Deutsches Krebsforschungs - zentrum in Heidelberg

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1 Deutsches Krebsforschungs - zentrum in Heidelberg

2 I N H A L T Editorial 3 Titelthema Die Zeichen der Zeit 4 Südafrika Stoppt AIDS! Vitaminprogramme in Südafrika 8 Gesundheit Volkskrankheit Diabetes 12 Wissenschaft Mikronährstoffe bei Herzschwäche 16 Seite 16 Europa Die Stafette der Erinnerung 22 Seite 4 Stichwort Mitgliederbefragung/Medien 25 Das Ende des Pharma-Kartells 26 News 28 Seite 30 Kids Comic: Gehirnjogging 30 AGFG Kampagne gegen Genmanipulation 32 Menschen Vom Geben und Nehmen der Natur 34 Seite 8 Service Termine, Gesundheitstreffen 38 Seite 32 I M P R E S S U M Heft Nr. 3 / September 2008 Dr. Rath Education Services B.V. Postbus 656, NL-6400 AR Heerlen Tel.: Fax: rathinternational@rath-eduserv.com Anzeigenleitung/V.i.S.d.P.: Lutz Kliche Auflage: , Dr. Rath Education Services B.V. Einzelpreis: Euro 1,50 zzgl. Versand Staffelrabatt: ab 10 Ex. Euro 0,80 p. Stück inkl. Versand, ab 20 Ex. Euro 0,70 p. Stück inkl. Versand Titel-Layout: Dr. Rath Education Services B.V. Satz und Gestaltung: Dr. Rath Education Services B.V. Druck: MK Druck und Medien, Lengerich Redaktion: Lutz Kliche Ltg. (lk) Beiträge: Mirja Holtrop, Frank Kock, Sven Lückerath, Aleksandra Niedzwiecki, Horst Walter, Anke Wartenberg Für unverlangt eingereichte Manu skripte übernehmen wir keine Haf tung. Nachdruck ist ausdrücklich erwünscht, bitte versehen Sie jedoch die Kopien mit der zutreffenden Quellenangabe. Fotos: Dr. Rath Education Services B.V., H. Walter, F. Kock, J. Wortmann, digital stock, privat

3 E D I T O R I A L Liebe Leserinnen und Leser, man kann es mit Händen greifen: Wir stehen an der Zeitenwende zu einer neuen Medizin! Immer mehr Studien beweisen die Wirksamkeit wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren, allen voran die Zellular Medizin, in der Vorbeugung und Kontrolle praktisch aller modernen Volkskrankheiten, und unsere Wissenschaftler am Dr. Rath Forschungsinstitut für Zellular Medizin in Kalifornien erhalten laufend Einladungen, ihre Forschungsergebnisse in Zeitschriften und auf Kongressen vorzustellen. Immer mehr Menschen berichten auch von den gesundheitlichen Erfolgen, die sie selbst mit Mikronährstoffen erlebt haben. Gesundheits- Allianz-Mitglieder wissen dabei: Auf die richtige Kombination, die Synergie kommt es an! Lesen Sie die Dokumentation auf den ersten Seiten der vorliegenden Ausgabe und helfen Sie mit, Prof. zur Hausen und seine Kollegen in der Pharma-Krebsforschung zu ermutigen, die Zeichen der Zeit zu erkennen und die Erfolge des Naturheilverfahrens Zellular Medizin im Kampf gegen den Krebs endlich anzuerkennen! Über dieses Thema von besonderer Bedeutung hinaus enthält unsere Zeitschrift auch diesmal viele weitere Belege für die Wirksamkeit der Zellular Medizin, zum Beispiel im Kampf gegen die Herzschwäche und in der Kontrolle der Immunschwächekrankheit AIDS. Gesundheitsinformationen und - nachrichten sind wie immer auch dabei, genauso wie wichtige Neuigkeiten aus unserer Allianz. All dies lässt Lust darauf entstehen, mitzuarbeiten in dieser großen Gesundheitsbewegung, die ernst macht mit dem Ziel: GESUNDHEIT FÜR ALLE BIS 2020! Ausdruck dieser Zeitenwende scheint es auch zu sein, dass Professor Harald zur Hausen, ehemaliger Direktor des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, Dr. Rath einlud, als Gutachter für die Zeitschrift International Journal of Cancer tätig zu werden. Dr. Rath hat ihm allerdings in einem Offenen Brief deutlich gemacht, dass es jetzt auf mehr ankommt, um die Volkskrankheit Krebs wirksam unter Kontrolle zu bringen, im Interesse von Leben und Gesundheit von Millionen Krebspatienten und aller zukünftigen Generationen. In diesem Sinne grüßt Sie herzlich Ihr

4 T I T E L T H E M A Die Zeichen der Zeit! Namhafte Zeitschrift für Krebs forschung bittet Dr. Rath um Gutachten. Doch es geht um mehr. Wir stehen vor einer Zeitenwende in der Medizin,weg von einer Medizin im Interesse des Pharma- Investment Geschäfts, hin zu einer Medizin im Interesse der Menschen. Dieses Ziel, das auf der Grund lage von Dr. Raths wissenschaft lichen Erkenntnissen möglich geworden ist, bestimmt die Arbeit unserer Gesundheits- Allianz. 4 D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N! W ie nahe wir diesem Ziel durch unsere Arbeit und die laufende und zunehmende Bestätigung der Erkenntnisse Dr. Raths durch die wissenschaftliche Forschung inzwischen gekommen sind, zeigen die Entwicklungen der letzten Wochen: Einem Dammbruch gleich zeigen immer neue Studien die Wirksamkeit von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen in der Krebskontrolle. Und die Zeitenwende wird auch durch Vorgänge wie diesen deutlich: R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

5 T I T E L T H E M A Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, der langjährigen Wirkungsstätte Prof. zur Hausens Am 5. August 2008 erhielt Dr. Rath eine offizielle Einladung vom Chefredakteur des International Journal of Cancer (IJC), Professor Harald zur Hausen, als wissenschaftlicher Gutachter für diese Zeitschrift tätig zu werden. Professor zur Hausen ist nicht nur Chefredakteur des IJC, sondern bekleidete auch mehr als zwei Jahrzehnte lang den Posten des Direktors des Deutschen Krebs-Forschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Fast ein halbes Jahrhundert über war Prof. zur Hausen ein prominenter Vertreter der pharmaorientierten Krebs - forschung. Seine Einladung an Dr. Rath kommt nicht zufällig zum jetzigen Zeitpunkt. Sie deutet darauf hin, dass sich die internationale Krebsforschung neu orientiert und endlich beginnt, Vitamine und andere Mikronährstoffe in den Kampf gegen die Krebsepidemie aufzunehmen. Dabei kann es gar keinen Zweifel geben, dass diese Neuorientierung durch die bedeutenden Fortschritte der Mikronährstoff-Forschung auf dem Gebiet der Krebskontrolle durch Dr. Rath und sein Forschungsteam herbeigeführt wurde. Im Bewusstsein der historischen Be - deutung dieser Situation hat Dr. Rath das International Journal of Cancer und das Deutsche Krebs-Forschungszentrum eingeladen, auf der Grundlage der für jeden erkennbaren wissenschaft - lichen Fakten die Anstrengungen zu vereinen, um ge meinsam die Krebskrankheit als Todesursache für alle zukünftigen Generationen weitgehend zu beseitigen. Prof. Harald zur Hausen Prof. zur Hausen und die anderen Verantwortlichen der pharmaorientierten Krebs for sch - ung in Deu tsch land sowie die zuständigen Re gier ungs ver - tre ter und politischen Entscheidungsträger müssen erkennen, dass eine solche Zusammenarbeit bei der Suche nach natürlichen, wissenschaftlich be gründeten Möglichkeiten der Krebs be kämpfung im Interesse von Millionen Krebs patienten, ja, der ge samten Mensch heit liegt. Darum laden wir Sie ein, Prof. zur Hausen und den anderen Verantwortlichen Ihre Unterstützung für Dr. Raths Angebot in einer E- Mail oder einem Brief mitzuteilen. Dabei erscheint es uns wichtig, dass Prof. zur Hausen und seine Kollegen am DKFZ und in der internationalen Forschergemeinde dazu ermutigt werden, jetzt alle Nebensächlichkeiten beiseite zu lassen und Dr. Raths Einladung anzunehmen, in einen konstruktiven Dialog, eine produktive Zusammenarbeit einzutreten im Interesse aller Menschen. Deshalb: Schreiben Sie an zur Hausen und die anderen auf geführten Personen! Und wenn Sie zu den zahlreichen Patienten ge hören, die im Zusammenhang einer Krebs - erkrankung eine positive Er fahrung mit Mikronährstoffen gemacht haben, so können Sie gern auch Ihre persönliche Geschichte Ihrem Schreiben bei legen, um Ihrem Anliegen besonderen Nachdruck zu verleihen. Prof. Dr. Harald zur Hausen Chefredakteur International Journal of Cancer Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel: , Fax: zurhausen@dkfz-heidelberg.de Leitung des Deutschen Krebsforschunginstituts Prof. Dr. Otmar D. Wiestler Wissenschaftlicher Stiftungsvorstand des DKFZ Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel: /51, Fax: o.wiestler@dkfz.de Dr. Jörg Hoheisel Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rats der DKFZ Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel: /4680, Fax: j.hoheisel@dkfz.de Ministerialdirektor Dr. rer. nat. Peter Lange Vorsitzender des Kuratoriums des DKFZ-Heidelberg c/o Bundesministerium für Bildung und Forschung Friedrichstr.130 B Berlin Tel: /5102 Fax: Peter.Lange@bmbf.bund.de Ministerialdirigent Dr. phil. Heribert Knorr Stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums des DKFZ-Heidelberg c/o Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Königsstraße Stuttgart Tel: , Fax: Heribert.Knorr@mwk.bwl.de R A T H I N T E R N A T I O N A L D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N! 5

6 T I T E L T H E M A Prof. Dr. Carl-Henrik Heldin Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees des DKFZ-Heidelberg c/o Ludwig Institute for Cancer Research Box Uppsala / Schweden Tel: C-H.Heldin@LICR.uu.se Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt Bundesministerin für Gesundheit Friedrichstr Berlin ursula.schmidt@bundestag.de Gesundheitsausschuss des Bundestages Adressen: [Name], [Fraktion] MdB Deutscher Bundestag Platz der Republik Berlin Vorsitzende Dr. Martina Bunge, DIE LINKE martina.bunge@bundestag.de Stellv. Vorsitzender Dr. Hans Georg Faust, CDU/CSU hans-georg.faust@bundestag.de Mitglieder Dr. Wolf Bauer, CDU/CSU wolf.bauer@bundestag.de Maria Eichhorn, CDU/CSU maria.eichhorn@bundestag.de Dr. Hans Georg Faust, CDU/CSU hans-georg.faust@bundestag.de Hubert Hüppe, CDU/CSU hubert.hueppe@bundestag.de Dr. Rolf Koschorrek, CDU/CSU rolf.koschorrek@bundestag.de Maria Michalk, CDU/CSU maria.michalk@bundestag.de Hermann-Josef Scharf, CDU/CSU hermann-josef.scharf@bundestag.de Jens Spahn, CDU/CSU jens.spahn@bundestag.de Max Straubinger, CDU/CSU max.straubinger@bundestag.de Annette Widmann-Mauz, CDU/CSU annette.widmann-mauz@bundestag.de Willi Zylajew, CDU/CSU willi.zylajew@bundestag.de Peter Friedrich, SPD peter.friedrich@bundestag.de Eike Anna Maria Hovermann, SPD eike.hovermann@bundestag.de Christian Kleiminger, SPD christian.kleiminger@bundestag.de Dr. Karl Lauterbach, SPD karl.lauterbach@bundestag.de 6 D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N! R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

7 T I T E L T H E M A Hilde Mattheis, SPD hilde.mattheis@t-online.de Mechthild Rawert, SPD mechthild.rawert@bundestag.de Dr. Carola Reimann, SPD carola.reimann@bundestag.de Dr. Margrit Spielmann, SPD margrit.spielmann@bundestag.de Jella Teuchner, SPD jella.teuchner@bundestag.de Dr. Marlies Volkmer, SPD marlies.volkmer@bundestag.de Dr. Wolfgang Wodarg, SPD wolfgang.wodarg@bundestag.de Daniel Bahr, FDP daniel.bahr@bundestag.de Heinz Lanfermann, FDP heinz.lanfermann@bundestag.de Dr. Konrad Schily, FDP konrad.schily@bundestag.de Dr. Martina Bunge, DIE LINKE martina.bunge@bundestag.de Dr. Ilja Seifert, DIE LINKE ilja.seifert@bundestag.de Frank Spieth, DIE LINKE frank.spieth@bundestag.de Birgitt Bender, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN biggi.bender@bundestag.de Elisabeth Scharfenberg, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN elisabeth.scharfenberg@bundestag.de Dr. Harald Terpe, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN harald.terpe@bundestag.de Bitte vergessen Sie nicht, uns zur Kenntnis eine Kopie zu senden. R A T H I N T E R N A T I O N A L D I E Z E I C H E N D E R Z E I T E R K E N N E N! 7

8 S Ü D A F R I K A Dr. Raxit Jariwalla STOPPT Sprengt die des Pharm Kolonialism Peggy Nkonyeni Gesundheits-Konferenz in Durban: Nana Bonga, Gesundheitsministerium Kwazulu-Natal; J. Mtolo, SANCO-Schatzmeister Kwazulu-Natal; Peggy Nkonyeni, Gesundheitsministerin Kwazulu-Natal, mit Begleiterin; Chris Fairhurst, Dr. Rath Health Foundation; Dr. Raxit Jariwalla, Dr. Rath Forschungs-Institut; Mr. Moabie, SANCO-Vertreter (von rechts nach links) 8 S T O P P T A I D S! R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

9 AIDS! Ketten mamus! E s ist in der Gesundheits-Allianz allgemein bekannt, dass die Dr. Rath Health Foundation seit einigen Jahren die natürliche AIDS-Bekämpfung in Südafrika vorantreibt. Finanziert aus den Gewinnen unserer Ihrer! Arbeit, werden Mikronährstoffprogramme unterstützt, die unsere südafrikanische Partnerorganisation SANCO (South African National Civics Organisation) in den Armenvierteln mehrerer großer Städte durchführt. Die Erfolge sind beeindruckend und zeigen ohne jeden vernünftigen Zweifel, dass eine natürliche Kontrolle der Immunschwächekrankheit AIDS nicht nur punktuell, sondern auch in breitem Umfang möglich ist. Das mit SANCO durchgeführte Mikronährstoffprogramm bestand in der freiwilligen Teilnahme von AIDS-Patienten aus den Armenvierteln, die die Mikronährstoffe völlig gratis von den örtlichen SANCO-Vertretern erhielten und ohne irgendeine Anweisung, ihre sonstige Medikation oder ihren Lebensstil zu ändern. Die Teilnehmer des Programms füllten zu Beginn des Programms und in regelmäßigen Abständen danach Fragebögen aus. Die wichtigsten Ergebnisse der Auswertung dieser Fragebögen können auf der Internetseite unserer Stiftung nachgelesen werden: Dieses Mikronährstoffprogramm auf Gemeindeebene ist das größte seiner Art, das seit Ausbruch der AIDS-Epidemie je durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, wie sehr Mikronährstoffe die Symptome von Immunschwächekrankheiten einschließlich derer, die die WHO als AIDS-definierend ausweist verbessern können, so wie sie durch die Fragebögen erhoben werden konnten. Zwischenbilanz unserer Vitamin- Programme in Südafrika zeigt den überwältigenden Erfolg in der AIDS-Bekämpfung D ie Erhebung dieser wichtigen Daten geschah gegen den erbitterten Widerstand von Organisationen, die in Südafrika für den Einsatz von Pharma-AIDS-Präparaten (antiretroviralen Präparaten ARVs) als hauptsächliche Antwort auf die AIDS-Epidemie werben. Im Dezember 2005 versuchten zwei dieser Organisationen, die South African Medical Organization SAMA und die so genannte Treatment Action Campaign TAC, das Programm zu blockieren, indem sie die Mikronährstoffe als illegale Medikamente, die SANCO- Gemeindezentren als illegale Kliniken und das Mikronährstoffprogramm als illegale Studie bezeichneten. S Ü D A F R I K A Der Umgang der Pharma-Interessen mit AIDS ist derselbe wie der mit Krebs: Durch die Darstellung der Krankheiten als Todesurteil und die damit ausgelöste Todesangst werden Millionen Patienten systematisch unter Druck gesetzt und in die Arme schädlicher, weil giftiger Behandlungskonzepte getrieben, die jedoch der Industrie viel Geld einbringen. Aids-Marketing Wie schrecklich die Folgen sind, zeigt ein Fall, der kürzlich in Südafrika Schlagzeilen machte. Dort brachte sich eine 41-jährige Mutter mit ihren vier Kindern um, weil die Gerüchte, sie sei HIV-infiziert, zu totaler sozialer Isolation geführt hatten. Niemand in ihrer Gemeinde wollte mehr etwas mit ihr zu tun haben. Die Frau vergiftete sich und ihre vier Kinder im Alter zwischen acht und einem Jahr, weil sie die Situation nicht mehr ertrug, wie sie selbst in einem Abschiedsbrief schrieb. R A T H I N T E R N A T I O N A L S T O P P T A I D S! 9

10 S Ü D A F R I K A Während die Führung von SAMA traditionell die Pharma- Interessen stützt, ist die TAC eine Organisation, die Mietdemonstrationen für die Pharma-Industrie organisiert und die Regierung zwingt, Millionen von Rand (die südafrikanische Währung) für giftige Medikamente auszugeben, zwei Aussagen, die vom selben Kapstädter Gericht in einem früheren Verfahren als unbestreitbar befunden wurden. Und noch ein AIDS-Marketing-Trick: Vor der 17. Welt-AIDS-Konferenz wurde die 2. Welt-AIDS-Konferenz für indianische und afrikanisch-stämmige Menschen Aids-Marketing 2 abgehalten, mit Teilnehmern aus 17 Ländern Nord- und Südamerikas. Die einheimischen Völker mit ihren traditionellen Lebensformen und eigenständigen Heilmethoden, die auf einer völlig anderen Kosmovision beruhen, haben sich schon in der Vergangenheit als relativ resistent gegenüber der westlichen Pharma-Medizin gezeigt. Daher will man ihnen jetzt mit einer besonderen Organisation, die als U- Boot eingeschleust wird und angeblich in ihrem Namen sprechen kann, zu Leibe rücken. Gesang und Tanz sind in Südafrika wichtige Ausdrucksmittel der gemeinsamen Stärke: Sibongele Masthebe, Vize-Präsidentin von SANCO Kwazulu-Natal Im Juni 2008 entschied das Kapstädter Gericht, dass keine nichtregistrierten Präparate eingesetzt und keine nichtgenehmigten klinischen Studien durchgeführt werden dürfen. Durch diese sorgfältig gewählten Formulierungen vermied es das Gericht, das Mikronährstoffprogramm in den Armenvierteln zu stoppen. Es liegt auf der Hand: Mikronährstoffe sind keine Heilung für AIDS, aber sie sind eine wirksame Antwort auf durch Mangel- und Unterernährung entstehende Immunschwächekrankheiten. Angesichts des Stillstands in der AIDS-Forschung die sich erst kürzlich in der Ankündigung des Pharma-Multis Roche, eines der weltgrößten Hersteller von ARVs, zeigte ermöglichen es Mikronährstoffe der internationalen Forschergemeinde, Zeit zu gewinnen, um ein wirksames Mittel oder eine Impfung gegen die HIV-Infektion zu entwickeln und sie ermöglichen Millionen Patienten die Aussicht auf ein normales Leben, frei von den Folgen der Immunschwäche. Und hier ein paar konkrete Zahlen über das Vitaminprogramm: Insgesamt wurden inzwischen die Daten von ca. 750 Patienten erfasst, von denen keiner vorher oder während der Teilnahme an dem Programm Pharma-AIDS-Präparate (antiretrovirale Medikamente ARVs) einnahm. Insgesamt nahmen und nehmen weit mehr Patienten an dem Programm teil, dies waren jedoch die Patienten, die regelmäßig die periodischen Untersuchungen bei einem Arzt absolviert und die entsprechenden Quality of Life (Lebensqualitäts)-Fragebögen ausgefüllt hatten, die über ihr subjektiv empfundenes Befinden Aufschluss geben die konkrete Fähigkeit, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und zu meistern. Die Patienten waren und werden von Mitarbeitern des Gesundheitswesens in den Gemeinden ausgewählt und umfassen HIV-positive Männer und nichtschwangere Frauen mit fortgeschrittenen AIDS-Symptomen (CDC-Grad 2 oder 3). Die drei Untersuchungen fanden in einem Zeitraum von Präsident Bushs Notprogramm gegen AIDS ein Hilfsprogramm für die Pharma-Riesen Ende Juli unterzeichnete der bald scheidende US-Präsident Bush die Neuauflage seines AIDS-Hilfsprogramms, allerdings in gesteigerter Form: Waren in den letzten fünf Jahren im Rahmen des Programms 15 Milliarden US$ ausgegeben worden, sollen es in den kommenden Jahren 48 Milliarden US$ (!) sein. Vielen Menschen wird dies zunächst einmal als menschenfreundliche Glanzleistung dieses ja sonst nicht gerade für seine Menschenfreundlichkeit bekannten Präsidenten vorkommen. Wenn man jedoch weiß, dass der Löwenanteil dieser Mittel ein Subventionsprogramm für die Pharma-Multis ist, bei denen im großen Stil chemische Kampfstoffe gegen AIDS eingekauft werden, um sie über Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen unter der Bevölkerung zu verteilen wie Kaugummi, dann sieht man die Sache schon anders. Fazit: Bush bleibt sich auch hier treu als konsequenter Pharma-Handlanger. Die Marketing-Methoden werden immer ausgefeilter und trickreicher. Und Bush ist nur das Gesicht an der Spitze: Der US-Kongress, von den Demokraten kontrolliert, stimmte natürlich zu schließlich geht es um US-amerikanische Interessen. Wer glaubt, es gehe hier darum, den AIDS-Patienten in den Entwicklungsländern, vor allem in Afrika, zu helfen, der hat das Prinzip Pharma noch nicht verstanden. 10 S T O P P T A I D S! R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

11 S Ü D A F R I K A Wochen nach Beginn des Programms statt. Alle Ergebnisse hatten statistische Signifikanz (P =/< 0.5). Die Mikronährstoffkombination bestand aus Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren und Polyphenolen. Alle AIDS-definierenden Symptome (Fieber und Schüttelforst, Durchfall, Gewichtsverlust, anhaltender Husten und TB-Schweregrad) nahmen in allen drei Programmbezirken Kayelitsha (Kapstadt), Western Cape (Gebiet um Kapstadt) und Kwazulu-Natal die Region der Großstadt Durban signifikant ab, je nach Symptom zwischen 30 und über 70%, andere Symptome wie Unwohlsein und Brechreiz um bis zu 80%. Dr. Rath hatte zu Beginn des Programms das Ziel formuliert, auf natürliche Weise die Immunschwächekrankheit AIDS unter Kontrolle zu bringen, bis eine Heilung der oder Impfung gegen die HIV-Infektion gefunden ist. Die Ergebnisse unserer Vitamin-Programme in den Armenvierteln Südafrikas zeigen auf eindrucksvolle Weise, dass dies mit Mikronährstoffen möglich ist, die, im Gegensatz zu den giftigen Pharma-AIDS-Präparaten, zudem nebenwirkungsfrei und kostengünstig sind und somit die Volkswirtschaften der Entwicklungsländer nicht plündern, sondern es möglich machen, Mittel für dringend benötigte Entwicklungsprogramme im sozialen und im Bildungssektor aufzubringen. Ein erfolgreiches Entwicklungsprogramm der Dr. Rath Health Foundation Africa Konkret helfen für gesunde Menschen in einer gesunden Welt! Getreu unserem Allianz-Motto Verantwortung für eine gesunde, friedliche und gerechte Welt sieht die Dr. Rath Health Foundation Africa den Kampf gegen die Immunschwächekrankheit AIDS nicht isoliert als ein reines Gesundheitsproblem, das durch gesundheitliche Maßnahmen zu lösen ist. AIDS, Immunschwäche überhaupt, hat eine Menge mit Armut zu tun. Denn es sind ja vor allem die armen, mangel- oder unterernährten Menschen, die davon betroffen sind! Es liegt auf der Hand: Ein gut und richtig ernährter, das heißt in erster Linie auch ein ausreichend mit Mikronährstoffen versorgter Organismus kann einer HIV-Infektion oder einer sonstigen Infektionskrankheit viel besser Widerstand leisten als ein schlecht und falsch ernährter. Kommen dann noch Probleme wie mangelnde Hygiene, schlechte Wohnverhältnisse und andere hinzu, dann ist die sich verschärfende Immunschwäche vorgezeichnet. Um über die AIDS-Kontrolle durch wirksame Naturheilverfahren wie Mikronährstoffprogramme hinaus das Übel Immunschwäche bei der Wurzel zu packen, hat die Dr. Rath Health Foundation Africa in mehreren Gemeinden Südafrikas so genannte Community Gardening Programs (Gemeinde-Gemüsegärten) gestartet. Die Anregung zu dieser grundlegenden Entwicklungsarbeit kam von Dr. Rath selbst. Im Rahmen dieser Programme erhalten Bürgerkomitees von ihren Gemeindeverwaltungen ein Stück Land, meist ungenutztes Brachland, und eine erste Ausstattung mit Saatgut. Die Dr. Rath Health Foundation Africa stellt ein umfassendes Handbuch über grundlegende landwirtschaftliche Techniken zur Verfügung, also Anbaumethoden. Dann beginnt das Pflanzen und Säen, das Pflegen und Gärtnern. Unter den günstigen klimatischen Bedingungen Südafrikas lässt ein positives Ergebnis reiche Ernte an Tomaten, Karotten, Mais, Kartoffeln und anderem Gemüse meist nicht lange auf sich warten. Chris Fairhurst besuchte als Vertreter der Dr. Rath Health Foundation vor Kurzem eines dieser Projekte bei Durban in der Provinz Kwazulu-Natal und berichtet begeistert: Es ist beeindruckend, wie schnell die Eigenversorgung großer Gruppen der Bevölkerung mit wichtigen, nährstoffreichen Lebensmitteln in Gang kommt. Und er erklärt auch, wie es funktioniert: Ein Drittel des produzierten Obsts und Gemüses wird an besonders bedürftige Menschen in der Gemeinde verteilt, wie alte Menschen und schwangere Frauen, die eine gute Ernährung noch mehr brauchen als andere. Ein weiteres Drittel dient der Versorgung der Komiteemitglieder, die sich am Anbau beteiligen. Und das letzte Drittel wird verkauft, um Mittel zur weiteren Bewirtschaftung und für andere Projekte der Gemeinde zu bekommen. Neben den Aspekten der Versorgung der Gemeinde mit lebenswichtigen Mikronährstoffen und des Beitrags zur Gemeindekasse ist auch der soziale Aspekt der Selbstorganisation nicht zu unterschätzen: Menschen lernen, ihr eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen und grundlegende Probleme ihres Lebens selbst zu lösen. Das Projekt, ein hervorragendes Beispiel für den entwicklungspolitischen Grundsatz Hilfe zur Selbsthilfe, hat Modellcharakter: Schon gibt es eine Initiative im südafrikanischen Parlament, das Konzept des Community Gardenings im ganzen Land zu verbreiten. Und in Zeiten steigender Nahrungsmittelpreise ist es auch in anderen Teilen der Welt zur Nachahmung empfohlen. Gemüseanbau in Lamont Ville, Kwazulu-Natal: SANCO-Koordinatorin Lindiwe Khumalo, SANCO-Gemeindeschwester Tandi Radebe und Riaz Gool aus dem Kapstädter Büro der Dr. Rath Health Foundation Africa mit Frauen aus der Gemeinde S T O P P T A I D S! 11

12 G E S U N D H E I T VOLKSKRANKHEIT DIABETES: Eine Erkrankung von Millionen und ein Milliarden geschäft Wussten Sie, dass Diabetes im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt weltweit epidemieartige Ausmaße annimmt? Schätzungen der Deutschen Diabetes Union zufolge sind allein in Deutschland rund 6 Millionen Menschen betroffen (Stand 2005). Die Tendenz: stetig steigend. Bis zum Jahr 2010 wird ein Anstieg auf 10 Millionen Patienten erwartet. Erst kürzlich wurden auf dem Welt-Diabetestag der Vereinten Nationen Daten bekannt gegeben, wonach weltweit 246 Millionen Menschen an Diabetes leiden. Bis zum Jahr 2025 wird erwartet, dass fast 400 Millionen Menschen betroffen sein werden. Für die Pharma-Industrie, deren Geschäftsgrundlage der Fortbestand von Krankheiten ist, ist diese Stoffwechselerkrankung ein lohnenswertes Geschäft. Patentierbare synthetische Insulinanaloga sind ein milliarden schweres Standbein dieser Geschäftbranche, das durch weitere Diabetesmedikamente mit Umsätzen in Milliardenhöhe ergänzt wird. Risiken, schwerwiegende Nebenwirkungen und Folgeerkrankungen, die von Pharma-Präparaten ausgehen, werden dabei nicht nur in Kauf genommen, sie werden bewusst provoziert. Obwohl schon seit Jahrzehnten bekannt ist, dass Mikronährstoffe vor allem Vitamin C von entscheidender Bedeutung bei der Vorbeugung und unterstützenden Behandlung von Diabetes sind und ein chronischer Mangel an Zell-Vitalstoffen diese Stoffwechselerkrankung auslösen oder verschlimmern kann, wird Diabetes viel zu oft nur unzureichend oder schlichtweg falsch behandelt. Die konventionelle Medizin beschränkt sich im Wesentlichen darauf, die Symptome der Diabeteskrankheit zu behandeln und den Blutzuckerspiegel zu senken. Das Senken des Blutzuckers ist eine notwendige, aber offensichtlich unzureichende Behandlung eines Diabetes, denn auch bei gut eingestelltem Blutzucker treten Folgeerkrankungen häufig auf, mit schwerwiegenden Konsequenzen wie Herzinfarkt und Schlag anfall, Erblindungen und Nierenschäden. Pharma-Medizin und Diabetes ein Milliardenmarkt Ungerührt der Folgen einer falschen oder unzureichenden Behandlung für einen Diabetespatienten werden den Menschen die wahren Ursachen vieler Diabeteserkrankungen und deren folgenschwere Ausmaße vorenthalten, und die Pharma-Industrie setzt ihr Geschäft mit der Krankheit fort. Bereits 1997 geriet das Diabetes-Präparat Rezulin in die Schlagzeilen. Rezulin sollte die Insulinresistenz bei Diabetikern verringern, wurde aber bereits zwei Monate nach Einführung in Großbritannien von dem Pharma-Konzern GlaxoWellcome wieder zurückgerufen, nachdem Dutzende Berichte über schwerwiegende Leberschäden bekannt wurden. Der Pharmakonzern Pfizer führte das Geschäft mit Rezulin ungeachtet dessen unbeirrt fort und strich Unsummen mit dem Verkauf dieser Präparate ein, bevor der Konzern sich vor Gericht verantworten musste. Pfizer wurde bezichtigt, das Diabetes-Präparat Rezulin nicht rechtzeitig vom Markt genommen zu haben, obwohl bekannt gewesen sei, dass es zu schweren Leberschäden führen könne. Pharma-Skandale dieser Art sind keine Seltenheit. Sie sind die Regel und gehören zum Geschäft, wie jüngst ein neuer Skandal mit Diabetes-Präparaten aus der Medikamentengruppe der Glitazone aufzeigt, die auf Typ-II-Diabetiker und damit rund 90 Prozent aller von Diabetes betroffenen Patienten als Zielgruppe ausgerichtet sind. Die oral verabreichten Antidiabetika sollen dafür sorgen, dass die Muskelzellen empfindlicher auf Insulin reagieren. Tatsächlich aber geht deren Wirkung weit darüber hinaus. Seit Monaten werden Warnungen und Sicherheitsinformationen zur Einnahme von Medikamenten dieser Art wie Avandia (GlaxoSmithKline) ausgesprochen, da sie das Risiko von Knochenbrüchen, Herzinfarkten oder tödlichen Herzerkrankungen erhöhen. Dem Hersteller GlaxoSmithKline hat dieses Präparat allein im Jahr 2006 übrigens einen Umsatz von über zwei Milliarden Euro eingebracht. Umso erfreulicher für GlaxoSmithKline und andere Pharma-Konzerne, die diese Präparatgruppe vermarkten, dass die FDA trotz aller Vorfälle vor einer Absetzung des Medikaments durch den Patienten selbst ausdrücklich warnt. Doch die Strategiepläne der Pharma- Industrie Krankheiten erhalten, neue Erkrankungen fördern und dadurch weitere Absatzmärkte schaffen werden mit jedem neuen Medikamentenskandal durchsichtiger und es liegt in der Verantwortung eines jeden, über diese Machenschaften aufzuklären und Betroffenen die Hauptursachen der Diabeteserkrankung sowie ursachenorientiert Lösungen aufzuzeigen. Diabetes auf Zell-Ebene betrachtet Bei Diabetes einer chronischen Stoffwechselerkrankung mit dauerhaft erhöhtem Blutzuckerspiegel als Leitsymptom unterscheidet man zwei Typen: den Diabetes Typ-I (angeborener Diabetes) und den Diabetes Typ-II (erworbener oder Erwachsenendiabetes), vom dem rund 90 Prozent aller Diabetiker betroffen sind. Die epidemieartigen Ausmaße, die diese Erkrankung annimmt, sind vor allem darauf zurückzuführen, dass die Auslöser der diabetischen Stoffwechselentglei- 12 D I A B E T E S R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

13 sung bei Erwachsenen bisher weitgehend unbekannt sind. Die Zellular Medizin bringt einen entscheidenden Durchbruch bei der Ursachenforschung, Prävention und unterstützenden Behandlung des Er - wach senen dia betes. Ausgelöst wird eine diabetische Stoffwechsellage häufig durch einen chronischen Mangel an Zell- Vitalstoffen in Millionen Zellen der insulinproduzierenden Bauchspeicheldrüse. Diese Mangelversorgung geht mit einem chronischen Zell-Vitalstoffmangel in den Arterienwänden und anderen Körperorganen einher, wodurch sich die schwerwiegenden Komplikationen erklären lassen, auf die rund 80 Prozent der milliardenteuren Behandlungskosten bei Diabetes entfallen. Komplikationen können bei Diabetes überall auftreten: So ist das Herzinfarktund Schlaganfallrisiko bei Diabetikern deutlich erhöht, das Risiko zu erblinden steigt auf das 25-fache, jeder zweihundertste Diabetiker muss sich einer Fußamputation unterziehen, und auf Grund von Nierenschäden sind 50 Prozent der Dialysepatienten Diabetiker. Oftmals bleibt ein Diabetes lange Zeit unerkannt. Schwerwiegende Spätfolgen liegen bei der Diagnosestellung dann oftmals bereits vor. Die Ursache für die weit reichenden Folgeerkrankungen sind Gefäßveränderungen, die sich überall im Verlauf der Gefäßpipeline ereignen können. Der Schlüssel zum Verständnis diabetischer Gefäßkomplikationen ist auf der Ebene der Glukose- und Vitamin-C-Moleküle zu finden, die sich in ihrer Struktur zum Verwechseln ähnlich sind. Beide Moleküle nutzen zum Eintritt in die Zelle die gleichen Transporteingänge, was, bedingt durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel bei Diabetes, zu einer vermehrten Einschleusung von Glukosemolekülen führt und demzufolge zu einer deutlich geringeren Aufnahme von Vitamin C in die Zelle. Dies führt zu Glukoseansammlungen in den Endothelzellen, also jenen Zellen, die die Blutgefäße auskleiden, und in den Blutgefäßwänden insgesamt. Zugleich bringt der Mangel an Vitamin C den Zellstoffwechsel aus dem Gleichgewicht, verursacht mit Störungen der Bindegewebsbildung und einer krankhaften Verdickung der Gefäßwände. Zell-Vitalstoffe ursachenorientiert, präventiv und unterstützend Dieses neue, auf Zell-Ebene erbrachte Verständnis für eine diabetische Stoffwechselentgleisung und deren Folgeerkrankungen lässt logische Rückschlüsse einer sinnvollen Maßnahme bei Diabetes zu und macht die Zellular Medizin so einzigartig und erfolgreich: die optimale Versorgung der Bauchspeicheldrüsensowie der Blutgefäßwandzellen mit Zell- Vitalstoffen. Eine Unterstützung mit Zell-Vitalstoffen zeichnet sich daher nicht allein durch eine Verbesserung und Normalisierung des Blutzuckerspiegels aus, sondern durch die Verbesserung der gesamten diabetischen Stoffwechsellage und den Schutz und die Reparatur der Blutgefäßwände und Nervenbahnen insgesamt. Wissenschaftlich bestätigt der Nutzen von Zell-Vitalstoffen Studien bestätigen, dass Zell-Vitalstoffe bei Diabetikern dazu beitragen, nicht nur die Gefäßkomplikationen zu vermeiden, sondern auch die zu Grunde liegende diabetische Stoffwechselentgleisung zu korrigieren. DIABETES: Mikronährstoffe verhindern Einschränkungen des Denkvermögens Eine Nahrungsergänzung mit Vitamin C und E kann dem Nachlassen des Erinnerungsvermögens bei Diabetikern entgegenwirken. Das ergab eine neue Studie aus Kanada. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass die tägliche Einnahme von 1000 mg Vitamin C und 800 IE (Internationale Einheiten) Vitamin E die Hirnleistung nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten eindeutig verbessern half.* Klar zeigte sich in der Studie durch eine Reihe von Tests, wie die Hirn- und Gedächtnisleistung von Diabetikern nach Kohlenhydrat-, aber auch fettreichen Mahlzeiten nachlässt, und wie dies durch die Vitaminergänzung aufgefangen wurde. Die Autoren der Studie unterstreichen auch, dass chronischer oxidativer Stress, dem Diabetiker unterliegen, eine Hauptursache für nachlassende Hirnleistung und das Entstehen von Alzheimer sein kann. Die von ihnen in der Studie eingesetzten Vitamin-Mengen lagen weit über den empfohlenen Tagesdosierungen (Recommended Daily Allowance RDA), zeigten jedoch keinerlei Nebenwirkungen und waren hochsignifikant wirksam. Die Studie bestätigt die vom Dr. Rath Forschungsinstitut unternommenen Studien zu Diabetes. In den Studien des Forschungsinstituts wurden jedoch als Teil einer Nährstoffsynergie auch andere Mikronährstoffe eingesetzt, wie Chrom, die Vitamine der B-Gruppe, Inositol und Cholin, die allesamt für die wirksame Behandlung der Ursachen von Diabetes von entscheidender Bedeutung sind. Diese Nährstoffe tragen auf unterschiedliche Weise dazu bei, den Blutzuckerspiegel zu normalisieren, das Bindegewebe (Kollagen) zu stabilisieren und die Arterienwände zu schützen, wodurch vielen der typischen Diabetes-Folgererkrankungen entgegen gewirkt wird. *Antioxidant Vitamins reduce Acute Meal-Induced Memory Deficits in Adults with Type-2 Diabetes, M.H. Chui, C. E. Greenwood. Nutrition Research (Elsevier), Juli 2008, Vol. 28, Ausg. 7, S R A T H I N T E R N A T I O N A L D I A B E T E S 13

14 G E S U N D H E I T Überblick: Unterstützende Maßnahmen bei einer diabetischen Stoffwechsellage, wichtige Zell-Vitalstoffe und deren Wirkungen im Stoffwechsel Wichtige Zell-Vitalstoffe bei einer diabetischen Stoffwechsellage und deren Wirkung im Zell-Stoffwechsel Ausgleich und Optimierung der Grundversorgung an Mikronährstoffen Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Aminosäuren sind von entscheidender Bedeutung für den Stoffwechsel, da sie zur Optimierung der gesamten Stoffwechsellage des Körpers beitragen. Eine gezielte Zufuhr gleicht Mangelzustände aus, die sich bei individuell erhöhtem Bedarf, falscher oder schlechter Ernährung sowie weiteren Faktoren einstellen können. Optimierung des Glukosestoffwechsels Vitamin C ist einer der wichtigsten Zell- Vitalstoffe mit zellschützender Wirkung, der darüber hinaus ein Ungleichgewicht in den Zellen durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel ausgleichen hilft. In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass Vitamin C und andere Zell-Vitalstoffe eine normalisierende Wirkung auf den Zuckerstoffwechsel haben (siehe angefügte Studien). Klinische Pilotstudie zur Wirkung von Zell-Vitalstoffen bei Diabetes Im Rahmen einer klinischen Pilotstudie mit zehn Diabetes- Typ-II-Patienten, die von der Dr. Rath Forschung durchgeführt wurde, wurde der Nutzen eines Zell-Vitalstoff-Programms beobachtet. Dazu wurden während eines 6- monatigen Einnahmezeitraums zu Beginn der Pilotstudie, nach 2, 4 und 6 Monaten Blutproben entnommen, um Veränderungen des Blutzuckerspiegels (Glukose) sowie des Langzeit-Diabetes-Indikators Hb-A1 zu bestimmen. Vitamin E ist ein starkes Antioxidanz zum Schutz vor Schädigungen von Zellen durch Freie Radikale. B-Vitamine sind die Bioenergieträger des Zellstoffwechsels. Sie verbessern die Stoffwechselleistung, insbesondere auch in der Leber, der Schaltzentrale des Körperstoffwechsels. Chrom ist ein Spurenelement, das als Biokatalysator für den Stoffwechsel von Glukose und Insulin unerlässlich ist. Zusammen mit Magnesium ist es an der Regulierung der Insulinwirkung beteiligt. Inositol und Cholin sind Bestandteile des Lezithins, eines wichtigen Baustoffs für die Zellmembran und wichtig für den Stoffwechsel und die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen. Deckung eines erhöhten Vitamin-C-Bedarfs Eine zusätzliche Ergänzung mit Vitamin C gleicht einen Mangel aus, der sich bei der Verdrängung durch Zuckermoleküle und deren vermehrte Einschleusung in die Gefäßwandzellen einstellen kann. Als Schlüsselmolekül für die Produktion von Kollagen und gesundem Bindegewebe hilft es, die Blutgefäßwände zu schützen und zu stabilisieren und schwerwiegenden diabetischen Folgeerkrankungen entgegenzuwirken. Nach 6 Monaten optimierter Zell-Vitalstoff-Einnahme waren die Blutzuckerwerte von durchschnittlich 155 mg/dl zu Beginn der Studie auf durchschnittlich 120 mg/dl am Ende der Studie gefallen dies entspricht einer Senkung von 23% (siehe Grafik). Auch der Langzeit-Indikator für Diabetes im Blut (das Hb-A1) sank während des Beobachtungszeitraums mit dem Ergebnis einer Senkung um durchschnittlich 9,3%. Die bedeutende Senkung von zwei entscheidenden Parametern einer diabetischen Stoffwechsellage wurde mit einem natürlichen Verfahren erreicht, bei der mit Hilfe von Zell-Vitalstoffen das Un - gleichgewicht in Millionen Körperzellen korrigiert wurde. Weitere klinische Studien mit Zell-Vitalstoffen bei Diabetes Der klinische Beweis: Vitamin C senkt den Blutzuckerspiegel und Insulinbedarf Pfleger R., Scholl F. (1937); Diabetes und Vitamin C. Wiener Archiv für innere Medizin 31: Professor Pfleger und seine Kollegen von der Universität Wien konnten in einer bedeutenden klinischen Studie nachweisen, dass sich mit einer Nahrungsergänzung von täglich 300 bis 500 mg Vitamin C die Stoffwechsellage von Diabetes deutlich verbesserte. Der Blutzuckerspiegel sank im Durchschnitt um 30%, und der tägliche Insulinbedarf konnte um 27% verringert werden. Senkung des Insulinbedarfs durch Steigerung der Vitamin-C-Zufuhr Dice J.F., Daniel C.W. (1973); The hypoglycemic effect of ascorbic acid in a juvenile-onset diabetic. International Research Communications Systems: 1:41 Diabetiker können ihren Insulinbedarf deutlich senken, indem sie die Vitamin-C- Zufuhr steigern. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung an der Stanfort-Universität 14 D I A B E T E S R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

15 im kalifornischen Palo Alto. Der federführende Wissenschaftler, Dr. Dice, war selbst Diabetiker und injizierte sich täglich 32 Einheiten Insulin. Dr. Dice steigerte die tägliche Vitamin-C-Zufuhr grammweise bis zu einer Tagesdosis von elf Gramm (über den Tag verteilt eingenommen) innerhalb von drei Wochen. Beim Erreichen der Tagesdosis war der Insulinbedarf von 32 auf 5 Einheiten gesunken. Vitamin B1 schützt vor Atherosklerose- Entwicklung bei Diabetes Arora S et al; Annals of Vascular Surgery (2006); Thiamine (Vitamin B1) improves endothelium-depent vasodilatation in the presece of hyperglycemia In einer Studie des George Washington University Medical Center wurde der Einfluss von Vitamin B1 auf die endothelabhängige Vasodilatation (Gefäßerweiterung) untersucht. Dabei konnte bei Patienten mit hohen Blutglukosewerten (Hyperglykämie) durch die Gabe von 100 mg Vitamin B1 als Infusion eine deutliche Besserung der Regulierung der Gefäßweite erreicht werden. Dieser Effekt war ausschließlich bei Patienten mit zu hohen Blutglukosespiegeln nachweisbar. Daraus kann geschlossen werden, dass eine routinemäßige Vitamin-B1-Ergänzung bei Patienten mit bestehender Hyperglykämie die Entwicklung und das Fortschreiten der Atherosklerose vermindern kann. Magnesium- und Vitamin-C-Ergänzung bei Diabetes Eriksson J, Kohvakka A.; Malmi Municipal Hospital, Helsinki, Finland. (1995); Magnesium and ascorbic acid supplementation in diabetes mellitus Bei 56 ambulanten Diabetikern wurde die Wirkung von Vitamin C und Magnesium auf das Stoffwechselgeschehen bewertet. Dabei wurden in einer randomisierten Studie im Cross-over-Design* über 90 Tage täglich 600 mg Magnesium und 2 g Vitamin C verabreicht. Im Ergebnis verbesserten sich durch den Einsatz von Ascorbinsäure die Blutglucosewerte sowie der HbA1C-Wert. Außerdem wirkte sich die Vitamin-C-Supplementierung positiv auf die Blut-Lipidwerte aus. *Randomisierung ist ein Verfahren für klinische Studien, bei dem die teilnehmenden Patienten den Behandlungen unter Verwendung eines Zufallsmechanismus zugeteilt werden. Bei einem Cross-over-Design erhalten alle teilnehmenden Patienten in einer bestimmten Zeitspanne erst den einen Wirkstoff und in einer anderen Zeitspanne den anderen Wirkstoff. Wohl jeder, der sich mit Zell-Vitalstoffen befasst, kennt Beta-Karotin und seine Funktion für den Zell-Stoffwechsel des menschlichen Körpers. Wussten Sie aber, dass bestimmte Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe nur mit einem Oberbegriff bekannt sind, hinter dem eine ganze Gruppe von Verbindungen mit einer ähnlichen Struktur stehen? Und wussten Sie, dass diese Verbindungen einen noch größeren Nutzen für unsere Zell-Gesundheit entfalten, wenn sie als Gemisch eingenommen werden? Gemischte Karotinoide mehr als nur Provitamin A Die Gruppe der Karotinoide umfasst Hunderte in der Pflanzenwelt verbreitete Arten von Karotinoiden. Sie sind als Farbpigmente für die Farbe vieler Früchteund Gemüsesorten verantwortlich. Viele dieser Karotinoide sind bereits Thema der Naturheilforschung, um deren breites Wirkspektrum für den Menschen zu erkunden. Die meisten Karotinoide haben die Funktion von Antioxidantien, wodurch sie vielen Krankheiten wie Krebs, Atherosklerose, rheumatischen Erkrankungen, Augen- oder Hauterkrankungen sowie weiteren möglichen Erkrankungen vorbeugen helfen. Die wohl bekannteste Form ist Beta-Karotin, ein äußerst effektiver Schutzfaktor für unsere Zellen. Beta-Karotin kann ebenso wie einige andere Karotinoide im menschlichen Körper zu Vitamin A synthetisiert werden, worauf auch die weitere Benennung dieser Vitamin-A-Vorstufe als Provitamin A zurückzuführen ist. Darüber hinaus gibt es noch weitere wichtige Karotinoide, die ähnlich positive Zellschutzmechanismen ausüben wie Beta-Karotin. Zu den bedeutendsten Karotinoiden zählen: Lutein und Zeaxanthin sind zwei chemisch eng verwandte Karotinoide, die auch die Bezeichnung Augenvitamine verdienen würden. Die höchsten Konzentrationen befinden sich im Auge von uns Menschen, wo sie ihre antioxidativen Eigenschaften entfalten und unsere Augen vor Freien Radikalen schützen. G E S U N D H E I T Die besondere Bedeutung von gemischten Karotinoiden für die Gesundheit Alpha-Karotin: Obwohl die Vitamin-A- Aktivität von Beta-Karotin gegenüber der Aktivität anderer Karotinoide überwiegt, steht mit Alpha-Karotin ein weiteres Karotinoid zur Verfügung, das ebenfalls in Vitamin A umgewandelt und seine antioxidative Schutzwirkung in unserem Körper entfalten kann. Kryptoxanthin ist in größeren Mengen vor allem in Süd- und Zitrusfrüchten enthalten. Wie Alpha- und Beta-Karotin ist auch dieses Karotinoid eine Vorstufe von Vitamin A und kann im Körper umgewandelt werden. Von jedem einzelnen der genannten Karotinoide gehen besondere antioxidative Schutzfunktionen aus. Besonders bedeutsam aber ist die Erkenntnis, dass Karotinoide ihre schützenden und stärkenden Eigenschaften bei einer Einnahme als gemischte Karotinoide noch besser entfalten. Die Zellular Medizin hat diesen Vorteil bei der Formulierung von Zell-Vitalstoff- Synergien zur Versorgung unserer Körperzellen genutzt Ihre Gesundheit profitiert davon. Denn auch hier setzt sich das Prinzip der Synergie durch, das bezeichnend für die Zellular Medizin und ihren Erfolg ist und durch Studien bestätigt wird: Dietary supplementation with a natural carotenoid mixture decreases oxidative stress (European Journal of Clinical Nutrition, 2003) Ergebnis dieser Studie: Die Einnahme der natürlichen gemischten Karotinoide wirkte sich positiv auf den oxidativen Stress aus und verstärkte zudem den Triclyceridsenkenden Effekt von Fischöl. Intake of specific carotinoids and risk of lung cancer in 2 prospective US cohorts (American Journal of Clinical Nutrition, 2000) Die Studien bestätigen: Gemischte Karotinoide wirken deutlich besser als einzelne. Das Lungenkrebs-Risiko ist signifikant geringer, wenn eine Vielfalt verschiedener Karotinoide eingenommen wird. Unser Tipp: Achten Sie bei einer Mikronährstoff- Kombination immer auch auf die Verfügbarkeit von gemischten Karotinoiden als Teil eines Synergie-Teams zur Versorgung Ihrer Köperzellen zum Schutz und Erhalt Ihrer Gesundheit. Erfahren Sie in der nächsten Rath international, warum der Einsatz gemischter Tocopherole für eine Nahrungsergänzung so bedeutend ist. R A T H I N T E R N A T I O N A L B E S O N D E R E B E D E U T U N G G E M I S C H T E R K A R O T I N O I D E 15

16 W I S S E N S C H A F T Weshalb Mikronährstoffe bei Herzschwäche und Herz rhythmus störungen so Dr. Aleksandra Niedzwiecki Leiterin des Dr. Rath Forschungsinstituts für Zellular Medizin, Kalifornien, USA Das Dr.-Rath-Forscherteam wichtig sind! H erzschwäche ist ein Zustand gesundheitlicher Verschlechterung, der von Ödembildung, Erschöpfung und der Schwierigkeit begleitet wird, selbst einfache Tätigkeiten auszuführen. Dieser Zustand betrifft Menschen jeden Alters, er entsteht oft als Folge von Herzkrankheiten. Herzschwächepatienten leiden oft unter Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie), ein beängstigender Zustand, der die Gefahr des plötzlichen Herztodes mit sich bringt. Ca. fünf Millionen Menschen in den USA sind von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen betroffen, und ca % von ihnen sterben innerhalb eines Jahres nach der Diagnose. Zusammen mit Krebserkrankungen ist Herzschwäche verantwortlich für mehr als die Hälfte der Todesfälle bei Menschen über 45 Jahre. Die Fälle von Herzschwäche und Arrhythmie nehmen zu, und die vielen Pharmapräparate, die gegen diese Erkrankungen auf den Markt gebracht werden, richten sich nur auf deren Symptome, nicht aber auf die eigent - lichen Ursachen, und sind zudem mit hohen Risiken von gefährlichen Nebenwirkungen behaftet. Dieser Artikel zeigt zum einen, dass es Zeit ist, die derzeitigen gängigen Therapieansätze zu überprüfen, zum anderen, welche neuartigen Therapie - möglichkeiten die Zellular Medizin bei diesen Krankheiten bietet. 16 H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

17 3. Teil: Bericht des Dr. Rath Forschungsinstituts Große Probleme der Pharma-Medizin Eine kürzlich erschienene Ausgabe des New England Journal of Medicine NEJM lenkte die Aufmerksamkeit auf Rückschläge bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) und Herzschwäche. Die am 19. Juni erschienene Ausgabe der Zeitschrift betonte die Wichtigkeit dieses Problems durch die Veröffentlichung zweier klinischer Studien mit Patienten, die an diesen Erkrankungen leiden, sowie durch ein besonderes Editorial zu diesem Thema. Eine der Studien verglich die Wirkung gängiger Medikamente in der Kontrolle des Herzrhythmus und der Regulierung der Herzfrequenz bei Patienten, die an Vorhofflimmern und Herzschwäche litten. Die Ergebnisse zeigten: Medikamente, die in beiden Krankheitsbildern angewandt werden, haben sehr gefährliche Nebenwirkungen und sind nicht geeignet zur Lösung der gesundheitlichen Probleme. Die andere Studie beschrieb die schockierende Wirkung eines angeblich besseren Präparates, Dronedaron, eine neuere Alternative zu Amiodaron bei der Behandlung schwerer Herzschwäche. Die klinische Studie war auf zwei Jahre angelegt, musste aber sieben Monate nach Beginn frühzeitig abgebrochen werden, weil es in der mit Dronedaron behandelten Patientengruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe zu einer alarmierend hohen Zahl von Todesfällen kam. Der Grund für diese Zunahme von Todesfällen wurde in erster Linie mit einer Verschlimmerung der Herzschwäche in Verbindung gebracht. Die Autoren der Studie betonten, dass Dronedaron nicht bei Herzschwäche-Patienten mit eingeschränkter Funktion des linken Ventrikels eingesetzt werden sollte. Wurde daraufhin das Medikament aus dem Verkehr gezogen? Natürlich nicht! Der Pharmakonzern, der das Präparat produziert, suchte sich einen neuen Markt für Dronedaron, um seine Rendite zu schützen. Derzeit wird das Präparat in einer groß angelegten klinischen Studie für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Beschwerden bei Patienten mit Vorhofflimmern und anderen Risikofaktoren getestet, was nichts anderes bedeutet, als dass noch mehr Menschen dem Risiko ausgesetzt werden, gefährliche Gesundheitsprobleme zu entwickeln oder gar zu sterben. Es ist empörend, dass nach dem wiederholten Versagen von Medikamenten und dem Tod Hunderter Personen keine Gesundheitsbehörde einschreitet, um die Gesundheitsinteressen der Patienten zu schützen. Genauso beklagenswert ist es, dass die wissenschaftliche Gemeinschaft, vor allem gespon- Wissenschaftliche Konferenzen Unsere Wissen- schaftler haben ihre Forschungen in jüngerer Vergangenheit auf folgenden internationalen Wissenschafts-Kongressen vorgestellt: Weltkongress über Entzündungen, Kopenhagen/Dänemark, Juni 2007 Essentielle Mikronährstoffe unterdrücken Entzündungen durch die Regulierung des für Entzündungen entscheidenden Gens Die blockierende Wirkung von Nährstoffen auf verschiedene Botenstoffe der Entzündung (Zytokin, Prostaglandin E2 (PGE2), Cyclooxygenase-Inhibtior 2 (COX 2) und Transkriptions-Faktor NF-kB) wurde gezeigt an bakteriell induzierten Entzündungen in Zellkulturen (Makrophagen) und Mäusen. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Kombination essentieller Mikronährstoffe die Aktivierung (Expression) der entscheidenden Gene signifikant unterdrückte. Diese Ergebnisse sind vor allem deshalb von Bedeutung, weil Entzündungen mit zahlreichen Krankheiten einhergehen. 76. Kongress der Europäischen Atherosklerose Gesellschaft, Helsinki/Finnland, Juni 2007 Pflanzliche Mikronährstoffe blockieren die Anhaftung von weißen Blutkörperchen (Monozyten) an Bindegewebs-Molekülen, die durch glatte Muskelzellen und Endothelzellen der Aorta produziert werden Veränderungen in Struktur und Funktion der bindegewebigen extra-zellulären Matrix (ECM) am Ort atherosklerotischer Ablagerungen erleichtern die Anhaftung von Monozyten an der Gefäßwand und begünstigen das Fortschreiten der Atherosklerose. Wir untersuchten, ob die biologischen Eigenschaften der ECM durch die Anwendung pflanzlicher Mikronährstoffe positiv beeinflusst werden. Die Ergebnisse zeigten, dass die untersuchten Mikronährstoffe tatsächlich in der Lage waren, das Anhaften von Monozyten signifikant zu reduzieren und zwar abhängig von der Mikronährstoff-Konzentration. Die Blockade der Monozyten-Anhaftung war bei den Endothelzellen größer als bei den glatten Muskelzellen. Diese Ergebnisse zeigen, dass pflanzliche Mikronährstoffe bei der Verhinderung des Fortschreitens von Atherosklerose nützlich sind. 46. Jahrestreffen der Toxikologie-Gesellschaft, Charlotte, North Carolina/USA, Mai 2007 Eine neuartige Mikronährstoff-Kombination blockiert in menschlichen Leberkrebs-Zellen (HepG2) die Zell-Vermehrung, -Ausbreitung und die Produktion der für die Zerstörung des umgebenden Bindegewebes verantwortlichen Enzyme, den Metalloproteinasen (MMPs) Um ein besseres Verständnis der vorbeugenden Wirkung von Mikronährstoffen bei Leberkrebs zu gewinnen, untersuchten wir deren Wirkung auf HepG2-Zellen in vitro. Die Mikronährstoffe zeigten eine dosisabhängige Blockade der MMP-2-Produktion und der Ausbreitung der Krebszellen in der Versuchsanordnung (Matrigel). Außerdem lösten die Mikronährstoffe ein dosisabhängiges Absterben der Krebszellen aus. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Mikronährstoffe eine wichtige Rolle bei der Therapie des Leberkrebses spielen könnten. Internationaler Toxikologie-Kongress, Montreal/Kanada, Juli 2007 Tumorhemmende Aktivität einer neuartigen Mikronährstoff-Kombination auf Netzhautkrebs-Zellen (Retinoblastom- Zellen, Y79) Das Retinoblastom (Rb), eine bösartige Krebserkrankung der Netzhaut bei Kindern unter 6 Jahren, metastasiert in verschiedene Organe, einschließlich der Lunge, der Knochen und des Gehirns. Gegenwärtig gibt es keine wirksame Therapie dagegen. Wir untersuchten in vitro die anti-neoplastische Wirkung einer Mikronährstoff- Kombination auf diese Krebsart. Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten Mikronährstoffe in der Lage waren, die Tumor-Aktivität der Retinoblastom-Zellen zu hemmen. Die untersuchte Mikronährstoff-Kombination besitzt ein viel versprechendes therapeutisches Potential für die Behandlung dieser Krebsart. weiter auf Seite 19 R A T H I N T E R N A T I O N A L B E R I C H T D E S F O R S C H U N G S I N S T I T U T S 17

18 W I S S E N S C H A F T bekannte Tatsache, dass ein Mangel an Vitamin B1 (Thiamin) allein zu einem Krankheitszustand führt, der als feuchte Beri-Beri bekannt ist und eine Vergrößerung des Herzens, Ödembildung und Erschöpfungszustände nach sich zieht die gleichen Merkmale, die eine Herzschwäche kennzeichnen. Schon 1931 belegte eine klinische Fallstudie die wirksame Behandlung des Beri-Beri -Herzens durch eine Nahrungsergänzung mit Vitamin B1 (Anm. 1 und 2). Die primäre Energiequelle für den Herzmuskel ist nicht Glukose, es sind vielmehr Fettsäuren. Diese können jedoch im Energiezyklus nicht ohne die Mithilfe eines Moleküls verbrannt werden, das Karnitin heißt und die Fettsäuren in die Mitochondrien transportiert. Es überrascht nicht, dass die größten Mengen von Karnitin im Muskelgewebe gefunden werden. Ein Mangel an Karnitin ist deshalb wahrscheinlich, weil dieser Nährstoff aus Vitamin C und Lysin gebildet wird, zwei Nährstoffe, die nicht von unserem Körper hergestellt werden und durch die Ernährung zugeführt werden müssen. Deshalb ist eine Nahrungsergänzung mit Karnitin wichtig, vor allem für Vegetarier, weil Pflanzen keine ausreichende Quelle dieses Nährstoffs sind. sert von der Pharma-Industrie, sich weigert, einen genaueren Blick auf die wirklichen Gründe von Herzschwäche zu werfen und eine echte Heilung anzustreben. Bioenergie der Schlüssel zu einem gesunden Herzen Es ist eine durch zahlreiche klinische Studien oft bestätigte Tatsache, dass ein Mangel an Bioenergie den wichtigsten Faktor bei der Entstehung von Herzschwäche und Arrhythmie darstellt. Das menschliche Herz ist ein Muskel, der ungeheure Mengen an Bioenergie braucht, um sein Schlagen zu gewährleisten, das für die Dauer unseres gesamten Lebens mit einer Frequenz von Mal täglich stattfindet und mit dem ca. zehn Tonnen Blut am Tag durch den Körper gepumpt werden. Diese Energie wird in unseren Zellen in der Form von Adenosintriphosphat-Molekülen (ATP) bereitgestellt, und unser Herz verbraucht eine Menge davon ca. sechs Kilogramm ATP am Tag. Die Bildung von Bioenergie in den winzigen Zellorganellen (Mitochondrien) ist kein einzelner, geschlossener Prozess, sondern findet in mehreren Schritten statt, die B-Vitamine, Vitamin C, Mineralien (z.b. Magnesium) und andere natürliche Substanzen (z.b. Koenzym Q 10) erfordern. Es ist eine Pharmapräparate verschlimmern die Herzschwäche Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Versorgung mit Bioenergie zur Unterstützung optimaler Herzfunktion wird von der medizinischen Gemeinschaft klar erkannt und akzeptiert. Die Mehrzahl der für die Behandlung von Herzschwäche eingesetzten Pharmapräparate zielt jedoch nicht darauf ab, den Herzmuskel bei seiner Arbeit mit mehr Bioenergie zu versorgen, sondern darauf, den Energieverbrauch zu senken. Daher lösen die unterschiedlichen Energiespar -Präparate wie ACE-Hemmer und Beta-Blocker nicht das Problem des leeren Tanks und können sogar viele nachteilige Konsequenzen nach sich ziehen. Außerdem verschärfen viele dieser Präparate den Mangel an Zellenergie, weil sie unserem Körper essentielle Mikronährstoffe entziehen, die für die Produktion von Bioenergie unverzichtbar sind. Zum Beispiel: Diuretika, die als Mittel der ersten Wahl bei der Behandlung von Herzschwäche eingesetzt werden, um Wasser aus dem Gewebe zu entfernen und der Ödembildung entgegenzuwirken, spülen auch unverzichtbare wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C, Vitamin B1 und Mineralien wie Pottasche, Kalzium, Magnesium, Zink und andere aus dem Körper. Diese Mikronährstoffe sind essenti - elle Kofaktoren im Zyklus der Bioenergie-Produktion der Herzmuskelzellen. 18 H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

19 98. Jahrestreffen der AACR (Amerikanische Gesellschaft für Krebsforschung), Los Angeles, Kalifornien/USA, April 2007 Betablocker rauben dem Körper, ähnlich wie Statine, den für das Herz unverzichtbaren Nährstoff Koenzym Q 10. Dieser Nährstoff ist entscheidend an der Produktion von ATP in den Zellmitochondrien beteiligt. Zahlreiche klinische Studien dokumentieren, dass die Nahrungsergänzung mit Koenzym Q 10 die Herzfunktion bei Herzschwächepatienten verbessert (Anm. 3 u. 4). Digoxin (Fingerhut Digitalis) entzieht dem Körper Magnesium und B-Vitamine, die für eine optimale Bioenergie-Produktion in den Zellen von entscheidender Bedeutung sind. Das Risiko, diesen Mikronährstoffmangel noch zu verschärfen, wird durch die Einnahme antiarrhythmischer Präparate erhöht. Es überrascht dabei nicht, dass die verbreitetste Nebenwirkung von Präparaten gegen Herzrhythmusstörungen Herzrhythmusstörungen sind. Zusätzlich behindert die von den Präparaten ausgelöste Energiesparwirkung die Blutzirkulation im Körper und die Blutversorgung vieler lebenswichtiger Organe, einschließlich des Hirns, was zu Depressionen und einer Verminderung der Lebensqualität von Herzschwächepatienten führt. Als Folge davon verstärken solche Therapien für Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen mit der Zeit den Teufelskreis des Entzugs von Mikronährstoffen, schwächen auf diese Weise den Herzmuskel weiter und verschlechtern den Gesundheitszustand des Patienten. Steigerung der Zellenergie produktion durch Zellular Medizin Die von Dr. Matthias Rath entwickelte Zellular Medizin bedeutet einen wahrhaftigen Durchbruch für das Verständnis der Entstehung, der Vorbeugung und der Behandlung von Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen. Sie ermöglicht die Erkenntnis, dass Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen in den meisten Fällen als Folge eines chronischen Mangels an Vitaminen und anderer Nährstoffe entstehen, die den Herzmuskel und die die Zellen mit Bioenergie versorgen, die den elektrischen Rhythmus, das heißt die Herzfrequenz kontrollieren. Blockade von chemisch induzierten Hauttumoren durch eine Mikronährstoff-Kombination Hautkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten, die beständig zunimmt. Die vorliegende Studie untersuchte die Wirkung einer Mikronährstoff-Kombination auf die Entwicklung eines chemisch (mittels 7,12-Dimethylbenzanthracene, DMBA) induzierten Hautkrebses bei weiblichen Mäusen. Die untersuchten Mikronährstoffe waren in der Lage, die DMBA-induzierten Tumore signifikant zu blockieren. Die wirksamste Anwendung war die äußerliche, d.h. das Auftragen der Mikronährstoffe auf die Haut. Diese Form der Anwendung reduzierte das Auftreten der Hauttumore um 86%. Der Beginn der Einnahme der Mikronährstoffe im Futter zwei Wochen vor dem Kontakt mit DMBA führte zu einer 69%igen Reduktion der Tumorzahl. Die Mikronährstoff-Gabe nach dem Kontakt mit DMBA führte zu einer 59%igen Blockade der Tumoren. Diese Ergebnisse zeigen, dass Mikronährstoffe ein bedeutsames Potential für die Behandlung von Hautkrebs vor allem aber auch bei dessen Vorbeugung haben. Untersuchungen über die Produktion der für die Krebsausbreitung mitverantwortlichen Enzyme (MMP-2- und MMP-9) in menschlichen Krebszelllinien Die Sekretion von MMP-2 und MMP-9 ist bei unterschiedlichen menschlichen Krebsarten erhöht, und diese vermehrte Produktion ist mit einer schlechten Prognose in Verbindung gebracht worden. Der Ausdruck von MMP wird in hohem Maße reguliert durch zelluläre Botenstoffe, Zytokine, und andere biologische Signale. Dazu gehören auch solche Signale, die durch chemische Substanzen wie Phorbolmyristatacetat (PMA) aktiviert werden können. Wir untersuchten die Wirkung von PMA auf die MMP-2- und MMP-9-Sekretion in 40 menschlichen Krebszelllinien, um herauszufinden, ob die Reaktion ein Indikator für ihre Rolle bei der Entstehung von Krebs beziehungsweise dessen Fortschreiten sein könnte. Auf der Grundlage der MMP-2- und MMP-9-Produktion, mit und ohne PMA-Anwendung, ließen sich die unterschiedlichen menschlichen Krebszelllinien in drei Gruppen einteilen: 1) Diejenigen, die nur MMP-2 absonderten und nicht von PMA stimuliert wurden; 2) diejenigen, die nur MMP-9 absonderten, was entweder durch PMA weiter stimuliert wurde oder unverändert blieb; und 3) diejenigen, die sowohl MMP-2 als auch MMP-9 absonderten und bei denen nur MMP-9 stimuliert wurde. Das Ergebnis, dass unabhängig von der MMP-2-Sekretion nur die MMP-9- Werte erhöht waren, legt nahe, dass dieses Enzym eine wichtigere Rolle bei der Krebsausbreitung und Metastasierung spielen und seinerseits ein wichtiger Indikator für die Prognose der pathologischen Entwicklung sein könnte. GTCbio-Tagung über Apoptose und Medikamenten-Entwicklung, San Diego, Kalifornien/USA, März 2007 Neuartige Mikronährstoff-Kombination löst das Absterben (Apoptose) von Krebszellen menschlicher Gebärmutterhals- und Eierstock-Krebszelllinien aus Gebärmutterhalskrebs ist die vierthäufigste und Eierstockkrebs die siebenthäufigste Krebsart. Wenn diese Krebsarten metastasieren, sinkt die 5-Jahres-Überlebensrate auf 10-20%. Wir untersuchten die Wirkung dieser Mikronährstoff-Kombination auf Zelllinien von Gebärmutterhals- (Hela) und Eierstock- (SK-OV-3) Krebs. Die untersuchten Mikronährstoffe lösten in beiden Zelllinien das Absterben der Krebszellen aus und zeigten damit ihr therapeutisches Potential bei diesen Krebsarten. Eine Mikronährstoff-Kombination induziert Apoptose in der menschlichen Prostata-Zelllinie DU-145 Prostatakrebs ist die häufigste Krebsart bei Männern. Wenn Metastasen aufgetreten sind, gibt es derzeit kein wirksames Therapieverfahren. Wir untersuchten, ob Mikronährstoffe das natürliche Absterben (Apoptose) bei Prostatakrebszellen (DU-145- Zellinie) herbeiführen kann. Die Untersuchungen bestätigten, dass Mikronährstoffe abhängig von der Höhe ihrer Dosierung das Absterben der Krebszellen bewirken. Auch wenn viele klinisch tätige Mediziner die Anwendung einzelner Mikronährstoffe oder Zufallskombinationen dieser Stoffe empfehlen, zeigt unsere Forschung, wie entscheidend es ist, dass Zell-Vitalstoffe in sorgfältig zusammengestellten Kombinationen angewandt werden, die auf ihrer Synergie, d. h. ihrem besonderen Zusammenspiel basieren. Dieses Konzept gewährleistet maximale Wirkung ohne die Notwendigkeit hoher Dosierungen einzelner Komponenten und hilft, die Balance des Zellstoffwechsels aufrecht zu erhalten bzw. wiederherzustellen. So konnten wir die Wirksamkeit von Nährstoffsynergien bei an Herzschwäche und Herzrhythmusstörungen leidenden Patienten klinisch bestätigen. R A T H I N T E R N A T I O N A L B E R I C H T D E S F O R S C H U N G S I N S T I T U T S 19

20 W I S S E N S C H A F T Klinische Studie mit einer Synergie essentieller Nährstoffe bei Herzrhythmusstörungen: Das Dr. Rath Forschungsinstitut für Zellular Medizin führte eine placebokontrollierte Doppelblindstudie bei Patienten mit Herzrhythmusstörungen durch. Diese Multicenterstudie (an mehreren medizinischen Zentren durchgeführte Studie) bezog 131 Patienten zwischen 18 und 70 Jahren ein, die mindestens einen Anfall von Herzrhythmusstörungen pro Monat hatten und antiarrythmische Medikamente mit geringem Erfolg einnahmen. Eine Gruppe dieser Patienten nahm für einen Zeitraum von 24 Wochen neben diesen Medikamenten ein Nährstoffsynergie-Programm ein, die andere ein Placebo-Präparat. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Abnahme in der Häufigkeit der arrhythmischen Ereignisse, die mit der Zeit noch deutlicher wurde. Nach drei Monaten ergab sich bei ca. 23% der Patienten, die Mikronährstoffe anwandten, eine Abnahme der Arrhythmie-Anfälle. Diese Zahl verdoppelte sich nahezu (ca. 43%) nach sechs Monaten der Vitamineinnahme. Zusätzlich zu anderen positiven gesundheitlichen Wirkungen zeigte sich eine statistisch signifikante Verbesserung der Lebensqualität dieser Patienten, vor allem im Bezug auf ihre geistige Gesundheit. Dies ist auch deshalb wichtig, weil Arrhythmie-Patienten oft nicht nur unter der schlechten Herzfunktion leiden, sondern auch unter ständigem psychischem Stress wegen der Angst vor dem nächsten Anfall der Herzrhythmusstörungen. Diese klinische Studie bestätigte, dass Nährstoffsynergien große Vorteile als adjuvante Therapie und Vorbeugung von Herzrhythmusstörungen bei Hochrisiko-Patienten bieten (Anm. 5). Klinische Studie mit einer Synergie essentieller Nährstoffe bei Herzschwäche: Diese klinische Pilotstudie mit Herzschwächepatienten zeigte auf der Grundlage des Messsystems der New York Heart Association (NYHA), das die Lebensqualität von Herzschwächepatienten misst eine verbesserte Pumpfunktion des Herzens. NYHA benutzt eine Skala von 0 bis 4, wobei Stufe 0 keine Symptome von Herzschwäche und Stufe 4 eine schwere Herzerkrankung bedeutet, die den Patienten ans Bett fesselt. Zu Beginn der Studie litten sieben von zehn Patienten unter einer höhergradigen Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit (Stufe 3 auf der NYHA-Skala). Drei der Patienten zeigten eine leichte Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit (Stufe 2 auf der NYHA-Skala). Nach sechs Monaten eines Nährstoffsynergie-Programms, das zusätzlich zu ihrer gewohnten Medikation eingenommen wurde, zeigten acht von zehn Patienten eine Verbesserung ihres gesundheitlichen Zustands um einen oder mehr Grade auf der NYHA-Skala. Als Ergebnis konnte die Hälfte der Patienten wieder ein normales Leben ohne Beschwerden, Schwächegefühl oder begleitende Arrhythmien führen (Anm. 6). Mehrere klinische Studien haben diese Ergebnisse bestätigt und die Bedeutung von Bioenergie für eine optimale Herzfunktion unterstrichen. Dies schließt eine Studie der Charité Berlin ein, die bestätigte, dass unser Multinährstoffansatz ein wirksameres Konzept ist, ein volles Spektrum Mikronährstoffe für optimale Bioenergieproduktion zur Verfügung zu stellen (Anm. 7). Diese Bioenergie kann nur von Nährstoffen bereitgestellt werden, nicht von Pharma-Präparaten, die eher den gegenteiligen Effekt haben, weil sie den Entzug von Mikronährstoffen aus der Zelle weiter verstärken. Informationen über solche Behandlungsfehlschläge wie die in den Artikeln des New England Journal of Medicine dokumentierten gelangen nicht zu den Patienten, und die Pharma-Multis vermarkten diese und ähnliche Präparate weiter. Diese Präparate sind nicht nur unwirksam, sondern hochgefährlich, und die Patienten zahlen dafür mit ihrer Gesundheit und nicht selten ihrem Leben. Es ist unsere Verantwortung, diese Erkenntnisse an die Patienten, ihre Familien und Ärzte weiterzugeben. Anmerkungen: 20 1] Cohen AJ, Azir, Bijdrage tot de kennis de werking van vitamine B1 bij beri-beri, Dutch Healthcare Journal, 23. Dezember ] Water W, Jellesma-Eggenkamp MJ, Bruijns E. Failure in self care and heart failure, thiamine deficiency in geriatric patients. Tijdschr Gerontol Geriatr. 1986, 27: ] Belardinelli R, Muçaj A, Lacalaprice F, Solenghi M, Seddaiu G, Principi F, Tiano L, Littarru GP. Coenzyme Q10 and exercise training in chronic heart failure. Eur. Heart J. 2006;27: ] Langsjoen H, Langsjoen P, Langsjoen P, Willis R, Folkers K. Usefulness of coenzyme Q10 in clinical cardiology: a long-term study. Mol Aspects Med. 1994; 15 Suppl., S H E R Z S C H W Ä C H E U N D H E R Z R H Y T H M U S S T Ö R U N G E N 5] Rath M, Kalinovsky T, Niedzwiecki A. Reduction in the Frequency of Arrhythmic Episodes in Patients with Paroxysmal Atrial Arrhythmia with Vitamin/Essential Nutrient Supplementation Program. Journal of the American Nutraceutical Association (JANA) 2005, 8; ] Cellular Health and heart failure, Cellular Health Communications, 2001, 1; 1 7) Witte KK, Nikitin NP, Parker AC, von Haehling S, Volk HD, Anker SD, Clark AL, Cleland JG. The effect of micronutrient supplementation on quality-of-life and left ventricular function in elderly patients with chronic heart failure, Eur. Heart J. 2005, 26; R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

21 A N Z E I G E Sehr geehrte Fördermitglieder des Patientenbundes e.v., verehrte Damen und Herren, im Februar 2008 waren es vier Jahre seit Bestehen des Patientenbundes e.v. Vier Jahre ehrenamtliche Arbeit im Kampf mit den Krankenkassen und Behörden, um kranken Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen. Fast täglich gehen bei uns Hilferufe und Anfragen von verzweifelten Menschen ein; aber auch Anrufe und Dankesbriefe haben uns erreicht von Menschen, denen wir durch unseren Einsatz geholfen haben, wieder Mut am Leben zu finden. Wir möchten uns hiermit bei den Fördermitgliedern bedanken, die dieses durch ihre Spenden ermöglicht haben. Ein herzliches Dankeschön ganz besonders den Mitgliedern, die einen Betrag in Höhe von 50,- oder sogar darüber hinaus spendeten. Fördermitglieder: zzt. 296, davon sind eingegangen: Aus diesem Grunde würden wir uns freuen, wenn wir im Jahr 2008 mehr steuerlich absetzbare Quittungen für eingegangene Spenden ausstellen könnten. Es wäre sehr schade, wenn der Patientenbund aus finanziellen Gründen aufgelöst werden müsste. Denken Sie immer daran: Auch Sie könnten den Patientenbund vielleicht eines Tages benötigen! Schauen Sie ins Internet unter um sich über unsere Arbeit zu informieren! Mit freundlichen Grüßen : 22 Spenden : 31 Spenden Dies ist leider sehr wenig im Verhältnis zu den zu bewältigenden Aufgaben, denn wie sicher allen Mitgliedern bekannt ist, wird der Patientenbund e.v. nicht aus Mitgliedsbeiträgen, sondern ausschließlich über Spenden der Fördermitglieder finanziert. Bitte des Patientenbundes: Teilen Sie dem Vorstand Adressänderungen mit. Vielen Dank! Werner Pilniok 1. Vorsitzender Unser Verein ist von Betroffenen und Geschädigten einer einseitig pharma - orientierten Medizin in Deutsch - land gegründet worden. Der Patientenbund wird die Interessen von Menschen bündeln und vertreten, die durch Pharmazeutika und entsprechende Verfahren geschädigt wurden. Gleichzeitig werden wir die Öffentlichkeit über wissenschaftlich begründete Naturheil - verfahren informieren und deren Kostenerstattung bei den Krankenkassen zu einem unserer Haupt ziele machen. Werner Pilniok Erster Vorsitzender des Patientenbundes Spendenkonto: Sparkasse Gera-Greiz BLZ: , Konto: Patientenbund e.v., Am Gessner 2, Wünschendorf Telefon , Telefax vorstand@patientenbund.org

22 E U R O P A Die Stafette der Erinnerung Die Stafette der Erinnerung Sehr geehrte Damen und Herren! Im Laufe der letzten acht Monate haben mich zahlreiche Briefe aus ganz Europa erreicht, in denen Sie den Aufruf zum Entwurf einer bürgerrechtlichen Verfassung eines Europas für die Menschen, durch die Menschen unterstützen. Der am 13. November 2007 in Auschwitz vor allem von ehemaligen polnischen politischen Häftlingen nationalsozialistischer deutscher Konzentrations- und Vernichtungslager unterzeichnete Entwurf ist der Aufruf zu einer Stafette der Erinnerung, der Aufruf zu einer Stafette des Lebens. Wir gratulieren Am wurde August Kowalczyk, Präsident des Zentralrates polnischer Opfer des Nationalsozialismus und Vorsitzender der Hospiz-Stiftung Auschwitz, in Anerkennung der um die Bundesrepublik Deutschland erworbenen besonderen Dienste das Bundesverdienstkreuz der 1. Klasse verliehen. Die Gesandtin der Deutschen Botschaft in Polen, Jutta Frasch, übergab die Auszeichnung im Namen von Bundespräsident Horst Köhler. Die Rath international gratuliert August Kowalczyk zu dieser großen Würdigung! Ihre Befürwortungsbriefe belegen, dass unsere Stimme aus dem ehemaligen Auschwitz breite Kreise der Europäer erreicht hat. Darüber freue ich mich. Ich spüre aber auch, dass es notwendig ist, diese Initiative als breite Bürgerrechtsbewegung weiterzuentwickeln. Und das um so mehr, als wir beabsichtigen, uns bei unserem Handeln auf das Wissen zu stützen, das wir durch die uns zugänglich gemachten Seiten Dokumente des Nürnberger Gerichtshofes zur Untersuchung der Kriegsverbrechen deutscher Kartelle erlangt haben. Unser Programm umfasst die Verbreitung von Kenntnissen über geschichtliche Fakten, insbesondere über die glücklicherweise nicht vollständig ausgeführten Pläne des petrochemischen Kartells hinsichtlich der Eroberung Europas im Zweiten Weltkrieg und das Aufdecken der heutigen Versuche derselben Interessengruppen, Europa mit Hilfe der bürokratischen Strukturen der Europäischen Union in Brüssel zu erobern. Meine Aufgabe ist es, diese heutigen Versuche als Wiederholung der damaligen Pläne zur Unterjochung Europas kenntlich zu machen. Schauen Sie bitte auf die Internet-Seite und begnügen Sie sich nicht damit, die dort erlangten Kenntnisse nur für sich zu nutzen! Empfehlen Sie diese Seite Ihren Freunden und Bekannten! Mit großer Sorge beobachten wir, dass die von einigen führenden Repräsentanten industrieller Interessengruppen verwendeten Methoden an die Ereignisse des Jahres 1933 erinnern, als die selben oder ähnliche Interessengruppen mit dem Kartell der IG Farben an der Spitze den angeblich demokratischen Charakter der Staatsorgane in Deutschland nach 1933 legitimierten. Der Kampf gegen den Terror und einige seiner Methoden erinnern auf beunruhigende Weise an einen Polizeistaat. In Frage gestellt wird das Referendum, die Volksbefragung als Form der staatsbürgerlichen Meinungsäußerung. Das aus jüngster Zeit stammende Beispiel Irlands beweist, dass es keineswegs so sein muss. Die Europäische Kommission hat die Regierungsgewalt über 500 Millionen Europäer, doch ihre Tätigkeit unterliegt nicht der geringsten Kontrolle durch das Europaparlament. Unsere Pflicht, die Pflicht der Zeitzeugen, der Hüter der Erinnerung, ist es, warnend zu rufen: Die Geschichte kann sich wiederholen! Denken wir daran es gibt den Entwurf einer bürgerrechtlichen Verfassung eines Europas für die Menschen durch die Menschen. Wir wollen nicht, dass die Zeit zurückgestellt wird auf die politische und wirtschaftliche Spaltung Europas, aber wir möchten bewirken, dass unser Kontinent durch die Lehren aus der Vergangenheit und durch die heutigen Erfahrungen zu einem Ort wird, an dem der Schutz des menschlichen Lebens und der Gesundheit an August Kowalczyk überreicht Dr. Rath den Verfassungsentwurf erster Stelle steht, dass Lebensmittel und unsere menschlichen Organismen nicht zum Objekt von Investitionsinteressen werden und dass es uns dauerhafter Frieden ermöglicht mit anzusehen, wie unsere Kinder und Enkel in Wohlstand und mit Achtung vor anderen heranwachsen. Für unsere Stafette der heute um die Neunzigjährigen geht der Lauf zu Ende. Wir haben den Staffelstab und den Aufruf zum Gedenken, den Ruf nach Leben, an die Gesundheitsstiftung Dr. Rath Health Foundation in Person des Stiftungsvorsitzenden weitergegeben. Die Geschichte kann sich wiederholen! Wir rufen auch andere Organisationen und Privatpersonen dazu auf, sich uns anzuschließen. Wo immer Sie leben, ob in einer Großstadt oder einem kleinen Ort, laden Sie andere Personen zu einem Treffen ein! Sie können interessante Leute kennen lernen und Überlegungen zu diesen Lebensfragen anstellen. Überlegungen, die lebenswichtig sind für uns alle und daher aktives Vorgehen nötig machen. Wenn Sie interessiert sind an der Aufnahme einer derartigen Tätigkeit, füllen Sie bitte den zum Schluss beigefügten Vordruck aus. Ich bin überzeugt, dass viele von Ihnen auf diesen Aufruf reagieren werden. Ich vertraue Ihnen ganz einfach! August Kowalczyk ehemaliger Häftling des KZ Auschwitz Nr In seinem autobiographischen Werk Stacheldraht-Refrain berichtet August Kowalczyk über seine Gefangenschaft im Konzentrationslager Auschwitz sowie seine dramatische Flucht in die Freiheit. Das Buch ist auf der Internet-Seite des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau bestellbar. August Kowalczyk, Stacheldraht- Refrain Eine Trilogie ISBN Online bestellbar bei S T A F E T T E D E R E R I N N E R U N G R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

23 VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS Dieser Verfassungstext wurde von Überlebenden des KZ Auschwitz den Menschen Europas als Grundlage eines zukünftigen Europas vorgelegt S TA F E T T E D E R E R I N N E R U N G S TA F E T T E D E S L E B E N S AUFRUF ZU EINEM EUROPA FÜR DIE MENSCHEN DURCH DIE MENSCHEN Präambel Wir, die Überlebenden des Holocaust gebrandmarkt als Sklaven durch die Nummern, die uns in den deutschen Konzentrationslagern eingebrannt wurden, spüren, dass die Zeit schnell vergeht und unsere Mahnungen gegenüber der Weltöffentlichkeit über Hunger und Elend, über Vernichtung durch Sklavenarbeit, über Krieg, Hass und über andere Verbrechen der Nazis verhallen immer mehr. Jetzt, wo sich unser eigenes Leben dem Ende zuneigt, werden wir Zeuge der allmählichen Verwirklichung der wunderbaren Idee eines neuen Europas. Dieses Europa muss auf der Erinnerung der Vergangenheit aufbauen, als Grundlage eines Europas für die Menschen, durch die Menschen. Leider müssen wir heute erkennen, dass diese Grundlage immer öfter verletzt wird. In der Geschichte Europas waren die grundlegenden Menschenrechte auf Gesundheit und Leben diejenigen Rechte, die am häufigsten verletzt wurden. Allein im letzten Jahrhundert kosteten zwei Weltkriege mehr als 100 Millionen Menschen das Leben. Im Ablauf der Ereignisse, die das Bild Europas prägten, stach ein Ort ganz besonders hervor als Symbol für Leiden und Tod: das deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Hunderttausende Männer und Frauen aus ganz Europa, die in Konzentrationslagern gefangen gehalten wurden, starben als Sklavenarbeiter und wurden der Gier der Konzerne geopfert. Zehntausende Menschen verloren ihr Leben bei pseudo-medizinischen Experimenten, die an ihnen als Gefangene durchgeführt wurden. Diese geschah zum Zwecke der Patentierung unterschiedlicher Pharma-Präparate im Namen verschiedener Pharmakonzerne, die zur IG Farben gehörten. Das Neue Europa entsteht zu einer Zeit, in der wir, die Zeitzeugen, immer noch Zeugnis über die Folgen dieser Missachtung menschlichen Lebens und menschlicher Grundbedürfnisse ablegen. Unser Leben wurde durch eine Zeit geprägt, in der menschliches Leben keinerlei Wert hatte und der Sklave nur wegen seiner Arbeitskraft gebraucht wurde. Die absoluten Besitzer eines Menschen waren nicht so sehr die SS-Männer, sondern vielmehr die Roboter von Geld und Macht der IG Farben Auschwitz. Aus diesem Grund fühlen gerade wir uns verantwortlich für den Prozess der Schaffung eines neuen Europas für die Menschen und durch die Menschen. Dies ist nicht eine Frage der politischen Meinung. Dies ist unser Aufruf zur Erinnerung. Dies ist unser Aufruf zum Leben. Zu rationalem Denken. Zu einem Europa für die Menschen und durch die Menschen. Zu einer Stafette der Erinnerung. Zu einer Stafette des Lebens. Wir sollten niemals zulassen, dass diese Stafette unterbrochen wird, auch wenn hinter den Vorhängen eines neuen Europas befremdliche Masken auftauchen, die dem Antlitz von IG Farben Auschwitz ähneln. bitte wenden

24 VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS Die grundlegendsten Menschenrechte sind die Rechte auf Gesundheit und Leben. Diese Rechte werden nicht nur durch militärische Konflikte bedroht, sondern auch durch Konzerninteressen und ihr zunehmendes Bestreben, den menschlichen Körper und das Wissen darüber als ihr exklusives Eigentum und als Quelle von Profiten auszubeuten. WIR ERKLÄREN DAHER FOLGENDE RECHTE ALS UNVERÄUSSERLICH FÜR ALLE MENSCHEN EUROPAS: DAS RECHT AUF GESUNDHEIT Unsere Gesundheit und unsere Körper sind unser wertvollstes Gut. Sie dürfen nicht als Markt für patentierte Pharmapräparate oder für andere Formen der Vermarktung ausgebeutet werden. Die Ausweitung von Krankheiten als Märkte für Pharmapräparate ist verfassungswidrig. Jedes Gesundheitssystem, das auf diesen Prinzipien aufbaut und sie fördert, muss gesetzlich verboten werden. DAS RECHT AUF LEBEN Das menschliche Erbgut als Bauplan des Lebens und als biologische Grundlage unserer Existenz gehört der gesamten Menschheit. Bestrebungen, diesen genetischen Code in Besitz zu nehmen, um den menschlichen Körper oder Teile davon im Gewinninteresse von Konzernen nachzubauen, zu verkaufen und zu manipulieren, sind mit dieser Verfassung nicht vereinbar und daher zu verbieten. DAS RECHT AUF NATÜRLICHE NAHRUNG Die genetischen Informationen aller Pflanzen und der natürlichen Nahrungsmittel, die seit Jahrtausenden auf unseren Feldern und in unseren Gärten wachsen, gehören der gesamten Menschheit. Die Manipulation und Veränderung des genetischen Codes von Pflanzen mit dem Ziel, sie zu patentieren und damit globale Marktmonopole zu schaffen, führt zu einer bedrohlichen Kontrolle unserer Nahrungsversorgung durch Konzerninteressen. Genauso wie im Bereich von Gesundheit und Leben führt die Monopolisierung der Nahrungsquellen durch Konzerne zur Kontrolle ganzer Gesellschaften. SOLCHE AKTIVITÄTEN SIND VERFASSUNGSWIDRIG Der Grund, warum diese grundlegenden Menschenrechte noch nicht universell akzeptiert und angewandt werden, ist das Prinzip der Patentierung. Patente sind das wirtschaftliche Instrument, mit dem Investitionsrenditen für alle Industriezweige in die Höhe getrieben werden, einschließlich derjenigen Industriezweige, die Gesundheit und Leben von uns Menschen unmittelbar beeinflussen. DAS LEBEN DARF NICHT PATENTIERT WERDEN Um diesem Prinzip Rechtskraft zu verschaffen und die Gesundheit und das Leben dieser und zukünftiger Generationen in Europa zu schützen, erklären wir Patente im Bereich Gesundheit, Leben und Nahrung als verfassungswidrig. Wir wenden uns an die Bürgerinnen und Bürger Europas, die diesen Entwurf einer VERFASSUNG DER MENSCHEN EUROPAS lesen, um diesen mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. DIE IDEE EINES EUROPAS FÜR DIE MENSCHEN UND DURCH DIE MENSCHEN Dieser Verfassungs-Entwurf dient als Fundament, um grundlegende Menschenrechte in ganz Europa festzu schreiben, darunter das Recht auf eine gesunde Umwelt, auf die Achtung der Würde des Menschen und das Recht auf soziale Sicherheit. Wir übergeben diesen Aufruf den Bürgerinnen und Bürgern Europas, als den wahren Hütern der Erinnerung, die unser geschichtliches Bewusstsein prägen, um diese Stafette der Erinnerung und des Lebens an zukünftige Generationen weiter zu reichen. Unterzeichnet von den ÜBERLEBENDEN zusammen mit DEN HÜTERN DER ERINNERUNG Menschen und Organisationen in ganz Europa sind aufgefordert, diese vorgeschlagene Verfassung zu unterstützen: Name Adresse Unterschrift Bitte senden Sie das unterzeichnete Dokument zurück an: August Kowalczyk Hospicjum Miastu Oswiecium Al. Ujazdowskie 6A PL Warszawa. A. Kowalczyk überlebte Auschwitz und ist der Gründer der Auschwitz Hospiz Stiftung.

25 Gewinnerin der Mitgliederbefragung Im Frühjahr wurde Mitgliedern der Gesundheits-Allianz, die nach dem Zufallsverfahren ausgewählt worden waren, ein Fragebogen mit der Bitte um Teilnahme an einer Mitgliederbefragung zugesandt. Erfreulich ist zunächst, dass so viele der angeschriebenen Mitglieder die Fragebögen dann auch ausgefüllt zurückgeschickt haben. An dieser Stelle sei allen Teilnehmern ganz herzlich für diese wichtige Mitarbeit und Rückmeldung gedankt! Frau Klement (Bild unten) ist die glückliche Gewinnerin des ersten Preises, der unter allen Teilnehmern ausgelost wurde. Sie erhält nun für ein ganzes Jahr eine kostenlose monatliche Grundversorgung mit Zell-Vitalstoffen! Die Befragung brachte zahlreiche wertvolle Informationen, Meinungen und Ideen zum Vorschein, die für die künftige Zusammenarbeit in der Gesundheits-Allianz von großem Nutzen sein werden. Die wichtigste und erfreulichste Erkenntnis überhaupt ist die Feststellung, dass Zell- Vitalstoffe schon so vielen Menschen helfen konnten, ihre Gesundheit zu erhalten oder wiederzuerlangen. Natürlich gibt uns dies weitere Motivation und Kraft, unseren Weg auf dem Gebiet der zellularmedizinischen Forschung künftig mit ungebremster Intensität fortzusetzen. Siegrid Klement hatte Glück bei der Auslosung Ebenso auffallend ist das hohe Interesse der Mitglieder am Erhalt kontinuierlicher Informationen zu den wissenschaftlichen Grundlagen und aktuellen Fortschritten der Zellular-Medizin. Diesen Wunsch möchten wir im Rahmen unserer Publikationen und Medien also in Broschüren, Büchern oder im Internet künftig noch stärker beachten. Hierbei erfreulich: Der vor einigen Monaten ins Leben gerufene Gesundheitsbrief mit aktuellen Meldungen - etwa zu wichtigen Studienergebnissen auf dem Gebiet der wissenschaftlich fundierten Naturheilkunde - findet großen Anklang, dient in Ergänzung zur Rath International - als wichtiges Informationsmedium, auch zur Verteilung an Interessenten, die bisher noch keine Kenntnisse von den Vorteilen wissenschaftlich fundierter Naturheilkunde hatten. STICHWORT Die ausführlichen Antworten sowie die zahlreichen Anregungen und Ideen aus Ihrem Kreise bilden für uns eine wichtige Grundlage und Orientierung, Sie bei Ihrem Engagement künftig noch besser zu unterstützen. Medien im Umbruch Es ist nicht zu übersehen: Auf allen Ebenen findet der Umbruch weg von der Pharma- Medizin und hin zu wissen - schaftlich begründeten Naturheilverfahren wie der Zellular Medizin seinen Ausdruck, Türen werden aufgestoßen, die lange fest verschlossen waren, Themen werden diskutiert, die in den Medien tabu waren oder diffamiert wurden. Ausdruck dieses Klimawandels ist auch der Leserbrief des Ehepaars Schwinn an die Backnanger Kreiszeitung zum Thema Vitamin C und Krebs, den die Zeitung auch abdruckte und der zu einem Artikel Stellung nahm, der die Studien des Forscherteams um Mark Levine von den National Institutes of Health in den USA beschrieb, die die krebshemmende Wirkung von Vitamin C nun schon zum zweiten Male belegen. Es ist die verdienstvolle Initiative des Ehepaars Schwinn, klarzustellen, wer die wissenschaftlichen Wegbereiter dieses Umschwungs und dieser Durchbrüche in der Forschung sind, nämlich Dr. Rath und sein Forscherteam um Dr. Aleksandra Niedzwiecki am Dr. Rath Forschungsinstitut in Kalifornien. Wir meinen: unbedingt zur Nachahmung empfohlen! Hauptverantwortlich sind die Volksvertreter Zum Artikel Vitamin-C-Spritze bremst Tumorwachstum vom 5. August 2008: Endlich werden einer breiten Bevölkerungsschicht die aktuellen Forschungsergebnisse mit Vitamin C nicht mehr vorenthalten. Die Forscher um Mark Levin von den National Institutes of Health (Bethesda/US-Staat Maryland) veröffentlichten ihre Forschungsergebnisse schon am 14. September 2005 in einer Ärztezeitung. Es dauerte noch einmal drei Jahre, bis diese Nachricht durch dpa der Öffentlichkeit in Deutschland bekannt gemacht wurde. Mitglieder der Dr. Rath Gesundheits-Allianz erfuhren dieses wichtige Ergebnis im Januar Es wird die Forschung mit Vitamin C aus dem Dr. Rath Forschungsinstitut in Kalifornien voll bestätigt. Trotz dieser Bestätigung wurde Dr. Rath die ganzen Jahre von den Medien immer und immer wieder der Scharlatanerie bezichtigt und seine Forschungsergebnisse auf die Stufe eines Scharlatans gestellt. Es ist höchste Zeit, dass die Forschungsergebnisse in die Therapie der Krebskranken miteinbezogen werden. Ein Skandal, dass die hoch dosierte, billigere Vitamin-C-Therapie von den Krankenkassen nicht bezahlt wird. Bezahlt werden teure Chemotherapien, von denen jeder Arzt weiß, dass sie nicht heilen und die Nebenwirkungen oft schlimmere Folgen haben, als der Krebs selbst verursacht. Wir Beitragszahler müssen ungewollt diese ganzen unsinnigen Lasten mittragen. Hauptverantwortlich für die ganze Misere sind unsere lobbyabhängigen Volksvertreter in den Parlamenten. Wo sind die Ärzte, die Mut genug haben und diese neuen Erkenntnisse in ihrer Praxis umsetzen und mit dafür eintreten, dass die Krankenkassen die Kosten der Alternativtherapie auch übernehmen? Maria und Heinz Schwinn, Kirchberg an der Murr BKZ (Backnanger Kreiszeitung), Samstag, 9. August 2008 R A T H I N T E R N A T I O N A L M I T G L I E D E R B E F R A G U N G, M E D I E N I M U M B R U C H 25

26 DAS ENDE DES PHARMA-KARTELLS VYTORIN ERNEUT AUF DER ANKLAGEBANK Cholesterin-Senker nicht nur unwirksam sondern auch krebserregend Im Frühjahr berichteten wir vom Desaster um die so genannten Cholesterin-Senker, synthetische Präparate, die die Pharma-Industrie als Mittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen offeriert. Durch einen Bericht der New York Times kam damals ans Licht, dass eine groß angelegte Studie unzweifelhaft bewiesen hatte, dass das Produkt Vytorin der Firmen Merck, Sharpe & Dome und Scherin-Plough, ein Kombinationspräparat der Mittel Ezetrol und Zocor, nicht nur unwirksam bei der Vermeidung von Herzinfarkten war, sondern die Bildung atherosklerotischer Ablagerungen (Plaques) und damit das Infarktrisiko auch noch erhöhte. IMMER NEUE PHARMA-GESCHÄFTSIDEEN Die Krankheitsmaschine läuft weiter jetzt auch mit Gentechnik Nur durch das Erfinden neuer Krankheiten kann das Pharma-Investment-Geschäft aufrechterhalten werden. Wie dies geschieht, schilderte in diesen Tagen anschaulich die Financial Times Deutschland (FTD). Dem Skandal folgt nun ein zweiter. Denn eine Folgestudie zu diesen Pharma-Präparaten (SEAS-Studie) bestätigt nicht nur die Wirkungslosigkeit dieser Präparate bei Herzerkrankungen, sondern zeigt auch, dass zumindest ein Inhaltsstoff (Ezetimib) das Risiko einer tödlichen Krebserkrankung signifikant erhöht. Es erkrankten nämlich in der Patientengruppe der immerhin vier Jahre währenden und an 173 klinischen Zentren durchgeführten Studie, die die Mittel einnahmen, deutlich mehr Patienten an Krebs und starben daran als in der Kontrollgruppe, die ein Placebopräparat einnahm. Ist dies an sich schon schlimm genug, so empört der Umgang der verantwortlichen Pharmabosse erst recht: Fred Hassan, der Vorstand von Schering-Plough, versuchte sich in zweistündiger Telefonkonferenz mit der Presse darauf hinauszureden, er überließe die Interpretation der Studienergebnisse den Wissenschaftlern. Von Sorge um die geschädigten und gefährdeten Patienten keine Spur. Und Kopfschütteln muss auch das Verhalten einschlägiger Medien wecken, die an diesen desaströsen Ergebnissen nur interessant finden, wie sie sich auf den Börsenkurs der beiden Pharma-Multis auswirken. Rath international: Die Cholesterinsenker kommen nicht aus den Schlagzeilen. Und es spricht Bände, wie fest unser Gesundheitswesen in der Hand von skrupellosen Pharma-Bossen und ihren Handlangern ist, dass keine Behörde einschreitet, um diesem kriminellen Treiben ein Ende zu bereiten! In einem Bericht mit dem eindeutigen Titel Das Geld-Gen von Peter Kuchenbuch aus Cambridge bei Boston, USA, wird anschaulich dargestellt, wohin die Reise in den so genannten Life - oder Bio -Sciences geht: Die immer weitere Entschlüsselung des menschlichen Genoms dient vor allem dazu, die Diagnostik von Krankheiten zu optimieren, immer neue Krankheiten aufzuspüren und konsequenterweise Präparate für Krankheiten zu entwickeln, die unter Umständen für den jeweiligen Menschen nie zum Problem werden. Doch bietet die Feststellung der genetischen Anlage zu einer Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankung den Pharma-Multis natürlich glänzende Möglichkeiten, unter Ausnutzung der Angst vor einer Krankheit neue Märkte für die potentiell auftretenden Erkrankungen zu schaffen. Personalisierte Medizin, so nennt man mit einem verheißungsvoll klingenden Namen dieses Zukunftsmodell. Zwar steht man bei der Erschließung dieses Marktes noch ganz am Anfang. Die Nutzbarkeit der Genomik für die Medikamentenentwicklung hängt davon ab, ob sich die Veränderungen in den Genen auch im Stoffwechsel und physiologischen Funktionen widerspiegeln, so Alfred Bach, Chef der Heidelberger Life-Science-Firma Sygnis. Doch, so der Bericht der Financial Times Deutschland, allein die Aussicht auf die personalisierte Medizin sorgt für Aufbruchstimmung. Vor allem die Diagnostikindustrie wittert Milliardeneinnahmen mit jedem neuen PHARMA-KOSTEN: Kein Kraut gewachsen? Nur mit Natur - heilverfahren! Unglaublich und empörend: Auch im 1. Halbjahr 2008 sind die Ausgaben für synthetische, oft schädliche und meist nutzlose, weil nur Symptome verdeckende Pharma-Präparate wieder ge - stiegen! Trotz dringender Sparappelle und vordergründiger Kämpferposen von Politikern und Verbandsfunktionären allen voran die oberste Pharmalobby-Vertreterin Ulla Schmidt wuchsen die Ausgaben von Januar bis Juni um 5,4%! Beigetragen haben hierzu vor allem auch die Kosten für Impfungen darunter die umstrittene, weil erwiesenermaßen mit schweren Nebenwirkungen verbundene Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (siehe RI 2/2007 und 1/2008). Die Kosten für Impfungen stiegen im 1. Halbjahr 2008 um 50%, allein im Juni waren es 20,3%! Klare Folge: Die Beitragssätze werden mit Sicherheit bald über die 15%-Marke schnellen. Medikament ergeben sich Möglichkeiten für neue Produkte. Rath international: Unter dem Deckmantel des Fortschritts schreitet vor allem die Pervertierung der Pharma-Medizin weiter fort. Unser Konzept: Krankheiten nicht mit Zauberlehrlingsmethoden, sondern auf natürliche Weise verhindern und heilen! 26 D O K U M E N T A T I O N A U S J E D E R M A N N Z U G Ä N G L I C H E N Q U E L L E N R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

27 D O K U M E N T A T I O N A U S J E D E R M A N N Z U G Ä N G L I C H E N Q U E L L E N KORRUPTION IM GESUNDHEITSWESEN Bestechung leicht gemacht Wie eindeutig sich es hier um schamloseste Abzocke handelt, macht der Sprecher des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung, Florian Lanz, deutlich. Er erklärte in Bezug auf Scheininnovationen neue Produkte aus der Pharma-Giftküche, die angeblich besser sind, aber rein gar nichts Neues bieten, außer mehr Kosten: Scheininnovationen sind tatsächlich teurer, aber nur scheinbar besser. Dass solche Medikamente zu oft verschrieben werden, ist einer der Hauptgründe, warum die Arzneimittelausgaben so deutlich steigen. Und der Druck der Industrie auf die Ärzte zeigt Wirkung: Laut Arzneimittel-Report der Gmünder Ersatzkasse (GEK) wurden im Jahr 2007 ohne ersichtlichen Grund 11% (!) mehr Pharma-Präparate verschrieben. Rath international: Die Pharma-Industrie, ein auf Patenten beruhendes Investmentgeschäft, wird nicht von sich aus auf ihr Geschäft mit den Krankheiten verzichten wir alle müssen es beenden, indem wir uns für ein neues Gesundheitswesen auf der Grundlage nichtpatentierbarer Naturheilverfahren einsetzen! ANTIBIOTIKA Sinnvoller Einsatz der Schulmedizin und was die Pharma-Industrie davon hält Keine Frage: Bei bakteriellen Infektionen sind Antibiotika oft notwendig, manchmal sogar lebensrettend. Genauso richtig ist jedoch auch, dass Antibiotika, aus vielerlei Gründen, in der klinischen Praxis oft auch eingesetzt werden, wenn gar nicht klar ist, um was für eine Infektion es sich handelt. Eine große Zahl von Patienten nimmt so auf ärztliche Verordnung unnötigerweise Antibiotika ein und entwickelt Resistenzen, die eine möglicherweise in der Zukunft notwendig werdende Behandlung mit diesen Substanzen schwieriger, ja unwirksam werden lassen können. Dies kann aus übergroßer ärztlicher Vorsicht geschehen, aber auch aus Nachlässigkeit oder, wie im Falle Spaniens R A T H I N T E R N A T I O N A L oder besonders auch Ländern der so genannten Dritten Welt, weil Antibiotika ohne ärztliche Verordnung auf dem freien Markt erworben werden können. Eine Forschergruppe um den Hannoveraner Pneumologen Professor Tobias Welte hat jetzt eine Studie vorgelegt, die zeigt, wie diese falsche, für den Patienten mit schädlichen Nebenwirkungen und anderen negativen Konsequenzen (Antibiotika-Resistenz) behaftete Therapie vermieden werden kann. Oft sind es Unsicherheit und Unkenntnis der Ärzte, die zum Einsatz von Antibiotika führen und somit die Patienten in die Resistenzen leiten, weiß Professor Welte und erläutert, dass durch einen PCT (Procalcitonin)-Test schon im Vorfeld einer Infektionsbehandlung entschieden werden kann, ob eine Behandlung mit Antibiotika überhaupt indiziert ist. Bei den Versuchsreihen an verschiedenen medizinischen Hochschulen und Universitätskliniken zeigte sich, dass ein großer Teil der Patienten einen so niedrigen PCT-Wert im Blut hatte, dass eine bakterielle Infektion nahezu ausgeschlossen werden konnte. Bei den an der Medizinischen Hochschule Hannover getesteten Patienten lag dieser Wert sogar bei 92%. Die Antibiotika können in großen Mengen eingespart werden, zieht Professor Welte das Fazit. Und er schickt gleich hinterher, was die größte Hürde für eine solche sinnvolle Praxis des PCT-Testens ist: Aber Einsparen ist in der Medizin nicht immer populär. Insbesondere die Pharmaindustrie mit ihren in Deutschland 700 bis 800 Antibiotika-Präparaten hat mich zum Feind erkoren. Rath international: Einsparen ist in der Medizin sicherlich sehr populär, wenn man bedenkt, dass dieses lateinische Wort beim Volk beliebt bedeutet wer wünschte sich nicht ein kostengünstigeres Gesundheitswesen? Wir möchten Professor Welte mit dem Hinweis zum Weitermachen ermutigen, dass es zweifellos ein Beleg für die Richtigkeit seiner Arbeit ist, wenn ihn die Pharmaindustrie sich zum Feind erkoren hat. Nach einer Vielzahl von Skandalen ist es längst kein Geheimnis mehr, dass Korruption zu den üblichen mafiösen Geschäfts - praktiken der Pharma-Industrie gehört die Bestechung hat System und ist probates Mittel, um Konkurrenten aus dem Feld zu schlagen oder das Geschäft mit der Krankheit noch ein Stückchen mehr auszuweiten. Auch die Anfälligkeit von Ärzten für Korruptionsversuche der Pharma-Firmen hat sich leider immer wieder gezeigt gegen alle Beteuerungen moralischer Aufrichtigkeit und beruflicher Anständigkeit. Der jüngste Fall des rheinländischen Unternehmens Trommsdorff aus Alsdorf bei Aachen ist in seiner Deutlichkeit exemplarisch, weshalb wir an dieser Stelle darüber berichten. Schon im Jahr 2006 wurde Trommsdorff vom Landgericht Aachen ein hohes Ordnungsgeld ( ,- ) angedroht, wenn die Firma nicht ihre Praxis einstellte, Ärzten für die Köderung von Patienten für Pharma-Experimente Geld- oder Sachleistungen anzubieten, z. B. für 18 Patienten immerhin einen Laptop-Computer. Besonders fragwürdig dabei: Trommsdorff stellt vor allem auch pädiatrische Präparate her, also Medikamente, die folgerichtig auch an Kindern getestet werden müssen. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob Trommsdorff trotz des Urteils einfach mit seiner Praxis weitergemacht hat. Wundern würde es nicht, führt man sich vor Augen, dass die Trommsdorff-Geschäftsleitung offensichtlich keinerlei Unrechtsbewusstsein besitzt. So schrieb der damalige Trommsdorff-Geschäftsführer an den Stern-Reporter und Buchautor Markus Grill: Ich weise an dieser Stelle deutlich darauf hin, dass unabhängig von Ihrer persönlichen Auffassung, diese Regelung geltendem Recht entspricht. Doch Trommsdorff hat, so der Verdacht der Staatsanwaltschaft, offensichtlich auch auf andere Weise Ärzte geschmiert: Ärzte sollten mit Hilfe einer fondsorientierten Alters vorsorge dafür gewonnen werden, der Firma beim Geschäft mit der Krankheit zu helfen. Rath international: Wie meist bei Pharma-Skandalen wird der Sumpf laufend tiefer. Noch ermitteln die Staatsanwälte nur gegen den Konzern, doch bald könnten sich die Ermittlungen auch auf ca. tausend Ärzte ausweiten, die die Bestechungen angenommen haben sollen. D A S E N D E D E S P H A R M A - K A R T E L L S 27

28 N E W S STUDIE DER CORNELL-UNIVERSITÄT Alleskönner Verzehr von Äpfeln das Risiko von oxidativem Stress und der Entstehung von Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Apfel! Es ist eine Binsenweisheit: Der Deutschen liebstes Obst, der Apfel, schmeckt nicht nur gut, deutscheste aller Obstsorten aber noch viel mehr kann als Vitamin C liefern: Durch eine Vielzahl sondern ist auch kreuzgesund. verschiedener Zell-Vitalstoffe, Welche Mutter gibt ihrem Kind ihn nicht gern mit auf den Schulweg? Jetzt hat eine Studie der Cornell- Universität bewiesen, Polyphenole und Flavonoide wie das Quercetin senkt der dass die Außerdem, so der Ernährungswissenschaftler Chang Lee, der die Studie leitete, stellen Äpfel bio aktive Komponenten zur Verfügung, die eine wichtige Rolle bei der Minderung des Risikos neurodegenerativer Störungen spielen. Das bedeutet nichts anderes, als dass Äpfel einen konkreten Beitrag zur Vorbeugung zunehmender degenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Altersdemenz leisten können. Fazit: Der Herbst steht vor der Tür mit einer wunderbaren Fülle der herrlichsten Apfelsorten von Jona Gold bis Boskop. Guten Appetit! NATIONAL INSTITUTES OF HEALTH BELEGEN ERNEUT: Die krebshemmende Wirkung von Vitamin C erneut bestätigt Vor zwei Jahren machte eine Forschergruppe in den US-amerikanischen National Institutes of Health zum ersten Mal auf sich aufmerksam, als sie in einer invivo-studie nachwiesen, dass Vitamin C in der Lage ist, gezielt Krebszellen abzutöten, das heißt gesunde Körperzellen dabei nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Jetzt hat das Forscherteam um Mark Levine noch einmal nachgelegt: In einer neuen Studie bestätigten die Wissenschaftler des größten Forschungsinstituts der Welt ihre Ergebnisse durch neue Daten. Missverständlich ist allerdings der Titel der Studie, der von prooxydativen Dosierungen von Vitamin C spricht, womit gemeint ist, dass Vitamin C abtötend auf Krebszellen wirkt, während es normale Zellen nicht angreift. Die neuerlichen Ergebnisse zeigen ein weiteres Mal, wie immer mehr Studien in inzwischen erdrutschartigem Rhythmus und Ausmaß das Potential von Mikronährstoffen in der Krebsbekämpfung demonstrieren. Angesichts dieser Entwicklung, die den wissenschaftlich begründeten Ansatz der Zellular Medizin mehr und mehr bestätigt, wäre es unverantwortlich und unverständlich, wenn in der internationalen Forschergemeinde nicht bald ein grundsätzliches Umdenken einkehrte weg von einer Forschung im Dienste von Pharma-Interessen, hin zu einer Forschung im Interesse von Millionen Krebspatienten und der Menschheit insgesamt. Der Offene Brief Dr. Raths an den Herausgeber des International Journal of Cancer, Prof. Harald zur Hausen, den wir in dieser Ausgabe abdrucken, zeigt, worum es geht: dass die bisher unter dem Einfluss einer Investitionsindustrie der Pharma-Industrie stehende Medizin sich endlich von dieser fatalen Umklammerung befreit und ihre Anstrengungen in den Dienst der Menschen stellt! 28 N E W S R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

29 N E W S OMEGA-3 essentielle Fettsäuren Für ein längeres + besseres leben Viel hat man davon gehört, zwei Studien bestätigen es jetzt erneut: Omega-3-Fettsäuren (ungesättigte Fettsäuren, früher auch Vitamin F genannt), die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können und über die Nahrung, vor allem Fisch, oder Nahrungsergänzung aufgenommen werden müssen, haben entscheidende Funktionen als Antioxidantien. Die beiden Studien, die in der Septemberausgabe des American Journal of Clincial Nutrition veröffentlicht wurden, stammen aus Norwegen und Frankreich. Die norwegische Studie maß die Omega- 3-Werte im Blut älterer Patienten (Durchschnittsalter 82 Jahre) eines Krankenhauses. Es zeigte sich, dass im Zeitraum der drei folgenden Jahre die Patienten mit hohen Omega-3-Werten ein geringeres Sterberisiko aufwiesen als diejenigen mit niedrigen Werten. In der französischen Studie ging es um Altersdemenz. Die Forscher untersuchten in einer Gruppe von 1200 über 65-jährigen das Auftreten neuer Fälle von Demenz und stellten fest, dass Teilnehmer mit hohen Omega-3-Werten weniger oft Demenz entwickelten. Außerdem entwickelten die Teilnehmer, die regelmäßig Fisch aßen, während der vierjährigen Studie weniger oft Demenz. Dieses Ergebnis hatte auch unabhängig von anderen Faktoren Bestand. Vitaminforschung: im Alter geistig fit durch Vitamine Immer neue Studien zeigen, wie wichtig Vitamine gerade für das Gesundbleiben im Alter sind. Jüngst stellte eine Forschergruppe an der Universität Oxford fest, dass ein direkter Zusammenhang zwischen der Abnahme des Hirnvolumens bei älteren Menschen und einem Mangel an Vitamin B 12 besteht. Die Forscher untersuchten Menschen zwischen 61 und 87 Jahren über einen Zeitraum von fünf KREBSVORBEUGUNG Dass Grüner Tee Krebs vorbeugen und Krebszellen auch wirksam blockieren kann, ist inzwischen be kannt und durch Studien bestätigt im Oktober 2007 berichtete sogar der ehemalige Direktor der Heidelberger Universitäts-Poliklinik, Professor Werner Hunstein, dass er seine Krebserkrankung er folg reich mit Grüntee behandelt habe. Jetzt zeigt eine Studie, die das European Journal of Cardiovascular Prevention and Rehabilitation veröffentlichte, dass Grüner Tee noch mehr kann. So schützt sein regelmäßiger Genuss erwiesenermaßen vor Atherosklerose, weil die in Lesen Sie in unserer Ausgabe 2/2007 über Professor Hunsteins Erfahrungen mit Grünem Tee Jahren. Durch so genannte Scans wurde das Hirnvolumen gemessen, Blutproben erbrachten Daten über Vitamin B 12 und andere Stoffwechselprodukte. Das Ergebnis: Keine der 107 Versuchspersonen hatte einen Vitamin- B-12-Mangel, doch bei den Studienteilnehmern mit ihm enthaltenen Substanzen so genannte Polyphenole, v. a. das EGCG (Epigallocatechingallat) positiv auf die Zellen der Arterienwand wirken. den höchsten Blutwerten dieses Vitamins kam es deutlich seltener zu einer Minderung des Hirn - volumens. Zwar ist Vitamin B 12 in vielen Lebensmitteln vorhanden, doch kommt es vor allem bei älteren Menschen zu Mangelerscheinungen. Eine Nährstoffergänzung kann hier wirksam ab helfen! MultitAlent Grüntee Diese Studie bestätigt einmal die Forschungsergebnisse von Dr. Rath und seinem Wissenschaftlerteam. Diese haben in Laborwie klinischen Studien eindeutig bewiesen, dass die Substanzen des Grünen Tees Teil der Mikronährstoffkombination sein sollten, die zum wirksamen Schutz vor Atherosklerose einzusetzen ist. Mit dem Konzept der Nährstoffsynergie ist die Zellular-Medizin-Forschung den Studien mit Einzelsubstanzen meilenweit vo - raus auch wenn diese dabei mithelfen, die Überlegenheit von wissenschaftlich begründeten Naturheilverfahren gegenüber der Chemie-Medizin eindeutig klarzustellen. R A T H I N T E R N A T I O N A L N E W S 29

30 K I D S 30 C O M I C : G E H I R N J O G G I N G R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

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32 A G F G DIE AGFG MOBILISIERT: Gemeinsam eine gentechnikfreie Zukunft bauen! Das Telefon schrillt und eine Frauenstimme stellt jene Frage, die mir seit dem schon oft gestellt wurde: Ist da die Organisation, die Unterschriften für ein gentechnikfreies Europa sammelt? Und unmittelbar danach: Glauben Sie, dass wir das schaffen? Ich muss gut hinhören, denn die Stimme spricht mit bayrischem Akzent, aber es ist wie immer eine sehr sympathische Stimme. Und da schwingt auch wieder, wie so oft, ein leiser Zweifel, eine Sorge mit. Glauben Sie, dass wir das schaffen? Aber da ist dieses WIR, dieses stille Bündnis, welches diese mir unbekannte Frau mit uns geschlossen hat, ohne uns auch nur annähernd zu kennen, denn sie sagt ja nicht: Glauben Sie, dass Sie es schaffen?, sondern dass wir es schaffen? Dieses Wörtchen WIR ist jene Kraft, die ich brauche und die mich immer wieder aufbaut, wenn es mal etwas ruhiger wird, wenn mal nicht vier oder fünf Umschläge am Tag voller Unterschriftenlisten eingehen. Woher hat diese mir unbekannte Frau, die bisher noch nie etwas vom Arbeitskreis Ökologie / Gentechnik der Allianz für Gesundheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit AGFG gehört hatte, die Unterschriftenliste? Während ich mir diese Frage stelle, kommt schon die Antwort. Eine Bekannte hat mir eine Liste aus einem Tegut -Geschäft mitgebracht und ich wollte fragen, wie lange wir sammeln können? Wie wunderschön doch Bayrisch klingt, besonders dieses wie lang mer noch sammeln könne? Auch dieses Gespräch endet 32 A G F G - K A M P A G N E G E G E N G E N M A N I P U L A T I O N R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

33 A G F G wie all diese wunderbaren Gedankenaustausche mit einem festen gegenseitigen Versprechen, nicht eher zu ruhen, bis unser schönes Europa, unsere schöne Erde frei von einer Technologie ist, die nimmt, verdirbt und letztendlich alles zerstört, ohne dass sie jemals wieder zurückgeholt werden kann, denn es handelt sich um eine biologische Umweltverseuchung. So fasst der Anwalt für Umweltfragen in Washington DC, Andrew Krimbell, die so genannte Gentechnologie zusammen. Meine Gesprächspartnerin ist eine von jenen % deutscher Bürgerinnen und unlogisch. Alles hängt nur davon ab, wie viele Menschen sich persönlich in die Kampagne einreihen, ihre Unterschrift geben, selbst mitsammeln oder die Informationen über die Kampagne weitergeben. Nur davon hängt es ab und sonst von nichts weiter. Wenn jeder von Ihnen nur 100 Unterschriften sammelt und die Information weitergibt, erreicht die Kampagne eine neue Dynamik mit einem unglaublichen Zuwachs an Unterschriften. Unsere Hamburger Freunde z.b. haben bei einem Hoffest auf einem Bio-Bauernhof an einem einzigen Tag über 700 Unterschriften Europaweite AGFG-Kampagne für Volksabstimmung gegen Genmanipulation Gerhard Schröder bei einer Straßenaktion Bürger, die keine genmanipulierten Lebensmittel auf ihrem Teller haben wollen, und sie ist gleichzeitig eine von jenen verantwortungsvollen Bürgerinnen und Bürgern, die uns mit ihrer Unterschrift bisher jene Legitimation erteilt haben, die es uns erlaubt, einen Volksentscheid für ein gentechnikfreies Europa zu fordern. Ich kehre noch einmal zur Eingangsfrage meiner Gesprächspartnerin zurück. Glauben Sie, dass wir das schaffen? Diese Frage beantworte ich immer mit einem klaren Nein. Nein, ich glaube nicht, dass wir das schaffen, sondern ich bin fest davon überzeugt. Nur mit dieser Überzeugung hat der Arbeitskreis Ökologie / Gentechnik, gestützt auf einen Beschluss des Landesvorstandes der AGFG Sachsen- Anhalt und einen Beschluss der Delegierten des Ökologie- und Genkongresses vom 23./24. Juni 2007, am 01. Oktober 2007 die Kampagne Eine Million Unterschriften zum Referendum für ein gentechnikfreies Europa ausgerufen. In Deutschland begonnen, weiten wir nun die Kampagne auf weitere EU-Länder aus. Schon kommen die ersten Unterschriften aus Polen, Österreich, Italien und Frankreich. Eine Million Unterschriften können sehr viel, aber auch relativ wenig sein. Über 300 Briefe sind bereits bei uns eingegangen. Es waren einmal drei, dann 30, jetzt 300 warum sollen es denn nicht auch 3000 oder oder aber werden? Das ist doch völlig gesammelt, und eine Familie aus Baden- Württemberg hat uns bereits über 1500 zugeschickt. So gesehen sind 100 Unterschriften relativ wenig, oder? Einige Fragen muss ich Ihnen noch beantworten. Warum lehnen wir so energisch jegliche Manipulation mit Genen ab? Ist das nicht wirklich die Fortsetzung der Züchtung und Vermehrung von Organismen in Pflanzen, Tieren und im Menschen mit modernsten Mitteln? Wird damit nicht doch das Hungerproblem in den ärmsten Ländern gelöst? Werden dadurch nicht doch weniger Pestizide eingesetzt? Ist das nicht doch die einzige Möglichkeit, die kommenden biologischen, klimatologischen und sonstigen Umbrüche zu kompensieren? Sind Gen-Lebensmittel wirklich so gefährlich für Mensch und Tier? Ich könnte diese Fragen mit einer einzigen Gegenfrage beantworten. Warum sollen die gleichen global operierenden Konzerne, die seit Jahrzehnten versprechen, Medikamente zu entwickeln, die besonders Herz-Kreislauf-Krankheiten, Diabetes und Krebs heilen sollen, aber genau das Gegenteil tun, plötzlich daran Interesse haben, den Hunger auf der Welt zu beseitigen oder weniger Pestizide zum Einsatz zu bringen? Was also sind im Kern die Motive der Gen- Lobbyisten? Es ist das Streben nach Macht über die Menschheit durch Inbesitznahme jeglichen Lebens durch Patente. Dabei spielt das Saatgut für die Nahrungsmittelproduktion die Hauptrolle. Mit der Kontrolle des Saatgutes mittels Patenten kontrolliert man die Landwirte, ein Land und schließlich die ganze Welt, denn wer nicht spurt, bekommt kein Saatgut und muss verhungern Punkt! Dabei wird billigend in Kauf genommen, dass die genmanipulierten Pflanzen vollkommen neue, bisher in der Natur nicht vorhandene Proteine entwickeln, auf andere Pflanzenarten auskreuzen und bisher nicht bekannte Krankheiten hervorbringen, denn Langzeitstudien gibt es nicht. Die Allianz für Gesundheit, Frieden und soziale Gerechtigkeit AGFG trägt ihr Programm im Namen, denn der Aufbau einer gesunden, friedlichen und sozial gerechten Welt ist ihr Ziel und das erfordert eine gentechnikfreie Welt. Unsere Unterschriftenkampagne wird in einem EU-weiten Volksentscheid enden, was immer die derzeitigen politischen Verantwortungsträger auch tun mögen. Helfen Sie mit, dass die Zielstellung, eine Million Unterschriften bis zum 21. Mai 2009 zu sammeln, erreicht wird und wir alle gemeinsam eine lebenswerte Zukunft haben! Gerhard Schröder AGFG-Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt R A T H I N T E R N A T I O N A L A G F G - K A M P A G N E G E G E N G E N M A N I P U L A T I O N 33

34 M E N S C H E N Sein in Eigenleistung aufgebautes Idyll gibt Robert Hodel Kraft Vom Geben und Nehmen der Natur Vorsichtig öffnet Robert Hodel das kleine Gehege, das früher einmal den Pferden als Stallung gedient hatte und heute eine Schar von Brieftauben beherbergt. Er öffnet die Verriegelung, um den Vögeln die Gelegenheit zum Ausflug zu geben. Sie lassen sich nicht lange bitten: Mit lautem Flattern steigen die Tauben auf und verschwinden bald aus unserem Sichtfeld. Herr Hodel schaut gelassen hinterher, weiß er doch, dass sie recht bald zurückkommen werden in seinen Garten, hier in Borkel, etwa auf halbem Wege zwischen Bremen und Bremerhaven gelegen. D ie Tauben haben allen Grund zurückzukommen: Herr Hodel und seine Frau kümmern sich liebevoll um die Tiere, genauso wie um die Hühner, denen ein paar Meter weiter im Garten ein natur - belassenes Zuhause geboten wird. Selbst die Frösche genießen bei Familie Hodel ihr Dasein am Rande des selbst angelegten Gartenteiches. Robert Hodel weiß diese Ruhe und Naturverbundenheit zu schätzen, hat er doch über viele Jahre hinweg neben seiner beruflichen Beanspruchung als gelernter Orthopädietechniker in seiner Freizeit und später auch als Rentner noch so manche handwerkliche Großleistung vollbracht. Unser Haus und das Haus meiner Tochter haben wir nahezu vollständig in Eigenleistung errichtet, berichtet Herr Hodel nicht ohne Stolz. Das aktive Leben fordert seinen Tribut Die hohen körperlichen Belastungen blieben nicht ohne Folgen: Rücken- und Hüftbeschwerden gehörten schon sehr frühzeitig zu den hartnäckigen Begleiterscheinungen seines aktiven Lebens. Eine gewisse Empfindlichkeit des Knochengerüsts, insbesondere der Wirbelsäule, war schon seit mei- 34 V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

35 M E N S C H E N Ehepaar Hodel freut sich wieder an schönen Dingen nem 25. Lebensjahr vorhanden. Damit musste man halt leben. Man kann doch nicht für jedes Zipperlein gleich zum Arzt laufen, so Herr Hodel. Seit 2004 nahmen die Schmerzen jedoch vehement zu, so dass schließlich im März 2007 auf Anraten der Ärzte eine Hüftgelenksoperation durchgeführt wurde. Obwohl der Eingriff erfolgreich verlaufen war, hielten die Schmerzen unvermindert an. Schon die Narkose selbst hatte er relativ schlecht vertragen und sich nur mühsam davon erholt. Dies war auch schon meiner Tochter, die selbst als Krankenschwester tätig ist, aufgefallen. Ich hielt die Erschöpfung und Rückenbeschwerden zunächst für normal, in der Hoffnung, dass sich dies schon bald wieder legen würde. Dem war aber nicht so. Die Schmerzen traten in immer kürzeren Intervallen auf und wurden beinahe unerträglich. Die erschreckende Diagnose Die Konsultation des Hausarztes war dringend geboten: Schon die erste Blutbildanalyse zeigte einen extrem hohen PSA-Wert von 37,21 was bei einem Normwert von 0-4 ein deutlicher Hinweis auf das Vorliegen eines Prostatakarzinoms darstellt. Die anschließenden Untersuchungen beim Urologen und Radiologen bestätigten den Verdacht auf Prostatakrebs, diagnostizierten jedoch zusätzlich massive Knochenmetastasen in den Beckenknochen, entlang der Wirbelsäule sowie vereinzelt in den Rippen. Nach dieser Hiobsbotschaft hatte ich zunächst jede Hoffnung aufgegeben und war sehr niedergeschlagen. Ich hatte praktisch mit meinem Leben abgeschlossen und traf schon erste Vorkehrungen für mein bevorstehendes Ableben. Eine Chemotherapie kam für ihn dabei nicht in Frage. Nach ausführlicher Beratung im Familienkreis war man sich einig, auf diese mit schweren Nebenwirkungen behaftete Giftkur zu verzichten. Allerdings folgte man dem ärztlichen Rat, eine Hormonbehandlung unter begleitender Einnahme eines Medikamentes zur Verlangsamung der Knochenentkalkung zu beginnen. Dies in der Hoffung, die Erkrankung damit wenn schon nicht zu beseitigen so doch zumindest in ihrem Fortschreiten kontrollieren zu können. Die Angst und Hilflosigkeit war so groß, dass wir diesen Maßnahmen zustimmten, einfach um Schlimmeres zu vermeiden. Eine Chemotherapie kam für uns jedoch nicht in Frage, schildert Herr Hodel im Rückblick. Zell -Vitalstoffe leiten die Wende ein Parallel zu diesen ärztlich empfohlenen Maßnahmen suchte die Familie in eigener Initiative nach weiteren Behandlungsalternativen, die eine Besserung oder gar Heilung auf verträgliche Art bieten könnten. Der Weg zur Zellular Medizin war dabei nahezu vorprogrammiert, war doch Frau R A T H I N T E R N A T I O N A L V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R 35

36 M E N S C H E N und Leber waren ohne Befund. Und dann noch die Antwort des Arztes auf die so drängende Frage nach den Knochenmetastasen: Herr Hodel, es gibt keine Knochenmetastasen mehr. Es ist alles weg! Hodel schon einige Jahre zuvor auf Dr. Rath und die Zellular Medizin aufmerksam geworden: Eine Freundin hatte mir Ende der 1990er das Buch Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt von Dr. Rath empfohlen. Auch Linus Paulings Buch zur gesundheitlichen Bedeutung von Vitaminen war mir schon vorher bekannt gewesen. Mich haben diese Informationen über Zell-Vitalstoffe und die Aktivitäten der Gesundheits- Allianz schon immer interessiert. Als Mitglied der Gesundheits-Allianz war es für mich klar, dass wir uns über die Möglichkeiten einer Vitaminanwendung ausführlicher informieren sollten, so Frau Hodel. Herr Hodel selbst war gegenüber den gesundheitlichen Vorteilen von Vitaminen bis dato eher zurückhaltend bis skeptisch eingestellt: Meine Frau befasste sich damit, ich hingegen weniger. Man war ja gesund, so glaubte ich immer, zumal ich einen gesunden Lebenswandel führte. Da machte ich mir keinen Kopf über Nahrungsergänzungsmittel. Es wurde mal etwas davon über kürzere Zeit genommen, wenn meine Frau mich darauf aufmerksam machte, dann wieder über Monate nichts, räumt Herr Hodel heute ein. Doch ließ er sich in Anbetracht seiner aktuellen Erkrankung von seiner Frau überzeugen, weitere Informationen zum Einsatz von Vitaminen einzuholen. Über die Rath International wurden beide auf Jürgen Elling aus dem nahe gelegenen Jever aufmerksam. Als einer der Coaches der Gesundheits-Allianz mit Ausbildung zum Geprüften Berater für Zellular Medizin bot Herr Elling den Eheleuten einen ausführlichen Überblick zu den Erkenntnissen der Zellular Medizin. Mit den Zell-Vitalstoffen und ergänzenden Vitamin-C-Infusionen begann ich im September An mein Vitaminprogramm habe ich mich seitdem genauestens gehalten, wobei mich meine Frau mit allen Kräften unterstützt hat. Bis zum heutigen Tag habe ich sämtliche Zell-Vitalstoffe immer gut vertragen, so Herr Hodel. Jubel und Tränen bei der nächsten Untersuchung Der Erfolg seines Zell-Vitalstoff-Programms ließ bei ansonsten strenger Beachtung eines gesunden Lebenswandels und Ernährungsplans nicht lange auf sich warten: Am 2. Januar 2008 sollte erneut eine Untersuchung beim Urologen stattfinden. Der Tag rückte näher, die Anspannung stieg. Als mir der Arzt das Ergebnis mitteilte, war die freudige Überraschung so groß, dass ich geweint und gejubelt habe. Der PSA-Wert war von 37,2 auf 0,7 heruntergegangen. Es war beinahe nicht fassbar, ein Superergebnis und eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg waren, berichtet Herr Hodel über dieses großartige Erlebnis. Die nächste Folgeuntersuchung im März 2008 bestätigte die positive Entwicklung: Die Prostata hatte sich wieder auf Normalgröße zurückgebildet, auch Blase, Nieren Jetzt noch aktiver für die Gesundheits-Allianz Natürlich ist Herr Hodel nun auch, genau wie seine Frau, zu einem engagierten Boten für gesunde Ernährung und eine sinnvolle Nahrungsergänzung mit Zell-Vitalsoffen geworden. Die heutigen Lebensmittel enthalten längst nicht mehr das an Nährstoffen, was man sich von ihnen verspricht. Aus diesem Grund sollten auch gesunde Menschen täglich ihre Nahrung durch Zell-Vitalstoffe vervollständigen, empfiehlt Herr Hodel und fügt mit Blick auf die gerade wieder eingetroffenen Tauben hinzu: Bemerkenswert ist doch die Tatsache, dass es im Bereich der Taubenzucht schon seit Jahren gang und gäbe ist, dem Futter entsprechend Vitamine beizumischen. Erfolgreiche Züchter und Tierhalter werden Ihnen bestätigen, dass die Tiere einer gezielten Nahrungsergänzung bedürfen, um eine gute Leistung zu bieten. Es ist den Eheleuten Hodel zu wünschen, dass sie mit der Weitergabe ihrer eigenen Erfahrungen noch viele Mit - menschen in ihrer Heimat erreichen und von den gesundheitlichen Vorteilen von Zell-Vitalstoffe überzeugen können. 36 V O M G E B E N U N D N E H M E N D E R N A T U R R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

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38 S E R V I C E GRUNDKURS ZELLULAR MEDIZIN Das grundlegende Wissen über die Gesundheitsbedeutung von Mikronährstoffen und die Arbeit unserer Gesundheits-Allianz ist jetzt für jeden einfach und in kurzer Zeit zu erlangen. Sie können an dem Grundkurs auf folgende Weise teilnehmen: Schulung durch Mitglieder Nutzen Sie die Schulung durch ein kompetentes Mitglied der Gesundheits-Allianz und profitieren Sie von dieser Unterstützung und der Dynamik einer Schulungsgruppe. Als Begleitmaterial stellen wir Ihnen Schulungsunter lagen zum Grundkurs Zellular Medizin zur Verfügung. Sprechen Sie zwecks Schulung mit dem Sie betreuenden Mitglied. Online im Internet Der Kurs steht auf unserer Website für Sie bereit. Als Fernkurs Sie können weder an einer Schulungsveranstaltung teilnehmen noch den Grundkurs online nutzen? Informieren Sie uns und fordern Sie die Schulungsunterlagen zum Grundkurs Zellular Medizin an. Die Teilnahme an dem Grundkurs Zellular Medizin ist kostenlos. Der Grundkurs schließt immer mit einem kurzen Fragebogen ab. Senden Sie den ausgefüllten Fragebogen an die folgende Anschrift, damit wir eine erfolgreiche Teilnahme bestätigen und Ihren Status Mitglied mit Grundkurs erfassen können. Online geschieht dies natürlich automatisch. Dr. Rath Education Services B.V. Infoline-Service Postbus AR Heerlen, Niederlande Telefon , Fax info@rath-eduserv.com Der Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs. Die Schulungsunterlagen erhalten Sie zum Selbstkostenpreis von 5. Grundkurs in Sierndorf, nordöstlich von Wien, Österreich DGKS Leopoldine Rauscher, Telefon Grundkurs in Wien, Österreich Georg Kreuzberger, Telefon Mobil G R U N D K U R S E Grundkurs Aufbaukurs in Graz Weiterbildung in Dresden I mmer E ine Idee basierend auf eigenen Erfahrungen, zwei tatkräftige Frauen, nämlich Ingrid Koppold- Adler und Christa Cernko, ein großartiges Haus in Lebring, Nähe Graz, und nicht zuletzt Ion Bodiu, geprüfter Zellular- Medizin-Berater mit bester Kompetenz und Engagement, ergaben den Aufbaukurs vom 14. und 15. Juni 2008 inmitten der südsteirischen Toskana und der von südlichem Flair umhüllten Hauptstadt Graz. Dank des sehr motivierten mehr Menschen interessieren sich für die Wirkungsweise wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren und nehmen an den zahlreichen Weiterbildungsseminaren im Bereich Zellular Medizin teil so auch am 29. und 30. März 2008 in Dresden, wo Crista und Willi Raderecht einen Aufbaukurs hielten. Hierbei kamen auch die Sieben Säulen einer erfolgreichen Beratung zum Einsatz, die nach Einschätzung der Kursleiter für die Arbeit in der Gesundheits-Allianz von großer Bedeutung sind. Wie der Aufbaukurs insgesamt wurden die Inhalte dieses neuen Kursteils von allen Teilnehmern positiv bewertet und aufgenommen. Für Anmeldungen und weitere Auskünfte zu den Aufbaukursen stehen Ihnen die Referenten der jeweiligen Veranstaltung direkt zur Verfügung. Die Kontaktdaten finden Sie unter den Terminen. Sollte der Referent nicht erreichbar sein, können Sie sich auch anmelden unter: Anmeldung Dr. Rath Education Services B.V. Katharina Aainani Sourethweg PC Heerlen Telefon Fax Niederlande beraterausbildung@rath-eduserv.com Termine vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

39 Kursleiters Ion Bodiu wurden die einzelnen Elemente des Kurses Schritt für Schritt gemeinsam erarbeitet und mit praxisnahen Beispielen allen 11 Teilnehmern näher gebracht. Die Arbeitsatmosphäre war so angenehm und der rege Erfahrungsaustausch für jeden so wertvoll, dass die Teilnehmer sich am zweiten Tag nach erfolgreicher Erweiterung des Wissensstandes über die Zellular Medizin gar nicht mehr voneinander trennen wollten. Natürlich trug auch das ansprechende Ambiente und das ausgezeichnete Essen im Hotel-Restaurant Gollner in Lebring maßgeblich dazu bei, dass sich alle sehr wohl fühlten. Die Organisatoren dieses Aufbaukurses freuen sich jedenfalls schon auf das nächste Mal vielleicht schon im Herbst Ingrid Koppold-Adler und Christa Cernko VON DER ERFAHRUNG ZUM WISSEN Das Ausbildungsprogramm der Dr. Rath Gesundheits-Allianz Neben den Erfahrungen, die die Mitglieder der Gesundheits-Allianz mit der Anwendung von Zell- Vitalstoffen gemacht haben, basiert die Überzeugungskraft unserer Aktivitäten maßgeblich auf den Forschungs erkenntnissen der Zellular Medizin. Das erfolgreiche Engagement und die qualifizierte per - sönliche Beratungs- und Betreuungstätigkeit erfordern daher eine fundierte Aus- und Weiterbildung. Aufbaukurse S E R V I C E DEUTSCHLAND Dresden 24. und 25. Januar 2009 Plz 0 Crista & Wilhelm Raderecht, Tel Lauta Herbst 2008 Marianne Langguth, Tel , 111Langguth@web.de Pirna 25. und 26. Oktober 2008 K.-H. Häußinger, Tel , kh.haeussinger@fit-around.de Berlin Herbst 2008 Plz 1 Dr. Ulrich Saemann, Tel , dr.saemann-gesundheit@ .de Norderstedt/ 06. und 07. Dezember 2008 Plz 2 Hamburg 07. und 08. Februar und 10. Mai 2009 Heiko Wrage, Tel , Fax Rendsburg 25. & 26. Oktober 2008 Jürgen Elling, Tel./Fax: , treff@gesundheits-rath.de Varel 15. und 16. November 2008 Dagmar Klemm / Jürgen Elling, Tel.: , Mobil: , treff@gesundheits-rath.de Vacha 25. und 26. Oktober 2008 Plz 3 Anna L. Korkowsky, Tel , Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de Münster 11. und 12. Oktober 2008 Plz 4 Heidi Schmidt, Tel.: , Fax: , hds-gesundheitsforum@gmx.de Aachen 28. und 29. März 2009 Plz 5 Dr. Rath Education Services BV, Tel , beraterausbildung@rath-eduserv.com Vallendar 08. und 09. November 2008 Udo Krehl, Tel , Fax , udokrehl-zell-gesundheit@web.de Karlsruhe + Bietigheim Oktober 2008 Plz 7 Eva Jung, Tel./Fax , hinterblick@yahoo.de München Termin auf Anfrage 2008 Plz 8 Eva Jung, Tel./Fax , hinterblick@yahoo.de Bamberg Herbst 2008 Plz 9 Helene Schwab, Tel.: , Fax: Vacha 25. und 26. Oktober 2008 Anna L. Korkowsky, Tel , Anna-Luise-Korkowsky@t-online.de ÖSTERREICH Baden 08. und 09. November 2008 Dorothea Amtmann, Tel , @do-ri.com Sierndorf 11. und 12. Oktober 2008 nordöstlich von Wien 08. November * 2008 DGKS Leopoldine Rauscher, Tel , rauscher101@gmx.net St. Valentin November 2008 Plz 4 L. Haiderer, Tel , haiderer.steyr@gmx.at, Kurs: Ion Bodiu Graz auf Anfrage Ingrid Koppold-Adler, Tel SCHWEIZ Thun, Kt. Bern 07. und 08. Februar 2009 Katharina Schmutz & Johannes Bärtschi, Tel , jbks@bluewin.ch Olten 25. Oktober* 2008 Plz 4 Martina und Peter Kehr, Tel , m.kehr@kehr.ch Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs ist der Grundkurs. Die Kosten erfragen Sie beim jeweiligen Referenten. *Ergänzung zum Online-Kurs R A T H I N T E R N A T I O N A L A U F B A U K U R S E 39 Plz 2 Plz 3

40 Chemnitz Jeden 2. Donnerstag zum Thema: Zell-Vitalstoffe u.a. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Patientenbund e.v., Voranmeldung erwünscht. Kontakt: Andrea und Andreas Brünsch, Tel./Fax , Dresden 25. September 2008, 18:30 Uhr im Café Leuben, Berthold-Haupt-Str. 2. Anmeldung bitte bei: Crista Raderecht, Tel Gera Wer hat Interesse, mit mir gemeinsam Gesundheitstreffen/Vorträge durchzu führen? Raum Ostthüringen einschl. süd liches Sachsen-Anhalt. Kontakt: Angelika Burkhardt, Gera, Tel./Fax , Lauchhammer Freitag, um 19:30 Uhr, Mittelhammerstr. 14. Kontakt: Siegfried Lachmann, Tel.: Pirna Einzelberatung/Vorträge über Zellular Medizin. Anmeldung und Kontakt: Karl Heinz Häußinger, Tel , Wittenberg t Jeden letzten Montag im Monat ab 18:30 Uhr in der Alten Canzley, Schlossplatz 3, Kontakt: Christa Rath, Tel , info@gtzw.de Bergen auf Rügen , 10:00 bis 17:00 Uhr im Parkhotel Rügen, Stralsunder Chaussee 1. Anmeldung für das Treffen bitte bei: Jürgen Elling und Dagmar Klemm, Tel.: oder Mobil: , info@gesundheits-rath.de Berlin Jeden 2. Montag im Monat um 17:00 Uhr im Kailash, Wilmersdorfer Str. 152, Kontakt: Ulrike Just, Tel Berlin Jeden 3. Mittwoch im Monat ab 17:00 Uhr im KIS, Fehrbellinerstr. 92, Kontakt: Mona Klame, Tel Berlin Gesundheitsseminare, jeweils am 1. Montag im Monat um 18:00 Uhr (außer Juli und August), Ort: Bundesgeschäftsstelle der AGFG, Bahnhofstr. 1/1a,12555 Berlin. Themenplan 2008 (Änderungen vorbehalten): 06. Oktober 2008: Gesunde Knochen und Gelenke; Vermeidung und Bekämpfung rheumatischer Erkrankungen, Arthritis, Arthrose, Osteoporose. / 03. November 2008: Optimaler Stoffwechsel; Vermeidung und Bekämpfung von Stoffwechselstörungen, Diabetes. / 01. Dezember 2008: Die Gesundheit des Verdauungssystems; Wirkungen spezieller Zellvitalstoffe. Kontakt: Dr. Ulrich Saemann,Tel S E R V I C E Plz oder Bitte bis spätestens 5 Tage vorher anmelden. Graal-Müritz , 18:30 Uhr im Hotel zur Ostseewoge, Straße zur Seebrücke 35. Kontakt: Dr. med. Gisela Lauche- Utesch, Tel.: Neuruppin Jeden letzten Mittwoch im Monat um 16:30 Uhr im Haus der Begegnung, Franz-Künstler-Str. Thema: Gesundheit ist machbar! Den Vortrag hält Elke Lubenow, Information und Anmeldung unter Tel Bad Zwischenahn t Treffen des Gesprächskreises Alternative Heilmethoden, jeden 2. Montag im Monat um 19:30 Uhr im Haus Brandstätter, Am Brink 5, laienverständ liche Vortragsreihe für Interessierte jeden Alters, Kontakt: Jürgen Elling, Tel./Fax , info@gesundheits-rath.dev Bremen Jeden 2. Donnerstag im Monat um 20:00 Uhr im Goedeken s Restauration, Berckstr. 4/Ecke Leher Heerstr., Kontakt: Klaus- H. Ehlers, Tel , Fax , khehlers@t-online.de Kiel Wer hat Interesse an einem Beratertreffen in Kiel? Kontakt: Ute Neumann, Tel Gesundheitstreffen Plz 1 G E S U N D H E I T S T R E F F E N, I N F O - A B E N D E, S E M I N A R E, T H E M E N A B E N D E Plz 2 Gesundheitstreffen finden zumeist regelmäßig statt, ein- oder zweimal pro Monat. Es treffen sich hier die örtlich aktiven Mitglieder, aber auch jene Mitglieder und Interessenten, die ihr Wissen und Engagement weiter ausbauen möchten. Speziell die Themen- und Informations abende sind auch für neue Interessenten gut geeignet. t - Themenabende i - Infoabende Kiel Gesprächskreis Natürliche Heil - methoden im Bürgerhaus in Kiel-Kronshagen, jeweils am 4. Donnerstag im Monat um Uhr mit wechselnden Themen. Kontakt: Charles Böckler, Tel Itzehoe Gesprächskreis Alternative Heil - methoden, jeweils am 4. Freitag des Monats um 19:30 Uhr mit wechselnden Themen im Café Schwarz, Breitenburger Str. 14. Kontakt: Gerhard Gawlik, Tel Oldenburg t Im PFL Oldenburg, Peterstr. 3. Termine: Freitag, , 18:30 Uhr, Thema: Cholesterin, lebenswichtig oder krankmachend? ; Freitag, , 18:30 Uhr, Thema: Ist Arteriosklerose abbaubar? ; Freitag, , 18:30 Uhr, Thema: Diagnose Krebs, was nun? Infos: Wolfgang Hoff, Tel.: Es gibt noch keine Treffen in Ihrer Nähe? Osterholz-Scharmbeck , 19:30 bis 21:30 Uhr, Allwetterbad Bocadillo, Am Barkhof. Anmeldung bitte bei: Jürgen Elling und Dagmar Klemm, Tel , Mobil , info@gesundheits-rath.de und Gitta Menkens, Tel , gittamenkens@gmx.de Varel Gesprächskreis Gesundheit, jeweils am 2. Mittwoch des Monats um 19:30 Uhr mit wechselnden Themen und Erfahrungsaustausch in den Ammerländer Stuben, Oldenburger Str. 32. Kontakt: Dagmar Klemm / Jürgen Elling, Tel , treff@gesundheits-rath.de Westerstede , 10:00 bis 17:00 Uhr, Hotel Ammerländer Hof, Lange Str.24. Anmeldung bitte bei: Jürgen Elling und Dagmar Klemm, Tel.: , Mobil: , info@gesundheits-rath.de Gesundheitsmesse Stand der Gesundheits-Allianz auf der Gesundheitsmesse im Bürgerhaus Schortens, Samstag, bis Sonntag, Kontakt: Jutta Görlich, Tel und Wolfgang Hoff, Tel R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

41 Alle Termine finden Sie auch unter Wittmund Gesprächskreis Gesundheit, jeweils am 2. Dienstag des Monats um 19:30 Uhr mit wechselnden Themen und Erfahrungsaustausch im Ring hotel Residenz, Am Markt 13, Kontakt: Dagmar Klemm / Jürgen Elling, Tel. / Fax , treff@gesundheits-rath.de Bielefeld-Sennestadt i Jeden 2. Mittwoch eines ungeraden Monats um 18:30 Uhr im Restaurant Lindemann Stube, Lindemannplatz 3, Kontakt: Heidi Schmidt, hdsgesundheitsforum@gmx.de, Tel Plz 3 Edemissen-Wipshausen Vortrag über die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki, am 7. Oktober, 7. November und 7. Dezember jeweils um Uhr. Weitere Termine nach Absprache. Kontakt: Ute Vibeke und Heinz Neumann, Im Bühfeld 25, Tel , Fax Hannover-Hainholz i Jeden zweiten Mittwoch eines geraden Monats um 19:00 Uhr, in der Gaststätte Hainhölzer Bad, Hannover, Voltmerstr. 56, Kontakt: Erich Tolle,Tel oder Heidi Schmidt, Tel , hds-gesundheitsforum@gmx.de Hannover-Süd 11. Nov., jeweils um 19:00 Uhr im Café Expose, Laatzen, Alte Rathausstr. 41/Ecke Eichstr., Gäste sind willkommen! Kontakt: H. und D. Gosch, Tel Sie möchten eine eigene Veranstaltung in der Rath international ankündigen oder Ihren Eintrag ändern? Hildesheim-Himmelsthür Jeden 4. Dienstag eines ungeraden Monats um 18:30 Uhr in der Gaststätte Zum Silberfund, Silberfinderstr. 14. Kontakt: Jürgen Budich, Tel , juergen_budich@gmx.de Hessisch Oldendorf Jeden 1. Mittwoch im Monat, um 18:00 Uhr im Café am Stift (Bierscheune), Stiftstr. 3. Kontakt: Steffi Schönbrodt, Tel , naturtalente@gmx.de Magdeburg Jeden 3. Montag im Monat um 18:30 Uhr, Kontakt: Jürgen Hallwaß, Tel./Fax Dann......wenden Sie sich einfach an: Dr. Rath Education Services B.V., Rath International, Postbus 656, 6400 AR Heerlen, Niederlande rathinternational@rath-eduserv.com Minden Jeden 3. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr im Restaurant Kaisersaal, König - sstr. 155, Kontakt: Heidi Schmidt, Tel , hds-gesundheitsforum@gmx.de Northeim i Jeden 1. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Jägerkrug, Schützenring 2, Kontakt: Hans-Jürgen Unger, Tel (abends), ansonsten Vacha Jeden 3. Montag im Monat um 19:00 Uhr in der Thüringer Str. 13, Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky, Tel und , Fax: Bochum Einmal im Monat um 19:00 Uhr, Kontakt: Renate Ottofrickenstein, Tel Anmeldung erwünscht! Plz 4 Bochum Jeden 1. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Fairland Studio, Sontener Berg 9a, Kontakt: Beate Henne, Tel Dortmund 27. Oktober 2008, 18:30 Uhr im Restaurant Bosporus, Chemnitzer Str. 94. Anmeldung bitte bei: Edith Schmidt, Tel Essen / Mülheim Termin nach Absprache. Kontakt: Reinhold Gerlich, Tel.: , zellularmedizin@freenet.de Mönchengladbach Termine nach Absprache. Kontakt: Petra Eimermacher- Schmitz, Tel , petra_e-sch@hotmail.de Nordhorn Jeden 3. Mittwoch eines geraden Monats. Paritätischer Wohlfahrtsverband, Große Gartenstraße 14. Kontakt: Dr. R. Schoefinius, Tel Ratingen Jeden 1. Mittwoch im Monat. Ansprechpartner: R. Gerlich, Tel , zellularmedizin@freakmail.de Sendenhorst Jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr im Haus Ahrens, Westgraben 15, Kontakt: Helmut Gardner, Tel , Fax Aachen 09. Dezember, 18.30Uhr. Kontakt: Katharina Aainani, Tel , Fax -84, beraterausbildung@rath-eduserv.com S E R V I C E Ahlen-Vorhelm Jeden 3. Mittwoch eines geraden Monats im Gasthaus Pelmke, Hauptstr. 53, Ahlen-Vorhelm. Kontakt: Helmut Gardner, Tel , h.gardner@gmx.de Bergisch Gladbach Jeden letzten Dienstag im Monat in der Gesundheitsberatung Kley, Buddestr. 10. Beginn 18:30 Uhr. Bitte telefonisch anmelden unter (AB). Hamm Jeweils am 2. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr in der Iserbeck Deele, Willi- Brandt-Platz 7, Kontakt: Helmut Gardner, Tel oder Iserlohn Jeden 1. Montag eines geraden Monats um 18:30 Uhr. Anmeldung bitte bei: Edith Schmidt, Tel Koblenz Jeden 1. Montag (Neu!) im Monat um 19:00 Uhr im Deutschen Haus, Westallee 9, Lahnstein, Kontakt: Udo Krehl, Tel , Fax , udokrehl-zell-gesundheit@web.de Köln Termin nach Absprache, Kontakt: Cristel Herges, Tel Plz 5 Siegburg Jeden letzten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Kindergarten Murkel, Sonnenhang 2F, Kontakt: Irmgard Muhlack, Tel Sinzig i Alle 2 Monate jeweils mittwochs um Uhr im Hotel Sentiacum, Mühlenbachstr. 35. Kontakt: Ursula Gottschlich, Tel , ursulagottschlich@t-online.de Bobenheim-Roxheim / Kaiserslautern i Termine nach Anfrage. Ansprechpartner: Jürgen Anacker, Tel , juergenanacker@aol.com, oder Rita Simon, Tel Plz 7 Karlsruhe Gesundheitsstammtisch, Termin auf Anfrage. Kontakt: Eva Jung, Tel./Fax , hinterblick@yahoo.de weiter auf der nächsten Seite R A T H I N T E R N A T I O N A L G E S U N D H E I T S T R E F F E N, I N F O - A B E N D E, S E M I N A R E, T H E M E N A B E N D E 41

42 S E R V I C E Ludwigsburg-Poppen weiler i Am um Uhr in der Vereinsgaststätte Lembergblick, Lembergblick 11. Anmeldung per Telefon oder Fax erwünscht. Kontakt: Maria Schwinn, Tel , Fax Ludwigshafen Terminauskunft und Kontakt: Willi Fabian, Tel , willifabian@web.de Mannheim t Termine auf Anfrage. Kontakt: Volker Feuerabend und Edith Hoffmann,Tel Plz 7 Pfaffenweiler bei Freiburg im Breisgau t Donnerstage: 04.Dezember, Pension Jaspis, Weinstr. 55, jeweils um Uhr. Vorträge mit verschiedenen Themen und Referenten. Erfahrungsaustausch von Beratern und Anwendern. Wir suchen Unterstützung von Ärzten, Therapeuten und Referenten zur Mitgestaltung unserer Themenabende. Vorschläge und Anregungen sind erwünscht. Kontakt: Dr. Rath Gesundheitsallianz Team Breisgau, Karl Schuble, Tel.: , Fax: , karl.schuble@web.de Oberkirch Jeden 1. Dienstag im Monat um Uhr im Gasthaus-Hotel Renchtalblick, Bellensteinstr. 9. Kontakt: Dr. Rath Gesundheitsallianz Team Renchtal, K. H. Müller, Tel./Fax Stuttgart-Neuwirtshaus Jeden Montag nach dem 2. Freitag im Monat um 18:30 Uhr im Sportrestaurant Neuwirtshaus, Neuwirtshausstr. 199, Kontakt: Eva Jung, Tel./ Fax Augsburg Jeden 1. Montag im Monat um 19:00 Uhr, im Restaurant Wienerwald, Johannes-Haag- Str. 1 (Ecke Lech hau ser Str.), Das Treffen findet im August nicht statt! Kontakt: Petra und Winfried Harsch, Tel , rauher.forst@web.de Plz 8 Bad Tölz Jeden 1. Montag im Monat um 19:00 Uhr im Tölzer Bräu stüberl, Kontakt: Knut Friedrich, Tel rauher.forst@web.de Donauwörth Einführungsveranstaltung zu regelmäßig stattfindenden Gesundheitstreffen, , 19:00 Uhr, Restaurant Deutschmeister. Anmeldung bei: Petra Geier, Tel Alle Termine vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen! München-Obermenzing Jeden 2. Freitag im Monat um 18:30 Uhr, Restaurant Wienerwald, Verdistr. 125, Kontakt: Eva Jung, Tel./Fax , hinterblick@yahoo.de Bamberg 19. November 2008, jeweils um 18:30 Uhr, in der Gaststätte Faltbootclub in Bamberg. Weitere Informationen und Anmeldung bei Helene Schwab, Don-Bosco-Str. 4, Tel./Fax , heleneschwab@alice-dsl.net Vacha Jeden 3. Montag im Monat um 19:00 Uhr in der Thüringer Str. 13, Kontakt: Anna Luise u. Johannes Korkowsky, Tel und , Fax: Deutschlandsberg i Jeden 1. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Jugend- und Familiengästehaus Deutschlandberg, Kontakt: Dipl. Päd. E. Prattes, Tel , praho@aon.at Wien Gesundheitskreis für Zell-Vitalstoffe und Zellular Medizin. Jeden 2. Samstag im Monat um 14:00 Uhr, Kontakt: Eva Schumacher, Tel Wien Jeden 1.Donnerstag im Monat ( / / ) um 19:00 Uhr im Café Zartl, Rasumofskygasse 7. Um Voranmeldung wird gebeten. Kontakt: Georg Kreuzberger, Tel.: , Mobil: , E- Mail: georg.kreuzberger@arcus-lucis.at Lengenfeld Jeden letzten Montag im Monat um 19:30 Uhr, Kontakt: Wolfgang Zidek, Tel./Fax Um Anmeldung wird gebeten! Olten Tagesseminar am , verschiedene Themen. Kontakt: Martina Kehr, Tel , Fax , m.kehr@kehr.ch Thun Regelmäßige Themenabende in Thun. Interessenten können sich melden bei Katharina Schmutz, Tel , Fax Internet-Gesundheitsstammtisch Wer Interesse hat, kann sich bei André Voigt melden. Tel Plz 9 Österreich Schweiz i Zur Abstimmung gemeinsamer Aktivitäten Plz-Gebiete 0 u. 1 Joachim Albrecht Seestr. 36, Klein-Trebow, Tel. La Palma (von Oktober bis April), Tel. D / -92 Fax (von Mai bis September) Angelika Burkhardt Ahornstr. 33, Gera, Tel a.burkhardt@versanet.de Erhard Heppner Feldstr. 38, Lübz Tel Fax e.heppner@web.de Elisabeth und Dr. Ralf-Udo Benecke Lindenweg 7b, Wiek/Rügen Tel elibebe@freenet.de Detlef Hilbig Fürstenberger Str. 59, Schulzendorf Tel Manfred Krohn Sundische Str. 1, Grimmen Tel Fax Mobil Plz-Gebiete 2 u. 3 Charles D. Boeckler Schilkseer Str. 176, Kiel Tel charlesbk2007@yahoo.de Frank Däsler Kastanienallee 47, Adendorf Tel./Fax , Mobil frankdaesler@aol.com Plz-Gebiete 4 u. 5 Werner Fuchs Mühlenweg 17, Klausen Tel Edeltraud Klein Am Forsthaus 8, Bad Rothenfelde Tel./Fax Reinhold Gerlich Rodenbusch 12, Ratingen- Breitscheid Tel Fax: Mobil rgerlich@freenet.de Petra Eimermacher-Schmitz Mönchengladbach Tel petra_e-sch@hotmail.de Josef Otto In den Böcken 24, Bochum Tel./Fax Mobil jo_otto@web.de Elsa Konstantinidou Frechen Tel Mobil Fax elsa@oliversion.com 42 G E S U N D H E I T S T R E F F E N, I N F O - A B E N D E, S E M I N A R E, T H E M E N A B E N D E R A T H I N T E R N A T I O N A L 3-0 8

43 S E R V I C E Die Erfahrung lehrt: Wenn man gezielt und gemeinsam vorgeht, dann geht alles sehr viel schneller, und anderen Menschen dabei helfen möchen, Gesucht werden Interessierte, die sich austauschen besser und leichter. gesund zu werden oder gesund zu bleiben. Interessenten können sich bei den folgenden Beratern melden: Annette Michels Im alten Holz 33, Hagen Tel Fax Brigitte Veth Uhlandstr. 1, Mendig Tel Plz-Gebiete 6 u. 7 Jürgen Anacker Weinstr. Nord 33, Bad Dürkh. Tel juergenanacker@aol.com Roland Daschner Neuhalde 10, Ludwigsburg Tel Mobil Herbert Menn Mendelssohnstr. 21, Offenburg herbert.menn@web.de K. H. Müller Richelstr. 1, Appenweier Tel./Fax Siegfried Freutel Im Tal 3, Bräunlingen Tel siegfried.freutel@tonline.de Beate Stockmayer Gartenstr. 27, Balingen Tel bstockmayer@t-online.de Franz Kreis Gaistalstr. 10/ Bad Herrenalb Karl Schuble St. Gallenstr. 3, Pfaffenweiler Plz-Gebiete 8 u. 9 Rosemarie Kehr Wilhelmine-Mayer- Str. 21, Kaufbeuren Tel Fax kehros@web.de Josef Pilsl Klosterhof 7, Wessobrunn Tel Waltraud Beele Immenstädterstr. 4, Rettenberg Tel wadibe@t-online.de Peter Liebert Karlstr.13, Erding Tel Mobil info- Zellwell@gmx.de Karin Bauer Am Steinacker 3a, Wachenroth Tel / Jens Krichling Suhler Str. 26, Herges-Hallenberg Tel Rückruf ins dt. Festnetz, jens.krichling@jesus.de Armin Ottenweller Schlerethstr. 4, Hammelburg Tel Mobil Gisela Barein Breslauer Str. 5, Höchstadt/Aisch Tel oder , giba1@t-online.de Stephen Janetzko Herbstäckerweg 23, Erlangen Tel Fax Mobil stephenjanetzko@gmx.net ÖSTERREICH Peter Heinlein Max Winter Platz 10, 1020 Wien Mobil peter.heinlein@chello.at August Urbanz Sillergasse 6, 1130 Wien Tel. & Fax 01/ Mobil august.urbanz@aon.at Brigitte und Christian Mair Am Rain 258, 6135 Stans Tel./Fax Mobil mair.holopathie@aon.at Leopoldine Rauscher Sportplatzgasse 13, 2264 Sierndorf/March Tel rauscher101@gmx.net Johann von Domnanovich Steinbergstr. 50, 6393 St. Ulrich a. P. Tel./Fax Mobil office@domnanovich.at Brigitta Langer Stockertgasse 14, 3400 Klosterneuburg Tel Hansjörg Mayr Kreuzgasse 15A, 6033 Innsbruck/Arzl, Tel./Fax , Mobil , hjmayr@mayr-vertrieb.at Daniel Wiesenreiter Villach, Tel , dawiese@drei.at Werner Moldaschl Kinesiologie Rafingsberg 3, 3841 Windigsteig werner.moldaschl@speeding.at Mag. Dr. Wolfgang Zidek Schikenberggasse 53, 3552 Lengenfeld Tel./Fax Christine und Gerhard Andrae Joherlweg 2, 8073 Feldkirchen, Tel , christine.andrae@a1.net Edmund Prattes Eschensiedlung 6, 8530 Deutschlandsberg Tel praho@aon.at Josef Fritz Sandgasse 87, 8720 Knittelfeld Tel.: Helga Fritz Pradlerstr. 79, 6020 Innsbruck Mobil: helga.fritz@tmo.at Siegfried Ganser Vordernbergerstr. 31, 8790 Eisenerz Tel.: Mobil: Fax: office.ganser@aon.at SCHWEIZ Markus Frutig Postfach 120, 8952 Zürich-Schlieren Tel NATEL sacon@gmx.net Esther Rosser v. Känel Chalet Panorama, 3718 Kandersteg Alfred Henrich Dipl. Naturheilpraktiker NVS Im Park 13, 3052 Zollikofen Tel.: Fax: alfred.henrich@bluewin.ch Bernhard Dura Julierweg 5, 7000 Chur Tel.: info@motorfitness.ch Andreas Klinner Chrattengass 3, 8605 Gutenswil Tel Mobil atklinner@hispeed.ch Gerda Scherrer und Eduard Meier Bergli 9, 8934 Kronau Tel Fax Wenn Sie Interesse daran haben, in Ihrer Region aktiv zu werden, und Ihre Adresse veröffent lichen möchten, dann schicken Sie diese bitte mit Angabe Ihrer Berater nummer an: Dr. Rath Education Services B.V. Rath international Postbus 656, 6400 AR Heerlen, Niederlande rathinternational@rath-eduserv.com Kerstin Schenker Obertor 40, 8400 Winterthur Tel kerstin.schenker@hispeed.ch Pinnwand R A T H I N T E R N A T I O N A L P I N N W A N D 43

44 AnzEiGE Dr. Rath Education Services B.V. Postfach , Aachen PSdg, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt. Y Dr. Raths Gesundheits-Akademie Wittenberg Termine 2008/2009 Ausbildung zum Berater für Zellular Medizin Wochen-Modul B1 bis B4 Seminar-nr. Block von bis B B i B B i B B ii B B ii B B iii B B iii B B iv B B iv Die Ausbildung zum Berater für zellular Medizin kann auch an Wochenenden (Sa/So) absolviert werden. Termine Fernkurs 2008 (Seminarort: GTW, Wittenberg) Seminar-nr. Block von bis F1 Mo Do F1 Di Fr F2 Di Do F2 Di Do Termine der Wochenmodule und Fernkurs 2008/2009 für Berater aus Österreich, der Schweizund dem Süden Deutschlands (Seminarort: Kempten/Allgäu) Seminar-nr. Block von bis B1/F1 B i B2 B ii B3 B iii B4/F2 B iv Termine Zusatzqualifikation (Seminarort: GTW, Wittg.) Seminar-nr. Block von bis zq 8 Sa So zq 9 Sa So zq 10 Sa So zq 1 Sa So zq 2 Sa So zq 3 Sa So Die Themen, Ablauf und weitere Termine 2009 entnehmen Sie unserer Website. Die Agenda finden Sie über den PDF-Button vor der jeweiligen Veranstaltung. Unterricht für alle Aus- u. Weiterbildungen: am 1. Seminartag von Uhr ab 2. Seminartag von Uhr Weiterbildung Zellular Medizin für Ärzte und Heilpraktiker Wochen-Modul Seminar-nr. Block von bis HP 02/08 Mo Fr HP 01/09 Mo Fr Ablauf der Weiterbildung: 1 Modul in 5 Tagen Abschluss: Teilnahmebescheinigung Teilnahmebedingung: Ärztinnen und Heilpraktikerinnen Gesundheitswochenenden Wochenenden WE6 bis WE11 Seminar-nr. Block von bis WE9 Sa So WE10 Sa So WE11 Sa So WE1 Sa So WE2 Sa So WE3 Sa So Die Themen, Ablauf und weitere Termine 2009 entnehmen Sie unserer Website. Die Agenda finden Sie über den PDF-Button vor der jeweiligen Veranstaltung. Weitere Kursangebote 2008/2009: Weiterbildung Pflanzenheilkunde, Heilpflanzentage Theorie und Praxis, Wochenenden rund um die Ernährung finden Sie im Internet unter Das gesamte Kursangebot in gedruckter Form kann gerne angefordert werden. Anmeldung und Information: Gesundheits- und Tagungszentrum Wittenberg GmbH & Co. KG Schloßplatz Lutherstadt Wittenberg Tel.: Fax: info@gtzw.de

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