Integration und Lebensführung. Tagung berufliche und soziale Integration Soziale Arbeit im Blindflug? HSA Bern 30. April 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Integration und Lebensführung. Tagung berufliche und soziale Integration Soziale Arbeit im Blindflug? HSA Bern 30. April 2013"

Transkript

1 Integration und Lebensführung Tagung berufliche und soziale Integration Soziale Arbeit im Blindflug? HSA Bern 30. April 2013

2 Szenario No. 2 Einfache helfende Tätigkeit ohne besondere Expertise Freiwillige und Kurzzeitausbildung (keine oder nur geringfügige Ausbildung in Sozialer Arbeit) Armutsverwaltung Repression und Disziplinierung als legitime Mittel der Sozialen Arbeit Keine wissenschaftliche Disziplin/ Keine Relevanz wissenschaftlichen Wissens in der Praxis der Sozialen Arbeit

3 Soziale Arbeit im Blindflug? OHNE THEORIEN SIEHT MAN NICHTS 3

4 Soziale Arbeit als zentrale Institution demokratischer Gesellschaften 1. SCHRITT 4

5 Funktionale Differenzierung und Integrationsbedingungen der modernen Gesellschaft Demokratie als soziale Bewegung und neue Herrschaftsform Wirtschaft Pol- Admin Recht Gesundheit Religion Bildung 5

6 Was heisst eigentlich Integration? 2. SCHRITT 6

7 Zusammenspiel soziale und psychische Prozesse in der Phase der Re-Integration Verlaufskurve Stefan Bullock nach Austritt Wiederaufnahme Arbeit mit 50%- Pensum Systemintegration Coaching und Empowerment durch Chef Eigenes kleineres Projekt, gecoacht durch Chef Januar Dezember Rückenprobleme Februar Arbeit mit 100%-Pensum März Schnuppern Chor Auszug der Ex-Freundin April Kontinuität Psychiater: Therapie / Medikamente Abgrenzung von und Konflikte mit Eltern Verarbeitung Trennung Neuer Chef August Aktives Gestalten sozialer Kontakte, der Freizeit, der Ferien, der Wohnung Sozialintegration 7

8 Zirkuläre Kausalität, relative Systemebenen

9 Soziale Ordnungsstruktur in konkreten Handlungssystemen Familie Schule / Ausb. Systemebenen Wirtschaft / Arbeit Kultur / Freizeit Priv. Sozial-system Schatten-welten Hilfesystem (stellvertretende Inklusion) Integration in das System Form der positionalen und interaktionalen Einbindung eines bestimmten Akteurs Zirkuläre Kausalität Integration des Systems Einbindung von Akteuren / Sinn in bestimmten Positionen und Interaktionsmustern Individuelle Kognitions-Emotions-Verhaltensmuster Psychische Potentiallandschaft (H. Haken/ G. Schiepek) 9

10 Lebensführungssystem als bio-psycho-soziale Form des menschlichen Überlebens (und der sozio-kulturellen Evolution) Familiensystem Private Sozial- Systeme Beschäftigungssyst em Familie Freunde Schattenwelten Arbeit Schule Drogenszene Hilfesysteme Kultur/Freizeit Psychiatrie Politik Vereine 10

11 Definition, Funktion und Aufgaben Soziale Arbeit Soziale Arbeit bearbeitet soziale Folgeprobleme der modernen Gesellschaft, die unmittelbar mit den Integrationsmodalitäten dieser Gesellschaft gekoppelt sind SA befasst sich mit Menschen und Gruppen, die mit den gegebenen gesellschaftlichen Lebensbedingungen nicht zurecht kommen, die in ihrer individuellen Lebensführung scheitern, die nur eingeschränkt an der Gesellschaft teilhaben und von dauerhafter Exklusion (bzw. eigentlich von Integration in die unterprivilegierten Schichten der Gesellschaft) betroffen oder bedroht sind. Sie erfüllt dabei insbesondere folgende Aufgaben: Sie arbeitet mit ihren Klient/innen daran, Potentiale der Integration zu realisieren, durch Begleitung, Beratung, Betreuung, Unterstützung dieser benachteiligten, unterprivilegierten, kranken und verletzten Menschen bei ihrer Lebensführung Sie versucht verbesserte Formen der Lebensführung durch Veränderung der konkreten Form der Integration in konkrete Handlungssysteme zu realisieren durch Intervention in soziale Systeme (z.b. Gemeinwesenarbeit, Eingliederungsmanagement, «families first», Soziotherapie) Sie trägt dazu bei, desintegrativ wirkende Kumulationen von psycho-sozialen Problemlagen zu vermeiden bzw. zu verhindern Sie ist zuständig, für menschenwürdige Lebensbedingungen im Exklusionsbereich der Gesellschaft (Unterschichtung) zu sorgen, sie zu gewährleisten und sie ggf. zu schaffen (Stichworte: materielle Sicherung und bio-psycho-soziale Bedürfnisbefriedigung; Würde des Menschen). Es geht hier um die Gestaltung von Formen der Integration und Lebensführung jenseits der leistungsorientierten Mainstream-Gesellschaft 11

12 Gestaltung (-sansprüche) der Sozialen Arbeit auf der Grundlage der Theorie der Sozialen Arbeit. Oder: Nichts ist praktischer als eine gute Theorie 3. SCHRITT 12

13 Wirtschaft Betriebl.SA Gemeinwesenarbeit Freie Träger/ Projekte Pol- Admin Sozialhilfe Soziale Arbeit Recht Bewährungshilfe/ Ges. Jugendhilfe/ Opferhilfe etc. Freie Jugend-/ Altenarbeit SA in Schule Gesundheit SA in Klinik Diakonie/ Caritas Religion Bildung

14 Funktionale Differenzierung und Integrationsbedingungen der modernen Gesellschaft Demokratie als soziale Bewegung und neue Herrschaftsform Wirtschaft Pol- Admin Recht Gesundheit Religion Bildung 14

15 Vor Eintritt: draussen Institution: drinnen (RE-)Integrationsprozess draussen Familie Schule / Ausbildung Arbeit Private Sozialsysteme Schattenwelten Stationäre Einrichtungen Bewältigungs - aufgaben Familie Schule / Ausbildung Arbeit Private Sozialsysteme Schattenwelten Kultur / Freizeit Hilfesysteme Phase kritischer Instabilität negative Eskalation 0,100 0,080 0,060 0,040 Phase kritischer Instabilität Kultur / Freizeit Hilfesysteme 0,020 Prozessbogen/ Verlaufskurve Strukturelle Faktoren (z. B. Position in Gesellschaft) Dynamische Faktoren (z. B. Erfahrung Sinn, Selbstwirksamkeit, Tätigkeit) Diskurs (z. B. Schuld, Krankheit, Gewaltopfer) Persönlichkeitsvariabeln (Ausstattung, Strategien) Lebensphase, zeitliche Strukturierung

16 Tat, Strafe, Resozialisierung und Re-Integration als Zusammenhang zur Strukturierung der Hilfeplanung Einweisende Behörde Auflagen Gefängnis als Entwicklungsraum? Erfahrungsräume für Partizipation Verantwortung H Biografiearbeit Verstehen Deliktaufarbeitung Hilfeplan SA Bewältigungsaufgaben/ Re-Integration Strukturierung des Strafvollzugs von der Re-Integration her (Umdrehen der Logik) Kontinuität (Prinzip durchgehende Betreuung) Tat Strafe/ Resozialisierung Re-Integration Begleitung Koordination Hilfsinstanzen RAV Sozialdienst Wohngruppe Therapie Familienhilfe Suchthilfe etc

17 Modell der Kooperation von Medizin/ Therapie und Sozialer Arbeit Gesundheitssystem/ Medizin Sozialwesen/ Soziale Arbeit Heilen/ Therapie Hilfen zur Lebensbewältigung Unterstützung der Lebensführung Integration/ Recovery Synchronisierte Bearbeitung der psycho-sozialen Dynamik 17

18 Organisationsform der Sozialen Arbeit im Überblick Dienstleistungsbereiche - Koordinationsstelle - Netzwerkarbeit/ Bildung - Anlauf- und Informationsstelle - Beratungsstelle - Entlassungsmanagement - Supported Employment - Sozialpädagogische Angebote - z.b. betreutes Wohnen - Sozialarbeiterische Fallarbeit - punktuelle oder längere Nachbetreuung - Intensives Case Management - agogische/sozialarbeiterische - Bearbeitung der sozialen Dimension/ psycho-soziale Dynamik Interventionen in soziale Systeme - Arbeit an den Formen der Integration der psychisch Kranken - Hilfen zur Lebensbewältigung/ bei der Lebensführung - agogische/ beraterische Angebote - Wissensfunktion (nach innen und nach aussen) - Koordination (auch auf der Ebene des Falls) Inhalte

19 Modellierung betriebliche Soziale Arbeit Stichwort Arbeitsintegration 19

20 Aufbau einer konsolidierten Wissensbasis als Gegenmittel zum Blindflug oder: Was Professionalisierung heisst 4. SCHRITT 20

21 Wirkfaktoren der (Re-)Integration Vor Eintritt: Negative Eskalation Institution: Stabilität (RE-)Integrationsprozess Instabilität / Bewältigungsaufgaben Kapitalien Formen der Integration Verfügbare Ressourcen Andere Realisierbare + bedeutsame Zukunftsvisionen KEV-Muster Arbeit an Formen der Integration Kairos, Resonanz Problemgenese Stabilitätsbedingungen Ressourcenaktivierung Erfahrungsräume schaffen Balance Schutz Verantwortung (Progression) Reflexion + Veränderung Muster Arbeit an Potentiallandschaft Sicherheit Erfahrbares Wohlbefinden durch Erfolg Motivation Energetisierung Kompetenzerleben Selbstwirksamkeit Sinnhaftigkeit Verstehbarkeit Selbstwert Positive Emotionalität Prozessbogen Soziale Arbeit Gesellschaftliche Wirkfaktoren: Position in Gesellschaft, Lebensphase, diskursive Kodierung der Probleme Kritische Lebensereignisse: Trennung, Gerichtsverfahren, Krankheit Nahestehender, Stellenverlust, Trigger

22 Dynamische Struktur eines transdisziplinären Wissenskorpus der Sozialen Arbeit

23 Szenario No. 1 Gut etablierte und anerkannte Profession/ wertgeschätzte Institution der demokratischen Gesellschaft Geklärte Funktion und stabiler Wertebezug in Bezug auf das Integrationsproblem der Gesellschaft Geschätzte Expertise bei der Gestaltung und Entwicklung sozialpolitischer Maximen Führung in interprofessionellen und transdisziplinären Problemlösungsprozessen Führende Disziplin in den angewandten Sozialwissenschaften

Sozialpädagogische Diagnostik. im interdisziplinären Kontext

Sozialpädagogische Diagnostik. im interdisziplinären Kontext Kooperativer Kinderschutz Sozialpädagogische Diagnostik im interdisziplinären Kontext Britta Discher Erfahrungen und Erkenntnisse Fehler Kooperativer im Kinderschutz In der Kinderschutzpraxis stehen sich

Mehr

Einführung Klinische Sozialarbeit

Einführung Klinische Sozialarbeit Einführung Klinische Sozialarbeit Vorlesung Klinische Psychologie therapeutische Grundlagen psychosozialer Fallarbeit Prof. Dr. Ralph Viehhauser Kurzcharakteristik Klinische Sozialarbeit Klinische Sozialarbeit

Mehr

Die weisse Woche voja

Die weisse Woche voja Die weisse Woche voja Case Management Berufsbildung und Triagestelle KoBra Kantonaler Bereich Begleitung und Integration (CM BB) Betreuungskette CMBB für Jugendliche und junge Erwachsene der regionalen

Mehr

Struktur der AWO Suchthilfe gemeinnützige GmbH Neuwied

Struktur der AWO Suchthilfe gemeinnützige GmbH Neuwied Struktur der AWO Suchthilfe gemeinnützige GmbH Neuwied Die fünf Säulen unserer Arbeit mit chronisch mehrfachbeeinträchtigten Suchtkranken Sozialtherapie Kottenheim als Resozialisierungsund Übergangseinrichtung

Mehr

53.3 Dienst zur Bearbeitung. Entwicklungsbericht. (Grundlage für die Beratung der Hilfeplanfortschreibung und zur Vorlage beim Sozialhilfeträger)

53.3 Dienst zur Bearbeitung. Entwicklungsbericht. (Grundlage für die Beratung der Hilfeplanfortschreibung und zur Vorlage beim Sozialhilfeträger) 50 Sozialamt 50.4 Eingliederungshilfe Sozialpsychiatrischer 53.3 Dienst zur Bearbeitung 50 Sozialamt 50.4 Eingliederungshilfe Az.: Entwicklungsbericht (Grundlage für die Beratung der Hilfeplanfortschreibung

Mehr

Altwerden in der Migration: Zwischen Autonomie und Verwundbarkeit

Altwerden in der Migration: Zwischen Autonomie und Verwundbarkeit Altwerden in der Migration: Zwischen Autonomie und Verwundbarkeit Christoph Reinprecht, Mag. Dr., außerordentlicher Universitätsprofessor für Soziologie an der Universität Wien Studium der Soziologie an

Mehr

Familien- Einheit. Sozialtherapie ULMENHOF. Familie im Brennpunkt

Familien- Einheit. Sozialtherapie ULMENHOF. Familie im Brennpunkt Familien- Einheit Sozialtherapie ULMENHOF Familie im Brennpunkt Familien-Einheit Infrastruktur und Finanzierung Optimaler Standort Ottenbach liegt in ländlicher Umgebung an der Reuss im Naherholungsraum

Mehr

Das JOB COACH PROJEKT

Das JOB COACH PROJEKT Universitäre Psychiatrische Dienste Bern Swiss Public Health Conference 07 Das JOB COACH PROJEKT Berufliche Wiedereingliederung mit Rente - ein realistisches Ziel für schwer psychisch Kranke Dipl.-Psych.

Mehr

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012

Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern. Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Soziale Kompetenzen in der medizinischen Rehabilitation fördern Workshop C Tagung am 1. Juni 2012 Ziele des Workshops Begriffsklärungen Austausch zum aktuellen Stand Vorstellung verschiedener Möglichkeiten

Mehr

Liliane Juchli Ein Feuer entfachen und halten

Liliane Juchli Ein Feuer entfachen und halten Liliane Juchli Ein Feuer entfachen und halten Rebecca Spirig, Prof, PhD, RN, Leiterin Zentrum Klinische Pflegewissenschaft UniversitätsSpital Zürich & Professorin, Institut für Pflegewissenschaft, Universität

Mehr

Hilfen aus einer Hand

Hilfen aus einer Hand Hilfen aus einer Hand Integrierte Unterstützungsleistungen für chronisch psychisch kranke, suchtkranke und wohnungslose Menschen im Stadtteil (3 Zentren in Bielefeld) Fachausschuss Wohnungslosenhilfe der

Mehr

Winfried Noack. Sozialpädagogik Ein Lehrbuch. Lambertus

Winfried Noack. Sozialpädagogik Ein Lehrbuch. Lambertus Winfried Noack Sozialpädagogik Ein Lehrbuch Lambertus 1. EINFÜHRUNG: SOZIALPÄDAGOGIK ALS REFLEXIONSWISSENSCHAFT SINNHAFTEN, HELFENDEN UND PÄDAGOGISCHEN HANDELNS 11 2. METHODEN DER SOZIALPÄDAGOGIK ': 19

Mehr

Job Coaching. Supported Employment (Unterstützte Beschäftigung) Ein neuer Ansatz in der beruflichen Integration?

Job Coaching. Supported Employment (Unterstützte Beschäftigung) Ein neuer Ansatz in der beruflichen Integration? Job Coaching Supported Employment (Unterstützte Beschäftigung) Ein neuer Ansatz in der beruflichen Integration? Fachtagung des Schweizerischen Arbeiterhilfswerks SAH Bern 10. September 2009 Markus Hunziker,

Mehr

Hilfeplanung in der Jugendwerkstatt KOMM

Hilfeplanung in der Jugendwerkstatt KOMM Hilfeplanung in der Jugendwerkstatt KOMM Die Evaluation der individuellen Lebenssituation wird durch folgende Methodik sichergestellt: Methoden von A.I.B. rekursive Hilfeplanung analog der Jugendhilfe

Mehr

Sachbericht 2013 Aufsuchende Elternhilfe

Sachbericht 2013 Aufsuchende Elternhilfe Sachbericht 2013 Aufsuchende Elternhilfe Fälle: Fälle Laufend Übergeleitet Beendet Abgebrochen 17 7 1 7 2 Laufende Übergeleitet Beendet Abgebrochen Anfrage über: Jugendamt/RSD (2) Selbstmelder (4) Sozialdienst

Mehr

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation Solmsstraße 18, 60486 Frankfurt am Main Telefon (069) 60 50 18-0, Telefax (069) 60 50 18-29 Gemeinsame Empfehlung nach 13 Abs. 2 Nr. 10 SGB IX über die Zusammenarbeit

Mehr

Humor oder Wahrheit?

Humor oder Wahrheit? Symposium XVI Die Psychiatrie der Zukunft Ein Blick nach vorne 20.09.2014 Richard Schaller 1 Humor oder Wahrheit? Gleichgewicht Eugen Roth Was bringt den Doktor um sein Brot? a) die Gesundheit, b) der

Mehr

Depression bei Kindern und Jugendlichen

Depression bei Kindern und Jugendlichen Depression bei Kindern und Jugendlichen www.suchtpraevention.nuernberg.de Liebe Eltern und Jugendliche, sehr geehrte Fachkräfte, Nürnberger Beratungsstellen und die Stadt Nürnberg haben die Erfahrung gemacht,

Mehr

Housing First eine nachhaltige Chance zur Beendigung von Obdachlosigkeit

Housing First eine nachhaltige Chance zur Beendigung von Obdachlosigkeit Housing First eine nachhaltige Chance zur Beendigung von Obdachlosigkeit Housing First ist mehr als ein weiterer Name von Hilfe für wohnungslose Menschen. Housing First ist als Antwort auf den über viele

Mehr

Inhalt. DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger

Inhalt. DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger KLINISCHE SOZIALARBEIT Professionalisierung der Sozialarbeit im klinischen Bereich Inhalt 2 Kontextklärung Ausbildung in Österreich Begriffsbestimmung Profession Definition Klinische Sozialarbeit Zielgruppen

Mehr

Vergessene Kinder. Wo finden Kinder psychisch kranker Eltern Unterstützung? Dr. Elisabeth Horstkotte, MPH Gesundheitsamt Bremen

Vergessene Kinder. Wo finden Kinder psychisch kranker Eltern Unterstützung? Dr. Elisabeth Horstkotte, MPH Gesundheitsamt Bremen Vergessene Kinder Wo finden Kinder psychisch kranker Eltern Unterstützung? Dr. Elisabeth Horstkotte, MPH Gesundheitsamt Bremen 61. Wissenschaftlicher Kongress BVÖGD in Trier - 14.05.2011 Kinder psychisch

Mehr

APK Löwenherz-Familienhilfe www.apk-loewenherz.de

APK Löwenherz-Familienhilfe www.apk-loewenherz.de www.apk-loewenherz.de Arbeitsgemeinschaft für psychisch Kranke im Rhein-Erft-Kreis e.v. seit 1980 seit 2004 seit 2000 Der e.v. ist alleiniger Gesellschafter beider ggmbhs APK Soziale Dienste GmbH & WIR

Mehr

27. BUNDESDROGENKONGRESS Hannover 26. 27. April 2004. Forum: Suchthilfe ist Netzwerkmanagement I

27. BUNDESDROGENKONGRESS Hannover 26. 27. April 2004. Forum: Suchthilfe ist Netzwerkmanagement I 27. BUNDESDROGENKONGRESS Hannover 26. 27. April 2004 Forum: Suchthilfe ist Netzwerkmanagement I Hilfe für Junge Menschen Zwischen den Stühlen: Jugendliche Suchtkranke im Behandlungsnetzwerk Michael Zimmermann-Freitag

Mehr

Volker Brinkmann (Hrsg.) Case Management. Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheitsund Sozialunternehmen GABLER

Volker Brinkmann (Hrsg.) Case Management. Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheitsund Sozialunternehmen GABLER Volker Brinkmann (Hrsg.) Case Management Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheitsund Sozialunternehmen GABLER Inhaltsverzeichnis Vorwort V Der Fall im System der Sozialorganisationen

Mehr

Kompetenzprofil des Bachelor-Studiums der HSA FHNW

Kompetenzprofil des Bachelor-Studiums der HSA FHNW Kompetenzprofil des Bachelor-Studiums der HSA FHNW Ausdifferenzierung und Operationalisierung Inhalt I. Kompetenzprofil der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW (Bachelor, Master, PhD)... 2 II: Ausdifferenzierung

Mehr

VSOP Frühjahrstreffen in Ulm 16.05.2014

VSOP Frühjahrstreffen in Ulm 16.05.2014 VSOP Frühjahrstreffen in Ulm 16.05.2014 Sozialraumorientierung Quartierssozialarbeit Stadt Ulm, Andrea Janisch Quartierssozialarbeit??? Wir haben doch schon soziale Arbeit: Soziale Arbeit fördert den sozialen

Mehr

Was erwartet Sie in den nächsten Minuten?

Was erwartet Sie in den nächsten Minuten? Gemeindepsychiatrie zwischen Inklusion und Exklusion Dirk Richter Berner Fachhochschule Haute école spécialiséetbernoise Bern University of Applied Sciences Was erwartet Sie in den nächsten Minuten? Exklusion,

Mehr

Maßregelvollzug. Nachbetreuung suchtkranker und psychisch kranker Rechtsbrecher in Hessen. Forensische Fachambulanzen. Landeswohlfahrtsverband Hessen

Maßregelvollzug. Nachbetreuung suchtkranker und psychisch kranker Rechtsbrecher in Hessen. Forensische Fachambulanzen. Landeswohlfahrtsverband Hessen Maßregelvollzug Forensische Fachambulanzen Nachbetreuung suchtkranker und psychisch kranker Rechtsbrecher in Hessen Landeswohlfahrtsverband Hessen I m p r e s s u m Herausgeber: Landeswohlfahrtsverband

Mehr

Gliederung. Unser Profil Unser Menschenbild Unser Angebot Unser Team Unser Qualitätsanspruch Unsere Kooperationspartner

Gliederung. Unser Profil Unser Menschenbild Unser Angebot Unser Team Unser Qualitätsanspruch Unsere Kooperationspartner [UNSER LEITBILD] Das Leitbild legt unsere Werte und unser Selbstverständnis öffentlich dar. Es ist Grundlage für unser Handeln und Wegweiser für unsere zukünftige Entwicklung. Gliederung Unser Profil Unser

Mehr

Dialogisches ElternCoaching und Konfliktmanagement

Dialogisches ElternCoaching und Konfliktmanagement Dialogisches ElternCoaching und Konfliktmanagement Vorbereitung und Begleitung von Rückführungen durch partnerschaftliche Zusammenarbeit von Fachkräften und Eltern Remi Stork / Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe

Mehr

Substitution: Herausforderungen in Medizin, Politik und Finanzierung

Substitution: Herausforderungen in Medizin, Politik und Finanzierung Substitution: Herausforderungen in Medizin, Politik und Finanzierung Dr. med. Toni Berthel Stv. Aerztlicher Direktor ipw Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin SSAM Medizin Politik Finanzierung Zusammenarbeit

Mehr

Ziele und Methoden des Case Managements für benachteiligte Jugendliche im Übergangssystem

Ziele und Methoden des Case Managements für benachteiligte Jugendliche im Übergangssystem Ziele und Methoden des Case Managements für benachteiligte Jugendliche im Übergangssystem Übersicht I. Entstehung und Aufgaben der Kompetenzagenturen II. III. Case Management als methodischer Rahmen in

Mehr

Prof. Dr. Bernhard Nauck

Prof. Dr. Bernhard Nauck Prof. Dr. Bernhard Nauck Vorlesung Erklärende Soziologie 12. Vorlesung Soziale Differenzierung und Sozialintegration 1 Messung von sozialem Kapital Egozentrierte Netzwerke Befragte geben Auskunft über

Mehr

Suchthilfe in Hamburg. Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Fachabteilung Drogen und Sucht

Suchthilfe in Hamburg. Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Fachabteilung Drogen und Sucht Suchthilfe in Hamburg Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Fachabteilung Drogen und Sucht November 2014 Daten zu problematischen Suchtmittelkonsum in Deutschland IFT Studie München Ludwig Kraus

Mehr

Power Point Präsentation PD Dr. med. Holger Hoffmann

Power Point Präsentation PD Dr. med. Holger Hoffmann Power Point Präsentation PD Dr. med. Holger Hoffmann Universitäre Psychiatrische Dienste Bern 2. Luzerner Tagung zur Arbeitsintegration Supported Employment am Beispiel des Berner JOB COACH PLACEMENT PD

Mehr

2 Wohnen im Alter: Versorgungsformen in der Pflege... 15 Andrea Teti

2 Wohnen im Alter: Versorgungsformen in der Pflege... 15 Andrea Teti VII Inhalt Teil I Schwerpunktthema Pflege zwischen Heim und Häuslichkeit 1 Pflegebedürftigkeit: Herausforderung für spezifische Wohnund Versorgungsformen eine Einführung in das Thema.......... 3 Adelheid

Mehr

ERGEBNIS der Themenabfrage zur Kommunalen Gesundheitskonferenz im Landkreis Karlsruhe

ERGEBNIS der Themenabfrage zur Kommunalen Gesundheitskonferenz im Landkreis Karlsruhe Stand: 26.9.2011 ERGEBNIS der Themenabfrage zur Kommunalen Gesundheitskonferenz im Landkreis Karlsruhe 2 Rücklaufquote Rund 130 an institutionelle Adressaten verschickte Fragebögen. Offizielle Rückmeldefrist:

Mehr

Modulverzeichnis Bachelorstudiengang Soziale Arbeit in Humandiensten (BA SAH) (ab WS 09/10)

Modulverzeichnis Bachelorstudiengang Soziale Arbeit in Humandiensten (BA SAH) (ab WS 09/10) Modulverzeichnis Bachelorstudiengang Soziale Arbeit in Humandiensten (BA SAH) (ab WS 09/10) = Credit Points P = Pflichtmodul WP = Wahlpflichtmodul W = Wahlmodul Empirie / Methodik (20 ) EM-1 Propädeutica

Mehr

Sozialarbeit. Studiengang im Überblick. Vollzeitstudienform berufsbegleitendes Studium

Sozialarbeit. Studiengang im Überblick. Vollzeitstudienform berufsbegleitendes Studium Sozialarbeit Studiengang im Überblick Vollzeitstudienform berufsbegleitendes Studium Sozialarbeit Im Rahmen des Fachhochschul-Studiengangs Sozialarbeit werden die Studierenden zu professionellen SozialarbeiterInnen

Mehr

Integration von psychisch kranken Menschen

Integration von psychisch kranken Menschen Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Fachtagung Integration von psychisch kranken Menschen Auf der Suche nach dem möglichen Ideal Mittwoch, 19. Oktober 2011 COOP Bildungszentrum Muttenz... unterwegs ins selbstbestimmte

Mehr

Recovery und Peerarbeit. Das heilsame Potential von Verständnis, Wertschätzung und Hoffnung in der Begegnung.

Recovery und Peerarbeit. Das heilsame Potential von Verständnis, Wertschätzung und Hoffnung in der Begegnung. Recovery und Peerarbeit Das heilsame Potential von Verständnis, Wertschätzung und Hoffnung in der Begegnung. Abstract Psychische Erkrankung aktiviert Angst und Scham beim betroffenen Menschen. Anpassung,

Mehr

Kooperation mit den Trägern der freien Jugendhilfe im Kontext der WIMES-Untersuchung

Kooperation mit den Trägern der freien Jugendhilfe im Kontext der WIMES-Untersuchung mit den Trägern der freien Jugendhilfe im Kontext der WIMES-Untersuchung Chancen und Grenzen einer erweiterten Kommunikationsmöglichkeit durch die Nutzung einer gemeinsamen Grundstruktur Andreas Gladisch

Mehr

Bogen 1: Probleme und Ziele Kinder- und Jugendliche können gerne einen eigenen Bogen ausfüllen!

Bogen 1: Probleme und Ziele Kinder- und Jugendliche können gerne einen eigenen Bogen ausfüllen! Bogen 1: Probleme und Ziele Kinder- und Jugendliche können gerne einen eigenen Bogen ausfüllen! Name des Kindes/Jugendlichen: Datum: Bogen ausgefüllt von Beschreiben Sie konkret das Problem, weshalb sie

Mehr

- Perspektiven für ein zeitgemäßes Wohnen von Menschen mit Lernschwierigkeiten

- Perspektiven für ein zeitgemäßes Wohnen von Menschen mit Lernschwierigkeiten Daheim statt Heim - Perspektiven für ein zeitgemäßes Wohnen von Menschen mit Lernschwierigkeiten und mehrfacher Behinderung Historische Skizzen Christliche Impulse Heilungsabsichten und Nützlichkeitsgedanke

Mehr

12. Analyseebenen der Managementforschung

12. Analyseebenen der Managementforschung Einführung in das Studium der Management- und Wirtschaftswissenschaften WS 2013/14 12. Analyseebenen der Managementforschung Internationales Institut für Management und ökonomische Bildung Professur für

Mehr

Das Bundesteilhabegesetz. Erste Konturen.

Das Bundesteilhabegesetz. Erste Konturen. Das Bundesteilhabegesetz. Erste Konturen. Gabriele Lösekrug-Möller, MdB Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales anlässlich des Fachgespräches Inklusion: Wo stehen

Mehr

In Aus- und Weiterbildung

In Aus- und Weiterbildung ZASP Thementag Recovery In Aus- und Weiterbildung M. Locher Leiterin Pflegepädagogik Elsy B. Moser, Peerworkerin, 10. Mai 12 Recovery als gemeinsamer Balance Akt Fokus Aus- und Weiterbildung Erfahrung

Mehr

MigrantInnenorganisationenals Akteure der Integration

MigrantInnenorganisationenals Akteure der Integration MigrantInnenorganisationenals Akteure der Integration Präsentation Tagung Infodrog 4. Juni 2009 Ausländer -Politik - Populistische, repressive Sicht - Administrative, wirklichkeitsfremde Sicht Keine eigentliche

Mehr

Der Sozialdienst und die Stiftung Hilfskasse. Für Patientinnen und Patienten

Der Sozialdienst und die Stiftung Hilfskasse. Für Patientinnen und Patienten Der Sozialdienst und die Stiftung Hilfskasse Für Patientinnen und Patienten Klinik-Sozialdienst Während eines Klinikaufenthaltes sind zusätzlich zur Behandlung oft soziale Fragen zu klären. Auf Ihren Wunsch

Mehr

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener CAMPUS GROSSHADERN PSYCHO-ONKOLOGIE AN DER MEDIZINISCHEN KLINIK UND POLIKLINIK III Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener Pia Heußner Psycho-Onkologie

Mehr

KiPaLe Kinderpatenschaften in Leipzig

KiPaLe Kinderpatenschaften in Leipzig Gemeinsam gegen Armut in Leipzig KiPaLe Kinderpatenschaften in Leipzig Katja Meier Internationaler Bund, Leipzig Forum am 25.06.2010 im Rahmen des Europäischen Jahres gegen soziale Ausgrenzung und Armut,

Mehr

Systemische Interaktionsberatung

Systemische Interaktionsberatung Einführungskurs 2013/14 Systemische Interaktionsberatung Ein Modell zur Aktivierung von Systemkräften und zum Aufbau von Selbsthilferessourcen in der Arbeit mit Familien SIT GmbH Institut für systemische

Mehr

Konzeption des Sozial-Centers

Konzeption des Sozial-Centers des Sozial-Centers Abteilungskonzeptionen Betreutes Wohnen Ausgabe 06/2011 Seite 1 von 6 Im Jahr 2000 wurde diese ambulante Form der Hilfe zur bedarfsgerechten Erweiterung unseres Angebots begonnen. Es

Mehr

wisli begleitetes wohnen «Manchmal braucht es nur so wenig. Und bewirkt doch so viel.»

wisli begleitetes wohnen «Manchmal braucht es nur so wenig. Und bewirkt doch so viel.» wisli begleitetes wohnen «Manchmal braucht es nur so wenig. Und bewirkt doch so viel.» «Unterwegs in Richtung Ziel und sich dabei aufgehoben fühlen.» wisli begleitetes wohnen: Lebenshilfe zur Eigenhilfe.

Mehr

Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen

Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen Kurzprofil f. Stadt Coesfeld Name des Projektes: Guter Start Clearing -/ Koordinierungsstelle Niedrigschwelliges freiwilliges Angebot im Bereich Frühe Hilfen Geschichte, Entstehung des Projektes: Anfang

Mehr

Fallverstehen und Sozialpädagogische Diagnostik

Fallverstehen und Sozialpädagogische Diagnostik Fallverstehen und Sozialpädagogische Diagnostik in der Jugendhilfe Zugänge Fragen Basisinstrumente für die Fallbearbeitung an (zeitweise) verunsichernden Orten Prof. Dr. Sabine Ader Kath. Hochschule NRW

Mehr

Beratungskonzept. Psychologische Beratung

Beratungskonzept. Psychologische Beratung Beratungskonzept Psychologische Beratung für Einzelpersonen Paartherapie Familientherapie Psychologische Praxis Dr. Alexander Bergert Fasanenweg 35 44269 Dortmund Tel.: 02 31/97 10 10 77 Fax.: 02 31/97

Mehr

INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG GRUNDKURS IN SYSTEMISCHER KOMPETENZ WB - G22 / 2016-2017. Zertifikatskurs: Systemische Beratung (SG)

INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG GRUNDKURS IN SYSTEMISCHER KOMPETENZ WB - G22 / 2016-2017. Zertifikatskurs: Systemische Beratung (SG) INFORMATIONSMATERIAL ZUR AKTUELLEN WEITERBILDUNG GRUNDKURS IN SYSTEMISCHER KOMPETENZ WB - G22 / 2016-2017 Zertifikatskurs: Systemische Beratung (SG) www.wist-muenster.de 1. KONZEPTION DER WEITERBILDUNG

Mehr

WOHNEN WOHNEN HEISST ZU HAUSE SEIN.

WOHNEN WOHNEN HEISST ZU HAUSE SEIN. WOHNEN WOHNEN HEISST ZU HAUSE SEIN. WILLKOMMEN INHALT LIEBE INTERESSIERTE, mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen die Lebenshilfe und insbesondere unsere Angebote Betreutes Wohnen, Begleitetes Wohnen in

Mehr

ANAMNESEBOGEN SUCHT ( D. KUNZKE)

ANAMNESEBOGEN SUCHT ( D. KUNZKE) ANAMNESEBOGEN SUCHT ( D. KUNZKE) Bitte beantworten Sie schriftlich die folgenden Fragen Bitte lassen Sie keine Fragen aus. Benutzen Sie für die Beantwortung nicht die vorliegenden Blätter, sondern schreiben

Mehr

der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP)

der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Mehr

Kampf, Abgabe, Kooperation? wo geht s hin Familie? - Familienarbeit nach dem SIT-Ansatz im Rahmen der Hilfen zur Erziehung durch das Flattichhaus der

Kampf, Abgabe, Kooperation? wo geht s hin Familie? - Familienarbeit nach dem SIT-Ansatz im Rahmen der Hilfen zur Erziehung durch das Flattichhaus der Kampf, Abgabe, Kooperation? wo geht s hin Familie? - Familienarbeit nach dem SIT-Ansatz im Rahmen der Hilfen zur Erziehung durch das Flattichhaus der eva Stuttgart Thesen zur Elternaktivierung Je stärker

Mehr

Psychiatrische Akuttagesklinik und Institutsambulanz. Persönliche Behandlung in Ihrer Nähe

Psychiatrische Akuttagesklinik und Institutsambulanz. Persönliche Behandlung in Ihrer Nähe Psychiatrische Akuttagesklinik und Institutsambulanz Persönliche Behandlung in Ihrer Nähe Psychiatrische Akuttagesklinik und Institutsambulanz Sofort die richtigen Ansprechpartner. Der Empfang. Individuelle

Mehr

Infomappe. Weiterbildung Systemischer Gesundheits- und Pflegeberater nach 7a SGB XI

Infomappe. Weiterbildung Systemischer Gesundheits- und Pflegeberater nach 7a SGB XI Infomappe Weiterbildung Systemischer Gesundheits- und Pflegeberater nach 7a SGB XI Die DGpW Weiterbildung zum Systemischen Gesundheits- und Pflegeberater ist die erste systemische Beratungsausbildung für

Mehr

Junge Menschen in der Sozialhilfe: Bestandesaufnahme und Lösungen

Junge Menschen in der Sozialhilfe: Bestandesaufnahme und Lösungen Service de l action sociale SASoc Junge Menschen in der Sozialhilfe: Bestandesaufnahme und Lösungen SHG-Thementag, 4. November 2010 Direction de la santé et des affaires sociales DSAS Direktion für Gesundheit

Mehr

GK Psychologie. 2-stündig 1 Klausur pro Halbjahr m:s 50 :50. Stundenprotokoll

GK Psychologie. 2-stündig 1 Klausur pro Halbjahr m:s 50 :50. Stundenprotokoll GK Psychologie 2-stündig 1 Klausur pro Halbjahr m:s 50 :50 Stundenprotokoll 1. Was ist Psychologie? Psychologie ist nicht... Seelenspionage, Gläser rücken, Psycho von Hitchcock, der Kummerkasten für alle...

Mehr

SAP-S-60 Sozialarbeit und Politik 6 4 K (Ende der Theoriephase) 90 min

SAP-S-60 Sozialarbeit und Politik 6 4 K (Ende der Theoriephase) 90 min Modulcode Modulname Semester Credits Art PL Dauer/ Umfang PL Pflichtmodule Studiengang Soziale Arbeit GGASA-S-10 Geschichte, Grundbegriffe, Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit QQFOR-S-34 Qualitative und

Mehr

Qualitätsbeurteilung an der Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Versorgung

Qualitätsbeurteilung an der Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Versorgung Qualitätsbeurteilung an der Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Versorgung Reinhold Kilian Universität Ulm, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie II, am Bezirkskrankenhaus Günzburg

Mehr

Vielfältig leben und wohnen. (Un)anständig, bunt und einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011

Vielfältig leben und wohnen. (Un)anständig, bunt und einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011 Konzept Lebenshilfe Hattingen e.v. Ambulant unterstütztes Wohnen Vielfältig leben wohnen. (Un)anständig, bunt einzig(un)artig. AuW Lebenshilfe Hattingen e.v. Dez. 2011 Wer sind wir? Die Lebenshilfe Hattingen

Mehr

Kinderarmut - eine Rahmenbedingung psychosozialer und pädagogischer Arbeit

Kinderarmut - eine Rahmenbedingung psychosozialer und pädagogischer Arbeit Kinderarmut - eine Rahmenbedingung psychosozialer und pädagogischer Arbeit Als Sozialarbeiterin der Kinder- und Jugendhilfe ist Kinderarmut ein Thema mit dem ich mich in meiner täglichen Arbeit konfrontiert

Mehr

Curriculum Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis

Curriculum Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis Curriculum Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis 1. Auflage Berlin, April 2014 Herausgeber: Bundesärztekammer Texte und Materialien der Bundesärztekammer zur Fortbildung

Mehr

Soziotherapie. Unterstützung Begleitung Beratung. Informationsschrift für MitarbeiterInnen der psychiatrischen Klinik

Soziotherapie. Unterstützung Begleitung Beratung. Informationsschrift für MitarbeiterInnen der psychiatrischen Klinik Informationsschrift für MitarbeiterInnen der psychiatrischen Klinik Unterstützung Begleitung Beratung Ambulante Dienste Perspektive ggmbh 0. Zu dieser Informationsschrift Sehr geehrte MitarbeiterInnen

Mehr

Die Zusammenarbeit von Job Coaches mit KlientInnen, ArbeitgeberInnen und BehandlerInnen

Die Zusammenarbeit von Job Coaches mit KlientInnen, ArbeitgeberInnen und BehandlerInnen Die Zusammenarbeit von Job Coaches mit KlientInnen, ArbeitgeberInnen und BehandlerInnen Bettina Bärtsch Christine Aebersold Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Supported Employment Militärstrasse

Mehr

Verbundsysteme - ein Dschungel für Klienten

Verbundsysteme - ein Dschungel für Klienten Verbundsysteme - ein Dschungel für Klienten Vernetzte Versorgungsstruktur im Suchthilfeverbund Jugendberatung und Jugendhilfe e.v. (JJ) 1. Der Verein JJ 2. Netzwerke 3. Betreuung von Klientinnen und Klienten

Mehr

Work-Life-Balance leichter gemacht

Work-Life-Balance leichter gemacht U/H A/H B/F B/Ü Work-Life-Balance und die LIF -Methode Work-Life-Balance leichter gemacht Kirsten Möbius 19. Juni 09, LPC 1 LIFO Work-Life-Balance (WLB): Die Dimensionen 1 Private Aktivitäten 2 Berufliche

Mehr

Case Management in der Rehabilitation. Prof. Dr. Martin Schmid Hochschule Koblenz Mainz, 4. März 2013

Case Management in der Rehabilitation. Prof. Dr. Martin Schmid Hochschule Koblenz Mainz, 4. März 2013 Case Management in der Rehabilitation Prof. Dr. Martin Schmid Hochschule Koblenz Mainz, 4. März 2013 1 Warum Case Management? Reha LTA Krankenhaus Arztpraxis Case Management als Fallsteuerung Intake Assessment

Mehr

HILFE FÜR FRAUEN. Elisabeth-Fry-Haus. Konzeption

HILFE FÜR FRAUEN. Elisabeth-Fry-Haus. Konzeption HILFE FÜR FRAUEN Elisabeth-Fry-Haus Konzeption Stand 08/2012 Inhaltsverzeichnis 1. Die Außenwohngruppe III gem. 67 ff. SGB XII... 3 2. Die Ziele... 4 3. Methodik... 5 4. Kooperation und Vernetzung... 6

Mehr

Jugend am Werk Salzburg GmbH

Jugend am Werk Salzburg GmbH Jugend am Werk Salzburg GmbH Jeder Mensch ist dazu bestimmt, ein Erfolg zu sein und die Welt ist dazu bestimmt, diesen Erfolg zu ermöglichen. (UNESCO-Deklaration) Warum gibt es JaW? 1948 in Graz gegründet

Mehr

Wohnen im Zeitalter der Inklusion. Lebensräume und Lebensträume?

Wohnen im Zeitalter der Inklusion. Lebensräume und Lebensträume? Wohnen im Zeitalter der Inklusion Lebensräume und Lebensträume? Vorbemerkung I. DIE BEHINDERTENRECHTSKONVENTION 2 UN Behindertenrechtskonvention Österreich: Ratifizierung 26.10.2008 Deutschland: Ratifizierung

Mehr

Therapie schizophrener Erkrankungen

Therapie schizophrener Erkrankungen Therapie schizophrener Erkrankungen Anti-Stigma-Aktion München und Bayerische Anti-Stigma-Aktion (BASTA) In Kooperation mit der World Psychiatric Association (WPA) 1 Therapie schizophrener Erkankungen

Mehr

Zwischen den Kulturen

Zwischen den Kulturen Zwischen den Kulturen Hilfe für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund im In- und Ausland Ein Angebot für Jugendämter (Allgemeiner Sozialer Dienst, Jugendgerichtshilfe) und Bewährungshilfen w

Mehr

Vortrag. Haltung und Tools Handwerk und Kunst. der Ericksonschen-Systemischen-Lösungsorientierten Kombination

Vortrag. Haltung und Tools Handwerk und Kunst. der Ericksonschen-Systemischen-Lösungsorientierten Kombination Vortrag Haltung und Tools Handwerk und Kunst der Ericksonschen-Systemischen-Lösungsorientierten Überblick Die 3er in Haltung, Handwerk, Tools und Coachingkunst Ericksonsches- Systemisches-Lösungsorientiertes

Mehr

Klinische Sozialarbeit Master of Advanced Studies I03

Klinische Sozialarbeit Master of Advanced Studies I03 Klinische Sozialarbeit Master of Advanced Studies I03 Der Master of Advanced Studies MAS in Klinischer Sozialarbeit besteht aus dem Certificate of Advanced Studies CAS Klinische Sozialarbeit, zwei Wahlpflicht-CAS

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern Kanton St.Gallen Amt für Soziales Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung in leichter Sprache Departement des Innern Herausgeber Kanton St.Gallen Departement des Innern Amt für Soziales

Mehr

CAS Täterarbeit Grundlagen

CAS Täterarbeit Grundlagen CAS Täterarbeit Grundlagen 2 Beschreibung und Konzeption Täterinnen- und Täterarbeit bewirkt nachhaltigen Opferschutz. Als pädagogische Intervention mit therapeutischen Zügen kann sie das Risiko für gewalttätiges

Mehr

Wissen ist Macht? Wissensmanagement wird in den Köpfen entschieden.

Wissen ist Macht? Wissensmanagement wird in den Köpfen entschieden. Wissen ist Macht? Wissensmanagement wird in den Köpfen entschieden. Dr. Martin Wind Praxistag Wissensmanagement 2012 des Bundesverwaltungsamts Berlin, 14. Juni 2012 1 Unsere Arbeitsfelder 2 Unser Selbstverständnis

Mehr

Nahtstellenmanagement (NSM) in der sozialen Krankenversicherung am Beispiel der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse

Nahtstellenmanagement (NSM) in der sozialen Krankenversicherung am Beispiel der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse Nahtstellenmanagement (NSM) in der sozialen Krankenversicherung am Beispiel der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse Mag. DrPH Karin Rumpelsberger, B.A. Ressortdirektorin für Kundenbetreuung & Gesundheit

Mehr

Zusammenhang von sozialer Lage und Teilnahme an Kultur-, Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche

Zusammenhang von sozialer Lage und Teilnahme an Kultur-, Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche Dr. Dietrich Engels ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik Zusammenhang von sozialer Lage und Teilnahme an Kultur-, Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche Gliederung:

Mehr

Hans Böhl. Altes Sprichwort: Wer in allen Gassen wohnt, wohnt übel. Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe 1. Ausgangsthesen

Hans Böhl. Altes Sprichwort: Wer in allen Gassen wohnt, wohnt übel. Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe 1. Ausgangsthesen Altes Sprichwort: Wer in allen Gassen wohnt, wohnt übel Hans Böhl Stellv. Geschäftsführer des Vereins Jugendberatung und Suchthilfe e.v. Praxis der Sucht- und Wohnungslosenhilfe 1. Ausgangsthesen Kooperation

Mehr

Familienhebammen. nachhaltige Gesundheitsförderung für Schwangere, Mütter und junge Kinder

Familienhebammen. nachhaltige Gesundheitsförderung für Schwangere, Mütter und junge Kinder Familienhebammen nachhaltige Gesundheitsförderung für Schwangere, Mütter und junge Kinder Weniger ist mehr: Rauchfrei- Beratung durch Familienhebammen 14. Juni 2011 Familienhebammen Familienhebammen sind

Mehr

Koordinationsstelle ADHSnet

Koordinationsstelle ADHSnet Koordinationsstelle ADHSnet für Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitäts-Störung ADHS und ihre Familien Vernetzung und Koordination von Hilfen aus den Bereichen Gesundheitswesen,

Mehr

Arbeit mit geflüchteten Mädchen

Arbeit mit geflüchteten Mädchen Arbeit mit geflüchteten Mädchen Hanne Güntner und Verena Haggenmüller Jugendhilfe & Migration Was Sie erwartet Herkunftsländer Fluchtgründe Fluchtwege Ankunft in Deutschland Mögliche Folgen der Flucht

Mehr

Fondation Pro Familia

Fondation Pro Familia Polyvalentes Kinderzentrum Zentrum für Frauen und Kinder in Not Zentrum für Familienberatung und Mediation Weiterbildungszentrum www.profamilia.lu Kontakt Fondation Pro Familia 5, rte de Zoufftgen L-3598

Mehr

Palliative Care und Psychische Erkrankungen Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit

Palliative Care und Psychische Erkrankungen Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit Palliative Care und Psychische Erkrankungen Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit Swiss Public Health Conference 2014 3. Netzwerktagung Psychische Gesundheit Schweiz August 2014. 22 Ecoplan

Mehr

CURRICULUM FÜR DEN LERNORT HOCHSCHULE

CURRICULUM FÜR DEN LERNORT HOCHSCHULE Fakultät Sozialwesen CURRICULUM FÜR DEN LERNORT HOCHSCHULE Gesundheit n Health n Santé n Salute n Salud n Hälsa n Saúde n Gesondheit n n Здраве n Zdraví n Υγεία n Terveys n Helse n Zdravlje n Здравоохранения

Mehr

Erfolgreiche Kooperation in Netzwerken

Erfolgreiche Kooperation in Netzwerken Erfolgreiche Kooperation in Netzwerken Praxiserprobte Verfahren zur Erfassung der Wirkungen von Kooperationsformen der Jugendhilfe (WiKo) Abschlusstagung am 21.05.2012 Bedeutung vernetzter Kooperation

Mehr

System der medizinischen Rehabilitation

System der medizinischen Rehabilitation System der medizinischen Rehabilitation Dr. Matthias Morfeld Prof. Dr. Dr. Uwe Koch Institut für Medizinische Psychologie UKE, Hamburg Leitsymptomvorlesung 15.04.2005 Themenblock Operative Medizin Lernziele

Mehr

ILGENMOOS und ILGENPARK. Aufnahmereglement. Aufnahmebedingungen

ILGENMOOS und ILGENPARK. Aufnahmereglement. Aufnahmebedingungen ILGENMOOS und ILGENPARK Aufnahmereglement Aufnahmebedingungen Aufnahmeverfahren Erster Kontakt Ein erster Kontakt als Anfrage für einen freien Platz findet in der Regel telefonisch oder per E-Mail durch

Mehr

Inhalt. Impressum AWO Schleswig-Holstein ggmbh Jugend- und Familienhilfe Projektgruppe Demokratie in der Heimerziehung

Inhalt. Impressum AWO Schleswig-Holstein ggmbh Jugend- und Familienhilfe Projektgruppe Demokratie in der Heimerziehung Inhalt Impressum AWO Schleswig-Holstein ggmbh Jugend- und Familienhilfe Projektgruppe Demokratie in der Heimerziehung Theodor-Storm-Allee 62 a Moislinger Allee 97 25436 Uetersen 23558 Lübeck Tel. 04122-90

Mehr