Leitlinien der Arbeitsbereiche für das Modul MASOZ 8.1 Forschungsbegleitung sowie Masterarbeit. Institut für Soziologie. Stand:
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- Margarete Thomas
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1 Leitlinien der Arbeitsbereiche für das Modul MASOZ 8.1 Forschungsbegleitung sowie Masterarbeit Institut für Soziologie Stand: Inhalt Leitlinien Arbeitsbereich Allgemeine und theoretische Soziologie... 2 Leitlinien Arbeitsbereich Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie... 3 Leitlinien Arbeitsbereich Empirische Sozialforschung und Mikrosoziologie... 4 Leitlinien Arbeitsbereich Empirische Sozialforschung und Sozialstrukturanalyse... 5 Leitlinien Arbeitsbereich Gesellschaftsvergleich und Sozialer Wandel... 6 Leitlinien Arbeitsbereich Umweltsoziologie... 8 Leitlinien Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialstrukturanalyse... 9 Leitlinien Arbeitsbereich Wissenssoziologie
2 Leitlinien Arbeitsbereich Allgemeine und theoretische Soziologie (AB Rosa) Kontaktaufnahme in der Sprechstunde/per Mail eigene Ausarbeitung eines Themas (es werden keine Themen vergeben) Einreichen des Exposés (mit Fragestellung, Thema, Gliederung, Ziel etc., max. 2-3 Seiten) vor ausführlicher Besprechung in "außerordentlicher Sprechstunde" (nach persönlicher Terminvereinbarung) mind. 1 Folge-/Zweitgespräch mit dem Erstbetreuer; Präsentation kann nach Absprache mit dem Betreuer erfolgen im allgemeinen Theoriekolloquium, in der Forschungswerkstatt oder bei Bedarf im Rahmen eines Workshops Anmelden erst nach Besprechung, aber durchaus vor Präsentation Betreuung über Sprechstunde, Zweitgespräch und Kolloquium abhängig von Thema und Fragestellung alles, sofern wissenschaftlich und Soziologie- und Theoriebezug vorhanden und Betreuer einverstanden Beetz, Börner, Bohmann, Gregor, Lindner, Lorenz, Oberthür, Rosa, Sevignani (promovierte Mitarbeiter_innen des Lehrstuhls, eine jeweils aktualisierte Liste ist auf Anfrage am Lehrstuhl erhältlich) 2
3 Leitlinien Arbeitsbereich Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie (AB Dörre) Die Kontaktaufnahme mit den MitarbeiterInnen erfolgt individuell in den Sprechstunden oder im Rahmen der Lehrveranstaltungen. Vorgaben zur Themenfindung werden nicht gemacht. Das Exposé sollte zwei bis drei Seiten umfassen und folgende Inhalte aufweisen: a) Herleitung und Kontextualisierung der Fragestellung, b) Darstellung der Umsetzung bzw. Operationalisierung der Fragestellung (inkl. einer groben Gliederung), c) Abbildung des Forschungsstandes. Für alle AbsolventInnen, deren Masterarbeit von MitarbeiterInnen des Arbeitsbereichs betreut wird, ist die Teilnahme am Masterkolloquium des Arbeitsbereichs obligatorisch. Die Anmeldung zum Kolloquium erfolgt in den Sprechstunden der Mitarbeiterinnen. Im Kolloquium wird das Exposee vorgestellt und von den TeilnehmerInnen und dem Betreuer diskutiert. Gegebenenfalls können im Rahmen des Kolloquiums auch kürzere Textpassage diskutiert werden. Die Themen sollten innerhalb der Lehr- und Forschungsschwerpunkte des Arbeitsbereichs liegen. Bescherer, Dörre, Holst, Kollmorgen, Marquardsen, Martens, Matuschek, Scherschel, Schmalz 3
4 Leitlinien Arbeitsbereich Empirische Sozialforschung und Mikrosoziologie (AB Scholz) Wann und wie sollte mit der Betreuerin Kontakt aufgenommen werden? Die Kontaktaufnahme erfolgt individuell in den Sprechstunden. Mit der Kontaktaufnahme (per ) bzw. in einem ersten persönlichen Gespräch. Auf ca. drei-vier Seiten sollte eine kurze Herleitung und Kontextualisierung der Fragestellung erfolgen und die Anlage der Untersuchung (Methode, Sample) erläutert werden. Eine kurze Darstellung des Forschungsstandes, eine Grobgliederung sowie eine vorübergehende Literaturliste (als Anlage) sind erwünscht. Im Lehrstuhlkolloquium von Frau Scholz. Nach Beratung mit der Betreuerin und deren mündlicher oder schriftlichen Zustimmung. Vorstellung und Diskussion der Arbeit im Kolloquium. Weitere Konsultationen nach terminlicher Vereinbarung in den Sprechstunden der Betreuerin. Nach Absprache mit der Betreuerin, grundsätzlich abhängig davon, ob es sich um eine empirische oder andere Arbeit handelt. Entsprechend den Schwerpunkten des Arbeitsbereiches. Sylka Scholz 4
5 Leitlinien Arbeitsbereich Empirische Sozialforschung und Sozialstrukturanalyse (AB Best) Im Sommersemester (möglichst in der Vorlesungszeit), vor Beginn des Moduls 8.1. Mit der Kontaktaufnahme (per ) bzw. in einem ersten persönlichen Gespräch. Auf ca. zwei Seiten sollte nach individueller Vereinbarung mit dem Betreuer eine kurze Herleitung und Kontextualisierung der Fragestellung erfolgen und die Anlage der Untersuchung (Operationalisierung, Analysevorhaben) erläutert werden. Eine kurze Darstellung des Forschungsstandes, eine Grobgliederung sowie eine vorübergehende Literaturliste (als Anlage) sind wünschenswert. Im Lehrstuhlkolloquium von Herrn Best (fakultativ, mit flexibler Terminwahl). Nach Beratung mit dem Betreuer und dessen mündlicher oder schriftlichen Zustimmung. Besprechung des Exposés im Wintersemester. Konsultationen nach terminlicher Vereinbarung in den Sprechstunden des Betreuers. Eventuell können Leseproben bzw. Vorversionen der Arbeit eingereicht und besprochen werden. Vorstellung und Diskussion der Arbeit im Kolloquium. Nach Absprache mit dem Betreuer, grundsätzlich abhängig davon, ob es sich um eine empirische oder andere Arbeit handelt. Entsprechend den Schwerpunkten des Arbeitsbereiches (z.b. Politische Soziologie, Sozialstrukturanalyse, Elitenforschung, Methoden), nach Absprache mit dem Betreuer. Heinrich Best, Ronald Gebauer, Joachim Loose, Axel Salheiser 5
6 Leitlinien Arbeitsbereich Gesellschaftsvergleich und Sozialer Wandel (AB im WS 2014/15 vertreten durch Dr. Stefanie Graefe) Wann und wie sollte mit dem/der Betreuer/in Kontakt aufgenommen werden? Möglichst frühzeitig im Wintersemester, in jedem Fall noch im Laufe der Vorlesungszeit, in Form eines Erstbesuchs in der regulären Sprechstunde. Vergabe/Findung eines Themas Der/die Kandidat/in sollte beim Erstbesuch bereits eine ungefähre Vorstellung des Themas bzw. Gegenstandsbereichs der Arbeit entwickelt haben, idealerweise auch schon die erste Idee zu einer möglichen Fragestellung. Welche Anforderungen gibt es an das Exposé? Ein erstes Exposé ist im Nachgang zum Erstgespräch einzureichen, je nach Termin desselben innerhalb einer Frist von ein bis drei Wochen. Es soll 1-2 Seiten umfassen und muss im Erstentwurf noch keinen Gliederungsvorschlag enthalten. Wo soll die Arbeit oder das Exposé vorgestellt werden? Im Wintersemester 14/15 wird ein Absolventenkolloquium des Arbeitsbereichs angeboten. Jede/r AbsolventIn sollte hier regelmäßig teilnehmen und einmal das Konzept seiner/ihrer Abschlussarbeit sowie den aktuellen Stand der Bearbeitung zur Diskussion stellen. Darüber hinaus werden zwischen Kandidat/in und Betreuer/in ein bis zwei weitere Termine außerhalb der Sprechstunde zur Beratung und Diskussion der Gliederung sowie sonstiger Fragen, die sich im Arbeitsprozess ergeben, vereinbart. Wann kann die Arbeit beim Prüfungsamt angemeldet werden? Nach Zustimmung des Betreuers/der Betreuerin, in der Regel nach dem zweiten außerhalb der Sprechstunde durchgeführten Gesprächstermin. Betreuung der Master-Arbeit? Die Betreuungsintensität während der auf die Anmeldung der Arbeit folgenden Bearbeitungszeit richtet sich nach dem seitens des/der Betreuers/Betreuerin bzw. Kandidaten/Kandidatin im Einzelfall wahrgenommenen bzw. geäußerten Bedarf. Demgemäß wird eine angemessene Zahl weiterer Gesprächstermine vereinbart und durchgeführt. Anforderungen an die Master-Arbeit? Die inhaltlichen und formalen Anforderungen werden im Einzelfall im Rahmen der Betreuungstermine besprochen und festgelegt. 6
7 Mögliche Themen Das Themenspektrum möglicher Master-Arbeiten richtet sich zunächst nach den Forschungs- und Lehrschwerpunkten des Betreuers/der Betreuerin. Im Einzelfall können jedoch auch darüber hinausgehend Themenabsprachen erfolgen, eine entsprechende Vorabklärung sollte bereits beim Erstgespräch stattfinden. Graefe, Sparsam 7
8 Leitlinien Arbeitsbereich Umweltsoziologie (AB Groß) Sprechstunde, Anmeldung per eigene Ausarbeitung eines Themas. Gelegentlich werden Themen im Rahmen der Helmholtz-Programmforschung vergeben bzw. offiziell ausgeschrieben. Bitte individuell nachfragen. Einreichen des Exposés mit klarer/knapper Forschungsfrage, Thema, Gliederung und Ziel; 1-2 Seiten, Besprechung nach persönlicher Terminvereinbarung nach Absprache mit Betreuer, wenn es thematisch passt im Rahmen der AG-Treffen des UFZ in Leipzig (!) Anmeldung nach Besprechung Sprechstunde abhängig von Thema und Fragestellung alles, sofern wissenschaftlich und Soziologiebezug vorhanden. Ökologiebezug von Vorteil Groß 8
9 Leitlinien Arbeitsbereich Wirtschafts- und Sozialstrukturanalyse (AB Köhler) in den Sprechstunden eigene Ausarbeitung eines Themas (es werden keine Themen vergeben) MA-Kurzpapers mit Fragestellung und Gliederungsentwurf (ca. 3 Seiten) nach Absprache mit Betreuer bei Akzeptanz des MA- Kurzpapers durch die Betreuer Betreuung über Sprechstunde nach Absprache Arbeitsmarkt- und Sozialstrukturanalyse Köhler 9
10 Leitlinien Arbeitsbereich Wissenssoziologie (AB Reitz) In der Phase der Themenfindung, spätestens zwei Monate vor Beginn der Arbeitszeit, per Mail oder Sprechstunde. Vorschläge sind gut, ich helfe gern mit. zwei-drei Seiten, mit etwas Literatur und Strukturierungsidee Wenn möglich (nicht zwingend), bei einem Forum des Theorie-Lehrstuhls, z.b. Forschungswerkstatt. nach Exposébesprechung Sprechstunde Hängt vom Thema ab. Forschungsstand, eigene These/ Leitfrage, dann gewöhnlich Darstellung und Diskussion theoretischer Probleme/ Aufbereitung von Material, Ausführung der These oder Beantwortung der Leitfrage Mögliche Themen Alles Soziologische, besonders Gesellschaftstheorie und Wissenssoziologie, gern Randgebiete Reitz 10
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