Älter werden im ländlichen Raum Gemeindeübergreifende Projekte Potential im ländlichen Raum Betreutes Wohnen zu Hause 28. November 2011, München
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1 Älter werden im ländlichen Raum Gemeindeübergreifende Projekte Potential im ländlichen Raum Betreutes Wohnen zu Hause 28. November 2011, München Referentin: Waltraud Lobenhofer
2 AOVE Arbeitsgemeinschaft Obere Vils Gesellschaft für regionale Entwicklung Wer sind wir? Interkommunaler Zusammenschluss von 9 Kommunen im LK Amberg- Sulzbach, der seit über 15 Jahren in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Tourismus, Natur und Umwelt, Soziales zusammenarbeitet und gemeinsame Projekte umsetzt.
3 Größe: Projekte: Arbeitsgemeinschaft Obere Vils-Ehenbach 370 km², Einwohner Touristische Erschließung Goldene Straße, AOVE- Bürgersonnenkraftwerke/BioEnergie und BürgerEnergie Genossenschaften, Frauennetzwerk Synergia, Ökokonto, Alt werden zu Hause, Gewässerentwicklungsplanung, Jugendarbeit, Flächen- und Bodenmanagement Finanzierung: Einwohnerumlage, Fördermittel (bis 2008 Leader, seit 11/08 Umsetzungsbegleitung Integrierte Ländliche Entwicklung), sonstige Fördermittel, Einnahmen Geschäftsstelle: Geschäftsführung, Assistentin (beide Vollzeit), Koordinationsstelle Alt werden zu Hause (Teilzeit) Jugendpfleger (Teilzeit)
4 Meilensteine Vortragsreihe in den Kommunalparlamenten zum Thema Demographischer Wandel (2006) Modellprojekt Altenhilfekonzepte für kleine Kommunen (2006/2007) Start Modellprojekt Alt werden zu Hause (11/2007) Erstellung unseres Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes unter dem Schwerpunkt Demografische Entwicklung (2008) Demenzfreundliche Region Obere Vils-Ehenbach Wettbewerb Robert- Bosch-Stiftung (2010) Förderpreis Seniorenpolitisches Gesamtkonzept (2010) Auszeichnung der TassiloTröscher-Stiftung (Agrarsoziale Gesellschaft, Göttingen) (2011)
5 Koordinationsstelle Alt werden zu Hause Geschäftstelle AOVE GmbH - Organisation/Öffentlichkeitsarbeit Examinierte Krankenschwester Monika Hager - fachliche Begleitung Alltagsbegleiter qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter Seniorenbeauftragte in Gemeindeparlamenten und Verwaltungen Zahlreiche Kooperationspartner
6 Leistungen Koordinationsstelle Unabhängige Beratung in Rahmen von Rathaussprechstunden und Hausbesuchen Besuchsdienst durch Alltagsbegleiter Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen Organisation von Veranstaltungen Qualitätsmanagement und Dokumentation
7 Ziele Erhalt einer selbst bestimmten Lebensführung und der Möglichkeit, so lange wie möglich im häuslichen Umfeld wohnen zu bleiben Entlastung pflegender Angehöriger Neue Angebote für Jung und Alt schaffen Vernetzung der regionalen Akteure
8 Vorteile für Betroffene Der Betroffene mit seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten steht im Mittelpunkt Ein Ansprechpartner für mehrere Leistungen Unterstützung kann jederzeit ausgeweitet/reduziert werden
9 Alltagsbegleiter Ohne Einsatz von freiwilligen Helfern wäre das Projekt Alt werden zu Hause nicht zu realisieren. Übernehmen Besuchsdienste (Spazierengehen, Vorlesen, gemeinsam Spielen, Förderung individueller Fähigkeiten, usw.) Erhalten Aufwandsentschädigung Wichtiges Bindeglied zwischen Klient und Koordinationsstelle
10 Kooperationspartner Leistungsfähiges Netzwerk von Sozialstationen, Pflegediensten, privaten Anbietern, Beratungsstellen, Seniorenheimen, Vereinen und kirchlichen Einrichtungen
11 Finanzierung AOVE GmbH Betreuungsverträge Krankenkassen (Abrechnung von Betreuungsleistungen)
12 Teilprojekte Demenzfreundliche Region Obere Vils-Ehenbach Wohnanpassungsberatung AOVE-Taschengeldbörse Kinaesthetics- individuelle Bewegungsunterstützung pflegender Angehöriger Veranstaltungsreihe: Gemeinsam kochen gemeinsam essen In Vorbereitung: Fit im Alter
13 Schlüssel zum Erfolg Synergien durch interkommunale Zusammenarbeit Trägerunabhängige Koordinationsstelle Ehrenamtliche Strukturen mit hauptamtlicher Begleitung Gut funktionierendes Netzwerk verschiedenster Organisationen Engagierte Mitarbeiter
14
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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