GESCHICHTE DER SPRACHWISSENSCHAFT

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1 GESCHICHTE DER SPRACHWISSENSCHAFT

2 Bitte fügen Sie hier Ihr Foto ein. Prof. Dr. Alexander Lasch Professur für germ. Linguistik und Sprachgeschichte Studium Vorherige Stationen Gymnasiallehramt für Deutsch und Geschichte und Promotion in germanistischer Sprachwissenschaft an der TU Dresden Ludwig-Maximilians-Universität München Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Forschung Konstruktionsgrammatik des Deutschen diskurs- und domänenspezifische Kommunikation in Vergangenheit und Gegenwart funktionale und regionale Varietäten des Deutschen Kontakt Social Media: Blog ( Youtube ( Twitter Online-Sprechstunde (via Telegram

3 A language family tree - in pictures //

4 Organisatorisches Sprechstunde: Donnerstag, Uhr, WI48/202. Bitte melden Sie sich an! Präsentation zum Seminar: [BA-S] Geschichte der Sprachwissenschaft Folie 4

5 Lektüregrundlage Ludger Hoffmann (Hg) Sprachwissenschaft. Ein Reader. 3., akt. und erweiterte Aufl. Berlin, New York: de Gruyter. Zugang wird über die SLUB bereitgestellt: Linke, Angelika, Markus Nussbaumer & Paul R. Portmann Studienbuch Linguistik (RGL 121). 5., erw. Aufl. Tübingen: Niemeyer.

6 Themenplan Humboldt (1810/11): Einleitung in das gesamte Sprachstudium Paul (1880/1920): Prinzipien der Sprachgeschichte de Saussure (1916): Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft Sapir (1931): Die Sprache: Form und Sprache Bloomfield (1923/1935): Die Sprache Bühler (1934): Sprachtheorie Tesniere (1959): Grundzüge der strukturalen Syntax entfällt (Tagung Konstruktionsgrammatik ) Buß- und Bettag Austin (1958): Performative und konstatierende Äußerung Searle (1969): Was ist ein Sprechakt? Grice (1975): Logik und Konversation Ehlich (1984): Sprechhandlungsanalyse Chomsky (1988/1996): Probleme sprachlichen Wissens Müller (2002): Verletzbare Regeln in Straßenverkehr und Syntax Hoffmann (2003): Funktionale Syntax: Prinzipien und syntaktische Prozeduren Goldberg (2003): Constructions: a new theoretical approach to language Tomasello (1999/2002): Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens Tomasello (2006): Konstruktionsgrammatik und früher Erstspracherwerb Lakoff / Wehling (2008): Auf leisen Sohlen ins Gehirn

7 PRINZIPIEN DER SPRACHWISSENSCHAFT HUMBOLDT & PAUL

8 ek hlewagastiz holtijaz horna tawido Ich, Hlewegast, der Holting, machte das Horn. Rekonstruktion der Goldhörner von Gallehus (400 n. Chr.) // Malene Thyssen //

9 Historisch vergleichende Sprachwissenschaft 1786 entdeckt der Orientalist William Jones Gemeinsamkeiten zwischen dem Sanskrit und dem Lateinischen und Griechischen. Rigveda auf Papier, frühes 19. Jh. //

10 Wilhelm von Humboldt Einleitung ins Sprachstudium Hermann Paul Prinzipien der Sprachgeschichte A language family tree - in pictures //

11 Historisch vergleichende Sprachwissenschaft Franz Bopp Über das Konjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache Werner König dtv-atlas Deutsche Sprache (Digitale Bibliothek 112). Berlin: directmedia.

12 Historisch vergleichende Sprachwissenschaft Abbildung des goldenen Horns dieses... Horn ist gefunden AD 1734 d 21 April bey dem Dorffe Gallehuus in der Graffschafft Schackenburg ohnweit der Stadt TUNDERN als ein Bauer... graben wollen fast an demselben orte wo ein dergleichen AD 1639 gelegen war. Es bestehet aus einem gedoppelten Gold Bleche davon das äusserste von ganz feinem das innen von schlechterem Golde. Es fasset in sich eine Maaß. oder eine... und wiget VII Pfund und XIV Loth Joachim Richard Paullis Zeichnung des zweiten, kurzen Hornes // Malene Thyssen //

13 Historisch vergleichende Sprachwissenschaft August Schleicher Stammbaumtheorie Werner König dtv-atlas Deutsche Sprache (Digitale Bibliothek 112). Berlin: directmedia.

14 Historisch vergleichende Sprachwissenschaft Schleicher (1868) Avis akvāsas ka Avis, jasmin varnā na ā ast, dadarka akvams, tam, vāgham garum vaghantam, tam, bhāram magham, tam, manum āku bharantam. Avis akvabhjams ā vavakat: kard aghnutai mai vidanti manum akvams agantam. Akvāsas ā vavakant: krudhi avai, kard aghnutai vividvant-svas: manus patis varnām avisāms karnauti svabhjam gharmam vastram avibhjams ka varnā na asti. Tat kukruvants avis agram ā bhugat. Kortlandt (2007) ʕʷeuis ʔkeuskʷe ʕʷeuis iosmi ʕuelʔn neʔst ʔekuns ʔe 'dērkt, tom 'gʷrʕeum uogom ugentm, tom m'geʕm borom, tom dgmenm ʔoʔku brentm. ʔe uēukʷt ʕʷeuis ʔkumus: kʷntske ʔmoi kērt ʕnerm ui'denti ʔekuns ʕ'gentm. ʔe ueukʷnt ʔkeus: kludi ʕʷuei, kʷntske nsmi kērt ui'dntsu: ʕnēr potis ʕʷuiom ʕulʔenm subi gʷormom uestrom kʷrneuti, ʕʷuimus kʷe ʕuelʔn neʔsti. To'd kekluus ʕʷeuis ʕe'grom ʔe bēu'gd. Das Schaf und die Pferde Ein Schaf, das keine Wolle mehr hatte, sah Pferde, eines einen schweren Wagen fahrend, eines eine große Last, eines einen Menschen schnell tragend. Das Schaf sprach: Das Herz wird mir eng, wenn ich sehe, dass der Mensch die Pferde antreibt. Die Pferde sprachen: Höre Schaf, das Herz wird uns eng, weil wir gesehen haben: Der Mensch, der Herr, macht die Wolle der Schafe zu einem warmen Kleid für sich und die Schafe haben keine Wolle mehr. Als es dies gehört hatte, bog das Schaf auf das Feld ein.

15 Historisch vergleichende Sprachwissenschaft Werner König dtv-atlas Deutsche Sprache (Digitale Bibliothek 112). Berlin: directmedia.

16 Hermann Paul Prinzipien der Sprachgeschichte A language family tree - in pictures //

17 A language family tree - in pictures //

18 Sprachstufen des Deutschen Indoeuropäisch (ca v. Chr.) Erste germ. LV Germanisch (ca v. Chr.-500 n. Chr.) Zweite hd. LV Althochdeutsch ( ) Altniederdeutsch ( ) Mittelhochdeutsch ( ) Frühneuhochdeutsch ( ) Mittelniederdeutsch ( ) Neuhochdeutsch ( *) Neuniederdeutsch (ab 1650)

19 Diachrone Beschreibung der deutschen Sprache Sprachursprungstheorien Dr. Alexander Lasch alexanderlasch.wordpress.com 19

20 FORM DER SPRACHE // FORM UND SPRACHE DE SAUSSURE & SAPIR

21 KATEGORISIERUNG Unter Kategorisierung versteht man die Zuordnung bspw. eines Lexems zu einer Kategorie im mentalen Lexikon. Ist der Pinguin Vogel oder Säugetier?

22 KATEGORISIERUNG Zum großen Erstaunen des Verfassers der vorliegenden Arbeit ergab eine nicht-repräsentative Umfrage im Bekanntenkreis: Es gibt tatsächlich Menschen, die glauben, Pinguine hätten ein Fell! Auf die Frage Haben Pinguine Federn? antworteten 17 mittelalte mitteleuropäische Durchschnittsmenschen mit ja, einer mit weiß nicht und 8 mit nein, von denen 7 den Pinguin für pelztragend und eine tatsächlich für nackt hielt. Donnerwetter. Philipp Overberg (1999): Merkmalsemantik versus Prototypensemantik.

23 KATEGORISIERUNG Unter Kategorisierung versteht man die Zuordnung bspw. eines Lexems zu einer Kategorie im mentalen Lexikon. Welche Form hat X? Welche Funktion hat X? Welche Farbe hat X? Ist X groß oder klein? Ist X belebt oder unbelebt? Ist X konkret oder abstrakt? Kann X gehen? Kann X fliegen? usw.

24 KATEGORISIERUNG Kategorien sind durch Prototypen definiert. Nicht alle Vertreter einer Kategorie erfüllen alle Merkmale, sondern sind dem Prototypen ähnlich: Die Vertreter einer Kategorie sind durch Familienähnlichkeit aufeinander bezogen. Die Zugehörigkeit zu einer Kategorie ist graduell. Vertreter, die eher am Rand einer Kategorie stehen, werden mit Heckenausdrücken markiert. Die Merkmale einer Kategorie sind unterschiedlich relevant, Form- und Funktionsmerkmale stehen im Vordergrund.

25 ZEICHENMODELLE (GRUNDBEGRIFFE) Bilaterales Zeichenmodell (nach Ferdinand de Saussure) Das semiotische Dreieck (nach Ogden/ Richards)

26 ZEICHENMODELLE (GRUNDBEGRIFFE) Erweitertes Zeichenmodell (Linke/Nussbaumer/Portmann 1991:31)

27 ZEICHENMODELLE (GRUNDBEGRIFFE) Langue vs. Parole Individuelle, aktive Realisierungsform (Sprachäußerung - Parole) vs. kollektive, passive Form des Systems (Sprachsystem - Langue). Token vs. Type Realisierungsform des Types vs. Type als Element des Sprachsystems.

28 MERKMALE SPRACHLICHER ZEICHEN Arbitrarität Konventionalität Assoziativität Linearität

29 SPRACHE ALS SYSTEM Einzelelemente eines Systems Struktur: Ordnung der Elemente im System System: Strukturierte, abgeschlossene Menge von Einzelelementen

30 SPRACHE ALS SYSTEM Position des Zeichens im System Wert des Zeichens (valeur) am Beispiel der Bedeutung des Wortes Stärke Stärke Können Vermögen Kraft Macht Widerstandskraft Stärke Belastbarkeit Zähigkeit Durchmesser Dicke Stärke Intensität Konzentration Der sprachliche Wert (valeur) von Stärke

31 SPRACHE ALS SYSTEM Syntagmatische Beziehungen von Zeichen. Semantik: * Das Kind schreit. * Der Stift schreit. Grammatik: * Das Kind schreibt. * Die Kinder schreibt. * Das Kind lacht. * Das Kind lacht die Katze.

32 SPRACHE ALS SYSTEM Paradigmatische Beziehungen von Zeichen. Semantik: * Das Kind schreit. * Das Kind lacht. * Das Kind spricht. * Das Kind läuft. * Das Kind bellt. Grammatik: * Das Kind schreit. * Das Kind lacht. * Das Kind gibt.

33 SYNTAX SEMANTIK PRAGMATIK Analyse von Sprachzeichen Analyse der materialen Form der Sprachzeichen und ihrer Kombinationsmöglichkeiten Phonologie Morphologie Syntax Orthographie Wortbildung Grammatik Analyse der Bedeutungen einfacher und komplexer Sprachzeichen Analyse der Verwendungsregeln: Wie werden sprachliche Zeichen situationsangemessen verwendet? Semantik Pragmatik

34 Image-Kampagne Handwerk 2011 // Brandmanagement Handwerk //

35 SPRACHE UND SPRACHVERWENDUNG BLOOMFIELD & BÜHLER

36 SPRACHE UND SPRACHVERWENDUNG (Bloomfield) S R S r s R (r s)

37 ORGANONMODELL (Bühler)

38 ORIGOMODELL

39 ORIGOMODELL

40 ORIGOMODELL

41 PERSPEKTIVITÄT (Köller)

42 PERSPEKTIVITÄT

43 BEISPIELANALYSE Bitte analysieren Sie einzelne Aspekte des Beispiels aus strukturalistischer Perspektive (Zeichen-Begriff? Form- und Funktionszuordnung sprachlicher Einheiten auf unterschiedlichen Systemebenen? usw.; de Saussure), als singuläres Äußerungsereignis, das sprachhistorisch einzustufen ist (Paul), unter typologischer Anschauung ( sprachlich determinierte Weltsicht ; Sapir), als sprachlichen Stimulus (Bloomfield), im Kontext des Organonmodells und unter Berücksichtigung der Origo des Zeigfelds (Bühler).

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