch finanziell schwächeren Schülern dieses Gemeinschaftserlebnis mit interessanten Programmpunkten zu ermöglichen, überbrachten der 1. Vorsitzende Helmut Weileder mit seinem Stellvertreter Franz Xaver Steiger einen Umschlag mit 400 Euro, gestiftet vom Ortsverein Arnstorf und vom Kreisverband Eggenfelden. (Bild und Text: AWO Arnstorf) Von links: Andreas Klar, Jürgen Stümpfl (Klassenleiter der 9. Klassen), Franz Xaver Steiger (2. Vorsitzender), Helmut Weileder (1. Vorsitzender), im Vordergrund die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der 9. Klassen

27 Der Ortsvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Karl-Heinz Spitzendobler (links) bedankt sich beim Referenten, Gerhard Schmid, vom Weißen Ring, für den Vortrag. Mitgliederversammlung der Arbeiterwohlfahrt Eggenfelden Verbandsarbeit Gerhard Schmid referiert über Weißen Ring Gut besucht war die Mitgliederversammlung der AWO im Oskar-Großer-Haus. Ortsvorsitzender Karl-Heinz Spitzendobler konnte dazu auch Bürgermeister Wolfgang Grubwinkler und die Stadträte Renate Hebertinger und Hans-Peter Luibl begrüßen. In seinem Tätigkeitsbericht ging Spitzendobler kurz auf die Tätigkeit der AWO in Eggenfelden ein. Sie kümmere sich in Eggenfelden vor allem um Senioren und Kinder/Jugendliche. In diesem Zusammenhang verwies der Vorsitzende auf die Aktionen zum Schulbeginn (Besorgung einer Erstausrüstung ) oder auf die finanziellen Zuschüsse, die für die Quali-Vorbereitung von Schülern bereitgestellt werden. Außerdem verwies er darauf, dass auch so manchen Einzelschicksalen kurzfristig und unbürokratisch geholfen werde, bevor die staatl. Unterstützungen greifen. Die sehr aktive Seniorengemeinschaft unter der Leitung von Sieglinde Franke organisiere selbständig sehr viele Veranstaltungen, vor allem Ausflüge. Einen guten Kassenstand ergab der Kassenbericht. Unsere Kassiererin, Johanna Leipold schaut auf unser Geld. so Karl-Heinz Spitzendobler. Dies bestätigten auch die Kassenprüfer. Gerhard Schmid, stellvertretender Außenstellenleiter des Weißen Ring im Landkreis Rottal-Inn, stellte diese Institution vor. Der Weiße Ring wurde im Jahr 1976 als gemeinnütziger Verein von dem bekannten Fernsehjournalisten Eduard Zimmermann zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern, ihren Familien und zur Verhütung von Straftaten gegründet. Jeder, der Opfer eines Verbrechens wurde und der mit der Situation nicht fertig wird, kann sich an den Weißen Ring wenden. Opfer von Verbrechen haben tatsächlich Probleme weiß Schmid zu berichten. Das ginge los beim Ausfüllen von Anträgen. Hier greift unsere Hilfe schon. Der Weiße Ring verstehe sich für die Betroffenen als Lotse. Meistens beginnt die Hilfe mit einem Sondierungsgespräch zu Hause und geht bis zur Unterstützung bei Rechtshilfe. Der letzte größere Fall, mit dem Schmid im Landkreis konfrontiert wurde, war der Mordfall in Hebertsfelden. Aber es muss nicht gleich ein Gewaltverbrechen sein, weshalb man sich an den Weißen Ring wende. Es genüge schon ein Einbruch oder ein Diebstahl. Sollte Hilfe nicht erfolgen können, dann wird auf alle Fälle an die zuständigen Stellen weiter verwiesen. Wichtig sei auch die Vorsorge, um Verbrechen gar nicht zuzulassen. Diese beginne an der Haustür. Gerhard Schmid nennt es gesundes Misstrauen. Durch eigenes Verhalten kann man viel verhindern. Der Weiße Ring lebt von Spendengeldern. Damit kann im Ernstfall auch schnell und unbürokratisch geholfen werden. Die größte Keimzelle der Gewalt sei nach wie vor die Familie, führte Gerhard Schmid weiter aus. Jährlich werden ca. 1 Million Kinder in Deutschland missbraucht, davon werden aber nur Fälle zur Anzeige gebracht, weiß Schmid zu berichten. Die Kriminalstatistik in Deutschland sei zwar rückläufig, aber dazu zähle leider nicht die Gewalt in der Familie. Gerhard Schmid appelliert an die Anwesenden, nicht weg zu sehen. Sie können uns jederzeit kontaktieren, wenn sie einen entsprechenden Verdacht haben gibt er den Anwesenden mit auf den Weg. Vor allem betroffene Frauen werden bei Problemen in sogenannte Frauenhäuser gebracht. Diese seien aber zu wenig und deshalb meistens immer voll. Damit könne den betroffenen Frauen, die Hilfe benötigen, immer nur sehr schwer ein Platz vermittelt werden. Aber wir versuchen immer unser Bestes! so Schmid. Karl-Heinz Spitzendobler bedankte sich beim Referenten mit einem kleinen Geschenk für den interessanten Vortrag. (Bild und Text: AWO Eggenfelden) 27

28 Verbandsarbeit Im Rahmen der 70-Jahrfeier wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige Treue zur Arbeiterwohlfahrt geehrt. Bezirksvorsitzender Siegfried Depold (rechts) und Kreisvorsitzende Ulrike Roidl (zweite von links) gratulierten zusammen mit Wilfried Neuber (links) den Geehrten. 70 Jahre AWO Oberviechtach 28 Eine große AWO-Familie versammelte sich im Mehrgenerationentreff zur 40. Mutter- bzw. Familienfeier und zugleich der 70-Jahrfeier der AWO Oberviechtach. Jubiläen sind willkommene Anlässe, den Blick zurück zu werfen und treuen Mitgliedern Dank zu sagen, betonte Vorsitzender Wilfried Neuber. Neben den Mitgliedern und zahlreichen Ehrengästen begrüßte er besonders die Vertreter des Bezirks- und Kreisverbandes sowie Ehrenbürger Otto Lehner. Nach lieben ist helfen das schönste Zeitwort der Welt, zitierte Neuber Berta von Suttner. Deshalb sei auch das Herz das Symbol der AWO. Wer Vater und Mutter als aufrichtige, treu sorgende Menschen kennengelernt hat, der wird immer dankbar sein, fasste Neuber den Gedanken der Familienfeier zusammen. Anschließend gab er einen ausführlichen Rückblick über 70 Jahre AWO in Oberviechtach. Zwischendurch unterhielten die Blescher Blosn die Gäste mit angenehmer Blasmusik. In ihrem Grußwort verglich zweite Bürgermeisterin Christa Zapf die AWO mit einem Schiff, dessen Kapitän Wilfried Neuber den Verein trotz so manchem Sturm sicher durch die Wogen steuert. Auch konnte gemeinsam mit Steuermann Michael Welnhofer und dem erfolgreichen Begleitschiff Grün-Weiß mit dem Mehrgenerationentreff ein heimatlicher Hafen geschaffen werden. Sie dankte den unzähligen Ehrenamtlichen, die das AWO-Schiff auf Erfolgskurs halten. Siegfried Depold überbrachte als Bezirksvorsitzender die besten Grüße des Landesvorsitzenden Prof. Dr. Thomas Bayer. Das Zusammenhalten in schlechten und guten Tagen hat uns, die AWO, immer ausgezeichnet und so können wir 2019 das 100-jährige Jubiläum feiern, betonte der Bezirksvorsitzende. Er zeigte sich sichtlich beeindruckt von dem, was vom Oberviechtacher Verein geleistet wird und sprach seinen Dank dafür aus. Die AWO ist aus dem gesellschaftlichen und sozialen Leben Oberviechtachs nicht mehr wegzudenken, bekräftigte Kreisvorsitzende Ulrike Roidl. Wir sind stolz, euch bei uns zu haben, lobte sie das Engagement im Verein, und mir ist nicht bange um eure Zukunft. Kaplan Martin Popp überbrachte die Grüße von Dekan Kaufmann und zeigte sich ebenfalls beeindruckt. Er bat die Verantwortlichen, den erfolgreichen Weg weiterzugehen. Auch der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Reinhold Malzer, hob hervor, Oberviechtach wäre ohne die AWO um einiges ärmer. Er dankte vor allem auch für die vielfältige Arbeit im Seniorenbereich. Natürlich steuerten zwei der erstklassigen Tanzmariechen der Grün-Weißen ein akrobatisches Pas de deux zum Jubiläum bei und bedankten sich auf ihre Weise bei der AWO. Der AWO Vorsitzende Wilfried Neuber überreichte zusammen mit Kreisvorsitzender Ulrike Roidl (von links) und Bezirksvorsitzendem Siegfried Depold (rechts) die Silberne Verdienstspange an Marion Dietz und Michael Welnhofer

29 Rund 60 Mitglieder erhielten für langjährige Treue eine Auszeichnung. Der Vorsitzende Neuber übergab, assistiert vom Bezirksvorsitzenden und der Kreisvorsitzenden, Urkunden und Nadeln. Zwei langjährige Mitglieder der AWO erhielten im Rahmen der 70-Jahrfeier eine besondere Ehrung. Marion Dietz ist seit 2005 stellvertretende Vorsitzende, sie gehörte auch einige Jahre der Kreisvorstandschaft Schwandorf-Nord an. Seit 20 Jahren gestaltet sie alle Veranstaltungen der AWO entscheidend mit. Von dekorieren, backen, Programmgestaltung bis hin zur Weihnachtspäckchenaktion und Landessammlung reicht ihr Betätigungsfeld. Gemeinsam mit Michael Welnhofer hat sie das AWO Jugendwerk aufgebaut und leitet seit 17 Jahren die AWO-Krabbel-Spielkiste. Auch beim Bau des Mehrgenerationen-Treffs hat sie über tausend Arbeitsstunden geleistet. Michael Welnhofer baute 1991 das Jugendwerk als Untergruppe des Ortsverbandes auf. Er gründete die Faschingsgesellschaft Tanzgruppe Grün- Weiß und ist seitdem ihr Präsident. Im Jugendwerk sind rund 100 Kinder und Jugendliche organisiert. Sie gestalten alle Veranstaltungen im Jahreskreis mit. Von 1994 bis 1999 war Welnhofer auch Kreisvorsitzender. Er hat entscheidenden Anteil am Bau des AWO-Mehrgenerationentreffs und weit über 1000 ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden eingebracht. Als Leiter des Treffs organisiert er auch Betrieb und Unterhalt. Der Bezirksvorsitzende Siegfried Depold und die Kreisvorsitzende Ulrike Roidl überreichten den beiden zusammen mit Wilfried Neuber die Silberne Ehrenspange des AWO Bezirksverbandes Niederbayern/Oberpfalz e.v. Eine besondere Ehre kam auch Hilde Helgert zu, die mit 60 Jahren die längste Mitgliedschaft aufweisen kann. Da sie mit ihrem Mann im Seniorenheim lebt, besuchten Vorstand Wilfried Neuber, seine Stellvertreterin Marion Dietz und Grün-Weiß Präsident Michael Welnhofer die Jubilarin im Heim und überreichten ihr Urkunde, Nadel und ein Blumengeschenk. Was wären wir in der Anfangszeit ohne deine Mitarbeit gewesen, betonte Welnhofer. Was wohl niemand mehr weiß, ist die Tatsache, dass Hilde Helgert in den Jahren 1952/53 aktive Tänzerin in der damaligen Garde war. Die Vorstandschaft wünschte ihr zusammen mit ihrem Mann noch viele gemeinsame Jahre im umsorgten Kreis des Seniorenheimes. (Bilder und Text: weu) Vorstand Wilfried Neuber, seine Stellvertreterin Marion Dietz und Grün-Weiß Präsident Michael Welnhofer (nicht im Bild) gratulierten Hilde Helgert für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der AWO Oberviechtach 10 Jahre: Albang Inge, Biegerl Ludwig, Demleitner Juane, Forster Peter, Götz Josef, Götz Oskar, Herl Maria, Höllerl Johanna, Hösl Katharina, Hummer Christiane, Koch Johann, Listl Anna, Ring August, Voit Margareta, Walter Barbara, Weigl Heinz 20 Jahre: Birner Markus, Dietz Marion, Dokupil- Mauritz Agnes, Flaschel Renate, Frischmann Marianne, Glock Marianne, Hösl Johann, Hubatsch Anna-Maria, Krausnecker Hildegard, Rauch Regina, Ruhland Irmgard, Schwendner Eva, Süß Christine, Zapf Christa 25 Jahre: Baumer Georg, Baumer Rita, Biebl Josef, Götz Regine, Pieper Karlheinz, Schiegl Maria, Welnhofer Michael, Zithier Rosi 30 Jahre: Flaschel Lothar, Fütterer Rita, Hösl Rita, Mörtelbauer Helmut, Vögl Anna, Weber Margot, Wilhelm Karl, Weindler Rosemarie 40 Jahre: Koller Monika, Lehner Otto, Mardanow Helmut, Neuber Karin, Neuber Wilfried, Stoppa Karlheinz 60 Jahre: Helgert Hildegard, Hroch Hubert (weu) Verbandsarbeit 29 Ein gelungener Muttertagsausflug Der diesjährige Muttertagsausflug der Arbeiterwohlfahrt Dachelhofen ging im Mai nach Schnaittenbach zur Fa. Gewürze Biller. Die Teilnehmer bekamen einen kleinen Einblick in die Produktion der Gewürze und durften anschließend einige Dipps mit speziellen Gewürzen, Tees und Suppen probieren. Danach fuhr die Gruppe weiter Richtung Altenstadt nach Harlesberg. Nach dem Besuch der Wallfahrtskirche zum Hl. Felix ging es zum Scheidlerhof, wo bei schönstem Wetter und herrlicher Aussicht auf den Basaltkegel Parkstein, selbstgemachte Kuchen, Torten und Kaffee serviert wurden. Nach ein paar geselligen Stunden brachte der Busfahrer alle wieder wohlbehalten nach Hause. (Bild und Text: AWO Dachelhofen)

30 Abschiedsfoto mit den Organisatoren und Tanzbegeisterten: Bruno Röhrl aus Aufhausen (v. r.), Erna Maierl aus Wallersdorf und Ruth Wolferseder aus Landau(4.v.l.) organisierten den letzten Tanznachmittag des AWO Kreisverbandes Landau/ Isar Verbandsarbeit 30 Die AWO feiert und bedauert Nachwuchsmangel Der Kreisverband Landau blickt auf sein 70-jähriges Bestehen zurück Viele ehrenamtliche Aktionen Die AWO ist ein Wohlfahrtsverband, der für eine sozial gerechte Gesellschaft, Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit steht. Diese Werte lebt auch der AWO Kreisverband Landau bereits seit 70 Jahren. Dennoch sagte die Kreisvorsitzende Ruth Wolferseder: Unser Verein ist 70 Jahre alt und viele Mitglieder sind mit uns alt geworden. Junge Menschen könne man leider für die Ideen der AWO nicht mehr begeistern und gewinnen. Nach dem zweiten Weltkrieg 1947gründeten Flüchtlinge, Heimatvertriebene und einige Einheimische den AWO Kreisverband Landau. Gründungsmitglieder waren Elfriede Weiß, Siegfried Kroiß, Richard Perner, Wenzel Schneider, Albert Fein und Franz Feiler. Schnell hatte der Verband über 160 Mitglieder. Die ersten Aufgaben nach dem Krieg waren die Registrierung der neuen Bürger im Altlandkreis und deren Betreuung. Eine weitere, war das Hochwasser 1954 zu bewältigen, die Familien mit Lebensmitteln und Kleidern zu unterstützen. Bereits 1954 wurden Familien von der AWO Landau nach Landau in die Pfalz zur Erholung geschickt. In der Stadt Landau war der Verein schnell aktiv. So wurde der Glückshafen mit anderen Sozialvereinen am Volksfest Landau betrieben. Zu dieser Zeit gründete die AWO auch den Seniorenclub in der Pfarrei St. Maria. Tanznachmittage in Wallersdorf, Aufhausen, Landau und Großköllnbach wurden ins Leben gerufen. Im Februar fiel nun leider im Gasthaus Zum Oberen Krieger in Landau der letzte Vorhang für die Tanznachmittage. Die Mitglieder sind einfach zu alt, es kommen keine Jungen nach, sagen AWO- Kreisvorsitzende Ruth Wolferseder und Erna Maierl aus Wallersdorf. Es ist einfach Zeit aufzuhören, so Kreisvorsitzende Wolferseder. Als Abschiedsgeschenk durften alle Anwesenden bei freiem Eintritt zur Musik von Hans Kandlbinder tanzen und den Auftritt der Round- und Squaredancer Mountain Stompers vom AWO-Ortsverein Simbach am Inn genießen. Zwölf Jahre lang bereicherten die Squaredancer unter der Leitung von Renate Schütz die Tanznachmittage aus enger Verbundenheit zu Ruth Wolferseder. Als Dankeschön tanzten die Frauen mit Ruth Wolferseder den letzten Tanz, einen Wiener Walzer. Von 1952 bis 1990 organisierte die AWO Erholungsfahrten für kränkelnde und bedürftige Kinder, wie es damals hieß, erzählt Kreisvorsitzende Ruth Wolferseder bereicherte die AWO das Ferienprogramm des Kreisjugendringes im Landkreis Dingolfing-Landau und ist zudem seit Gründung des Landauer-Ferienprogrammes von der ersten Stunde an dabei. Ruth Wolferseder (l.) und Bruno Röhrl überreichten einen Geldbetrag an Renate Schütz Der AWO-Kreisverband organisiert unter der Federführung von Bruno Röhrl Tagesfahrten und längere Ausflugsziele. Gerne fahren die Mitglieder in ihre alte Heimat nach Tschechien, in das frühere Sudetenland und den Böhmerwald. Viele Tagesfahrten führten in die nähere Umgebung nach Nieder- und Oberbayern. Vieles hat sich in den 70 Jahren verändert, weiß Ruth Wolferseder. Nach der Heimgründung in Eichendorf für psychisch kranke Erwachsene unterstützt der Kreisverband zwei weitere Heime im Landkreis mit einem ehrenamtlichen Helferkreis. Doch dem nicht genug. Auch Kinder werden unterstützt. Dazu gehört beispielsweise die Mittagsbetreuung an der Grund- und Mittelschule in Landau, bei denen Ruth Wolferseder seit zwei Jahren das Amt der Gartenpatin an der Grundschule übernimmt. Wir erleben bei unseren Ausflügen schöne Stunden, davon bleibt immer a bisserl Geld übrig, berichteten Ruth Wolferseder und Bruno Röhrl. Aus den AWO-Fahrten und den Bürgerreisen übergaben die Reiseorganisatoren an Renate Schütz aus Simbach am Inn 500 Euro. Diese hatte bei dem verheerenden Hochwasser im Jahr 2016 fast ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Kauf dir, was du brauchen kannst, sagte Ruth Wolferseder. Renate Schütz bedankte sich mit Tränen in den Augen.

31 Sommerfest am Schlosspark Im Juli lud das AWO Sozialzentrum am Schlosspark in Regendorf-Zeitlarn dieses Jahr Bewohner und Angehörige zum Sommerfest ein. Auf der Terrasse wurde bei bestem Wetter der kurzweilige Nachmittag von Einrichtungsleitung Frau Doris Mirwald eröffnet. Viele Angehörige kamen der Einladung nach und spendeten nicht nur ihre Zeit sondern füllten auch ordentlich das Spendenglas. Musikalisch begleitet wurde das Sommerfest vom Trio Schramm mit bayrischer Volksmusik, bei Kuchen, Eis und leckerem Gegrillten von Küchenchef Olaf Schönhofen. Eine Bauchtanzgruppe sorgte für eine willkommene Abwechslung und gute Stimmung. Ein ganz besonderer Dank gilt unseren ehrenamtlichen Helfern, die durch ihre Tatkraft zum großartigen Gelingen dieses entspannten Nachmittages beigetragen haben. (Bild und Text: AWO Sozialzentrum am Schlosspark) Einrichtungen Demenz, was jetzt? Das Betty Pfleger Heim der Arbeiterwohlfahrt veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem WÖRHEIDE Konzepte eine kostenfreie Seminarreihe für pflegende Angehörige unter dem Motto BEGLEITUNG IM ANDERSLAND. Das Angebot des Seminars beinhaltete, pflegenden Angehörigen die Möglichkeit zu geben, sich detailliert und intensiv mit ihrer Situation auseinanderzusetzen, Unterstützung dabei zu finden, die besondere Situation der Krankheit anzunehmen, Therapiemöglichkeiten und Unterstützungs- und Hilfeangebote kennenzulernen. Die Teilnehmerinnen schätzten insbesondere die Möglichkeit, aus eigenen Lebenssituationen erzählen, eigene Erfahrungen beschreiben, und vor allen Dingen auch persönliche Fragen stellen zu können. Der sehr emphatischen und kompetenten Dozentin Verena Greindl gelang es in kürzester Zeit die Hemmschwellen abzubauen, so dass alle Teilnehmerinnen das Ende der Seminarreihe bedauerten. Auf einstimmigen Wunsch aller Teilnehmerinnen wird ab September 2017 eine weitere Seminarreihe BEGLEITUNG IM ANDERSLAND im Betty Pfleger Heim angeboten. (Bild und Text: AWO Seniorenheim Passau) 31 Maifest im AWO Seniorenheim Saal Beinahe musste das Maifest abgesagt werden. Findige Mitarbeiter stahlen in einer Nacht- und Nebelaktion den eigentlich gut unter Verschluss gehaltenen Maibaum. Natürlich löste Heimleiter Frank Hirche die geforderte Auslöse bei den Mitarbeitern ein, so dass die Feierlichkeiten pünktlich beginnen konnten. Mit der musikalischen Unterstützung durch die Andern Zwoa tanzten die Bewohner und Mitarbeiter ausgelassen um den Maibaum. Abgerundet wurde das Fest mit einem leckeren Obazdn, frischen Brezen und Käseplatten in allen Variationen. (Bild und Text: AWO Seniorenheim Saal)

32 AWO Verbandsarbeit 32 v. l.: Klaus Hoffmann, Geschäftsführer, Tamara Dötter, stellvertretende Pflegedienstleitung der Sozialstation, Michael Wittmann, Abteilungs- und Einrichtungsleiter Wieder Topbewertungen bei Pflegenoten Die Verantwortlichen der Pflegeinrichtungen der AWO Straubing freuten sich zusammen mit Geschäftsführer Klaus Hoffmann über die hervorragenden Ergebnisse bei den diesjährigen Audit-Bewertungen durch den MDK. Das AWO Wohnpflegeheim für Menschen mit Behinderung erhielt bereits zum vierten Mal die Traumnote 1,0 und auch die Sozialstation wurde mit einer Gesamtnote von 1,3 wieder sehr gut bewertet. Die hervorragende Qualität beider Pflegeeinrichtungen wurde uns bei den externen Prüfungen wiederholt eindrucksvoll bestätigt, so Geschäftsführer Hoffmann. Er bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Abteilungs- und Einrichtungsleiter Michael Wittmann sowie die stellvertretende Pflegedienstleitung Tamara Dötter, sind sich einig, dass die AWO Straubing als Träger beider Einrichtungen trotz immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen bei Finanzierung und Personal-Akquise den eigenen Qualitätsanspruch in bester Weise erfüllt. Nachdrücklich wiesen beide darauf hin, dass ein solcher Erfolg nur durch hoch motivierte und gut qualifizierte Pflegekräfte zu erzielen ist. (Bild und Text: AWO Straubing) Zahlreiche Ehrungen Christa Ferlesch und OV Vorsitzende Christa Brunner (v. l.) mit Vertretern der Sparda-Bank bei der Spendenübergabe 1000 Gewinn an OV Straubing gespendet Christa Ferlesch, eine sehr aktive AWO-Freundin, hat zum zweiten Mal bei einem Preisrätsel der Spardabank Ostbayern mitgemacht, die Rätselfrage auf Anhieb gewusst und zum zweiten Mal 1.000,-- gewonnen, die sie dann an eine soziale Einrichtung, Organisation oder einen Verein ihrer Wahl weitergeben muss. Dankenswerter Weise hat sie erneut den AWO-Ortsverein Straubing als Empfänger gewählt. Die Freude über diese Spende, die für die Seniorenarbeit verwendet werden wird, ist sehr groß. (Bild und Text: AWO Straubing) Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des AWO Ortsvereins Straubing im Cafe Fratelli konnte Vorsitzende Christa Brunner im Beisein von OB Markus Pannermayr, MdL Josef Zellmeier und Bürgermeister Hans Lohmeier 37 Mitglieder für ihre langjährige Treue zur AWO ehren. In seinem Grußwort dankte OB Pannermayr für die Aktivitäten aller ehrenamtlich im Ortsverein tätigen, allen voran dem Vorstand und seiner rührigen Vorsitzenden, Christa Brunner. Der OB war im August 2016, während der 70-Jahrfeier, Mitglied der AWO geworden, weil ich mich dem charmanthartnäckigen Werben der Vorsitzenden nicht widersetzen wollte - vor allem aber aus Überzeugung. An 23 sehr gut besuchten Spiele- und Seniorennachmittage, 10 Halbtagesfahrten, die Nikolausfeier mit 140-, den Faschingsball mit 190- und die Muttertagsfeier mit 150 Teilnehmern erinnerte Christa Brunner in ihrem Rechenschaftsbericht. Außerdem an den Höhepunkt des vergangenen Jahres, 70-jährige Gründungsfeier des OV-Straubing im August. 160 AWO-Mitglieder und viele Ehrengäste waren dabei. Straubings Oberbürgermeister Pannermayr, die MdL s Zellmeier und Ritt sowie die Stadträtin Feride Niedermeier sind

33 Straubing-Bogen Umweltprojekt von AWO-Second-Chance Murrer eine Wanderausstellung zum Thema, schaffen aber auch Lebensräume in Form von Nistkästen (Aktion mit BN, Schmetterlingskästen am ) oder einer Quellenfreilegung im Stadtpark. Herr Englisch hob als Kooperationspartner des diesjährigen Umweltprojekts bei diesem Treffen hervor, dass diese für die Umwelt so wichtigen Arbeiten (Nistkästen bauen, anbringen, pflegen, Quellen suchen) ansonsten niemand verrichten könnte oder würde. Eine tolle Anerkennung für die AWO 'Second Chance'ler', die zu Recht stolz auf ihr Projekt sind. Aktuell stand das Aufhängen von selbst gebauten (Bild und Text: ilg) Schmetterlingskästen im Sparrergarten auf dem Programm des diesjährigen Umweltprojekts 'Lebens-Räume' von 'Second Chance' der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Straubing. Fr. Schleinkofer vom Bayerischen Umweltministerium (EISA), das das Projekt fördert, kam zu diesem Anlass nach Straubing, um gemeinsam mit Herrn Englisch vom Umweltamt Straubing an dieser Aktion teilzunehmen. Die Teilnehmer von 'Second Chance' im Alter von 18 bis 27 Jahren erstellen im Projekt 'Lebens-Räume' unter der Leitung von Katrin Biedermann, Stefan Pisch und Sigi Verbandsarbeit 33 v. l. mit den neu erworbenen Zertifikaten: Klaus Hoffmann, Siegfried Werner Erfolgreiches QM Audit anlässlich dieses Jubiläums Mitglied der Arbeiterwohlfahrt geworden. Wir haben uns sehr über die so zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung unserer Ziele und unserer Arbeit gefreut", so Christa Brunner. Der neue Straubinger AWO- Kreisvorsitzende, Dr. Olaf Sommerfeld, appellierte in seiner Rede auch an die jüngere Generation, sich hinter die soziale Idee der AWO zu stellen und sich zu engagieren. Die AWO stand, steht für eine solidarische Gesellschaft, nicht für Ausgrenzung", so der Kreisvorsitzende. MdL Zellmeier dankte den Aktiven und stellte fest: Als Außenstehender weiß man Vieles gar nicht, was in der AWO wie selbstverständlich geleistet wird. Erst als Mitglied erkennt man viele Zusammenhänge. Darum freue ich mich, Mitglied geworden zu sein. (Bild und Text: ilg) In zwei Tagen konnten die Beruflichen Hilfen der AWO Soziale Dienste GmbH erneut erfolgreich das zweite Überwachungsaudit für die DIN EN ISO 9001 und das Rezertifizierungsaudit für die AZAV, Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung, absolvieren. Siegfried Werner, Abteilungsleiter der Beruflichen Hilfen und Qualitätsmanagementbeauftragter der AWO Soziale Dienste GmbH, freute sich zusammen mit Geschäftsführer Klaus Hoffmann nicht nur darüber, dass erneut keine Abweichungen zu verzeichnen waren, sondern ganz besonders über die Tatsache, dass die Kommunikationsstruktur der Zertifizierungsbereiche mit einem Good Practice hervorgehoben wurde. Dieser große Erfolg ist ausschließlich der kontinuierlichen, engagierten Arbeit aller Beschäftigten unter Leitung des Abteilungsleiters und Qualitätsmanagementbeauftragten Siegfried Werner zu verdanken, bedankte sich Hoffmann bei allen Beteiligten. (Bild und Text: AWO Straubing)

34 Verbandsarbeit 34 AWO Kreisverband Schwandorf-Süd besuchte den AWO Kreisverband Regen Der AWO-Kreisverband Schwandorf- Süd unternahm mit seinen Mitgliedern eine Infofahrt zum Kreisverband Regen. Dieser betreibt in Zwiesel ein Feriendorf mit 23 Bungalows, Restaurant, eine Sozialstation und ein Kinderhaus mit Krippe und Kindergarten. AWO-Kreisvorsitzender Franz Köppl aus Regen empfing die Gruppe und führte durch das Feriendorf. Er erklärte die verschiedenen Einrichtungen, den Spielplatz, verschiedene Möglichkeiten auf dem Gelände, den Urlaub interessant und erholsam zu gestalten. Organisiert hatte die Fahrt der Kreisvorsitzende Robert Prause. Nach dem Besuch des Restaurants besichtigte die Gruppe zudem das Waldmuseum, bevor sie nach Bodenmais fuhr. Nachdem das Glasdorf besichtigt wurde, ging die Fahrt noch weiter zur Bärwurzerei Drexler in Bad Kötzting. Zum Abschluss kehrte die Gruppe auf der Rückfahrt im Waldhaus Einsiedel ein, um die positiven Eindrücke noch einmal zu diskutieren. (Bild und Text: AWO Schwandorf-Süd) Muttertags- und Vatertagsfeier des Ortsvereins Teublitz Zur alljährlichen Muttertags- und Vatertagsfeier des AWO Ortsvereins Teublitz waren wieder zahlreiche Mitglieder im Schützenheim der Parkschützen erschienen. Ortsvorsitzende Irene Frey konnte neben den Teilnehmern auch den Kreisvorsitzenden des Kreisverbandes Schwandorf-Süd, Robert Prause begrüßen. Sie bedankte sich für die Kuchenspenden für das Kuchenbuffet und ganz besonders bei Jutta Weiler für die Organisation. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Duo Adi und Heinz umrahmt. Hans Weiler als 2. Vorsitzender des Ortsvereins, nahm die Gelegenheit war, der 1. Vorsitzenden Irene Frey für die Verleihung des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten für Verdienste um das Ehrenamt, im Namen des Ortsvereins nochmals zu gratulieren. Durch die stimmungsvolle Musik wurde das Tanzbein kräftig geschwungen. Mit einer deftigen Brotzeit klang der Nachmittag aus. Alle AWO-Freunde freuen sich schon wieder auf die nächste Zusammenkunft. (Bild und Text: AWO Teublitz)

35 Draußen ist es einfach am schönsten Auch wenn die Umbauarbeiten in den Außenbereichen im AWO Seniorenheim Saal noch nicht fertig gestellt sind - ein schattiges Plätzchen findet sich immer. Kurzerhand wurde im Rahmen der umfangreichen Betreuungsangebote die Gesprächsrunde nach draußen verlegt. Wir sind da flexibel und orientieren uns nach den Bewohnerwünschen, führte Sozialdienstleitung Heidi Koca aus. Neben den Sanierungsarbeiten im Innenbereich, laufen die Planungen für unseren Sinnesgarten auf Hochtouren. In diesem Garten sollen alle Sinne angesprochen werden. Wir bepflanzen unsere grüne Oase mit verschiedenen Beerensträuchern zum Naschen, eine Kräuterspirale für den Geruch, verschiedene Stationen für den Tastsinn und unterfahrbare Hochbeete zum Gärtnern. Als Blickfang soll zentral ein schöner Brunnen entstehen, so Heimleiter Frank Hirche. (Bild und Text: AWO Seniorenheim Saal) Einrichtungen Veeh-Harfen-Konzert im AWO Sozialzentrum am Schlosspark Regendorf Wir wollen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern, denen es nicht mehr möglich ist, selbst ein Konzert zu besuchen, dieses Erlebnis schenken sagte Sozialdienstleitung, Frau Jasmin Diemer-Heindl. Bereits die ersten Töne der Veeh- Harfen zauberten den Bewohnern ein Lächeln auf ihre Gesichter. Die 4 Damen spielten alt bekannte Volkslieder wie z. B. Ich tanze mit dir in den Himmel hinein und Ein Jäger aus Kurpfalz. Schnell wurde eingestimmt und voller Freude mitgesungen. Abgerundet wurde der gelungene Nachmittag mit lustigen Erwachsenenwitzen (manchmal nicht ganz jugendfrei ), gesammelt von Frau Maria Dickert. (Bild und Text: AWO Sozialzentrum am Schlosspark) 35 Ist das, was wir wahrnehmen, immer wahr? Zu erleben, wie leicht die menschlichen Sinne zu täuschen sind, diese bedeutsame Erfahrung machten Bewohnerinnen und Bewohner des Betty Pfleger Heims der Arbeiterwohlfahrt in Passau bei einem Ausflug in die Villa Sinnenreich in Rohrbach, Oberösterreich. Zusammen mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienst erlebten sie eine spannende und lehrreiche Entdeckungsreise in das faszinierende Reich der Sinne, mit viel Spaß und Unterhaltung. Ein rundum gelungener Ausflug. (Bild und Text: AWO Seniorenheim Passau)

36 AWO Große Mutter- u. Vatertagsfeier der AWO Verbandsarbeit Bei der Feier wurden die 5 ältesten Teilnehmer von der AWO-Vorsitzenden Hilde Zebisch und Schatzmeisterin Sieglinde Rehm geehrt. Franziska Wagner (98), Georg Winter (97), Lieselotte Gläßel (95), Anna Beck (93) und Trudl Bock (91). Für die Schwestern der häuslichen Krankenpflege und die Clubleiterinnen gab es rote Rosenstöckchen als kleines Dankeschön. Die Kinder der AWO-Kindertagesstätte Kunterbunt führten die Besucher rund um den Globus. Mit Sketchen unterhielten Lore Leitmeier u. Wilhelm Moser, Ingrid u. Hans Sittl mit Marianne Reindl. Bürgermeister Jens Meyer bezeichnete die Mütter als Engel ohne Flügel. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Karl Tabert Tagesreise der AWO an die Mosel AWO-Vorsitzende Hilde Zebisch hatte wieder ein sehr interessantes Programm angeboten. Lore Leitmeier überbrachte täglich den Spruch des Tages und Ex-Stadtrat Wilhelm Moser sorgte für lustige Abwechslung im Bus. Schatzmeisterin Sieglinde Rehm übernahm den Bordservice. Die Reise führte über Limburg nach Alken. Eine Mosel-Schifffahrt, eine Fahrt nach Cochem, Koblenz (Festung Ehrenbreitstein, Deutsches Eck), Trier (Dom und Porta Nigra), eine Eifelrundfahrt (Nürburgring) sowie eine Weinprobe sorgten für interessante, abwechslungsreiche Tage. Da lacht sogar die Pizza Unser Bild zeigt die AWO-Gruppe in Koblenz am Deutschen Eck vor dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal Lustige Gesichter gestalteten die Kinder beim Pizzabacken während der AWO-Ferienbetreuung. Die Kinder hatten den Teig selbst zubereitet. Außerdem richteten sie einen bunten Salat zu ihrer Pizza an. Die Betreuerinnen Mine, Christine und Emilia unterstützten die Buben und Mädchen dabei. AWO-Vorsitzende Hilde Zebisch durfte sogar eines dieser Pizzagesichter probieren.

37 Weiden Seit 25 Jahren AWO-Teddyland 1. Kinderkrippe in Weiden Die erste Krippe Weidens feierte Geburtstag: das Teddyland der AWO. AWO-Vors. Hilde Zebisch mit ihrem Stellvertr. Hans Anklam und Schatzm. Sieglinde Rehmehrten die Mitarbeiterinnen Erna Hamm, Ulrike Witt und Gabi Richter. Sie sind 25 Jahre mit dabei. Ihnen galt besonderer Dank. Verbandsarbeit Unter dem damaligen Vors. Heinz Rehm eröffnete am 4. Mai 1992 die erste Kinderkrippe Weidens unter der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt. Die jetzige Vors. Hilde Zebisch erinnerte in einer Chronik an die Entstehung. Bei der Planung scheiterte es immer wieder an der Finanzierung. Dann sei es ein Glücksfall gewesen, als 1991 das Arbeitsamt die AWO-Kinderkrippe als Pilotprojekt zusammen mit der Denkstatt förderte. Jetzt sind in der Krippe 16 Kinder. Wir haben von Uhr geöffnet. Gabi Richter berichtete, stellvertr. für die erkrankte Leiterin Andrea Kriegelstein, vom Krippenalltag. Die Kinder sangen lustige Geburtstagslieder. Pfarrerin Natalie Lang und Stadtpfarrer Gerhard Pausch gaben den kirchlichen Segen. Stadträtin Gabi Laurich überbrachte die Glückwünsche der Stadt. Der Elternbeirat dankte ganz besonders dem Krippenteam für ihren Einsatz zum Wohle der Kinder. 37 Neuer Krippenbus für s Teddyland Wir feiern heut ein Fest, sangen die Krippenkinder beim Sommerfest anlässlich des 25-jähr. Jubiläums. AWO-Vors. Hilde Zebisch übergab das Geburtstagsgeschenk einen neuen Krippenbus. Die Kinder hatten große Freude daran. Stadtrat Alois Schinabeck war auch sehr begeistert. Elternbeiratsvorsitzende Natalie Popp dankte für die liebevolle Betreuung. Vom Kinderhort überreichte die Leiterin Mine ein Geschenk. Krippenleiterin Andrea Kriegelstein begrüßte auch 3 Mütter, die vor 25 Jahren selbst in der Kinderkrippe waren. Inzwischen konnten wir 380 Krippenkinder betreuen. Mit ihren neuen T-Shirt s durften die Kinder dann toben, Limbo tanzen, eine Wohlfühlstrecke begehen und Buggy fahren. Das Personal hatte Brotzeiten und Getränke vorbereitet. Zum Schluss schickten alle Anwesenden rote Herzluftballons mit guten Wünschen auf kleinen Kärtchen in den Himmel.

38 Eine Reise um die Welt Einrichtungen 38 Beim Sommerfest machte der AWO-Kindergarten Kunterbunt seinen Namen alle Ehre: Die Kleinen zeigten ihren Besuchern ein kunterbuntes Programm. Hänschen alias Franziska Pösl machte eine Reise um die Welt und lernt viele Länder kennen. Dabei war Hänschen aber nicht allein unterwegs: Ihn begleiteten die Kleinen des AWO-Kindergarten Kunterbunt. Zu sehen waren ein russischer Matrioschka-Tanz, ein koreanischer Teakwondo- Kämpfer, ein Linedance einstudiert von Stefanie Urban und Alexandra Richtmann, und ein afrikanischer Tanz. Zum Schluss sangen alle Wir sind Kinder einer Welt. Hilde Zebisch und Bgm. Jens Meyer lobten das tolle Programm und bedankten sich beim Personal. Nach dem Tanz hatte das Team um Leiterin Jana Apfelbacher für die Kinder verschiedene Spiele vorbereitet. Der Elternbeirat unter Vorsitz von Monika Teichmann hatte für das leibliche Wohl gesorgt. 85. Geburtstag Ella Unzeitig Heimleiterin vom Seniorenheim Franz Zebisch, Silvia Zeitler, AWO-Vors. Hilde Zebisch und Bereichsleiterin Franziska Fernandes Diez, gratulierten ihrer Heimbeiratsvorsitzenden Ella Unzeitig zum 85. Geburtstag. Von Dezember 2002 bis 2012 war Ella Unzeitig Clubleiterin im Seniorenclub der Arbeiterwohlfahrt Bürgerheim. Vorher hatte sie schon immer im Seniorenclub Thea Reith als 2. Vorsitzende mitgeholfen. Frau Unzeitig arbeitete lange Jahre bei der Firma Grundig in Vohenstrauß und später im Klinikum Weiden. Seit Dezember 2012 ist Ella Unzeitig im Seniorenheim Franz Zebisch, wo sie sich sehr wohl fühlt. Sie bedankte sich ganz herzlich bei ihrem Pflegepersonal. Frau Unzeitig kümmert sich auch im Heim um die Senioren im Zebisch-Club.

39 Ein Maibaum mit Zunftzeichen und Gockerler vom Grill AWO Seniorenheim Franz Zebisch beim Maibaumaufstellen Die Bewohner des Seniorenheims Franz Zebisch in Weiden trotzten dem regnerischen Wetter und tanzten und sangen um den Maibaum. Wie jedes Jahr wurde der Maikranz von den Bewohnerinnen in der letzten Aprilwoche gebunden, geschmückt und am Maibaum angebracht. Das Aufstellen des Baums übernahmen wieder Mitarbeiter und Angehörige. Bei Tanz und Gesang wurden alte Traditionen gepflegt. Die handbemalten Zunftzeichen (alles Bereiche des Seniorenheims) fanden wieder großen Anklang. Bei Bier und Brathähnchen, frisch vom Gockerlwagen der Fa. Schmucker aus Eslarn, ging der Nachmittag mit einem gemeinsamen Abendessen zu Ende. Dank galt besonders dem Sozialdienst/Geronto, der Küche und der Haustechnik für die Gestaltung, Bewirtung und die Vorbereitungen des Nachmittags. (Bilder und Text: AWO SH Franz Zebisch, Weiden) Einrichtungen 39 Es war ein tolles Event und wir waren dabei. Die Mitarbeiter/Innen des AWO Seniorenheims Franz Zebisch in Weiden stellten sich der Herausforderung. Beim Firmenlauf Nofilauf in Kemnath waren sie 14 Teilnehmer/Innen unter Seit Wochen wurde geübt und die Fitness aufgebaut, um bei dem Event der Stadt Weiden und den Landkreisen Tirschenreuth und Neustadt a.d. Waldnaab dabei zu sein. Wenn auch nicht unter den Ersten, dabei sein ist alles, so die Mitarbeiter/Innen. Die einheitlichen Trikots wurden von der AWO Weiden, Frau Hilde Zebisch, gesponsert. Den Abschluss machte ein gemeinsames Abendessen beim Italiener, dass sich alle verdient hatten. (Bilder und Text: AWO SH Franz Zebisch, Weiden)

40 Verbandsarbeit Kulturfahrt des AWO-Kreisverbandes Regensburg Stadt-Land für Familien 40 Eine für Jung und Alt gleichermaßen interessante Kulturfahrt unternahmen die Mitglieder und Gäste aus verschiedenen Ortsvereinen und Kinder des a.a.a (Verein für ausländische Arbeitnehmer) unter Leitung von Kreisvorsitzender Olga Wesselsky auch heuer wieder. Zunächst ging es nach Schwandorf in das bekannte Felsenlabyrinth. Dort wurden in zwei Gruppen die in den Bergfels gehauenen Keller mit ihrem imposanten Wegesystem besichtigt. Sie dienten ursprünglich der Kühlung und Lagerung des in Schwandorf gebrauten Bieres. Im 2.Weltkrieg benutzten bis zu 6000 Einwohner die Stollen als Schutz bei Fliegeralarm. Besonders für die mitgereisten Kinder bot das Labyrinth immer wieder geheimnisvolle Stellen, unter anderem sogar einen Brunnen, in den die Besucher Geldmünzen werfen. Er erinnert an den Trevibrunnen in Rom. Anschließend ging es in die nördliche Oberpfalz, und zwar in den Geschichtspark nach Bärnau-Tachov. Dort gibt es eine frühmittelalterliche slawische Siedlung mit zahlreichen Gebäuden zu besichtigen. In den nachgebauten Häusern konnten die Besucher in die Zeit um 900 nach Christus eintauchen und viel Wissenswertes über das Leben und die Kultur der damaligen slawischen Bevölkerung erfahren. Begeistert waren die Teilnehmer, dass an diesem Tag alle Häuser von Mitgliedern des örtlichen Kulturvereins in historischen Gewändern besetzt waren. Diese zeigten alte handwerkliche Tätigkeiten und Kulturtechniken wie Weben, Flechten usw. und erregten so das Interesse der AWO- Mitglieder. Vor allem die mitgereisten Kinder konnten es kaum glauben, dass die Menschen früher ihre Lebensmittel, Werkzeuge, Kleidung und Schuhe selbst hergestellt haben. Müde, aber mit vielen Eindrücken, ging es dann am späten Nachmittag wieder zurück. (Bilder und Text: AWO Kreisverband Regensburg Stadt-Land e.v.) Einige der AWO-Besucher bei der Besichtigung im Slawendorf Bärnau-Tachov

41 Beratzhauser AWO veranstaltete 1. Frühlingsfest und ehrte treue Mitglieder bei Jahresversammlung Erstmals veranstaltete die AWO-Beratzhausen ein Frühlingsfest mit Kaffee und Kuchen. Über 70 Mitglieder und Gäste aus Hemau, Sinzing und Tegernheim sowie der Seniorenclub der Marktgemeinde waren der Einladung gefolgt. Zur Unterhaltung hatte Helga Kupsch ein lustiges Programm mit Rätseln und Geschichten zusammengestellt. Kreisvorsitzende Olga Wesselsky erinnerte in einem kurzen Grußwort an die fast 100-jährige Geschichte der AWO und den Einsatz des Beratzhauser Gründungsvorsitzenden Josef Lamml. Ganz im Sinne der AWO-Idee habe er die Care-Pakete aus Amerika nach dem Kriege an bedürftige Mitbewohner verteilt. Im Rahmen der Jahresversammlung konnte Vorsitzender Ludwig Stangl eine Reihe von langjährigen Mitgliedern für ihre Treue ehren. Es waren dies Ruth Lamml und Hanna Bergauer für 55 Jahre, Josef Lamml jun. für 20 Jahre und Fritz Hauser und Josef Hummel für 15 Jahre. In einer Gedenkminute gedachten die Mitglieder des ehemaligen, langjährigen Vorsitzenden Adolf Rösch, der im Dezember vergangenen Jahres verstorben ist. (Bild und Text: AWO Beratzhausen) Verbandsarbeit Die geehrten Mitglieder mit der wiedergewählte Vorsitzende Ingetraud Mühlbauer (links im Bild) 41 Ingetraud Mühlbauer wurde im Ehrenamt bestätigt Treue Mitglieder ausgezeichnet Die Neuwahlen bildeten den Schwerpunkt bei der Jahreshauptversammlung des AWO-Ortsvereins Neutraubling, bei der auch der stellvertretende Kreisvorsitzende Johann Schnetter anwesend war. AWO Vorsitzende Ingetraud Mühlbauer wurde wieder in ihrem Amt bestätigt. Ihr zur Seite stehen Stellvertreterin Ingrid Fähnrich, Kassier Manfred Barth, Schriftführerin Karin Fischer, Emmi Bauer und Ingrid Fähnrich die Leiterinnen des AWO-Treffs, sowie die Beisitzer Gabi Drallmer, Helmut Krause, Heidi Lechleitner, Hilde Stiglmeier und Karl-Heinz Weigl. Ingetraud Mühlbauer bedankten sich bei den aus Altersgründen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern. Ein besonderer Dank ging an Josefine Löffler und Herta Schwella, die 50 Jahre lang, zwei Mal im Jahr die Landessammlung übernommen hatten. Die Ehrung langjähriger Mitglieder stand im Anschluss im Mittelpunkt. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft Margarete Diem, Marianne Hannes, Elli Kretschmer, Anna Mandl, Hildegard und Werner Schmidt sowie Harald Stadler. Vor 15 Jahren haben sich Manfred Barth, Heidrun Fleischmann, Maria Gabor, Waltraud Glas, Roswitha Handl, Karin Kreutmeier, Artid Sasic, Astrid Sidentop und Karl-Heinz Weigl der AWO angeschlossen; seit zwei Jahrzehnten hält Carola Spiegl der Gemeinschaft die Treue, seit 30 Jahren Joachim Pesth, seit 35 Jahren Lucia Kempf; vor vier Jahrzehnten sind Anneliese Klotzki und Herta Schwella beigetreten, vor 45 Jahren Martha Cemetschka, Robert Frank und Erich Seidl. Seit 50 Jahren hält Wido Happacher die Treue. Zum Schluss bedankte sich die Vorsitzende bei den wiedergewählten Vorständen und den treuen Mitgliedern, die die AWO unterstützen und sich damit zu den Grundwerten der Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit bekennen. Die AWO Neutraubling ist stolz auf ihre 66 Jahre und den 50-jährigen Bestand des Altenclubs. (Bild und Text: AWO Neutraubling)

42 Die verratenen Mütter Wie die Rentenpolitik Frauen in die Armut treibt Sieben Millionen Frauen aus den geburtenstarken Jahrgängen gehen in den nächsten Jahren in Rente. Zwei Drittel von ihnen werden nicht mehr als 600 Euro Rente bekommen und brauchen Unterstützung vom Sozialamt obwohl sie gut ausgebildet sind und berufstätig waren. Kristina Vaillant beschreibt das Ausmaß dieses Skandals und nennt die Ursachen: eine Rentenpolitik, die die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht verringert, sondern systematisch vergrößert. Dabei gibt es erfolgreichere Alternativen, wie Beispiele aus den Niederlanden, Großbritannien und Skandinavien zeigen. Dort wird die Lebensleistung von Frauen auch bei der Rentenberechnung gewürdigt. Die verratenen Mütter Wie die Rentenpolitik Frauen in die Armut treibt Kristina Vaillant, erschienen 2016 im Knaur-Verlag, ISBN , [D] 12,99 Kreuzworträtsel Dieses Buch können Sie gewinnen. Senden Sie das Lösungswort an den AWO-Landesverband Bayern e.v., Petra Dreher, Edelsbergstraße 10, München, Einsendeschluss ist der Mitarbeiter des AWO-Landesverbandes sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 42 Lösungswort Impressum AWO in Bayern, Ausgabe Niederbayern/Oberpfalz Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern e.v. Edelsbergstraße 10, München Telefon , Fax Landesvorsitzender: Prof. Dr. Thomas Beyer Redaktion AWO in Bayern: Wolfgang Schindele (V.i.S.d.P.), Isabel Krieger Redaktionsanschrift siehe oben Redaktion AWO in Niederbayern/Oberpfalz: Alois Fraunholz (V.i.S.d.P.), Fabian Kopp AWO Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz e.v. Brennesstraße 2, Regensburg Telefon , Fax Layout und Grafik: Geiselberger Medien-Gesellschaft mbh Martin-Moser-Str. 23, Altötting Tel , Fax Druck: Gebr. Geiselberger GmbH Martin-Moser-Str. 23, Altötting Tel , Fax Anzeigenleitung: GMG, Hildeboldstraße 3, München, Tel , Fax Erscheinungsweise: 4 x jährlich Bezugspreis: Der Bezugspreis ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten. ISSN Hinweis: Die Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht unbedingt die des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Ein Nachdruck kann nur mit Genehmigung der jeweiligen Redaktion erfolgen. Fotos AWO, wenn nicht anders vermerkt. Es gilt jeweils die männliche bzw. weibliche Schreibform für beide Geschlechter.

43 Jedes Kind ist anders: wild, neugierig, verträumt, musikalisch, liebenswert arm sollte nicht dazu gehören. DIE AWO FORDERT: CHANCENGLEICHHEIT FÜR ALLE! Unterstützen Sie uns mit einer Spende. Mehr Infos: Landessammlung

44 Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern e. V. Edelsbergstraße München Telefon Fax ISSN Namens- und Adressänderungen bitte melden bei: AWO Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz e.v., Fabian Kopp, Telefon oder per an BEI UNS SIND SIE RUNDUM GUT VERSORGT DRUCK UND VERLAG Gebr. Geiselberger GmbH. Martin-Moser-Straße Altötting T + 49 (0) mail@geiselberger.de. GRAFIK UND DESIGN Werbeagentur: Gebr. Geiselberger Mediengesellschaft mbh Martin-Moser-Straße Altötting. T + 49 (0) Erfahren Sie mehr über uns!»

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