MigrantInnenorganisationenals Akteure der Integration
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- Rudolph Kruse
- vor 8 Jahren
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1 MigrantInnenorganisationenals Akteure der Integration Präsentation Tagung Infodrog 4. Juni 2009
2 Ausländer -Politik - Populistische, repressive Sicht - Administrative, wirklichkeitsfremde Sicht Keine eigentliche Partizipation der MigrantInnen
3 Projekt des FIMM MigrantInnen zu einem kollektiven Akteur vereinen, der sich den Herausforderungen der Integration in eine multikulturelle Gesellschaft in qualifizierter Art und Weise stellen kann. -Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB - Gegründet im November MigrantInnengemeinschaften in der Schweiz Delegierte, 50 Nationalitäten -8 ständige Arbeitsgruppen (Gesundheit, Erziehung, politische Rechte usw.) - Sekretariat in Bern
4 Die Gesellschaft von den Fähigkeiten der MigrantInnen profitieren lassen -durch die Schaffung einer Struktur zum Austausch und zur Verbesserung von Informationen und Meinungsbildung - durch Strukturierung der Stellungnahmen der MigrantInnen - durch Vereinfachung ihres Zugangs zur politischen Debatte -als erster Ansprechpartner für die öffentliche Hand, die Wirtschaft und die Verwaltung
5 Werte des FIMM Integrations-Charta - soziale und berufliche Integration der MigrantInnen - Förderung der Chancengleichheit - Respektieren der kollektiv und demokratischen Regeln - interkultureller Austausch - staatsbürgerliches Engagement
6 Integration Prozess, der den Menschen Zutritt zu wirtschaftlichen, kulturellenund politischen Ressourcender Gesellschaft verschafft, wodurch ihre Autonomie und konkrete Teilnahme am gesellschaftlichen Lebengewährleistet werden. Integration ist ein doppelter Prozess: das Anerkennender grundlegenden Werte der Aufnahmegesellschaft durch die MigrantInnen, aber auch das Anerkennender Identitäten und kulturellen Bezügeder MigrantInnendurch die Aufnahmegesellschaft.
7 Die Gesundheit der MigrantInnen -Der Gesundheitszustand hat einen grossen Einfluss auf den Integrationsprozess. Umgekehrt bringen Isolation, die Unsicherheit des Aufenthaltsstatus sowie wirtschaftliche und soziale Unsicherheiten gesundheitliche Probleme mit sich. - Sprachliche, rechtliche und kulturelle Barrieren -Das Prinzip der Behandlungsgleichheit soll bei sämtlichen Leistungen im Gesundheitswesen, in den Versicherungen und in der Sozialhilfe gelten.
8 Einbeziehen der Migrationsgemeinschaften - Projekte definieren - Projekten konzipieren - Projekte realisieren - Projekte betreuen
9 Angebot des FIMM - Schlüsselpersonen. Schneeballeffekt. - Organisieren von Informationsveranstaltungen, Workshops, Weiterbildungsseminaren - Kontakte zur Presse der MigrantInnen - Plattform für Reflexion und Erarbeitung von Vorschlägen (AG Gesundheit) - Sensibilisierung via Netzwerke und Mitarbeit in gemeinsamen Projekten - Überblick über die Migrationspolitik - Weitergabe von interkulturellem Wissen an Institutionen
10 (bald online) -ein Gemeinschaftsprojekt von FIMM, Sociolution, Dargebotene Hand, Forum des étrangères et étrangers de Lausanne, - Online-Beratung in der Muttersprache durch MigrantInnen - Interkulturelle Übersetzung -Behandelte Themen: Trauma, Selbstmordgefahr, Depressionen, Sozial-und Gesundheitsinstitutionen, Nutzung elektronischer Mittel - Weiterbildung und Unabhängigkeit der beratenden Personen
11 Danke für Ihre Aufmerksamkeit FIMM Speichergasse39 PF 6117 CH-3011 Bern
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