Koordination: Marion Wortmann / Richard Schmidt. Lebenswünsche der älteren Lesben und Schwulen in Dortmund

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1 Diskussionspapier des Arbeitskreises Wir im Alter - Sappho und Methusalem - Stand 12. September Koordination: Marion Wortmann / Richard Schmidt Lebenswünsche der älteren Lesben und Schwulen in Dortmund 1. Ein neues Selbstverständnis entwickelt sich 2. Eine eigene generationsübergreifende Begegnungsstätte 2.1 Eine diskriminierungsfreie Umgebung 2.2 Eine generationsübergreifende Kommunikation 2.3 Besucherorientierte Öffnungszeiten und Standort KCR 2.4 Ein eigener Raum innerhalb des KCR? 2.5 Bedürfnis- und kommunikationsorientierte Angebote 2.6 Gründe für die fehlende Akzeptanz bestehender Angebote 3. Wohnen im Alter 3.1 Gemeinschaftliches Wohnen im Alter" 3.2 Kooperationen mit örtlichen und überregionalen Beratungsstellen und Foren 4. Anforderungen an eine Pflegeversorgung 5. Zur Frage eines lesbisch schwulen Seniorenbüros

2 1. Ein neues Selbstverständnis entwickelt sich In Dortmund sind derzeit über Menschen 60 Jahre und älter. Der Bevölkerungsanteil wird kontinuierlich weiter ansteigen. Die meisten sozialwissenschaftlichen Untersuchungen gehen davon aus, dass ca % der Bevölkerung in Großstädten ausschließlich oder überwiegend gleichgeschlechtlich orientiert sind. Dies bedeutet, dass auch die Zahl gleichgeschlechtlich orientierter älterer Menschen zunimmt. Diese Bevölkerungsgruppe ist derzeit jedoch nicht sichtbar. Dies liegt nicht zuletzt an den lebensgeschichtlichen Erfahrungen dieser Generation, die von Verfolgung und Diskriminierung geprägt ist. Daher gibt es nur wenige Erkenntnisse über ihre Lebenssituation, ihre Wünsche, Bedarfe und Probleme. Zum ersten Mal gibt es eine Generation von älteren Lesben und Schwulen, die in den letzten 30 Jahren offen zu ihrer sexuellen Identität stehen konnten. Die Generationen der Frauen und Männer, die sich seit den 70er Jahren als lesbisch bzw. schwul begreifen, beanspruchen nicht nur, in ihren Rechten mit heterosexuellen Menschen gleich behandelt zu werden, sondern sie fordern nun auch für ihre neue Lebensphase, dass ihre Bedürfnisse im Alter berücksichtigt werden. Auch in Dortmund hat bei Lesben und Schwulen die Auseinandersetzung mit dem Thema Älterwerden aktuell begonnen. Informationsveranstaltungen und Diskussionsrunden haben dazu angeregt, sich mit dem dritten Lebensabschnitt intensiver zu beschäftigen. Als Themen haben sich bereits die Förderung von Begegnung und Kommunikation, der Aufbau von kleinen Netzwerken, Wohnen im Alter und gemeinschaftliches Wohnen, die Sensibilisierung für Pflegebedürftigkeit und die Information über Pflegeversorgung herauskristallisiert. 2. Eine eigene generationsübergreifende Begegnungsstätte innerhalb des lesbisch-schwulen Kommunikationscentrums Ruhr (KCR) in Dortmund. Eine Begegnungsstätte, die zum Freuen und Feiern, zum Reden und sich Verlieben, zum Zuhören bei Krisen und Konflikten, zum Verabreden für Ausflüge und Reisen, zum gemeinsamen Frühstücken und Essen, zum Informieren und Lesen, zum Pläne schmieden und Träumen einlädt, bedarf einer eigenen Organisation und Betreuung. 2.1 Eine diskriminierungsfreie Umgebung Zur Selbstbestimmung im Alter gehört die Wahlmöglichkeit, sich mit älteren Lesben und Schwulen regelmäßig in einer lesbisch-schwulen Begegnungsstätte zu treffen, die die besonderen Informations- und Kommunikationswünsche, sowie die Lebenslagen der Betroffenen berücksichtigt. Erst ein diskriminierungs-

3 freier Treffpunkt ist die Voraussetzung dafür, ältere Lesben und Schwule zu erreichen. Die ersten, noch zaghaften Ansätze das Thema Älterwerden zu diskutieren, müssen gestärkt und gefördert werden. Dies wird nur in Räumlichkeiten gelingen und möglich sein, in denen man / frau sich unbeobachtet fühlt und bewegen kann, und in denen nicht das Gefühl entsteht, sich rechtfertigen zu müssen, warum die Biografie so anders ist. 2.2 Eine generationsübergreifende Kommunikation Das KCR besteht seit 30 Jahren und hat einen unabhängigen und etablierten Platz in der Community. Durch seine Besucherstruktur, seine Gruppen und deren Aktivitäten bietet es die besten Voraussetzungen, um ein solches Angebot zu erproben. Die seit ca. drei Jahren bestehende Gruppe gay and grey Dortmund war von Anfang an generationsübergreifend und erreicht besonders auch die jungen Alten. Das Sonntagscafé wird seit längerer Zeit als generationsübergreifendes Angebot wahrgenommen und bei kulturellen Veranstaltungen sowie großen Festen gehören die jungen Alten seit Jahren einfach dazu. Gleiches gilt für den Chor und die Tanzkurse. Ein generationsübergreifender Ansatz ermöglicht nicht nur den Austausch mit den Jüngeren, deren Offenheit und Selbstbewusstsein das Selbstverständnis der Älteren schon oft befreiend beeinflusst hat. Dieser Ansatz trägt insbesondere dazu bei, dass das Altern in der Gemeinschaft sichtbar wird. Die jüngeren Generationen erleben, dass Altern nicht Gebrechlichkeit, Angst und Depression bedeuten muss. Alle Diskussionen über Konzepte zur Verbesserung der Lebenssituation von älteren Lesben und Schwulen haben jedoch keinen Sinn, wenn es nicht gelingt, das Engagement von lesbisch-schwulen Aktivistinnen und Aktivisten zu befördern. Es muss sich erweisen, ob der gesellschaftliche Generationenvertrag" auch bei Lesben und Schwulen gilt, ein Generationenvertrag, bei dem die über 40- oder 50-jährigen im Blickfeld der unter 40-jährigen bleiben. (Bochow, Michael, Dr. Dipl.-Psychologe: Das dritte Lebensalter: Eine Vielfalt von Optionen, In: Dokumentation der Fachtagung vom 22./23. November 2002 Studie Älter werden - Ältere Lesben und Schwule in Berlin", Hrsg.: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport) 2.3 Besucherorientierte Öffnungszeiten und Standort des KCR Da nicht davon auszugehen ist, dass die hochbetagten Lesben und Schwulen in den nächsten Jahren durch die Gruppenangebote und Treffs direkt im KCR als Begegnungsstätte erreicht werden können, und der größte Teil der jungen Alten auch weiterhin sehr mobil sein wird, ist der Standort des KCR als unproblematisch anzusehen. Lesben und Schwule mussten immer sehr mobil sein und haben zudem die Szeneangebote in anderen, teilweise weit entfernten Städten wahrgenommen. Mitfahrgelegenheiten und gegenseitige Begleitung werden bereits jetzt praktiziert, müssen aber in einer Begegnungsstätte von zentraler Lage systematisch organisiert werden. Um Isolation und Vereinsamung entgegenzuwirken, die bei älteren Schwulen nach Dr. Stefan Jüngst bei 50 % liegt, müssen in einer Begegnungsstätte gera-

4 de für die jungen Alten das ehrenamtliche Engagement gestärkt, spezielle Kommunikationsstrukturen aufgebaut, kleine Netzwerke geschaffen und attraktive Angebote niederschwellig organisiert werden. Dies ist nur in Räumen möglich, die hierzu regelmäßig und vor allem auch zeitlich flexibel genutzt werden können. Angebote wie die bereits erwähnten Gruppen gay and grey und Wir im Alter, die sich wochentags ab 20 Uhr treffen und das Sonntagscafé ab 16 Uhr sind drei bereits bestehende Angebote zu unüblichen Öffnungszeiten, die in vielen Einrichtungen so nicht realisierbar wären. 2.4 Ein eigener Raum innerhalbdes KCR? Je intensiver eine generationsübergreifende Begegnungsstätte im KCR genutzt werden sollte, desto wichtiger wird die Frage eines eigenen Raumes und einer Küchenausstattung. Das KCR besitzt wichtige Merkmale als Ort für eine Begegnungsstätte: Es ist generationsübergreifend konzipiert und seiner Natur nach ein geschützter und diskriminierungsfreier Raum. Aufgrund des emanzipatorischen und offenen Selbstverständnisses des KCR sind alle Aktivitäten und Veranstaltungen für jede und jeden offen. Dieser fortschrittliche Ansatz erschwert es der älteren, mit ganz eigenen Erfahrungen alt gewordenen Generation, sich zu öffnen, aus sich heraus zu gehen, Mut zu fassen und aktiv zu sein. Die meisten Angebote des KCR wenden sich zur Zeit an die jüngere und die mittlere Generation. Die ältere Generation - ganz gleich, ob lesbisch/ schwul oder hetero - hat andere Gefühlswelten und Umgangsformen: Dort Betrieb, Lärm, Spaß und Rausch; Begeisterung und Auseinandersetzung; Leidenschaft und Sturm und Drang. Hier dagegen Ruhe, Milde und Langsamkeit; Verletzlichkeit, Rücksicht und zarte Annäherung; Träume, leise Trauer und stille Freude. Diese beiden gleichermaßen wunderbaren Welten brauchen zum Leben jeweils ihre eigene Räumlichkeit und Ausstattung. Die Anziehungskraft einer lesbischschwulen Begegnungsstätte beruht u.a. auf attraktiven und mehrtägigen Öffnungszeiten. Dies führt zu zeitlichen Überschneidungen mit anderen Gruppenangeboten und Veranstaltungen, gerade abends und / oder an Wochenenden. Ständige Diskussionen und Konflikte um Nutzungsmöglichkeiten würden entmotivieren, frustrieren und letztendlich zum Rückzug der Älteren führen. Ein eigener Raum wird bei einer intensiven Nutzung unumgänglich. Zu einer attraktiven Begegnungsstätte gehört des weiteren die Möglichkeit zum gemeinsamen Frühstück, zur Zubereitung von warmen Mahlzeiten, Kaffeeklatsch usw. Dies ist nur mit einer geeigneten Kücheneinrichtung möglich. 2.5 Bedürfnis- und kommunikationsorientierte Angebote Zu den Angeboten einer Begegnungsstätte, die besonders die jungen Alten ansprechen will, gehören: Vermittlung von Entspannung und Lebensfreude durch persönliche Kontakte und Kommunikation. Beispielsweise durch altersgemäße Bildungs- bzw. Freizeitmaßnahmen, Kursangebote, Förderung von spielerischen, musischen, handwerklichen und intellektuellen Fähigkeiten, Förderung der Medienkompetenz.

5 Organisation von generationsübergreifenden Aktivitäten: Zusammenarbeit mit anderen Gruppen des KCR und / oder in der Dortmunder Community bei Workshops, Gesprächsrunden, Fahrten, Besichtigungen, Festen und Veranstaltungen. Präventive Gesundheitsförderung durch Informations- und Kursangebote zur Ernährung und Bewegung. Förderung und rechtzeitiger Aufbau sozialer Netzwerke z.b. durch Aufbau und Förderung von Kranken- und Besuchsdiensten. Individuelle Hilfen zur Orientierung in der nachberuflichen Phase, bei allgemeinen Altersfragen oder in belastenden Lebenssituationen. Beratung, Hilfen und Vermittlung bei Problemen in persönlichen Lebenslagen z.b. durch die Vermittlung von Informationen über Gesundheits-, Rechts- und Rentenfragen, die Vermittlung von Beratung bei sozialen Notständen, Mobilen Diensten, Mahlzeitendiensten usw. Persönliche Hilfen für die eigene Lebensbewältigung bei Problemen von Einsamkeit, durch Gesprächsangebote über Lebens-, Sinn- und Glaubensfragen, Krankheit, Sterben und Tod Dienstleistungsangebote wie z.b. Mahlzeitendienst, Frühstück, Gymnastik, Rückenschule usw. Gewinnung und Qualifizierung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen z.b. durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Organisation von Kursen zur Einführung, Qualifizierung, Austausch sowie Fort- und Weiterbildung. 2.6 Gründe für die fehlende Akzeptanz bestehender Angebote Die Gründe für die fehlende Akzeptanz der bereits bestehenden Angebote in den Begegnungsstätten sind unter anderem: Die Angst vor Diskriminierung und Ablehnung: Es besteht ein Altersgefälle bei der Toleranz gleichgeschlechtlicher Lebensweisen; jüngere haben wesentlich weniger Probleme mit dem Thema Lesben und Schwule als ältere Mitmenschen. Dies bedeutet, dass es wesentlich schwieriger ist, gemischte Projekte für homosexuelle und heterosexuelle SeniorInnen durchzuführen als in anderen Altersgruppen. Zudem könnten sich Täter und Opfer aus Zeiten der Kriminalisierung Homosexueller wieder begegnen. (Stefan Jüngst: Wir im Alter - Zwischen Integration und Isolation, schwules Leben und Wohnen, Köln 2004) Die sehr unterschiedlichen Biografien und Lebensentwürfe, das unterschiedliche Familienbild, eine andere Generationserfahrung, Die angebotenen Themen, die Altersstruktur, die Organisationsstruktur und die herkömmlichen Öffnungszeiten. (siehe unterm Regenbogen Münchener Studie 2004)

6 3. Wohnen im Alter In den letzten Jahren sind als Reaktion auf die demographische Entwicklung neben die traditionellen Formen altersgerechten Wohnens - Pflegeheim und Altenwohnheim - neue Angebote getreten. Dazu zählen Seniorenresidenzen, betreute Wohnanlagen, Wohnraumanpassungsmaßnahmen, altersgerechte Wohnungen mit und ohne begleitende Dienstleistungen u. a. - wobei für diese Wohnformen keine trennscharfen Bezeichnungen existieren. Zukünftig ist davon auszugehen, dass diese "alternativen" Wohnangebote zumindest einen Teil der traditionellen, stationären Einrichtungen ersetzen werden. Darüber hinaus wird auch ein Teil der Älteren, die bislang in "Normalwohnungen" leben, bei Bereitstellung eines entsprechenden Angebotes neue Wohnformen nachfragen. (siehe InWIS - Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung an der Ruhr-Universität Bochum Homepage Stand 2004) In Hinblick auf Wohnraumanpassungsmaßnahmen und Wohnen mit Service ist davon auszugehen, dass ältere Lesben und Schwule die bestehenden Beratungs- und Serviceangebote im Bedarfsfall ebenso nutzen werden wie die übrige Bevölkerung. Hierbei ist von Bedeutung, überhaupt auf die Existenz solcher Einrichtungen hinzuweisen. 3.1 Gemeinschaftliches Wohnen im Alter" Verlässliche Nachbarschaft - Wohnen von alt und jung - Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind mögliche Wohnalternativen, die dem Wunsch nach Selbstbestimmung, Sicherheit und Unterstützung gerecht werden. Diese Wohnformen unterscheiden sich in zwei wesentlichen Punkten von anderen Wohnangeboten. Im Mittelpunkt steht der Wunsch, gemeinsam mit anderen noch einmal etwas Neues zu versuchen. Eine weitere Besonderheit liegt in der aktiven Rolle der Bewohnerinnen und Bewohner bei der Gestaltung des Zusammenlebens. Viele ältere Menschen haben zudem das Bedürfnis, Kontakt zu jüngeren Menschen zu halten. Dies wird dadurch erleichtert, dass auch andere Altersgruppen nach alternativen Wohnformen suchen. (siehe Gemeinschaftliches Wohnen - Wohnprojekte für ältere Menschen, Kuratorium Deutsche Altenhilfe, Köln Hrsg: Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes NRW, 2004) Vermutlich sind dies die Gründe dafür, dass bei der Münchener Befragung unterm Regenbogen 90 % der älteren Lesben und Schwulen angaben, dass sie sich eine solche Wohnform wünschen bzw. vorstellen könnten. In Einzelgesprächen und kleinen Diskussionsrunden ist auch hier in Dortmund viel Sympathie für diese Wohnform zu spüren. Konkrete Initiativen seitens der älteren Schwulen sind nicht bekannt. Ältere Lesben hingegen beschäftigen sich bereits seit mehreren Jahrzehnten mit alternativen Wohnformen. So sind auch Dortmunder Lesben in bundesweite lesbische Diskussionen über Wohnformen involviert oder beteiligen sich an Wohnprojekten des feministischen Bereiches, wie z.b. dem neu entstehenden Beginenhaus hier in Dortmund. Für bundesweite Projekte steht in erster Linie

7 Safia e.v., ein Verein, der seit mehr als zwanzig Jahren u.a. an alternativen Wohnformen für Lesben arbeitet. 3.2 Kooperationen mit örtlichen und überregionalen Beratungsstellen und Foren Um Diskussionen in der Community zu initiieren, ist die Unterstützung und Hilfestellung von überregionalen Beratungsstellen und Foren anzustreben und wünschenswert, um von anderen Projekten zu lernen und Anregungen zu erhalten. Hier sind wichtige AnsprechpartnerInnen: Wohnbund GmbH Bochum Regionalstelle Westfalen Neue Wohnformen im Alter" Beratung und Hilfestellung zur Entwicklung innovativer Projekte Förderprogramm MASQT Nordrhein-Westfalen Neues Wohnen im Alter e.v. Beratungs-, Kontakt- und Koordinierungsstelle für NRW in Köln Forum für gemeinschaftliches Wohnen im Alter Bundesvereinigung, Hannover - Berlin Safia Lesben organisieren ihr Alter e.v. Für die Organisation und Finanzierung von Informationsveranstaltungen und Workshops sind KooperationspartnerInnen vor Ort und überregional zu suchen. Hier wäre die Hilfestellung und Unterstützung durch Erwachsenenbildungsträger wie Stiftungen, Kuratorium Deutsche Altenhilfe, VHS, Fachbereich Senioren der Stadt Dortmund, Institut für Gerontologie an der Uni Dortmund usw. sehr hilfreich. 4. Anforderungen an eine Pflegeversorgung Insbesondere in der Pflegesituation fällt es der überwiegenden Mehrheit der Lesben und Schwulen schwer, sich zu ihrer homosexuellen Identität zu bekennen. Sie finden bis heute nicht das Klima, um ihre Geschichte erzählen zu können. Sie erleben eine doppelte Diskriminierung, einerseits lesbisch / schwul und andererseits alt zu sein. Das heißt unter anderem: Alten Menschen wird bis heute keine Form der Sexualität zuerkannt. Es ist schwierig, die Zielgruppe zu erreichen, um ihr zu einem möglichen verspäteten Coming Out den Weg zu ebnen. Die Anbieter, das Personal, und hier an erster Stelle die Heimleitung haben den Auftrag ein Klima der Toleranz und Akzeptanz in ihrer Einrichtung zu schaffen. Im Pflegebereich arbeiten viele Lesben und Schwule, die selbst nicht offen zu ihrer Lebensform stehen (können). Eine größere Offenheit würde es auch den lesbischen und schwulen Bewohnern und Bewohnerinnen von Alten- und Pflegeeinrichtungen möglich machen, zu sich und ihrer Geschichte zu stehen. Ein Workshop mit lesbischen und schwulen Alten- u. Krankenpflegern, Ärzten, Multiplikatoren und Interessierten könnte nach Lösungen und Strategien suchen, welche Anforderungen an Anbieter von Pflegeleistungen zu stellen sind, welche bereits bestehenden Strukturen genutzt werden sollten, bei welchen Pflegeleistungen ein spezielles Angebot erforderlich ist und wie gleichge-

8 schlechtliche Identität ein Thema in der Pflegeausbildung und Fachkräftefortbildung werden könnte. 5. Zur Frage eines lesbisch schwulen Seniorenbüros Dieser Punkt steht noch völlig aus und soll in den nächsten Wochen erarbeitet und diskutiert werden.

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