Natürliche Wiederbewaldung und Sukzession nach Störungen (Vivian, Wiebke 1990; Kyrill 2007) und der mögliche Einfluss von Wild.

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1 Natürliche Wiederbewaldung und Sukzession nach Störungen (Vivian, Wiebke 1990; Kyrill 2007) und der mögliche Einfluss von Wild Bertram Leder Evangelische Akademie Villigst, Dr. Bertram Leder SP Waldbau, Beratungsstelle für Forstvermehrungsgut Lehr- und Versuchsforstamt Arnsberger Wald Obereimer 2a Arnsberg

2 Gliederung 1. Einleitung 2. Der verjüngungsökologische Faktorenkomplex 3. Datenmaterial und Aufnahmemethodik 4. Natürliche Wiederbewaldung auf CBD-Flächen nach dem Orkan Kyrill Vergleich der Artendiversität und des Wachstums auf gezäunten und nicht gezäunten Teilflächen 5. Natürlichen Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian / Wiebke Auf geräumten und nicht gezäunten Flächen 5.2 Auf nicht geräumten und gezäunten Flächen 6. Schlussfolgerungen für die Praxis 2

3 1. Einleitung Modernes Waldmanagement nutzt die Vorteile der natürlichen Störungsdynamik Voraussetzung dieser waldbaulichen Strategie ist es, dass eine natürliche Verjüngung, a) überhaupt stattfindet und b) sich entwickeln kann Zielorientiertes Vorgehen nur dann möglich, wenn neben anderen verjüngungsökologischen Einflussfaktoren der vorhandene Wilddruck dies zulässt. 3

4 1. Einleitung Stürme als Teil des Naturgeschehens Einförmige, künstliche Fichtenbestände Naturnahes Waldökosystem Bu-Mischbestand Auslöser einer vielfältigen Sukzessionsdynamik Vorwald Zwischenwald Schlusswald Regeneration / Stabilität / Resistenz / Resilienz 4

5 1. Einleitung Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung des Waldes als auch unter Beachtung ökologischer und sozialer Grundsätze hat die Forstwirtschaft die Verpflichtung, eine zukunftsfähigen Wald zu erziehen bzw. zu bewirtschaften Zukunftsvorsorge : Sicherstellung der Verjüngung standortgerechter gemischter und damit stabiler Wälder Leitbild: naturnahe, gemischte, arten- und strukturreiche, ungleichaltrige wertholzreiche Mischbestände mit einzelstammweiser Zieldurchmesserernte und gezielter Naturverjüngung Realisierung erfolgt durch Waldumbau von Reinbestände in Mischbestände 5

6 1. Einleitung Nicht an den Wald angepasste Schalenwildbestände verhindern die natürliche Verjüngung der Hauptbaumarten (vgl. Waldstrategie 2020) Das einheimische Schalenwild stellt eine wesentliche Komponente der Biodiversität dar. Die Nahrungsquelle Wald toleriert in Grenzen Verbiss-, Fege-, Schäl- und Schlagschäden (Selbstregulierung) In stammzahlreichen NV ist nicht jede verbissene Pfl. auch ein wirtschaftlicher Schaden Zu hohe Wilddichten führen allerdings zu Störungen des Ökosystems Wald Vegetationsverarmung, Baumarten-Verluste; Entmischung / Destabilisierung / Zusammenbruch der Bestände Ohne entsprechende Schutzmaßnahmen bleiben oft nur Reinbestände der unempfindlichen Baumarten Fichte und Kiefer übrig. 6

7 1. Einleitung Rahmenbedingungen: Die natürliche Wiederbewaldung besteht aus den Verjüngungsvorräten unter dem Schirm der Vorbestände dem Samenreservoir im Oberboden und den Sameneinträgen von potentiellen Samenlieferanten. Typische Waldarten keine langfristige Samenbank aufbauen Der verjüngungsökologsiche Faktorenkomplex bedarf besonderer Beachtung Eine besondere Herausforderung stellen wechselfeuchte Standorte mit vitaler Fichten- Naturverjüngung bzw. Standorte mit kaum durchdringlichen Vegetationsdecken wie z. B. aus Brombeere, Adlerfarn oder Reitgrasarten. 7

8 1. Einleitung Rahmenbedingungen: Sturmereignissen führen häufig zu einer zeitlich verzögerten - Lebensraumverbesserung und damit auch zu einer erhöhten Reproduktionsrate des Schalenwildes. Das Waldweidenröschen sowie fast alle Pionierbaumarten werden vom Wild bevorzugt verbissen / gefegt Lebensraumqualität ist für das Wild nach 5 bis 6 Jahren höher als in der Ausgangssituation. 8

9 1. Einleitung Vorstellung einer monokausalen, immer einlinigen und finalen (Klimax) Entwicklung entspricht nicht der Realität Vorwald Kahlfläche Lichtliebende Pfl. - keine Berücksichtigung standörtlicher Bezüge - ohne Berücksichtigung von Störungen in der Entwicklung Brombeere Schlussbaumarten 9

10 2. Der verjüngungsökologische Faktorenkomplex Zusammensetzung der Waldverjüngung Samenerzeugung Samenverbreitung Ökologische Verhältnisse Verbreitungsbiologie Standortverhältnisse Witterungsverlauf Entfernung und Standpunkt eines potenziellen Samenbaumes Naturverjüngung Wild ha 61 % Wiederaufforstung 39% Naturverjüngung Vorgeschichte der Fläche; (Aufarbeitung Flächenräumung, Befahrung) Alter der Fläche Bestandes- und Vegetationsgeschichte Baumartenzusammen- Setzung des Vorbestandes Vegetationsentwicklung und -zusammensetzung Humusform (Bodengare) Mäuse 10

11 2. Der verjüngungsökologische Faktorenkomplex ha 85% ohne Wildschutz 11% Einzelschutz 5% Gatter 48% kein Leittriebverbiss 50% L-verbiss bis 50% 1,5% L-verbiss > 50% Bei der Bewertung sukzessionaler Vorgänge, der natürlichen Wiederbewaldung, gilt es als methodischer Mangel, wenn nur die vom Wild verschmähten oder angefressenen Pflanzen beurteilt werden,..die vollständig gefressenen aber nicht berücksichtigt werden können. d.h. aussagekräftige Ergebnisse sind nur bei Vergleichen mit gezäunten Varianten möglich. Weisergatter 11

12 3. Datenmaterial und Aufnahmemethodik Natürlichen Wiederbewaldung auf nicht gegatterten / gegatterten Sturmwurfflächen von 2007 CBD-Flächen Übereinkommen zur Biologischen Vielfalt (= CBD: Convention on biological diversity NRW unterstützt das CBD durch Teilnahme am Countdown 2010-Prozess wird mindestens 500 Hektar von den während des Orkans Kyrill im Staatswald geworfenen Flächen nicht aufforsten, sondern der natürlichen Wiederbewaldung überlassen. 284 Flächen 575 ha davon 7 Intensiv-Flächen mit insg. 65 ha

13 3. Datenmaterial und Aufnahmemethodik Natürliche Wiederbewaldung auf nicht geräumten / geräumten, nicht gegatterten / gegatterten Sturmwurfflächen von 1990 In NRW betrug der Sturmholzanfall nach den schwersten Stürmen (Vivian u. Wiebcke) des vergangenen Jahrhunderts im Februar 1990 ca. 2,8 Mio m³, hiervon 1,2 Mio m³ in Westfalen Lippe und 1,6 Mio. m³ im Rheinland. (Im ehemaligen Bundesgebiet waren es ca. 65 Mio. m³, hiervon 80% Nadelholz.) Identifizierung der Voraussetzungen für eine forstwirtschaftlich akzeptable natürliche Wiederbewaldung nach Sturmwurf Dauer der natürliche Ansamung von Baumund Straucharten Baumartendiversität Wachstum und Konkurrenz zwischen Pionier- u. Zielbaumarten Dokumentation der biologischen Vielfalt Einfluss des Wildes

14 3. Datenmaterial und Aufnahmemethodik Methodik Zu I Zu II Aufnahme von regelmäßig verteilten Probekreisen (Gitternetz) im Abstand von > 2,0 ha = 30 x 30 m Abstand (11 PK / ha) < 2,0 ha = 20 x 20 m Abstand (20 PK / ha). Die Probekreise haben eine Größe von je 12,5 m² (r= 2,0 m). Aufnahme der Gehölze nach Art und Höhe, Schäden; Artmächtigkeit der Bodenvegetation incl. Ellenb.-Fak. Charakteristisch sind zwei konzentrische Pk`s von 6m und 12m, sowie die Einrichtung von sieben (r=1,78) im Abstand von 3,8m um den Mittelpunkt 14

15 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Saalhoff 550C / RFA 14 Standort: 7,5 ha / ohne Schutz Wuchsgebiet: Niederrh. Tiefland Wuchsbezirke: Niederrhein Höhenlage m ü.nn eben nährstoffarm / oligotroph mäßig frisch trocken Podsol-Braunerde, ls Vorbestand : Fichte Arten-Diversität: 3 Baumarten (1923 / ha) 2 Straucharten (1294 / ha) 15

16 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hirschberg 546B / LVFA Standort: 25 ha / ohne / mit Kleingatter Wuchsgebiet: Sauerland Wuchsbezirke: Nordsauerl. Oberl. Höhenlage m ü.nn Mittel-Unterhang (N-NW) mesotroph m.frisch trocken / wechselfeucht Pseudogley-Braunerde-Gley, tu Vorbestand : Fichte 252 Probekreise / 11 Kleingatter 7 Standorttypen: o o o o o o Bachbegleitender Erlenwald Ei-Bu-Wald a. wechself. SGL Erlen-Bu-Wald a. staunassen SGL Hainsimsen-Bu-Wald a. m.wechself. SGL Hainsimsen-Bu-Wald a. frischen SGL Hainsimsen-Bu-Wald a. m.frischen SGL 16

17 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hirschberg 546B / LVFA Bodenvegetation Zwerg- und Halbsträucher 4 Calluna vulgaris, Rubus fruticosos Einjährige Kräuter 11 Stellaria media, Galeopsis tetrahit Zweijährige Kräuter 1 Digitalis purpurea Mehrjährige kleinwüchsige Kräuter 30 Galium harcynicum, Ranunculus repens Mehrjährige hochwüchsige Kräuter 23 Epilobium angustifolium, Cirsium arvense Kleingräser 10 Agrostis canina; Deschampsia flexuosa Hochgräser 5 Calamagrostis epigeios; Molinea caerulea Seggen 7 Carex remota; Carex pilulifera Binsen 7 Juncus tenuis, Juncus bulbosus Farne 6 Blechnum spicant; Dryopteris filix mas Moose 11 Mnium hornum; Polytrichum formosum 125 Artenzahl Entwicklung der Artenzahl ohne Gehölze, Pilze, Flechten 17

18 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hirschberg 546B / LVFA Bodenvegetation LatName Rang2008 Rang2009 Rang2011 Rang2012 Carex spec. (nicht bestimmbar) Agrostis canina Rubus idaeus Dryopteris carthusiana Durch Verbiss findet innerhalb der Sträucher, Kräuter und Gräser eine Verschiebung der Konkurrenzverhältnisse statt. Durch Verbiss beschattender Straucharten werden lichtliebende Arten gefördert Besonders häufig verbissene Arten (Himbeere) treten in den Hintergrund. Wenig verbissene Arten (Drahtschmiele oder Honiggras) profitieren Epilobium angustifolium Rubus fruticosus Calamagrostis epigeios Deschampsia caespitosa Hypnum cupressiforme Luzula albida Calluna vulgaris Digitalis purpurea Juncus effusus Senecio silvaticus Oxalis acetosella Agrostis tenuis

19 Verjüngungsanzahl/ha Mittel aller Pk e Anzahl Pk e mit Verj. Landesbetrieb Wald und Holz 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hirschberg 546B / LVFA Naturverjüngung Auf vielen Sturmflächen wächst reichlich Naturverjüngung. Aber nicht überall. Oft geklumptes Vorkommen; ( Verteilung d. Samenbäume) verjüngungsfreie Stellen besiedeln sich nur zögerlich Verjüngungsfreie Plätze häufig an / auf ehe. Rückegassen Baumarten-Diversität: 12 Arten Entwicklung der Naturverjüngung Anteil der Probeflächen ohne NV sank von 18 % (2008) auf 8 % (2012) Aufnahme Jahr 190 absolute Verj.-zahlen Anzahl d.probekreise mit Verjüngung 19

20 Aufnahme Eiche Buche Birke Aspe Weide Vogelbeere Roteiche Pappel Erle Fichte Lärche Kiefer Pk Anzahl Landesbetrieb Wald und Holz 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hirschberg 546B / LVFA Ndh Lbh mittlere Pflanzenzahl je ha Naturverjüngung 87% 13% 59% 41% Mehrjährige, verbissene Eiche 20

21 Aspe Birke Buche Fichte Kiefer Lärche Moorbirke Pappel Roteiche Roteiche Roterle Traubeneiche Vogelbeere Weide Anteil Landesbetrieb Wald und Holz 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hirschberg 546 Verbiss Aufnahme ,00% Summe von anz_ha_gesfla Schadensumfang 2012 Schadstufe 3-5 = Leittrieb verbissen 90,00% 80,00% 70,00% 60,00% S_umfang 5 50,00% ,00% 30,00% 2 kein Schaden Aktueller Verbiss 20,00% 10,00% 2008: 82% 2009: 88% 2011: 68% 2012: 60% 0,00% Baumar Gehölzart 21

22 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hirschberg 546B / LVFA Wachstum Verbiss im nährstoffreichen oberen Teil (Terminaltrieb) Verlust an Biomasseproduktion, Reduktion des Höhenwachstums (Zuwachsverluste) Verbuschung, Verstärkte Mortalität (ab 25% Zuwachs-Verlust) keine Höhendifferenzierung Abnehmende Dichte an Verjüngungspflanzen - Anzahl pot. Samenbäume gering, - Fruktifikationshäufigkeit gering - Nachpflanzungen werden notwendig (betriebswirtschaftliche Folgen) - Waldumbau unmöglich 22

23 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hirschberg 546B / LVFA Höhenentwicklung (Mittelwert) Wachstum 23

24 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Breitenbruch 198 / LVFA Bodenvegetation Standort: 5 ha / ohne / mit Kleingatter Wuchsgebiet: Sauerland Wuchsbezirke: Nordsauerl. Oberl. Höhenlage m ü.nn Kuppe/ Oberhang (N-S) mesotroph trocken / m. wechselfeucht Braunerde (Pseudogley), tu Vorbestand : Fichte 18 Artenzahl o.s m.s Veg.- u. generat. Vermehrung, Rohbodenbesiedler, kalkmeidende Lichtpfl., auf frischen, lehmigen Böden 24 Arten, die besonders unter Äsungsdruck des Wildes leiden: Waldweidenröschen, Farnarten, Waldsegge, Heidelbeere

25 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Breitenbruch 198 / LVFA Baumarten ohne Schutz Baumarten-Diversität: 4 Arten Mittelhöhe: 64 cm Anzahl / ha mit Schutz Baumarten-Diversität: 6 Arten Mittelhöhe: 133 cm Anzahl / ha Vb Bu 25

26 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Hardehausen 13C / RFA 12 Standort: 2 ha / ohne Schutz Wuchsgebiet: Weserbergland Wuchsbezirke: Egge Höhenlage m ü.nn Oberhang (SO) eutroph m. trocken - m. frisch Braunerde-Rendzina, tl Vorbestand : Fichte Baumarten-Diversität: 13 Baumarten N = 4244 / ha Mittelhöhe = 84 cm 26

27 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 Zusammensetzung der Waldverjüngung selektive Verbissbevorzugung Prozesse der biologischen Automation, d.h. Konkurrenzsituation zwischen bevorzugten und weniger bevorzugten Baumarten Baumartenvielfalt / Diversität (Homogenisierung) Entmischung Totalausfall (Keimlingsverbiss) 27

28 4. Natürliche Wiederbewaldung nach Kyrill 2007 zukünrftig Laub-Nadel- Mischwald Nadel-Laub- Mischwald Zunehmende Beteiligung von Pionierbaumarten und Zielbaumarten aktuell Kahlfläche nach Windwurf (Nadelholz-Reinbestand) Zunehmende biologische Vielfalt 28

29 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Brüninghsn. 1B-D geräumt, nicht gezäunt Standort: Landesbetrieb Wald und Holz 2,5 ha / ohne Schutz Wuchsgebiet: Sauerland Wuchsbezirke: Südsaul. Bergland Höhenlage m ü.nn Kuppe - Oberhang (W-NW) Bodenvegetation mesotroph m. frisch s. trocken Braunerde (G), tu Vorbestand : Fichte Artendiversität: 29 Arten Die Vegetation wird durch Moose und wenige Gräser dominiert, selbst wenn krautige Vegetation vorgefunden wurde, waren die Deckungsgrade häufig gering: Name Polytrichum formosum 44 Dryopteris carthusiana 34 Luzula albida 18 Avenella flexuosa 15 Hypnum cupressiforme 11 Teucrium scorodonia 8 Deschampsia caespitosa 8 Luzula silvatica 7 Digitalis purpurea 6 Agrostis tenuis 5 Calluna vulgaris 3 Gefunden in % der Aufnahmen 29

30 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Landesbetrieb Wald und Holz Brüninghsn. 1B-D Baumarten < 7cm BHD Naturverjüngung nach Höhenstufen / ha (Dez. 2011) Baumart < 0,3m Bis 1,3m > 1,3m u. BHD < 7cm Gesamtergebnis Baumart verbissen Fichte 1% Faulbaum 9% Birke 1% Vogelbeere 0% Stieleiche 1% Rotbuche 0% Douglasie 0% Bergahorn 0% Europäische Lärche 0% Gesamtergebnis 12% Fichte (53%) Faulbaum (29%) Birke (12%) Vogelbeere (2%) Stieleiche (2%) Rotbuche (1%) Douglasie Bergahorn 8 8 Europäische Lärche 8 8 Gesamtergebnis

31 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Landesbetrieb Wald und Holz Brüninghsn. Baumarten > 7cm BHD Art Alter N/ha D100 H100 Dg Hg G/ha Vfm/ha Efm/ha G% SBi Fi Dgl Ki Bu Gesamt Vergleich Hilfstafel: Fichte, 20-jährig; I,0 Ekl; 1 0 ; 32 Efm Birke, 30-jährig; I,0 Ekl; 1 0 ; 56 Efm Ausreichend stammzahlreicher Birken- Fichten-Mischbestand als sehr gute Basis für die weitere Bestandesentwicklung 31

32 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Landesbetrieb Wald und Holz Breitenbruch 196/248/251 LVFA nicht geräumt, gezäunt St. / ha. ( St./ha) Lbh : Ndh 30 : 70 bis 75 : % sind Pionierbaumarten (Birke, Salweide, Vogelbeere) Wirtschaftsbaumarten dominieren (Fichte, vereinzelt Lärche, Kiefer, Buche, Eiche). 32

33 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Landesbetrieb Wald und Holz Breitenbruch 196/248/251 LVFA Typisches Vorwaldgefüge 33

34 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Landesbetrieb Wald und Holz Breitenbruch 196/248/251 LVFA Baumart 196A Aspe 31 Birke Vogelbeere Eiche Europäische Lärche Faulbaum Fichte Haselnuss 7 Hemlockstanne 43 Holunder Kiefer 7 Rotbuche Roteiche Weide Wildobst 7 Gesamtergebnis

35 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Landesbetrieb Wald und Holz Breitenbruch 196/248/251 LVFA Verbiss Uabt Baumart Pflanzenzahl abs. Terminaltriebverbiss 248 Birke 60 0% Vogelbeere 11 18% Eiche 35 11% Uabt Baumart Pflanzenzahl abs. Terminaltriebverbiss 196A Aspe 3 0% Birke 30 0% Vogelbeere 7 29% Eiche 4 25% Faulbaum 1 0% Fichte % Holunder 2 0% Rotbuche 5 0% Roteiche 1 0% Weide 17 0% 196A Ergebnis % Europäische Lärche 4 0% Faulbaum 2 50% Fichte 244 2% Haselnuss 1 0% Hemlockstanne 6 17% Holunder 4 0% Kiefer 1 0% Rotbuche 76 1% Roteiche 2 50% Weide 1 0% Wildobst 1 0% 248 Ergebnis 448 3% Uabt Baumart Pflanzenzahl abs. Terminaltriebverbiss 251 Birke 19 0% Vogelbeere 5 80% Eiche 12 8% Europäische Lärche 1 0% Fichte % Rotbuche 2 50% 251 Ergebnis % Gesamtergebnis % 35

36 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Landesbetrieb Wald und Holz Breitenbruch 251/ LVFA Bäume / ha 606 Lbh Ndh. 20% 80% 191 Ei Fi 32 Bu 16 Lä 80 Vb 303 Bi Art N/ha D100 H100 Dg Hg G/ha Vfm/ha Efm/ha G% Fi SBi REr EL Wildobst Gesamt

37 5. Natürliche Wiederbewaldung nach dem Orkan Vivian/Wiebke 1990 Landesbetrieb Wald und Holz Breitenbruch 248/ LVFA Bäume / ha Lbh Ndh. 42% 57% 251 Ei Fi 545 Bu 29 Lä 79 Vb 7 Ki 431 Bi 7 Aspe Art N/ha D100 H100 Dg Hg G/ha Vfm/ha Efm/ha G% SBi Fi TEi Bu EL REr Gesamt

38 6. Schlussfolgerungen Windwurf leitet die Waldregeneration aus der Vorverjüngung oder durch Neuansamung ein. Diese verläuft standortabhängig unterschiedlich schnell. Je reicher der Standort, umso resilienter reagiert das Ökosystem, Landesbetrieb Wald und Holz auf basenreichen Standorten der Mittelgebirge und Hügelländer rasante Wiederbewaldung mit Klimaxbaumarten o in Buchen-Wäldern teilweise Baumarteninversion von Buche zu Edellaubhölzern möglich; o bei künstlicher Fichten-Vorbestockung langsame Rückeroberung des Standortes durch Laubbaumarten; umso weniger wird die waldtypische Vegetation beeinträchtigt, überlagert oder verdrängt, umso schneller schreitet die Wiederbewaldung in Richtung der standorttypischen Ausgangsgesellschaft voran und umso unwichtiger ist die Störungsflächengröße. Je ungünstiger der Standort umso langsamer verläuft die Wiederbewaldung, umso mehr spielen schlusswaldferne Übergangsstadien eine Rolle (Pionievegetation) umso wichtiger wird die Bedeutung der Störungsflächengröße auf basenarmen Standorten verlangsamte Regeneration infolge stärker überlagernder Pionierstadien o bei künstlicher Fichten-Vorbestockung weiterhin Fichten-Dominanz; Welche Art in der Endvegetation vertreten sein wird, entscheidet sich maßgeblich bereits zu Beginn der Sukzession, da die Ansamungs- und Entwicklungsmöglichkeiten nach erfolgter Besiedlung erschwert werden und Keimlinge sich gegen adulte Pflanzen durchsetzen müssen (Initial-Floristic-Composition-Modell (Eger, 1954) 38

39 6. Schlussfolgerungen Eine langfristige, ökologische Waldentwicklung wird durch überhöhte Schalenwildbestände empfindlich gestört: - Verminderung der natürlichen Vielfalt von Flora und Fauna (Biodiversität) - Beeinträchtigen Qualität, Zusammensetzung und Wachstum der Verjüngung - Störung der Wuchsdynamik - Gefährdung der Kohlenstoffspeicher- und Schutzfunktion Die angestrebte Förderung der Anpassungsfähigkeit des Wald-Ökosystems im Klimawandel wird kaum verändert, wenn im - Selektionsprozess trockenstresstolerante Arten / Individuen frühzeitig von Schalenwildarten geschädigt / gefressen werden. Erfolg des Waldumbaus in Mischbestände ist fraglich 39

40 7. Schlussfolgerungen Die Waldverjüngung ist oft durch mangelnde Samenbäume, lange Verjüngungszeiträume und gebietsweise überhöhte Schalenwildbestände erschwert. Landesbetrieb Wald und Holz Das Naturverjüngungspotenzial auf Sturmflächen ist grundsätzlich gross. Die Verjüngung stellt sich nicht bevorzugt dort ein, wo sie noch fehlt, sondern eher an den Stellen, wo bereits Bäume vorhanden sind. o Je nach Bewirtschaftungsziel kann dies erwünscht sein, da es zu stärker strukturierten Beständen führt. o Eine unregelmäßige Verteilung kann aber auch unerwünscht sein, wenn sie zu Produktionsausfällen führt 40

41 7. Schlussfolgerungen nicht angepasste Wildbestände Äsungs- Schäldruck steigt an Selektives Äsen Schälschäden Steigende Kosten für Reduktion natürliche Artenvielfalt, Entmischungen, Verarmung ökologischer Ketten (Insekten, Vögel) Wertleistung Einzelstamm, Verlust an Stabilität, Verkürzung Produktionszeit, Schnee- Windbruch, holzzerstörende Pilze, vorzeitige Auflösung Künstliche Verjüngung Zaunbau Einzelschutz Gestörte Ökosysteme 41

42 7. Schlussfolgerungen Qualitative und quantitative Beurteilung der Naturverjüngung Eine Naturverjüngung kann als ausreichend gelten, wenn die gewünschten Wirtschaftsbaumarten flächig verteilt, gesichert und qualitativ ausreichend in einer Stückzahl ab etwa 2000 Laub- bzw Nadelbäumen pro Hektar vorhanden sind. Dabei kann eine ungleichmäßige Verteilung akzeptiert werden, wenn Pionierbäume die arteigene Konkurrenz bis zum Zeitpunkt des gewünschten Bestandesschlusses der Wirtschaftsbaumarten ersetzen können. Ausreichend ist eine Naturverjüngung, wenn sie: >in Mindestzahl flächendeckend vorhanden ist, >mindestens eine Wachstumsperiode überlebt hat, >flächig nicht oder nur unerheblich verbissen ist >geradwüchsig mit durchgehend unbeschädigtem Sproß ist Verarmung der Fauna Entmischung Instabile Bestände Nicht standortgerechte Folgewälder 42

43 7. Schlussfolgerungen und der Tod der Jungen ist die Katastrophe für den Wald 43

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