EX-IN Die Zeit ist reif! Modelle der Genesungsbegleitung in der Praxis

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1 EX-IN Die Zeit ist reif! Modelle der Genesungsbegleitung in der Praxis Stuttgart, Jörg Utschakowski

2 Arbeit 2 Deutschland: GenesungsbegleiterInnen in Arbeit Schweiz: 75 % der Absolventen ein Jahr nach Abschluss in Arbeit, weiterhin offene Stellen Österreich 1. Kurs 75%

3 EX-IN Entwicklung 3 Anerkennung Erstmals Thema im Psychiatriebericht für die Gesundheitsministerkonferenz Anerkennung durch viele Fachgesellschaften Genesungsbegleiter evtl. in PsychPV Anerkennung durch einzelne Kassen

4 Projekte 4 Bayerischer Bezirketag pro SPDi/Jahr Sachkosten LWL im Rahmen Aktionsplan zur Umsetzung der UN- Konvention für die Rechte der Menschen mit Behinderung 2015 und 2016 je ,- LVR ähnliches Projekt

5 Projekte II 5 Psychenet Hamburg Eigenständige Peer-Beratung (+ Angehörige) in allen Hamburger Kliniken - je ca. 2 Jahre (20 EX- Inler_innen) Bremen Haushalt 2016 /2017 jeweils zur Beschäftigung von 10 GenesungsbegleiterInnen + job coaching und coaching Betriebe

6 GenesungsbegleiterInnen in allen psychiatrischen Versorgungsbereichen Krisenintervention Psychiatrische Krankenhäuser Peer Beratung Tageszentren Integrierte Versorgung Heime, Betreutes Wohnen Sozialpsychiatrische Dienste Fürsprache Forensik

7 Eigene Angebote Recoveryangebote Nachtcafe Genesungsbegleitung Fürsprache Treffs EXPA Bremen Psychiatrie-Kritische Gruppe

8 Wirksamkeit durch: Direkten Kontakt mit KlientInnen Dialog mit KollegInnen Beratung von Leitung und Management

9 Funktionen Verstehen / Übersetzen Die selbe Sprache sprechen Normalisierung Über Erlebnisse statt über Symptome reden Hoffnung vermitteln (Überzeugendes Cheerleading) Empowerment Mehr Zutrauen Zeit haben Licht am Ende des Tunnels

10 Effekte Fürsprache Nutzerorientierung Recoveryorientierung Empowerment

11 Wichtig Eigenständigkeit der Genesungsbegleitung Bereitschaft zum Wandel Kulturwandel auf allen Ebenen der Organisation

12 Recoveryorientierung Chance für die gesamte Organisation

13 Voraussetzungen Genesungsbegleitung wird als Bereicherung und Ergänzung verstanden Einsatz gut vorbereitet Arbeit im Team / Tandem Wissen/Wollen, dass die gesamte Organisation einbezogen ist

14 Beispiel Klinik-Reinkenheide Muss ich erst krank werden, um hier nen festen Job zu kriegen. Die müssen die gleiche Bezahlung bekommen wie wir. Ich glaub, die Leitung hat was gegen uns, wir haben immer noch keinen Genesungsbegleiter in der Tageklinik

15 Co-Production 15 Partnerschaftliche Zusammenarbeit von (Kostenträgern), Leistungserbringern und Leistungsempfängern Ziele Über-, Unter-, Fehlversorgung identifizieren Angebote, die gebraucht, gewünscht und genutzt werden

16 Voraussetzungen 16 Psychiatrie-Erfahrene und Angehörige sind voll- und gleichwertige Partner Gleichwertiger Zugang zu Informationen Feste Einbindung in den Planungsprozess Die Meetings werden in angemessener Form abgehalten Erweiterter Begriff von Beteiligung (auch Gruppen von P.E. oder Angehörigen können besucht werden) Klar vereinbarte Rollen und Verantwortungen Information darüber, welche Auswirkungen die Einflussnahme hatte Qualifizierung von Experten

17 Hindernisse 17 Hindernisse Nicht- Akzeptanz Kein Zutrauen Prozesse können länger dauern Einzelvertreter Immer dieselben

18 Versorgungsplanung in Bremen Beteiligung an fast allen wichtigen Gremien Landespsychiatrieausschuss Besuchskommission Regionalkonferenzen An Planungsausschüssen Begleitgruppe Psychiatrie Neuentwicklung Krisendienst Fachausschuss Allgemeinpsychiatrie Unabhängige Beschwerdestellen

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