Europa auf Wanderschaft: EU-Bürger und EU-Bürgerinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

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1 Europa auf Wanderschaft: EU-Bürger und EU-Bürgerinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt IQ Forum EU-Bürgerinnen und EU-Bürger in Deutschland IQ Netzwerk Saarland IHK Saarland, 29. August 2017 Dr. Carola Burkert IAB

2 Ausgangslage Regionale Disparitäten am Arbeitsmarkt (Juli 2017) Deutschland: 5,6% geringste Arbeitslosigkeit: Eichstätt 1,4% höchste Arbeitslosigkeit: Gelsenkirchen 14,2% Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

3 Regionale Disparitäten Arbeitsmarkt Saarland (Arbeitslosenquote Juli 2017) Saarland 6,7% geringste Arbeitslosigkeit: St. Wendel 3,6% höchste Arbeitslosigkeit: Regionalverband Saarbrücken 9,4% Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

4 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Saarland Arbeitslose in Tsd. und in Prozent der zivilen Erwerbspersonen im Saarland, Jahresdurchschnitte 2000 bis 2016 Anzahl in ,8 50 9,0 9,1 9,5 9,2 10,7 9,9 8,4 % ,3 7,7 7,5 6,8 6,7 7,3 7,2 7,2 7, ,8 44,9 45,4 47,7 46,0 53,5 49,7 42,5 36,9 39,0 37,8 34,5 34,3 37,4 36,9 36,9 37, Zahl der Arbeitslosen in Tsd. Arbeitslosenquote in % aller zivilen Erwerbspersonen Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 4

5 Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Saarland Erwerbstätige (im Jahresdurchschnitt) und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (jeweils Juni) am Arbeitsort Saarland, Anzahl in Tsd., 2000 bis Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Erwerbstätige Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Bundesamt 5

6 Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland, Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Deutschland, in Mio. Quelle: Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder, Statistik der Bundesagentur für Arbeit 6

7 AGENDA 1. Migration in der Europäischen Union Zunehmende Mobilität, Umlenkung in der Krise und noch erhebliche Barrieren 2. (EU-) Zuwanderung nach Deutschland 3. Entwicklung der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit von EU-Zuwanderern 4. Arbeitsmarktintegration von EU-Zuwanderern 5. Zusammenfassung und Fazit 7

8 Zuwachs der Bevölkerung in Deutschland Wachstum der Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit in Deutschland von Dezember 2010 auf Dezember 2015, Anzahl in und in Prozent Ausländer insgesamt (+35%) Zuwanderungsländer (+69%) EU-Osterweiterung GIPS 213 (+21%) (+104%) Binnenmigration Asyl Balkan Asyl Osteuropa Asyl Nichteuropa 256 (+50%) 49 (+16%) 597 (205%) Zuwanderungsländer Fluchtmigration Sonstige Ausländer 164 (+5%) Quelle: Ausländerzentralregister, Statistisches Bundesamt in Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 8

9 Begriffe und Rechtslage EU-4/GIPS: Griechenland, Italien, Portugal, Spanien EU-8: Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen, Slowakei, Slowenien Beitritt in EU: Arbeitnehmerfreizügigkeit sofort ab in Schweden, Großbritannien, Irland sonst: Übergangsfristen volle Arbeitnehmerfreizügigkeit in EU-28 seit EU-10: EU-8 + Zypern + Malta Beitritt in EU: EU-2: Rumänien, Bulgarien Beitritt in EU: Arbeitnehmerfreizügigkeit sofort ab in Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark, Italien, Portugal, Spanien sonst: Übergangsfristen volle Arbeitnehmerfreizügigkeit in EU-28 seit Kroatien: Beitritt: vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit:

10 Wanderungsanreiz: regionale Disparitäten der Arbeitslosigkeit in den europäischen Ländern, 2013 Griechenland 27,5 Die Arbeitslosenquote ist Spanien 26,1 definiert als der Portugal 16,4 prozentuale Anteil der Slowakei 14,2 Arbeitslosen an den Irland 13,1 Erwerbspersonen. Dabei Bulgarien 12,9 werden die Kriterien der Italien 12,2 Internationalen Lettland 11,9 Arbeitsorganisation (ILO) Litauen 11,8 zugrunde gelegt. Die EU (27 Länder) 10,8 Erwerbspersonen Polen 10,4 umfassen die Frankreich 10,3 Ungarn Erwerbstätigen und die 10,2 Slowenien 10,1 Arbeitslosen. Als Estland 8,6 Arbeitslose definiert sind Belgien 8,4 Personen zwischen 15 Finnland 8,2 und 74 Jahren Schweden 8,0 (einschließlich), die ohne Vereinigtes Königreich 7,5 Arbeit sind, innerhalb der Rumänien Dänemark Tschechische Republik Niederlande Luxemburg Deutschland Österreich 7,3 7,0 7,0 6,7 5,9 5,3 4,9 nächsten zwei Wochen eine Arbeit aufnehmen können, und während der vier vorhergehenden Wochen aktiv eine Arbeit gesucht haben. Die Daten sind saisonbereinigt. 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 % Definition: Die Arbeitslosenquote ist die Zahl der Arbeitslosen als prozentualer Anteil der Erwerbspersonen. Quelle: Eurostat

11 Wanderungsanreiz: Unterschiede BIP pro Kopf in Kaufkraftstandards 2013 Österreich Schweden Niederlande Irland Dänemark Deutschland Belgien Frankreich Vereinigtes Königreich EU (27 Länder) Italien Spanien Slowenien Tschechische Republik Slowakei Portugal Griechenland Litauen Estland Polen Ungarn Lettland Kroatien Rumänien Bulgarien Quelle: Eurostat

12 Zwischenfazit: Mobilität innerhalb der EU Lage am Arbeitsmarkt: starke Unterschiede zwischen den EU-Ländern Mobilität zwischen den EU-Ländern ist (noch) gering Anstieg durch geänderte Zuwanderungsbedingungen Anstieg durch EU-Schuldenkrise Umlenkung der Migration durch EU-Schuldenkrise Wanderungsentscheidungen werden beeinflusst durch Arbeitskräftenachfrage/Beschäftigungsperspektiven Lohnniveau/ Arbeitsbedingungen Wohlstandsniveau Netzwerke Hemmnisse der Mobilität Sprachbarrieren, kulturelle Faktoren Arbeitssuche, Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen 12

13 AGENDA II: EU-Binnenmigration 1. Migration in der Europäischen Union 2. (EU-) Zuwanderung nach Deutschland Re-Europäisierung der Zuwanderung bis 2014, deutlicher Anstieg 3. Entwicklung der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit von EU-Zuwanderern 4. Arbeitsmarktintegration von EU-Zuwanderern 5. Zusammenfassung und Fazit 13

14 Zuzüge nach Deutschland Zuzüge von Nichtdeutschen nach Deutschland über die Grenzen Deutschlands nach Herkunftsgebieten, 2010 bis 2015, Anzahl in 1.000, gerundet Andere Zuzug aus Drittstaaten EU EU EU 113 EU 62% EU % % % % EU 43% Restliche EU EU-2 EU-8 EU-4 (Bulgarien, Rumänien) (Polen, Tschechien, Ungarn, Estland, etc.) (Griechenland, Italien, Portugal, Spanien) Quelle: Statistisches Bundesamt 14

15 Fortzüge aus Deutschland Fortzüge von Nichtdeutschen aus Deutschland über die Grenzen Deutschlands nach Zielgebieten, 2010 bis 2015, Anzahl in 1.000, gerundet EU EU % % EU 63% EU 65% EU 68% EU 61% Andere Restliche EU EU-2 EU-8 EU-4 (Bulgarien, Rumänien) Zuzug aus Drittstaaten (Polen, Tschechien, Ungarn, Estland, etc.) (Griechenland, Italien, Portugal, Spanien) Quelle: Statistisches Bundesamt 15

16 Wanderungssalden von Nichtdeutschen in Deutschland Salden von Zu- und Fortzügen von Nichtdeutschen nach/von Deutschland über die Grenzen Deutschland nach Herkunfts- bzw. Zielgebieten, 2010 bis 2015, Anzahl in 1.000, gerundet Andere Drittstaaten EU EU EU EU % 66% 54% 71% EU 64% EU 30% Restliche EU EU-2 EU-8 EU-4 (Bulgarien, Rumänien) (Polen, Tschechien, Ungarn, Estland, etc.) (Griechenland, Italien, Portugal, Spanien) Quelle: Statistisches Bundesamt 16

17 Hoher Wanderungssaldo für Rumänen, Polen und Bulgaren im Jahr 2015 Wanderungssaldo von Nichtdeutschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten in Deutschland, 2014 und 2015, Anzahl in Rumänien Polen Bulgarien Kroatien Ungarn Italien Griechenland Spanien Portugal Übrige EU-8-Länder Restliche EU 75,0 86,2 62,9 58,5 37,8 33,3 27,0 36,8 18,4 16,5 35,6 36,6 15,3 14,2 11,4 16,4 2,6 3, ,1 15, ,5 31, Quelle: Statistisches Bundesamt 17

18 AGENDA II: EU-Binnenmigration 1. Migration in der Europäischen Union 2. (EU-) Zuwanderung nach Deutschland 3. Entwicklung der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit von EU-Zuwanderern deutlicher Beschäftigungsanstieg, aber auch Anstieg der Arbeitslosigkeit und des Leistungsbezugs 4. Arbeitsmarktintegration von EU-Zuwanderern 5. Zusammenfassung und Fazit 18

19 Arbeitsmarktkennzahlen nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten Vorjahresveränderungen sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung (Mai 2017), Arbeitslosigkeit (Juli 2017), erwerbsfähige Leistungsberechtigte (April 2017) Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 19

20 Regionale Verteilung von beschäftigten Deutschen und Nichtdeutschen Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort (ohne Auszubildende) in Westdeutschland und ausgewählten Bundesländern; Deutsche, EU-4, EU-8, EU-2, Bulgaren, Rumänen und Kroaten, Juni 2016, Anteil in % ,8 92,1 93,8 87,5 84,1 80,1 95, ,5 26,5 28,329,8 21,6 16,4 17,9 14,3 14,4 11,8 7,5 8,3 10,5 9,2 1,2 1,4 0,9 1,2 1,0 1,4 0,4 Westdeutschland Hessen Bayern Saarland Deutschland EU-4 EU-8 EU-2 Bulgarien Rumänien Kroatien Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 20

21 Westdeutschland: Beschäftigungsanstieg für EU-2 Zuwanderer Entwicklung der Beschäftigten (sozialversicherungspflichtig ohne Auszubildende und ausschließlich geringfügig) in Westdeutschland, EU-2, März 2010 bis Juni 2016, Anzahl gerundet Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 21

22 Saarland: Beschäftigungsanstieg für EU-2 Zuwanderer Entwicklung der Beschäftigten (sozialversicherungspflichtig ohne Auszubildende und ausschließlich geringfügig) im Saarland, EU-2, März 2010 bis Dez. 2016, Anzahl gerundet Zahl der Beschäftigten insgesamt dar. sozialvers.pflichtig Beschäftigte 2000 abs. Veränderung ggü dem Vorjahr: Beschäftigte gesamt Mrz 2010 Sep 2010 Mrz 2011 Sep 2011 Mrz 2012 Sep 2012 Mrz 2013 Sep 2013 Mrz 2014 Sep 2014 Mrz 2015 Sep 2015 Mrz 2016 Sep 2016 Dez 2016 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 22

23 Saarland: Beschäftigungsanstieg für EU-8 Zuwanderer Entwicklung der Beschäftigten (sozialversicherungspflichtig ohne Auszubildende und ausschließlich geringfügig) im Saarland, EU-8, März 2010 bis Dez. 2016, Anzahl gerundet Zahl der Beschäftigten insgesamt dar. sozialversicherungspfl. Beschäftigte 1000 abs. Veränderung ggü dem Vorjahr: Beschäftigte gesamt Mrz 2010 Sep 2010 Mrz 2011 Sep 2011 Mrz 2012 Sep 2012 Mrz 2013 Sep 2013 Mrz 2014 Sep 2014 Mrz 2015 Sep 2015 Mrz 2016 Sep 2016 Dez 2016 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 23

24 Saarland: Arbeitsuchende, Arbeitslose und Leistungsempfänger Große Unterschiede Arbeitsuchende, Arbeitslose und Leistungsempfänger im Rechtskreis SGB II, und ausgewählte EU-Bürger im Saarland; Juli 2017 (Arbeitsuchende und Arbeitslose), März 2016 (Leistungsempfänger SGB II), Anzahl und Veränderung zum Vorjahr absolut und in Prozent Arbeitsuchende Arbeitslose Leistungsempfänger SGB II* Staatsangehörigkeit absolut Anteil in % Veränderung gegenüber Vorjahr absolut Anteil in % Veränderung gegenüber Vorjahr absolut Anteil in % Veränderung gegenüber Vorjahr absolut in % absolut in % absolut in % , , , , , ,5 EU , , , , , ,6 EU , , , , , ,1 EU ,8 70 3, , , , ,8 Kroatien 115 0, ,7 54 0,2 8 17, , ,4 *Daten zu Leistungen nach dem SGB II nach einer Wartezeit von 3 Monaten. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 24

25 Deutliche Unterschiede: Arbeitsmarktindikatoren Arbeitsmarktindikatoren nach Staatsangehörigkeitsgruppen, Deutschland, Mai/April 2017, in % Ingesamt 9,5% 6,6% 65,8% EU 4 EU 8 13,0% 9,5% 10,2% 8,2% 57,4% 54,8% EU 2 9,4% 18,4% 64,6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% SGB II Hilfequote Apr 17 Arbeitslosenquote Mai 17 Beschäftigungsquote Mai 17 Beschäftigungsquote: Anteil der Beschäftigten (15-65) an der jeweils gleichaltrigen Bevölkerung Arbeitslosenquote: Arbeitslosen / (SVB, geringf. Beschäftigte, Alo) SGB II Hilfequote: Anteil der SGB II Leistungsempfänger an der jeweil. Bevölkerung (15-65) Quelle: Brücker et al

26 Beträchtliche kommunale Unterschiede zwischen den EU-Zuwanderergruppen Arbeitslosenquoten, Arbeitslose insgesamt, Rumänen, Bulgaren, in ausgewählten Kommunen, 07/2015, in Prozent Frankfurt Offenbach Karlsruhe Stuttgart Mannheim Duisburg Dortmund Bremen Berlin Nürnberg München Augsburg 7,7% 10,0% 13,5% 11,6% 11,1% 16,7% 4,3% 7,5% 6,8% 6,1% 7,0% 9,9% 6,9% 7,1% 13,3% 15,2% 24,9% 37,8% 14,5% 23,2% 30,8% 11,7% 8,7% 26,5% 13,0% 17,7% 23,4% 8,2% 7,8% 12,1% 5,7% 6,4% 9,6% 7,5% 8,2% 8,6% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% Gesamt Rumänen Bulgaren Quelle: Brücker et al

27 Scherenbewegung: steigende Beschäftigung UND steigende Arbeitslosigkeit Steigende Anzahl an Beschäftigten für alle Gruppen Steigende Anzahl an Arbeitssuchenden Arbeitslosen (v. a. EU-2) Steigende Anzahl an Leistungsbeziehern deutliche regionale Unterschiede 27

28 AGENDA II: EU-Binnenmigration 1. Migration in der Europäischen Union 2. (EU-) Zuwanderung nach Deutschland 3. Entwicklung der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit von EU-Zuwanderern 4. Arbeitsmarktintegration von EU-Zuwanderern Viele Helfer, Fokussierung auf bestimmte Wirtschaftszweige, höherer Niedriglohnanteil 5. Zusammenfassung und Fazit 28

29 Anforderungsniveaus von deutschen und nichtdeutschen Beschäftigten Anforderungsniveaus von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Auszubildende, Männer, Saarland, Deutsche/EU-4/EU-8/EU-2/Kroaten, Juni 2016, in % ,6 60,0 59,7 60,3 54,8 49,5 54, ,8 28,1 36,4 35, ,6 13,2 11,8 7,2 5,06,2 5,0 5,8 2,5 3,4 3,3 1,6 2,4 Helfer Fachkraft Spezialist Experte Deutschland Ausland EU-4 EU-8 EU-2 Kroatien Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 29

30 Anforderungsniveaus von deutschen und nichtdeutschen Beschäftigten Anforderungsniveaus von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Auszubildende, Frauen, Saarland, Deutsche/EU-4/EU-8/EU-2/Kroaten, Juni 2016, in % 70 65,0 65,0 65, , ,7 38,8 42,8 49, ,3 25,4 25, , ,2 8,48,17,4 8,0 4,24,9 6,1 4,3 5,7 4,8 1,6 Helfer Fachkraft Spezialist Experte Deutschland Ausland EU-4 EU-8 EU-2 Kroatien Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 30

31 Beschäftigungsstruktur von Männern aus Deutschland und EU-Ländern im Saarland 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 17,7 7,3 4,7 1,2 11,4 5,7 7,7 38,3 3,2 2,3 9,5 9,3 4,2 16,2 38,7 6,3 3,0 3,1 4,1 Deutschland 6,2 5,2 1,4 2,6 3,0 6,2 6,3 12,2 19,6 31,4 12,1 7,3 2,2 0,8 7,6 23,0 10,1 15,8 16,3 3,7 2,1 3,1 7,6 12,5 7,0 13,1 33,9 9,1 8,9 7,7 8,0 EU-4 EU-8 EU-2 Kroatien Restliche WZ Q Gesundheits- und Sozialwesen M Freiberufl., wissensch. u. techn. DL I Gastgewerbe G Handel; Instandhalt. u. Rep. v. Kfz H Verkehr und Lagerei F Baugewerbe C Verarbeitendes Gewerbe Arbeitnehmerüberlassung N Sonstige wirtschaftliche DL (ohne ANÜ) Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Männer (ohne Auszubildende) nach Wirtschaftszweigen im Saarland, Juni 2016, Anteile in Prozent Im Vergleich zu beschäftigten Deutschen weist die sektorale Beschäftigungsstruktur von männl. EU-Zuwanderern im Saarland in bestimmten Branchen hohe Anteil auf: - Sonst. wirtschaftliche Dienstleistungen - Arbeitnehmerüberlassung - Baugewerbe - Handel; Instandh. u. Rep Kfz - Gastgewerbe Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 31

32 Westdeutschland: große Unterschiede zwischen deutschen und nichtdeutschen Männern im Niedriglohnbereich Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Männer in Vollzeit (ohne Auszubildende) am Arbeitsort Westdeutschland* mit Niedriglohn (2/3 des Medianlohns: ), Anforderungsniveau, ausgewählte Staatsangehörigkeiten, Dez. 2015, in Prozent 14,2 11,6 26,8 30,9 56,4 58,5 69,4 Deutschland Helfer Fachkräfte Spezialisten u. Experten 14,7 12,7 3,1 2,8 5,8 10,9 15,0 7,7 16,6 24,1 27,1 40,4 34,2 47,0 53,6 51,1 56,5 72,9 81,7 77,4 66,4 EU-4 EU-8 EU-2 Kroatien Asylzugangsländer ohne Europa Anmerk.: Aus methodischen Gründen ist ein Ausweis von sozialversicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelten nicht sinnvoll, wenn die Zahl der Beschäftigten mit Angabe zum Entgelt unter liegt. *ohne Berlin Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 32

33 Saarland: große Unterschiede zwischen deutschen und nichtdeutschen Männern im Niedriglohnbereich Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Männer in Vollzeit (ohne Auszubildende) am Arbeitsort Saarland* mit Niedriglohn (2/3 des Medianlohns: ), Anforderungsniveau, ausgewählte Staatsangehörigkeiten, Dez. 2016, in Prozent Helfer Fachkraft Spezialist + Experte 13,0 10,8 18,2 56,9 69,8 34,9 29, ,5 11,5 10,2 13,7 46,4-3,2 3, Deutschland EU-4 EU-8 EU-2 Anmerk.: Aus methodischen Gründen ist ein Ausweis von sozialversicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelten nicht sinnvoll, wenn die Zahl der Beschäftigten mit Angabe zum Entgelt unter liegt. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 33

34 Frauen und Männer aus dem EU-Ausland gleichberechtigt im Niedriglohnbereich Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten (Vollzeit) Frauen und Männer mit Niedriglohn (2/3 des Medianlohns: ), Anforderungsniveau: Helfer, Fachkraft, Gruppen: Deutsche, EU-4, EU-8, EU-2, Kroaten, Asylzugangsländer ohne Europa, Westdeutschland*, Dez. 2015, in Prozent Helfer Fachkraft Asylzugangsländer ohne Europa 82,3 77,4 Asylzugangsländer ohne Europa 58,7 56,5 Kroatien 60,7 53,6 Kroatien 32,8 27,1 EU-2 91,1 81,7 EU-2 64,4 66,4 EU-8 86,7 72,9 EU-8 52,1 51,1 EU-4 61,3 47,0 EU-4 37,2 24,1 Deutschland 34,2 57,6 Deutschland 12,7 29, Frauen Männer Frauen Männer Anmerk.: Aus methodischen Gründen ist ein Ausweis von sozialversicherungspflichtigen Bruttoarbeitsentgelten nicht sinnvoll, wenn die Zahl der Beschäftigten mit Angabe zum Entgelt unter liegt. *ohne Berlin Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 34

35 Dunkelfelder Lücken der amtlichen Statistik: keine Erfassung der Entsendung, Arbeitnehmerüberlassung, Werkverträge (im Rahmen der Dienstleistungsfreiheit), Auslagerungen, Werkverträge, Subunternehmerketten, Entsendung Ausbeutung: geringer/kein Lohn, keine Anmeldung zur Sozialversicherung, falsche Abrechnung, keine Zuschläge, hohe Abzüge, Zwangsverhältnisse/Abhängigkeiten, Missachtung von Sicherheitsbestimmungen, Arbeiterstrich, Scheinselbstständigkeit (somit keine Mindestlöhne) prekäre Beschäftigungen, starker Anstieg der geringfügigen Beschäftigung, unterqualifizierte Beschäftigung Menschenhandel/Prostitution Schwarzarbeit Leistungsmissbrauch Auswirkungen in den Herkunftsländern Molitor 2015, Andrea Diefenbach: Land ohne Eltern,

36 Arbeitsmarktintegration von (EU-) Zuwanderern gewisse Wirtschaftsbereiche sind überproportional vertreten überproportional viele Helfer; aber auch viele Fachkräfte negative Tendenzen geringeres Lohnniveau bei vergleichbarem Anforderungsniveau höherer Anteil im Niedriglohnbereich bei vergleichbarem Anforderungsniveau 36

37 AGENDA II: EU-Binnenmigration 1. Migration in der Europäischen Union 2. (EU-) Zuwanderung nach Deutschland und Hessen 3. Entwicklung der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit von EU-Zuwanderern 4. Arbeitsmarktintegration von EU-Zuwanderern 5. Zusammenfassung EU-Binnenmigration 37

38 Zusammenfassung und Fazit EU-Migranten EU-Zuwanderung nach Deutschland steigend wegen Wanderungsanreizen: Unterschiede in den Arbeitsmärkten, Lohn-/ Wohlstandsniveau Starke Ausweitung des Arbeitsangebots bei starker Arbeitskräftenachfrage Entwicklung der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit der EU-Zuwanderer steigende Beschäftigung; aber steigende Arbeitslosigkeit und steigender Leistungsbezug Arbeitsmarktintegration der EU-Zuwanderer gelungen, aber.. Europa auf Wanderschaft: eher Chance als Bedrohung Zuwanderung kann der Fachkräftesicherung dienen, aufnahmefähige Arbeitsmärkte Befürchtungen ernst nehmen, sachliche Diskussionen, Akzeptanz der Migration und Integration Verdrängungseffekte zwischen Migrantengruppen? 38

39 Kontakt

40 Literatur Bertoli, Simone; Brücker, Herbert; Fernández-Huertas Moraga, Jesús (2013): The European crisis and migration to Germany * expectations and the diversion of migration flows. (IZA discussion paper, 7170), Bonn. ( Abruf ) Boll, Christina; Leppin, Julian Sebastian; Quitzau, Jörn ((2014): Arbeitskräftemobilität. Macht der Euro mobil? Hamburg: HWWI/Berenberg ( 25_HWWI_Arbeitskraeftemobilitaet_DE_ANSICHT_final.pdf, Abruf ) Brücker, Herbert; Liebau, Elisabeth; Romiti, Agnese; Vallizadeh, Ehsan (2014): Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Anerkannte Abschlüsse und Deutschkenntnisse lohnen sich. In: Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe: Leben, lernen, arbeiten - wie es Migranten in Deutschland geht, (IAB-Kurzbericht, 21.3/2014), Nürnberg, S ( Abruf ) Brücker, Herbert; Hauptmann, Andreas; Sirries, Steffen; Vallizadeh, Ehsan; (2017): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg ( Abruf ) Bundesministerium des Innern (2016): Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung - Migrationsbericht Berlin: BMI. ( pdf? blob=publicationfile, Abruf ) Daelken, Michaela (2012): Grenzenlos faire Mobilität? Zur Situation von mobilen Beschäftigten aus den mittel. und osteuropäischen Staaten. Expertise im Auftrags des Projektes Faire Mobilität, DGB Bildungswerk. Eurostat (2014): Harmonisierte Arbeitslosenquoten nach Geschlecht. ( Abruf ) 40

41 Literatur Mayert, Andreas (2015): Arbeitskräftewanderung zur Stabilisierung des Euroraums? In: Arbeiten in Europa. Aus Politik und Zeitgeschichte. 65 Jahrgang, 4-5/2015, S ( Abruf ) Molitor, Carmen (2015): Geschäftsmodell Ausbeutung. Wenn europäische Arbeitnehmer_innen in Deutschland um ihre Rechte betrogen werden. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung Neubecker, Nina; Fratzscher, Marcel; Linkh, Caroline (2014): Migration in der Europäischen Union. DIW-Wochenbericht 30/2014, S ( Abruf ) OECD (2016): Erfolgreiche Integration. Flüchtlinge und sonstige Schutzbedürftige. Paris: OECD Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2016): Migrations-Monitor. Nürnberg: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Statistisches Bundesamt (2016): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Vorläufige Wanderungsergebnisse Wiesbaden Statistisches Bundesamt (2016): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus Wiesbaden 41

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