Grundstücke und Gebäude. Werkstoffe. Technische Anlagen und Maschinen. Fertigerzeugnisse. Fuhrpark. Zahlungsmittelbestände (Bank, Kasse)

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1 Lernschritt 4: Zusammensetzung des Vermögens Wenn ein Unternehmer vor der Frage der Investierung in sein Unternehmen steht, muss er sich zunächst Gedanken darüber machen, wie lange er das eingesetzte Kapital im Unternehmen binden möchte. Folgende Unterschiede gibt es bei der Investition: Langfristige Investition: In diesem Fall bindet der Unternehmer Kapital langfristig in seinem Unternehmen. Dies bedeutet, dass das investierte Kapital über einen längeren Zeitraum eine Leistung abgeben Beispiel: Ein Unternehmer entscheidet sich zum Kauf einer Maschine im Wert von Die Maschine ist zwar sehr teuer, sie kann aber 10 Jahre im Unternehmen genutzt werden und damit produktiv sein. Langfristige Investitionen werden getätigt in Gebäude und Grundstücke (sehr langfristige Bindung), Maschinen und Anlagen (langfristige Bindung), Betriebs- und Geschäftsausstattung (mittelfristige Bindung). Vermögenswerte, in die langfristig investiert werden, nennt man auch Anlagevermögen, weil hier das Kapital langfristig angelegt Kurzfristige Investition: Kurzfristige Investitionen tätigt der Unternehmer in die Werkstoffvorräte. In diesem Fall bindet er Kapital kurzfristig in seinem Unternehmen, da das investierte Kapital kurzfristig eine Leistung abgibt. Denn aus den gekauften Werkstoffen werden relativ schnell Fertigerzeugnisse hergestellt. Diese werden dann ebenfalls kurzfristig an Kunden verkauft. Abhängig davon, ob die Kunden die erhaltene Leistung sofort bezahlen oder ein Zahlungsziel erhält, entstehen entweder zunächst Geldforderungen oder es fließt sofort Geld zurück in das Unternehmen. Anders als beim Anlagevermögen findet hier eine schnelle Leistungsumsetzung statt: Werkstoffe werden in Fertigerzeugnisse umgewandelt, dieser werden an Kunden verkauft und es entstehen Geldforderungen gegenüber Kunden, die diese relativ schnell begleichen oder sofort bezahlen und damit ein Zufluss in die Zahlungsmittelbestände (Bankguthaben, Bargeld in der Kasse) stattfindet. Man nennt diese Vermögenswerte, daher auch Umlaufvermögen, da eine relativ schnell Umsetzung von einem zum anderen Vermögenswert stattfindet. Bestände des Anlagevermögens Grundstücke und Gebäude Unbebaute und bebaute Grundstücke, Betriebsgebäude wie Produktions- und Lagerhalle usw. Technische Anlagen und Maschinen Produktions- und Verpackungsmaschinen, Gabelstapler, Roboter, automatische Fördereinrichtungen usw. Fuhrpark Pkw z. B. für Außendienstmitarbeiter, Lkw für Transporte, Förderanlagen und -maschinen, z. B. Gabelstapler Betriebs- und Geschäftsausstattung Bürotische und -stühle, Computer und Drucker, Schränke, Tischlampen, Telefonanlagen, Regale usw. Werkstoffe Bestände des Umlaufvermögens Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die zur Herstellung von Fertigerzeugnissen genutzt werden; sie werden be- und verarbeitet. Fertigerzeugnisse Durch das Unternehmen hergestellte Produkte. Zahlungsmittelbestände (Bank, Kasse) Münzgeld und Geldscheine im Bargeldvermögen, Buchgeld auf Bankkonten. Jörg Bensch 1

2 Sie sollten unbedingt den Unterschied zwischen Anlage- und Umlaufvermögen kennen sowie deren einzelne Bestandteile unterschieden können. Zur Erinnerung: Investierung und Finanzierung stimmen in einem Unternehmen immer überein. Jörg Bensch 2

3 Das folgende Beispiel zeigt Ihnen, dass Ihnen das Rechnungswesen auch im Alltag begegnet. Sie basteln leidenschaftlich und möchten mit Ihrem Hobby Geld verdienen. Über das Internet bieten Sie selbst gefertigten Schmuck an. Nach Eingang der Bestellung versenden Sie den Schmuck an Ihre Kunden. Wenn diesen der Schmuck gefällt, überweisen diese den vereinbarten Kaufpreis. Um den Schmuck herzustellen, haben Sie folgende Dinge eingekauft: Übersicht über die Einkäufe Perlen, Ketten, Draht usw. 50,00 Drahtschere 20,00 Perlenkasten zum Aufbewahren 60,00 Um diese Einkäufe zu tätigen, haben Sie 100 in Ihr Unternehmen eingelegt und sich von Ihrer Mutter 50 geliehen. Aus dem Material haben Sie bisher 10 Schmuckketten hergestellt. Es ist noch Material im Wert von 10 übrig. Insgesamt haben Sie 8 Schmuckketten für 10 je Stück verkauft. 5 Stück davon haben Kunden bereits durch Banküberweisung bezahlt. Sie möchten nun wissen, ob sich Ihre Mühe gelohnt hat. Deshalb erstellen Sie zunächst eine Übersicht über das von Ihnen in Ihr Unternehmen investierte Vermögen und Kapital: Vermögen I. Anlagevermögen Perlenkasten (ca. 2 Jahre nutzbar) 60,00 Drahtschere (ca. 1 Jahr nutzbar) 20,00 II. Umlaufvermögen Werkstoffe 50,00 Bargeld/Buchgeld 20,00 Summe 150,00 Kapital I. Eigenkapital 100,00 II. Fremdkapital 50,00 Summe 150,00 Nach dem Verkauf der Schmuckketten stellt sich die Situation folgendermaßen dar: Vermögen I. Anlagevermögen Perlenkasten (ca. 2 Jahre nutzbar) 60,00 Drahtschere (ca. 1 Jahr nutzbar) 20,00 II. Umlaufvermögen Werkstoffe (Rest) 10,00 Fertigerzeugnisse (4,00 2 St.) 8,00 Forderungen (3 St. 10 ) Bargeld/Buchgeld (Zufluss Umsatzerlöse 5 St. 10 ) 70,00 Summe 198,00 Kapital I. Eigenkapital 148,00 II. Fremdkapital 50,00 Summe 198,00 Erläuterung: Aus Material im Wert von 40 haben Sie 10 Ketten hergestellt. Eine Kette kostet also in der Herstellung 4 pro Stück. Zwei davon haben Sie noch auf Lager (2 St. 4 /St. = 8 ). 8 Ketten wurden für 10 /St. verkauft. Dies entspricht einem Umsatzerlös von Kunden haben bereits bezahlt, sodass sich Ihr Zahlungsmittelbestand um 50 erhöht hat (vom Anfang 20 + Überweisungen der Kunden 50 = 70 ). 3 Ketten sind noch nicht bezahlt. Sie haben also eine Forderung gegenüber diesen Kunden in Höhe von 30 (3 St. 10 /St.). Da Sie 8 Ketten mit einem Gewinn von 6 pro Stück (10 /St. - 4 ) verkauft haben, hat sich Ihr Eigenkapital, das im Unternehmen investiert ist, um eben diese 48 (8 St. 6 /St.) erhöht. Jörg Bensch 3

4 Vermögens- und Schuldenbestände 1. Aufgabe Entscheiden Sie, ob folgende Begriffe für Vermögensgegenstände eines Unternehmens stehen. Handelsware Rohstoffe Geldschulden Fuhrpark Kasse/Bargeld Kredite Geschäftsausstattung Eigenkapital Kapital Gebäude und Grundstücke Fertigerzeugnisse Vorprodukte Buchgeld (Bankkonto) Umsatzerlöse Maschinen 2. Aufgabe Vermögensgegenstand ja nein Entscheiden Sie, ob es sich bei folgenden Beständen um Anlage- (AV) oder Umlaufvermögensgegenstände (UV) eines Unternehmens handelt. Kreuzen Sie kein Feld in einer Zeile an, wenn kein Vermögensbestand angeführt Buchgeld (Bankkonto) Fuhrpark Geschäftsausstattung Rohstoffe Fertigerzeugnisse Bargeld (Kasse) Kredite Maschinen und Anlagen Vorprodukte AV UV 3. Aufgabe Ordnen Sie die nachfolgend angeführten Begriffe den untenstehenden Aussagen zu. Begriffe: [1] Fertigerzeugnisse [2] Handelswaren [3] Vorprodukte [4] Rohstoffe [5] Hilfsstoffe [6] Betriebsstoffe [7] Betriebsmittel Aussagen: Diese Güter werden von Lieferanten a) bezogen, sind bereits gebrauchsfähig und werden vom Unternehmen in dessen Endprodukte eingebaut. b) bezogen und stellen nach der Be- oder Verarbeitung den Hauptbestandteil des hergestellten Erzeugnisses dar. c) bezogen und in der Verwaltung oder Fertigung langfristig eingesetzt, um dort eine Leistung zu erbringen. d) bezogen und unbearbeitet an Kunden weiterverkauft. e) bezogen, für die Herstellung von Erzeugnissen kurzfristig nach der Beschaffung verbraucht und kein Bestandteil des hergestellten Endproduktes. 4. Aufgabe Ein Unternehmen kauft verschiedene Gegenstände für die Verwaltung ein. Entscheiden Sie in den nachfolgend dargestellten Fällen, zu welchem Zeitpunkt das einkaufende Unternehmen Besitzer und Eigentümer an der Kaufsache Fall 1: Der Einkäufer Müller schließt im Namen seines Unternehmens mit der Verkäuferin Krause telefonisch einen Kaufvertrag über Rohstoffe ab Der verkaufende Lieferant liefert die am gekauften Rohstoffe mangelfrei in das Lager des Unternehmens von Herrn Müller. Der Lieferung liegt eine Rechnung bei, die innerhalb von 30 Tagen ausgeglichen werden muss Herr Müller veranlasst die Überweisung des Rechnungsbetrages an den Lieferanten. Jörg Bensch 4

5 Das von Herrn Müller überwiesene Geld wird dem Bankkonto des Verkäufers gutgeschrieben. Fall 2: Die Einkäuferin Schmitt schließt schriftlich im Namen ihres Unternehmens einen Kaufvertrag mit Herrn Maier über Handelswaren ab Frau Schmitt erhält per Briefpost die Rechnung des Lieferanten zum Kauf vom Gleichzeitig wird die Lieferung angekündigt Die angekündigte Lieferung der gekauften Handelsware wird im Lager des Unternehmens von Frau Schmitt mangelfrei angenommen Frau Schmitt veranlasst die Online- Überweisung des offenen Rechnungsbetrages. Der Betrag wird sofort vom Bankkonto abgebucht Das Unternehmen von Herrn Maier erhält eine Bankgutschrift für den Rechnungsausgleich. 5. Aufgabe Entscheiden Sie, ob die nachfolgend angeführten Geschäftsfälle zu einer Anlagevermögensmehrung (AV+) oder -minderung (AV-) Umlaufvermögensmehrung (UV+) oder -minderung (UV-) Eigenkapitalsmehrung (EK+) oder -minderung (EK-) Fremdkapitalsmehrung (FK+) oder -minderung (FK-) Geschäftsfall AV UV EK FK a) Kauf eines neuen Pkw für den Außendienst. Bei Übergabe des Pkw wird die Rechnung bar bezahlt. b) Kauf von Rohstoffen. Die Rechnung wird erst später beglichen. c) Verkauf einer gebrauchten Maschine, die nicht mehr benötigt Der Käufer zahlt den Kaufpreis bar. d) Der Unternehmer überführt seinen Privat-Pkw in das Geschäftsvermögen seines Unternehmens. e) Die Rechnung eines Lieferanten (siehe b) wird durch Banküberweisung beglichen. f) Die Bank gewährt dem Unternehmen einen Kredit. Der Betrag wird dem Bankkonto des Unternehmens gutgeschrieben. g) Verkauf einer gebrauchten Telefonanlage an einen Gebrauchtwarenhändler. Dieser bezahlt bar bei Abholung. h) Aus einem Kontoauszug ist zu entnehmen, dass ein Kredit bei der Bank getilgt (zurückbezahlt) wurde. i) Der Unternehmer entnimmt aus der Kasse Bargeld für die private Lebensführung. j) Kauf von PCs für die Verwaltung, die bei Lieferung sofort bar bezahlt wurden. k) Ein Lagerarbeiter deckt einen Diebstahl bei den Handelswaren auf. l) Eine Maschine in der Produktion erleidet einen irreparablen Schaden und muss verschrottet werden. m) Kauf einer neuen Telefonanlage. Der Verkäufer gewährt ein Zahlungsziel von 60 Tagen. n) Kauf eines Schreibtisches. Bei Lieferung wird der Rechnungsbetrag durch Übergabe eines Bankschecks bezahlt. Jörg Bensch 5

6 6. Aufgabe Entscheiden Sie bei den folgenden Geschäftsfällen, ob das Vermögen und/oder das Kapital des Unternehmens sich erhöht oder verringert. SV = Sachvermögen GV = Geldvermögen EK = Eigenkapital FK = Fremdkapital 1. Der Unternehmer überführt seinen Privat-Pkw in das Geschäftsvermögen. 2. Der Unternehmer überweist Geld von seinem Privatkonto auf das Geschäftskonto. 3. Die Hausbank stellt dem Unternehmen einen Kredit zur Verfügung, der auf dem Bankkonto gutgeschrieben 4. Ein Lieferant liefert Rohstoffe. Diese müssen laut Vertragsbedingung innerhalb von 30 Tagen bezahlt werden. 5. Begleichung der Rechnung des Lieferanten (Fall 4) durch Banküberweisung. 6. Tilgung eines Kredits bei der Hausbank durch Überweisung. 7. Um eine fällige Lieferantenrechnung auszugleichen wird das Kontokorrentkonto überzogen. 8. Der Unternehmer kauft für das Unternehmen eine neue Maschine. Diese wird bei Lieferung bar bezahlt. Vermögensänderung Kapitaländerung SV GV EK FK 7. Aufgabe: Ein Unternehmer hat sich mit einer Schreinerei selbstständig gemacht. Das Gebäude, in dem die Schreinerei untergebracht ist, hat er gemietet. Welche Aussage über das Vermögen des Unternehmens ist in diesem Zusammenhang zutreffend? [1] Das Gebäude gehört zum Vermögen des Unternehmens. [2] Das Gebäude gehört zum Eigenkapital des Unternehmens. [3] Das Gebäude gehört zum Vermögen und zum Eigenkapital des Unternehmers. [4] Das Gebäude stellt aus Sicht des Unternehmens Fremdkapital dar. [5] Das Gebäude gehört nicht zum Vermögen des Unternehmens. 8. Aufgabe: Die Maschinenfabrik Sanders GmbH soll den Wert ihres Vermögens bestimmen. Hierzu sind sämtliche materiellen und immateriellen Werte, die darunter fallen, zu bestimmen. Welche der nachfolgend aufgeführten Werte gehören zum Vermögen der Maschinenfabrik? [1] Ein Lkw, der auf das Unternehmen zugelassen ist. [2] Das Bankguthaben, welches sich auf dem Kontokorrentkonto des Unternehmens befindet. [3] Werkstoffe, die von einem Lieferanten bezogen aber noch nicht bezahlt wurden. [4] Ein geleaster Kopierer. [5] Fertigerzeugnisse, die einem Kunden geliefert wurden, die dieser aber noch nicht bezahlt hat. 9. Aufgabe: Welche der folgenden Vermögenswerte der Schraubenfabrik Max Mothes KG wurden [1] durch Fremdfinanzierung beschafft? [2] durch Eigenfinanzierung beschafft? Vergeben Sie eine [9], wenn bei der Beschaffung des Vermögensgegenstandes weder eine Fremd- noch eine Eigenfinanzierung vorlagt. a) Kauf einer Maschine auf Ziel. b) Barkauf von Werkstoffen. c) Der Unternehmer überführt seinen Privat- Pkw in das Geschäftsvermögen. Jörg Bensch 6

7 d) Der Unternehmer lässt sich vom Geschäftskonto Bargeld auszahlen, um die Geschäftskasse aufzufüllen. 10. Aufgabe: Entscheiden Sie bei den nachfolgenden Geschäftsfällen, ob sich [1] das Sachvermögen erhöht. [2] das Sachvermögen verringert. [3] das Geldvermögen erhöht. [4] das Geldvermögen verringert. [5] das Eigenkapital erhöht. [6] das Eigenkapital verringert. [7] das Fremdkapital erhöht. [8] das Fremdkapital verringert. a) Kauf eines Lkw, das Zahlungsziel von 30 Tagen wird ausgenutzt. b) Der Unternehmer überweist vom Kontokorrentkonto des Unternehmens Geld auf das Privatkonto. c) Die Hausbank stellt dem Unternehmen einen Kredit zur Verfügung. d) Barkauf von Handelsware. e) Einzahlung der Tageseinnahmen auf das Bankkonto. f) Eine Lieferantenrechnung wird durch Banküberweisung ausgeglichen. g) Verkauf einer gebrauchten Maschine, der Kunde zahlt den Kaufpreis in Bar bei Übergabe der Maschine. h) Eine Handelsware wird im Lager so stark beschädigt, dass sie entsorgt werden muss. 11. Aufgabe: Entscheiden Sie bei den folgenden Geschäftsfällen, ob sich [1] nur die Zahlungsmittelbestände (Liquidität) verändert. [2] nur das Anlagevermögen ändert. [3] sowohl die Liquidität als auch das Anlagevermögen ändert. [4] weder die Liquidität noch das Anlagevermögen ändert. a) Kauf von Rohstoffen; die Rechnung wird später beglichen. b) Die Rechnung eines Lieferanten wird durch Banküberweisung ausgeglichen. c) Kauf eines Lkw; der Kaufpreis wird bei Übergabe bar bezahlt. d) Der Unternehmer entnimmt Bargeld aus der Kasse für private Zwecke. e) Die Bank gewährt einen Kredit, der auf dem Bankkonto gutgeschrieben f) Ein Darlehen der Hausbank wird durch Überweisung ausgeglichen. 12. Aufgabe: Entscheiden Sie in den nachfolgend aufgeführten Fällen, ob [1] eine langfristige Kapitalinvestition in das Vermögen eines Unternehmens vorgenommen [2] eine kurzfristige Kapitalinvestition in das Vermögen eines Unternehmens vorgenommen Vergeben Sie eine [9], wenn im geschilderten Geschäftsfall keine Investition vorliegt. a) Kauf einer Maschine. b) Kauf von Rohstoffen. c) Kauf eines Grundstücks. d) Überweisung von Geld vom Privat- auf das Geschäftskonto durch den Unternehmer. e) Miete einer neuen Lagerhalle. f) Kauf von Handelswaren. 13. Aufgabe: Entscheiden Sie in den nachfolgend aufgeführten Fällen, ob sich [1] die Liquidität des Unternehmens erhöht (Zunahme der Zahlungsmittelbestände). [2] die Liquidität des Unternehmens verringert (Abnahme der Zahlungsmittelbestände). Vergeben Sie eine [9], wenn es im geschilderten Geschäftsfall nicht zu einer Änderung der Liquidität des Unternehmens kommt. a) Kauf einer Maschine auf Ziel. b) Ausgleich einer Eingangsrechnung durch Banküberweisung. c) Kunde gleich Rechnung durch Banküberweisung aus. d) Einzahlung der Tageseinnahmen auf das Kontokorrentkonto des Unternehmens. e) Einsatz eines geleasten Pkw. f) Überweisung der Mitarbeitergehälter. g) Verkauf einer gebrauchten Maschine auf Ziel. 14. Aufgabe: Entscheiden Sie bei den nachfolgend aufgeführten Vermögensbeständen, ob es sich um einen Bestand des [1] Anlagevermögens, [2] Umlaufvermögens handelt. Vergeben Sie eine [9], wenn es sich nicht um einen Bestand des Vermögens handelt. a) Guthaben bei Kreditinstituten b) Forderungen a. L. u. L. c) Grundstücke und Gebäude d) Fuhrpark e) Werkstoffe f) Handelsware Jörg Bensch 7

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