Konferenz der Gebäudetechnik- Verbände Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände
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- Clemens Goldschmidt
- vor 6 Jahren
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1 Das Potential der Gebäudeautomation nutzen Schaffen von politische Rahmenbedingungen für die GA Swissbau Basel, Martin W. Bänninger, Vorstandsmitglied von KGTV, CRB Projektteam NPK-GA Geschäftsführer von Konferenz der Gebäudetechnik- Verbände
2 Themen für Rahmenbedingungen zur Gebäudeautomation 1. Energiestrategie mit Lenkungsabgaben? 2. Vorstellung KGTV, aktiv auf politischer Stufe 3. Information über CRB NPK-GA 4. Interpellation an den Bundesrat 5. Zusammenfassung Ziel: Technische und politische Rahmenbedingungen verbessern
3 Für unsere Kinder heute handeln? Quelle: Prof. Reto Knutti, ETH Zürich Fr./m3 Ist: Frischwasser zu Abwasser Zukunft: Oel/Gas zu Abgas?
4 1. Schweizer Energiestrategie Mio. Gebäude verursachen 46 % Energieverbrauch und 30 % CO2 Belastung Ziel ist eine Reduktion um - 30 % durch Effizienz-Suffizienz-Konsistenz-Massnahmen Gebäudehülle Isolation ist passive Massnahmen Wir wollen aktive Massnahmen mit Gebäudetechnik Gebäudeautomation: Einsatz Bestgeräte Zusammenhängendes Gesamtsystem Aktive Betriebsoptimierung
5 Zu tiefe Energiepreise Engagement und Politische Rahmenbedingungen sind nötig Fördern Fordern CO2 Abgabe... Neu für 1 Liter Oel 16 Rp, in Zukunft 1.5 Fr.?
6 2. KGTV als Zusammenschluss von 30 Verbänden Partner-Organisationen Gebäudetechnik-Verbände
7 Bekannte Personen bilden den Ausschuss der KGTV Name Verband Fkt. in KGTV Ausbildung Unternehmen Markus Weber SIA-FGE Vorsitz Dipl. Ing. FH/SIA Betr.-Ing. ISZ/SIB KIWI Systeming. AG Alfred Freitag FKR Stv. Vorsitz Dipl. Textiling. STF Belimo Automation AG Stephan Peterhans FWS Stv. Vorsitz Dipl. HLK-Ing. FH Peterhans Partners GmbH Magnus Willers Geschäftstelle M.A. HSG Jobst Willers Eng. AG Martin W. Bänninger SVLW Mitglied Dipl. HLK-Ing. FH, Strathclyde MBA eneco, building and facility management Jürgen Baumann GSGI Mitglied Dr. rer. nat. Siemens Schweiz AG Andreas Bayer SWKI Mitglied Jürg Grossen Nationalra t Mitglied / Politikvertreter Peter Scherer GNI Mitglied dipl. Masch. Ing. FH / SIA Elektroplaner Dipl. Haustechniker HF CTA AG Elektroplan Buchs & Grossen AG Amstein + Walthert AG
8 Das KGTV 5-Punkte-Programm benennt die zentralen Forderungen der Gebäudetechnikbranche zur Umsetzung der Energiewende 4. Betrieb 1. Planung 5. Bildung KGTV 5-Punkte- Programm 3. Ausführung 2. Produkte
9 Fact Sheet Seite 1: Potentiale verständlich und griffig aufzeigen Planung Produkte Ausführung Betrieb Bildung 50% 30% 25% 15% 33% Nach Expertenschätzung liefern nur die Hälfte aller Energiekonzepte ganzheitliche und damit energieeffiziente Planungsgrundlagen Den Anteil von 46% der Gebäude am Gesamtenergieverbrauch reduzieren Bestgeräte der Gebäudetechnik jährlich wiederkehrend um 30% Bei einem Viertel aller Gebäude weicht der Ist- Betriebszustand ab dem 1. Tag signifikant vom Soll- Betriebszustand ab Betriebsoptimierung reduziert den Energie-verbrauch mit wirtschaftlichen Massnahmen in der Regel dauerhaft um 10-20% Für den Neubau und die geplante Sanierungsrate fehlt der Branche rund ein Drittel der erforderlichen Fachleute Mehr Infos unter
10 Auf nationaler Ebene verhandeln die UREK Kommissionen von National- und Ständerat ab Januar 2014 das neue Energiegesetz UREK Nationalrat UREK Ständerat Die KGTV hat bereits zu diversen UREK-Parlamentariern Kontakte aufgebaut und Treffen vereinbart. Gesetzestexte wurde erarbeitet.
11 Auf der für den Gebäudebereich kompetenten kantonalen Ebene sind Kontakte zu EnDK und EnFK entscheidend Die KGTV ist mit EnDK und EnFK im Gespräch.
12 3. CRB mit Partnern Ausschreibungsmodell NPK-GA Ziel: einfache, funktionale Ausschreibung Vorbereitung 12
13 Grosses Engagement für NPK-GA im 2014 (bis 2016) Mitglieder aus Firmen 1. ABB, Marco Savia 2. AHB, Markus Simon 3. Aipiq, Daniel Comolli 4. Amstein+Walthert, Peter Scherer 5. Beckhoff, Daniel Rothenberger 6. Belimo, Benno Hollenstein 7. Bühler+Scherler, Christoph Meyer 8. Chestonag, Martin Schär 9. Cofely, Laurent Baranyai 10. ETH, Ruedi Brunner 11. Feller, Florian Fretz 12. Griesser, Yves Ritter 13. Hager, Patrick Schmidle 14. Honeywell, Olivier Wilhelm 15. J. Willers, Philippe Brügger 16. Kieback, Martin Blumenstock 17. Leicom, Hermann Pavesi 18. Mivune, Andreas Manser 19. ProKlima, Mathias Frei 20. Saia-Burghess, Rolf Nussbaumer 21. Sauter, Marco Tassi 22. Siemens, Michael Hanselmann 23. Theben HTS, Matthias Russenberger 24. Viscom, Beat Stöckli 25. Wago, Patrick Gehring 26. Zumtobel, Markus Christen Verbandsmitglieder FKR, Alfred Freitag GNI, Hansruedi Ris KBOB, Christoph Vollenwyder KNX, Felix von Rotz LonMark, Christoph Brönnimann MEGA, Peter Scherer ProKlima, Mathias Frei SVLW, Martin Bänninger VSEI, Peter Wysseier VSAS, Paul Spühler CRB Projektleitung Karl Liechtii mit div. Arbeitsgruppen Konzept und Struktur Martin Bänninger/Rony Müller Autor, Rony Müller Bauherr, Betreiber, Ruedi Brunner Planer, MEGA, GNI, Peter Scherer, Peter Hunziker Integrator, Thomas von Ah Hersteller, Alfred Freitag Vertreter der Gruppen: Gian Bisatz, Franz Estermann Management, Anlagen-und Raumautomation Danke an Alle, die unterstützen und mitarbeiten!
14 3. Interpellation an den Bundesrat: Gesunde Luft ist ein Grundrecht des Menschen
15 Fragen von Frau Nationalrätin Ruth Humbel, Mitglied der Gesundheitskommission Antwort von Bundesrat Fragen 1. Wie wird eine gute Qualität der Raumluft in privaten und öffentlichen Gebäuden gewährleistet? 2. Genügen die Bau- und Betriebsvorschriften, um eine gute Luftqualität in Innenräumen sicherzustellen und wie werden sie durchgesetzt? 3. Wie wird die Wartung von technischen Anlagen sichergestellt? 4. Welche Vollzugsorgane sind für die Überwachung zuständig? 5. Wie beurteilt der Bundesrat die gesundheitlichen Risiken durch ungenügend gewartete Lüftungsanlagen? Kurzantwort* Privatrecht SWKI-Richtlinie Gemäss HSLU-Studie: zu wenig umgesetzt Durch Eigentümer, zukünftig Kantone in Vorschriften Betrieb? Bauämter, allenfalls Gesundheitsämter Sensibilisierung ist nötig * Weiteres siehe Antwort aus Bundes-Bern ist da unter oder
16 Sensibilisierung ist nötig Planung Produkte Ausführung Bei Nutzer und Eigentümer Von der Planung bis zur Bildung Sicherheit, Gesundheit und Energie sind gesamthaft zu berücksichtigen Periodische Kontrollen/Inspektionen der Anlagen sind von GT-Fachfirmen durchzuführen Betrieb Bildung
17 5. Zusammenfassung Unsere Väter haben Abwasserproblem gelöst Einzelne Vorstösse Technische Lösungen - Politische Rahmenbedingungen heutiger Preis CO2-Luft-Verschmutzung ist unsere Herausforderung analoges Vorgehen: Einzelne Initiativen gute Beispiele folgen Technische Lösungen einfacher aufzeigen - Ausschreibungsmodell NPK-GA Politische Rahmenbedingungen erkämpfen - KGTV GNI SVLW... Zukünftiger Preis für Energiebezug und CO2-Verschmutzung ist in 20 Jahren...? Nutzen wir die Gebäudeautomation analog Hirn mit vernetzten Sensoren/Aktoren zum effizienten Zusammenspiel für zufriedene Nutzer. Vielen Dank.
Konferenz der Gebäudetechnik-Verbände
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