Bericht zum Thema Historische Wasserwirtschaft UNESCO Welterbe?

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1 Sommerkurs der Universität Augsburg Bericht zum Thema Historische Wasserwirtschaft UNESCO Welterbe? Vorgelegt von: Andrey Ewgeniewitsch Falin Eris Lulzim Meta Hasmik Hratschaewna Kirakosyan Uridije Lajçi Tutorin: Louisa Holz Dozent: Daniel Flemm 2017

2 1. EINLEITUNG 1.1. Wir haben uns mit dem Thema Historische Wasserwirtschaft UNESCO Weltkulturerbe befasst. Dieses Thema umfasst einen riesigen Zeitraum in Augsburgs Geschichte, außerdem ist es ein Kennzeichen der Stadt. Augsburg hat viele Historiker, die sich damit beschäftigen, viele Zeitungsartikel beleuchten dieses Thema und viele Menschen setzen ihre Hoffnung darauf, dass das Schlagwort UNESCO einen großen Schub für die Entwicklung in allen Bereichen bedeutet. Seit vielen Jahren ist Augsburg für seine Wasserversorgung und Wasserkraft bekannt und außerdem hat diese Stadt eine reiche Geschichte, in der sich kulturelle und technische Vielfalt gemischt haben. Das unterscheidet Augsburg von anderen deutschen Städten und bietet Raum für sehr interessante historische Untersuchungen In drei Tagen haben wir vier Interviews geführt. Die Gesprächspartner hatten verschiedene Berufe und verschiedene Perspektiven: Der erste Gesprächspartner war der Stadthistoriker Franz Häußler. Er beschäftigt sich mit dem Thema Wasserkraft und Trinkwasser seit 35 Jahren und bis jetzt hat er über alle Wasserkraftarten geschrieben. Er hat nicht nur über die Geschichte geschrieben, sondern auch über folgende Fragen: Wie konnte Wasser so wichtig für die Stadtgeschichte werden? Welche Rolle spielen Wasserkraft, Wassertürme und Brunnen in der Stadtgeschichte? Wie kann man das Augsburger Wasser richtig benutzen? Worin liegt die Verbindung zwischen Industrie und Wasserkraft? Franz Winter ist in einer durch Wasserkraft betriebenen Getreidemühle aufgewachsen und deswegen interessiert er sich seit seiner Kindheit für Wasserkraftwerke. Später hat er sich auf die Automatisierung von Wasserkraftanlagen spezialisiert. Jetzt betreut er acht Wasserkraftanlagen in Augsburg. Seine Arbeit besteht aus der Überwachung der Wasserkraftanlagen, damit alle Anlagen in gutem Zustand bleiben. Er gab an, dass er sich viel Mühe gebe, um Probleme im Voraus zu erkennen und zu beheben. Er müsse aufpassen, weil Strömungen und Baumstämme besonders gefährlich für diese Anlagen seien. 2

3 Im Gespräch mit Franz Winter. Christoph Emmendörffer ist der Museumsleiter des Maximilianmuseums und leistet einen großen Beitrag, um Augsburgs Sehenswürdigkeiten bekannt zu machen. Er hat uns sehr viel über Augsburgs Brunnen erzählt und es ist leicht zu sehen, dass Augsburgs Geschichte eine Herzenssache für ihn ist. Auf die Frage hin, welchen Brunnen er für besonders hält, sagte er, er finde den Neptunbrunnen sehr charmant und faszinierend. Dieser Brunnen sei ganz eng mit der Geschichte der Renaissance und der Reformation verbunden. Dieser sei auch der älteste Brunnen in Augsburg, was diesen Brunnen besonders mache. Der letzte Gesprächspartner, Martin Kluger ist Leiter des context verlag Augsburg und beschäftigt sich stark mit dem Thema Wasser in Augsburg. Deshalb hat er 2013 das Werk Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg. Die historische Augsburger Wasserwirtschaft und ihre Denkmäler im europaweiten Vergleich verfasst. Im Dezember 2015 ist das Werk Augsburgs historische Wasserwirtschaft. Der Weg zum UNESCO-Welterbe erschienen. Herr Kluger sagte, er sei seit dem Jahr 2007 sehr an diesem Thema interessiert. Er sei über sein Engagement bei der Konzeption des Lechmuseums im Jahr 2008 und seine 3

4 Arbeiten zu den Augsburger Fuggern zum Thema gekommen. Er habe bemerkt, dass es bis zum Jahr 2010 kein zusammenfassendes Buch zum Thema Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst gegeben habe. Er habe sich sehr angestrengt, um diese Lücke zu füllen Die Themen Wasserbau, Wasserkraft und Trinkwasser standen immer im Mittelpunkt unserer Interviews. Im Folgenden geht es darum, welche Bedeutung Wasser heute für Augsburg hat, wie die Bürger es verwenden und wie es geschützt wird. Laut Herrn Häußler spielte Wasser zudem eine große Rolle für Augsburgs Entwicklung zur Industriestadt. 2. WELTKULTURERBE 2.1. Meinungen Wie bereits erwähnt, hat Augsburg sich mit dem Thema Wasser für das UNESCO- Welterbe beworben. Die Stadt hat sich diesen Weg mit ihrer historischen Wasserwirtschaft gebahnt. Die Kultusministerkonferenz hat die künftigen Nominierungen schon ausgewählt und Augsburgs Chancen werden hoch Mit Dr. Christoph Emmendörffer. 4

5 eingeschätzt, weil Wasserwirtschaft als Thema einer Bewerbung relativ selten ist. Laut Herrn Kluger gibt es in der UNESCO-Liste, die ca Welterbestätten umfasst, nur drei, die man mit Süßwasser in Verbindung bringen kann. Der Titel der Bewerbung ist Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg Vorteile Herr Emmendörffer und Herr Kluger waren beide der Meinung, dass Augsburg großes touristisches Potenzial habe und mit dem UNESCO-Welterbe viele Touristen aus der ganzen Welt anziehen könne. Auch habe die Stadt große Konkurrenz von den anderen bayerischen Städten wie München, Nürnberg, Ingolstadt und Regensburg. Deswegen sei das UNESCO-Welterbe Teil der Marketingstrategie, die die Stadt in positiver Weise beeinflussen solle. Herr Kluger vermutet, dass die Anerkennung durch die UNESCO für Augsburg eine riesige Werbewirkung haben könnte: Der Tourismus und die Stadt könnten sehr stark profitieren, weil die UNESCO die Welterbestätten international bewerbe. Außerdem würden die Denkmäler noch besser geschützt als zuvor Chancen Herrn Emmendörffers Meinung nach hat Augsburg gute Chancen, den Status des Welterbes zu erhalten. Die Denkmäler würden gut zusammenpassen, weil alle in Beziehung zu Wasserkraft und Wasserversorgung stünden. Dass Augsburg noch keinen Weltkulturerbetitel habe, sei nur der späten Bewerbung der Stadt geschuldet, nicht etwa fehlenden Möglichkeiten. Als Bewerber könne Augsburg etwas Besonderes präsentieren. Laut Herrn Kluger stehen die Chancen für die Ernennung gut, aber auch die Ablehnung durch die UNESCO sei möglich. Augsburgs große Chance sei, dass das Thema Wasserwirtschaft relativ selten sei und dass die UNESCO die Verbindung von Wasserwirtschaft und Industriekultur begrüße. 5

6 Zu Gast bei Martin Kluger. 3. WASSERKRAFT UND STROMERZEUGUNG Wasser ist der erste Energieträger, den Menschen zu eigenen Zwecken zu verwenden gelernt haben. Man kann deutlich sehen, dass viele deutsche Städte neben Flüssen liegen, und Augsburg ist keine Ausnahme. Mit der Erfindung der Wasserräder wurde es möglich, verschiedene Handwerke zu automatisieren. Fließendes Wasser lässt sich in Getreidemühlen, im Textilbereich und auch für Schmieden und die Landwirtschaft nutzen. Dank der guten Lage konnte Augsburg eine der wichtigsten Städte im Mittelalter werden. Mit der Zeit entwickelten sich auch Wasserwerke. Mit der Entstehung der Elektrizität wurden die ersten Wasserkraftbetriebe aufgebaut. Herr Häußler sagte uns, dass die ersten Triebwerke im Jahre 1847 in Betrieb genommen worden seien. Und Herr Winter vermutet, dass es in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg einen starken Impuls für die Entwicklung der Schwerindustrie gab. Laut Herrn Häußler brauchte man damals eine große Energiequelle. Im Zeitraum 1890 bis 1910 seien die wichtigsten Wasserkraftwerke für Augsburg errichtet worden. Dazu hätten die Kraftwerke der Hessing Stiftung (Fertigstellung 1893), das Kraftwerk Wolfzahnau 6

7 (1903), das Riedinger Kraftwerk (1905) und das Wasserkraftwerk Langweid (1907) gehört. Momentan würden fast Menschen durch Wasserkraft versorgt. Die leistungsstärksten Wasserkraftwerke seien die Kraftwerke in Merching, Langweid und der Wolfzahnau. Man muss bemerken, dass nur das Kraftwerk in Merching (1978) modern ist. Laut Herrn Winter sind die übrigen Kraftwerke größtenteils rekonstruiert worden, sodass sie heute sanierte Fassaden und moderne Technik haben. Deswegen seien diese Kraftwerke nicht nur nützlich, sie würden heute auch als wichtige, historische Denkmäler gelten, die im Kampf fürs Welterbe eine große Rolle spielen könnten. Herr Häußler sagte uns, Stand 2013 habe es in Augsburg 36 Wasserkraftwerke gegeben, die Strom erzeugt hätten. Unserer Meinung nach legt Augsburg mit den Wasserkraftwerken einen großen Wert auf Ökologie und hat große Chancen, als eine der ersten eine Stadt der Zukunft zu werden. Als Vorbild dienen unserer Meinung nach die Erfahrungen des Freiburger Stadtviertels Vauban, das fast völlig zu alternativen Energiequellen übergangen ist. In Augsburg ist Wasserstromerzeugung zur wichtigsten Energiequelle geworden. Laut Herrn Winter werden momentan ungefähr Menschen in Augsburg mit Strom aus Wasserkraft versorgt, größtenteils vom Wasserkraftwerk in der Wolfzahnau. Dank der großen Effizienz der Stromerzeugung aus Wasser seien Wasserkraftwerke ziemlich vorteilhaft. Aber nur moderne Technik und Technologien würden diese große Effizienz ermöglichen. Große Investitionen hätten einen Beitrag dazu geleistet, diese Technologien zu entwickeln. Diese Entwicklung habe erst im Jahre 2012 geendet, zuvor habe die Effizienz 43 Jahre lang ständig gesteigert werden können. Herrn Winter zufolge beträgt die Zeit für die Amortisierung der Wasserkraftwerke von heute an ungefähr 10 Jahre. Das Weltkulturerbe werde seine Arbeit dabei relativ wenig beeinflussen. Die Fassade des Wasserkraftwerks in der Wolfzahnau gelte schon jetzt als historischer Schatz und werde nicht betroffen sein. Herr Winter erläuterte, dass in Augsburg zwei große Flüsse fließen, der Lech und die Wertach, die zur Stromerzeugung genutzt werden. Die Flüsse entsprängen sehr hoch in den Alpen und Augsburg liege tiefer. Das führe dazu, dass Augsburgs Umgebung ein geografisch geeigneter Ort für Wasserkraftanlagen ist. Deswegen hätten viele Betriebe, z.b. die Augsburger Textilindustrie, in der Vergangenheit 7

8 Wasserkraft nutzen können, was diese Betriebe erfolgreich gemacht habe. Der neue Hochablass habe auch zur Stromerzeugung beigetragen: Die riesige Wasserkraftanlage von 2013 erzeuge ungefähr 11 Mio. kwh Strom. Wassermenge und Wassergeschwindigkeit würden ebenfalls eine große Rolle bei der Stromerzeugung durch Wasserkraft spielen. Zum Glück sei das in Augsburg kein Problem, weil der Lech 32m 3 pro Sekunde führe. Nach Herrn Winter gibt es verschiedene Bauarten von Wasserkraftwerken in Augsburg und zwei Arten von Wasserturbinen: Die Francis-Turbine und die Kaplan- Turbine. Die Francis-Turbine sei der am meisten verwendete Turbinentyp und erreiche einen Wirkungsgrad von bis zu 90%. Das Wasser werde bei der Francis- Turbine durch die spiralförmige Zuleitung, das Spiralgehäuse, über das feststehende Leitrad und die beweglichen Leitschaufeln zum Laufrad geleitet. Die Kaplan- Turbine sei bestens geeignet für den Einsatz bei niedrigen Fallhöhen und großen, schwankenden Durchflussmengen. In der Vergangenheit seien häufig Wasserräder und Wasserschnecken verwendet worden. Als Vorteil für moderne Wasserkraftwerke könne man die Tatsache anführen, dass es kaum Unfälle gebe. Es seien eher Selbstmorde, die den Betrieb der Anlagen theoretisch unterbrechen könnten. Für Flora und Fauna seien die modernen Wasserkraftanlagen komplett harmlos. Beide Flüsse seien durchgängig für die Fischwanderung. Außerdem würden diese Anlagen helfen der Erosion vorzubeugen, weil man die Wassermenge verändern könne. Der Wirkungsgrad von Wasserkraftwerken liege im Vergleich zu anderen Kraftwerksarten relativ hoch. Bei Pumpspeicherkraftwerken rechne man mit einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von 75%, bei anderen Arten von Wasserkraftwerken von 90%. Außerdem sei diese Art der Stromerzeugung komplett umweltfreundlich und produziere keine Abgase und Abfälle. Die Energie könne zudem in allen Industriebetrieben verwendet werden. Die heutigen Wasserkraftanlagen würden sich von den früheren in erster Linie durch ihre Effizienz unterscheiden, so Herr Winter. In modernen Anlagen gebe es eine besser entwickelte Technik und eine höhere Automatisierung. Vor 15 Jahren seien diese Wasserkrafttechnologien noch sehr primitiv gewesen, aber in der letzten Zeit sei die Strömungsphysik einen großen Schritt vorangekommen. Trotz der 8

9 Wirtschaftlichkeit und der Umweltfreundlichkeit betrage der Anteil der Wasserstromerzeugung nur 3,4% in Deutschland, weil es nur in Bayern und Baden- Württemberg Möglichkeiten gebe, Strom aus Wasser zu gewinnen. Andere Bundesländer hätten diese Möglichkeit nicht, weil das Gelände zu flach sei und das Wasser deshalb nicht beschleunigt werde. In Franz Häußlers Bibliothek. Herrn Winters Meinung zufolge kann Wasserkraft in Zukunft nicht zur wichtigsten Stromerzeugungsquelle werden, weil es nur einige Länder gebe, die ein ausreichendes Potenzial dafür hätten. Dazu würden Länder gehören, in denen große Gebirgsketten liegen. Man könne einige Beispiele anführen, z.b. Kanada, China, Argentinien und Brasilien. 9

10 4. TRINKWASSER Franz Häußler berichtete uns über die Cholera-Erkrankungen, die 1832 in Augsburg auftraten. Das Trinkwasser sei zu dieser Zeit größtenteils noch Brunnenbachwasser gewesen. Laut Herrn Häußler seien im Jahr 1840 am Roten Tor ergiebige Brunnen gegraben worden. Dann habe man Trinkwasser mit 32 Pumpen gefördert. Trotzdem habe es 1854 eine erneute Choleraepidemie gegeben. Im Anschluss habe man eine Kommission gebildet, um das Augsburger Trinkwasser zu untersuchen. Die Tests hätten damals einen klaren Zusammenhang zwischen der Cholera und der Qualität des Trinkwassers ergeben sei das eigentliche Geburtsjahr einer neuen Epoche in der Wasserförderung und -versorgung gewesen: Die Suche nach reinem Trinkwasser habe begonnen. Im Jahre 1879 hätten dann alle Stadtbewohner reines Wasser aus dem Siebentischwald erhalten. Das neue Wasserwerk habe es in technisch neuartiger Weise gefördert. Die Wassertürme und die Anlage am Roten Tor seien stillgelegt worden. Herrn Häußler zufolge ist Augsburgs Trinkwassersituation heute sicher. Die Stadt habe immer genug Wasser gehabt. 5. BRUNNENKUNST Laut Herrn Emmendörffer spielten die Augsburger Brunnen in der Vergangenheit eine große Rolle, da Fürsten einen großen Wert auf Repräsentation legten, um auf Augenhöhe mit anderen zu sein. Es sei auch sehr wichtig gewesen, den Status der Stadt zu dokumentieren und die grenzenlose Macht der Fürsten zu zeigen. Die griechischen und römischen Götter Neptun, Hercules und Merkur hätten die Kraft der Fürsten symbolisiert und den altertümlichen Geist der Römer, die Augsburg gegründet hatten, beschworen. Einige hätten in der Vergangenheit das Wasser aus den Brunnen als Trinkwasser genutzt, aber grundsätzlich hätten diese Brunnen aber eher eine kulturelle Bedeutung gehabt. Wasser habe in Augsburg einen umfassenden Einfluss auf die Kultur gehabt und die Brunnen seien nur die Spitze des ganzen Kulturerbes gewesen, so Herr Emmendörffer wörtlich. Die Brunnen würden zeigen, dass man Wasser auf verschiedene Arten und Weisen genutzt habe. Augsburg habe historisch nicht nur 10

11 viele Kunstwerke hervorgebracht, sondern sei auch die führende Handwerksstadt in Bayern gewesen. Die dortigen Betriebe hätten die Wasserkraft für ihre Arbeit gebraucht. Herr Emmendörffer führte aus, dass viele der Brunnenfiguren römische oder griechische Götter seien. Der Grund bestehe darin, dass Augsburg eine zentrale Stadt der Renaissance gewesen sei. Wegen seiner geografischen Lage habe Augsburg enge Kontakte zu Oberitalien gehabt, was auch dazu beigetragen habe. Wie bekannt, sei Augsburg von den Römern gegründet worden und dieses römische Bewusstsein habe die ganze Kultur und auch die Brunnen beeinflusst. Die alten Römer seien immer ein Bezugspunkt gewesen. Man habe diesen wichtigen Teil der Geschichte so dokumentiert. Viele bekannte Augsburger, wie z.b. die Fugger, hätten sich mit der Geschichte der alten Römer auseinandergesetzt. Zwar würden Brunnen keine so große Rolle wie andere Sehenswürdigkeiten spielen, z.b. die Fuggerei, das Rathaus oder der Dom. Aber sie schüfen ein schönes Ambiente, würden Straßen, Gassen und Plätze schmücken und das Interesse für Geschichte bei der heranwachsenden Generation wecken. Man müsse auch erwähnen, dass die Brunnenfiguren, die die Augen der Bewohner und Touristen erfreuen, heute wunderschöne Kopien seien. Die Originale würden im Maximilianmuseum aufbewahrt, weil die Bronze, mit der diese Brunnen früher bedeckt waren, sehr empfindlich gegenüber Abgasen und aggressiven Umwelteinflüssen sei. Im Maximilianmuseum würden diese Brunnenfiguren sorgfältig gepflegt. Herr Emmendörffer fügte hinzu, dass die Bewahrung der Brunnenkunst Aufgabe der gesamten Stadt ist, also nicht nur die der Stadtverwaltung und des Museums, die diese Brunnen reinigen und betreuen, sondern auch die der Bewohner, die die große Bedeutung dieser Brunnen begreifen sollen. Es gebe in Augsburg zudem kaum moderne Brunnen, weil ein solches Projekt keine Akzeptanz finden würde. Die meisten Politiker würden moderne Kunst scheuen und nur der Stadtrat könne die Erlaubnis erteilen. Der letzte ernste Versuch sei im Jahre 2000 vom Künstler Markus Lüpertz unternommen worden. Der Plan sei fast realisiert worden, aber das habe bürgerliche Proteste ausgelöst. Nach diesem Ereignis habe sich einstweilen niemand mehr getraut, das Aussehen der Stadt derartig zu verändern. 11

12 Auf unsere Frage hin, ob die Brunnen in Augsburg Glück bringen können, wenn Münzen hineingeworfen werden, brach Herr Emmendörffer in Lachen aus und sagte, es gebe keine solche Tradition in Augsburg. Aber viele Passanten würfen ihre Münzen in den Brunnen, der neben dem Marktplatz liege und das sehe sehr lustig aus. Leider ist das Wasser in den Brunnen in Augsburg nicht trinkbar, weil diese Brunnen nicht mit dem Leitungswassersystem verbunden sind. Herr Emmendörffer sagte, auf der ganzen Welt gebe es nur eine kleine Menge solcher Brunnen mit trinkbarem Wasser. Man müsse eindeutig sagen, dass die Brunnen in Augsburg nur dekorative Zwecke hätten. 6. SCHLUSS Am Ende können wir den Schluss ziehen, dass das Wasser zu jeder Zeit eine große Rolle für die Stadt spielte. Das Wasser leistete einen großartigen Beitrag für die Kultur, die Lebensweise und die Geschichte der Stadt. Heute engagieren sich viele Menschen für das UNESCO-Welterbe, das zum Kern der Geschichte der Stadt werden kann. Wenn Augsburg das Weltkulturerbe zuerkannt bekommt, kann dies die Einnahmen der Stadt erhöhen. Diese Gelder würden zur Verbesserung der Infrastruktur und des Aussehens der Stadt führen. Man kann deutlich sagen, dass Augsburg ein riesiges Potenzial hat und die Konkurrenz mit anderen Städten nicht scheuen muss. 12

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