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1 B berufsschulzeitung.wien ERUFSSCHULZEITUNG DIE WIENER Berufsschulzeitung seit 2015 September Ausgabe 4 Berufsschule meets Football New abo sletter nnie beru ren fssc auf hul zeit ung.wie n Junges Wohnen in Wien Tipps für die erste eigene Wohnung Seite 5 40 Jahre BS BK Die Berufsschule für Bürokaufleute feiert Seite 6 Das Pilotseminar Talentförderung Seite 8 Styling Lounge beim Ball der Veterinärmedizin 2016 Seite 9 Trauer in der Berufsschule für Baugewerbe Mit tiefer Betroffenheit müssen wir den Tod von unserem Direktor, Herrn Gerhard Büchl bekannt geben. Er ist im 59. Lebensjahr plötzlich und unerwartet verstorben. Es sind Augenblicke, in denen man innehält, Momente, die einem die eigene, unabwendbare Vergänglichkeit vor Augen führen. Sein soziales Engagement und sein verantwortungsvolles Wirken wird uns immer ein Vorbild sein. Er hatte immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen und begegnete uns mit Humor. Seine Bemühungen um ein gutes Arbeitsklima haben wir sehr gegerhard Büchl schätzt. (c) BS Bau Er hinterlässt eine Lücke, die wir mit unseren Erinnerungen und Gedanken füllen, aber niemals schließen werden können. Gerhard Büchl Das Wissen um die Endgültigkeit der Situation ist für die Hinterbliebenen oft die am schwersten zu tragende Last. Wir sind im Gedanken auch bei seiner Familie und sprechen unser aufrichtiges Mitgefühl aus. Ein stiller Gruß von allen Kolleginnen und Kollegen Buchtipps Seite 10 Die erste Fairtrade Berufsschule Die Berufsschule ETM setzt Maßstäbe Seite 11 Football Seite 12 Kürbiszeit Rezepte, Infos und Events Seite 14 Haarspalterei Seite 15

2 Seite: 2 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 R edaktionelles, Zeitungsinfos Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Sommerferien sind vorbei und wir kommen hoffentlich erfrischt wieder in unsere Schulen zurück. Die Sommermonate waren wie immer zu kurz, aber voll Motivation und Tatendrang stürzten wir uns in das Neue Schuljahr! In dieser Ausgabe haben wir als eines unserer Schwerpunktthemen den 16. Bezirk mit seinen Schulen, auch die Bezirksvorstehung wird sich wieder zu Wort melden. Wir wünschen Euch einen schönen und erfolgreichen Schulstart! Für die Redaktion Eure Thea Wiener Berufsschulzeitung Das Netzwerk für Berufsschulen, Kreativität und Innovationen im Bundesland Wien. REDAKTIONSSCHLUSS für die Ausgabe 5: 5. November 2016 Beiträge erbeten an: Thea Schwantner: thea@berufsschule.wien K ontakte in den Schulen Michael Dallarosa: Längenfeldgasse (BS GG) michael.dallarosa@berufsschule.wien Günter Moser Hütteldorfer Straße (BS HR) Michaela Pokorny Kreitnergasse (BS FMP) Marion Stradal: Längenfeldgasse (BS LTZ) marion.stradal@berufsschule.wien Gerlinde Wenschitz Donizettiweg (BS GF) Barbara Frohner: Kempelengasse (BS EHDV) barbara.frohner@berufsschule.wien Friedrich Graf Hütteldorfer Straße (BS HKFL) Henri Schreiber Längenfeldgasse henri.schreiber@berufsschule.wien Andreas Schwantner: Kempelengasse (BS EHDV) andreas.schwantner@berufsschule.wien Harald Koos: Scheydgasse (BS SKM) harald.koos@berufsschule.wien Ottakring, der 16. Bezirk Bildung in Wien - Gleich gute Chancen für alle Kinder und Jugendlichen Wiens Bezirke, ihre BezirksvorsteherInnen und ihre Berufsschulen Bezirksvorsteher Ottakring Kinder und Jugendliche haben viele Talente, die erkannt werden müssen und sich entfalten können. Mehrsprachigkeit, Kreativität, Einfühlungsvermögen, handwerkliche und technische Fertigkeiten, Forschungsgeist und viele mehr. Alle Talente sind wertvoll - daher müssen alle Kinder und Jugendlichen auch die gleichen Chancen haben, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und Schwächen auszugleichen. Auch wenn ihre Eltern sie nicht so gut unterstützen können. In Wien wurde in den letzten Jahren besonders viel dafür getan, um die Bildungschancen für alle Kinder, fair zu verteilen. So wie die Talente auf alle Kinder gleichmäßig verteilt sind. Wichtige Punkte: Mehrsprachigkeit ist eine Bereicherung Die Ganztagsschule mit verschränktem Unterricht sorgt für Lernerfolge Bildung beginnt im Kindergarten, daher ist dieser in Wien beitragsfrei Gratis-Nachhilfe Ausbau der Wiener Ausbildungsgarantie Wiener Ausbildungsgarantie wird ausgebaut Unterstützung für Jugendliche beim Übergangvon der Schule zum Beruf Jugendliche haben einen Ausbildungsplatz in der überbetrieblichen Lehrausbildung. Darüber hinaus bietet die Stadt Wien eine Reihe von Maßnahmen, um möglichst vielen jungen Menschen eine gute Ausbildung nach der Pflichtschule zu ermöglichen: Jugendcoaching für den Übergang von der Schule in den Beruf, Lehre mit Matura, ein Frühwarnsystem einschließlich Intensiv-Förderung in den Berufsschulen, Investitionen in die EDV- Ausstattung an Pflichtschulen und die Modernisierung von Berufsschulen. Franz Prokop Foto Johannes Zinner Can Stock Photo Inc. / karenr

3 Kennst du schon......irene Jirku? Ich bin seit an der Berufsschule für Elektro- und Veranstaltungstechnik mit Begeisterung beschäftigt. Ich habe einen Dienstvertrag der 20 Wochenstunden umfasst und teile meinen Arbeitsplatz mit meiner Kollegin Irene Führer. Mich fasziniert der Umgang mit den vielen Menschen und die wahrhafte Vielfältigkeit der Aufgaben in meiner Tätigkeit. Mein Hobby ist der Linedance - eine Tanzform die in der Reihe getanzt wird und aus Amerika kommt. Jeder Song hat seine Choreografie die gelernt werden will. So bleibe ich körperlich und geistig fit. Für die Zukunft wünsche ich mir noch viele interessante Stunden in meinem Beruf. 15 Foto (c) Graf Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September Seite: 3 DIE WIENER 2 Redaktionelles Das Redaktionsteam plaudert aus der täglichen Arbeit der Zeitung. Impressum, Medieninhaber, Rechtliches. 3 Kennst Du schon... Dankeschön und Inhalt berufsschulzeitung.wien BERUFSSCHULZEITUNG 4 Bundesministerin für Bildung und Frauen Sonja Hammerschmid Stadtschulratspräsident Jürgen Czernohorszky Foto Irene Jirku Foto (c) Feichtinger 9 Foto (c) Gartner 6 5 WKW Präsident Walter Ruck Wohnbaustadtrat Michael Ludwig 6 40 Jahre BS Bürokaufleute 7 Flüchtlinge lernen Berufe in der BS GF kennenlernen 8 Farbenkreisbericht 9 Highlights aus der Berufsschule FMP Es gibt bei jeder Ausgabe HelferInnen, die im Hintergrund arbeiten, korrigieren, Ratschläge geben und einfach unterstützen. Danke an: Maria Kreitner Martin Hoch Helena Gugumuk Thomas Brauchli Christoph Frohner Markus Keider Alexandra Aigner Foto (c) Zeiner Internationale Sommerakademie 11 Fairtrade und Umweltzeichen 13 Vienna@school 12 Football, Lesen in der Schule 14 Kürbiswelt Rezepte: Michis Kochideen 15 Haarspalterei Can Stock Photo Inc. / karenr I mpressum Medieninhaber, Layout, Druck- und Sponsoringabwicklung Andreas Schwantner, MAS, MSC, MPOS, Med Verlagsort, Redaktions- und Verwaltungsadresse: Leonard-Bernstein-Straße 4-6/4/9, 1220 Wien Tel: Mail: mail@berufsschulzeitung.wien Gerichtsstand: Wien Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte weiter zu bearbeiten und ggf. zu kürzen. Recht und Pflicht auf Veröffentlichung von eingereichten Beiträgen besteht nicht. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Dateien etc. Wir behalten uns vor, Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung ihrer Verfasser wieder und spiegeln nicht notwendigerweise die der Redaktion. Die Redaktion haftet nicht für eventuell unrichtige Informationen und andere Inhalte von namentlich gekennzeichneten Beiträgen. Die jeweiligen Autoren sind für die Rechtmäßigkeit ihre Inhalte (Fakten, Bilder, etc.) selbst verantwortlich. Nachdruck nur nach Genehmigung. Beiträge mit Werbung, Promotion oder entgeltliche Schaltung gekennzeichnet oder optisch getrennt sind entgeltliche Einschaltungen. Gewinnspiele finden unter Ausschluss des Rechtsweges statt, es wird kein Schriftverkehr über Gewinnspiele geführt. Blattlinie: Die Wiener Berufsschulzeitung berichtet unabhängig über Geschehnisse in der Berufsschule und darüber hinaus. Druckerei: Remaprint - Litteradruck Neulerchenfelder Straße 35, 1160 Wien

4 Seite: 4 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 Bundesministerin für Bildung B undeministerium für Bildung Liebe Leserinnen und Leser, Bildung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen und selbstbestimmten Berufsleben. Oberstes Ziel muss deshalb sein, allen Jugendlichen in Österreich eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Mit der Ausbildungspflicht bis 18 sind wir diesem Ziel einen großen Schritt näher gekommen. Auch der Ausbau der Ganztagsschule, mit dem wir bis zum Jahr 2025 eine Betreuungsquote von 40% von Schülerinnen und Schülern in ganztägigen Schulformen erreichen möchten, ist ein weiterer wichtiger Schritt. Ganztagsschulen bringen auch eine Entlastung der Familie. Für Kinder aus sozial schwachen Familien bringt es eine neue Betreuungs- und Ausbildungsqualität. Ihre Sonja Hammerschmid Bildungsministerin (c) Vetmeduni Vienna/Daniela Beranek Mehr Infos über Dr. Sonja Hammerschmid unter Stadtschulratspräsident und die Wiener Berufsschulen Liebe Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer! Liebe Berufsschülerinnen und Berufsschüler! Stadtschulratspräsident Wien Foto (c) Pertramer Der Stadtschulrat ist nicht nur für die Berufsschulen zuständig, sondern bildet auch selbst Lehrlinge aus! Heute durfte ich 14 neue Lehrlinge bei uns begrüßen. Meine Hoffnung und Botschaft an sie: Mögen die Jahre im Stadtschulrat Jahre sein, die Tore und Möglichkeiten eröffnen. Wir selbst sehen uns dabei nicht nur als AusbildnerInnen und Lehrende, sondern möchten selbst von den Lehrlingen lernen und von ihrem kritischen und unvoreingenommen Blick profitieren. Denn bekanntlich ist es ja auch so, dass der Erzieher selbst erzogen werden muß... ;-) Jürgen Czernohorszky Stadtschulratspräsident Schönen Schulstart! Can Stock Photo Inc. / chelnok

5 Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September Seite: 5 Liebe Leserinnen und Leser! Die Wiener Ausbildungsbetriebe leisten herausragende Arbeit sie bilden die Fachkräfte der Zukunft aus, geben jungen Menschen eine Perspektive, fördern und fordern die Leidenschaft und tragen somit einen wesentlichen Beitrag unserer Gesellschaft. Nicht immer wird das geschätzt und nicht immer wird das erkannt. Die Unternehmen in Wien sorgen trotz Rekordarbeitslosigkeit gerade für die höchste Beschäftigungsquote aller Zeiten. Doch gerade im Bereich der Lehrlinge wird es unseren Unternehmerinnen und Unternehmern nicht immer einfach gemacht. Viele suchen händeringend nach jungen, enthusiastischen und motivierten jungen Menschen, um sie in ihrem Betrieb groß werden zu lassen. Als Wirtschaftskammer ist es uns ein großes Anliegen, Seite an Seite mit unseren Mitglieder den Stellenwert herauszustreichen, die eine qualitativ hochwertige Ausbildung sowohl für die Gesellschaft, vor allem aber für den Lehrling hat. Wir wollen, dass junge Menschen ein aktiven Part übernehmen und ihr Potential voll ausschöpfen. Es gibt so viele von ihnen und wir müssen dafür sorgen, dass sie das auch tun und vor allem, dass sie mit dem was sie machen glücklich sind. DI Walter Ruck Wirtschaftskammer Wien-Präsident Liebe Berufsschülerinnen und schüler! Liebe Berufsschulelehrerinnen und -lehrer! Eine fundierte Berufsausbildung ist das Fundament für hervorragende Zukunftsaussichten und beruflichen Erfolg. Die Politik schafft neben den Rahmenbedingungen für beste Bildung eine Reihe weiterer Maßnahmen, die den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Dazu zählt auch das Wohnen, das ein Grundbedürfnis ist. Als Wiener Wohnbaustadtrat ist mir besonders wichtig, gerade junge Menschen beim Suchen und Finden der ersten eigenen vier Wänden bestmöglich mit leistbaren und qualitätsvollen Angeboten zu unterstützen. Die Stadt Wien fördert nicht nur die Errichtung und Sanierung von Lehrlingsheimen, sondern bietet darüber hinaus viel mehr. Neben der JungwienerInnen-Aktion bei Wiener Wohnen gibt es auch für Lehrlinge und JungarbeitnehmerInnen aus den Bundesländern, die Möglichkeit unter bestimmte Voraussetzungen ein Wiener Wohn-Ticket für eine Gemeindewohnung oder eine besonders kostengünstige geförderte Wohnung zu erhalten. Dazu DI Walter Ruck (c) Foto Weinwurm zählen etwa ein aufrechter Lehrvertrag bei einem Wiener Betrieb und ein mindestens einjährig durchgehender Hauptwohnsitz an derselben Adresse. Alles zum Thema Wohnen in Wien und worauf beim Mietvertrag geachtet werden soll findet ihr unter (c) PID/Bohmann Ich wünsche Euch einen gelungen Start ins neue Berufsschuljahr. Dr. Michael Ludwig Wiener Wohnbaustadtrat Wirtschaftskammerpräsident Wien Wohnbaustadtrat

6 Seite: 6 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 Rathauskorrespondenz vom 15. Juni 2016: Berufsschule für Bürokaufleute 40 Jahre Erfolgsgeschichte Stadtschulratspräsident Jürgen Czernohorszky und Direktorin Monika Gojkovic-Vojnovic freuen sich mit SchülerInnen über das runde Jubiläum. BS Bürokaufleute (c) Zlamal Die Berufsschule für Bürokaufleute in der Meiselstraße in Wien 15 feiert dieser Tage ihr 40jähriges Bestehen. Gestern wurde mit vielen Ehrengästen die erfolgreiche Geschichte der Schule gefeiert. Die Schule wurde im Jahre 1976 gegründet und ist seit 1983 in der Meiselstraße 15 beheimatet, seit 2009 gibt es einen weiteren Standort in der Goldschlagstraße. In den letzten Jahrzehnten hat sich in der Ausbildung sehr vieles verändert: Bürokauffrau oder Bürokaufmann ist heute ein Basisberuf, der sich in viele weiterführende Berufsbilder wie zb. Immobilienkauffrau, Personaldienstleister, Rechtsanwaltsassistentin etc. - auffächern lässt, erzählt Direktorin Monika Gojkovic-Vojnovic. Immer mehr SchülerInnen absolvieren eine überbetriebliche Berufsausbildung, besonders stolz ist die Schule auch auf ihre integrative Berufsausbildung: Hier bieten wir SchülerInnen eine individualisierten Ausbildung mit verlängerter Lehrzeit und Teilqualifikation an! so die Direktorin. Berufsschule für Bürokaufleute: 40 Jahre Erfolgsgeschichte Einzug gehalten haben in der Schule auch innovative Unterrichtsmethoden wie z.b. COOL (Cooperatives, Offenes Lernen) und Projektunterricht: Vor allem die unzähligen Projekte mit Sozialengagement sind beispielhaft und wurden auch mehrfach ausgezeichnet, wie zb. mit dem Fairness Award 2013 für das Projekt Traumfänger - Texte und Bilder gegen Gewalt wurde der Schule das Europäische Sprachensiegel für das innovative Projekt The Book Kids ein mehrsprachiges Lesepatenschaftsprojekt verliehen. Darüber hinaus wird an der Schule auch eine Berufsschulausbildung für NachwuchssportlerInnen im Leistungssport angeboten. Ich bin von der großartigen Arbeit hier sehr beeindruckt und danke allen Pädagoginnen und Pädagogen für ihren engagierten Einsatz, betonte Stadtschulratspräsident Jürgen Czernohorszky bei der Jubiläumsfeier. Das österreichi- BS Bürokaufleute (c) Zlamal sche System der dualen Berufsausbildung ist europaweit einzigartig und auch viel beachtet. Die Wiener Berufsschulen leisten dazu einen wichtigen Beitrag! Die bereits oftmals ausgezeichnete Berufsschule für Bürokaufleute ist eines der schulischen Aushängeschilder des 15. Bezirks. An dieser Schule geht es nicht nur um die Vermittlung von fachlichem Wissen auf höchstem Niveau, sondern auch auf die Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz der Jugendlichen wird großer Wert gelegt, so Bezirksrat Karl Skopek, der seitens des 15. Bezirks an den 40-Jahr-Feierlichkeiten teilnahm. Jürgen Czernohorszky via Facebook (15. Juni 2016 um 07:52) Die ganze Woche steht im Zeichen des Geburtstages: die Berufsschule für Bürokaufleute in der Meiselstraße ist 40, und man kann sagen, das ist eine 40 Jahre dauernde Erfolgsgeschichte. An der Schule arbeitet ein engagiertes LehrerInnenteam mit innovativen Methoden (wie COOL - cooperatives, offenes Lernen) und die 4 Jahrzehnte sind gespickt mit Auszeichnungen, zuletzt etwa das Europäische Sprachensiegel für das Projekt "The Book Kids" und der Fairness Award. Das Schulhaus und das gesamte Schulteam aus SchülerInnen, LehrerInnen, Schulwart und Schulleitung lädt diese Woche in mehreren großartigen Stationen zu einer Zeitreise durch die Schulgeschichte und den vielen Projekten bis heute ein. Ich bin wirklich begeistert davon. Österreich wird zurecht weltweit für das System der dualen Ausbildung beneidet. Die BSBK ist ein perfekter Grund dafür! BS Bürokaufleute (c) Zlamal BS Bürokaufleute (c) Zlamal

7 Rathauskorrespondenz vom 13. Juni 2016: Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September Seite: 7 erufsschule für Gartenbau und Floristik: BJunge Flüchtlinge lernen Berufe kennen An der Berufsschule für Gartenbau und Floristik werden seit Oktober neun unbegleitete jugendliche Flüchtlinge zwischen 17 und 19 Jahren aus Afghanistan und Syrien betreut. Die Jugendlichen nehmen am praktischen und theoretischen Unterricht teil und lernen den Beruf des Landschaftsgärtners und des Floristen kennen, erzählt Direktorin Gerlinde Wenschitz. So lernen sie beispielsweise in der Floristik das Anfertigen von Gestecken, das Arrangieren von Sträußen oder das Binden und Stecken von Kränzen. Im gärtnerischen Bereich gehört das Schneiden von Stecklingen und Steckhölzern, das Vermehren von Pflanzen oder das Pikieren und Topfen von Pflanzen zum Tätigkeitsbereich. Als Landschaftsgärtner können sie Wege und Plätze vermessen und diese mit den verschiedensten Materialien pflastern, Mauern errichten, Pflanzen setzen und Schnittmaßnahmen an Sträuchern und Bäumen durchführen. Darüber hinaus wurden bereits eine Reihe von weiteren Projekten umgesetzt: Dazu gehört zum Beispiel die Vorplatzgestaltung beim Arbeitersamariterbund in der Kerschensteinergasse, wo auch jugendliche Flüchtlinge betreut werden, erzählt die Direktorin. Auch das Vermehren von Gemüsepflanzen für andere Flüchtlinge in Kooperation mit dem Arbeitersamariterbund war ein schönes Projekt. Darüber hinaus wurden die Jugendlichen in viele Aktivitäten der Schule, wie gemeinsamer Unterricht, Frühlingsfest, Projektpräsentationen, Wettbewerbe etc. eingebunden. In den Sommerferien soll schrittweise das Projekt Urban Gardening am Loquaiplatz umgesetzt werden, das von der Landschaftsgärtnerklasse erarbeitet wurde. Im Bereich des Seniorenheimes werden hier in Kooperation mit Seniorenheim, der Bezirksvorstehung, der Gebietsbetreuung, BerufsschullehrerInnen, dem Verein the creative fillip und der Flüchtlingsgruppe Pflanzgefäße und rollstuhlgerechte Hochbeete errichtet. In der Schule ist man von der Entwicklung der Jugendlichen beeindruckt und möchte sie auch im nächsten Jahr weiter betreuen: Sowohl in den floristischen wie auch in den gärtnerischen Bereichen zeichnen sich die jungen Burschen durch Geschicklichkeit, besonderen Lernwillen und enormen Einsatz aus! so die Direktorin. Die Wiener Schulen tragen mit ihrem Bildungsangebot wesentlich dazu dabei, dass Integration gelingt, ist auch Stadtschulratspräsident Jürgen Czernohorszky überzeugt. Hier wird mit großem Engagement oft weit über den schulischen Alltag hinaus großartige Arbeit geleistet! Stadtschulrat Wien / Martin Votava) Wichtige Termine: Kulturpreis: Abgabeschluss: Präsentation und Preisverleihung: Sommerfest => Sportpreis: Preisverleihung: Sommerfest => Hallenfußball Finale: Kegel Turnier: Tischtennis Turnier: Fußball Tennis Turnier: Damenfeldfußball Turnier: Kampf Leichtathletik: Damen Beach Volleyball: Beachvolleyball: Frühlingslauf: Drachenbootrennen: Projektwettbewerb: Anmeldeschluss: ab November 2016 Veröffentlichung und Preisverleihung: Sommerfest => Tanzwettbewerb: Generalprobe: VEVA: Sommerfest: Soundcontest Vorausscheidungen: Rap Electronic: Singer/Songwriter: Soundcontest Finale: Night Of Apprentice: Berufsschule für Gartenbau und Floristik: Junge Flüchtlinge lernen Berufe kennen Kultur- und Sportverein

8 Seite: 8 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 Berufsschule für HKFL: Talentförderung Farbenkreisbericht von Friedrich Graf Pilotseminar Talenteförderung der Berufsschule HKFL-Wien geht 2016 in die zweite Runde. Zu den zweiten Talenteförderungstagen der Berufsschule HKFL-Wien vom haben wir uns wieder die Förderung begabter Schüler/innen des Lehrberufs Maler/in- und Beschichtungstechniker/in zum Ziel gesetzt. In den Werkstätten und Unterrichtsräumen der Berufsschule konnten die Fachvertreter von folgenden Firmen Wiener Stuckmanufaktur Hr.Ing.Milletich Karl Murexin Hr. Ing. Mag. (FH) Schuh Christian Akzonobel Hr. Ing. Watzek Martin Synthesa Hr. Max Christian das neueste Fachwissen den Schüler/innen näherbringen. Themen: Stuckmanufaktur Wien Stuckleistenverlegung Murexin Vollwärmeschutzfassade AkzoNobel Wasserlackbeschichtung Synthesa Spachteltechniken Während der Schulzeit zeichneten sich viele Lehrlinge durch ihr besonderes Engagement aus und davon wurden 10 Lehrlinge aufgrund ihres besonderen Wissensdranges und besondere Leistungen von Lehrerinnen und Lehrern ausgewählt. Nach Absprache mit den jeweiligen Ausbildungsbetrieben betreffend einer Freistellung für dieses Seminar außerhalb der Unterrichtszeit wurden sie eingeladen. Die Fachfirmen stellten Spezialwissen durch ihre Fachkräfte sowie Materialien zur Verfügung. Die Berufsschule stellte die Rahmenbedingungen zur Verfügung z.b. räumlichen Ressourcen. In der gesamten Planung und Koordination wurde die Schulleitung durch Herrn Fachlehrer Friedrich Graf BEd. tatkräftig und fachlich unterstützt. Schüler/innen: Hr. Humpelstätter Hr. Kilic Mate Hr. Sinanovic Edic Fr. Tampitsch Michelle Hr. Paar Raphael Hr. Maier Walter Hr. Brescakovic Manuel Hr. Seitz Alexander Hr. Wiatrowski Patryk Fr. Fischer Nicole Firma: Anton Berica Remes Valenta Wienwork Wienwork Lindner Juric Diana Reko Wienwork Am fand in einem feierlichen Rahmen an der Berufsschule um die Urkundenverleihung statt, zu der wir Ehrengäste begrüßen durften, welche den Lehrlingen Anerkennung und Wertschätzung für Ihre Leistung während der vier Tage entgegenbrachten. Graf Friedrich Graf: Ich Fördere und Unterstütze sowie organisiere alle Rahmenbedingungen das die Schüler die am Beruf interessiert sind auch die Möglichkeiten haben sich weiterzubilden. Aber immer in Ihrer Freizeit, das ist wichtig. Österreichischer Gewerkschaftsbund Die Wiener Berufsschulen haben ihre Vertretung für das kommende Schuljahr 2016/2017 gewählt. Zum Landesschulsprecher wurde mit dem 20-jährigen Farzin Weysi erstmals ein Vertreter der Wiener Gewerkschaftsjugend gewählt. Nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Berufsschule ist eine starke Interessenvertretung notwendig, damit die Rechte der SchülerInnen nicht ignoriert werden, betont der neu gewählte Wiener Berufsschulsprecher Farzin Weysi. Das duale Berufsausbildungssystem bringt mit sich, dass alle Lehrlinge auch SchülerInnen sind. Und so wie es im Betrieb JugendvertrauensrätInnen gibt, werden in den Berufsschulen SchülervertreterInnen gewählt. Die BerufsschulsprecherInnen sind damit besondere Schülervertreter, denn sie haben alle einen Lehrvertrag und die Gewerkschaftsjugend ist der Ansprechpartner Nummer eins für alle Fragen rund um die Lehre. Insgesamt stellt die Gewerkschaftsjugend im Wiener Berufsschulbereich vier aktive Mandate. Wir wissen, wo der Schuh drückt und wollen gemeinsam für eine qualitative und gute Ausbildung der Jugendlichen arbeiten, sagt der Wiener ÖGB-Jugendsekretär Sumit Kumar. Zwar hat der Lehrlingsmonitor der Gewerkschaftsjugend gezeigt, dass die Lerninhalte in der Berufsschule den Anforderungen im Betrieb gerecht werden. Aber die Anforderungen an die Lehrlinge werden immer höher. Zweisprachigkeit und gute Computerkenntnisse sind oft Voraussetzungen für einen Arbeitsplatz nach der Lehrzeit. Diese Entwicklung muss in der Ausbildung berücksichtigt werden, etwa indem die Berufsschulzeiten ausgeweitet und nicht fachbezogene Unterrichtsfächer ausgebaut werden! Sumit Kumar Wiener Jugendsekretär Österreichischer Gewerkschaftsbund Johann-Böhm-Platz 1/Zi.: 1802 A-1020 Wien ÖGJ

9 Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September Seite: 9 News aus der FMP Styling Lounge beim Ball der Veterinärmedizin 2016 Wie schon im vergangenen Jahr war auch heuer die Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke beim Ball der Veterinärmedizin mit einer Styling Lounge vertreten. Im schönen Ambiente der Alten Vetmed am Anton-von-Webern-Platz im dritten Wiener Gemeindebezirk konnten Schülerinnen einer dritten Klasse ihr Können, ihre Fantasie und ihre Finesse unter Beweis stellen. Ab 20:00 Uhr konnten Besucherinnen des Balles die Styling Lounge aufsuchen um sich ein Make up und/oder eine Ballfrisur machen zu lassen. Unter der Betreuung von der Fachkollegin Corinna Pinterits mit der Unterstützung von der Kollegin Hastik, waren die Schülerinnen mit Begeisterung bei der Sache. Trotz des großen Andrangs gelang es unseren Schülerinnen die Wünsche der Damen Make up auffrischen, komplettes Make up machen, Locken eindrehen, kunstvolle Aufsteckfrisuren machen, - mit erstaunlicher Ruhe und Professionalität zu erfüllen. Dank der hervorragenden Organisation des Balles war die Styling Lounge sehr gut positioniert und unsere angehenden Friseurgesellinnen wurden großzügig mit Getränken und Snacks versorgt. Zusammenfassend kann ich als Beobachterin sagen, dass dieser Event für unsere Schülerinnen ein großer Gewinn war. Nicht nur, dass sie für die kommende Lehrabschlussprüfung üben konnten, hatten sie auch die Gelegenheit im Echtbetrieb ihre Sozialkompetenzen und ihre Fertigkeiten zu verfeinern. Rathauskorrespondenz vom 28. Juni 2016: Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke: Kunst-Schwerpunkt im Unterricht BS FMP Klasse 1W: Wir probieren gesunde Ernährung Unter Betreuung ihres Fachlehrers Hans Brunnbauer versuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1W gesunde Speisen und Getränke selbst herzustellen. Kader: Frischkäse mit Kräutern ist ein guter Aufstrich. Tatjana: Orangensaft ist um tausendmal gesünder als Kaffee. Viktoria: Ich liebe Salat und habe schon viel von Humus gehört, also wollte ich die beiden Speisen mitbringen. Bettina: Ich finde es toll, das Thema Ernährung in den Unterricht mit einzubeziehen. Und so ein Vormittag mit selbst gemachtem gesundem Essen ist auch einmal eine nette Abwechslung. Samson: Smoothies, weil ich sie jeden Tag trinke. Derya: Ich liebe Ruccola mit Mozarella, es ist gesund. Ich esse jede Woche so einen Salat. Farida: Ich liebe selbstgemachte Cupcakes. BS FMP - Pokorny Michaela Die Ausstellung im Stadtschulrat gibt einen Überblick über die Arbeiten der SchülerInnen Ob Fotografie, Maske, Malerei oder Performance die Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke in der Ottakringer Kreitnergasse setzt gezielt auf Kunstvermittlung im Unterricht. Ermöglicht wird dies über das Programm p[art], das seit 2014 über KulturKontakt Austria finanziert wird und das die Zusammenarbeit von Schulen mit Kultureinrichtungen und dort agierenden KünstlerInnen aus den verschiedensten Bereichen in den Mittelpunkt stellt. Das Thema Kunst steht im Fokus der gesamten Berufsschule, erzählt Direktorin Michaela Pokorny. Das engagierte LehrerInnenteam und auch die Kooperation mit Institutionen wie der Kunsthalle Wien bringen viele Talente unserer SchülerInnen zum Vorschein! Die Ergebnisse dieser Arbeit sind ab sofort in einer Ausstellung im Wiener Stadtschulrat zu bewundern, die diese Woche eröffnet wurde. Die Kreativität der SchülerInnen ist wirklich beeindruckend, freut sich Stadtschulratspräsident Jürgen Czernohorszky. Das Projekt zeigt aber auch, dass Kreativität und individuelle Talente eine Bereicherung für jedes Berufsfeld sind! Diese Kooperation zwischen der Berufsschule Kreitnergasse und der Kunsthalle Wien zeigt eindrucksvoll, dass berufliche Ausbildung in Kombination mit kultureller Bildung ein unschlagbares Team in der Kompetenzentwicklung der Lehrlinge sind, meint der Direktor von KulturKontakt Austria, Gerhard Kowar. Die Ausstellung im Festsaal und der Aula des Wiener Stadtschulrates, Wipplingerstraße 28, ist bis Mitte September zu sehen. Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke BS FMP Stadtschulrat

10 Seite: 10 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 Seminare und Weiterbildungen PH Wien Internationale Sommerakademie Auschwitz Geschichte, Gedenken und Bildung PH Wien und das Auschwitz-Birkenau Staatsmuseum Dieses Fortbildungsseminar eröffnet die Möglichkeit einer intensiven und gleichzeitig persönlichen Beschäftigung für Lehrerinnen und Lehrer mit vielfältigen Themen über und rund um die Gedenkstätte Auschwitz. Die Fortbildungsfahrt beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema, unterstützt von Vorträgen, Diskussionen und Gesprächen. Es stehen unter anderem mehrere Sonderführungen durch die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau und das Treffen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gedenkstätte auf dem Programm, ergänzt durch einen Besuch der nationalen Ausstellungen. Neben einem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz- als Beispiel der NS-Verbrechen- soll die Besichtigung der Stadt Krakau einen Überblick über das NS-System und das Leben der polnischen Bevölkerung einst und jetzt geben. Während des Stadtrundganges wird zusätzliches Augenmerk auf die wichtigsten historischen Bauten gelegt. Vorträge und Workshops zum Thema: Faktenwissen: Die Vorträge zu den Themen: Deutsche Besetzung in Polen politische und rassistische Prinzipien der Nazi, Paradigmen von Auschwitz und dem Holocaust als geschichtlicher Kontext für den Völkermord im 20. Jahrhundert und Völkermord an Sinti und Roma. Pädagogische Ansätze und Arbeit In Vorträgen und Workshops werden die Themen: Der Holocaust im Unterricht die historische Perspektive diskutiert, Unterrichtsmaterialien über die Geschichte der Juden und des Antisemitismus in Europa vorgestellt und die Problematik Zwischen Erinnerung und Gedenken Das Auschwitz-Birkenau Museum und Gedenkstätte als Zentrum für historische Bildung erörtert. Einst und Heute Ein zusätzlicher Schwerpunkt dieser Seminarreihe ist der Blickwinkel auf das Zusammenspiel von Einst und Heute. Sommerakademie bis Kostenbeitrag für Halbpension, allen Eintritten und Seminargebühr: 500 Euro (Anreise selbstständig und nicht inklutiert) Werbung

11 Seite: 11 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 E rste FAIRTRADE-Berufsschule Österreichs! Die Wiener Berufsschule für Elektrotechnik und Mechatronik wurde vor wenigen Tagen als erste Berufsschule Österreichs mit dem Titel FAIRTRADE-School ausgezeichnet. Über fast ein ganzes Jahr erstreckten sich die Aktivitäten, um FAIRTRADE-School werden zu können. Es muss natürlich auch noch weitergehen., betont Projektleiterin Karin Stettler. Ein engagiertes Lehrerteam in Zusammenarbeit mit interessierten Lehrlingen und Eltern haben die Anforderungen für den Titel FAIRTRADE-School erfüllt. Es wurden Fair-Trade Themen in den verschiedensten Gegenständen unterrichtet und die problematischen globalen Handelsbeziehungen beleuchtet. Im Lehrerinnen- und Lehrer-Zimmer sowie beim Kaffeeautomat wird bereits seit vielen Jahren FAIRTRADE zertifizierter Kaffee verwendet. Ein Höhepunkt des Fair-Trade-Jahres war der Besuch der fairerleben im April. Die Lehrlinge bekamen einen tollen Einblick in das FAIRTRADE-System und auch die Verkostung der Vielzahl an fair gehandelten Produkten stieß auf Begeisterung. Stettler erklärt, dass es der Direktion und den Lehrerinnen und Lehrern im gleichen Maße wichtig ist, die jungen Leute zum Thema Fairer Handel und Nachhaltigkeit zu informieren. Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld über vieles bestens Bescheid wussten und bei der Umsetzung mit voller Begeisterung dabei waren. Auch künftig soll in der Berufsschule für Elektrotechnik und Mechatronik in Wien Fair-Trade eine große Rolle spielen. Hierfür möchte die Schule zum Beispiel den Versuch starten im Schulbuffet FAIRTRADE-Produkte anzubieten. Die Auszeichnung zur FAIRTRADE-School wurde mit FAIRTRADE-Kaffee und Kuchen gebührend gefeiert. Kontakt - Projektleitung: Karin STETTLER BEd Die BS HR ist am Weg zum Umweltzeichen Berufsschule für Handel und Reisen Günter Moser, Elisabeth Schurad und SchülerInnen der 3MA Mehr über die Projekte auf: Um dieses Engagement noch tiefer im Schulleitbild zu verankern und sichtbar zur machen, haben wir uns das Ziel gesetzt, die Schule mit dem Umweltzeichen zertifizieren zu lassen. Die Berufsschule für Handel und Reisen legt bereits seit vielen Jahren großen Wert auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und soziale Verantwortung. Gemeinsam haben SchülerInnen und LehrerInnen ihren Einsatz regelmäßig mit zahlreichen Projekten wie zum Beispiel Vom Schulhof in den Kochtopf, die Alt-Handy-Sammlung für das Jane Goodall Institut oder die Sachspenden-Sammlung für die Gruft unter Beweis gestellt. FAIRTRADE- GOLD GLÄNZT DOPPELT. FAIRTRADE-Gold FAIRTRADE setzt sich für den Schutz von Mensch und Umwelt im kleingewerblichen Bergbau ein. Damit die Minenarbeiterinnen und -arbeiter ihre wirtschaftliche und soziale Situation aus eigener Kraft verbessern können. So verleiht FAIRTRADE-Gold doppelten Glanz den Schmuckstücken und den Menschen dahinter.

12 Seite: 12 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 F ootballday Die Berufsschule für Einzelhandel und EDV-Kaufleute im Sportfieber Wien, 24. Juni Schülerinnen und Schüler der EHDV absolvierten ein Probetraining bei den Vienna Vikings und hatten die Möglichkeit verschiedene American Football Stationen Stationen durchzulaufen. Im Anschluss wurde in einem spannenden Turnier das beste Flagfootball Team auserkoren. Simmering, Ravelinstraße: wolkenlose 32 Grad, etwas Wind und viel gute Laune. Perfekte Zutaten für einen spannenden Footballtag (und einen schmerzhaften Sonnenbrand). Am Vormittag präsentierten die Vienna Vikings einen Football Parkour vom Feinsten. Man benötigte starke Arme um den Blockschlitten zu bewegen und eine gute Auge-Hand Koordination beim Ball fangen. Anschließend musste der Football durch ein Fieldgoal befördert werden und es galt so schnell wie möglich eine 40 Yards Laufdistanz zu überwinden. Die Wurfkraft wurde auf einer Torwand getestet und die Sprungkraft auf einer riesigen aufblasbaren Matte. Anstrengende Stationen, die aber von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern tapfer erledigt wurden. Nach einer Mittagspause mit leckeren Burgen und viel isotonischen Getränken gab s am Nachmittag ein Flagfootball Turnier. Flagfootball ist die kontaktlose "light"-version des American Football und fördert strategisches Denken, Teamgeist und Konzentration. Geleitet wurde das Turnier vom besten österreichischen Flagfootball Team, den Indians. Verschiedene Teams wie Tigers, Sharks oder Thunder gaben ihr Bestes. Am Schluss gab es pro Jahrgang ein strahlendes Team, das mit einem großen Footballpokal nach Hause fahren durfte. 200 zufriedene und erschöpfte Gesichter deuteten es an, der EHDV Football Day war ein durchschlagender Erfolg und wird auch 2017 wieder für Furore sorgen. Down, set, hut... P.S.: Die EHDV bedankt sich bei den vielen freiwilligen Helfern der Vienna Vikings, dem AFBÖ und den Indians für ihren Einsatz und einen unvergesslichen Footballtag. Berufsschule EHDV Hurra! WIR LESEN NOCH! BUCH ODER NICHT BUCH! DAS IST HIER KEINE FRAGE! Literatur für Jugendliche Die SchülerInnen einer Schuhbranchen-Klasse und einer KFZ-Branchen-Klasse haben fächerübergreifend in Deutsch und Kommunikation und Werbung und Verkauf die Gelegenheit, in einem Leseprojekt in und außerhalb der Schule "wieder einmal" ein Buch zu lesen. Bei der Buchauswahl im schulinternen Jugendbücher-Handapparat steht ihnen die Lehrerin beratend zur Seite und es wird gemeinsam eine individuelle, passende Lektüre für jeden Lehrling behutsam ausgewählt. Nach einer Probe-Lesezeit, die je nach Persönlichkeit unterschiedlich ist, darf auch anfangs ein Buch weg gelegt und ein neues gesucht werden. Die Jugendlichen dokumentieren ihren Leseprozess nach unterschiedlichen Kriterien in einem persönlich gestalteten Lesetagebuch, das sowohl durch Notizen als auch Zeichnungen die emotionale Stimmung während des Lesens auffangen soll. Die Jugendlichen bekommen die Aufgabe gestellt, ein Foto oder ein Selfie mit sich und dem Buch zu machen, um damit den Bezug zu ihrer Lektüre zu dokumentieren. Sie können dies bei ihren privaten Lesesituationen oder in der Schule durchführen. Diese Ich-und-mein- Buch Fotoausstellung wird abschließend als Buchausstellung in den Büchervitrinen präsentiert. Durch das schulische und private Lesen soll eine Kontinuität beim Buchlesen eingehalten werden, um so die emotionale Bindung an die Geschichte nicht zu verlieren. Nach abgeschlossener Lektüre wird ein Bücher-Tausch-Event abgehalten, bei dem die SchülerInnen ihr gelesenes Buch einer bestimmten Klassenkameradin bzw. einem bestimmten Klassenkameraden mit ihrer persönlichen Widmung und Begründung empfehlen. Ein eigens entworfenes Bücherbarometer soll die emotionale Einschätzung der Bücher visualisieren und wird für die ganze Schule sichtbar als Buchempfehlungsplattform installiert. Als abschließende Veranstaltung findet ein Lieblingsstellen Lesen in der Klasse statt, das mit dem Handy gefilmt wird und ein so entstandener Kurzfilm als Erinnerung für empfehlenswerte Lektüre dienen soll. Die SchülerInnen kommentierten auch ihre Auswahl und gaben so eine individuelle Seite bzw. Beziehung zu ihrem gelesenem Buch frei. Ziele und Teilziele: Die Lehrlinge sollen ein so weit wie möglich frei bestimmtes Leseerlebnis haben. Da sie nur zwei Schultage besuchen und den Rest in den Betrieben arbeiten, soll ihnen mehr Raum für ein literarisches Leseabenteuer geschaffen werden. Hauptziel ist es, ihnen in der Schule, vielleicht das letzte Mal, eine positive Leseerfahrung bzw. eine ehrliche Chance fürs Buch-Lesen zu ermöglichen. Duch den Einsatz neuer Medien, wie der Erstellung der Handyfotos mit Lieblingsbuch, können die sozialen Plattformen, wie instagram oder facebook, für das Posting von Buchtipps genutzt werden. Anmerkungen: Interessant war zu beobachten, dass SchülerInnen während des Leseprojekts bemerkten, dass ihr Buch gut für eine Klassenlektüre wäre. Somit signalisierten sie, dass es ihnen auch wichtig ist, dass andere von dem Gelesenen erfahren, da es sie berührte. Das Lieblingsstellen-Lesen hatte eine besondere Qualität für die SchülerInnen, da sie da nochmals ihren persönlichen Bezug zum Buch darlegen und ein Lesemotivations-Klima schaffen konnten. Die Präsentationen wurden von den SchüerInnen mit ihren Smartphones festgehalten. Vor allem das ich-und-mein-buch Foto machte den SchülerInnen besonders viel Spaß, das man auch durch ihre besonders kreativen Ergebnisse erahnen kann. Abschließend ist noch ein Besuch im Literaturmuseum zum Thema Arbeitswelten in der Literatur geplant, um eine gewisse Nachhaltigkeit zum Thema literarisches Lesen zu gewährleisten.1as und 1EK in Deutsch und Kommunikation Projektleitung: Gudrun H. Göhr

13 Seite: 13 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 Gewinnspiel Gewinnen Sie 1 Herbstpaket und schreiben Sie uns einfach bis ein Mail mit dem Betreff: Göttin des Glücks Ihren Namen und Ihre Adresse nicht vergessen! VIEL GLÜCK!!! Lösung in der nächsten Ausgabe! V tionen für Besucher der Stadt Wien; Aneignen der Grundkenntnisse zum Programmieren einer Website. 27 SchülerInnen der 3HGB Inhalte: Vorstellen des Projektwettbewerbs. Zielsetzung. Gruppenfindung. Arbeitsaufteilung, Erstellen eines Arbeits- und Zeitplans. Brainstorming & Festlegung der Namen für die Homepages. Erarbeiten der Grundlagen des Programmierens von Homepages auf jimdo.com. Gestalten eines Layouts für die Homepage. Berufsschule für Lebensmittel, Touristik und Zahntechnik Im Rahmen des Gegenstandes Hotel- und Rezeptionstechnik sammeln die SchülerInnen der 3. Klasse im Lehrberuf Hotel- und GastgewerbeassistentIn Informationen über Wien und gestalten damit zwei eigene Homepages. Zusammenstellen von Informationen über Wiener Sehenswürdigkeiten, Lokale und sonstige wichtige Informa- Entwurf von gemeinsamen Richtlinien zur Gestaltung der Texte. Recherche/Sammeln von Informationen und Bildern unter Berücksichtigung des Copyrights. Kontaktaufnahme mit verschieden Unternehmen in Bezug auf die Verwendung von Bildern auf den Homepages. Zusammenstellen der Informationen und Gestalten der Homepage. Präsentation der Ergebnisse. Gegenseitiges Feedback und Reflexion. Michaela Thalhammer, Peter Buchmayer Berufsschule LTZ ienna@school

14 Seite: 14 - Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September 2016 H erbstboten von Barbara Frohner Wenn sich die Sommerhitze der Stadt in der wir teilweise die Wege Richtung Bäder eingeschlagen haben verflüchtigt, wird auch die Luft langsam frischer, klarer und kühler. Sie leitet langsam aber doch den Herbst ein. Sobald sich die Farben der Natur in Rot-, Orange- und Brauntöne ändern, weiß man, jetzt kommt ein neuer Jahresabschnitt. Viele Maler ließen sich bereits von dieser Zeit und ihren einzigartigen Farben mehr als nur einmal inspirieren und haben Kunstwerke vollbracht, die ihresgleichen suchen. Für uns heißt es nun Abschied nehmen vom kühlenden Nass der Bäder, Pools und Meere, doch bieten die kommenden Wochen die Möglichkeit, neue Energie bei einem Spaziergang oder Abstecher zu dem ein oder anderen Weinbauern zu tanken. Bei spätsommerlichen Temperaturen lässt sich die neu gefärbte Natur durchaus neu erkunden. Mich persönlich zieht es in dieser Zeit immer wieder aus der Stadt hinaus, um kulinarische ebenfalls von dieser zu profitieren. Zugegeben, wir sind mittlerweile durch die Globalisierung sehr verwöhnt, denn wir können unabhängig von der Jahreszeit immer wieder unseren gustatorischen Neigungen nachgehen und so manche Frucht zu jeder Jahreszeit genießen. Doch manche Speisezutaten entfalten ihren besonderen Geschmack doch erst wieder zu bestimmten Zeitpunkten, zu denen auch der farbliche Blick aus dem Fenster passen sollte. Zu einer dieser speziellen Gruppe an Ingredienzien gehört in den kommenden Wochen ohne Zweifel der farbenreiche Kürbis. Von September bis November erobert er nicht nur die Supermärkte, sondern auch die Felder, die im Vorbeifahren in allen rot und orange Tönen umgeben von grünen Verästelungen heraus leuchten. In Amerika dominiert der Kürbis bereits seit unzähligen Jahren die Küche speziell beim Thanksgiving Essen neben dem Truthahn - und findet auch einen seiner Höhepunkte mit geschnitzten Gesichtern zu Halloween. Unsere heimische Landwirtschaft hat eine längere Eingewöhnungszeit benötigt, um den Kürbis salonfähig zu machen. Einer dieser landwirtschaftlichen Betriebe, der den Kürbis zu seinem Favoriten gemacht hat, ist nicht sehr weit von Wien entfernt. Es zieht mich immer wieder zum Franzl Bauern nach Hintersdorf bei Klosterneuburg, um mich von einer vielfältigen Auswahl an den unterschiedlichsten Kürbissorten zu einem guten Preis inspirieren zu lassen. Dort findet sich für jedes Kürbisgericht die geschmacklich passende Sorte. Sollte man am Wochenende einen Abstecher nach Hintersdorf machen, kann man diesen auch mit Kostproben am Kürbisbuffet verbinden. Im Anschluss bietet sich für jung und alt ein kurzer Durchgang durch eine Kürbisschau in der Scheune an, die einen Überblick über 400 verschiedene Kürbisarten bietet. Danach spricht nichts gegen einen Spaziergang durch die umliegenden Weinberge. Wem es weniger liegt eigene Speisekreationen mit Kürbis in der Küche zu kreieren, der kommt bei den unzähligen Kürbisfesten im Oktober auf seine Kosten. Eines dieser findet jedes Jahr Ende Oktober im Retzer Land statt. Dort haben es sich die Gemeinden zur Sitte gemacht, den Kürbis einmal im Jahr in den Mittelpunkt zu stellen. Neben einem Spaziergang durch kleine Kellergassen mit angebotenen Handwerksprodukten, kann man auch bei dem einen oder anderen Landwirt einkehren und die hausgemachten Kürbiscremesuppen im Brotlaib oder andere Kürbisgerichte genießen. Für Kinder und Erwachsene gibt es samstags zum Abschluss einen Kürbisfestumzug, bei dem Natur und Kürbis hochgelobt werden. Ob man im Herbst nun Mutter Natur genießen möchte oder die kulinarischen Seiten, es ist für jeden etwas dabei. Ich wünsche euch und euren Familien einen energiereichen und farbenfrohen Herbst. Herbstboten und Kochrezepte für den Schulbeginn Kürbis in der Küche Michi s Kochideen Kürbiseis Zutaten für 4 PERSONEN 500ml Obers 250g Muskatkürbis 250ml Milch 100g Rohrzucker braun 50ml Honig 6 Eier 100g Kürbiskerne 50g Zucker Und so gelingt s! 1, Kürbis schälen und im Backrohr bei ca. 150 C garen bis er weich ist. 2, Obers, Milch und den Zucker in einem Topf unter ständigem Rühren erhitzen. 3, Nebenbei die Eier trennen und die Dotter in einer Schüssel mit dem Honig gut verrühren. 4, Die Dottermasse unter das erhitzte Obersgemisch rühren, den weichen Kürbis zugeben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren. 5, Die Eismasse in einem Schneekessel über Eiswürfel herunterkühlen und in der Eismaschine frieren. 6, Die Kürbiskerne mit Zucker karamelisieren und auf einem Backpapier auskühlen lassen. Den Kürbiskrokant grob brechen und unter die fertige Eismasse heben. Kürbisgulasch Zutaten: 1000g Muskatkürbis 250g Zwiebel 2 EL. Paprikapulver 2 mittlere Kartoffel (mehlig kochend) Gewürze : Salz, Majoran, Kümmel, Muskatnuss 2 EL. Balsamicoessig Öl Zubereitung: Den würfelig geschnittenen Zwiebel in Öl goldbraun rösten. Den Topf von der Platte ziehen und das Paprikapulver zugeben und gut mit dem Zwiebel und dem Öl vermengen. Einen halben Liter Gemüsefond oder Wasser zugeben und den Topf wieder auf die Platte stellen. Die Kartoffeln fein reiben in den Saucenansatz geben und kochen lassen bis die Kartoffeln weich sind. Den Saucenansatz mit dem Stab Mixer pürieren, die Gewürze und den Essig zugeben und etwas durchkochen lassen. Zum Schluss den in große Würfel geschnitten Kürbis beigeben ca. 5 Minuten aufkochen und dann so lange ziehen lassen bis der Kürbis weich ist. In einem tiefen Teller anrichten und frisches Brot dazu servieren. von Michael Dallarosa Rezepte aus Omas Rezeptbuch Kürbisreis Guten Speisekürbis schält und schneidet man in kleine Würfel, gibt ihn in kochendes Zuckerwasser, das man mit ein paar Zitronenscheiben aufgeteilt hatte, kocht ihn gar, hält einen guten Milchreis bereit, mischt beides gut zusammen und gibt die Speise kalt zu Tisch.

15 Berufsschulzeitung - Ausgabe 4 - September Seite: 15 HAARSPALTEREI ist der Titel eines Projektes, das die Schüler und Schülerinnen der 2E der Berufsschule für Frisur, Maske, Perücke seit September 2014 verwirklichen. Bei diesem Projekt, das im Zuge von Part in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Wien umgesetzt wurde, geht es um die inhaltliche und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Rohstoff Haare. Eben dieser Rohstoff ist es, der auf vielfältige Weise das Leben unterschiedlichster Menschen beeinflusst: in finanzieller Hinsicht für diejenigen, die ihr Haare gegen Geld hergeben, die mit Haar handeln und natürlich für diejenigen, die Haare erwerben, um sich damit zu schmücken oder im Falle einer Krankheit unauffällig zu sein. Hier wurde nicht nur der wirtschaftlicher sondern auch ein sozial- kritischer Kreislauf beleuchtet und hinterfragt. Für die Schüler und Schülerinnen stand neben der inhaltlichen Auseinandersetzung auch die künstlerische Umsetzung im Vordergrund: Wie stelle ich ein aussagekräftiges Bild her, was benötige ich dafür, um ein deutliches Statement visuell abzugeben? Die Schüler und Schülerinnen dachten sich daher ein passendes Setting für ihr Bild aus. Optisch unterstützt wurden sie von zwei Maskenbildern. Zwei Schauspieler erarbeiteten mit den Schülern und Schülerinnen auch grundlegende Dinge in Bezug auf Körpersprache, Haltung, Posing und Verhalten vor der Kamera. Eine weitere Besonderheit in diesem Projekt waren die gegenseitigen Interwies der Schüler/innen. Ihre Fragen bezogen sich zur persönlichen Einstellungen der Themen Kunst, Projektarbeit und ihrer Wissenserweiterung durch die Projektarbeit. Haarspalterei wurde ebenfalls in der Kunsthalle präsentiert. Fazit: Von Seiten der Berufsschule ist eine Kooperation mit einer Kultureinrichtung neben den Aspekten der kulturellen Identitäts- und Integrationsförderung nicht zuletzt auch mit einem wertvollen Einblick in die Welt der Bildenden bzw. Zeitgenössischen Kunst verbunden. Je nach ihrer schulischer Vorbildung, kultureller Prägung und Förderung bekommen die SchülerInnen die Möglichkeit, sich mit einer zum größten Teil unvertrauten Welt, neuen Themen, ungewohnten Bildern auseinanderzusetzen. Die Schulung des Auges bzw. der Sinne ist ein wichtiger Kompetenzerwerb für ihre Berufsausbildung. Die Wahrnehmung wird geschult, Schwellen und Vorurteile werden abgebaut und durch die kulturelle Teilhabe und das "Mitredenkönnen" wird nicht nur ihre sprachliche Kompetenz gestärkt, sondern auch die Möglichkeit der Diskussion geboten und gegenseitige Wertschätzung vermittelt. Bei gemeinsamen Projekten bzw. Workshops können die Jugendlichen die Abläufe kreativen Arbeitens vom Entwurf bis zur Präsentation eines Projektes bzw. auch Teamwork kennenlernen. Bei der Entwicklung der Projekte war es den Schülern auch immer wieder ein Anliegen, die künstlerische Arbeitsweise mit Themen aus ihrer eigenen Lebens- bzw. Berufswelt in Verbindung bringen. Kunst wurde zuletzt weniger als fremde, unverständliche Welt wahrgenommen, mit der die SchülerInnen nichts zutun haben, sondern vielmehr als ein Medium in dem Ideen zu allen erdenklichen Themen auch über s Haareschneiden zum Ausdruck gebracht werden können. von Manuela Neckam Was der Herbst für mich bedeutet. Die Sommerferien sind vorbei, hinein in den Alltag, in den Schulbetrieb, unendliche Warteschlangen an den Kassen der Papierfachgeschäfte, nur um dann zu Hause zu entdecken, dass ich die eine oder andere Sache erst vergessen habe, zu kaufen. Hinein in den geregelten Tagesablauf, Wehmut, weil der Sommer vorbei ist, Sehnsucht nach den nächsten Ferien.. Aber auch die schönen Seiten sehe ich im Herbst: endlich wieder Zeit und auch Muse für Museumsbesuche, Spaziergänge im Wald, ein gutes Buch zu lesen und die Abendsonne zu genießen, Kürbisse in allen Varianten zu verkochen, das bunte Laub der Bäume zu bestaunen, der Katze zuzusehen, wie sie sich ihren Winterspeck anfrisst und mit Schrecken festzustellen, dass es nur noch wenige Wochen bis zum Weihnachtsfest sind! Im Herbst ist viel zu organisieren, das Gehirn und der Körper arbeiten wieder auf Hochtouren, leider so manche Viren und Bakterien auch jetzt heißt es, gut auf sich aufpassen, wenn wieder sämtliche Schülerinnen und Schüler mit verschnupften Nasen und Husten uns gegenüber sitzen! Aber der Herbst ist auch ein Monat, der dazu einlädt, das Schuljahr neu zu gestalten, neu zu beginnen; nicht nur wegen des neuen Lehrplans kompetenzorientierter Unterricht nein, auch, weil man die Gelegenheit hat, Stunden neu zu gestalten, die im letzten Schuljahr vielleicht nicht so optimal gelaufen sind. Alles Revue passieren lassen, hilft mir, neue Strukturen zu finden. Der Herbst bedeutet für mich, meine Küche neu zu entdecken und Rezepte auszuprobieren; der Herbst bedeutet für mich, Burgen und Schlösser zu erkunden und fasziniert wieder nach Hause zu kommen, der Herbst bedeutet für mich, meine Kolleginnen und Kollegen wiederzusehen und sich auszutauschen; der Herbst bedeutet für mich, dass alles wieder normal läuft.. von Nicole Feichtinger

16 CAT S60 MIT INTEGRIERTER WÄRMEBILDKAMERA DIE INNOVATION IM SMARTPHONE-MARKT Seien Sie einer der Ersten, die das weltweit wasserdichteste Smartphone mit integrierter Wärmebildkamera in den Händen halten. Dank der Verknüpfung von einzigartigen Features eröffnet das Cat S60 neue Möglichkeiten in Ihrem Arbeitsumfeld und macht das Unsichtbare mit Hilfe von Wärmebildtechnik sichtbar. SEHEN SIE DIE WELT MIT ANDEREN AUGEN Als erstes Smartphone weltweit bietet Ihnen das Cat S60 den Zugang zu Wärmebildern in Echtzeit. Mit der exklusiven MSX -Technologie von FLIR erhalten Sie mit diesem robusten Smartphone klare Wärmebilder, -videos und sogar Zeitrafferaufnahmen. Vollständig radiometrische Bilder erlauben auch eine nachträgliche Ermittlung der Temperatur an jedem Punkt Ihrer Aufnahmen. Mit Hilfe der Wärmebildtechnik stellen auch Sichthindernisse wie Rauch kein Problem mehr dar. WIE EIN FISCH IM WASSER Das weltweit wasserdichteste Smartphone übersteht dank der innovativen Sperrtaste 60 Minuten in bis zu 5 Meter Tiefe**. Video- und Fotoaufnahmen auch Unterwasser sind kein Problem. Zudem lässt sich der Touchscreen aus Corning Gorilla Glass 4 sowohl mit Handschuhen als auch mit nassen Fingern bedienen. KEEP COOL AUCH UNTER HÄRTESTEN BEDINGUNGEN Sturzsicher bis 1,8 m und verstärkt mit einem Druckgussgehäuse das Cat S60 übertrifft selbst militärische Standards und ist damit der ideale Begleiter für alle, die ein raues Leben führen. DAS WELTWEIT WASSERDICHTETSTE SMARTPHONE (60 MINUTEN BIS ZU 5 METER*) MSX WÄRMEBILDTECHNIK EXKLUSIV VON FLIR 13 MEGAPIXEL HAUPTKAMERA MIT ZWEIFACH-BLITZ AUCH FÜR UNTERWASSERBILDER UND 5 MEGAPIXEL FRONTKAMERA WIDERSTANDSFÄHIGES DRUCKGUSSGEHÄUSE AUS ALUMINIUM STURZSICHER BIS ZU 1,80 METER, MIL-STD-810G ULTRA-HELLES CORNING GORILLA GLASS 4 DISPLAY 4,7 (11,94 CM) KAPAZITIVER HD-MULTITOUCHSCREEN MIT WET-FINGER-TRACKING- UND GLOVE-ON-TECHNOLOGIE** LANGE AKKULAUFZEIT (3.800 MAH) ANDROID MARSHMALLOW SOS-TASTE PROGRAMMIERBARE KURZWAHLTASTE W N WELTN ITE HEITEN W EU ELTNEUH E 3 GB RAM. ERWEITERBARER SPEICHER (microsd BIS 200 GB) WÄRMEBILD-TECHNOLOGIE Komplett Integriert * Bei aktivierter Sperrtaste. Keine Audiofunktion bei 5M-Einstellung. ** Wir können nicht garantieren, dass diese Technologie mit allen Handschuhen funktioniert. Der Smartphone-Bildschirm kann unter Wasser nicht verwendet werden. catphones.com EXTREM WASSERDICHT Bis zu 5 Meter für 1 Stunde UHEITE TNE N EL 2016 Caterpillar. All Rights Reserved. CAT, CATERPILLAR, BUILT FOR IT, their respective logos, Caterpillar Yellow, the "Power Edge" trade dress as well as corporate and product identity used herein, are trademarks of Caterpillar and may not be used without permission. Bullitt Mobile Ltd is a licensee of Caterpillar Inc. *Battery door must be correctly fitted and all ports sealed securely. Waterproof to 1M for 30 minutes.

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