Büro Senioren & Ehrenamt der Stadt Coburg. Jahresbericht 2016

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1 Stadt Coburg Sozialamt Büro Senioren & Ehrenamt Büro Senioren & Ehrenamt der Stadt Coburg Jahresbericht 2016 Kontakt: Stadt Coburg Haus Sozial Aktiv Büro Senioren & Ehrenamt Oberer Bürglaß Coburg Tel: 09561/ Antje.Hennig@coburg.de

2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Aktuelle Situation 3. Statistik 4. Veranstaltungen/Fortbildungen/Aktivitäten 4.1. Infoveranstaltung für Ehrenamtliche Gefahren im Internet am Helferfest für Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit am Bunter Nachmittag der Generationen am Nachmittag der Generationen zum Vogelschießen am Auftaktveranstaltung zur Internationalen Woche am Flohmarkt der Generationen am Ehrenamtsfachtag am Infoveranstaltung zum 1. Pflegestärkungsgesetz und Hausnotruf am Praxisworkshop für Ehrenamtliche Liebevolle Abgrenzung im Ehrenamt am 16. und jähriges Jubiläum des Seniorenbeirates der Stadt Coburg am Weihnacht der Generationen am Dankeschönfest zum Tag des Ehrenamtes am Beteiligung in Gremien 5.1. Seniorenbeirat der Stadt Coburg 5.2. Begleitausschuss Partnerschaft für Demokratie in Coburg Stadt 5.3. Bündnis Coburg Die Familienstadt 5.4. Landesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros in Bayern 5.5. Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen 5.6. Bayerische Städtetag Arbeitsgemeinschaft Ehrenamt 5.7. Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.v. 6. Projekte Büro Senioren & Ehrenamt 6.1. Ehrenamtlicher Seniorenbesuchsdienst 6.2. Senioren Service 6.3. Freiwilligenbörse 6.4. Paten für Flüchtlinge 7. Asyl 7.1. Koordination Coburg hilft 7.2. Koordination Notunterkunft 8. Ausblick & Perspektiven

3 1. Vorwort Das Jahr 2016 bleibt für das Büro Senioren & Ehrenamt als arbeitsintensives und bewegendes Jahr mit vielen Aufgaben in lebhafter Erinnerung, denen sich die hauptamtliche Mitarbeiterin, Antje Hennig, sowie die Ehrenamtlichen aus dem Büro Senioren & Ehrenamt, gestellt haben. Der vorliegende Jahresbericht gibt einen Überblick über die Aktivitäten des Büros Senioren & Ehrenamt. Viele dieser Aktivitäten wären ohne die Unterstützung oder Anregungen der ehrenamtlichen Mitarbeiter nicht möglich gewesen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die die Arbeit des Büros Senioren & Ehrenamt im letzten Jahr unterstützt haben. Das Büro Senioren & Ehrenamt ist Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle auf kommunaler Ebene. Es richtet sich an ältere und ehrenamtlich interessierte Menschen, die für sich und andere aktiv werden wollen. Es agiert als Entwickler für innovative, impulsgebende Senioren- und Ehrenamtsarbeit und entwickelt Ideen mit Senioren und Ehrenamtlichen, deren Umsetzung das Gemeinwesen einer Kommune bereichert und den Zusammenhalt stärkt. Ein besonderes Merkmal des Büros Senioren & Ehrenamt ist die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Hauptamtliche Mitarbeit garantiert regelmäßige Öffnungszeiten, fachliche Kompetenz und verlässliche Präsenz. Die Ehrenamtlichen bilden das Herzstück des Büros Senioren & Ehrenamts. In dieser Zusammenarbeit verwirklichen sie Projekte und Aktionen, unterstützen und ergänzen sich gegenseitig. Das Büro Senioren & Ehrenamt: fördert das bürgerschaftliche Engagement in allen Lebensphasen fördert das soziale und generationsübergreifende Miteinander unterstützt die selbständige Lebensführung älterer Menschen organisiert Veranstaltungen für Generationen nimmt Problemstellungen von Senioren entgegen und unterstützt bei Kontakt mit den jeweiligen Institutionen und Behörden steht aktiven Menschen zur Verfügung, um deren Wunsch nach ehrenamtlichen Engagement zu unterstützen und zu fördern.

4 berät und informiert, sowohl an freiwilligem Engagement interessierte Bürger über Engagementmöglichkeiten, als auch Initiativen, Gruppen oder Einrichtungen, die im Freiwilligensektor tätig sind. Zusätzlich entwickelt sie mit interessierten Ehrenamtlichen Projekte und begleitet sie. informiert im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, um auf das Haus Sozial Aktiv und seine Angebote aufmerksam zu machen. ist neutral Das Büro Senioren & Ehrenamt bietet: Information Beratung Initiierung, Beratung und Unterstützung für Projekte Kooperation und Vernetzung mit Trägern, Unternehmen und Kommune Serviceleistungen und Umsetzungen kommunaler Aufgaben im Bereich der offenen Altenhilfe Öffentlichkeitsarbeit 2. Aktuelle Situation Das Büro Senioren & Ehrenamt befindet sich mit der Betreuungsstelle und der Kontaktstelle Selbsthilfe im Beratungszentrum Haus Sozial Aktiv der Stadt Coburg, Oberer Bürglaß 4, Coburg. Diese bilden insgesamt das soziale Beratungszentrum der Stadt Coburg. Organisatorisch ist das Büro Senioren & Ehrenamt dem Sozialamt zugeordnet und ist mit einer Vollzeitkraft besetzt. Haus Sozial Aktiv, Oberer Bürglaß 4 Antje Hennig Büro Senioren & Ehrenamt

5 3. Statistik 2016 waren im Büro Senioren & Ehrenamt insgesamt 742 Ehrenamtliche gemeldet. Hiervon sind: 329 Ehrenamtliche aus dem Bereich Coburg hilft aktiv oder noch bereit aktiv zu werden. 32 Ehrenamtliche in den Projekten Senioren Service und dem Ehrenamtlicher Besuchsdienst der Stadt Coburg engagiert. 10 Ehrenamtliche aus dem Projekt Paten für Flüchtlinge. 4 Ehrenamtliche Koordinatoren für die Projekte Senioren Service und dem Ehrenamtlichen Seniorenbesuchsdienst. 10 Beiräte aus dem Seniorenbeirat der Stadt Coburg. 357 Ehrenamtliche, die in anderen Projekten und Einrichtungen engagiert sind und auf eigenen Wunsch im Büro Senioren & Ehrenamt registriert sind. 36 Interessierte waren 2016 zu einem Beratungsgespräch im Büro Senioren & Ehrenamt und haben sich über die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, informiert. 95 Ehrenamtliche haben sich 2016 direkt über im hieraus entstandenen verteiler Coburg hilft angemeldet und werden in regelmäßigen Abständen über Gesuche, Anfragen, Infoveranstaltungen aus dem Bereich Asyl und Flüchtlingshilfe informiert und wurden u. a. parallel auch an andere Einrichtungen weitervermittelt, wie z.b. AWO MGH, Caritas, Diakonie. Vermittlung von Ehrenamtlichen von

6 Kontakte Büro Senioren & Ehrenamt Datenreihen Seniorenbüro Ehrenamt Asyl Beratungen Kontakte gesamt Die Anzahl der Vermittlungen und der Gesamt-Kontakte ist ein Zeichen für die Akzeptanz des Büros Senioren & Ehrenamt, sowohl bei den Senioren, den Ehrenamtlichen, als auch bei den Einrichtungen. 4. Veranstaltungen/Fortbildungen/Aktivitäten Zu einem festen Bestandteil der Arbeit im Büro Senioren & Ehrenamt gehört die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, z. B. Generationennachmittage im Kongresshaus Rosengarten, Feierlichkeiten zur Anerkennung im Ehrenamt oder Fortbildungen im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements. Nachfolgend ein Überblick über alle Veranstaltungen: 4.1. Gefahren im Internet Infoveranstaltung für Ehrenamtliche der Stadt Coburg am im AWO Mehr Generationen Haus Ziel dieser Veranstaltungen war es, älteren Bürgerinnen und Bürgern die Risiken und Gefahren im Umgang mit den sozialen Netzwerken, beim Online-Banking und beim Einkauf über das Internet zu verdeutlichen. Weiterhin wurde über Passwortsicherheit, Datenschutz und Kostenfallen informiert. Die Teilnehmenden hatten Gelegenheit ausführlich mit dem Referenten Eugen Hügle, Kriminalhauptkommissar (KHK) von der Kripo Coburg, Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle zu diskutieren.

7 4.2. Helferfest für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit am Angesichts der Hilfsbereitschaft vieler Coburgerinnen und Coburger wäre es nicht möglich gewesen, all die Aufgaben zu bewältigen, die durch die in Coburg ankommenden Flüchtlinge auf uns zukamen und noch kommen werden. Überall wurde Unterstützung gebraucht - sei es als ehrenamtliche/r Helfer/in oder als Mitarbeiter/in der Verwaltung - z. B. in der Notfallunterkunft, als Dolmetscher/in, als Begleitung bei Arzt- bzw. Behördengängen, zur Vermittlung der Grundzüge der deutschen Sprache, bei der Essens- und Kleiderausgabe und vieles, vieles mehr. Um sich für dieses Engagement zu bedanken, lud die Stadt Coburg zu einem gemeinsamen Fest ein.

8 4.3. Bunter Nachmittag der Generationen am Am Samstag, den fand im Kongresshaus Rosengarten die Frühlingsveranstaltung des Büros Senioren & Ehrenamt und des Seniorenbeirates der Stadt Coburg unter dem Motto Bunter Nachmittag der Generationen statt. Werkskapelle der SÜC Begrüßung der Gäste durch den 3. Bürgermeister Thomas Nowak Die Sumbarcher Waschweiber mit dem Moderator und Mitglied des Seniorenbeirates Wolfgang Doischer Bandonion Orchester Neustadt bei Coburg

9 Nachmittag der Generationen - Der Seemannschor Die Modenschau präsentiert von Damen und Herren des Seniorenbeirates in Zusammenarbeit mit dem Modehaus K & L Ruppert. Die Veranstaltung dauerte ca. 4 Stunden und war mit fast 600 Gästen ausverkauft Nachmittag der Generationen zum Vogelschießen am Der Nachmittag der Generationen zum Vogelschießen fand am im großen Festzelt auf dem Anger statt. Die Grand Prix Sieger Stimmen der Berge, der Fernando-Express und Meisterjodler Mario Bamberger mit seinen Gaudi-Buam waren die umjubelt Künstler und Akteure des Nachmittags.

10 Wie in den vergangenen Jahren wurde der Nachmittag der Generationen in Zusammenarbeit mit der Coburger Schützengesellschaft e.v., dem Seniorenbeirat und dem Büro Senioren & Ehrenamt der Stadt Coburg organisiert und durchgeführt. Für die diesjährige Veranstaltung hatte sich der Seniorenbeirat ein zusätzliches Highlight ausgedacht. Alle Besucher der Veranstaltung nahmen an einem Gewinnspiel teil, bei dem es z.b. einen Gutschein für eine Übernachtung für zwei Personen im Kurhotel Masserberg oder einen Gutschein für 2 Personen für die Teilnahme einer Weihnachtsveranstaltung in der Musikantenscheune Masserberg zu gewinnen gab. Der Seniorenbeirat bei den Vorarbeiten zur Veranstaltung Fernando-Express Mario Bamberger & seine Gaudi-Buam

11 Die Gruppe Stimmen der Berge bei einer ihrer Zugaben am Ende der Veranstaltung Auftaktveranstaltung zur Internationalen Woche am Gemeinsam mit der Kontaktstelle Selbsthilfe und dem Pflegestützpunkt waren das Büro Senioren & Ehrenamt und der Seniorenbeirat zur Auftaktveranstaltung am zur Internationalen Woche auf dem Marktplatz vertreten. Mit einer kleinen Ausstellung über die Arbeit des Seniorenbeirates, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feierte, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und Auskunft über die aktuelle Seniorenarbeit zu geben, waren das Anliegen des Büros und des Beirates. Bild links: Erika Vollath, Wolfgang Doischer Bild rechts: Heide Braunschmidt

12 4.6. Flohmarkt der Generationen am Am 08. Oktober fand bereits zum 3. Mal der Flohmarkt der Generationen auf dem Schlossplatz statt. Insgesamt standen 150 Plätze zur Verfügung. Die Teilnehmergebühr pro Stand (Tapeziertisch, max. 3m) betrug 5,00. Der Seniorenbeirat und das Büro Senioren & Ehrenamt der Stadt Coburg als Veranstalter waren ebenfalls mit einem Stand vertreten. Der Verkaufserlös aus den Standgebühren kam der Seniorenarbeit der Stadt Coburg zu Gute.

13 4.7. Ehrenamtsfachtag am Unter dem Motto Ehrenamt macht glücklich stand der 3. Ehrenamtsfachtag, der am Mittwoch, den , von Uhr in Zusammenarbeit mit dem AWO MGH und dem Bündnis für Familien im AWO Mehr Generationen Haus organisiert und veranstaltet wurde. Es erwarteten die Besucher zwei interessante Fachvorträge und zwei Workshops zum Thema Work-Life-Balance. Der Fachtag hatte zum Mittelpunkt, den Ehrenamtlichen aufzuzeigen, dass sie sich über ihrem Engagement nicht vergessen sollen. Liebevoll Abgrenzung lernen und selbst auch bei Bedarf Begleitung und Unterstützung annehmen. Zum Abschluß gab es für jeden Teilnehmer das Präsent Kleine Auszeit : ein Teebeutel mit einer kleinen Schokolade und der Anleitung 15 min. für mich (Tee zubereiten, Kerze anzünden, Buch lesen, Süßes & Tee genießen, abschalten).

14 4.8. Infoveranstaltung zum 1. Pflegestärkungsgesetz und Hausnotruf am Seit dem 1. Januar 2015 gelten verbesserte Pflegeleistungen, die Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen zugutekommen sollen. Neben der Stärkung der häuslichen Pflege wird in stationären Wohn- und Pflegeheimen die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte erhöht. Das Pflegestärkungsgesetz regelt die Leistungen für einige Bereiche jetzt flexibler. So können ambulante Pflegesachleistungen künftig für Unterstützung im Haushalt oder für die Organisation zusätzlicher Hilfestellungen umgewandelt werden. Betroffene haben somit die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, in welcher Form sie im Alltag unterstützt werden möchten. Ausführliche Informationen zu diesen Neuerungen gab es bei der Infoveranstaltung des Büros Senioren & Ehrenamt und des Seniorenbeirats der Stadt Coburg Wie möchte ich im Alter gepflegt werden? am im AWO-Mehr Generationen Hauses. Referentin Gabriele Hetz, Pflegeberaterin des Pflegestützpunktes Coburg, informierte über die erweiterten und neuen Leistungen der Pflegeversicherung.

15 4.9. Praxisworkshop Liebevolle Abgrenzung im Ehrenamt am 16. und In unserer Stadt gibt es erfreulicher Weise eine hohe Zahl engagierte Ehrenamtliche, die in ihrer Freizeit in vielen verschiedenen Bereichen unterstützen und begleiten. Diese Arbeit ist für die Ehrenamtlichen intensiv und geht oft über die eigene Kraft hinaus. Der Workshop Liebevolle Abgrenzung im Ehrenamt, angeboten und organisiert vom Büros Senioren & Ehrenamt, gab interessierten Ehrenamtlichen an zwei Terminen, jeweils mittwochs, den und , die Möglichkeit mit Monika Liebermann, Trainerin für Kommunikation, Systemischer Coach, folgende Inhalte zu erarbeiten: - Die eigene Reaktion verstehen am Modell der Stresstreppe - Das 4-Ohren-Modell - Sich selbst entlasten durch emphatisches Reagieren/aktives Zuhören - In der richtigen Verantwortung stehen und bleiben - Anfragen/Anliegen konkret und positiv annehmen und weiter bearbeiten - Formulierungen gemeinsam entwickeln Zum Abschluß bekamen alle Teilnehmer ein Zertifikat ausgehändigt jähriges Jubiläum des Seniorenbeirates der Stadt Coburg am fasst der Stadtrat zu Coburg den Beschluss, ein Gremium zur Interessenvertretung der älteren Menschen ins Leben zu rufen. Seit 1991 vertritt seitdem der Seniorenbeirat der Stadt Coburg die Belange der älteren Bürgerinnen und Bürger und setzt sich für sie ein.

16 Die vergangenen 25 Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Seniorinnen und Senioren eine angemessene und aktive Vertretung für alle seniorenrelevanten Themen in der Stadt Coburg gefunden haben. Zu diesem Jubiläum lud der 1. Vorsitzende des Seniorenbeirats, 3. Bürgermeister Thomas Nowak und die Mitglieder des Seniorenbeirats, am Mittwoch, den in die Räumlichkeiten Leise am Markt ein. Neben den Grußworten des Oberbürgermeisters, Norbert Tessmer, der Vertreterin der Landesseniorenvertretung Bayerns, Annelise Hüttner, und vieler anderer waren das Grußwort des Seniorenbeirates Bernd Fischer, dass per Liveschaltung aus Amerika übertragen wurde, das 25.- Jubiläum des Geschäftsführers der Caritas, Richard Reich, als Mitglied des Seniorenbeirats und das Verlesen der Chronik, das Highlight des Jubiläums.

17 4.11. Weihnacht der Generationen am Um sich auf die bevorstehenden Festtage einzustimmen, luden das Büro Senioren & Ehrenamt und der Seniorenbeirat der Stadt Coburg zur Weihnacht der Generationen in das Kongresshaus Rosengarten ein. Zum 25.-jährigen Jubiläum des Seniorenbeirats gab es in diesem Jahr eine Tombola, bei der vielen schönen Preisen gewonnen werden konnten. Im Foyer des Kongresshauses konnte man sich bei der Ausstellung 25 Jahre Seniorenbeirat einen Überblick verschaffen, was während dieser Zeit durch die Arbeit des Seniorenbeirat in Coburg erreicht und bewegt wurde. Die Werkskapelle der SÜC mit ihrem Dirigenten Manfred Deinhardt gehört bereits seit vielen Jahren zum Stammensemble und begleitet musikalisch den Nachmittag. Das schöne, feierliche und abwechslungsreiche Programm begeisterte die überwiegend ältere Generation, was unter anderem dadurch signalisiert wurde, dass diese Art der Veranstaltung im Kongresshaus Rosengarten weit vor dem Termin ausverkauft ist. Die Moderation der Veranstaltung übernahm, wie immer, in charmanter Weise Wolfgang Doischer vom Seniorenbeirat.

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19 4.12. Dankeschönfest zum Tag des Ehrenamtes am Der Tag des Ehrenamtes wird auf Initiative der Vereinten Nationen seit 1986 weltweit als Aktionstag für bürgerschaftliches Engagement alljährlich am 5. Dezember gefeiert. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Haus Sozial Aktiv und dem Amt für Jugend und Familie feierten an diesem Tag das Engagement ihrer Ehrenamtlichen. Am Mittwoch, den 7. Dezember gab es in den Räumen des Pfarr- und Dekanatszentrum St. Augustin ein Rahmenprogramm, die Aushändigung einer Urkunde durch den 3. Bürgermeister Thomas Nowak und eines kleinen Geschenks. Im Anschluss an die Vergabe einiger Ehrenamtsnachweise gab es ein gemeinsames Essen. Im Vordergrund standen hierbei die Ehrenamtlichen, der Austausch miteinander und das gemütliche Beisammensein, dass diesen Ehrentag abrundete.

20 5. Das Büro Senioren & Ehrenamt in Gremien 5.1. Seniorenbeirat der Stadt Coburg Das Büro Senioren & Ehrenamt arbeitet eng mit dem Seniorenbeirat der Stadt Coburg zusammen. Die Mitglieder des Seniorenbeirates bei der Vorbereitung des Nachmittags der Generationen am im Kongresshaus Rosengarten. Der Seniorenbeirat bei der Spendenübergabe zur Grundsteinlegung des Hospizes in Coburg

21 Der Seniorenbeirat beim Besuch des Seniorenbeirates in Hildburghausen am Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der älteren Bürgerinnen und Bürger in der Öffentlichkeit. Partner sind dabei Stadtrat und Verwaltung sowie Verbände und soziale Einrichtungen. Der Seniorenbeirat ist Ihr Ansprechpartner bei - Fragen des Wohnens im Alter - Fragen des Betreuten Wohnens - Fragen des öffentlichen Personennahverkehrs - Fragen der öffentlichen Sicherheit - Fragen zur Pflege - Hilfen im Umgang mit Behörden und in vielen anderen Angelegenheiten. Der Seniorenbeirat ist Mitglied in folgenden Gremien: Vertretung des Bayerischen Städtetages im Landesseniorenrat Fahrgastbeirat der Stadt Coburg Landesseniorenvertretung Bayern (2 Sitze) Arbeitskreis der Vorsitzenden der Coburger Altenklubs, Seniorentreffs und Heimbeiräte Arbeitskreis Soziales und faires Miteinander Steuerungsgruppe Sozialplanung Arbeitskreis Pflegebedarfs- / Altenhilfeplanung Hausbeirat des MehrGenerationenHauses Treff am Bürglaßschlösschen

22 Beteiligung als Träger öffentlicher Belange bei allen seniorenrelevanten Baumaßnahmen und Planungen Arbeitsgemeinschaft Runder Tisch i.s. des Pflege- und Wohnqualitätsgesetz Arbeitskreis der Seniorenbeiräte/-büros der näheren Umgebung (Neustadt, Ahorn, Hildburghausen, Sonneberg, Coburg) Gründungsgruppe der LaS (Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros) in Ingolstadt Begleitausschuss der Partnerschaft für Demokratie in Coburg Stadt Die Stadt und Landkreis Coburg wurde im Juli 2015 in das Bundesprogramm Demokratie leben! des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgenommen und werden als Partnerschaften für Demokratie gefördert. Im Rahmen des Programms werden in ganz Deutschland kommunale Gebietskörperschaften unterstützt, Partnerschaften für Demokratie als strukturell angelegte lokale bzw. regionale Bündnisse zu aktivieren. In diesen Partnerschaften für Demokratie kommen Verantwortliche aus Kommunalpolitik und Verwaltung sowie zivilgesellschaftliche Akteure zusammen. Anhand der lokalen Gegebenheiten und Problemlagen entwickeln sie gemeinsam eine auf die konkrete Situation vor Ort abgestimmte Strategie. Die Demokratiepartnerschaften leben also vom Mitmachen. Regelmäßig stattfindende Demokratiekonferenzen sollen die Partizipation breiter Teile der Bevölkerung fördern. Finanzmittel sollen gezielt zivilgesellschaftliche Projekte unterstützen. Eines der wichtigsten Gremien der Partnerschaften für Demokratie ist der Begleitausschuss, in diesen das Büro Senioren & Ehrenamt berufen wurde. Er berät über die Eckpunkte der inhaltlichen Gesamtstrategie, bereitet die Demokratiekonferenzen vor und entscheidet über Förderanträge lokaler Projektträger Bündnis Coburg Die Familienstadt Das Bündnis fördert die Zusammenarbeit von familienpolitischen Aktiven, Kommunen, Kirchen, Verbänden und Wirtschaft mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen für Familien in der Stadt Coburg zu verbessern. Familienbelange werden in allen gesellschaftlichen Bereichen dauerhaft verankert. Durch gemeinsame Projekte der Vereine, Wirtschaftsunternehmen und der Kommune gelingt es außerdem vorhanden Ressourcen vor Ort zu verbinden. Der Beitritt des Seniorenbeirates zum Bündnis Coburg erfolgt im Juni 2015.

23 5.4. Landesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros in Bayern LaS Die Seniorenbüros in Bayern arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen und haben 2011 die LaS Bayern gegründet. Mehr als 20 Seniorenbüros sind Bayernweit als Anlauf- und Beratungsstellen für Seniorinnen und Senioren tätig und bieten vielfältige Angebote, um die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern. Die LaS organisiert den landesweiten Erfahrungs- und Informationsaustausch und die Zusammenarbeit der bayerischen Seniorenbüros. Sie versteht sich als Interessenvertretung und fördert die inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung. Darüber hinaus fördert die LaS die Kooperation mit anderen Netzwerken auf Landesebene, z.b. Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Landesseniorenverband Bayern, sowie EFI Bayern Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen in Bayern Die BaS ist ein bundesweiter Zusammenschluss der Träger von Seniorenbüros. Sie fördert das freiwillige Engagement älterer Menschen und macht sich stark für die aktive Generation 50+. Menschen über 50 Jahren sind heute so fit, aktiv und zahlreich wie zu keiner Zeit vorher. Die Arbeit der BaS trägt dazu bei, ihre Potenziale zu nutzen, ihre Selbständigkeit zu fördern und ihre gesellschaftliche Beteiligung zu stärken Bayerische Städtetag Arbeitsgemeinschaft Ehrenamt Der Runde Tisch Bürgerschaftliches Engagement repräsentiert mit den Spitzenverbänden der Kommunen, der Freien Wohlfahrtspflege, den Kirchen, dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (Landesnetzwerk), dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und weiteren beteiligten Verbänden das soziale Bürgerschaftliche Engagement. Regelmäßige Treffen fördern außerdem den Austausch der Gemeinden untereinander Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e. V. Die lagfa bayern e.v. ist die "Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen, Freiwilligenzentren und Koordinierungsstellen in Bayern e.v." und besteht seit Dieser Zusammenschluss der lokalen Freiwilligenzentren stärkt die kommunale Infrastruktur zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements. Außerdem dient er als fachliches Netzwerk für die freiwilligen und hauptamtlichen MitarbeiterInnen der FA/FZ. Durch die lagfa bayern e.v. war/ist es der Kontaktstelle Ehrenamt möglich, Projekte durch Bezuschussung der lagfa zu fördern und durchzuführen. Bis zum Jahr 2013 war dies, ohne Mitgliedschaft bei der lagfa möglich. Seit dem wurden Nichtmitglieder bei Bezuschussungen zu Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr berücksichtigt. Hier entschloss sich die Stadt Coburg 2014 Mitglied der lagfa bayern e.v. zu werden.

24 Mit einem Jahresbeitrag i. H. v. 60,00 können zukünftig Zuwendungen zu Öffentlichkeitsarbeit und Schulungen für Ehrenamtliche beantragt werden. Den Gegenwert, der durch die Bezuschussung verschiedener Projekte, wie Coburg musiziert, Sozialmeile und weiterer Projekte erreicht wurde, ist für die Stadt Coburg ein erheblicher Gewinn im Vergleich zu dem zu leistenden Jahresbeitrag. 6. Projekte Büro Senioren & Ehrenamt 6.1. Ehrenamtlicher Seniorenbesuchsdienst der Stadt Coburg Der Besuchsdienst der Stadt Coburg nimmt eine kleine, wenn doch, wichtige Aufgabe im Rahmen der Betreuung älterer Menschen in Coburg wahr. Zurzeit sind 20 Männer und Frauen ehrenamtlich im Besuchsdienst engagiert und 18 davon besuchen regelmäßig Seniorinnen und Senioren entweder zu Haus oder in einer Einrichtung. Für einen kontinuierlichen Austausch und eine gute Begleitung der Ehrenamtlichen werden vom Büro Senioren & Ehrenamt in Zusammenarbeit mit der ehrenamtlichen Koordinatorin, Luise Weiß, regelmäßige Treffen und Fortbildungen angeboten. Diese dienen dazu, Fragen zu klären, sich in dem geschützten Rahmen durch die Stadt Coburg im Engagement begleitet zu fühlen, neue Informationen zu Themen die die Seniorenarbeit betreffen zu bekommen, aber auch den Ehrenamtlichen die Möglichkeit zu geben, sich untereinander kennenzulernen und besser zu vernetzen. So wurde 2016 neben den gemeinsamen Treffen zum Austausch eine Infoveranstaltung zum Thema Gefahren im Internet und ein gemeinsamer Besuch im Glasmuseum in der Rosenau angeboten. Die Treffen finden gemeinsam mit den Ehrenamtlichen des Senioren Service der Stadt Coburg statt. Seit 2011 begleitet Luise Weiß als Koordinatorin den Besuchsdienst. Frau Weiß war vor ihrem Ruhestand Pflegedienstleitung im Klinikum Coburg. Sie tätigt die Erstgespräche mit Seniorinnen und Senioren, die den Besuchsdienst in Anspruch nehmen möchten. Während des Jahres stand die Koordinatorin in Zusammenarbeit mit dem Büro Senioren & Ehrenamt allen Ehrenamtlichen bei Fragen zur Verfügung. Dank ihres großen Engagements kann der Seniorenbesuchsdienst seine Arbeit in einem sehr positiven Verlauf fortführen.

25 6.2. Senioren Service der Stadt Coburg Der Senioren Service ist zum ehrenamtlichen Seniorenbesuchsdienst eine gute Ergänzung um hilfebedürftigen Seniorinnen/Senioren, persönliche und/oder technische Hilfe zu vermitteln und entsprechende Leistungen durch aktive ehrenamtliche Frauen und Männer durchzuführen. Der Service soll dem o.g. Personenkreis die Lösung kleinerer Alltagsproblemen erleichtern. Seniorinnen und Senioren der Stadt Coburg soll damit das beruhigende Gefühl vermittelt werden, dass sie in diesen Fragen immer eine kompetente Ansprechstation haben also eine Coburger Nachbarschaftshilfe. Zurzeit sind in diesem Projekt 12 Männer und Frauen ehrenamtlich aktiv. Die Begleitung der Ehrenamtlichen und der Koordinatoren, Brigitte Homburg, Gisela Wolf und Hans-Joachim Heinke erfolgt, ebenso wie im Besuchsdienst, in enger Zusammenarbeit mit dem Büro Senioren & Ehrenamt. Gemeinsam mit dem Besuchsdienst der Stadt Coburg (s.o.) werden gemeinsame Aktionen und Fortbildungen geplant und durchgeführt, hierzu treffen sich die Koordinatoren beider Projekte einmal monatlich mit Antje Hennig. Durch die Förderung Bürgerschaftlich engagierte Nachbarschaftshilfen des Zentrums Bayern Familie und Soziales werden jährlich Austauschtreffen der Koordinationsstelle Wohnen im Alter angeboten. Die Koordinatorinnen Brigitte Homburg und Marion Wolf besuchten mit Antje Hennig am das 4. Austauschtreffen in Nürnberg. Inhaltlich ging es um die Fragen: Wie erreicht man hilfebedürftige (z. B. alleinlebende, hochbetagt) Senioren? Wo liegen die Grenzen im Ehrenamt, wo die Grenzen der Hilfemöglichkeiten? In welchen Fällen sind Fachexperten zu Rate zu ziehen? Wer bzw. welche Institutionen, Personen können wie helfen? Welche Ansprechpartner unterstützt die Arbeit der Nachbarschaftshilfen? Wie kann ich diese mit einbeziehen? Erfahrungen im Umgang mit Angehörigen und viele Themen mehr! Ein Ziel aus diesem Treffen heraus ist für Seniorinnen und Senioren eine Sprechstunde anzubieten, die in 2017, nach dem Umzug des Hauses Sozial Aktiv umgesetzt werden soll.

26 6.3. Freiwilligenbörse der Stadt Coburg Freiwilliges Engagement macht die Menschen und Kommunen stark. Freiwillig Engagierte bringen ihre Kompetenzen ein, sie übernehmen Verantwortung für sich und andere, sie stärken das soziale Miteinander und fördern die solidarische Gemeinschaft. Coburg bietet mit seiner Vielzahl an Vereinen und Initiativen großartige Möglichkeiten für seine Bürgerinnen und Bürger eine sinnvolle und freiwillige Tätigkeit aufzunehmen. Eine Aufgabe des Büros Senioren & Ehrenamt ist, dass sich noch mehr Menschen in unserer Stadt für eine freiwillige Tätigkeit interessieren und aktiv werden. Doch viele Bürgerinnen und Bürger wissen nicht wo Möglichkeiten für ein Engagement bestehen und wie der Einstieg gelingt. Durch die Schaffung der Freiwilligenbörse der Stadt Coburg wurde hier bereits ein gut angenommenes Instrument geschaffen, dass einen ersten Überblick bietet, was, wo, in Coburg geschieht. Leicht zugänglich für alle soll die Freiwilligenbörse ein Umschlagplatz für Bedarf und Hilfe sein. Daneben dient sie der Information der Bürger über soziale Angebote in ihrer Stadt, vermittelt gezielt weiter und unterstützt bei verschiedenen Projekten Paten für Flüchtlinge In Coburg leben seit dem Zustrom von Flüchtlingen viele Menschen verschiedener Nationalitäten in staatlichen Gemeinschaftsunterkünften oder Wohnungen, sogenannten dezentralen Unterkünften, die von der Stadt Coburg angemietet wurden. 58% der hier in Coburg lebenden Ankömmlinge sind zwischen 19 und 50 Jahre alt. Der Großteil kommt aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Die Engagementbereitschaft in Coburg ist hoch rund 280 Menschen hatten sich bei der Stadt Coburg gemeldet und wollen unterstützen, z.b. im Rahmen ehrenamtlicher Deutschkurse, verschiedener Sportangebote, bei der Essensausgabe in der Notunterkunft usw. Hieraus entstand in Zusammenarbeit mit dem AWO MGH die Idee des Projekts Paten für Flüchtlinge. Ehrenamtliche begleiten geflüchtete Menschen im Sinne eines Mentorings. Die Teilnahme ist freiwillig, die Tandems werden kontinuierlich und nach Bedarf von den Organisatoren begleitet und geschult, z.b. durch Einzelgespräche, Weiterbildungsangebote.

27 Mit der Umsetzung des Projekts kann dem bereits bestehenden Engagement ein weiteres Einsatzfeld angeboten und zielgerichtet Unterstützung geboten werden. Ein begleitetes Paten-Projekt in dieser Art gab es in Coburg noch nicht. Bei gemeinsamen Veranstaltungen, wie z. B. gemeinsames Kochen, backen, zusammen Bowling spielen, konnten viele Kontakte, Ängste abgebaut und ein Austausch untereinander gefördert werden.

28 7. Arbeitsbereich Asyl 7.1. Koordination Coburg hilft Seit Ende Juli 2015 ist das Büro Senioren & Ehrenamt mit einem zusätzlichen Aufgabenschwerpunkt als Informations-, Beratungs- und Vermittlungsstelle im Bereich Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe tätig. Mit der Webseite wurde eine internetgestützte Informationsplattform geschaltet, die es interessierten Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, sich über das Thema Engagement für geflüchtete Menschen zu informieren. Außerdem koordiniert das Büro Senioren & Ehrenamt seit dieser Zeit die Initiative der Stadt Coburg Coburg hilft. Der hieraus entstanden -Verteiler, in dem ca. 330 Ehrenamtliche oder interessierte Ehrenamtliche, gelistet sind, werden durch regelmäßige Informationen über Gesuche im Asyl/Flüchtlingsbereich, Veranstaltungen oder Fortbildungen informiert. Der Wunsch in Zukunft diese Verteiler nicht nur im Bereich der Flüchtlingsarbeit zu nutzen, wurde schon mit anderen, ebenfalls Gesuchen aus dem ehrenamtlichen Bereich, umgesetzt und angenommen Koordination Essensausgabe in der Notunterkunft Mit Beginn des Zustroms an Flüchtlingen nach Coburg Mitte 2015 wurde in Coburg die Errichtung einer Notunterkunft in der BGS-Halle, Wilhelm-Ruß-Str. 4 in Coburg durch das Sozialamt mitorganisiert. Die Essensversorgung der Flüchtlinge wurde zum größten Teil durch das Rote Kreuz abgedeckt. An den Wochenenden jedoch wurde das Rote Kreuz von Ehrenamtlichen unterstützt, die durch das Büro Senioren & Ehrenamt vermittelt wurden. Die Koordination der Essensausgabe umfasste das Erstellen der Einsatzpläne, Absprachen mit dem Roten Kreuz und der Security vor Ort und die Gesundheitsaufklärung der Ehrenamtlichen. Dank dieser Helfer, die regelmäßig an den Wochenenden in der Notunterkunft unterstützt haben konnte eine gute Versorgung der Menschen gewährleistet werden.

29 8. Ausblick & Perspektiven Sowohl die Möglichkeit ehrenamtliches Engagement für interessierte Mitbürger aufzuzeigen, als auch Angebote und Hilfestellungen wie z.b. Nachbarschaftshilfen und Besuchsdienst, derer bieten zu können, die einen Unterstützungsbedarf benötigen, wird durch das Büro Senioren & Ehrenamt Rechnung getragen. In Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen des Büros Senioren & Ehrenamt und weiteren aktiven Einrichtungen wird auch zukünftig versucht, der älteren Generation und denen an einer ehrenamtlichen Tätigkeit interessierten, in Coburg ein breites Spektrum an Möglichkeiten zu bieten. Alle erwähnten Veranstaltungen haben sich zu einem festen Punkt in der Arbeit des Büros Senioren & Ehrenamt entwickelt und sollen sich weiter für alle Generationen öffnen. Das Ziel, in enger Kooperation und Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen und tätigen Akteuren vor Ort die Strukturen, in denen sich die Helferinnen und Helfer bewegen, zu verbessern oder neue Strukturen aufzubauen, bleibt weiterhin die Aufgabe des Büros Senioren & Ehrenamt.

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