Pflegerische Aspekte in der LDL-Apherese

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2 in der LDL-Apherese Arno Landmann Dialysezentrum Unna St Wendel

3 Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Hämodialyse Extrakorporaler Kreislauf Unverträglichkeiten, Allergien, Blutungsgefahr Shunt- oder Venenpunktion mit großkalibrigen Kanülen Gerinnungshemmung Keine Ultrafiltration

4 Welche Aspekte sind zu betrachten? Vorbereitung / Beratung des Patienten (ACE- Hemmer?) Lagerung Punktion (mit/ohne Shunt) Volumenmangel beim Anlegen Allergie (Unverträglichkeit - Anaphylaxie) Hypokalzämie Hämolyse Frieren Clotting im System Leckagen / Obstruktionen im System Bewegungseinschränkung Nachblutungen / Versorgung der Punktionsstellen

5 Vorbereitung / Aufklärung Erklärung der Methode Fragen nach ACE-Hemmer Überprüfen der regelm. Medikamenteneinnahme Aufklärung über Symptome -RR-Abfall - Hypokalzämie - Allergische Reaktionen

6 Vorbereitung / Aufklärung Nur ein gut informierter und aufgeklärter Patient kann kooperativ sein

7 Lagerung Toilette? Bequeme Lagerung in Liege od. Bett Armkeile benutzen Rufmöglichkeiten herstellen

8 Punktion Alle Punktionen immer nach eigenem Hygieneplan - Hygienemangement Bei Patienten mit Dialyseshunt nach bewährten Methoden

9 Punktion Bei Patienten ohne Shunt und schwierigen Gefäßverhältnissen: Gründliche Gefäßanamnese / evtl. Dopplerdarstellung Baden des (Unter-) Armes in warmem Wasser Umwickeln mit einem Heizkissen für einige Minuten (mehrfaches) Stauen des Armes mit der RR- Manschette Aufsuchen/Auswahl nach Tasten, Sehen Für gutes Licht sorgen Eigene Konzentration und Entspannung Arm durchdrücken / Faust bilden lassen (Muskelführung) Klopfen des Gefäßes Stahlnadel oder Venüle?

10 Punktion / Stahlnadel Ausbauen der Vene Anschliff nach oben Anschliff nach unten Anschliff zur Seite

11 Punktion / Technik Arealpunktion Einlochpunktion Strickleitertechnik?

12 Punktion Vorteile einer Venüle (z.b. Vasocan od. Vasofix /B.Braun) (Beachte TRBA 250, Sicherheitskanülen z.zt. ausgesetzt) normale Venen auch in Gelenknähe punktierbar flexibel, Verletzungsgefahr geringer Gefahr des Aufschlitzens geringer kann weiter vorgeschoben werden nimmt mittige Lage im Gefäßlumen ein, deshalb seltener Ansaugen

13 Volumenmangel beim Anlegen Isovolämisches Anlegen? Beim hypovolämischen Anlegen ( Ablaufen lassen ) ml Infusion vor bzw. während dem Anschluss

14 Allergische Reaktion Ausschluss: ACE-Hemmer!!, Befragen, sonst. Allergien? Besondere Vorsicht bei 1. und 2. Behandlung (Immer mit 2 Pflegekräften, Arzt in Bereitschaft oder anwesend, Material für Notfallmaßnahmen in Reichweite) Bio- Probe durchführen (Test auf biologische Verträglichkeit)

15 Allergische Reaktion Merksatz in der Medizin: Seltene Dinge sind selten Aber: Es gibt sie!

16 Hypokalzämie durch Natriumcitrat Symptome: gesteigerte neuromuskuläre Erregbarkeit Parästhesien Unruhe Kribbeln um Mund (Kontraktion der mimischen Muskulatur mit gespitzten Lippen) tonische Krämpfe Pfötchenstellung der Hände

17 Hypokalzämie durch Natriumcitrat Nach Behandlung Vor Behandlung

18 Hypokalzämie durch Natriumcitrat Maßnahmen: Verringerung des Blutflusses (bei konst. ACD:Blut - Verhältnis) Erhöhung des ACD:Blut Verhältnisses (Cave: Clotting) (evtl. initiale Heparinisierung) Änderung des Verfahrens (Low-Citrate) Evtl. Gabe von Ca ++ i.v. vor Behandlung Evtl. Einnahme von Ca-Brause (zu hause)

19 Hämolyse / Symptome 1. Dunkelfärbung (Cave: bei ven. Blut schlecht zu sehen) 2. Lackartig-glasige burgunderrote od. himbeerfarbene Verfärbung 3. Übelkeit, Bauch-Rückenschmerzen, Unruhe, Schwitzen, Tachypnoe, Zyanose, Erbrechen, RR-Abfall, Bewusstlosigkeit, Schock

20 Hämolyse / Ursachen Chemisch - Desinfektionsmittel - Wechselwirkungen m. Arzneimitteln - Kälteantikörper - bei Lipidstoffwechselstörungen Mechanisch - abgeknicktes Schlauchsystem / Scherkräfte!

21 Hämolyse / Maßnahmen Blutpumpen Stopp! Blut nicht zurück geben Arzt und Hilfe rufen Schockbehandlung einleiten, je nach Situation Evtl. Patient stationär (Cave: hämolytische Pankreatitis)

22 Frieren Material bei Raumtemperatur lagern Zusatzheizung verwenden (beachte MPBetreibV) Warme Decke (Achtung bei Heizdecken, BGV-A3 5+ MPG beachten, der Unternehmer oder sein Beauftragter trägt die Verantwortung)

23 Clotting im System / Ursachen Reaktion des Blutes mit Oberflächen Obstruktion - Knick im Schlauchsystem Scherkräfte 1. Primerbeutel nicht heparinisiert Hoher Hämatokrit, starkes Schwitzen (Sommer) Antikoagulation zu gering Kombinationen aus o.g. Ursachen

24 Clotting im System / Maßnahmen Evtl. hohen Adsorberdruck beim Füllen beachten In Behandlung Adsorberdruck scharf begrenzen Evtl. Patient zusätzlich initial mit Heparin antikoagulieren Kein Spülen mit Kochsalzlösung (DALI)

25 Leckagen / Obstruktionen im System Defekte Schlauchsysteme müssen ausgetauscht werden Keine Reparaturen mit Flickzeug o. ä. Bei Veränderungen an Medizinprodukten geht die Produkthaftung und Verantwortung an den Betreiber Anwender über ( 4(1)1MPG)

26 Bewegungseinschränkung Eine Punktion an beiden Armen erfordert eine hohe Compliance des Patienten. Selbst einfaches Kratzen bei Juckreiz ist nicht möglich. Deshalb: Patient informieren. Rufmöglichkeit herstellen. Nie das Gefühl geben, alleingelassen zu sein Problem: paravasale Kanüle

27 Nachblutungen / Versorgung der Punktionsstellen Versorgung der Punktionsstellen immer nach eigenem Standard Viele Pat. fahren selbst mit dem PKW Besondere Vorsicht bei : - marcumarisierten Pat. - Pat. mit TAH (ASS) - zusätzlicher Heparin-Gabe (Halbwertszeit) - H.E.L.P. od. Lipidfiltration (Monet) (Fibrinogen!)

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29 Quellenangaben: Grundlagen der nephrologischen Pflege EDTNA/ERCA ATL Sich bewegen Empfehlungen für nephrologische Pflegekräfte zum Gefäßzugang In EDTNA/ERCA Journal XXX, Nr. 2 Die Venüle in der Dialyse / Prof. H. Thieler In Dialyse aktuell 5/2004 Dialysefibel Schönweiss 2. Auflage Anwendungsregeln zur sicheren Anwendung von Medizinprodukten in der extrakorporalen Nierenersatztherapie Entwurf DIN VDE

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Pflegerische Aspekte in der LDL-Apherese

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