Alternde Stadtbevölkerung Altern in der Stadt aus stadtsoziologischer Sicht

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1 Alternde Stadtbevölkerung Altern in der Stadt aus stadtsoziologischer Sicht Vortrag Deutsches Zentrum für Altersforschung, Berlin 25. Oktober 2007

2 Gliederung I. Einleitung: Aktualität seit den 198oer Jahren II. Die Geografie der Alterung - Tendenzen o Großräumig: Ruhestandsregionen o Regional: Randalterung o Kleinräumig: Verinselung III. Altwerden in den Städten? o Städtische Lebensweise und Altern o Entmischung vs. nahräumliche Funktions-Mischung o Armut, Ethnie o Schrumpfende Städte IV. Fazit: Städte als Labore

3 I. Aktualität in den 198oer Jahren o neue Erfahrung: alternde Stadtgesellschaften ( Gerontopolis, Glaser) o Experimenteller Wohnungs- und Städtebau o Sozialökologische Theorie Raumkulissen des Alterns

4 I. Aktualität seit den 198oer Jahren o Kernstädte als Vorreiter der Alterung o Schere zwischen alten Kernstädten und jungem Umland schließt sich o Dekonzentration, Alterung geht in die Fläche = Relative Strukturkonstanz / Ageing in Place

5 I. Aktualität seit den 198oer Jahren Gründe für relative Strukturkonstanz o viele Faktoren (rechtlich, finanziell ) o Altersbezug des Wohnens o Wohnbezug der Altershilfe

6 II. Die Geografie der Alterung o Großräumig: Ruhestandsregionen o Regional: Randalterung o Kleinräumig: Verinselung o Reaktionen der Politik

7 III. Altwerden in Städten? o Städtische Lebensweise und Altern o Entmischung vs. nahräumliche Funktions- Mischung o Armut, Ethnie o Schrumpfende Städte

8 IV. Fazit: Städte als Labore o Beispiel Barrierefreiere Städte

9 Zusammenfassung I. Aktualität der Bevölkerungsalterung seit den 198oer Jahren Lernprozess von Politik und Planung II. Die Geografie der Alterung : Alterung geht in die Fläche o Großräumig: Ruhestandsregionen o Regional: Randalterung o Kleinräumig: Verinselung III. Altwerden in den Städten: Vor- und Nachteile o Städtische Lebensweise und Altern o Entmischung vs. nahräumliche Funktions-Mischung o Armut, Ethnie o Schrumpfende Städte IV. Fazit: Städte als Labore

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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12 GÖRLITZ / Einwohner: (2005) (1990) (1970) davon in hist. Altstadt ,0 % davon 70+ Jahre ,2 % Deutschland 20,6 %, 2005

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14 Kaufhäuser & Läden Restaurants - Kaufhaus Karstadt - Straßburgpassage - Hauptpost -i_vent - Görlitz-Informationen - Schlesische Schatztruhe - Bären-Apotheke - Engel-Apotheke Weitere Gebäude - Restaurant Jacobis Färbe - Ratscafé -CaféKränzel Hotels - Hotel Dreibeiniger Hund -Hotel Sorat -Hotel Börse - Hotel Tuchmacher -Bahnhof -Flüsterbogen / Haus Untermarkt 22

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18 Website zwei Möglichkeiten, um auf die website zu gelangen: 1. Eigene Seite Görlitz Barrierefrei mit einer Liste der Denkmale, Link von der Seite Tourismus & Stadtportrait Suche in einer Liste nach Nutzungstypen 2. Als Link auf den Seiten der einzelnen Sehenswürdigkeiten Informationen zur Barrierefreiheit von bestimmten Gebäuden

19 Home-Seite:

20 Görlitz Barrierefrei Seite: Tourismus & Stadtportrait

21 Görlitz Barrierefrei

22 Kirchen & Kapellen - Jakobuskirche - Frauenkirche -Lutherkirche - Dreifaltigkeitskirche -Peterskirche - St. Bonifatius-Kirche / Zgorzelec -Nikolaikirche Kirchen & Kapellen

23 Peterskirche

24 Peterskirche / Detail Nordeingang

25 freie Denkmale in Görlitz / Zgorzelec Implikationen des demographischen Wandels für die Städte: Alternde Stadtbevölkerung - Peterskirche / Detail Wegebeschreibung

26 Zukunftsvision: Stadtführer zur Barrierefreiheit für Handy und Infoterminal

27 Erster Schritt in Richtung barrierefreie Stadt ist die politische Selbstbindung, d.h. der Beitritt der Stadt zur Erklärung von Barcelona. Damit hat sich die Stadt verpflichtet, dieses Thema bei ihrer Stadtentwicklung zu berücksichtigen.

28 Zweiter wichtige Schritt: Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema durch eine entsprechende Informationspolitik. Dritter Schritt: positive Umsetzungsbeispiele: Darstellung der Maßnahmen (Best Practice) in der Presse, auf Veranstaltungen oder im Internet, die in einer Stadt bereits realisiert wurden um dem Leitbild gerecht.

29 Bildung von Netzwerken von allen Beteiligten und Betroffenen, insbesondere müssen die privaten Eigentümer (Laden-, Restaurant- und Hotelbesitzer) eingebunden werden (PPP Public-Privat-Partnership). Suche nach Kompromisslösungen zwischen Barrierefreiheit, finanziellen Möglichkeiten und technisch Machbaren im Bestand und beim privaten Neubau. Wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Mehrwert (positives Image) muss kommuniziert werden.

30 - Soziales Potential ausschöpfen - Maßnahmen mit geringen Kosten realisieren (Parkverbot auf schmalen Gehwegen, Behindertenparkplätze) - Einbeziehung der Privateigentümer von Hotels, Restaurants und Läden (Mehrwert) - Einbeziehung der Immobilienwirtschaft und der Baugesellschaften (Mehrwert) -Umsetzung bei aktuellen Baumaßnahmen, z.b. im Tiefbau -Integration bei Neu- und Umbaumaßnahmen

31 Dr. Thomas Hafner Prof. Dr. Uwe-Jens Walther Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier Dipl.-Ing. Gunther Wölfle Mainzer Straße Berlin Tel.: Mail: Professur für Denkmalkunde und angewandte Bauforschung Tel: Mail:

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