Grundschule Ginderich Folgenutzung ab Einmalige Chance für unser Dorf

Transkript

1 Einmalige Chance für unser Dorf

2 Einführung Die Grundschule Ginderich ist seit Jahrzenten Anlaufstelle und Ort für kulturelle Veranstaltungen. Erziehung in Kunst und Kultur sind ein Baustein, der viele Talente hervorgebracht hat. Diese gute Arbeit wollen wir fortführen, indem wir nach Schließung des Schulbetriebes einen Treffpunkt für Kunst und Kultur schaffen, der über die Gemeindegrenze hinaus bekannt wird. Neben der Erziehung zu Kunst und Kultur war die Schule auch der Ort der sportlichen Betätigung. Die Bewegung und Förderung der körperlichen Ertüchtigung ist auch Inhalt des Schulunterrichts gewesen. Deswegen ist auch an den Aufbau eines Sport-und Gesundheitszentrums gedacht. Die Räumlichkeiten sind vorhanden und Angebote werden schon vom Sportverein und Privatpersonen in den verschiedensten Räumen angeboten. Diese Angebote gilt es zu bündeln, zu konzentrieren und auszubauen. Die älter werdende Bevölkerungsstruktur erfordert in der ländlichen Region eine besondere Unterstützung, da die täglichen Dinge des Alltags nicht mehr in der Nachbarschaft erledigt werden können und der Weg oft sehr beschwerlich ist. Auch hier bietet sich eine zentrale Vermittlungs- und Anlaufstelle in den Räumen der Schule an. Neben dem Schulbetrieb werden seit vielen Jahren die Räumlichkeiten von Gruppen der Dorfgemeinschaft zu Versammlungen, Treffen und Aktionen genutzt. Die Schule ist immer ein attraktiver Veranstaltungsort gewesen. Die Schulgebäude mit Altbau, Neubau, Turnhalle und dem umliegenden Gelände mit Anschluss an den Parkplatz, dem Pfarrheim und der Kirche bieten hervorragende Möglichkeiten und können in der Zukunft ein Zentrum für die Bürger in Ginderich, Werrich, Perrich, Büderich und der Region werden.

3 Inhalte der Zukunft Diese Inhalte werden unsortiert und ohne Wertung aufgeführt. Sie haben auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da bei den einzelnen Aktionsfeldern immer wieder neue Ideen auftauchen. Der Prozess der Projektentwicklung läuft ständig in der Dorfschmiede-Runde. Es sind bisher nur Überlegungen, die seit Jahren im Hinterkopf und aufgrund von Erfahrung geändert oder ergänzt worden sind. Die Aufzählung erfolgt in Stichworten, die allerdings schon teilweise mit Inhalten gefüllt und endgültig formuliert wurden. Die Aufzählung ist auch Geschlechterneutral. Schule als zentrale Anlaufstelle für alle Bürger der Region, die sich treffen wollen ( Gleichgesinnte ) um Aktivitäten für die Allgemeinheit zu entwickeln ( Veranstaltungen )

4 Kunst & Kultur Kunst- und Kulturzentrum Ginderich Vorträge Lesungen Ausstellungen/Aktionen Kurse Konzerte Förderung musikalischer und künstlerischer Ausbildung Talentförderung für Musik und Kunst Treff und Austausch für Musiker, Künstler und Talente Kooperation mit Vereinen und Gruppierungen

5 Sport & Gesundheitszentrum Ginderich Sport und Gesundheit Freizeit- und Breitensport -Sport pro Gesundheit -RehaSport - Stütz-und Bewegungsapparat - Wirbelsäule-/Haltungsschäden Gelenkschäden Amputationen/Gliedmaßen-Schäden Osteoporose Krebsnachsorge Brustkrebserkrankungen Prostata-/Blasenerkrankungen Peripheres zentrales Nervensystem Angebote in der Zukunft Schlaganfall, MS, Parkinson, Epilepsie etc.

6 Sport und Gesundheit Angebote in der Zukunft Behinderung Geistige Behinderungen Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom ( ADS) Mehrfachbehinderungen Diabetes Herz-/Kreislauferkrankungen Innere Organe periphere arterielle Verschlusskrankheit Asthma/Allergien/Lungensport Nierenerkrankungen

7 Sport und Gesundheit Diese vorgenannten Bereiche, die noch um andere Bereiche zu ergänzen sind, werden in der Wirbelsäulengymnastik/Rückenschule ( Stütz- und Bewegungsapparat ) Gesundheitsförderung für Ältere ( Herz-Kreislauferkrankungen ) auch in Wohnheimen, Firmen und in der eigenen Wohnung Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche ( KG/Schule ) Rheumaerkrankung Stressbewältigung ( Yoga, Pilates, Core ) Gleichgewichts-, Geh-, Rollator- und Pedelecschulung Ernährung und Bewegung ( Addipositas für alle Altersgruppen ) in der Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenkassen, Firmen, Sportlehrern, ÜL und weiteren Helfern angefangen und durchgeführt werden. Als Pilotveranstaltung wird erst ein Vortrag zu dem entsprechenden Thema angeboten, und als Folge das entsprechende Kursangebot folgen. Hieraus ergeben sich auch Synergien für den Verein und die Übungsgruppen

8 Kunst & Kultur Soziales & Mobilität Sport& Gesundheit - Gesundheitsförderung und Prävention unter besonderer Berücksichtigung der Mobilitäts- und Bewegungsförderung älterer Menschen Sportentwicklungsplan und Aktionsplan Aktives Altern für die Generation 50 plus Partizipationsprinzip hat dabei eine zentrale Bedeutung Vernetzung von Akteuren aus dem öffentlichen, gemeinnützigen und wissenschaftlichem Bereich Wir helfen dir mit den 3 Säulen: Nachbarschaft leben, Wohnen gestalten, Pflege organisieren Zukunft gestalten aktiv älter werden Förderung von Eigeninitiative, Partizipation und ehrenamtliches Engagement älterer Menschen in einer ländlichen Struktur Dorfauto mit ehrenamtlichen Fahrern Lebenswertes Dorf im demografischen Wandel Pedelecs, Radverkehrsförderung im ländlichen Raum, öffentliches Fahrradverleihsystem, Fahrradkarten, Routing und Navigation Älter, bunter, digital: Durch Koproduktion mit Bürgerinnen und Bürgern Innovationen in dem Mitmachdorf durchsetzen

9 Kunst & Kultur Soziales & Mobilität Sport& Gesundheit Dorfbüro

10 Dorfbüro -Zentrale Anlaufstelle ( Dienstleistung ) -Terminverwaltung der Vereine und Aktivitäten; Absprache mit Nachbarn ( Überschneidungen vermeiden ) -Raumvergabe der Schulräume und Flächen ( auch Archive für Schule und Vereine ) -Hilfestellung der Bürger bei Fragen des täglichen Lebens ( Einkauf, Transport, Behörden, Versicherungen, Ansprechpartner, Arzt, Telemedizin, Dorfschwester)

11 Schulungen, Fortbildungen, Treffen -Computer- und Handykurse für Senioren; Training mit dem Rollator, E-Bike; Sturzprophylaxe -Arbeitskreise für Kunst und Kultur, Sport und Gesundheit, Soziales und Mobilität -Musikunterricht, Malkurse, Theatergruppen, Chormusik -Treffen, Tagungen mit Themen für die verschiedensten Zielgruppen (Jugend, Familie, Senioren, Allgemein) -Angebote zu Ernährung und Gesundheit ( auch Kochkurse ) -Wahlbüro

12 Veranstaltungen Räume im Innen- und Außenbereich ( auch Marktplatz) mit einbeziehen -Konzerte für alle Altersgruppen ( Chöre, Orchester) -Kunstaktionen -Sport und Gesundheit ( Herztag, Mitmachfeste, Sporttage, Gesundheitstage in Zusammenarbeit mit Vereinen, Krankenkassen, Sportlehrern Therapeuten, Ärzten -Willkommenstag für Neubürger -Servicetage der verschiedensten Institutionen (Pflegedienste, Versicherungen, Ärzte, Therapeuten)

13 Dorfgemeinschaftstreffpunkt -Zentraler Treffpunkt für alle Vereine ( Treffen, Versammlungen etc. ) -Netzwerk für alle drei Bereiche, die wir angesprochen haben -Bürgertreff mit Spielmöglichkeiten, Plaudern, Musizieren usw.

14 Finanzierung -Raumbenutzungsgebühren -Kursgebühren -Einnahmen aus Vermietung an Dritte (Veranstalter ) -eigene Veranstaltungen -LEADER -DIEK

15 Wie geht es weiter? -Termin-/Raumbelegungsplan erstellen- Projektgruppen wurden gebildet Öffentliches Interesse wecken Info an alle Bürger, Vereine, Institutionen Konkrete Planung vornehmen Ins LEADER/Diek-Programm integrieren