Projekt zur Sprach- und Leseförderung
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- Lisa Förstner
- vor 6 Jahren
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1 Bamberger Lesefreunde Projekt zur Sprach- und Leseförderung Bamberger Lesefreunde Die Idee für Bamberger Lesefreunde beruht auf dem Nürnberger Praxisprojekt Lesefreude. Dessen Leiterin im Jugendamt, Frau King, hat im Jahr 2008 das Projekt auf der 1. Bamberger Integrationsmesse vorgestellt. Engagierte Personen fanden die Idee überzeugend und bildeten den Arbeitskreis Bamberger Lesefreunde. Mit Unterstützung der Stadt Bamberg, des Migranten- und Integrationsbeirates der Stadt Bamberg und der Stadtbücherei Bamberg begannen sie, ehrenamtlich das Projekt für Bamberger Kinder zu realisieren. Die Initiative stieß auf großes Interesse, sowohl bei Kindertageseinrichtungen, als auch bei der engagierten Bürgerschaft. Wegen großer Nachfrage fanden zwei Schulungen statt, in denen die Methode des dialogischen Lesens vermittelt wurde. 1
2 Das Projekt weitete sich aus, so dass es nicht mehr ehrenamtlich zu bewerkstelligen war. Bei Beratungen des Runden Tisches für Integration hat die Stadt Bamberg die Finanzierung einer Teilzeitstelle zur Koordinierung der vorbildlichen Initiative zugesagt. Im September 2010 übernahm Migrationssozialdienst der AWO, die Trägerschaft des Projekts in Kooperation mit dem Migrantenund Integrationsbeirat der Stadt Bamberg. Das Projekt wird von der Stadt Bamberg finanziell gefördert. Und von der Stadtbücherei Bamberg und fachlich vom AK Bamberger Lesefreunde unterstützt. Bamberger Lesefreunde Kern des Projekts Bamberger Lesefreunde ist die frühe Lese- und Sprachförderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund, denn Sprache ist der Schlüssel zu Bildung und Integration. In der Methode des dialogischen Lesens geschulte Ehrenamtliche besuchen regelmäßig Bamberger Kinder in Kindertageseinrichtungen, Schulen und Familien, um dort mit einem festen kleinen Kreis zu lesen und zu sprechen. Die stabile Gruppensituation ermöglicht ein Vertrauensverhältnis, das zum Sprechen anregt - Basis wichtiger schriftsprachlicher und schulrelevanter sprachlicher Kompetenzen. 2
3 Unsere Ziele Die Sprachentwicklung von Kindern frühzeitig fördern. Durch dialogisches Lesen die Kinder zum Gespräch anregen und ermuntern. Den aktiven und passiven Wortschatz des Kindes erweitern und verfestigen. Den Kindern helfen, andere besser zu verstehen, besser verstanden zu werden. Bei den Kindern das Interesse an Büchern wecken und das spätere Lesen fördern. Durch Kontakt zu Büchern und der Schriftsprache bereits im Kindergarten die nötige Basis für eine erfolgreiche Schul- und Lebenslaufbahn legen. Die Kinder in ihrer Erst- und Zweitsprache fördern. Hier wird gelesen! in Kindertageseinrichtungen an Kinderbetreuungsorten von Integrationskursen in Mittagsbetreuungen von Schulen zu Hause gemeinsam mit den Eltern in Grundschulen in der Planung: in Stadtteiltreffs (Gereuth und Starkenfeld) 3
4 Alle Menschen, Wer kann und wie kann man Lesefreund/in werden? die in der Woche ein bis zwei Stunden Zeit haben. die Spaß am Lesen haben und denen der Umgang mit Kindern Spaß macht. die Kinder bei ihrer Sprach- und Persönlichkeitsentwicklung unterstützen wollen. die den Alltag in den Kindertageseinrichtungen miterleben und bereichern wollen. die Familien beim Erlernen des dialogischen Lesens unter die Arme greifen wollen. Was bieten wir den ehrenamtlichen Lesefreunden an? Damit wir sie und sie uns näher kennenlernen, laden wir sie zu einer Schulung ein. Termin der neuen Schulung: 11. Oktober 2011, für die eine verbindliche Anmeldung erwünscht ist. Vermittlung in den Kindertageseinrichtungen Betreuung Erfahrungsaustausch und Fortbildungen 4
5 Inhalt der Schulung Vorstellung des Projektes Grundlagen des Spracherwerbs und Sprachförderung bei Kindern Mehrsprachigkeit Unterschied zwischen dem klassischen und dialogischen Lesen Praktische Übung Organisatorisches Zahlen 28 aktive Lesefreunde 16 Schüler der Hauptschule Gaustadt 15 Kindertageseinrichtungen 3 Mittagsbetreuungen der Schulen 3 sonstige Einrichtungen: (Mutterzentrum Känguruh, Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt, Türkischer Elternverein) 1 Familie 5
6 Planung - 4. Schulung im dialogischen Lesen am 11. Oktober 2011 (09:00 12:00 Uhr) - Angebote mit der UNI-Bamberg im Rahmen der Feierlichkeiten 90 Jahre Arbeiterwohlfahrt, 50 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei und 30 Jahre Migrationssozialdienst - Öffentliche Lesestunden in den Kindertageseinrichtungen im Rahmen der 17. Interkulturelle Wochen - Einrichtung einer internationalen Bibliothek für Familien - Bilderausstellung zu einem Thema Wie erreichen Sie uns? Montag 9:00 Uhr 13:00 Uhr Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt Theatergassen Bamberg Tel: Mittwoch 09:00 Uhr 12:00 Uhr Migranten- und Integrationsbeirat der Stadt Bamberg Schloss Geyerswörth, Zimmer 11, Geyerswörthstr Bamberg Tel: lesefreunde@awo-bamberg.de Ansprechpartnerin: Nurşen Ergin 6
7 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 7
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