18 Politikbrief Frühjahr 2013

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1 18 Politikbrief Frühjahr 2013 Editorial Geschätzte Leserinnen und Leser Das Jahr 2012 war für den Flughafen Zürich aus Sicht des Verkehrs aufkommens ein gutes Jahr Millionen Passagiere ein Allzeithoch sind im Jahr 2012 abgeflogen, angekommen oder umgestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem moderaten Wachstum von 1.9%, dies obwohl die Anzahl Flugbewegungen um 3.2% zurückgingen. Das zeigt, dass der Flughafen Zürich als Verkehrsdrehscheibe und Tor zur Welt geschätzt wird. Attraktive Geschäfte laden zum Verweilen ein. Foto: Flughafen Zürich AG Inhalt Editorial Regulierung nur mit Augenmass Staatsvertrag : Ratifizierung unverzichtbar und ein wichtiger Schritt zur Rechtssicherheit Gute Erreichbarkeit ein bedeutender Erfolgsfaktor für die Universität Zürich Attraktive Shops, Restaurants und Services am Flughafen Zürich Das Terminal 2 wird umfassend saniert Der Flughafen Zürich ist jedoch nicht nur eine Reise- und Umsteigeplattform, sondern auch ein attraktiver Aufenthaltsort mit zahlreichen Shops, Restaurants und Services. Diese werden von Passagieren, Mitarbeitenden und Pendlern aus der Region gleichermassen gerne genutzt. Damit die hochstehende Qualität erhalten bleibt, wurde auch im vergangenen Jahr rege in die Flughafeninfrastrukturen investiert, unter anderem in Werterhalt, Verweilqualität und Prozessoptimierungen. Derzeit wird das Terminal 2 nach über drei Jahrzehnten intensiver Nutzung umfassend saniert. Die Flughafen Zürich AG investiert allein in dieses Bauprojekt insgesamt über 220 Millionen Franken. Nach wie vor ist es uns ein grosses Anliegen, eine Lösung im seit Jahren schwelenden Fluglärmkonflikt aufgrund der Anflüge auf den Flughafen Zürich über deutsches Hoheitsgebiet zu finden. Die Flughafen Zürich AG setzt sich dafür ein, dass der von den Verkehrsministern Deutschlands und der Schweiz unterzeichnete Staatsvertrag nun auch von den beiden Parlamenten ratifiziert wird. Insbesondere im Hinblick auf langfristige Investitionen in die Infrastruktur benötigt die Flughafen Zürich AG Rechts- und Planungssicherheit. Diese kann nur ein Staatsvertrag gewährleisten. Umso mehr bedauern wir, dass der Ratifizierungsprozess in Deutschland gestoppt wurde. Ich möchte daran erinnern, dass der Flughafen Zürich für den gesamten grenzüberschreitenden Wirtschafts- und Lebensraum Hochrhein-Bodensee eine grosse Bedeutung hat. Ein reibungslos funktionierender Flughafen ist ein wichtiger Standortfaktor und stärkt die Region im Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsregionen. Ein Flughafen kann seine Funktion als Verkehrsdrehscheibe jedoch nur optimal erfüllen, wenn die zahlreichen Einschränkungen und Regulierungen mit Augenmass erfolgen. In der vorliegenden Ausgabe finden Sie weitere Informationen zu diesen Themen. Besten Dank für Ihr Interesse am Flughafen Zürich und eine anregende Lektüre! Daniel Schmucki Chief Financial Officer Verkehrsstatistik

2 Regulierung nur mit Augenmass Die aufgrund der deutschen Durchführungsverordnung (DVO) verfügten Sperrzeiten für Anflüge auf den Flughafen Zürich über deutsches Hoheitsgebiet schränken den Flugbetrieb erheblich ein. Die Umsetzung des Staatsvertrags, der einen Kompromiss darstellt, um den jahrelangen Fluglärmkonflikt zu lösen, wird ebenfalls eine grosse Herausforderung für den Flugbetrieb darstellen. Darüber hinaus wurden dem Flughafen Zürich jedoch weitere Beschränkungen auferlegt, welche jede für sich sinnvoll erscheint, in ihrer Gesamtheit jedoch einen geordneten Flugbetrieb zunehmend erschweren. Der Flughafen Zürich eine wichtige Verkehrsinfrastruktur nationaler Bedeutung. Foto: Flughafen Zürich AG Der Flughafen Zürich ist eine wichtige Verkehrsinfrastruktur von nationaler Bedeutung und hat als Konzessionsnehmerin des Bundes den Auftrag, die Anbindung der Schweiz an die wichtigsten Metropolen der Welt sicherzustellen. Zudem ist der Flughafen Zürich mit seinen rund 270 Unternehmen und über Beschäftigten ein bedeutender Wirtschaftsmotor für die Region Zürich und die gesamte Schweiz. Um die Transporte von Passagieren und Gütern optimal abwickeln zu können, muss der tägliche Flughafenbetrieb reibungslos funktionieren. Auch in Zukunft müssen ausreichende Kapazitäten angeboten werden können, um der steigenden Nachfrage nach Flugreisen gerecht zu werden. Die Flughafen Zürich AG finanziert die Erstellung und den Unterhalt der Infrastruktur selbst, benötigt für die Investitionen jedoch Planungs- und Rechtssicherheit. Der Flughafen Zürich unterliegt einem strikten Nachtflugverbot Der Flughafen Zürich hat sich verpflichtet, das strikteste Nachtflugverbot unter den vergleichbaren europäischen Flug häfen einzuhalten. Von Uhr, bzw Uhr mit Verspätungsabbau, bis Uhr finden keine Starts und Landungen statt. Ausnahmen werden vom Gesetzgeber nur in begründeten Einzelfällen erlaubt, z.b. bei Verspätungen aufgrund Überlastung des Luftraums oder bei aussergewöhnlichen Wetterlagen. Die eng bemessenen Betriebs zeiten des Flughafens Zürich stellen insbesondere den Home Carrier SWISS vor grosse Herausforderungen. Um das für die Schweiz attraktive Flugnetz garantieren sowie das Flugpersonal und die Flugzeugflotte optimal einsetzen zu können, ist die SWISS auf zahlreiche Umsteigeverbindungen zwischen Europa- und Langstreckenflügen angewiesen. Im Gegenzug wurde dem Flughafen Zürich während den ordentlichen Betriebszeiten ein beschränkungsfreier Betrieb zugesichert. Dieser ist jedoch bis heute nicht garantiert. Beispielsweise sind Starts in der Zeit zwischen Uhr und Uhr ausschliesslich auf den Pisten 32 und 34 erlaubt, Abweichungen sind nur aus Sicherheitsgründen, namentlich bei besonderen Wetterbedingungen oder unzureichender Pistenlänge, zulässig. Zürcher Fluglärmindex (ZFI) Am 25. November 2007 hat das Zürcher Stimmvolk die Plafonierungsinitiative, welche eine Beschränkung auf Bewe 2

3 gungen verlangte, deutlich abgelehnt. Dafür wurde der Gegenvorschlag des Kantons Zürich angenommen, welcher die Einführung des Zürcher Fluglärmindexes (ZFI) nach sich zog. Dieser sieht einen maximalen Richtwert von von Fluglärm stark gestörten Personen vor. Im Jahr 2011 lag der Monitoringwert mit nach 2008 (49 000) und 2010 (50 800) bereits zum dritten Mal über dem Richtwert. Die Gründe für diesen Anstieg und die momentane Situation können allerdings nicht beim Flughafen und dem Flugbetrieb gesucht werden, hält doch der kantonale ZFI-Monitoringbericht für das Jahr 2011 fest: «Würde der ZFI allein die Entwicklungen im Flugbetrieb ohne die Bevölkerungsentwicklung berücksichtigen, läge der ZFI-Monitoringwert 2011 mit um 2% unter dem ZFI-Richtwert von bzw Einheiten oder 23% unter dem Zustand von 2000.» Dennoch ist der Regierungsrat des Kantons Zürich aufgrund der Überschreitungen aufgefordert, Massnahmen zu evaluieren, um diesen Monitoringwert wieder unter den Richtwert zu senken. Um den Flugbetrieb nicht weiter einzuschränken, muss dabei den erwähnten Ursachen Rechnung getragen werden. Lärmentschädigungskosten Gemäss der kürzlich veröffentlichten INTRAPLAN-Studie «Monitoring der Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Luftverkehrs» ist der Flughafen Zürich gegenüber den europäischen Vergleichsflughäfen auch bei den Lärmentschädigungsforderungen und den Lärmkosten benachteiligt. Die bereits entrichteten und die erwarteten Lärmschutz- und Lärmentschädigungskosten liegen weit über denjenigen anderer vergleichbarer europäischer Flughäfen. Zahlreiche Regulierungen schränken den Flugbetrieb zunehmend ein. Foto: Flughafen Zürich AG Augenmass gefordert Jede dieser Beschränkungen erscheint auf den ersten Blick sinnvoll und hat einen bestimmten Zweck. In ihrer Summe können die Regulierungen jedoch den Flugbetrieb erheblich beeinträchtigen und die Wettbewerbsfähigkeit des Flughafens Zürich schwächen. Da sich der Flug hafen Zürich im harten Wettbewerb mit vergleichbaren europäischen Flughäfen befindet, sollten weitere Einschränkungen mit dem notwendigen Augenmass und unter Berücksichtigung der Gesamtsituation erfolgen. Unabhängig davon hat der Bundesrat am 16. Mai 2012 einer Neuausrichtung der Lärmentschädigung zugestimmt. Anstelle der bisherigen richterlichen Entschädigungspraxis soll eine neue Regelung im Umweltschutzgesetz eingeführt werden. Welche finanziellen Belastungen dies für den Flughafen Zürich mit sich bringen wird, ist heute noch nicht absehbar. Auch hier besteht die Gefahr einer Regulierung, die über das Ziel hinaus schiesst und den Luftfahrtstandort Schweiz im internationalen Vergleich weiter schwächt. 3

4 Staatsvertrag : Ratifizierung unverzichtbar und ein wichtiger Schritt zur Rechtssicherheit Deutschland hat die Ratifizierung des Staatsvertrags über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich auf das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland sistiert und verlangt eine Konkretisierung des Vertrags. In der Schweiz hat sich die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerats einstimmig für die Ratifizierung ausgesprochen. Die Flughafen Zürich AG begrüsst diesen Entscheid und ist ebenfalls klar der Ansicht, dass der Ratifizierungsprozess im Interesse des Landes und seiner Infra struktur vorangetrieben werden muss. Der Staatsvertrag ist das Resultat von langen, intensiven Verhandlungen und Diskussionen während des letzten Jahrzehnts. Auch wenn sich sowohl Deutschland wie auch die Schweiz eine jeweils vorteilhaftere Lösung erhofften, so ist das nun erreichte Ergebnis zwar ein Kompromiss, schafft jedoch die dringend benötigte Rechts-, Planungs- und Investitionssicherheit für alle Beteiligten. Verkehrskommission und Aussenpolitische Kommission des Ständerats für den Staatsvertrag Im Rahmen der Beratung des Staatsvertrags hat die Verkehrskommission des Ständerats (KVF-S) die interessierten Kreise, u.a. auch die Flughafen Zürich AG, angehört. Die Kommission sieht im Vertrag einen akzeptablen Kompromiss. Die Alternativen zur Ratifizierung des Staatsvertrags seien schlechter, da man insbesondere mit einseitigen Verschärfungen von deutscher Seite rechnen müsse. Zudem schaffe der Vertrag langfristige Rechtssicherheit und beende einen Konflikt, der die Beziehungen zwischen der Schweiz und Deutschland seit Jahren belaste. Die Kommission empfiehlt dem Ständerat deshalb einstimmig, den Vertrag zu genehmigen. Die Kommission hat zudem vom Mitbericht der Aussenpolitischen Kommission (APK-S) Kenntnis genommen, welche sich ebenfalls einstimmig für eine Ratifizierung des Vertrags ausgesprochen hatte. Die Flughafen Zürich AG begrüsst den wegweisenden Entscheid und hofft, dass der Ständerat in der Frühjahrssession seiner Kommission folgt. Gefahr einer DVO-Verschärfung Die Konsequenzen einer Ablehnung durch die Schweiz lassen sich erahnen. Im Jahr 2003 hat die Schweiz den im Jahr 2001 ausgehandelten Staatsvertrag zur Beilegung des Fluglärmkonflikts abgelehnt. Daraufhin verschärfte Deutschland die bis heute gültige Durchführungsverordnung (DVO), welche einseitig festlegt, zu welchen Zeiten der Flughafen Zürich von Norden her über deutsches Territorium angeflogen werden darf. Es ist davon auszugehen, dass Deutschland im Falle einer Ablehnung des Vertrags durch die Schweiz diese DVO unter Berücksichtigung der Forderungen der Stuttgarter Erklärung (Kernforderungen: Übernahme von maximal Anflügen, kein gekrümmter Nordanflug) weiter verschärfen wird. Auch unter diesen Vorzeichen ist der Vorentscheid der KVF-S zu begrüssen und der nun eingeschlagene Weg in Richtung Ratifizierung weiterzugehen. 4

5 Gute Erreichbarkeit ein bedeutender Erfolgsfaktor für die Universität Zürich Prof. Dr. Andreas Fischer Mit einem Budget von knapp 1,3 Milliarden Franken, rund 7800 Mitarbeitenden (darunter rund 550 Professorinnen und Professoren) und über Studierenden ist die Universität Zürich (UZH) nicht nur die grösste Universität der Schweiz, sondern auch eine Hochschule mit globaler Ausstrahlung: Von den drei wichtigsten internationalen Rankings wird sie zu den hundert besten Universitäten der Welt gezählt. Wie die soeben publizierte Studie «Finanzplatz Zürich 2012/13» des Kantonalen Amts für Wirtschaft und Arbeit zeigt, spielen UZH und ETH für den Standort faktor «Verfügbarkeit hochqualifizierter Fachkräfte» eine wichtige Rolle. Die beiden Hochschulen sind also nicht nur selbst bedeutende Arbeitgeber, sondern tragen auch wesentlich dazu bei, dass international tätige Firmen in Zürich bleiben oder nach Zürich ziehen. Ihren Erfolg verdankt die Universität verschiedenen Faktoren, zu denen neben der Qualität von Forschung und Lehre nicht zuletzt der Standort gehört: Die Stadt Zürich liegt im Herzen Europas und ist als Arbeits- und als Wohnort äusserst beliebt. Die ideale Lage und die gute Erreichbarkeit sind wichtig für uns, obwohl oder gerade weil Wissenschaft ihrem Wesen nach nicht an bestimmte Örtlichkeiten gebunden ist. Forschende sind international vernetzt und reisen, häufig mehrmals im Jahr, zu Forschungsaufenthalten und zu Tagungen überall auf der Welt. Oft organisieren sie auch selbst Kongresse in Zürich, die für die Teilnehmenden nicht zuletzt des wegen attraktiv sind, weil Zürich mit der Bahn und mit dem Flugzeug sehr gut erreichbar ist. Zu allen drei Hauptstandorten der UZH (Zentrum, Irchel und Oerlikon) gelangt man vom Hauptbahnhof oder vom Flughafen aus in weniger als dreissig Minuten. Eine grössere Anzahl von Studierenden (vor allem Doktorierende) und viele Mitarbeitende sind Ausländer: Sie studieren, forschen und lehren zwar in Zürich, reisen aber regelmässig nach Hause. Nicht wenige pendeln sogar mit der Bahn oder mit dem Flugzeug. Auch für sie ist die gute Erreichbarkeit der UZH von grosser Wichtigkeit. Man kann es einfach ausdrücken: Die 1833 gegründete Universität Zürich würde auch ohne den Flughafen existieren. Heute jedoch gehört er zu den Faktoren, die entscheidend zum Erfolg der Universität Zürich beitragen. Möge dies auch in Zukunft so bleiben! Prof. Dr. Andreas Fischer Rektor der Universität Zürich 5

6 Attraktive Shops, Restaurants und Services am Flughafen Zürich Flughäfen sind heutzutage mehr als reine Reise- und Umsteigeplattformen. Überall auf der Welt verbringen Reisende viel Zeit an Flughäfen und die Entwicklung zeigt deutlich, dass der Aufenthalt bis zum oder nach dem Flug für verschiedenste Bedürfnisse genutzt wird: Shopping, Essen, Business Meetings und vieles mehr. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, unternimmt auch die Flughafen Zürich AG grosse Anstrengungen und investiert in das kommerzielle Angebot. Den Passagieren wird damit eine attraktive und bedürfnisorientierte Auswahl an Services, Shops und Restaurants auf höchstem Niveau garantiert. Schweizer Schokolade sehr beliebt bei Passagieren aus der ganzen Welt. Foto: Flughafen Zürich AG 6 Dieses sogenannte «Non Aviation» Geschäft gewinnt für den Flughafen Zürich weiterhin an Bedeutung, wobei nicht nur der Anteil des Deckungsbeitrags für die Gesamtunternehmung von Belang ist, sondern vor allem Faktoren, welche unseren Flughafen massgeblich in seiner Beliebtheit beeinflussen: ein gesundes Mass an kommerziellem Angebot, das sich an den Bedürfnissen der Passagiere orientiert. Diese Beliebtheit widerspiegeln regelmässig gute Platzierungen des Flughafens Zürich in internationalen Passagierbefragungen. Airside Center im Jahr 2004 eröffnet Vor weniger als zehn Jahren war der Flughafen Zürich in kommerzieller Hinsicht einer unter vielen. Verkaufsgeschäfte, Restaurants und andere Services orientierten sich bestenfalls an den Grundbedürfnissen der Passagiere und wurden als unattraktiv und teuer wahrgenommen. Mit der Eröffnung des Airside Centers im Jahr 2004 hat der Flughafen Zürich auf die gestiegenen Bedürfnisse der Passagiere reagiert und das kommerzielle Angebot auf einen Schlag entscheidend ausgebaut. Dabei ging es um weit mehr, als die Kundenbedürfnisse nach international bekannten Marken zu befriedigen. Durch das grosse Angebot an Schweizer Marken und lokalen Produkten gelang es dem Flughafen Zürich, sich von anderen Flughäfen zu differenzieren und eine «Destination» mit hoher Aufenthalts qualität und Swissness sicherzustellen. Zollfrei-Einkäufe auch bei Ankunft in der Schweiz möglich Mit der Eröffnung von zwei Arrival Taxand Duty-Free Geschäften im Sommer 2011 konnte ein weiterer Meilenstein gesetzt werden. Ankommende Passagiere können seither bequem ihre Zollfrei-Einkäufe auch nach der Landung in Zürich tätigen, was die Attraktivität des Flughafens zusätzlich gesteigert hat. Somit verlagerte sich auch ein Teil der sonst im Ausland getätigten Einkäufe zurück in die Schweiz und es konnten bisher allein am Flughafen Zürich rund 30 neue Vollzeitstellen im Verkauf und in der Logistik geschaffen werden. Landseitige Angebote werden auch von Anwohnern und Pendlern genutzt Auch das landseitige Kommerzgeschäft ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Ausschlaggebend hierfür ist die Entwicklung des Flughafens im Allgemeinen. Eine Million zusätzliche Passagiere generiert die Nachfrage für 1000 zusätzliche Arbeitsplätze. Zusammen mit den Pendlerströmen im öffentlichen Verkehr ist auch der Bedarf an kommerziellen Angeboten angestiegen. Erfolgreiche Strategie wird weiterverfolgt Die gesamte Entwicklung begünstigt die Parameter des Kommerz-Portfolios. Die Attraktivität des geschaffenen Umfeldes hilft dabei, die geeigneten Partner für die Weiterverfolgung dieser Strategie zu finden. Für unseren Flughafen ist es entscheidend, auf der zur Verfügung stehenden Fläche ein gut aufeinander abgestimmtes Angebot von Verkaufsgeschäften, Restaurants und Services, anzubieten. Das Ergebnis ist eine gegenseitige Befruchtung innerhalb des Angebots, das für Geschäfte, Kunden und Flughafen einen willkommenen Mehrwert bietet.

7 Ab 2016 erstrahlt das Terminal 2 in neuem Glanz. Abbildung: Flughafen Zürich AG Das Terminal 2 wird umfassend saniert Im Jahre 1975 betraten die ersten Flugpassagiere das damals neue Terminal 2 des Flughafens Zürich. Nach über drei Jahrzehnten intensiver Nutzung dieser Kerninfrastruktur wurde eine umfassende Gebäudesanierung notwendig. Seit dem Jahr 2010 sind diese Arbeiten im Gange und dauern rund fünf Jahre. Ab dem Jahr 2016 wird das aufgewertete Terminal 2 in neuem Glanz erstrahlen. Mit dem Grossprojekt «Aufwertung Terminal 2» werden neben der optischen und technischen Aufwertung vor allem die betrieblichen Infrastrukturen er neuert. Gesamthaft investiert die Flug hafen Zürich AG über 220 Millionen Franken. Aktuell konzentrieren sich die Arbeiten auf den Ankunfts- und Check-in Bereich. Das «Bauen unter Betrieb» stellt hierbei eine grosse Herausforderung dar. Einige Sanierungen sind bereits abgeschlossen Noch bevor der grosse Umbau der Check-in Halle begann, wurden einige vorgezogene Elemente bereits realisiert. So wurde beispielsweise die Zollhalle renoviert, mit einem grosszügigeren Zolldurchgang ausgestattet und durch ein neues Arrival Duty Free Angebot erweitert. In der Ankunft 2 steht den Passagieren der Informationsschalter «switzerlandinfo+» zur Verfügung und im Kellergeschoss wurde die Waren-Anlieferung den künftigen Logistikbedürfnissen angepasst. Ein weiteres wichtiges Element war die Bereitstellung eines Ersatzstandortes für das Check-in. Dieses wurde im Geschoss 1 realisiert, gleich neben der neuen Swiss Arrival Lounge. Seit Juni 2012 läuft das Hauptprojekt Die erfolgreiche Inbetriebnahme des Ersatz-Check-in ermöglichte den planmässigen Start der Bauarbeiten im heute bereits gänzlich geräumten Südteil der Check-in Halle. Im Norden läuft der Betrieb indessen durch eine Bauwand abgetrennt weiter. Nach Fertigstellung der südlichen Hallenhälfte inkl. Fassade anfangs 2014 folgt nahtlos der Umbau des Nordteils. Neben der Erhöhung der Schalterkapazitäten werden auch die Büros und Geschäfte modernisiert. Synergien aus Qualität und Effizienz Das neue Terminal 2 soll bezüglich Qualität und Effizienz neue Massstäbe setzen: Reibungslose, effiziente Prozesse in angenehmer Umgebung werden das Wohlbefinden von Passagieren und Flughafenpartnern weiter fördern. Viel Licht, grosszügige Platzverhältnisse und eine klare Wegweisung stehen als Vorgaben für die Architektur im Vordergrund. Mit diesen Zielen setzt der Flughafen Zürich weiterhin auf die konsequente Erneuerung und Verbesserung der Infrastruktur im Sinne der Passagiere und Flughafenpartner. 7

8 Verkehrsstatistik Leichtes Passagierwachstum auf 24.8 Millionen im Jahr 2012 Im Jahr 2012 haben Passagiere den Flughafen Zürich benutzt. Dies entspricht einer Zunahme von 1.9% im Vergleich zum Vorjahr und es wurde ein Allzeithoch erreicht. Das Einzugsgebiet des Flughafens Zürich erwies sich trotz unsicheren wirtschaftlichen Umfeldes auch im Jahr 2012 als stabiler und verlässlicher Markt mit weiterhin steigender Nachfrage nach Flugreisen. Die Zahl der Lokalpassagiere nahm im Jahr 2012 um 1.6% auf 16.2 Millionen zu. Gleichzeitig stieg die Zahl der Umsteigepassagiere am Flughafen Zürich um 2.5% auf 8.5 Millionen. Der Transferanteil erhöhte sich dabei leicht von 34.0% im Vorjahr auf 34.2% im Jahr Weniger Flugbewegungen Im Jahr 2012 fanden Flugbewegungen statt, womit deren Anzahl gegenüber dem Vorjahr um 3.2% zurückging. Durch den Einsatz grösserer Flugzeuge blieb das Sitzplatzangebot von und nach Zürich mit -0.2% dennoch praktisch unverändert. Das konstante Sitzplatzangebot bei gleichzeitig mehr Passagieren und weniger Flugbewegungen führte zu einer Steigerung der Sitzauslastung um 1.6 Prozentpunkte auf 74.4%. Folglich erhöhte sich auch die Anzahl Passagiere pro Flugbewegung von 102 Passagieren im Vorjahr auf 106 im Jahr Der an den Flugbewegungen gemessene Verkehrsanteil von Swiss International Air Lines betrug 55.5%, gefolgt von Lufthansa (5.1%), Air Berlin (4.9%), British Airways (2.7%) und Edelweiss Air (2.7%). Leichtes Wachstum bei der Luftfracht Das Frachtvolumen am Flughafen Zürich nahm im Jahr 2012 um 0.9% gegenüber 2011 zu. Im Jahr 2012 wurden insgesamt Tonnen Luftfracht transportiert. Während das Volumen der geflogenen Fracht ein Wachstum von 1.9% verzeichnete, ging der Luftfrachtersatzverkehr auf der Strasse um 1.3% zurück. 188 Destinationen weltweit Im Jahr 2012 wurden vom Flughafen Zürich aus 130 europäische und 58 interkontinentale Destinationen von 65 Linien- und 13 Charterfluggesellschaften bedient. Aktuelle Verkehrszahlen im Internet Die aktuellen Verkehrszahlen sind weiterhin monatlich im Internet unter investorrelations abrufbar. Verkehrsentwicklung des Flughafens Zürich im Jahr Veränderung in % 2012 gegenüber 2011 Lokalpassagiere Transferpassagiere Transferanteil 34.2% 34.0% 0.2 Total Passagiere Flugbewegungen Fracht (in Tonnen) Post (in Tonnen) inkl. Transit, General Aviation und Übrige Quelle: Flughafen Zürich AG Impressum Redaktion: Flughafen Zürich AG Druck: Flughafen Zürich AG Postfach, CH-8058 Zürich-Flughafen politikbrief@zurich-airport.com 8

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