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1 Oststernberaerm«"W" "W" 0 g b 0 fi Herausgeber: H eimawriej ^

2 Inhaltsverzeichnis 1 Titelbild: Die Warthe bei Fichtwerder und das Warthebruch bei Sonnenburg/Herrenwerder. Fotos: Hans Schmidt, 1998 und Gerhard Verworner, Inhaltsverzeichnis - Auf ein Wort..., Heimatreisen 2008, Weihnachts- und Neujahrsgrüße 3-6 Der Kreis Oststernberg/Neumark und das Warthebruch - Eine landschaftlich-geschichtliche Betrachtung - aus Unvergessene Heimat" 6-7 Neu Amerika nebenan - Woher die Orte im Warthebruch ihre Namen haben - Helmut Sommer 8-9 Dampfschiffahrt auf Oder und Warthe - An Bord gab s kalte Küche 9-11 Der Backzahn vor dem Jubiläum ( ) - Die ehemalige Johanniter-Ordenskirche in Sonnenburg wird 500 Jahre alt - Ernst Schilling 12 Moritzfest in Sonnenburg/Sfohsk Gerda Haase und Ernst Schilling Begegnung von Deutschen und Polen in Költschen - Hans-Dieter Winkler 13 Bericht über die Heimatreise der Templer - U. Wilhelm Auf ein Wort... mit der Redaktion des Heimatbriefes. Oft erhalten wir Post, in der uns wehmütig mitgeteilt wird: Leider kommt mein Heimatort zu wenig im Heimatbrief vor. Gern würden wir alle Wünsche auf den 48 Seiten unseres Blattes erfüllen. Aber der Brief soll abwechslungsreich, interessant und informativ sein. Hauptthemen sind daher Erinnerungen, Erlebnisberichte, historische Betrachtungen und auch Kontakte zu den heutigen Bewohnern. Die Redaktion pflegt deshalb die Nähe zu den Lesern und Heimatfreunden möglichst aus allen 79 Orten unseres Heimatkreises. Wir freuen uns immer wieder, wenn es uns gelingt, alte Bilder und noch nicht bekannte Postkarten mit einer kurzen Beschreibung oder gar einen lustigen oder spannenden Erlebnisbericht zu erhalten. Davon lebt unser Helmatbrief. Also, kramen Sie in alten Truhen, Alben und Heimatreise der Oststernberger Chr. Binder 15 Das letzte Aufgebot des Teufels - Alexander Kirscht 16 Neues auf dem Büchermarkt 16 Erntefest in Sulgcin/Zielenzig Allen Geburtstagskindern gelten unsere besten Wünsche Zur Geschichte des Dorfes Pensylvanien/Kreis Oststernberg und seiner Bevölkerung - Reinh. Gottschalk 34 Sonnenburger Massengrab erhält Gedenktafel 35- sula und Christa Voß 36- Gert Sauer Unsere Leser schreiben 41- nes - Gerda und Emil Fiedler Fern der Heimat verstarben 48 Heimatliteratur, Fotos, Landkarten, Impressum wecken Sie Ihre Erinnerungen. Schreiben Sie oder telefonieren Sie einfach mit uns. Wir freuen uns darüber und dann kommt auch mancher Heimatort zu Wort, über den wir bislang wenig berichten konnten. Schriftleitung Heimatbrief Heimatreisen der Oststernberger 2008 Auch 2008 gibt es wieder 2 Fahrten in die alte Heimat. 1. Die Heimatreise der Templer und Oststernberger ist geplant vom unmittelbar nach dem Heimattreffen am 15. Juni in Berlin-Tegel. Informationen bei Inge oder Ullrich Wilhelm, Tel./Fax: / Die zweite Heimatreise der Oststernberger soll in der Zeit vom stattfinden. Vorinformationen bei Hans- Dieter Winkler, Tel.: /70310, Fax: / Allen unseren Heimatfreunden und ihren Angehörigen, Freunden und Lesern wünschen wir, der Vorstand und die Mitarbeiter des Heimatkreises Oststemberg e. V., ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches, vor allem gesundes Die Postum mit Villa Hesse nördlich von Zielenzig im Winter Foto: Wiernowolski Neues Jahr

3 Der Kreis Oststernberg/Neumark und das Warthebruch Eine landschaftlich-geschichtliche Betrachtung - aus Unvergessene Heimat Landschaft und Boden Die Landschaft des Kreises Oststernberg erinnert in ihren schönsten Teilen mit ihren Wäldern und Höhenzügen an mitteldeutsches Gebirgsvorland, so z. B. die Buchwaldhöhe bei Lagow mit 227 m ü, NN. Bewaldete Höhenzüge begrenzen freundliche, dem Ackerbau erschlossene Täler. Als besondere märkische Eigenart liegen weitflächige, von Inseln belebte Seen zwischen Wäldern und Feldern. Der große südliche Teil des Kreises ist weithin mit Wald bedeckt, in dem die Feldmarken einzelner Dörfer oder kleinerer Dorfgruppen wie Inseln verstreut sind. Die Ränder der tief ins Hügelland eingeschnittenen Seen und Bachläufe sind bewaldet. Nur das flachere Land der Hügelketten trägt Felder und Wiesen. Als größter und längster Wasserlauf im Kreisgebiet schlängelt sich die Postum von den Höhen kommend durch die Wälder hinunter zum Warthebruch, wo sie sich mit dem künstlich geschaffenen Kanalsystem bis zur Einmündung in die Warthe verbindet. Steigt man in nördlicher Richtung vom Höhenland herab, so öffnet sich die weite von Wasserläufen durchzogene Niederung des Warthetales, das Warthebruch. Das an die holländisch-niederrheinische Ebene erinnernde Bild des flachen Bruches ist durch zahlreiche baumbe- standene Kanäle und Deiche reizvoll belebt. Oft eröffnen sich weite Fernblicke aus dem Hügelland über das breite Warthetal zum anderen Rand, den Höhen bei Landsberg wie z. B. im Südteil die Mühlenberge bei Kriescht und im Norden die Horstberge bei Döllensradung. Geologisch betrachtet verdankt der Kreis Aussehen und Bodenbeschaffenheit der Eiszeit. Das Gebiet des Kreises teilt sich auf in Buchenwälder, Kiefernwälder und dem Ackerbau erschlossene Flächen. Im Warthebruch, als Teil des Thorn-Eberswalder Urstromtales, herrschen Gras- und Weidewirtschaft vor. Das wirtschaftliche Schwergewicht lag aber auf einer hochentwickelten Viehzucht, die sich auf den Reichtum an Wiesen und Weiden gründete. Bild oben: Die Postum im Hügelland, nördlich von Zielenzig/Sulgcin im Winter Foto: Stefan Wiernowolski, aus Wszystko o Sulgcinie Bild unten: Warthebruchlandschaft bei Kriescht/Krzeszyce, Luftbild aus dem Jahre 2004 mit Brenkenhof-Kanal und Postum-Kanal. In der Bildmitte ist der Nordteil von der Bruch- und der Gartenstraße zu erkennen. Im Bild unten links die neue Kläranlage. Foto: Urzgd Gminy Krzeszyce, Prospekt 3

4 Ein geschichtlicher Überblick Im südlichen Teil der Mark Brandenburg siedelten sich schon um die Zeitenwende germanische Völkerstände an, die sich später mit anderen eingewanderten Volksstämmen vermischten. In Heinersdorf im Kreis Landsberg ist eine Eisenfibel, eine Art Spange oder Brosche, als Grabbeigabe gefunden worden, die von einem germanischen Stamm Kunde gibt. Durch die freigewordenen Siedlungsräume im Zuge der Völkerwanderung kamen Burgunder und Wandalen in das Land. Etwa um 400 zogen diese germanischen Stämme westwärts. In der Mark Brandenburg hielten die Slawen Einzug. Sie machten an der Oder nicht Halt, sondern drangen westwärts bis an die Elbe und Saale in den fast menschenleeren Raum vor. Erst 500 Jahre später mußten sie sich allmählich wieder zurückziehen, als die Ottomanen ( ) deutsche Kaiser waren. Mit dem Vordringen des Christentums setzte eine bedeutende Ostkolonisation ein. Beteiligt waren in erster Linie niederdeutsche Siedler. Bei dieser zweiten Germanisierung verblieb vor allem die westslawische Gruppe der Sorben in ihrem Siedlungsraum. Diese haben bis heute über Jahrhunderte ihre kulturellen Eigenheiten im Spreewald und um Bautzen bewahrt Ritter, Mönche, Bauern, Kaufleute und Handwerker machten sich ein weiteres Jahrhundert wiederum auf den Weg in Rich- dieser Zeit ließen sich die Templer in Küstrin nieder. Neben den Askaniern waren auch die Wettiner und der Erzbischof von Magdeburg an der Besiedlung beteiligt. Er startete seine Unternehmungen vom westlich der Oder gelegenen Bistum Lebus aus, zu dem in jener Zeit auch das Gebiet östlich der Oder gehörte. Vom Magdeburger Erzbischof Konrad von Sternberg werden die Namen von Stadt und Land Sternberg hergeleitet. Der eigenständige Name der Neumark tauchte zum ersten Mal 1385 auf, als nicht mehr vom Land über Oder die Rede war. Bald zerfiel das Werk der Askanier wieder (1319) und die Wittelsbacher und Luxemburger übernahmen die Regierungsgewalt. Meseritz und Schwerin/Warthe fielen an Polen und 1402 hat König Sigismund die Neumark an den Deutschen Orden verkauft. Dieser setzte dann 1411 den Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern zum erblichen Statthalter von Brandenburg ein und übertrug ihm 1415 auch die Kurwürde (fortan Friedrich I.). Er stellte in dem zerrütteten Land die Ordnung wieder her, löste verpfändete Gebiete ein und gewann die Uckermark und die Prignitz zurück. Kurfürst Joachim I. fügte 1535 der Neumark das Land Sternberg und Crossen hinzu. Sein Sohn Johannes als Markgraf Hans von Küstrin übernahm das Erbe und verhalt der Neumark zu wirtschaftlichem Aufschwung und führte die Refor- Amtv * ' Tr/AI:. Fürs. XetidanmL f'rtxchü Küstrin.1 f-o Mlj üc/tcbajiit' ys - \>jr Tschtjr/ioi» r : \ l -.\\ fg*r- y*u 'Aiu't <> Wjre/L Topographisches Bild vom Warthebruch mit Höhenland Kartenausschnitt, Harms Heimatatlas, 1937, Unvergessene Heimat tung Osten. Dies begann, als Kaiser Lothar 1134 Albrecht den Bären aus dem Geschlecht der Askanier mit der Mark beliehen hatte, der Siedler aus Holland, Flandern und Westfalen ins Land holte. Gleichzeitig leisteten die Mönche des Zisterzienserordens ihren Anteil zur deutschen Ostkolonisation. Sie gründeten Klöster und betrieben tatkräftig Landwirtschaft zusammen mit der ansässigen Bevölkerung. Es entstanden junge Stadtsiedlungen, bäuerliche Anwesen und begüterte Klöster. In diese Zeit fällt auch die Gründung der größten Stadt in der Terra trans oderam (Land über Oder), wie die Neumark seit 1266 genannt wurde. Markgraf Johann der Erste von Brandenburg verlieh Landsberg an der Warthe 1257 deutsches Stadtrecht. Weitere Orts- und Städtegründungen in dieser Zeit waren: Frankfurt/Oder (1223), Küstrin (1232), Zielenzig (1241) und Crossen (1317). Zu mation ein. Die Neumark wurde mit Kurbrandenburg vereinigt. Der 30-jährige Krieg ( ) fügte der Neumark schwere Schäden zu. Auch der 7-jährige Krieg 100 Jahre später machte die Neumark zum Kriegsschauplatz (Zorndorf 1758 und Kunersdorf 1759). Abermals erleidet das Land schwere Verwüstungen und unermeßliches Leid. Urbarmachung des Warthebruches und Entstehung des Kreises Oststernberg Bereits zwischen den beiden großen Kriegen begann in der Neumark ein gewaltiges Aufbauwerk. Oder-, Warthe- und Netzebruch wurden entwässert und planmäßig besiedelt. Der Große Kurfürst ( ) ließ den Friedrich-Wilhelm - Kanal bauen, die Verbindung von Oder und Spree, die auch der Neumark zugute kam. König Friedrich Wilhelm I. ( ), der Soldatenkönig 4

5 und sein Sohn König Friedrich II. ( ), der Alte Fritz, führten das Werk fort. Sie holten Siedler auch aus anderen Ländern, darunter viele aus Holland, in die trocken gelegten und urbar gemachten ehemaligen Sumpfgebiete und gaben ihnen Land. ln diese Zeit fällt die erste große Auswanderungswelle nach Amerika. Aufmerksam geworden durch die Aktivitäten im Osten des Landes, entschied sich damals so mancher Reisewillige gegen das Abenteuer Übersee und für den Treck gen Osten. So entstanden zahlreiche neue Dörfer, deren Namen bis zum Ende des zweiten Weltkrieges an ihre Gründung oder an ihre Gründer erinnerten, wie z.b. Yorkstown, Hampshire oder Jamaika, Neu-Dresden, Stuttgardt oder Brenkenhofsfleiß im nördlichen Teil des Kreises Oststernberg. Unter Friedrich dem Großen fand im 18. Jahrhundert die zweite Kolonisationsperiode statt. Es folgte die Urbarmachung des bis dahin fast menschenleeren Warthebruchs, die Verwallung der Warthe und die systematische Entwässerung der sumpfigen und moorigen Niederung sowie die Ansiedlung auswanderungslustiger deutscher Menschen, wodurch die zahlreichen fremdländischen Ortsnamen wie: Beaulieu, Ceylon, Korsika, Malta, Maryland, Pensylvanien, Saratoga, Sumatra usw. ihren Ursprung haben. Der Kreis Oststernberg, der mit der gesamten Neumark einen Teil des Regierungsbezirkes Frankfurt/Oder bildete, entstand erst 1873, als aus dem Bistum Lebus zuerst der Kreis Lebus und dann die beiden Kreise West- und Oststernberg gebildet wurden. Verwaltungstechnische Gründe spielten eine wichtige Rolle. Der verwaltungsmäßig abgetrennte Kreis Oststernberg hatte wirtschaftlich mit dem landwirtschaftlich bleibenden Warthebruch auch schul- und ausbildungsmäßig enge und beste Verbindungen mit der Hauptstadt der Neumark Landsberg an der Warthe ( Einwohner). Beide Kreise waren außerdem durch die neue Warthebrücke bei Fichtwerder auch verkehrsmäßig eng verbunden. Den Kreisen Landsberg und Oststernberg danken die Bewohner des Bruches beiderseits der Warthe ihre wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung. Der Nordteil des Kreises, nördlich der Reichsstraße 114 Küstrin - Schwerin/Warthe umfaßte das Warthebruch, das durch die Eindeichung der Warthe und durch ein großzügiges Entwässerungssystem zu einem fruchtbaren und intensiv bewirtschafteten Kulturland geworden war. Leider waren Hochwasserschäden noch immer nicht unvermeidlich. Im Bruch war der Kleinbetrieb und der mittelbäuerliche Betrieb (5-20 ha) vorherrschend. Die Streusiedlung bildete die Regel. Das Bruch hatte eine Größe von etwa 215 qkm und wurde von rund Einwohnern (etwa 36% der Kreisbewohner) bewohnt. Die Bevölkerungsdichte des Bruches betrug rd. 70 Menschen je qkm gegenüber rd. 30 Menschen je qkm auf der Höhe. Einzige Stadt des Warthebruchs war Sonnenburg. Daneben war noch Kriescht als gewerblicher Mittelpunkt des östlichen Teils des Warthebruchs von wesentlicher Bedeutung. An das Warthebruch schließt sich im Süden als Übergang zum eigentlichen Höhenland ein flachwelliges Waldland an, das nur von wenigen Ortsgemarkungen mit leichtem Sandboden unterbrochen wird. Es reicht etwa bis zur Linie Langenfeld - Meekow - Königswalde. Anziehungspunkt Warthebruch Das weite Bruch der Warthe ist heute wie eh und jeh ein Anziehungspunkt für den ruhesuchenden, begeisterten Na- Zu den Bildern, oben: Landschaft am Ledling, dem südlichen Flußarm der Warthe bei Priebrow Foto: Horst Schilling darunter: Warthebrücke bei Fichtwerder nach Vollendung 1928 Foto: Verlag Karl Weiser Bild links: Blick vom Turm der Vogelwarte ins Warthebruch in Richtung Kämmerei Wiesen bei Sonnenburg Foto: Gerhard Verworner, 2003 Alle Bilder aus Unvergessene Heimat 5

6 da ein rhythmisches Wogen im weiten Halmenmeer. Wo die stille Sirene im Winkel von Anapolis; Havanna und Savannah sich durchs Bruchland zur Wox schlängelt, ist letzte Abendrast. Die Dauschnarre, der Wachtelkönig, rätscht im tiefen Wiesengrund. Und irgendwo im dichten Schilf brüllt der Moorochs. Bald werden die alten Weiden am Wasser glimmend leuchten, die Nebelfrauen leise über das Bruchland ziehen und ihre wallenden Schleier um krause Erlenmädchen, stämmige Pappelburschen und struppige Weidenkerle winden. Heute ist dieses Land durch ein Naturschutzgebiet geschützt. Es beinhaltet den Nationalpark Die Mündung der Warthe ( Ujscie Warty ) und das Naturreservat Siohsk (Sonnenburg). Es leben hier 248 Vogel- und 36 Säugetierarten, wie Fischotter und Biber. In den Gewässern haben 35 Fischarten ihren Lebensraum und 400 verschiedene Pflanzen können bewundert werden Schriftleitung Heimatbrief Zu den Bildern, oben: Pumpstation Herrenwerder bei Sonnenburg, darunter: Warthe bei Albrechtsbruch, unten rechts: Naturschutzgebiet, Vogelwarte mit Lageplan Fotos: Gerhard Verworner turliebhaber. Der Heimatdichter Paul Dahms aus Landsberg/ Warthe schrieb einmal über das Warthebruch: Ein Dorf gleicht dem anderen. Durchbuscht ist das von vielen Gräben durchzogene Land von Erlen und Pappeln: die Gehöfte umschatten Obstbäume. Und die Hauptvegetation auf den großen Wiesenflächen ist hohes Gras. Denn hier sind die Heukammern der Provinz. Kartoffeischläge machen sich breit. Und wenn der Bruchwind über die Getreidefelder streift, ist Neu Amerika nebenan Woher die Orte im Warthebruch ihre Namen haben - Der Versuch einer Spurensuche von Helmut Sommer, früher Lagow, jetzt Gruberzeile 9, Berlin Als unser Heimatfreund Helmut Sommer erfuhr, dass in diesem Heimatbrief das Warthebruch gebührend Platz erhält, war er spontan bereit, den teilweise exotisch anmutenden Ortsnamen im Warthebruch auf die Spur zu kommen. Hierzu sollte ihm der rbb (Radio/Fernsehen Berlin-Brandenburg des MDR) behilflich sein, der im internet eine Sendung darüber angekündigt hatte. Telefonate und Schriftverkehr über Wochen hinweg brachten kein Ergebnis. Schlußpunkt war schließlich die Feststellung, dass eine Weitergabe des Inhaltes unzulässig sei. Und so entschloß sich Helmut Sommer, seine eigenen Recherchen zu dem interessanten Thema für den Heimatbrief ohne Hilfe des rbb aufzuschreiben. Von Jamaika aus führen Straßen nach Florida, Sumatra, Hampshire oder sogar nach Ceylon. Nicht weit entfernt liegen die Orte Malta, Korsika, Saratoga, Pensylvanien und Havanna. Doch alle diese Orte liegen nicht in Übersee, sondern im Warthebruch, gleich hinter der Oder bei Küstrin und Sonnenburg. Heute haben die Dörfer allerdings polnische Bezeichnungen - und nur wenige Bewohner können sich noch 6

7 an die exotischen Namen erinnern, auch wenn dieser manchmal auch heute noch durchklingt oder einfach in die polnische Sprache übersetzt worden ist. Doch wie kamen die Orte zu diesen exotischen und oft überseeischen Namen? Wie wir alle in der Schule gelernt haben, wurden die Dörfer zur Zeit Friedrichs des Großen gegründet, als er das Wartheund Netzebruch, wie vorher schon das Oderbruch, entwässern und besiedeln ließ. Wir kennen wohl auch aus unserer Schulzeit seinen Ausspruch, den er 1763 bei einer Begutachtung des Oderbruches stolz verkündigte: Hier habe ich im Frieden eine Provinz erobert!. Vielleicht haben wir auch daher in Erinnerung, dass dieser König, wie schon seine Vorfahren bis zurück zum Großen Kurfürsten, deutsche und andere potentielle Auswanderer, die nach Übersee wollten oder aus anderen Gründen ihre Heimat verlassen wollten, in Brandenburg-Preußen ansiedelte, ihnen kostenlos Land überließ und jahrelange Steuerfreiheit garantierte - was bis hierher auch für das Warthebruch richtig ist. Die neu gegründeten Dörfer wurden dann angeblich nach den ursprünglichen Zielen der Neusiedler benannt. Auch polnische Historiker haben sich inzwischen intensiv mit der Geschichte der Neumark beschäftigt und dabei entdeckt, dass viele Orte im Warthebruch einst diese ungewöhnlichen Namen trugen. Auch durch diese noch laufenden Arbeiten, u. a. in einer deutsch-polnische Stiftung, wird diese Mär noch immer weitergetragen. Die genannte Gesellschaft will den Spuren nachgehen und Hinweisschilder anbringen, so dass heutige Bewohner und Touristen an die denkwürdigen Orte der Vergangenheit erinnert werden. Wir wissen jedoch schon länger, dass die Geschichte mit den angeblichen Auswandererzielen eine Legende ist. Orte wie Malta, Korsika oder Ceylon waren zu keiner Zeit Auswanderungsziele westdeutscher, holländischer, sächsischer oder polnischer Bauern. Es muss also ganz andere Gründe für die Namensgebungen geben. Dabei können wir mehrere Ursachen unterscheiden. Die oben schon genannten überseeischen Ortsnamen erinnern vermutlich an die Ähnlichkeit kolonialer Gründungen in aller Welt. Die auffallend häufigen Namen nordamerikanischen Ursprungs könnten sich mit dem damaligen Interesse und der Begeisterung für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg erklären lassen, der fast zeitgleich mit der Urbanisierung und Besiedlung des Warthebruches stattfand ( ). Ein weiterer Grund für Ortsnamen liegt in der Tatsache, dass die Grundherren und damit die Eigentümer des zu besiedelnden Landes neben dem Staat Preußen der Johanniterorden im Bereich Sonnenburg und die Herrschaft derer von Waldow im Bereich Königswalde waren. Sie mussten auf Anweisung des Königs nicht nur Grund und Boden zur Verfügung stellen, sondern wurden bei der Besiedlung auch mit Sachleistungen, hohen Lasten und Kosten beteiligt - also wollten sie naturgemäß auch an den Namensgebungen beteiligt sein. Die Orte Sankt Johannes und Malta beispielsweise erinnern an den Gründer und an die Geschichte des Johanniterordens. An Herrenmeister des Ordens, seit 1639 bis heute immer Prinzen aus dem Hause Hohenzollern, sollen Albrechtsbruch und Beaulieu erinnern: Der erste Ort geht auf den Herrenmeister Albert Friedrich von Preußen zurück, der zweite auf Prinz Ferdinand von Preußen, jüngster Bruder des alten Fritz und ebenfalls Herrenmeister des Ordens. Er gründete den Ort Beaulieu als Schönen Ort in der unmittelbaren Nähe von Kriescht. Mit diesen beiden Prinzen war natürlich neben der Familie zugleich an den Staat Preußen gedacht, der dann auch noch direkter mit seinem König zu Ehren kommt: Der Ort Groß Friedrich bedeutete ursprünglich natürlich nichts anderes als Friedrich der Große, wie der Ort bei seiner Gründung auch noch hieß. Außer den Hohenzollern kamen noch andere Familien als Namensgeber in Frage, allen voran die Familie von Waldow mit dem Stammsitz Königswalde. Die Ortsnamen Beatenwalde, Neuwalde, Osterwalde, Schönwalde und Sophienwalde lassen den Zusammenhang zur den Grundherren, also der Familie von Waldow klar erkennen. Auch Waldowstrenk gehört in diese Kategorie, da ein Herr von Waldow mit einer Dame aus der Familie von Trenck verheiratet war - einigen Lesern meiner Generation möglicherweise noch bekannt durch den Film Trenck der Pandur. Aber auch andere Grundherren lassen sich finden: Reitzenstein beispielsweise weist auf einen weiteren Familienzweig derer von Waldow, denen das Land der späteren Warthebruchsiedlung gehörte. Die Ortsnamen Brenkenhofsfleiss, Schartowsthal und Scheiblersburg gehen auf preußische Beamte zurück, die im Auftrag des Königs bei der Besiedlungsaktion tätig waren - wie wir heute wissen, verhielten sich dabei nicht alle ehrenhaft. Andere Ortsnamen wiederum lassen sich aus Fluss- oder Kleinbahnstation Neu Amerika und Wegweiser bei Jamaika N.-M. Fotos: Arch. Heimatkr. Kanalnamen herleiten wie z. B. Woxfelde aus dem Flüsschen Wox oder Glauschdorf aus dem Glauschkanal... Sicherlich gibt es noch andere, hier nicht erwähnte Gründe für die Namensgebungen der Orte im neumärkischen Warthebruch. Sollte unter den Lesern jemand sein, der dazu etwas zu erzählen hat, wären Autor und Schriftleitung dankbar für eine Antwort - Anruf oder Brief. - Neu Amerika nebenan: Titel einer Sendung des RBB vom Deutsch-polnische Stiftung: Stiftung Neues Amerika, (Nowa Fundacja Ameryka), Büro Deutschland: , Büro Polen: ; - Weitere Quellen: - Heinz W. Lincke, Heinz Paschke: Das Sternberger Land im Wandel der Zeiten, G. und M. Verworner, Unvergessene Heimat - Kreis Oststernberg,

8 Dam pfsch if fahrt auf Oder und Warthe An Bord gab s kalte Küche Unser Heimatfreund Karl-Heinz Arendholz, früher Költschen, jetzt Straße des Friedens 6, Lindendorf OT Sachsendorf, fand in den Brandenburger Blättern vom 15. Dezember 2006 einen kleinen historischen Bericht über die Oderdampfschifffahrt. Er entdeckte darin, dass erstmalig 1846 ein Dampfschiff von Küstrin kommend auf der Warthe nach Landsberg fuhr und seitdem regelmäßig auf dieser Route im Einsatz war. Lesen Sie nachfolgend die interessante Schilderung von Reinhard Zimmer über die Einführung der Dampfschifffahrt auf Oder und Warthe: Mit der Kronprinzessin Elisabeth begann ein neues Zeitalter Die Kronprinzessin Elisabeth befuhr als erstes Dampfschiff auf der Oder die etwa 60 Kilometer lange Strecke zwischen Stettin und Swinemünde. Gebaut wurde sie 1825 in Stettin, An der Oberwiek, und am 29. April 1826 als Passagier- und Bugsierdampfer in Dienst gestellt. Die Königlich Preußische Stettiner Zeitung schrieb am 8. April 1837: Das Dampfschiff.Kronprinzessin Cpt. Bluhm, geht jeden Montag und Donnerstag nach Swinemünde und führt auch Bugsierungen von Schiffen zu den bekannten Taxen aus. Das Dampfschiff übernimmt jedoch keine Verantwortung oder Ersatz von Schäden, welche die bugsierten Fahrzeuge nach Lösung der Bugsiertaue erleiden oder anrichten. Die Fahrzeit von Stettin nach Swinemünde betrug sieben Stunden, von Swinemünde nach Stettin sechs Stunden. Ein Ticket erster Klasse kostete 2,5 Taler, in der zweiten Klasse 20 Silbergroschen. Die Kronprinzessin Elisabeth war zwar das erste Dampfschiff auf der Oder. Eine Dampfmaschine befuhr den Strom jedoch bereits Helena Kokott berichtet darüber in ihrer 1994 erschienenen Schrift Die Oder im Leben der Einwohner von Groß und Klein Döbern : Im Jahre 1787 fuhr durch Döbern auch die erste Dampfmaschine, welche auf europäischem Festland und zwar in Oberschlesien in Betrieb genommen wurde. In England wurde diese für die neue Friedrichsgrube in Tarnowitz gebaut (eingesetzt zur Entwässerung). Auf einem Seeschiff erreichte sie den Hafen Swinemünde und wurde dann auf einen Oderkahn umgeladen. Mit diesem wurde sie weiter bis Breslau verschifft und dort wieder auf einen kleineren Kahn umgeladen und weiter ging die Fahrt bis Oppeln. Den Rest des Weges von Oppeln bis Tarnowitz wurde diese Dampfmaschine auf dem Landweg transportiert. Die Victoria befuhr als erstes Dampfschiff die 490 Oder-Kilometer zwischen Stettin und Breslau. Sie wurde 1837 in Stettin bei Schiffbaumeister Klavitter gebaut und erlebte im Juni 1838 ihre Erstfahrt nach Breslau. Der Reeder Ruffer wollte mit der Victoria die Fahrgastschifffahrt in Breslau etablieren. Doch ohne Erfolg kehrte sie am 3. Juli 1838 nach Frankfurt an der Oder zurück und fuhr am 4. Juli weiter nach Stettin. Danach wurde die Victoria in der regelmäßigen Fahrgastschifffahrt zwischen Stettin und Schwedt sowie bei entsprechenden Wasserverhältnissen bis Küstrin und vereinzelt bis Frankfurt eingesetzt. Für die Passagiere gab es bei diesen Fahrten an Bord eine kalte Küche und Wein. Am 2. Juli 1838 berichtet das Frankfurter Patriotische - Wochenblatt: Das Dampfschiff.Victoria kehrt Dienstag den 3. Juli hierher zurück und wird am Mittwoch den 4ten Juli morgens 5 Uhr von hier nach Stettin abgehen und an demselben Tage abends dort eintreffen. Sollte eine Gesellschaft von etwa 40 Personen für sich allein das Dampfschiff zu einer Lustfahrt wünschen, so kann dies bei zeitiger Anmeldung gewährt werden. In den Heimatblättern des Kreises Wohlau (Nr. 13, 1934) schreibt Johann Hermann Kordetzky: Am 23. September 1837 befuhr Kommerzienrat Ruffer aus Breslau mit seinem neu erbauten Dampfboot.Victoria die Oder bis Städtel- Leubus und veranstaltete zu Ehren des in Rogau anwesenden Wirklichen Geheimen Staatsministers Exzellenz von Rother eine Spazierfahrt nach Aufhalt. Der Wahrheitsgehalt dieser Aussage muss jedoch noch geprüft werden. Die Delphin war das erste Dampfschiff auf der Oder im regelmäßigen Schiffsverkehr zwischen Stettin und dem 160 Kilometer entfernten Frankfurt. Das Schiff, 1839 in England gebaut, war bis 1846 auf der Elbe und anschließend bis 1852 auf der Oder im Einsatz. Die Delphin eröffnete die regelmäßige Fahrgastschifffahrt am 25. Mai 1846 und die Eilgüterschifffahrt am 20. April Im Frankfurter Patriotischen Wochenblatt vom 3. Juni 1846 ist nachzulesen: Das königliche Seehandlungsdampfboot.Delphin hat am 25. Mai seine regelmäßigen Fahrten zur Beförderung von Passagieren begonnen. Die Abfahrt geschieht in Frankfurt a. d. O. an jedem Montag und Donnerstag früh 5 Bild oben: Modell der Kronprinzessin Elisabeth aus dem Binnenschifffahrts-Museum Oderberg. Bild unten: Die 1837 gebaute Victoria fuhr zuerst von Stettin nach Breslau. Fotos: Museum, Archiv G. Meyer 8

9 Uhr. In Stettin an jedem Dienstag und Freitag früh 4 1 /2 Uhr. Die Fahrpreise für die ganze Tour betragen in der 1. Kajüte 3 Rthlr., in der 2. Kajüte 2 Rthlr., für die Zwischen-Stationen laut Tarif. Ein Jahr später, am 17. April 1847, schreibt die gleiche Zeitung: Das königliche Seehandlungsdampfboot.Delphin beginnt in diesem Jahre seine regelmäßigen Fahrten zur Beförderung von Passagieren am Dienstag, dem 20. April d. J. von Stettin und am Donnerstag, dem 22. April d. J. von Frankfurt a. d. O. Eilgüter werden, soweit es der Raum gestattet, zum Satz von 12 Sgr. pro Ztr. mitgenommen. Das erste Dampfschiff auf der Warthe hieß Stanislaus Als erstes Dampfschiff befuhr die Stanislaus auf der Warthe die 45 Kilometer zwischen Küstrin und Landsberg in Frankreich gebaut, war das Schiff bis 1846 auf der Mosel, von 1846 bis 1852 auf der Warthe und auf der Oder im Einsatz. Seine Erstfahrt erfolgte 1846 auf der Warthe. Der Einsatz auf der Warthe stand unter keinem guten Stern, schrieb Max Rehberg ( ), Gründer des Oranienburger Heimatmuseums, in Die Entwicklung der Binnenschifffahrt zwischen Elbe und Weichsel. In Landsberg bereitete man einen festlichen Empfang des ersten Dampfschiffes vor, doch der hohe Wasserstand machte die Durchfahrt durch die Küstriner Warthebrücke unmöglich. Es verging eine längere Zeit, bis der Dampfer nach Landsberg kam. Nun sollte zuerst eine Probefahrt bis Zantoch stattfinden. Dabei erlitt das Schiff am Kessel und an der Steuerung so erhebliche Beschädigungen, dass die zahlreichen Fahrgäste zu Fuß nach Landsberg zurückkehren mussten. Die Seehandlung (Reederei) hatte von der ersten Fahrt genug und ließ die geplante Dampferlinie fallen. Bilder, links: Schwarzsee N.-M., Warthe mit Warthedampfer bei Hochwasser, Postkarte rechts: Albrechtsbruch N.- M., Klassenfahrt mit einem Warthedampfer von Albrechtsbruch nach Stettin im Sommer 1938 Foto: Erich Schmidt Beide Bilder aus Unvergessene Heimat, Archiv Heimatkreis Der Backzahn vor dem Jubiläum ( ) Die ehemalige Johanniter-Ordenskirche, jetzt katholische Pfarrkirche, in Sonnenburg/Slorisk wird 500 Jahre alt Unter dem Titel 500 Jahre Johanniterkirche in Sonnenburg / S/orisk erinnerten wir im Heimatbrief 2/2007 auf Seite 37 unsere Leser daran, daß im Jahre 2008 in Sonnenburg historische Gedenkfeiern aus diesem Grunde stattfinden werden. Auf unseren Aufruf an die ehemaligen Sonnenburger schrieben uns Ernst Schilling, früher Sonnenburg, jetzt Adele- Sandrock-Str. 100, und Eberhard Stege, Prendener Str. 22, Wandlitz, zum Thema Johanniter- Ordenskirche Sonnenburg und schickten uns eine reiche Bilderauswahl. Den ersten Teil ihres Berichtes drucken wir nachstehend ab. Weitere Informationen zur Johanniterkirche folgen in der nächsten Ausgabe des Heimatbriefes. Die Confirmations-Urkunde schrieb das Geburtsjahr 1508 fest zahl auf einem Gewölbeschlußstein weist darauf hin, daß der Bau durch das komplizierte Sterngewölbe erst im Jahr 1522 beendet werden konnte, so war das für eine Kirche dieser Größe eine lange Bauzeit. Der dazugehörige Turm wurde sogar erst Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet. Das alles ist verwunderlich, denn der Johanniterorden als Kirchenpatron und Stifter mit seinen damaligen riesigen Ländereien verfügte Der Bau der Ordenskirche um das Jahr 1500 liegt weitgehend im Dunkeln. Der geistige Schöpfer, Baumeister und Bauhütte sind unbekannt. Begonnen wurden die Arbeiten im Jahr 1484 unter dem Herrenmeister Richard von der Schulenburg ( ) und beendet unter Georg von Schlabrendorf ( ). Geht man davon aus, die Jahres- St. Johanniter-Ordenskirche, Marktplatz und Denkmal, 1920 aus Unverg. Heimat 9

10 über ein beträchtliches Vermögen. Trotz der Rätsel ist gesichert, daß Bischof Dietrich von Bülow von Lebus der Kirche im Jahr 1508 die Confirmations-Urkunde ausstellte und damit gewissermaßen das Geburtsjahr festschrieb '). Fünfhundert Jahre sind für ein sakrales Gebäude kein wirkliches Alter, auch wenn man berücksichtigt, daß die Gefahr der Zerstörung durch Kriege, Brände, Überschwemmungen und andere Katastrophen in früheren Zeiten groß war. Nicht wenige steinerne Zeugen mittelalterlicher Kirchenbaukunst sind doppelt so alt. Trotzdem gibt es gute Gründe, das Jubiläum im nächsten Jahr 2008 als etwas Einmaliges zu würdigen und zu feiern. War Das Innere der Kirche zur Kaiserzeit vor der Sa- Der Altar im Jahre 1994 nierung 1925 Foto Archiv Heimatkreis Foto: Ernst Schilling das Gotteshaus seit seiner Entstehung doch traditionell eng mit dem Johanniterorden und, da dieser der Flausorden der Flohenzollern war, eng mit dem brandenburgischen Herrschaftshaus, später preußischen Königshaus, verbunden. In der überwiegenden Mehrzahl wurden Mitglieder der kurfürstlichen bzw. königlichen Familie zum Herrenmeister, dem obersten Repräsentanten der Balley Brandenburg, des evangelischen Zweiges des Ordens, gewählt. Zwischen den Pfeilern vor dem Altar der Kirche hing das aus Holz geschnitzte und sehr fein gearbeitete königliche Wappen der Hohenzollern. Neben der Krone, dem Monogramm Friedericus Rex und der Jahreszahl 1701 befand sich die Inschrift Protector Ordinis. Der König als oberster Beschützer des Ordens. Das war die Basis für die Exklusivität der St. Johanniter-Ordens- Kirche der Ritter des Heiligen Johannes vom Spital zu Jerusalem. In der Regel alle zwei Jahre lud der Herrenmeister die Mitglieder des Ordens und die Expectanten, d.h. die Anwärter auf die Ritterwürde, zur Feier des Ritterschlags in die Ordenskirche ein. Vor der Säkularisation war damit auch die Aussicht auf eine ertragreiche Kommende verbunden. Da waren sie dann alle versammelt, die von Bredows, von Putlitz, von Schliebens, von der Marwitz, von Burgsdorffs und von Kleists; der alte märkische Adel, ohne den die Entwicklung Brandenburgs so nicht denkbar gewesen wäre. Oftmals nahm auch der Monarch die Gelegenheit wahr, durch seine Anwesenheit die Verbundenheit zu den Ordensrittern auszudrücken. Der erste preußische König Friedrich I. ( ) weilte mehrfach in Sonnenburg, als Kronprinz und auch nach 1701 als König. Friedrich Wilhelm I., der Soldaten-König, krönte den Ritterschlag des Jahres 1731 durch seine Teilnahme. Auch später, nach der Wiedererrichtung der Balley Brandenburg durch Friedrich Wilhelm IV. ( ) im Jahr 1852, waren die preußischen Herrscher bemüht, der Traditionsveranstaltung den festlichen Rahmen zu geben. So wurde der Mythos der Ritterschläge aufs neue belebt. 10 Zu den Gästen des Jahrs 1872 gehörten neben dem Architekten der siegreichen Kriege von 1864, 1866 und 1870/71, Graf Helmuth von Moltke ( ), gleich drei deutsche und drei ausländische Prinzen. Unter den geschlagenen Rittern vom 26. Juni 1883 war der Herzog von Edinburg. Als Vertreter des Kaisers Wilhelm I. nahm Kronprinz Friedrich ( ), der wenige Jahre später für 99 Tage als Kaiser Friedrich III. in die Geschichte eingehen sollte, an dieser Veranstaltung teil. Auch der Ritterschlag am 24. Juni 1888 war ein ganz besonderer. Nach der Regierungsübernahme kam Kaiser Wilhelm II. als allerhöchster Ritter des Ordens nach Sonnenburg, um während der Feierlichkeiten, in deren Verlauf er vor versammelter Ritterschaft eine flammende Rede hielt, die Insignien des Ordens, das kleine Kreuz und die Protektordekoration entgegenzunehmen. Neben der Repräsentationsstätte, die, zeitlich gesehen, nur einen ganz kleinen Teil ihres Erscheinungsbildes ausmachte, aber eben den Teil, der sie von anderen Kirchen abhob, war das Gotteshaus, wie überall, der Ort der Begegnung für die einfachen Menschen; eine Stätte der Andacht, des Innehaltens und der Geborgenheit in ihrem täglichen Existenzkampf. Durch Taufe, Konfirmation, Eheschließung und Tod in der Familie, wurde diese, früher ungleich stärker als heute, für den einzelnen von Kindesbeinen an erlebbar und zum unverzichtbaren Bestandteil des Lebens. In der Kirche haben die Menschen Schutz in schweren Zeiten gesucht, hier haben sie Glück und Freude gefeiert, viel Trost und Ermunterung erfahren. Sonnenburger und Slonsker beim ökomenischen Gottesdienst vereint und gemeinsame Rettung des Verfalls der Kirche Dieser Aufgabe ist unsere Jubilarin auch nach 1945 gerecht geworden, wenn auch unter ganz anderen Vorzeichen. Die Polen, deren Religiosität sprichwörtlich und ein Teil ihrer nationalen Identität ist, haben das Gotteshaus nach anfänglichen Gewaltakten im Rahmen ihrer Möglichkeiten gepflegt und nach ihren Vorstellungen verändert. Man mag das be- Restaurierung des Altars in den Jahren dauern, die Rekatholisierung aber ist dem alten Gemäuer im großen und ganzen bekommen. Lichtdurchflutet, feierlich und einladend präsentiert es sich dem heutigen Besucher. Der Verlust so vieler kulturhistorisch wertvoller Teile der Einrichtung nach 1945 wird freilich immer zu beklagen sein. Seit den 70-iger Jahren des vorigen Jahrhunderts haben die polni-

11 sehen Pfarrer mit mehr oder weniger Geschick versucht, die Sonnenburger in deren Heimatkirche willkommen zu heißen. Doch erst in den letzten 15 Jahren konnte durch eine Anzahl von ökumenischen Gottesdiensten und Veranstaltungen beiderseitiges Mißtrauen und bestehende Vorbehalte abgebaut werden. In diesem Zusammenhang war der 20. November 1994 ein Meilenstein in der 500-jährigen Geschichte der Kirche, die der Kunstkenner H. E. Kubach als das bei weitem künstlerisch bedeutendste Bauwerk des Kreises Ost-Sternberg in der Neumark eingestuft hat'). Unter dem Leitspruch Alle Gläubigen hatten ein Herz und eine Seele luden Bischof Dr. Adam Dyczkowski von der Diözese Zielona Gora/ Grünberg und Pfarrer Henryk Pasztuska von der katholischen Was an jenem trüben Novembertag des Jahres 1994 niemand ahnte, wurde zwei Jahre später durch Gutachten schockierende Realität: Die Kirche war in ihrem baulichen Bestand akut gefährdet. Massive Holzzerstörung durch Echten Hausschwamm (gefährlichster holzzerstörender Pilz) im Auflagebereich des Daches hatte die Statik der Dachkonstruktion beseitigt, so daß starke Kräfte die Kirchenmauern im Traufbereich nach außen drückten und die Gewölbe auseinanderzogen. Das führte zu Rißbildung über den Kirchenfenstern und in den Gewölben. Die Verantwortlichen des Ordens reagierten schnell und aus einem Fonds für Osteuropa des Bundesministeriums des Innern konnten tätsächlich Mittel für die umfassende Sanierung des Daches und erste Arbeiten der Gewölbesicherung bereitgestellt werden. Damit begann eine nun schon über viele Jahre anhaltende Erfolgsgeschichte, die, getragen vom Ordensprinzip der christlichen Nächstenhilfe, in ein vertrauensvolles und partnerschaftliches Miteinander mündete. Als deren Ergebnis konnten weitere bestandserhaltende Maßnahmen durchgeführt und Einrichtungsgegenstände der Kirche restauriert werden. Vorläufig letzter Höhepunkt war die Sanierung der Wappenfenster zu Ehren der im Ersten Weltkrieg gefallenen adeligen Ordensritter, die im Jahr 2005 abgeschlossen werden konnte. Diese Entwicklung der letzten 15 Jahre für das Gotteshaus, die nur als Glücksfall bezeichnet werden kann, erlaubt einen zuversichtlichen Blick nach vorn und gibt dem Jubiläum besonderen Reiz. Getreu der Fontaneschen Überzeugung, die er in seinem Roman Der Stechlin seine Protagonistin Gräfin Melusine aussprechen läßt: Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben. Alle Sonnenburger, alle Oststernberger und interessierten Leser unseres Heimatbriefes sind aufgerufen, das Jubiläum der Kirche im nächsten Jahr gemeinsam wahrzunehmen. ') GStA, PK HA VI, Bekmann III, Ecclesiastica Nr. 9, Blatt 303 Zu den Bildern, oben und Seite 10 unten: Restauration des Hochaltars in der Werkstatt von Szeczin/ Stettin 1994 Fotos aus dem Bestand von Pawel Kisielewski Bild Mitte: Deutsche Ordensritter zum 1. Mal wieder an historischer Stätte am 20. November 1994 Foto: Ernst Schilling Bild unten : Ehemalige St. Johanniter-Ordenskirche im Jahre 2005, heute Kosciö/parafialny Sfohsk Foto: Ernst Schilling Pfarrkirche Stonsk/Sonnenburg die Gläubigen zum ökumenischen Gottesdienst ein. Hintergrund war die Weihe des wertvollen Renaissance-Altars, dessen Restaurierung sich seit drei Jahren in der Werkstatt in Szeczin/Stettin hinzog und der durch die tatkräftige Hilfe der Johanniter aus Deutschland eingelöst werden konnte. Für alle Beteiligten, darunter auch viele Sonnenburger, wurde die Altarweihe zu einem unvergeßlichen Erlebnis. Die politische Wende in Osteuropa hatte es möglich gemacht, daß die Ordensritter nach 63 Jahren (im Jahr 1931 war der letzte Ritterschlag in Sonnenburg) zum ersten Mal wieder an historischer Stätte versammelt und Polen und Deutsche im christlichen Gebet vereint waren. 11

12 Moritzfest in Sonnenburg/Stortsk 2007 Angermünder Kinderchor begeisterte die Teilnehmer Obwohl die gemeinsamen Vorbereitungen im Frühjahr für das diesjährige Moritzfest nicht den gewünschten Erfolg brachten, bezeichnete Hans-Dieter Winkler das Fest als gut gelungen. Der Kinderchor aus Angermünde mit der Aufführung des Märchens Die Rattenfänger von Hameln ist sehr gut angekommen und hatte den Nebeneffekt, dass viele Eltern, Großeltern und Bekannte mitgekommen waren, sodass bei diesem Fest auch viel mehr Deutsche teilnahmen als früher, schreibt er uns. Über den Verlauf des Moritzfestes schickte uns Gerda Haase, geb. Krause, früher Sonnenburg, jetzt Rigaer Straße 30 a, Hennigsdorf, einen Bericht, den sie gemeinsam mit Ernst Schilling angefertigt hat. Dem diesjährigen Moritzfest am 24. Juni 2007 in Sonnenburg/Sfonsk gingen umfangreiche Vorbereitungstreffen voraus, die teilweise schon im Winter abgehalten wurden. Dem Beispiel Költschen folgend, sollte versucht werden, das Fest in der Gemeinde auf eine breitere Basis zu stellen. Das bedeutete, die Kommune, die bisher weitgehend abseits stand, in die organisatorische und finanzielle Abwicklung einzubeziehen. Unterstützt wurden die Sonnenburger dabei von der Leitung unserer Heimatorganisation. Leider gelang das Vorhaben nicht in dem erwarteten Maße. Die Verantwortlichen dort, zum einen die Kommune Slotisk, zum anderen der organisierende Verein Unitis Viribus ( Gemeinsam sind wir stark ), konnten sich in grundlegenden Fragen nicht einigen. Das tat dem Fest am 24. Juni keinen Abbruch. Es lief in der gewohnten Weise ab und verzeichnete verstärkten Zulauf. Sehr viele Schulkinder der umliegenden Ortschaften hatten zum Umzug Aufstellung genommen. Der Spielmannszug aus Drossen/Osno sorgte wieder für Stimmung. Nachdem vor dem Seiteneingang der Kirche Ritterschlag gehalten worden war, setzte sich der bunte Zug unter wohlwollender An- teilnahme der zu Haus gebliebenen Einwohner, die das Spektakel teils vor dem Haus oder teils aus dem Fenster beobachteten, durch die Straßen des Städtchens in Bewegung. Gleich hinter der Musik die Mannschaft des gastgebenden Vereins; dieses Jahr als Edelmann, Gaukler oder die Damen als Nonnen verkleidet. Auf der Festwiese angekommen, auf der sogar erstmals Bürgermeister und Vize gesichtet wurden, nahm das dreistündige Programm seinen Anfang. Die kriegerisch aussehenden Ritter mit ihren Rüstungen und Schwertern haben schon Tradition. Ebenfalls die Riege der Hoftanz zeigenden Damen. Die Ritterkämpfe waren dicht umlagert. Einen Erfolg landete der Kinderchor der Musikschule aus Angermünde unter der Leitung von Frau Janowski, der erstmals teilnahm. Etwa 10 Mädchen und Jungen verschiedenen Alters brachten das Singspiel Der Rattenfänger von Hameln zur Aufführung. Begleitet wurden die Spiel- und Gesangsszenen von Geigenund Harmoniummusik Erwachsener. Am Tasteninstrument die Chefin persönlich. Ein erzählender Zwischentext, der sogleich übersetzt wurde, hielt die Zuschauer im Ablauf der Handlung. Diesen Kinderchor zu verpflichten, war eine gute Idee, denn er bereicherte das Programm ungemein. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang H.-D. Winkler vom Vorstand unseres Heimatkreises. Der Abschluß der Wissenswettbewerbe der dortigen Schulen, der Auftritt der oben genannten Musikformation sowie die Preisverleihung für besonders gelungene Kinder- und Erwachsenenkostümewarenweitere Programmpunkte. Eine Reihe von Ständen mit Kunsthandwerk, der Möglichkeit des Papierschöpfens, Blumenkranzbindens, Gürtelschneidens sowie einer Ritterpost, umrahmten die Darbietungen. Ein kostenloser Imbiß wurde allen Teilnehmern und Gästen gereicht. Seit 2004 beim Moritzfest dabei sind die Mitglieder der Johanniter-Jugend aus Deutschland, die vor Ort aktiv sind. Mittlerweile gibt es auch eine polnische Sektion. In diesem Jahr konnten die Jugendlichen nach vielen freiwilligen Arbeitseinsätzen die Räume eines Sozial-Stützpunktes im letzten Haus der ehemaligen Frankfurter Straße, Ecke Kirchhofstraße beziehen. Dort finden viele Veranstaltungen für Kinder der Gemeinde Sfonsk statt. Zu den Bildern, links: Umzug vor der ehemaligen Johanniter- Ordenskirche, vorn rechts Isabella Engel, die Hauptorganisatorin des Festes von oben: Aufstellung vor der Schloßruine. Der Spielmannszug aus Drossen/Osno (links) und als Ritter verkleidete Teilnehmer - Musikalische Begleitung der Darbietungen, am Tasteninstrument Frau Janowski - Der Kinderchor der Musikschule aus Angermünde in Aktion Fotos: Ernst Schilling 12

13 2. Begegnung von Deutschen und Polen in Költschen Ökomenischer Gottesdienst und feierliche Steinenthüllung am Ein Bericht von Hans-Dieter Winkler, früher Tempel, jetzt Hüttenweg 11, Chorin Im Zusammenhang mit einem Gemeindefest vom Juli in Kriescht haben die Bürgermeister von Kriescht und Költschen erneut ehemalige Bürger von Költschen nach dort eingeladen. Miteinander wollte man einen ökumenischen Gottesdienst feiern, einen inzwischen gesetzten Stein zur Erinnerung an die Tage der Begegnung im Jahre 2006 in Költschen feierlich enthüllen und Unter den Eichen ein Fest feiern. Der Einladung waren mehr als 20 ehemalige Bewohner von Költschen mit ihren Angehörigen gefolgt. Man traf sich um 14 Uhr zum Gottesdienst in der Kirche. Außer den Gästen aus Deutschland wurden besonders begrüßt der Landrat von Zielenzig, Herr Kubiak, und der Bürgermeister vom Kriescht, Herr Symeryak. Pfarrer i. R. Winkler hielt die Predigt über einen Text aus dem Alten Testament, über Josua 24, Es geht da u.a. um einen Stein, der Zeuge sein soll. Pfarrer Winkler beendete seine Ansprache mit den Worten: Der Stein in Költschen will uns immer erinnern, dass wir - obwohl in verschiedenen Völkern zuhause - als Menschen uns dem verpflichtet fühlen, was Gott in Jesus Christus für alle Menschen und für die Welt will, Leben und Frieden. Nach dem Gottesdienst versammelten sich alle um einen ungewöhnlich großen Stein und einer daneben gepflanzten Eiche. Der Stein war mit der polnischen und der deutschen Fahne verhüllt. Nach kurzen Ansprachen enthüllten jeweils zwei Bürger, die jetzt in Költschen leben und zwei, die vor 1945 hier geboren waren, den Stein. Die Inschrift des Steines erinnert nicht nur an die 1. Begegnung von Deutschen und Polen in Költschen im Jahr 2006 mit dem Ziel, einander besser verstehen zu lernen und darüber hinaus zugleich für den Schulunterricht Material und Anregungen zu geben, sondern es steht auch in Stein gemeißelt ein Wort aus dem Neuen Testament, das der Predigt zugrunde lag und das als Aufgabe an alle Seiten gerichtet ist: Einer trage des anderen Last..Gal. 6, 2. Es gab das Angebot, in einem ehemaligen Schulzimmer miteinander die DVD Lebendiger Geschichtsunterricht anzusehen. Viele nutzten die Gelegenheit zu Begegnungen und zu Gesprächen. Man traf sich dann bei herrlichstem Sonnenschein und blauem Himmel auf dem Festplatz Unter den Eichen. Hier konnte man essen und trinken bei Volksmusik und Folk- Gedenksteineinweihung, links: Vor der Enthüllung, rechts: danach, von links: Bürgermeister von Kolczyn und Landrat, rechts Wilhelm Döring, Dieter Bressel und Pfarrer Rusin Foto links: S. Wiernowolski, Foto oben: Erich Selchow, der außerdem wieder einen Film über die Begegnung in Költschen angefertigt hat. loretanz. Eine Tombola versprach wieder viele Preise. Dankbar blicken wir zurück auf einen ereignisreichen schönen Nachmittag in Költschen. Unser besonderer Dank gilt allen, die sich dafür eingesetzt haben, dass die Begegnung und das Fest so gut gelingen konnten, besonders aber den Bürgermeistern von Kriescht und Költschen und dem Landrat von Zielenzig Stanistaw Kubiak. Bericht über die Heimatreise der Templer und Oststernberger aus anderen Orten vom bis von Ullrich Wilhelm, früher Tempel, jetzt Byhleghurer Straße 16, Burg Unsere jährliche Heimatfahrt nach Tempel und Umgebung musste zeitlich verschoben werden, weil unser Hotel zum ursprünglich gewünschten Termin ausgebucht war. Aber es hat noch geklappt. Bedauerlich war, dass von 40 angemeldeten Personen nur 30 die Fahrt antreten konnten. Ganz kurzfristig gab es krankheitsbedingte Ausfälle. Wir werden und müssen uns aus Kostengründen darauf einstellen. Ein kleinerer Bus ist nicht die Alternative - es müssen mindestens 30 Personen sein. Trotzdem war es eine schöne Fahrt. Das Mittagessen in Tempel war einfach Klasse und der anschließende Rundgang hat allen gefallen. Wir haben es genossen, wir haben unsere Heimat wiedergesehen, haben unser persönliches Wiedersehen richtig ausgekostet und uns sehr gut unterhalten. Höhepunkt der diesjährigen Heimreise war ein Ausflug nach Posen mit Stadtbesichtigung. Wir waren alle ein bißchen von gespannter Neugier befallen. Denn der eine oder andere hatte schon aus Fernsehberichten einiges erfahren können. Die Fahrt über die neue Europaautobahn war schon beeindrukkend - sehr zukunftsorientiert gebaut. Und dann die Stadt: Wenn man weiß, was im Ergebnis des letzten Weltkrieges auch in Posen zerstört war, dann nötigt einem das Gesehene größte Hochachtung ab. Besonders hat uns beeindruckt der historisch getreue Aufbau aus der deutschen und polnischen Geschichte der Stadt, wie die Kathedrale, das Schloss der deutschen Könige, der Altmarkt usw. Posen ist eine moderne Stadt, eine Stadt der Wissenschaft, um die Studenten, fast 25 % der Bewohner. Wir hatten auch eine erstklassige Stadtführerin, die uns in einem sehr guten Deutsch durch ihre Heimatstadt führte und wir waren nach Aussage der Stadtführerin sehr angenehme Besucher, weil wir sehr aufgeschlossen und neugierig ihre Ausführungen verfolgten. Ich kann ohne Übertreibung sagen: der Ausflug war gelungen, die Stadt hat uns beeindruckt, sie ist eine Reise wert, ein herzliches Dankeschön an die Stadtführerin Frau Julita Antoszewska. 13

14 Heimatreise der Oststernberger 2007 Über unsere Heimatfahrt vom berichtet Christa Binder, geb. Bergener, früher Schermeisel, jetzt Galileistr. 24, Berlin Wie im vergangenen Jahr verließ unser Bus pünktlich um 11:30 Uhr den Zentralen Busbahnhof in Berlin, vorbei am Potsdamer Platz, einigen Ministerien, Tiergarten, Leipziger Straße und Nicolaiviertel in Richtung Rüdersdorf und weiter nach Küstrin. Die Abfertigung an der Grenze verlief reibungslos und ohne Wartezeit. In Küstrin angekommen, machten wir eine Pause für einen Imbiss und zum Geldumtauschen. Unsere Reise verlief weiter durch Tamsel, vorbei am Schloss. Das besuchten wir im vergangenen Jahr. An der sehr brökkelnden Fassade hat sich noch nichts geändert. Weiter ging es nach Vietz/Witnica. Herr Czernuch begrüßte uns in den Heimatstuben mit Kaffee und Gebäck. Er gab uns viele Erklärungen zu den einzelnen Räumen mit ihren sehr interessanten Ausstellungsstücken. Anschließend hatten wir genügend Zeit, um uns im Park Wege der Vertreibung umzusehen. Auch hier begleitete uns Herr Czernuch und konnte uns viel zu den einzelnen Exponaten sagen, z. B. gab es zahlreiche Grenzsteine zu sehen. Über Fundort und Bedeutung konnte er uns sinnvolle Erklärungen geben. Es war nun doch schon später Nachmittag geworden und Zeit, unser Hotel in Lagow aufzusuchen. Die Fahrt dorthin rief wieder heimatliche Erinnerungen in uns wach. Wir fuhren über Königswalde, vorbei an Oscht, durch Tempel nach Lagow. Die Begrüßung war, wie immer, sehr herzlich. Wir bezogen unsere Zimmer und ruhten, wenn auch nur kurz, unsere doch etwas müden Glieder aus. Nach dem Abendessen saßen wir noch kurz zusammen und besprachen, was wir am nächsten Tag unternehmen werden. Da war eine Rundreise durch die herrliche Landschaft der ehema- ligen Neumark geplant. Wir fuhren nach Selchow/Zelechow und weiter nach Sternberg/ Torzym. Hier machten wir Halt, um uns die Kirche und den Ort etwas näher anzusehen. Eine Heimatfreundin suchte ihr Elternhaus auf und zeigte uns das Geschäft, wo sie jeden Morgen die Milch abgeliefert hat. Vorher hörten wir etwas über die Geschichte des Ortes. Sternberg ist ein sehr alter Ort, der dem Land und dem Kreis Oststernberg den Namen gab. Danach fuhren wir nach Zielenzig, gingen gemeinsam zum Gedenkstein, der die Inschrift in Deutsch trägt: Zum Gedenken an die Toten, denen dieses Land Heimat war (auch in Polnisch). Wir legten ein Blumengebinde nieder und Herr Winkler sprach ein Gebet. Bevor es weiter ging, hatten wir noch etwas Zeit. Einige schauten sich in der Stadt um, andere erle- 14 digten kleine Einkäufe. Unser nächstes Ziel war Drossen. Unterwegs aber legten wir eine Pause für ein Picknick ein. Es gab Würstchen und vielerlei Getränke. Drossen hat eine geschlossene Stadtmauer und eine große Kirche. Hier begrüßte uns der Pfarrer, der sehr gut deutsch spricht. Wir sahen uns den einmalig schönen Altar an, der mit all seinen Figuren nur aus Holz besteht. Der Altar ist evangelischen Ursprungs. Es sind das Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt dargestellt. Auf unser Bitten spielte der Pfarrer für uns die Silbermann-Orgel. Es war wunderschön anzuhören und sehr bewegend. Wir verabschiedeten uns mit einer Spende für die Kirche. In Sonnenburg/Stohsk besichtigten wir noch die Kirche aus der Johanniterzeit. Im Hotel angekommen, nahmen wir, wie immer, ein schmackhaft zubereitetes 3-Gänge-Menü ein. So wie jeden Abend trafen wir uns dann in der Kellerbar, um miteinander zu plaudern, Tageserlebnisse auszutauschen und dabei einen kühlen Drink zu genießen. Um 20:00 Uhr kam Herr Lüderitz. Er lebt seit einigen Jahren in Lagow und hat viele Bücher über die Neumark geschrieben. Dazu gab er Erklärungen und Auskunft über Rad- und Wanderwege. Der nächste Tag war für die Heimatorte vorgesehen. Der nette Busfahrer brachte jeden dorthin, wo die Wurzeln der Kindheit waren, die meisten von uns jedoch nach Zielenzig. 13 wanderlustige Heimatfreunde machten sich bei herrlichem Wanderwetter auf den Weg zum Tschetsch- und zum Bechen-See. Der Höhepunkt, im wahrsten Sinne des Wortes, wurde von uns erklommen - die Buchwaldhöhe: 227 m hoch. Oben angekommen, trugen wir uns in das so genannte Gipfelbuch ein. Als Belohnung für unsere Mühe verteilte Herr Wink- ler Äpfel und gleichzeitig auch als Stärkung für die nächste Etappe, denn der Bechen-See war noch nicht in Sicht. So hatten wir noch ein Stück zu wandern. Endlich erreichten wir die Badestelle des Bechen-Sees. Nun wurden erst einmal ein paar Runden geschwommen oder nur die Füße in das kühle Nass gesteckt. Die Ausflügler und Wanderer trafen sich dann alle an der Linde auf dem ehemaligen Anwesen von Familie Winkler. Unsere netten Wirtsleute aus Lagow servierten uns hier das Abendessen, dazu wurden auch liebe polnische Gäste eingeladen. Mit Rezitationen und ein paar Abendliedern ließen wir diesen schönen Tag ausklingen. Für den wurde eine Fahrt nach Birnbaum/ Migdzychöd geplant. Wir fuhren über Zielenzig. Dort stieg Bilder, von oben links: 1. Zbigniew Czernuch gibt Erklärungen zu den Grenzsteinen im Park. 2. Marktplatz mit Europabrunnen in Zielenzig. 3. Rast der Wanderer auf der Buchwaldhöhe. 4. Picknick im Freien an der ehemaligen Försterei Bechen-See. Fotos (1,3) Christa Binder und (2,4) Stefan Wiernowolski

15 unser lieber Freund Heinrich Kwasny zu. Birnbaum ist seine Heimatstadt. Er konnte uns gemeinsam mit dem Stadtführer viel erklären und zeigen. Es ist eine gut erhaltene Stadt, d. h. sie ist im 2. Weltkrieg kaum zerstört worden. In dieser Stadt hat die Familie Tietz ihren Ursprung. Herrmann und Oskar Tietz sind die Gründer der Kaufhäuser Hertie - die Abkürzung von Hermann Tietz. Wir fuhren weiter nach Driesen. Einige Heimatfreunde besuchten ein Museum, wir aber nutzten die Zeit für eine Kaffeepause. Zurück ging die Fahrt durch laden. Bevor wir alle einstiegen machten wir vor unserem Hotel ein Gruppenfoto. In Frankfurt angekommen, gab es einen Abstecher zum Markt, um noch etwas preiswert einzukaufen. Nach diesem kurzen Aufenthalt fuhren wir zur Marienkirche, um zu sehen, wie weit die Restaurierungsarbeiten mit dem Einbau der berühmten Fenster vorangegangen sind. Leider war die Kirche wegen dieser Arbeiten geschlossen. Am frühen Nachmittag waren wir wieder in Berlin. Von hier trat jeder seine Heimreise an. Gedenkstein der Stiftung Oskar Tietz in Birnbaum, 1912 das Netzebruch, das fast in jedem Frühjahr überflutet ist und einen großen See bildet, weiter über Schwerin a/d. Warthe, Richtung Königswalde und zum Hotel nach Lagow. Es war ein schöner erlebnisreicher Tag. Am Abreisetag wurde nach dem Frühstück das Gepäck ver- Gruppenfoto vor der Abreise Fotos (2): Christa Binder Wir hatten 4 schöne erlebnisreiche Tage. Unser Dank geht an Herrn Winkler, der alles gut geplant und organisiert hat. Allen lieben Heimatfreunden wünsche ich alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen und würde mich freuen, wenn wir uns im nächsten Jahr.alle wieder sehen können. Das letzte Aufgebot des Teufels Dramatischer Einsatz des Volkssturmbatallions F/108 Von Alexander Kirscht, früher Meseritz, jetzt Sauerbruchstraße 6, Offenburg Im Sommer erhielt unser Heimatfreund Alexander Kirscht, früher Meseritz, von einem ehemaligen Klassenkameraden aus Frankfurt/Oder das Buch Das letzte Aufgebot des Teufels zum Lesen. Dieses Buch beinhaltet den dramatischen Einsatz des Volkssturmbataillons 7/108 Franken im Gebiet Frankfurt/O. Es ist im Selbstverlag von Hanns Baron Freytag von Loringhoven 1965 erschienen. Da hier auch Zielenzig erwähnt wird, hat er die entsprechende Passage kopiert und uns diese zur Information übersandt oder 1963 hat er mit einem Zahnarzt, einem ehermaligen Wehrmachtsangehörigen in Osnabrück gesprochen. Dieser erzählte ihm, daß auf dem Marktplatz von Zielenzig viele Volkssturmleute mit Genickschuß ermordet wurden. Er weiß allerdings nicht, ob dies so stimmt. Eine Verbindung zu dem Zahnarzt hat er nicht mehr. Er erwähnt in seinem Brief noch, daß er im Sommer 1944 in das Gymnasium Meseritz eingeschult wurde und auch von dem Lehrer Topp unterrichtet wurde. Der Name war ihm allerdings nicht mehr geläufig, aber das Bild hat den Geist wieder beflügelt. Lesen Sie den Auszug über Zielenzig aus dem Buch: Auch am vierten Tage nach der bösartigen Auseinandersetzung, am 29. Januar, waren keine Feldküchen da. Sie waren einfach nicht aufzutreiben. Vier kostbare Tage waren gewonnen, ehe sich das Volkssturmbataillon 7/108 (die 7 bezeichnet den Gau der NSDAP) mit dem wegen der Feldküchen unwilligen Rieger nun zwangsweise in Bewegung gesetzt wurde. Das Bataillon aus dem Raum Bayreuth rollte indessen - allen voraus - über Frankfurt a. d. Oder in Richtung auf Posen. Aber bereits in Zielenzig mußte es ausgeladen werden. Gerüchtweise erhielten wir Nachricht, daß das Bataillon bis auf den letzten Mann aufgerieben worden sei. Auf diese Weise verwandte also der Teufel sein letztes Aufgebot! Die Bayreuther Männer hätten sich mit den durch die Schüsse der Russen Fallenden zu Boden geworfen und in ihrer Furcht tot gestellt, um nach und nach durch Genickschüsse erledigt zu werden. Die ersten auf Volkssturm prallenden russischen Truppen beachteten nicht die hakenkreuzgezierte Armbinde mit der Aufschrift Deutscher Volkssturm, sie behandelten Volkssturmleute als Partisanen und erledigten sie einfach. Liebliche Aussichten! Zielenzig war hoffentlich überrannt, so daß wir durch Riegers wackere Verzögerungstaktik nicht mehr hinbrauchten. War es nicht ohnehin unglaublich, alte, kranke, nicht kriegsverwendungsfähige Männer, zum Teil halbe Krüppel, fast Blinde in den Glühofen der Furie Krieg zu werfen, Familienväter, deren Söhne bereits gefallen waren, letzte Ernährer ihrer Familien, Männer, die in Verwaltung, Landwirtschaft und Wirtschaft einfach nicht mehr entbehrt werden konnten. Was sollte aus den Frauen werden, die die Bürde der auf ihnen ruhenden Last einfach nicht mehr tragen konnten? Was fragte der Teufel danach! Er liebte die Deutschen, ohnehin nicht, mochten sie nur für ihn verrecken. Er liebte nur seine Macht - und sein Leben. Der Prüfstein der Geschichte war nun auch zu ihm gekommen. 15

16 Zentrales Erntefest 2007 in Sul^cin/Zielenzig Auch in diesem Jahr war der Oststernberger Heimatkreis wieder zu dem alljährlichen im früheren Zielenzig stattfindenden großen Erntefest eingeladen und war mit einer kleinen Abordnung vertreten: Inge und Ullrich Wilhelm sowie Irene Kassner und Dieter Rosier waren dabei (s. Foto 1, Fotos Stefan Wiernowolski). Bei herrlichem Sommerwetter fand das Fest am 9. September im Stadion, dem ehemaligen Sportplatz am Weinberg, statt. Ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm wurde den Gästen und vielen Besuchern geboten und wieder in beeindruckender Weise traditionell zelebriert. Nachdem der Aufmarsch mit den Erntenkronen erfolgt war, fand die heilige Messe unter freiem Himmel statt. Nach einer Predigt durch den Bischof, die der Landwirtschaft und dem Erntedank gewidmet war, erfolgte eine Ansprache des Bürgermeisters, Herrn Michat Deptuch, sowie die Segnung der Erntekronen durch den Bischof und die Beköstigung der mit frischem Brot (s. Foto 2). Von den Gemeinden waren mit künstlerisch gestalteten Erntekronen vertreten: Herzogswalde, Langenfeld, Heinersdorf, Reichen, Breesen, Schermeisel, Grochow, Langenpfuhl und Seeren (s. Foto 3). Die Erntekrone von Grochow wurde mit einem Spitzenplatz geehrt. Es waren ca bis 5000 Besucher anwesend. Ullrich Wilhelm / Schriftleitung HB Herr Kwasny und seine Gäste vom HK Ullrich Wilhelm bei der Beköstigung Die geschmackvollen Erntekronen Neu auf dem Büchermarkt: Kemnath Geschichte eines Gutes in der Neumark Die Autorin Friedei Remenyi schildert die Geschichte Kemnaths, seiner Bewohner und ihrer Vorfahren, das Leben auf dem Gut mit vielen Verwandten, ihre Flucht und den Neuanfang in Niedersachsen. Sie erklärt auch zum besseren Verständnis mit einem kurzen Überblick die Geschichte der Neumark. Diese brach abrupt 1945 mit dem Ende des zweiten Weltkrieges, mit Flucht und Vertreibung, ab. Alle Hoffnungen, den Familienbesitz wieder zu erlangen und aufbauen zu können, mußten aufgegeben werden. Doch der Kontakt zu den Kemnathern wurde gehalten. Bis heute gibt es noch Verbindungen zu einer deutsch-polnischen Familie, die 1956 aus der Nähe von Posen nach Kemnath/Kownaty umgesiedelt wurde. Friedei Remenyi wuchs in den dreißiger Jahren auf dem kleinen Gut Kemnath im Osten der Mark Brandenburg, im Kreis Oststernberg zwischen Warthe und Oder, auf. Das beschauliche Leben war allerdings mit Beginn des zweiten Weltkrieges vorbei. Im Winter 1945 flüchtete sie vor dem Einzug der Russen mit Großmutter, Mutter und ihrem kleinen Bruder nach Westen. Schon während des Krieges hatten die Frauen das Gut allein geführt, organisierten nun die Flucht und mußten dann in der Fremde wieder ein neues Leben aufbauen. Das Buch ist Teil der Schriftenreihe Erzählen und Erinnern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V, Band 69, Werner-Hilpert-Straße 2, Kassel. Der Druck erfolgte durch: GGP media on demand, Pößneck. Bestellungen können bei Frau Friedei Remenyi, Halligstr. 29, Bielefeld aufgegeben werden. Wanderkarte Lagow, Zielenzig, Sternberg Der Niederlausitzer Verlag, Guben, Inh. Andreas Peter, ist ein kleiner regionaler Verlag, der auch Re- prints historischer Wander- und Heimatkarten herausbringt. Er bietet eine Neuerscheinung als Reprint an, die die Region um Zielenzig mit den ehemaligen Orten Lagow, Sternberg, Spiegelberg, Topper, Schermeisel und andere dieser Gegend umfaßt. Die Karte ist farbig im Maßstab 1: abgedruckt. Zu beziehen ist diese Wanderkarte über obige Anschrift oder auch über den Buchhandel. Direktbestellern entstehen keine zusätzlichen Kosten. Schriftleitung HB ^anderkar Te Lagow Zielenzig Sternberg Mafliwb Ein Reprint aus dem Nieoerlausitzer Verlag, Guben Allen Geburtstagskindern gelten unsere besten Wünsche! 102 Jahre Emma Krajewski geb. Schilling - Königswalde Stahnsdorf, Wannseestr. 46, Pflegeheim 100 Jahre Otto Müller - Kriescht Dresden, Hans-Grundig-Str. 20/ Frieda Keller - Breesen Rabenau, Grünberger Str Jahre Michael Rotaug - Woxfelde 16

17 12305 Berlin, Lintruper Str Jahre 2.1. Margarethe Schilling geb. Hewig - Költschen Bonn, Gotenstr. 84A/ Liesbeth Hausmann geb. Fischer - Zielenzig Berlin, Markelstr Dora Jäger - Sonnenburg Berlin, Erfurter Str Anna Pöhlchen geb. Schulz - Osfroiv Lage, Hölderlinstr Herta Jacobi geb. König - Zielenzig Sondershausen, F.-Schlufter Str Elisabeth Hirschfelder geb. Buchwald - Trebow Bad Hersfeld, Am Kurpark 35, Res.Amb. 96 Jahre Käte Sass geb. Welteke - Tempel Leipzig, Kleiststr Frieda Lootze geb. Losenski - Drossen Kiel, Eutiner Str Ella Schuldreich geb. Borchart - Zielenzig Friedland, An der Worth Johanna Kopischke geb. Kirchgatter - Hampshire Berlin, Albertinenstr Kurt Krüger - Ostrow Burgdorf, Breslauer Str Herta Scheidemann geb. Lüders - Zielenzig Potsdam, Meistersingerstr. 20, ev. Seniorenzentrum Margarete Scholz geb. Gärtner - Hammer Duderstadt, Göttinger Str. 34, APH St. Martin Käthe Dobberke geb. Gruntzke - Sonnenburg Bad Salzdetfurth, K.-Burgdorf-Weg Käte Dürr geb. Kolbitz, verw. Bolz - Kriescht Seehausen/Altm., Feldstraße, bei Wilfried Bolz 95 Jahre 3.1. Herbert Hegel - Priebrow Leuna, Starenweg Nina Schulz-Keller geb. Ohneseit - Zielenzig Hergensweiler, Altmannstr Hans Krüger - Glauschdorf Großhansdorf, Hoisdorfer Landstr. 61, Rosenhof Erna Wittstock geb. Brätsch - Neudorf Tempelberg, Lindenstr Richard Fabian - Langenfeld Hannover, Albrechtstraße 20, bei M. Seidel Herta Hohberg geb. Brunsch - Meekow Berlin, Efeuweg Willi David - Beaulieu Göttingen, Käthe-Kollwitz-Weg Elisabeth Knospe geb. Karg - Seeren Steinhöfel OT Hasenfelde, Heinersdorfer Str Jahre 4.1. Edeltraut Domke geb. Schulz - Schönwalde Selchow, Dorfstr Irma Hartwig geb. Wolf, vw. Schultze - Priebrow Hartha, Lindenstraße Elisab. Lück geb. Hilsing - Oegnitz/Sonnenburg Wolfenbüttel, Berliner Str Frieda Urban geb. Domke - Spiegelberg Schildow, Lindeneck Gertrud Serkander geb. Bressel - Tempel Schwerin, Ratzeburger Str Hildeg. Pegelow geb. Rubach - Klein-Stuttgardt Nennhausen, Fontanestr Charlotte Steinicke geb. Beyer - Maryland Lensahn, Fliederweg Gertraud Stasinowski geb. Alisch - Zielenzig Berlin, Juttastr Ernst Petri - Königswalde/Lagow Hannover, Bevenser Weg 10, Haus B, App Willi Herbst - Zielenzig Langenberg, Lindenstr Herta Ohnusseit geb. Frick - Meekow Berlin, Attilastr. 87L Hedwig Fleischer geb. Heppner - Petersdorf Seelze, Ebertstr Jahre Herta Eisenblätter geb. Hein - Groß Kirschbaum Ingoldstadt, Leharstr Dora Quast geb. Praetsch - Zielenzig Bebra, Am Mühlrain 5a Friedrich Schlack - Königswalde Landshut, Kirschenstraße Gerhard Müller - Kriescht Hennef, Beethovenstraße Erich Laube - Lagow Demnitz, Dorfstr Charlotte Feder geb. Härtel - Lagow Ludwigshafen, Keltenstr Erna Linder geb. Gesche - Hammer Jerichow, Fr.-Naumann-Str Gertrud Schubert geb. Görlitz - Sternberg Kolkwitz, Ströbitzer Str Klara Roiter geb. Sauer - Burschen München, Filchnerstr. 42, AH St. Antonius 92 Jahre 4.1. Irma Müller geb. Schlößer - Saratoga Hannover, Osterfelddamm 12, App Paul Heimchen - Kriescht Hamburg, Erdkampsweg Ernst Kleebaum - Lagow Raesfeld, Upen Plass Sophie Basche geb. Schill - Louisa Bockhorn, Am Markt Paul Oberländer - Trebow Lehrte, Ahltener Str Marie Hoffmann geb. Trefke - Zielenzig Nordhorn, Weddigen Str Dorothea Fritsch geb. Gerlach - Wallwitz Berlin, Siegfriedstr Erwin Zickert - Klein-Stuttgardt Berlin, An der Tränke Ernst-Friedrich Schwedler - Zielenzig Siegen, Grüner Weg Irma Zeidler geb. Treger - Zielenzig Berlin, Hohenzollerndamm Magdalena Thierschmann - Zielenzig Berlin, Lutherstr Maria Wittke geb. Hildebrandt - Hammermühle Oberhausen, Theresenstr Frieda Pleikies geb. Großwendt - Pinnow/Sternb Kuhlenfeld, Langestr Gerhard Müller - Kriescht Hennef, Beethovenstr Jahre Erwin Hagedorn - Woxfelde Saarbrücken, Provinzialstr

18 15.3. Erna Pollesche geb. Palutke vw. Sommerfeld - Zielenzig, Kassel, Grüner Waldweg Margarete Kahlenberg geb. Grund - Woxfelde Berlin, Schweiggerweg 2-12, Z Else Klein geb. Kelber - Gleißen Freigericht, Oberwiese 3 90 Jahre Charlotte Westphal geb. Belghaus - Ostrow Wolfsburg, Kiebitzweg Alfred Lorenz - Koritten Fürstenwalde, Wolkowstr Günter Seelig - Sonnenburg Forst, Noßdorfer Str Irmgard Berlin geb. Bahr - Malsow Flückeswagen, Wiehagener Str Gerti Timm geb. Wittke - Ostrow Berlin, Griech. Allee Herbert Kokoscha - Petersdorf Neuenhagen, Fichtestr Paul Brentzke - Sonnenburg Steyerburg, Düdinghausen Erna Sommer - Meekow Berlin, Neuendorfer Str Johanna Ramm - Zielenzig Kassel, Querallee Elsbeth Bartling geb. Franke - Treuhofen Ullersdorf, Zum Weißiger Kirchsteig Margarete Herrmann geb. Berg, vw. Gerlach - Woxfelde, Gera, Hebbelstr Gertrud Radach - Louisa Bitterfeld, Friedensstr Jahre 4.1. Elfriede Ahrens geb. Wilke - Beaulieu Toronto-Ontario, 797 Jane Street APT 802, MGN 4 B 8/Can Robert Pfeiffer - Neudorf Reutlingen, Jacob-Kurz-Str Lucie Kozlovic geb. Baumgart - Sonnenburg Berlin, Sesenheimer Str Elisabeth Bühring - Grabow Grünheide Mark, Burgwallstraße Lotte Krenz geb. Rüdiger - Beaulieu Bargteheide, Holsteiner Str Erika Kuberski geb. Kurjahn - Sonnenburg Warmsen, Hillestraße Christa Raven geb. Ulrich - Neu Lagow Stuttgart, Augsburger Str Ursula Hofmann geb. Riedel - Kriescht Berlin, Gertraudstr Jahre Heinz Ullrich - Gleißen Osnabrück, Steinfelder Hof Anneliese Müllerke - St. Johannes Brandenburg, Prötzelweg Käte Hagendorf geb. Heimchen - Kriescht Hermannsburg, Sportplatz Hildegard Kohl geb. Berg - Maryland Beckum, Meisenstr Friedei Laurisch geb. Sillack - Neudorf Berlin, Bürgerstr Richard Engel - Louisa Anklam, Str. d. Solidarität 3B Erna Kiesekamp geb. Müller - Schartowsthal Bramsche, Oberort Str Erika Grunenberg geb. Paeschke - Meekow Lichtenfels, Saarstr Herta Ziesmann geb. Hechel - Zielenzig Mölln, Hans-Sachs-Str Ursula Otto - Zielenzig Mannheim, Eifelstr Erna Göttel - Ceylon Brunow, Wölsickendorfer Str Klara Lehmann - Louisa Berlin, Selgenauer Weg 36, c/o M. Ollick Lieschen Heußler geb. Müller - Sonnenburg Sinzing, Sonnenstr Günter Krause - Zielenzig Berlin, Skarbinastr Adelheid Schulze geb. Banik - Gleißen Klein-Döbbern, Hauptstraße Alfred Rettig - Königswalde Plön, Rodomstorstr Helena Schulz geb. Thorein - Zielenzig Köln, Aegidienberger Str Niels Nielsen - Sonnenburg Berlin, Petersenweg Erika Beyer geb. Fehringer - Zielenzig Berlin, Greizer Str Franz Hahn - Gartow Lippstadt, Am Sötling Gerda Schmidt geb. Fürstenbg. - Albrechtsbruch Wetzlar, Waldgirmeser Str Ellen Brinkmeier geb. Ruschke - Spiegelberg Weyhe, Dreyer Landstr Herta Czech geb. Schütz - Königswalde Berlin, Feldstraße Erna Fleischmann geb. Meister - Arensdorf Alfeld, Klasperweg Gerda Fiedler geb. Genschmer - St. Johannes Horn-Bad Meinberg, Salzbrunner Weg EIN Malze geb. Prestel - Malkendorf Mölln, Görlitzer Ring Hellmut Kannacher - Gleißen Hagen, Kallestr Helene Schweriner geb. Wilms - Zielenzig Erkelenz, Golkratherbruch Charlotte Albrecht geb. Rottke - Königswalde Gifhorn, Goldregenweg Gertrud Kraft geb. Lange - Königswalde Brombachtal, Hauptstr Marie Koberstein geb. Hahn - Neudorf Issum, Kullenweg Friedrich Peuser - Königswalde Ransbach-Baumbach, Osterfeldstr Anna Boese geb. Jäger - Zielenzig Borken, Bobenhäuser Weg Elisab. Tessendorf geb. Stettnisch - Sonnenburg Berlin, Treuenbrietzener Str Hildegard Buttler geb. Lück - Zielenzig Essen, Burgstr Hanni Wolter geb. Tubandt - Mauskow Wolfsburg, Händelstr Heinz-Ludwig Städter - Sonnenburg Bad Honnef, Kreuzweidenstr Grete Deppner geb. Czebroski - Kriescht 18

19 13351 Berlin, Ghanastr Jahre Horst Schilling - Sonnenburg Duisburg, Friedrich-Ebert-Str Ruth Weill geb. Herrmann - Kriescht Minden, Brühlstraße Ingeborg Bettmann geb Köny - Reitzenstein Berlin, Johanna-Stegen-Straße Erika Steinicke - Herzogswalde Großmühlingen, Dunkelstr Helmut Hauck - Lagow Berlin, Calandrellistr. 17 B Paul Stolle - Neu Dresden Bochum, Hedwigstr Irmgard v. Morozowicz geb. Kortüm - Reichen Mönchengladbach, Ehrenstraße 29, Whg Margarete Herrmann geb. Schindler - Schernow Offenbach, Wilhelmstr Gertrud Kulske geb. Schmidt - Grabow Leipzig, Gräfestraße 1, Seniorenheim Irmgard Brade geb. Hoffmann - Tempel Fürstenwalde, Wilhelmstr. 47E Dr. Heinz Zimmermann - Reichen Fleinersdorf, Str. der Republik Dorothy Maxwell geb. Kupsch - Sternberg Long Beach, 7955 Ring Street/Cai Gerda Fiedler geb. Alisch - Wallwitz Frankfurt, Winzerring Friedei Jörg - Lagow Schöngeising, Römerstr Erna Steiner geb. Witschorke - Seeren Bad Pyrmont, Wachholderweg 2, bei Liebig Erna Müller geb. Baum - Zielenzig Stuttgart, Fritz-Ulrich-Weg Gerda Tönnis geb. Brendler - Hammer Arnsberg, Ginsterweg 27, Altenheim Brigitte Mohme geb. Gruber - Kriescht Plettenberg, Affelner Str Helmut Schade - Sternberg Flamburg, Von Heß Weg EIN Momberg geb. Bender - Herzogswalde Flannover, Pelikanstr Herta Leibner geb. Grüters - Gleißen Neustadt, Am Vogelsang 18b Erwin Neumann - Trebow Brandenburg, PI. d. Einheit Frieda Stenzei geb. Hahn - Sternberg Pulheim, Mühlenstr, Johanna Bonk geb. Mörike - Häuschenwerder Velten, R.-Blumenfeld-Straße Gertrud Randacek geb. Witzke - Koritten Coswig, Breite Str. 10C, bei Wolf Waltraut Czarwinski geb. Kramm - Königswalde Oranienburg, Sachsenhausener Str. 4c Else Glasewald geb. Menze - Lagow Berlin, Lindenstr. 113/ Alice Schwibbe geb. Redka - Sternberg Halle, Merseburger Str Anneliese Schulz geb. Siegert - Schermeisel Hennef, Am Mühlengraben Helga Gallinsky geb. Wolff - Gleißen Berlin, Hoeppnerstr Jahre Hildegard Mathwig geb. Prestel - Malsow Gerdau, Tannenweg Anni Leyk geb. Dohrmann - Schernow Waren, Bgmstr.-Schlaaf-Str Kurt Wolff - Burschen Castrop-Rauxel, Bodelschw.-Str. 52A Rosemarie Canel geb. Kortüm - Reichen Hamburg, Hansastr Waldtraut Balzer geb. Daubitz - Sternberg Beeskow, Radinkendorfer Str Anneliese Hilbers geb. Hoffmann - Sonnenburg Schwaförden, Dorfstr Alfons Koberstein - Mauskow Groß-Rietz, Dorfstr Willi Kulisch - Malkendorf Jeber-Bergfrieden, Liebknechtstr Otto Schwertner - Zielenzig Erkelenz, Golkratherbruch Gertraud Beiter geb. Pflamm - Zielenzig Dreieich, Frankfurter Str Diether Hoppenheit - Zielenzig Bad Nenndorf, Erlengrundstr. 5A Erwin Schiller - Zielenzig Sobernheim, Flurstr Sieglinde Becker geb. Schimkönig - Hampshire Neumünster, Moltkestraße Herbert Schulz - Neu Dresden Berlin, Wartiner Str Georg Tietz - St. Johannes Preuß, Oldendorf, Dielingerweg Konrad Weiß - Tempel Berlin, Lüdenscheider Weg 2 H Gertrud Ewald geb. Beilach, vw. Behling - Schön walde, Nürnberg, Wettersteinstr Irmgard Scheiba geb. Bickert - Sternberg Hamburg, Luisenweg Eberhard Schneising - Költschen Chemnitz, L.-Ebersberger-Str Else Wandrey geb. Ulrich - Neu Lagow Biesenthal, Breite Str Hedwig Schindelhauer geb.wilski - Schützensorge, Berlin, Garde-du-Corps-Str Hildegard Iser geb. Fix - Sternberg Reinbek, Am Ladenzentrum Gertrud Quante geb. Kerschke - Hammer Bremen, Kasseler Str Johanna Schütte geb. Schichtholz - Zielenzig Memmingerberg, Rathausstr Hanna Bredow geb. Kallisch - Louisa Briesensee, Dorfstraße 4 a Irmgard Grötzner geb. Hopfner - Königswalde Potsdam, K.-Kollwitz-Str Herbert Igel - Kriescht Hannover, Aschendorfer Str Herbert Strauß - Sonnenburg Berlin, Grenzpfad Kurt Göthert - Gleißen Bremen, Heinrich-Hoops-Str Jahre 1.1. Fritz Lehmann - Sonnenburg Hangeisberg, Gauß-Str Anneliese Thurm - Schartowsthal Lüdenscheid, Wernecker Grund Käte Wohlgemuth geb. Vietz - Grabow St. Georgen, Sommerauerstr

20 22.1. Ruth Blaha geb. Kaßner - Langenfeld Haar, Hubertusweg Elli Schönstädt geb. Wilke - Zielenzig Birkenwerder Erich Mühsam Straße Edelgard Schröder geb. v. Wietesheim - Kriescht Berlin, Mohnweg Hans-Joachim Schlief - Seeren Köln, An der Rönne Thea Prestel geb. Klötzer - Zielenzig Hürth, Hebbelstr Herbert Simon - Zielenzig Reiskirchen, Beurer Weg 8, Haus Wieseckertal Hildegard Täubert geb. Schulz - Schermeisel Wetter, Nachtigallstr Friedei Zipser geb. Fechner - Kemnath Villingen-Schwenn., Bleichestr Liselotte Wittel geb. Vogt - Sternberg Reutlingen, A.-Damaschke-Str Elisabeth Wares geb. Biemeck - Königswalde Borgentreich, Brunnenstr Dora Cox geb. Winnig - Zielenzig Maroubra NSW 2035, 15/44 Marine Parade/Aust Fritz Wolk - Költschen Neuß, Itterstr Gertrud Schulz geb. Fest - Sternberg Pfaffendorf, Kunersdorf Vera Kleffmann geb. Jenkowski/Krause - Louisa Berlin, Bahnhofstraße 32, AH A. Schweitzer Stift Hans-Jürgen Schröder - Sternberg Rosengarten, Austr Willi Eckstein - Königswalde Kriftel, Hermann-Ehlers-Weg Erika Peters geb. Jahn/Fabig - Zielenzig Dormagen, Schultheißstr Gerhard Kerschke - Schermeisel Berlin, Friedrichsteiner Str. 4 A Dora Gramsch geb. Schnetzke - Tauerzig Faßberg, Im Kreise Marianne Wenger geb. Barsch - Waldowstrenk Frankfurt, Winterbachstr Hermine Schade geb. Strohmann - Sternberg Stuhr, Donaustr Lucie Wagner geb. Schmidt - Grabow Hamburg, Neißestr Hildegard Höhne geb. Sperling - Trebow Berlin, Nöldnerstr Erika Krüger geb. Drechsler - Woxfelde Bad Brückenau, Volkersberger Weg Kurt Weiß - Tempel Berlin, Hildburghauser Str Fritz Kühn - Zielenzig Rheda-Wiedenbrück, Drosselweg Eva Wolf - Reichen Verden/Aller, Hohe Leuchte Ruth Müller geb. Nitschke - Zielenzig Gerwisch, Breiter Weg 32 A Erwin Jankowski - Schönow Straubing, Azlburger Str Alfred Kozminski - Zielenzig Tel Aviv, Horkonoss 11/Israel Irene Sievert geb. Purmann - Schönwalde Steinitz Post Jerichow, Dorfstr Martin Obrikat - Königswalde Berlin, Hugo-Heimann-Str Jahre 4.1. Paul Napieralla - Schönow Grafing, Moos-Str Ilse Eichhorn geb. Neumann - Sternberg St. Wendel, Unterer Härling Günter Stahr - Königswalde Neuß, Rheinstr Elfriede Markfeld geb. Linke - Kriescht Magdeburg, Badeteichstr Frieda Müller geb. Beier - Meekow Berlin, Fr.-Reuter-Allee Christa Ritzmann geb. Linke - Malsow Brandenburg, Kreyssigerstr. 6 A Adolf Morgenstern - Schermeisel Wolfsburg, Rottegärten 11 b. Röllecke Elli Kühn geb. Ränicke - Trebow Templin, A.-Bebel-Str Gerhard Seiffert - Ostrow Hennef, Schultzenstr Franz Putzke - Sonnenburg Unterhaching, Ziehrer Str Margarete Krause geb. Bauerreis - Schönow Burgbernheim, Rodgasse Herta Albert geb. Meyer - Kriescht Velten, Wilh.-Pieck-Str Gerhard Pasiciel - Waldowstrenk Sassenburg, Kreuzkamp Heinz Heidemann - Seeren Bad Bevensen, Amselstieg Erna Baumung geb. Kruschel - Reichen Dallgow-Döberitz, Engelsfelde Lotte Guse geb. Faber - Limmritz Berlin, Gritzner Str. 29 A Herbert Fiedler - Woxfelde Bad Freienwalde, Berliner Straße Ellen Heinsen geb. Kulicke - Sternberg Hamburg, Steinbeker Marktstr. 43 a Getraud Weber geb. Mechelke - Schermeisel Sehmatal OT Neudorf, Karlsbader Str Günter Gerlach - Grunewald/Topper Zapel, Hagenow Baumstr Günter Schade - Meekow Mahlow, Menzelstr Horst Liebhardt - Grunow Kr. Crossen Langelsheim, Eichenweg Herta Henschke geb. Schulz - Zielenzig Straelen, St. Raphael-Str Otto Linke - Oegnitz Buxtehude, Feldmannweg Luzie Ziemann geb. Fabig - Zielenzig Mönchengladbach, Teupesstr Karl Wittstock - Ostrow Heusweiler, Hirteier Str. 11 A Edeltraud Krüger geb. Backhaus - Kriescht Berlin, Oberspreestr Christine Schönfeld geb. Gerlich - Königswalde Frankfurt/O, Zehmeplatz Günter Maerten - Költschen Lembruch, Wagenfelder Straße Gerhard Stürmer - Arensdorf Zittau, Max-Müller-Str Herta Birrack geb. Fabian - Zielenzig Neuß, Aurinstr Irmgard Lohde geb. Menze - Schönow Plessa, Bahnhofstr

21 Dora Baer - Selchow Duisburg, WerthstraBe Erich Daubitz - Königswalde Bamberg, Nürnberger Str Gertrud Jache geb. Koberstein - Neu Dresden Bautzen, OT Kleinwelka, Peter-Buck-Str Günter Wittchen - Seeren A-4594 Grünburg, Blumengasse Herta Rätsch geb. Lehmann - Louisa Großbeeren, Dorfaue 14 C Dora Stammler geb. Schulz - Kriescht Potsdam, Zeppelinstr. 167/ Willy Riemer - Louisa Segeletz, Ringstr Irmgard Nowak geb. Witte - Hammer Wuppertal, Scharpenacker Weg Gerda Schack geb. Jänisch - Neu Dresden Heppenheim, Frankfurter Str Richard Stürmer - Zielenzig Roskow OT Lünow, Weseramer Weg Otto Röstel - Alt Limmritz Lage, Friedrich-Petri-StraBe 65, Haus der Diakonie Gerda Ahrndt geb. Lischke - Gleißen Feldberger Seenlandschaft, Bredenfelder Str Johannes Grüneberg - Langenfeld Stuttgart, Krötenweg Ruth Ohm geb. Kaulmann - Meekow Boizenburg, Bahnhofstraße Alfred Wotschke - Neu Dresden Grevenbroich, Josefstr Herta Eichner geb. Greulich - Tauerzig Everswinkel, Gartenstr Rudolf Herzberg - Zielenzig Berlstedt, Str. des Friedens Hildegard Strauß geb. Mietke - Sonnenburg Berlin, Grenzpfad Elisab. Sokulka geb. Moese - Arensdorf/Langenf Berlin, Ringstr. 75 A Erich Dolling - Heinersdorf Bassum, Nelkenweg Gertrud Palm geb. Engelmann - Burschen Berlin, Oranienstr Hildegard Rosenlöcher - Brenkenhofsfleiß Bad Freienwalde, Ringstr Rosemarie Schmidt geb. Borchert - Neu Dresden Wuppertal, Röttgen Jahre 1.1. Irmgard Schmidt geb. Albert - Sonnenburg Biesenthal, Berliner Str Emil Schulz - Lagow Gollenberg OT Stölln, Mühlenweg 7 a 6.1. Heinz Ehlert - Kriescht Wuppertal, Wilkhausstr Erna Dieckmann geb. Klaus - Neu Lagow Rathenow, Berliner Str. 75 A Margot Krause geb. Lösch - Königswalde Neuß, Rotdornweg Ilse Jänsch geb. Barsch - Arensdorf Berlin, Medebacher Weg Marie Feldhan geb. Roth - Trebow Neuried-Altenheim, Gaiswinkel Ursula Geliert geb. Wittke - Arensdorf Berlin, Schoelerpark Erna Schalk geb. Schöndeling - Petersdorf Goch, Kleinfeldchen Kurt Seemann - Schermeisel Wermelskirchen, Braunsberg Marianne Brühl geb. Hausmann - Treuhofen Hannover, Abelmannstr Josefine Klobe geb. Kump - Zielenzig Frankenthal, Wormser Str Gerhard Drose - Alt Limmritz Mühlenbeck, Liebenwalder Str Charlotte Veigele geb. Mahnke - Langenfeld Esslingen, Rainweg Kurt Reschke - Zielenzig Neubrandenburg, Am Anger Ilse Liening - Kriescht Wassertrüdingen, Hafenmarkt Helga Reule geb. Bressel - Meekow Wiesbaden, Sonnenberger Str. 20 b Günter von Czarnowksi - Lagow Gelsenkirchen, Wallheckenweg Ilse Bortfeldt geb. Bahro - Malta Göttingen, Charlottenb. Str Kurt Putzke - Sonnenburg Hagen, Dümpelstr Gertraud Proch geb. Nickel - Zielenzig Düsseldorf, Collenbachstr Bruno Walther - Trebow Reutlingen, Schafstallstr Werner Schmidt - Königswalde Ahrensbök, Triftstr Rosemarie Müller geb. Ebert - Zielenzig Lippetal, Huitroper Str Alma Wolff - Wallwitz Beeskow, Breite Str. 13, bei Arndt Helga Stirnweiß geb. Rakow - Zielenzig Herzogenaurach, Uhlandstr Lisbeth Krause geb. Scheibe - Zielenzig Berlin, Skarbinastr Hildegard Jahnke geb. Gundermann - Zielenzig Altusried, Oststr Maria Arendt geb. Franke - Neudorf Templin, Schillerstr Willi Hampel - Wallwitz Osnabrück, Westerbreite Heinrich Unverdruß - Sternberg Seelow, Slubicer Str Linda Huber geb. Schmidt - Beaulieu Leuenberg, Gartenstr Irmgard Lederer geb. Brunzel - Langenpfuhl Traunreut, Gartenstr Horst Lehmann - Kriescht Oldenburg, Starenweg Ilse Fritze geb. Röseler - Alt Limmritz Stölln, O.-Lilienthal-Str Irmgard Gottschalk geb. Beiz - Schönow Sietzing, Dorfstraße Brigitte Röpke geb. Schrape - Kriescht Schwerin, Fr.-Schlie-Str Liselotte Wellna geb. Junge - Louisa Stuttgart, Kreuznacher Str Irene Handwerk geb. Knopke - Zielenzig Berlin, Wickhofstr. 14c Alfred Arendholz - Dammbusch Nauen, Feldstraße 17 a Dorothea Proefrock geb. Bennewitz - Reichen Lünen, Im Heidkamp 5 21

22 11.4. Werner Schmidt - Neu Dresden, Raymonds Hill, Axminster Devon EX 13 5 SX, Green Paths Crewkorne Road/GB Margot Kinzel geb. Haupt - Neu Dresden Berlin, Springbornstr Kurt Schneider - Költschen Gütersloh, Kolonatsweg Erwin Janke - Kriescht Müncheberg, Kleiststr Heinz Seiffert - Tempel München, B.-Brecht-Allee Herta Drywa geb. Kerschke - Schermeisel Berlin, Möllenseestr Rosem. Hünnemeyer geb. Schwertner - Zielenzig Hückelhoven, Kleiststr Margarete Thierley geb. Siewert - Woxfelde Gelsenkirchen, Rottwinkel Lieselotte Thiemann geb. Sillack - Neudorf Berlin, Alt-Mariendorf 52B 82 Jahre 2.1. Kurt Machatzki - Neu Lagow Kyritz, Pestalozzi-Str. 4 B 4.1. Erwin Semrau - Priebrow Storbeck, Am Waisenkrug 5.1. Dr. Hans-Joachim Pollok - Zielenzig Berlin, Hansastr Ursula Haß geb. Unglaube - Oegnitz Dabendorf, Glienicker Str Erich Igel - Groß Friedrich Berlin, Pastor-Behrens-Str Brunhilde Jawinski geb. Preuß - Zielenzig Heidelberg, Jasperstr. 2, App. 592 U Johanna Hannes - Kriescht Ludwigshafen, Edenkobener Str Margarete Born geb. Unglaube - St. Johannes/ Neuwalde, f0585 Berlin, Zillestraße 99 b Waltraud Kürten geb. Teske - Korsika Unna, Hammer Str Elisabeth Lehmann geb. Heinrich - Koritten Briesen, Beeskower Str Herta Bleidistel geb. Herrmann - Zielenzig Wunstorf, H.-Löns-Weg Brunhilde Heinisch geb. Hecht - Zielenzig Walldorf, Sonnenweg Gerda Wackernagel geb. Rettig - Hammer Berlin, Goethestr Herbert Schulz - Sonnenburg Barsinghausen, Bothehof Heinz Wilsky - Stuttgart Schönefeld, Seegraben 70/ Horst Marquardt - Groß Friedrich Seeiow, Zernickower Str Ilse Ittmann geb. Zimmermann - Koritten Berlin, Neue Blumenstr Jakob Stein - Gleißen Köthen, Mendelssohnstr Helmut Fest - Neu-Lagow Teningen, Belchenstr Dora Schmidt geb. Schüler - Albrechtsbruch Berlin, Suarezstr Ruth Quesnel geb. Aschmanski - Lagow Oullins, 34 Rue Fleury, rankreich Elfriede Hensel geb. Weide - Beaulieu Hamburg, Dünenweg Erwin Nitschke - Selchow Kirchentellinsfurt, Gartenstr Charlotte Howard geb. Altmann - Hammer GB Slough/Berks SL 25 TU, 128 the Normans Margarete Witzke geb. Prestel - Zielenzig Wesseling, An den Benden Hans-Joachim Maerten - Költschen Aachen, Heinrichsallee Elsa Schlüter geb. Petzelt - Königswalde Hamburg, Krellweg Charlotte Meyer geb. Günther - Königswalde Bremen, Neuer Damm Heinrich Mantik - Mauskow Dinslaken, An den Höfen Elsbeth Lempe - Grabow Spaatz, Hauptstr Grete Michelchen geb. Messinger - Königswalde Berlin, Bundesallee 194A Herbert Klauke - Zielenzig Rheda-Wiedenbrück, Berliner Str Walter Hein - Königswalde Darmstadt, Heinstr Artur Dohrmann - Zielenzig Quakenbrück, Hasestr Heinz Peikert - Koritten Wolfenbüttel, Töpferstr. 13B Hildegard Schnaase geb. Hohmann - Zielenzig Lüdinghausen, Ludw.-Uhland-Str Erna Stachowski - Neudorf Potsdam, Dieselstr Edith Schulz geb. Schulz - Grabow Werder, B -Kellermann-Str Alexander Hermann - Selchow Wusterhausen, Am Markt Kurt Putschke - Pensylvanien Finsterwalde, Thüringer Str Horst Günther Zinke - Mauskow Gelsenkirchen, Droste-Hülshoff-Str Irmgard Gehn geb. Teschendorf - Sophienwalde Berlin, Alt Buch 52A Margarete Liebhardt geb. Becker - Neu Dresden Langelsheim, Eichenweg Ulrich Bley - Königswalde Unna-Massen, Im Kamp Hildegard Balfanz geb. Weiß - Tempel Berlin, Happestr Heinz Kuhlmey - Zielenzig Berlin, Perleberger Str Ruth Mau geb. Pirschei - Arensdorf Fredersdorf, Gartenstr Christa Zimmermann geb. Ußner - Tempel Bad Wildungen, Am Alten Feld Kurt Günther - Alt Limmritz Norden, Heinrich-Heine-Str Lisa Blume geb. Zwiste - Zielenzig Hilden, Ohligser Weg Magdalena Sawade geb. Boldt - Malkendorf Hamburg, Liliencronstr Alfred Zühlke - Schönow Gevelsberg, Waldstr Vera Dummei geb. Hummel - Kriescht Weingarten, Hoyerstr Margot Holtz geb. Schönstedt - Sternberg Berlin, Emser Str Prof. Dr. Bruno Krüger - Költschen Berlin, Weizenweg 59A 22

23 Dora Stoffers geb. Schönborn - Königwalde Bad Harzburg, In der Nachthude Irmgard Bley geb. Ain - Königswalde Dresden, Am Anger Charlotte Neumann geb. Deckert - Gleißen Arensdorf, Kleine Gasse 1 81 Jahre Arnold Otter - Oegnitz Berlin, Seelenbinderstr Heinz Bydolek - Schönow Lachen, Nieberser Str Irene Habermann geb. Baier - Sternberg Boizenburg, Grüner Weg 9 d, Senioren Wohnheim Erika Daniels geb. Hartmann - Schönow GB Slough, SL 2 ISR 24 Chatfield Horst Jänisch - Sonnenburg Dörverden, Diensthoperstr Gertrud Meng geb. Haufe - Grabow Neustadt, Moorgartenstr Gerda Seelig geb. Troschke - Mauskow Berlin, Friedrichsruher Str Ursula Klemm - Sternberg Celle, Dörnbergstr Rudi Ebel - Kriescht Coppenbrügge OT Hohnsen, Hohnser Str Rudi König - Sonnenburg Wolfsburg, Brüder-Grimm-Straße Grete Aßmann geb. Ullrich - Zielenzig Bobenheim, Bahnhofstr Gerhard Reschke - Gleißen Rheinsberg, Dr.-M.-Henning-Str Inge Birsin geb. Oberländer - Mauskow Nauen, Flügelgraben Werner Passow - Zielenzig Dortmund, Pankratiusstr Werner Ohst - Kriescht Berlin, Griechische Allee Kathar. Straßburger geb. Borchert - Neu Dresden Berlin, Wasserwerkstr Käte Onysko geb. Schwengler - Schermeisel Schönwalde, Kurmärkische Str Brigitta Kastendiek geb. Brade - Schönow Berlin, Gierkeplatz Gertrud Glomp geb. Schulz - Tempel St. Augustin, In der Mersbach Erika Kupsch geb. Ickert - Hampshire Fulda, Am Honigberg Anita Feiler geb. Loppe - Költschen Berlin, Storkower Str. 108/ Fritz Gollnest - Ostrow Herzberg/Mark, Bahnhofstraße Maria Herzog geb. Weiher - Maryland Berlin, Feldzeugmeister Str Marga Krähe geb. Voigt - Kriescht Markendorf, Dorfstr Herbert Paesler - Seeren Mettingen, Rollbreede Margarete Kaven geb. Nitschke - Zielenzig Berlin, Lieberoser Str Herbert Pfingst - Kriescht Bad Driburg, Zum Hillenwasser 1B Helga Schönstädt geb. Schröder - Sternberg Berlin, Mendelstr Ursula Dietz geb. Gierke - Gleißen Lübbenau, B.-Brecht-Str Elfriede Görn geb. Sperling - Zielenzig Berlin, Mertensstr Gerhard Ruschke - Jamaika Müncheberg, Rohrstr. 14A 7.3. Hans Wäbersky - Zielenzig Langen, Dammkrug Burkhard Nehring - Schauenburg Kr. Königsberg N.M Burgdorf, De Steeg Weg Reinhard Rennert - Oegnitz Hemer, Am Teilfeld Elfriede Wagner geb. Schröder - Malsow Burscheid, Bgm.-Schmidt-Str. 10c Prof, Dr.-Ing. Heinz Düsterhöft - Zielenzig Dresden, Schweizer Str Magdalena Burow geb. Michaelis - Saratoga Falkenthal, Pappelweg Gerda Gass geb. Gerlach - Lagow Naples FL , 7335 Mill Pond Cir/USA Gerhard Kozminski - Zielenzig Ramat Gan, Hagaon Eliahu 6/Israel Hildegard Grud geb. Brandt - Tempel Wolfshagen, Dorfstr. 2A Margot Marland geb. Jawinski - Zielenzig Guiseley/Leeds, 6 C Back Lane/GB Marga Kittner geb. Rettig - Hammer Berlin, Doehlweg Waltraud Dirlich geb. Forchert - Zielenzig Berlin, Kottmeierstr Lucie Kurth geb. Losensky - Petersdorf Brieskow, Friedensstr. 6A Günther Schenk - Kriescht Krostitz, Turner Str Irmgard Schwenteit - Lagow Lübeck, Rönnauerring Ursula Bickel geb. Schudra - Gleißen Billigheim, Südl. Wall-Str Erika Wittwer geb. Schmidtbauer - Lagow Ballenstedt, Pestalozziring Elli Mielke geb. Toebs - Zielenzig Potsdam, Friedr.-Wolf-Str Jahre Elisabeth Kuck geb. Nickel - Zielenzig Berlin, Prinzregenten-Straße 4 {Anm. Red.: Im HB 2/2007, S. 23 wurde irrtümlich eine falsche Adresse angegeben) Kuno Eichstädt - Meekow Hamburg, Polziner Str Edna Becker geb. Angermann - Zielenzig Mildenberg, Siedlung II Nr Gerda Hellner geb. Gohlke - Brenkenhofsfleiß Strausberg, Am Marienberg Gertrud Besowski geb. Herrmann - Schermeisel Neustadt, Fontanestr Hans Dunse - Lagow Weimar, Bonhoefferstr Erwin Golze - Költschen Teltow, Mahlower Straße 120 D Irene Fechner geb. Rostin - Sophienwalde Hennigsdorf, Nauener Straße Edeltraud Meincke geb. Tantow - Hammer Wedemark, Schlehenweg Edith Plath geb. Golze - Zielenzig Berlin, Spenerstr

24 15.1. Gerda Williams geb. Hartmann - Schönow Kent TN 15 8 AY, 29 Roman Court Fairfield Road/GB Günter Gohlke - Gleißen Karstadt, Hauptstr Renate Lüder geb. Meyer - Neu Dresden Bremen, Liebensteiner Str Ursula Szodra geb. Brendler - Königswalde Berlin, Sattlerstr. 20b Dora Lengert geb. Busch - Langenpfuhl Uchtspringe, Waldfrieden 2A Christa Kaiser geb. Klobe - Zielenzig Cottbus, Feldstraße 40 B Günther Kruschel - Zielenzig Schenkelberg, Gartenstr Walter Beilach - Zielenzig Freienhagen, Dorfstr Wolfdieter Müller - Sonnenburg Nienburg, Friedrichstr Edmund Redlich - Sophienwalde Barsinghausen, Hannov. Str Otto Kluge - Groß Friedrich Bielefeld, Astastr Anni Harz geb. Lenzewski - Sonnenburg Jüterbog, Wesslaustr Annemarie Heidemann - Seeren Bad Buchau, Schussenrieder Str Irma Schultz geb. Spiller - Zielenzig Potsdam, Am Kanal Helga Gelbhardt geb. Feringer - Woxfelde Mannheim, Windeckstr Günter Brummack - Treuhofen Menden, Kleiberstr Erika Schröder geb. Rauschert - Lagow Frankfurt, Spartakusring 19A Ruth Manzischky geb. Prumbs - Zielenzig Berlin, Kunkelstr Günther Borchert - Malta Berlin, Bernsteinring Karl Dreblow - Alt Limmritz Ahrensburg, Theodor-Storm-Str Anita Hartmann - Beaulieu Neuruppin, Präsidentenstr. 34 bei H. Keßler Hans Genschmer - St. Johannes Berlin, Königstr Anneliese Prosch geb. Fink - Gleißen Schwetzingen, Hildastraße, Hebelhaus Edith Wittbrodt geb. Pohle - Hammer Berlin, O.-Suhr-Allee 91A Waltraut Noack geb. Owege - Reichen Bielefeld, Remterweg Rosemarie Pankow geb. Borchardt - Wallwitz Leverkusen, Nic.-Hartmann-Str Herta Blume geb. Kollosche - Neu Lagow Briesen, Biegen Dorfstraße Alfred Hauke - Limmritz Velten, K.-Liebknecht-Str Gertrud Borchert geb. Wiersdorf - Költschen Bad Münster Ebernburg, Pf.-Zimmermann-Weg Ruth Preschel - Zielenzig Berlin, Karower Chaussee Ilse Schulz geb. Schulz - Königswalde B5537 Bioul, 42 Rue Bellevue Lucie Soyke geb. Kirschstein - Zielenzig Dortmund, Lütgendortm.-Hellweg Wolfgang Lange - Zielenzig Essen, Eigenstr Walter Beer - Arensdorf Rheinberg, Mörserstraße , Helmut Langmann - Schönwalde Protzen, Mühlenbergstr Karl-Ludwig Passow - Osfrow Kämpfelbach, Pforzheimer Str. 20A Erich Engler - Sternberg Potsdam, Hügelweg Martha Lengner geb. Pubanz - Oscht Wutike, Siedlungsweg Helmut Berger - Trebow Jettingen, Birkenweg Margarete Wolf geb. Stürmer - Zielenzig Verl, Johann-Strauß-Weg Ursula Tech geb. Reschke - Breesen Niederzier, Südstr Werner Witschorke - Seeren Wildau, Freiheitsstraße Anneliese Grabe geb. Greiser - Sonnenburg Falkensee, Muselowstr Fritz Giebel - Spiegelberg Diensdorf-Radlow, Hauptstr Gerhard Eske - Zielenzig Berlin, Ahrenshooperstr. 12, Hildegard Peltner geb. Reiche - Zielenzig Berlin, Geitnerweg 4A Elfriede Gera geb. Füllhorn - Sonnenburg Teinach-Zavelstein, Candidusstr Brunhilde Heibert geb. Otto - Königswalde Essen, Math.-Kaiser-Str Helmut Fiebig - Zielenzig Mildenitz, Dorfstr Gerhard Labsch - Neudorf (Schwerin) Gransee, Waldsiedlung Traute Schybek geb. Wilzky - Neuwalde Seelow, Erich-Weinert-Str Jahre 4.1. Dora Voigt geb. Malze - Langenpfuhl Berlin, Königstraße 24 A Waltraut Jehring geb. Spiegel - Burschen Berlin, Str. 245 Nr Edith Schmidt geb. Uckert - Hammer Berlin, Seydlitzstraße Ursula Rauch geb. Schiller - Zielenzig Mannheim, Diesterweg Hildegard Pertsch geb. Persicke - Sonnenburg Brandenburg, Görden-Allee 61A Christa Hermes geb. Scheunpflug - Alt Limmritz Hamburg, Rehblöcken Karl Niele - Herzogswalde Möser, Aug.-Bebel-Str Ursula Woschitza geb. Meisel - Sternberg Klingenthal, Uebelstr Hildegard Selchow geb. Schmidt - Bechensee Unterlüß, Burgstr Herta Homuth geb. Stein - Zielenzig Potsdam, Am Kanal 7/ Günter Rudolf - Zielenzig Bielefeld, Rotkamp Eva Zick geb. Eck - Kriescht Stahnsdorf, Markhofstr Erika Schmidt - Wallwitz 24

25 14552 Michendorf, Tannenhof Gustav Knospe - Koritten Barsdorf, Dorfstr Gottfried Fiedler - Sonnenburg Celle, Fabricestraße Käte Kleinschmidt geb. Clemens - Sonnenburg Bammental, Joh.-S.-Bach-Str Lieselotte Schwarz geb. Golze - Zielenzig Berlin, Birlinger Weg Helga Neubecker geb. Höhne - Tempel Baek, Striglebener Straße Siegfried Zipter - Koritten Winston Hills, NSW 2153,17 Jerome Avenue/Austr Reinhard Düsterhöft - Zielenzig Magdeburg, Zum Lindenweiler Horst-Otto Drescher - Zielenzig Ketzin, Am Mühlenweg 8A Heinz Gerlach - Wallwitz/Kalkofen Rohrlack, Neue Str Elfriede Müller geb. Günter - Sternberg Beeskow, Kiefernweg 61B Hildegard Tiefenbach geb. Günter - Sternberg Mühlheim, Frombergfeld Elfriede Hink geb. Sommer - Lagow Würzburg, Mittlerer Steinbachweg Margot Eberhardt geb. Tietz - Kriescht Hannover, Bernwardstr Elfriede Schmutzler geb. Bork - Schönow Braunschweig, Samlandstr Margarete Schröder geb. Bartsch - Tempel Hagenow, Grüner Weg Gustav Baudach - Lagow Berlin Biesdorf, Schwabenallee Gertrud Wilke geb. Baganz - Tempel Berlin, Waidmannsluster Damm Marianne Tschink geb. Vorpahl - Kriescht Werneuchen, Wegendorfer Str Edith Schulz geb. Grobleben - Spiegelberg Bad Saarow-Pieskow, Pieskower Str. 9A Margot Tippmer geb. Gerlach - Zielenzig Schlettau, Schulgasse Waltraud Schrap geb. Jandke - Königswalde Berlin, Gerstnerweg Horst Rähse - Schönwalde Rehnsdorf, Siedlerstr Margarete Bücker geb. Timm - Königswalde Münster, Küstrinweg Hans Opitz - Wallwitz Attendorn-Nuttmelke, Im Tal Werner Fröhlich - Lagow Eberswalde, Kantstr Hildegard Metzke geb. Girle - Zielenzig Lübeck, Travemünder Allee Johanna Beilfuß geb. Weiher - Neu Dresden Berlin, Müllerstr , Z. 231, P. Gerhardt Stift Siegfried Gartzke - Schönwalde Herne, Friedrichstr Ingrid Borchardt - Wallwitz Bayswater 3153, 9 John Street, Australien Gertrud Kühn geb. Baier - Oegnitz Berlin, Erich-Boltze-Str Gisela Jacobi geb. Klemke - Hammer Solingen, Hacketäuer Str Hildegard Nitka geb. Engel - Sonnenburg Bad Freienwalde, Berliner Str Brundhild Neumann geb. Kaiser - Ostrow Hamburg, Hildburgweg Werner Witzke - Sternberg Berlin, Waldsassener Str. 16C Alfried Schindler - Mauskow Renningen, Uhlandstr Jahre Ruth-Ursula Irrenberg geb. Hönike - Trebow Frankfurt/O, Große Scharrnstr Hans-Joachim Stege - Grochow Schulzendorf, Rheinsberger Str Alfred Krüger - Sternberg Halle, Anton-Russy-Str Edith Schwudke geb. Ende - Alt Limmritz Stendal, Scharnhorststr Lydia Losanski geb. Kirschner - Königswalde München, Straubinger Str Günter Struch - Zielenzig Rostock, Heisterweg Erhard Grund - Pensylvanien Bramsche, Grenzstr Alfred Lehmann - Mauskow Falkensee, Bandelowstr Herta Lange geb. Lehmann - Heinersdorf Pritzwalk, Bremer Ring Martin Bengsch - Zielenzig Duisburg, Blankenburger Str Günter Barsch - Grochow Goslar, Breslauer Str Erich Gaebler - Drossen Zehdenick, Falterstr Arno Albrecht - Seeren Altrip, Ignaz-Semmelweis-Str Werner Krenz - Wallwitz Berlin, Nantestraße Anneliese Schmidt geb. Bellach - Heinersdorf Petersdorf, Frankfurter Str Waltraud Deter geb. Neumann - Hammer Dreetz, Friedensstr Margot Rettig geb. Hurraß - Lagow Berlin, Wossidloweg Joachim Habermann - Albrechtsbruch Zittau, Lisa-Tetzner-Str Irmgard Teichmann geb. Kratowski - Burschen Berlin, Weisestr Erna Ley geb. Gabbert - Alt Limmritz Wuppertal, Echoerstr Erwin Pohle - Zielenzig Bremen, Koblenzer Str Katarina Renz geb. Weinberg - Malkendorf Kirchberg, Im Mühlenwingert Ingeborg Nehring geb. Glahlow - Dammbusch Angermünde, Birkenallee Irmgard Wilke geb. Selchow - Neu Dresden Berlin, Lübarser Weg Hans-Dieter von Heine - Königswalde Berlin, Ackerplanweg Dr. Otto Dreblow - Alt Limmritz Wusterhausen, Seestr Emmi Friedrichs geb. Schill - Louisa Rastede, Fasanenstr Hans Moritz - Seeren Ihlow, Reichenberger Str Herbert Alisch - Schermeisel 25

26 24223 Raisdorf, Preetzer Str Ilse Moheit - Langenpfuhl Fürstenwalde, Frankfurterstraße Magda Rover geb. Breitag - Louisa Leisten, Kastanienallee Günter Wolff - Zielenzig Mannstedt, Karlsplatz Karl-Heinz Perschke - Gleißen Jessen, Zur Kirschplantage Werner Hohmann - Kriescht Letschin, Siedlung Charlotte Ochse geb. Geie - Sternberg Wettin, Könnersche Str Helga Miethke geb. Krause - Kriescht Sietzing, Dorfstr Edith Wittstock geb. Gramsch - Heinersdorf Stegelitz, Fredenwalder Weg Gerda Richter geb. Menze - Schönow Plessa, Schemmelstr Helga Schulze geb. Fiedler - Königswalde Luckenwalde, Ludwig-Jahn-Str Alfred Wandelt - Petersdorf Peitz, Weidenweg Werner Klopsch - Neu Lagow Bad Kleinen, Feldstr Günter Lindner - Kriescht Bad Kissingen, Hartmannstraße 15 A Heinz Genge - Neudorf Berlin, Otto-Dix-Str Sophie Gaida geb. Ewald - Priebrow/Sonnenburg Marl-Drewer, Märkische Str Wolfgang Fiedler - Zielenzig Gärtringen, Blücherstr Gerda Schwarz geb. Leibner - Grunow Frankfurt/O, Große Oderstr Margot Radam geb. Seiffert - Beatenwalde Brück, Straße der Einheit Ruth Breiter geb. Schulz - Saratoga Bielefeld, Fingerhutweg Günter Seemann - Schermeisel Wermelskirchen, Neuenflügel Kurt Sommer - Streitwalde Hameln, Neumarkter Allee Gerhard Bürger - Zielenzig Berlin, Finckensteinallee Ina Melchert geb. Moheit - Selchow Wilmersdorf, Frankfurter Str Helmut Strehl - Louisa Duisburg, Wanheimer Str Waltraud Kreuschner geb. Dolling - Beatenwalde/ Stuttgardt, Lehnitz, Havelkorso Jahre Ingeborg Knopf geb. Deutsch - Hammer 14778, Brielow, Feldweg 9 c Marianne Prestel Zechlin, Am Backhaus 9A Elfriede Frömmer geb. Witte - Hammer Rathenow, Gartenstraße Anita Kohls geb. Dietze - Langenpfuhl Berlin, Bleicheroder Str. 31B Ruth Selchow - Alt Limmritz Norden, Lentzlohe Günter Horn - Dammbusch Letschin, Siedlung Nr Martin Strobach - Zielenzig Güsten, Rudolf-Breitscheid-Platz Ella Fiebig geb. Block - Sonnenburg Wildau, Geschw.-Scholl-Str Gerda Peters geb. Handke - Seeren Osterburg, Fröbelstr Inge Schleicher geb. Fender - Sonnenburg Eicklingen, Höfnerwinkel Heinz Fiedler - Zielenzig Berlin, Gensinger Str Herta Strobel geb. Wittke - Arensdorf Augustdorf, Pastorenweg Charlotte Deutsch geb. Döhring - Saratoga Molchow, Stendenitzer Str Heinz-Georg Fix-Wald - Sternberg Radeberg, Elsa-Fenske-Str Eberhard Hänseler - Trebow Schäplitz, Dorfstr Kurt Wilke - Sternberg Ratzeburg, Carlower Weg Erich Lange - Wallwitz Pritzwalk, Bremer Ring Waltraut Reth geb. Lange - Költschen Strausberg, Am Herrensee Herbert Haupt - Sonnenburg Genthin, Heinigtenweg Willi Zimmermann - Koritten Templin, E.-Thälmann-Str Siegfried Jendretzky (Wenzel) - Zielenzig Haan-Grüten, Prälat-Marschall-Str Heinz Bengsch - Zielenzig Moers, Ringstr Margarete Petter geb. Linke - Lagow Lübeck, Bothenhorster Weg 8C Rosemarie Zimmer geb. Weinert - Schönow/Zlg. Lake Villa IL 60046, 21 S Monica DR/USA Else Ehinger geb. Hoffmann - Mauskow Pfalzgrafenweiler, Beihingerstr Karl Kirschstein - Zielenzig Osterode, Stolberger Straße Fritz Lange - Limmritz Berlin, Alt-Reinickendorf 30 B Heinz Liersch - Mauskow Wredenhagen, Dorfstr Lieselotte Koch geb. Beck - Sonnenburg Dortmund, Aplerbecker Str Erika Werner geb. Noritsch - Sternberg Wolfsburg, Hochring Willi Bennewitz - Sonnenburg Pritzwalk, Beethovenstr Günther Kriening - Kriescht Berlin, Detlevstr Hans-Jürgen Hertel - Zielenzig Hamburg, Wiebelstr. 7 VI Friedei Remenyi geb. Berndt - Kemnath Bielefeld, Halligstr Ilse Schmidt geb. Voigt - Kriescht Potsdam, Gröbenstr Horst Gentsch - Burschen Bad Bevensen, Am Fuhrenkamp Erika Behnke geb. Böse - Sonnenburg Genthin, Hasenholztrift Ingeb. Liebau geb. Konzeimann - Neu Limmritz Braunschweig, Kiefernweg 23C Ehrhard Schwarz - Tempel 26

27 09111 Chemnitz, G.-Freytag-Str Waltraud Cammans geb. Stermann - Arensdorf Rheinberg-Borth, Wallacherstr Günther Frey - Kriescht Moers, Vinzensstr Günter Klatte - Beaulieu Walsrode, Am Osterbruch Manfred Schulz - Zielenzig Kienitz-Nord, Oderstr Erika Bauer geb. Hoffmann - Lagow Fürstenwalde, J.-S.-Bach-Str Werner Eck - Kriescht Rangsdorf, Nibelungenallee Günter Schulz - Zielenzig Stöffin, Dorfstr. 58A 76 Jahre 2.1. Sigrid Kleemann - Sonnenburg Berlin, Innsbruckerstr Reinhard Rehbein - Mauskow Falkensee, Finkenkruger Str. 62 A 9.1. Lucie Müller geb. Möricke - Hampshire Einbeck, Schützenstraße Margot Hilgenfeldt geb. Müller - Kriescht Luckenwalde, Beelitzer Tor Waltraud Forstreuter geb. Schmidt - Schermeisei Berlin, Ravensberger Str Kurt Maerten - Költschen CH 3177 Laupen, Chroslenweg Hannelore Schmitz geb. Schmidt - Schermeisei Iserlohn, Im Hasenwinkel Fritz Wegwart - Zielenzig Wahlstedt, Gorch-Fock-Str Hildegard Schmitz geb. Borchert - Kriescht Düsseldorf, W.-Borchert-Str Christa Weidlich geb. Zajonzek - Lagow Potsdam, Templiner Str Rudi Gülle - Zielenzig Berlin, Ollenhauerstr. 129A Waltraut Winkler - Tempel Garmisch-Partenkirchen, Gaifweg Günter Krause - Louisa Golzow, Bahnhofstr Klaus Ulrich - Königswalde Lehrte, Vater-Jahn-Str. 4A Brigitta Pilatzki geb. Wuttig - Költschen Giffhorn, Kopernikusstraße Johanna Werner - Königswalde Neustrelitz, E.-M.-Arndt-Str Werner Zillmann - Sternberg Glindow, Alte Str Horst Wambuth - Kriescht Berlin, Salvador-Allende-Str. 78D Karl-Heinz Arendholz - Költschen Lindendorf/OT Sachsendorf, Straße des Friedens Heinz Thiede - Schartowsthal Leinefelde, Gaußstr Ingeborg Pinkes geb. Zimmer - Tauerzig Möckern, Burger Str Konrad Schmidt - Königswalde Eisenhüttenstadt, Saarlouiser Straße Werner Scholz - Gleißen/Hohentannen Suhl, Auenstr Günter Knopke - Priebrow Berlin, Blankenburger Str. 106B Irene Bennewitz geb. Schönfeldt - Reichen Hofgeismar, Kabemühlenweg Ursula Hänel geb. Klähr - Zielenzig Neuruppin, Buskower Weg Christel Fräsdorf geb. Bieske - Tauerzig Wallwitz, August-Bebel-Str Brigitte Meißner geb. Hahn - Limmritz Berlin, Schöneicher Str Ditlinde Jirjahn geb. Breitkreuz - Korsika Kietz-Unbesandten, Am Elbdeich Hildegard Erdmann geb. Dolling - Beatenwalde/ Stuttgardt, Oranienburg, Berliner Str Edith Tillack - Kriescht Potsdam, Kreuzstr Willi Bohm - Königswalde Lohmar, Jexmühle Herbert Schulz - Arensdorf Bernau, Schwanebecker Chaussee Irene Taschner geb. Bernau - Selchow Oberhausen, Rothenbuschstr Arnold Herrmann - Arensdorf Sögel, Sprakeler Str Irmgard Klein geb. Lutz - Sonnenburg Monheim, Hegelstr Ursula Lehmann geb. Lohren - Sternberg Lüneburg, Vögelser Str Elli Brademann geb. Mochow - Spiegelberg Potsdam, Siemensstr Lothar Hauke - Küstrin/Langenfeld Berlin, Kommandantenstr Olga Lochow geb. Gärtner - Raudener Weiche/Sophienw., Wandlitz OT Klosterfelde, Beimler-Str Ilse Lech geb. Hohmann - Kriescht Letschin, Sophienthaler Str Linda Tartsch geb. Schrap - Schermeisei Erkrath, Eichenstr Irmgard Pagel geb. Brucks - Limmritz Fürstenberg/Havel, Neutornower Str Irene Graupe geb. Sommer - Malkendorf Berlin, Schulzenstr Gerda Pomianowicz geb. Urbicht - Zielenzig/ Kriescht, Berlin, Regattastr Prof. Dr. Wolfgang Hertel - Zielenzig Berlin, Wilkestr Elisab. Kasprzyk geb. Szymanski - Königswalde Berlin, Regattastr. 76A Anne-Maria Heß geb. Richter - Sonnenburg Berlin, Senftenberger Ring Jahre Waldtraut Koch geb. Wegener - Trebow Neuwartensleben, Dorfstr Elisabeth Jobst geb. Kantak - Langenfeld Gadebusch, Grenzstr Friedegard Winter geb. Lindemann - Beatenwalde Groß Ziethen, Dorfstr Charlotte Schwudke geb. Meilicke - Alt Limmritz Hämerten, Storkauerweg Gerhard Verworner - Kriescht/St. Johannes Bad Dürrenberg, Bachgasse Bernhard Fischer - Alt Limmritz Melle, Nemdener Str Hildegard Fröhmel geb. Graetz - Lagow Langhagen, Brunnenstr Gerlind Wolff geb. Henkel - Zielenzig 27

28 48529 Nordhorn, Blanke-Ring Ruth Crombach geb. Klemke - Költschen Herzogenrath, Pilgramsweg Fred Döring - Költschen Potsdam, J.-R -Becher-Str Günter Saar - Kriescht Wittenberge, Friedensstr Brigitte Necker geb. Obst - Königswalde Markt Schwaben, Enzenberger Straße Wolfgang Schlinke - Meekow Ebern, In Neuses Johanna Lindner - Ostrow Gnevsdorf, Steinstr. 19, PF Sigrid Marienfeld geb. Wianke - Ostrow Fehrbeilin, Promenade Irene Tomczak geb. Struch - Zielenzig Sundhausen, Schulstr Anneliese Rettig geb. Milbredt - Gleißen Castrop-Rauxel, Holzstr Siegfried Voigt - Kriescht Potsdam, Reiherweg Wilhelm Prestel - Malkendorf Zechlin, Am Backhaus 9A Otto Erpel - Zielenzig Rostock, Brahestr Horst Schwarz - Tempel Berlin, Schloßstraße Karl Klause - Königswalde Giesen, Obernweg Werner Röstel - Breesen Bad Gandersheim, Im Kamp Hubert Grünberg - Malsow Pfaffendorf, Dorfstr Johanna Witte geb. Schulz - Arensdorf Koppenbrück, Lohmer Weg Margot Behrend geb. Lohren - Sternberg Lüneburg, Goethestr Erhard Zebe - Meekow Berlin, Joachimstr Edith Hirseland geb. Mieklei - Korsika Letschin, August-Bebel-Str Helga Stehler geb. Bellach - Gleißen Herten, Augustastr Gerda Liedtke geb. Kassner - Herzogswalde Nürnberg, Chamer Str Gerda Siebershüner geb. Koch - Burschen Berlin, Havemannstr Waltraut Feibig - Grochow Sonnenberg OT Schulzendorf, Str. des Friedens Christa Dinwoodie geb. Linke - Sonnenburg Fort Collins CO, 4560 Larkbunting Dr./USA Gisela Ham geb. Linke - Sonnenburg Fort Collins CO, 404 Flinker Drive/USA 74 Jahre 3.1. Heinz Rudolf - Zielenzig Enger, Burgstraße Ursel Koll geb. Unglaube - Kriescht Lingen, Kardinal-v.-Galen-Str Siegfried Dolling - Beatenwalde Oranienburg, Lehnitzstr. 21 C Margarete Raasch geb. Hinze - Sumatra Neurupping, Bechliner Chaussee Anita Krakow geb. Brätsch - Neudorf Lindow, Str. d. Friedens Hannelore Sowodnick geb. Strohschein - Louisa Hochheim, Danziger Allee 85C Ingeborg Konrad geb. Rüdiger - Hammer Wünsdorf, Berliner Str. 17 b 22.1 Erich Ziehl - Kriescht Fürstenwalde, M.-Luther-Str Günter Dobbrow - Neu Lagow Lübz, Blücherstr Brunhilde Hipke geb. Prinz - Költschen Kliestow, An der Ziegelei Christa Krell geb. Hesse - Grochow Bremen, Kopernikusstr Rosemarie Grzesiak geb. Maul - Oegnitz Seelow, Mittelstr. 2A 3.2. Marga Katter geb. Unrath - Arensdorf Rüdersdorf, Puschkinstr Werner Klemke - Költschen Parchim, Westring Edith Werneke geb. Breitkreuz - Korsika Kietz, Ringstr Ilse Klauke geb. Wenske - Zielenzig Rheda-Wiedenbrück, Berliner Str Karl Unglaube - Oegnitz Berlin, Wendenschloßstraße Alfred Gabbert - Alt Limmritz Altena, Kronenstr Ingelore Streng geb. Wengenroth - Sonnenburg Burke, VA , 9125 Lake Braddock Drive/USA Hannelore Günther geb. Bürde - Kriescht Berlin, Eichendorffstr Karl-Heinz Radunz - Königswalde Gevelsberg, Mylinghauser Str Ursula Altmann geb. Bergemann - Schönwalde Beeskow, Am Graben Gerda Haase geb. Krause - Sonnenburg Hennigsdorf, Rigaer Straße 30 a 7.3. Wolfgang Müller - Sonnenburg Hannover, Wilksheide Sabine Wickert geb. Bothe - Hammer Oranienburg, Körnerweg Dieter Bressel - Költschen Alt-Ruppin, Breite Str Elf riede Weber - Neuwalde Tebbin, Noehringswinkel Reinhard Weiß - Heinersdorf Potsdam, Haeckelstr Gerhard Poethke - Neudorf Berlin, Gustav-Zahnke-Straße Erika Schramm geb. Neumann - Hammer Dreetz, Waldsiedlung 23A Brigitte Seide - Grochow Leipzig, OT Böhlitz-Ehrenberg, Bielastr Helga Voss geb. Fischer - Oegnitz Lindow, Bahnhofsiedlung Eva-Maria Schmidt geb. Wolk - Költschen Grube/Holstein, Hauptstr Ursula Zachow geb. Krüger - Lagow Lübeck, Bornhövedstr Alexander Kirscht - Meseritz Offenburg, Sauerbruchstraße Gisela Wolf geb. Grobleben - Spiegelberg Diensdorf-Radlow, Dorfstr Günter Schlösser - Kriescht Berlin, Golmer Str. 9 28

29 20.4. Adolf Schwoche - Königswalde Sangershausen, Gonnaufer Gerda Meyer geb. Rüdiger - Tempel Berlin, Falkenberger Chaussee Renate Braune geb. Raschke - Zielenzig Kleinmachnow, Feldfichten Eva Hentschel geb. Possardt - Sternberg Berlin, Rüsternallee Christa Westphal geb. Jurack -Költschen Nordwestuckermark, Schapow Rittergartenerstr Jahre 3.1. Anita Lehmann geb. Potschin - Schönow Berlin, Cecilienstr Werner Raeck - Hampshire Wandlitz, Kirchstr Ursula Sensse geb. Pröchtel - Königswalde Lehnitz, Birkenwerderweg Joachim Zillmann - Zielenzig Berlin, Resselsteig Ingeborg Koch - Burschen Suhl, Leonhard-Frank-Str Manfred Richtsteig - Langenfeld Beeskow, Schützenstr Käthe Groß geb. Schwarz - Tempel Eisenhüttenstadt, Str. der Republik Brigitte Engfer geb. Schulz - Arensdorf Berlin, Kastanienallee Reinhard Unglaube - Mauskow Versmold, Münsterstr Irmgard Garmeister geb. Paehl - Sternberg Frtedland OT Reudnitz, Friedländer Weg Ingeborg Bohne geb. Wilke - Spiegelberg Salzhemmendorf, Kirchhofstr Emmi Henoch geb. Engels - Költschen Düsseldorf, Braunsberger Straße Gisela Stange geb. Domke - Breesen Berlin, Neue Jakobstr Ilse Wende geb. Schulz - Saratoga Bielefeld, Lippstädter Str Ilse Braatz geb. Schade - Trebow Oranienburg, Lindenring Heidi Brückner geb. Schönemann - Sternberg Berlin, Wielandstr Marianne Wendt geb. Mehner - Schönow Wahrsow, Hauptstr. 24B Ella Bremert geb. Neumann - Hammer Bad Bevensen, Forstgarten Ursula Rosier geb. Weiß - Tempel Berlin, Kalksteinweg Helga Schäfer geb. Ruschke - Jamaika Wusterhausen, Dombrowskistraße Margit Wilsky - Neuwalde Müncheberg, Französische Str Klaus Schmidt - Schermeisel Wuppertal, Falkenberg Willi Mierse - Louisa Fürstenwalde, Finkenweg Hans-Werner Böhme - Kriescht Schwedt, Julian-Marchlewski-Ring Karl-Heinz Franke - Malkendorf Rudolstadt, Tiergartenstr Johanna Merker geb. Vierrath - Alt Limmritz Bad Salzuflen, Lindenstr Helmut Grätz - Lagow Güstrow, Hagemeisterstr Konrad Gustav Schulz - Spiegelberg Berlin, Herschelstraße Renate Unglaube - Mauskow Versmold, Münsterstr Jahre 2.1. Ursula Wöhlken geb. Schulz - Arensdorf Wolfsburg, Eichelmap Ingrid Dubsch geb. Siebert - Lindow Solingen, Damschkestr Joachim Gentsch - Spiegelberg Bärenklau, Dorfstr. 7A Rudi Lange - Wallwitz Berlin, Forkenzeile Egon Heidmann -Grochow Leipzig, Poetenweg Waltraud Faber geb. Müller -Sternberg Potsdam, Johanna-Just-Str Ella Schultz geb. Goldbach - Wandern/Sternberg Leipzig, Dieskaustr Wolfgang Fenske - Zielenzig Berlin, Geibelstraße Marianne Domke - Spiegelberg Leverkusen, Dahlemer Str Horst Johr - Zielenzig Hannover, Tiestestr Ingrid Ritter geb. Kerschke - Meekow Leipzig, Baalsdorfer Str Christa Binder geb. Bergener - Schermeisel Berlin, Galilei-Straße Regina Wangemann - Reppen/Wildenhagen Fürstenwalde, Lindenstr Horst Fitzke - Ostrow Alfeld, Krähengrund Helga lllguth geb. Possardt - Meekow Erkner, Am Kurpark 7C 1.4. Gertraud Krenzlin geb. Losanski - Gleißen Waldow OT Schönwald, Rietzneuendorfer Str. 1 A 7.4. Christa Küche geb. Baumgardt - Grochow Falkensee, Slabystr Helga Schulze geb. Glaser - Jamaika Fürstenwalde, E.-Weinert-Siedlung Helmut Lehmann - Louisa Gardelegen, Gartenstr Eva Thiele geb. Träger - Lagow Ragow-Merz, Kirchweg Gertraud Borowski geb. Conrad - Zielenzig Potsdam, Auf dem Kiewitt 14/ Werner Steinicke - Schönwalde Trebatsch, Rocherweg Ulrich Löffler - Kriescht Hamburg, Kohövedstr Egbert Hildebrandt - Sonnenburg Hamburg, Grothwisch Lothar Schulz - Sternberg Eisenhüttenstadt, Wilhelmstraße Jahre 8.1. Irene Töpfer geb. Koch - Burschen Zella-Mehlis, Feldgasse Dietlinde Fiedler geb. Lehmann - Albrechtsbruch Potsdam, Althoffstr Gerda Schönfeld geb. Walther - Trebow Mönchengladbach, Spielkaulenweg Harry Eichberg - Zielenzig Berlin, Mörchinger Straße

30 Eva Hensel geb. Verworner - Petersdorf Potsdam, Kunersdorfer Str Wolfgang Schulz - Sternberg Berlin, Straße 76 Parz Oskar Trefzger - Zielenzig Berlin, Rohrdamm Siegfried Ulbrich - Zielenzig Mühlenbeck, Berliner Str Brigitte Buchholz geb. Wagner - Königswalde Bietigheim, Görlitzer Weg Wilfried Schulz - Lagow Hamburg, Bauernstegel Adelheid Fritzsch geb. Herrmann - Zielenzig Leipzig, Robert-Schumann-Str Marga Mushake geb. Himberg - Sonnenburg 16562, Rüdersdorf, Puschkinstr Inge Dallig geb. Päsler - Schönow Neuhardenberg, Waldfrieden Günter Mierse - Louisa Eggesin-Kappin, Th.-Müntzer-Str Wilfried Borth - Lagow Teltow, Gustl-Sandtner Straße 5 A Edith Elsner geb. Rudolf - Zielenzig Enger, Am Ziegensteg Werner Jahn - Sophienwalde Siemerode, Hauptstr. 1E Irmgard Adamski geb. Wantikow - Woxfelde Berlin, Togostr Richard Herrmann - Maryland Lutherst.-Eisleben, Saarbrückener Str Hildegard Sperling geb. Wantikow - Woxfelde Schönebeck, Narzissenweg 7 A Brunhilde Fleischer geb. Steinicke - Wallwitz Parchim, Clara-Zetkin-Str Inge Salm - Schermeisel Berlin, Sedanstr Elli Schulz geb Münchberg - Räuden Berlin, Sredzkistraße Else Thiel geb. Schulz - Sternberg Frankfurt/O., R.-Breitscheid-Str Elfriede Höfs geb. Döring - Költschen Berlin, Goldhähnchenweg Rosemarie Heinrichs geb. Döring - Neuwalde Wesel, Mühlenweg Klaus Folger - Tempel Blankenhain, Am Angerberg Ingrid Merfort geb. Nolde - Hammer Hamburg, Bollweg 9A Irmgard Popki geb. Schmerse - Sonnenburg Berlin, Stiftsweg Jahre Ingrid Mehlitz geb. Krajewski - Königswalde Falkensee, Rheinstr Siegfried Schiller - Zielenzig Albstadt, Olgastr Hans-Joachim Leibner - Burschen Ascheberg, Plöner Chaussee 68 B Hans Golze - Dammbusch Gusow, Franz-Mehring-Str Elfriede Blechert geb. Steinborn - Tempel Rampe, Cambser Str Manfred Habicht - Sonnenburg Michendorf, Flottsteller Straße Wolfgang Maß - Sonnenburg Saßnitz, Fischerring Gertrud Alexander geb. Grell - Tempel Berlin, Köhlerweg Kurt Klawitz - Louisa Celle, Mittelweg Gertraud Dewitt - Kriescht Fredersdorf, Martin-Luther-Str. 36 H Gisela Bios geb. Tietz - Burschen Koblenz, Horchheimer Höhe Hildegard Scharn geb. Zillmann - Lagow Berlin, Lauterbachstr Erhard Briese - Zielenzig Neuried, Birkenweg Rotraud Wolff geb. Pärschke - Sternberg Hannover, Rhumeweg Rosemarie Fielitz geb. Pälchen - Schönow Frankfurt/O., K.-Ziolkowski-Allee Karl Kappelt - Sternberg Tangein, Dorfstr Barbara Behrmann geb. Heidelberger- Kriescht Oldenburg, Harreweg Horst Steinborn - Zielenzig Beeskow, Kirchplatz Edita Matschoss geb. Klemke - Tempel Königs Wusterhausen, Waldstr Lieselotte Fröbel geb. Lieske - Tempel Potsdam, Gluckstr Wolfram Schmidt - Költschen Kaarst, Yorckstraße Reimar Göttsching - Malsow Bonn, Paulstr Karl-Heinz Emmrich - Seeren Berlin, Triftstr Horst Battige - Limmritz Kiel, Brüggerfelde Jahre 6.1. Dittmar Apitz - Malkendorf Dassendorf, Götenweg Brigitte Kruschel geb. Feind - Räuden Berlin, Bornstr Dr. Ullrich Winkler - Tempel Nienburg, Am Alten Krug 7 A Karl-Heinz Keilwagen geb. Lenzewski- Sonnenburg, Schönewalde, Wilhelm-Pieck-Str Sybille Gotkowski - Königswalde Osnabrück, Eichenstr Sigurd Weiche - Alt Limmritz Hemer, Am Osterbrauck Dieter Großmann - Koritten Kirchgellersen, Im Dorfe Gisela Krüger geb. Busch - Seeren Griesheim, Th.-Heuss-Str Willy Fleck - Tempel Potsdam, Fahrländer Damm 14C Hans-Joachim Dohrmann - Zielenzig Bünde, Untergönner Straße Renate Marder geb. Vorwerk - Zielenzig Lüdenscheid, Am Rohhammer Claus Noack - Tempel Algolsheim, 12 Rue de la Paix/Frankreich Ingeborg Klein geb. Scheidemann -Zielenzig Fürstenwalde, Steinhöfler Chaussee 48 b Brigitte Bick geb. Behrendt -Zielenzig Brand-Erbisdorf, Himmelsführter-Straße 20 30

31 Wolfgang Krüger - Sonnenburg Sternebeck, Mögliner Weg Ludwig Zickert - Ostrow Eggesin, Stettiner Str. 47A 68 Jahre 1.1. Herta Faeseke geb. Milbradt - Beaulieu Gorleben, Prezeller Str Reinhard Gottschalk - Logau/Pensylvanien Berlin, Stralsunder Str Heinz-Jürgen Klembt - Selchow Mühlhausen, Clemens-Brentano-Str Gisela Brenner geb. Krebs - Sternberg Neuwied, Wiesengärtenweg Ingrid Kühn geb. Deuker - Zielenzig Rheda-Wiedenbrück, Drosselweg Christel Fiegert geb. Warney - Königswalde Blankenfelde, Lerchenweg Siegfried Walde - Langenpfuhl Neubrandenburg, Zehdenicker Str Renate Reck geb. Schallert - Saratoga Berlin, Klausdorferstr Lydia Schüler geb. Winter - Neu Dresden Platkow, Marxwalder Str Brigitte Ahrens geb. Jenzewski - Sonnenburg Güstrow, Werlestr Karin Schulz - Zielenzig Eisenhüttenstadt, Weinbergstr Edith Schulz geb. Lenzewski - Sonnenburg Börgitz, Im Winkel Erika Fiedler geb. Brätsch - Neudorf Beelitz, Habichtsweg Dr. Hanspeter Brode - Sonnenburg Ludwigshafen, Defreggerstraße Ingrid Belkins geb. Schulz - Breesen Hohenzieritz, Dorfstr Edda Lehmann geb. Binder - Selchow Jessen, August-Berger-Str Ingrid Wilhelm - Königswalde Belzig, Friedrich-Engels-Str Jahre 8.1. Gero Scheidemann - Zielenzig Potsdam, Hans-Sachs-StraBe Wolfgang Böhlke - Saratoga Bad Wilsnack, Große Straße Manfred Tillack - Neudorf Erkner, Friedrichstr. 66 a Gertrud Schäfer geb. Elsässer - Zielenzig Friedrichsdorf, Eichäckerstr Edda Mann geb. Konzeimann - Alt Limmritz Braunschweig, Ascherslebenstr Heiderose Pütsch geb. Flemmerling - Koritten Lübz, Molkereistr Renate Burkhardt geb. Peters - Zielenzig Berlin, Ammerseestr Lieselotte Pabel geb. Emmrich - Seeren Bad Frankenhausen, Am Wallgraben , Hans-Dieter Ohst - Sonnenburg Stöffin, Dorfstr Jahre Hannelore Meyer geb. Schulz - Zielenzig Seesen, Salinenweg Renate Kofahl geb. Liesfeld - Wandern Verden, Gibraltar Str Margit Hauke geb. Johr - Zielenzig Burgdorf, Gutenbergstr Yvonne v. Harling geb. v. Böttinger - Arensdorf Bergen-Eversen, Gut 1, Am Gehege Karl-Wilhelm Welteke - Tempel Olongapo City 2200, P.O. Box 075/USA Waltraud Borchardt geb. Schönrock - Woxfelde Straupitz, Rosengasse 3 65 Jahre Horst Linke - Zielenzig Fürstenwalde, Gellertstr Dr. Ulrike Weiland geb. Heidecker - Lagow Berlin, Sudauer Str Marianne Jacobs geb. Lent - Spiegelberg Mahlow, Marienfelder Str. 34 a Wolfgang Freyer - Grabow/Zielenzig Berlin, Am Rohrgarten Renate Seliger geb. Döring - Költschen Potsdam, Häckelstr Helga Oost geb. Borde - Jamaika Rhauderfehn, Holte Elke Hannemann geb. Potschin - Schönow Schneverdingen, Eichendorffstraße Lutz-Werner Jumtow - Sonnenburg Bad Krozingen, Josef-Mühlebach-Straße Hannelore Beste geb. Schmerse - Sonnenburg Berlin, Lichtenberger Str Hannelore Müller geb. Lemke - Königswalde Lutherstadt Wittenberg, Nordstr Sieglinde Flint geb. Waldschütz - Königswalde Berlin, Sansibarstraße Annegret Korna geb. Tietz - Ostrow/Zielenzig Werneuchen, Am Alten Friedhof 2 64 Jahre Marianne Franke geb. Knappe - Zielenzig Potsdam, Bussardweg Inge Hartmann geb. Kern - Sonnenburg Strausberg, Wriezener Str Reinhard Süß - Zielenzig Berlin, Eichholzbahn Bernhard Ulrich - Neu-Lagow Michendorf, Am Dieck Willi Schmeer - Sonnenburg Hamburg, Speckreyhe 49 d Dietrich Dobberschütz - Zielenzig Remseck, Hochberger Str Sigrid Goße geb. Krüger - Sonnenburg Berlin, Zinsgutstraße 49 A Günter Schwarz - Kriescht Stuttgart, Tiefenbachstraße Marianne Jesorka geb. Schlösser - Hampshire Rietz-Neuendorf, Dorfstraße Dietmar Herrmann - Zielenzig Garbsen, Alte Ricklinger Str Ina-M. v. Nordenflycht geb. v. Waldow - Sophienwalde, Wendorf, An der Hege 3 63 Jahre Ernst Schilling - Sonnenburg Berlin, Adele-Sandrock-Straße Bettina Ruhrmann geb. Heidelberger - Kriescht Frankfurt, Grundhofstraße 22 31

32 Zur Geschichte des Dorfes Pensylvanien / Kreis Oststernberg und seiner Bevölkerung von der Gründung 1783 bis zur Vertreibung 1945 Eine Kurzfassung von Reinhard Gottschalk, früher Pensylvanien, jetzt Stralsunder Straße 61, Berlin Im Heimatbrief 2/2007 berichteten wir über die umfangreichen Recherchen und Aufzeichnungen zu den Warthedörfern im Kreis Oststernberg und Landsberg/Warthe unseres Heimatfreundes Reinhold Gottschalk. Im Heft 3/2002, Seiten 16-19, konnten wir bereits eine Kurzfassung der Dorfgeschichte des Warthebruchdorfes Hampshire von ihm abdrucken, weitere über Jamaika und Ceylon sind in Arbeit. Nachfolgend lesen Sie seinen interessanten Bericht über Pensylvanien. 1. Die geographische Lage von Pensylvanien im Warthebruch, die wirtschaftliche Lage 1783 bis 1815 und die Dorfgründung Die Gemeinde Pensylvanien lag am Nordrand des Kreises Oststernberg etwa 18km östlich von Küstrin (östlich der Oder), sowie 9 km NO von Sonnenburg, 7 km südlich von Vietz und 25 km SW von Landsberg an der Warthe nannte man die Gegend noch Sternberger Land, das als Teil der Neumark von seiner Hauptstadt Küstrin aus verwaltet wurde. 2 km nördlich von Pensylvanien floß die Warthe in Richtung zur Mündung in die Oder bei Küstrin. Alte Landkarten aus der Zeit 1765/1780 der Gegend um Woxholländer, Sonnenburg und Alt Limmritz zeigen ein Wirrwarr von großen Ströhmen dort, wie alter Warthe-Strom, Mehlicke-Strom bei Entenwerder, Zossen(s)-Strom an der Kreisgrenze und durch Hampshire fließend, Glausch-Strom durch Jamaika, Wox- Strom bei Pensylvanien und Woxfelde, Ledling bei Alt Limmritz und Priebrow sowie zahlreiche natürliche kleine Bäche war gerade die Urbarmachung und Trockenlegung und Begradigung der Warthe zwischen Morrn über Landsberg bis Priebrow (seit 1767) abgeschlossen worden und 1782 waren die beiden Wartheabzweigungen Wox (bei Woxholländer) und die Schnelle Warthe (bei Reinickenhof, bzw. nahe Sumatra) vom Hauptfluß abgetrennt worden (damals als Kupierung bezeichnet). Außerdem sorgten zahlreiche Kanäle und Gräben dafür, daß das Wasser von Pensylvanien ferngehalten bzw. abgeleitet wurde: Der 16- füßige Glauschkanal, der 12-füßige Crempine- Kanal, der Heinrichs-Kanal oder Postum-Kanal bei Kriescht und Alt Limmritz ab 1772 und der Grenzgraben an der Kreisgrenze. Das alles eröffnete nun eine segensreiche Zeit für unser Pensylvanien und Wartheüberschwemmungen konnten nun unserem Dorf nur noch wenig anhaben. Jetzt war Landwirtschaft und Viehwirtschaft hier möglich. Bekanntlich veranlaßte Friedrich der Große mit seinen Mannen die Arbeiten im Warthebruch. Da waren z.b. Oberfinanzrat Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff, Ingenieuroberst Isaak Jakob von Petri, Baudirektor Ludwig Friedrich Hahn, Kriegsund Domänenrat Schartow sowie Ordenskammer-Direktor Friedrich Heinrich von Stubenrauch in Sonnenburg und der Präsident der Neumärkischen Kriegs- und Domänenkammer in Küstrin Graf von Logau. Pensylvanien wurde als Reihendorf per Vertrag vom 4. Sep- 32 tember 1783 mit dem Johanniter Orden in Sonnenburg gegründet für 23 Familien in 23 Losen ä 30 Morgen nutzbarem Ackerland, also je 7,66 Hektar Land. Dieses Brachland gehörte bis dahin dem Dorf Alt Limmritz. Eine Namensliste von 1783 sowie die damalige Feldeinteilung hat sich bis heute im Archiv in Potsdam und Berlin-Dahlem gut erhalten. 13 Tage später wurde der Gründungsvertrag fürs Nachbardorf Hampshire abgeschlossen. Der amerikanische Namensgeber für unser Dorf schreibt sich heute Pennsylvania nach dem englischen Admiral Sir William Penn benannt. Diese beiden Dorfnamen, bzw. Kolonien wie man sie damals im Warthebruch nannte, wurden im Rahmen der Begeisterung für den Unabhängigkeitskrieg in Nordamerika gewählt. Großbritannien hatte gerade im Frieden von Paris am die Unabhängigkeit der 13 alten Gründerstaaten der USA an der Atlantikküste von New Hampshire im Norden bis Georgia im Süden (an Florida angrenzend) anerkannt: darunter war auch Pennsylvania. Dieser Frieden war das Ende des Unabhängigkeitskrieges von 1775 bis 1783 und der Auslöser für die Namensgebung dieser beiden Dörfer. Die unmittelbaren Nachbarn von Pensylvanien waren 1783/ 1786 die Ortschaften und Vorwerke: a) Entreprise Anapolis und Havannah, die später zum Dorf Saratoga gehörten. b) die Kolonien (Reihendörfer) Hampshire, Freiberg, Saratoga Carte von der Colonie Pensylvanien", Flurkarte 1794 Kopie Arch. Heimatkreis und Logau, in denen alle Familien auch gerade je 30 Morgen Ackerland erhalten hatten. c) das königliche Amtsvorwerk Schützensorge, das vom Amt Pyrehne aus durch einen Pächter verwaltet wurde, wo die Flächen von etwa 920 Morgen von Dienstbauern und leibeigenen königlichen Untertanen beackert wurden. d) das Vorwerk Woxfelde des Johanniter Ordens mit etwa 2000 Morgen Bruttofläche, das incl. der Dörfer für die 50 Dienstbauern von Glauschdorf und Woxfelde (Leibeigene des Johanniter-Herrenmeisters) nur etwa 5 freie Unterta-

33 nen-familien beherbergte mit weiteren 621 Morgen. Das Vorwerk wurde anfangs vom Ordens-Kammerrat Johann Gottlob Kuhlwein als Generalpächter betrieben. Ab 1792 gab es dann 4,5 km westlich von Pensylvanien ein weiteres Ordens-Vorwerk Baudachswerder mit weiteren 905 Morgen Land, das ebenfalls von Leibeigenen des Herrenmeisters bewirtschaftet wurde. Es war also bei Pensylvanien reichlich Ackerfläche und Land vorhanden und so gesehen waren die 23 Familien von Pensylvanien mit je 30 Morgen nicht schlecht dran. Die Frondienste wurden dann per Gesetz ab 1811 aufgehoben und durch die napoleonischen Kriege fiel der Landbesitz des Johanniter Ordens im Sternberger Land zumeist an den preußischen König um 1806/1811. Ab 1811/1815 wurde die Verwaltung des preußischen Staates umorganisiert wie auch das Vorwerk-System. Ab 1811 mußten die Bauern von Pensylvanien ihren Erbzins an das nun königliche Domänenamt in Sonnenburg entrichten (1836 bis 1945 genannt Rentamt Sonnenburg). 2. Die Namen der ersten Kolonisten von Pensylvanien 1783 bis 1813 Es haben sich bis heute 6 Namenslisten der Eigentümer von 1783, Oktober 1787, 1792/ 1793, 1794, 1802 und von 1813 erhalten. Erst um 1794 dann waren die Eigentümerwechsel nicht mehr so zahlreich. Flier nur 3 Beispiele: a) Die Flurkarte des Dorfes von 1794 als Faksimile mit der Feldeinteilung und Namen der Kolonisten aus einem Archiv. b) Die Deichrolle vom Jahre 1802 enthält 26 Namen, wobei 6 Lose jetzt aufgeteilt sind für je 2 Eigentümer. Los-Nr. Name, Vorname Los-Nr. Name, Vorname Marrasch, Friedrich und Mickley/Mieckley, Hempel, Friedrich Gottfried Hartmann (Witwe) 12 Hagedorn, Martin Lutz, Gottlieb 13 Schultz, Friedrich Blume, Martin 14 Hempel, Gottfried und Moericke/Merickow, Chri- Schröter/Schroeder, Jostian hann Böttcher, (ohne Vorname) 15 Hoene/Höhne, Gottfried Weiland, Carl und Moe- 16 Lutz, Christian ricke/ Merickow, Christian 17 Tietz, Georg Mickley/Merickow, Gott- 18 Linde, Johann fried 19 Müller, Johann Friedrich 10 Rehfeld/Refeld, Johann 20 Koeppen/Köppen, Johann und Blume, Gottfried 21 Koeppen, Johann und Hoehne/Höhne, (Witwe) Kano/Kanow, Jacob 13 2 Heyne, Brettke, Adolf Paul / 13 Kleiner Laden bis 1936 von / Schulz, Gerhard mit im Haus Lehmann, Wenachlag, Frieda Albert 16 Müller, Herrn, Vater u. u. Erich Sohn 17 Wenachlag, Max -Straße, Weg I PS^xptFlußchen " ~rz~~ Kanal,Graben zr- Grenzgraben Ortaplan der Gemeinde PENSYLVANIEN/', Kr. aternberg Oat- 22 Reuter, Christian 23 Sommerfeld, Christian c) Vom Amt Sonnenburg gibt es eine Prästationstabelle vom Jahre 1813 für die 23 Lose, wobei nun 10 Lose zweigeteilt sind. Los-Nr. Name, Vorname 1 Marrasch, Christoph 2 Flammel, Christian Friedrich 3 Hartmann, Friedrich Wilhelm u. Hempel, Friedrich 4 Blume, Gottfried und Jaekkel, Ludwig 5 Blume, Martin 6 Moericke, Gottlieb 7 Böttcher, Christian 8 Kretke, Michael und Moericke, Ferdinand 9 Mickley, Gottfried 10 Hoene, Wilhelm und Blume, Martin 11 Heine, Wilhelm und Mickley, Gottfried 12 Hagedorn, Martin Los-Nr. Name, Vorname 13 Schulze, Anton Friedrich 14 Schroeter, Johann und Lutz, Johann Friedrich 15 Hagedorn, Martin und Strach, Johann Friedrich 16 Straehl, Martin 17 Schneider, Johann Heinrich 18 Meilicke, Friedrich 19 Müller, Johann Friedrich und Staal/Staul, Heinrich 20 Koeppen, Andreas 21 Koeppen, Johann Andreas und Lorenz, Johann Gottlieb 22 Reuter, Christian 23 Fincke, Michael und Straehl, Martin 3. Über die Namen lange ansässiger Familien hier und dicht dabei Das Dorf Pensylvanien konnte nicht mehr den 162. Jahrestag seiner Gründung erleben. Im Dorf war ein dauerndes Zuziehen und Wegziehen der Kolonisten während der Zeit von 1783 bis 1945 zu beobachten. Die Familie Müller im Flaus 16 und 23 sowie Familie Mickley im Flaus 29 wohnten nachweislich am längsten im Dorf. Die folgenden Familien waren auch über längere Zeit in Pensylvanien und der nahen Nachbarschaft wohnhaft: 2 1 Voigt, Hammel, Reinhold Albert 4 3 Basche, Sperling, Agnee(Witwa) Paul 5 Selchow, Max Vater u. u.sohn Alex.. v,<*a a) Die Familien Schlösser, die ursprünglich aus Mörstadt in der Pfalz bei Worms stammen, wohnten um 1769 im Oderbruch bei Neurüdnitz und dann 1 Sohn seit 1801/1802 im Nachbardorf Saratoga im Kreis Sternberg und bald auch in Hampshire und Pensylvanien, Sumatra, Maryland, Freiberg, Klein Woxfelde, Schützensorge, Woxholländer und Balz. b) Die Familie Rißmann war seit 1774/1775 als Kolonisten in Korsika und dann später in Hampshire und Pensylvanien Eigentümer. c) Die Familie Barleben (auch Bardeleben) war nur etwa 1790 bis etwa 1798 in Pensylvanien im Haus 17 ansässig; war gez. R. Goitschalk Berlin Mai 4936 ßlatt Pen 49 dann aber bis 1945 in Höfen, in Logau, Woxholländer und Schützensorge in der nahen Nachbarschaft im Kreis Landsberg zu Hause. Auch in Glauschdorf und in Stuttgardt bei Kriescht gab es einige Barleben. d) Einen Christian Moericke aus der Uckermark gab es seit 1783 in Pensylvanien auf dem Hof von Los 6 mit seiner Ehefrau Maria Christiane Barbara geb. Heiger oder Heuer. Bald gab es die Nachkommen in den Dörfern Hampshire, Saratoga, Woxfelde, Ulrikenthal, Häuschenwerder, Neu Limmritz und Költschen. e) Die Familie Sperling waren Kolonisten seit der Gründung in Jamaika im Kreis Oststern- Bild links: Pensylvanien N.-M., Ortsplan 1936/ 1945, aufgestellt und gezeichnet von Reinhard Gottschalk Kopie Archiv Heimatkreis 33

34 berg im Jahre 1784 bis 1945, die sich dann auch über Ceylon, Logau, Pensylvanien und Saratoga ausbreiteten, f) Die Familie Wenschlag ist wohl aus Jamaika nach Pensylvanien vielleicht schon 1795/1820 gezogen. 1795/1796 wohnte Christian Wenschlag mit Ehefrau in Jamaika nur für kurze Zeit. In Pensylvanien lebten 1936/1945 zahlreiche Wenschlag: Max Wenschlag (ledig, geb. etwa 1903) und seine Mutter Olga Wenschlag geb. Schlösser wohnten im Haus 17. Sein Vater Karl Wenschlag starb vor Im Haus 16 wohnte Klara Müller geb. Wenschlag, die Schwester von Karl Wenschlag. Im Haus 15 wohnte Familie Albert Wenschlag, ein Bruder von Max Wenschlag. In der Fortsetzung der Kurzfassung im nächsten Heimatbrief 1/2008 geht es um die Weiterentwicklung des Warthebruchdorfes Pensylvanien bis zur Vertreibung1945. Erinnerungen an die alte Heimat Für die Zusendung von Helmatmaterialien, alten Heimatbriefen und Archivmaterial aus der Heimat bedanken wir uns bei: - Waltraud Jehring, geb. Spiegel, früher Burschen - Christa Weidlich, geb. Zajonzek, früher Lagow - Elisabeth Kuck, geb. Nickel, früher Zielenzig - Susanne Berendts Sauter, früher Sonnenburg - Gerda Fiedler, geb. Genschmer, früher St. Johannes und Emil Fiedler, früher Malta - Helmut Fitzke, früher Tempel - Dr. Ursula Lübke, geb. Goetze, früher Zielenzig - Irmgard Klein/ Hertha Döring, fr. Sonnenburg - Ingeborg Lustig, früher Sternberg Redaktion HB Sonnenburger Massengrab erhält Gedenktafel Feierliche Einweihung beim Heimattreffen ehemaliger Sonnenburger am Auch im Jahre 2007 trafen sich viele ehemalige Sonnenburger und Heimatfreunde wie alljährlich. Doch diesmal, so teilte uns Richard Stein, früher Sonnenburg, jetzt Ahornallee 42, Erkner, mit, sollte ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen. Das Sonnenburger Massengrab von 1945 im heutigen Stonsk erhält eine würdige Gedenktafel. Auf Initiative der Schulkameradin von Richard Stein, Ursula Fechner, konnte im Mai 2002 eine Deutsch-polnische Gedenkstunde an einem vergessenen Massengrab, das bis dahin nur ein vergessener Hügel war, stattfinden. So titelten wir damals im Heimatbrief 3/2006, S. 6, unseren Beitrag zum Treffen der Sonnenburger mit dem Höhepunkt der Einweihung des neugestalteten Massengrabes. Nach dem plötzlichen Ableben von Ursula Fechner stellte sich Richard Stein die Aufgabe, das gemeinsame Werk, die gute Zusammenarbeit mit den heutigen Bewohnern von Stonsk/ Sonnenburg und die Heimatverbundenheit der ehemaligen Einwohner fortzuführen. So entstand der Plan, der bislang anonymen Grabstelle eine Identität zu geben. Das ständige Bemühen um einen Schriftzug für die Gedenkstätte war bislang gescheitert (siehe auch unsere Beiträge in den Heimatbriefen 2/2003, S. 23 und 1/2005, S.46). Nun machte sich Richard Stein selbst ans Werk, nahm Kontakt zum Slonsker Bürgermeister und dem dortigen Pfarrer auf. Er schuf eigen- Massengrab, Gesamtansicht und neue Gedenktafel Fotos: Richard Stein 34 händig ein Doppelkreuz mit einer ansprechenden, metallenen Schrifttafel zum Gedenken der Kriegsopfer von Die Feierliche Übergabe und Einweihung fand nun am 06. Mai 2007 statt. Auch der Bund der Vertriebenen Rüdersdorf erfuhr von diesem Vorhaben, sagte spontan seine Teilnahme am Heimattreffen zu und machte sich mit 11 Personen auf den Weg. Sehr bewegt von diesem Ereignis schilderte Helga Siedler, Schriftführerin des Kreisverbandes, die Gedenkfeier am neugestalteten Massengrab im Kümmel-Anzeiger, dem Heimatblatt von Erkner und Umgebung: Es ist unbeschreiblich wie diese Weihestunde gestaltet wurde, ein Dolmetscher war auch vor Ort, aber der Kaplan konnte deutsch sprechen. In seiner Rede erinnerte er insbesondere an die Heimatfreundin Frau Ursula Fechner und ihre Verdienste um die ehemalige Heimat. Alle waren der Meinung, daß dies eine sehr würdige Stunde war. Nach dem Gottesdienst ging es gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde zum Friedhof. Auf dem Massengrab lagen schon viele Blumengebinde, das geschaffene Kreuz als Gedenktafel mit Inschrift am Kopfende. Hier sprach der Bürgermeister in deutsch (Anm. Red.: Pawel Kiesilewski übersetzte die Rede) viele Dankesworte für das Geschaffene, fand viele Worte der Ehrung für die verstorbene Ursula Fechner, die das alles angeregt hatte, was nun von ihrem Schulfreund Richard Stein in die Tat umgesetzt wurde. Auch der BdV Rüdersdorf hatte ein Gebinde mit Schleife mitgebracht. Der Bürgermeister Janusz Krzysköw begrüßte uns als Gäste und dankte für unser Kommen. Wir können sagen, es war ein sehr beeindruckender und erlebnisreicher Tag. Bei einer anschließenden Tasse Kaffee haben wir noch gemeinsam über das Erlebte gesprochen und festgestellt, was ein Einzelner aus Interesse an seiner Heimat auf die Beine gestellt hat und dabei weder Kosten noch Mühen gescheut hat. Danke sagen alle Heimatfreunde und Gäste Herrn Richard Stein. Auch der Heimatkreis Oststernberg e. V. bedankt sich bei Richard Stein für sein Engagement am alten Heimatort Sonnenburg und wünscht ihm auch weiterhin bei seinen Plänen und deren Verwirklichung viel Erfolg. Etwa 75 ehemalige Sonnenburger und die Vertreter des BdV bildeten eine ansehnlich Kulisse für die würdevolle Feierstunde. Schriftleitung Heimatbrief

35 Erinnerungen sind wie Rosen im Winter Aufgeschrieben und Fotos von den Gleißener Geschwistern Erika, Ursula und Christa Voß Diese Gedanken bewegen uns beim Betrachten der wunderbaren Fotos. - Die strahlenden hübschen Gesichter von uns Mädchen, auch die Jungen stehen gar nicht zurück. Mit einem freudigen Schmunzeln betrachten wir immer wieder die Gesichtsausdrücke. Zum Teil pfiffig, - ernst - oder auch nachdenklich. - Leider sind uns die Namen der Schüler, der 1. und 2. Klasse, nicht mehr alle bekannt. Aber bekannt sind uns unsere Lehrer Herr Rauhe, als Hauptlehrer und Organist. Manche Erlebnisse verbinden uns mit Herrn Kallien. Leider wurden beide Lehrer Opfer der wütenden Feinde, die unsere Heimat in Gleißen belagerten. Die Klassen-Fotos aufgenommen im Jahr Darüber sind 68 Jahre vergangen. Die Lebensstürme haben uns alle nicht verschont: Etliche Schülerinnen und Schüler leben nicht mehr. Das Leben ist stärker als wir, da brauchen wir einen der noch stärker ist. Das kann niemand anderes sein als Gott der Herr, Schöpfer Himmels und der Erden. In dieser Gewißheit, grüßen wir herzlich, als Mitschüler der 1. und 2. Schulklasse aus Gleißen. Gleichzeitig wünschen wir ein gesegnetes und behütetes Jahr geb. Voß, jetzt Amandastraße 83 A, Hamburg und die Diakonissen 'KamZcl und (Z/müfa jetzt Unter den Birken 1,38875 Elbingerode. Erklärung zu den Klassenbildern: Bild oben, Hauptlehrer: Herr Rauhe Obere Reihe, von links: Hans Röstel,? Thater, Gerhard Reschke, Willi Kupsch, Günther Meister, Margarete Lauch, Erna Herforth, Else Rettig, Erika Voß. Zweite Reihe, von links: Helmut Wandrey, Heinz Spiekermann, Willi Decked, Werner Büttner, Willi Treger, Frieda Grüters, Gertraud Treger, Margarete Mühlberg, Wanda Hinz, Untere Reihe, von links: Gerhard Reschke, unbekannt?, Fritz Spiekermann, Artur Roller,? Hahneberg,? Steinbach, Hildegard Kannwischer, Gerda Braune, Ursula Gierke, Charlotte Decked, Elfriede Reiche. Bild unten, Klassenlehrer: Herr Kallien Obere Reihe, von links: Rudi Drews, Herbert Hepke, Georg Fink, Erich Rettig,? Hoffmann, Gisela Wuske, Elfriede Herforth, Irene Kirst, Dora Walde. Zweite Reihe, von links: Günther Milbredt, unbekannt?, Heinz Jahn, Günther Gohlke,? Müller, Irmgard Hoffmann, Erika Ernicke,? Jahn, Alice Noack. Dritte Reihe, von links: Günther Plönske, Richard Blutke, Heinz Decked, Alfred Treger, Gerhard Steinbach, Elisabeth Kannwischer, Elfriede Kirst, Gerda Börner, Elisabeth Benecke. Untere Reihe, von links:? Schonert,? Hinz, Irmgard Lauch, Irmgard Börner, Irmgard Henkelmann, Edelgard Decked, Christa Voß, Ursula Voß, Gisela Braun. Die Diakonissen Ursula und Christa Voß sandten uns zwei Fotos aus ihrer Schulzeit in Gleißen. Ursula Voß schreibt dazu: Vor längerer Zeit ordnete ich meine Foto-Aufnahmen, hatte auch einen Umzug hinter mir. Und da fallen mir diese Bilder in die Hände. Es ist mir und meinen Geschwistern ein Rätsel, wie ich zu diesen schönen Erinnerungen komme und sie erst jetzt entdecke. - Da wir daran viel Freude haben, kam uns der Gedanke, es wäre ein guter Beitrag für die Heimatzeitung. Kurze Gedanken oder einen schriftlichen Gruß beiliegend. Meine Schwester Erika steht auf dem oberen Schul-Foto ganz rechts mit den Zöpfen in der oberen Reihe, am Geländer gelehnt Lehrer Herr Rauhe. Uns Zwillinge, Christa und Ursula Voß in der vorderen Reihe des unteren Schul-Fotos mit Lehrer Kallien erkennen Sie wohl? Unsere Schwester Erika hat es nach der Flucht nach Hamburg verschlagen. Lernte dort ihren Ehemann kennen, zur 35

36 Familie gehören drei Mädchen. Die Töchter haben auch wieder Familien. - Meine Schwester Christa und auch ich, wir wurden vom Herrn so geführt, daß wir im Jahr 1946 in das Diakonissen Mutterhaus in Elbingerode/Harz eintraten. - Hier verleben wir nun beide unseren Ruhestand. Im Jahr 1997 und auch 2002 nahmen wir an der Heimatreise mit Übernachtungsort Lagow teil. - So der Herr will, gedenken wir schon noch Mal an einer Reise teilzunehmen. Wir hoffen, der Brief kommt gut in Ihre Hände. Vielleicht erfreuen uns dann die Schul-Aufnahmen in der Dezember-Ausgabe der Oststernberger Heimatzeitung. Bild links: Gleißen N.-M., Schloß und Gutshaus (erbaut 1793), Schule, Postamt und Kirche Postkarte ca Bild rechts: Im Jahr 2006 feierten wir, Ursula und Christa Voß, unser 60. Diakonissen-Jubiläum, in unserem Mutterhaus in Elbingerode. Bei den Festlichkeiten erfreute uns auch Besuch aus Hamburg und Emmelsbüll. - Auf dem Foto: Wir Zwillinge und unsere Schwester Erika mit Tochter Doris und Jens mit Manuela. Mit dabei unsere Großnichte Nadine. Foto: Ursula und Christa Voß Die Geschichte der Familie Vollmar aus Selchow Straßennamen in Schwiebus und Meseritz zu Ehren von Hermann und Jakob Vollmar Eine Bericht von Dr. Gert Sauer, wohnhaft Kalvinistenweg 59, Berlin Das Rittergut Selchow ist 70 Jahre im Besitz der Familie Vollmar gewesen. Mein Urgroßvater, Gustav Vollmar ( ), hatte es 1875 gekauft und seinem Sohn, meinem Großvater Paul Vollmar ( ) vererbt. Die Familie Vollmar gehört zu den ältesten bürgerlichen Geschlechtern der Neumark, ihre Geschichte kann bis ins 16. Jh. zurückverfolgt werden. Die Vollmars waren zumeist Gutsbesitzer und haben als solche im Laufe der Geschichte einen beachtlichen Beitrag zu einer gedeihlichen wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Heimat geleistet. Aus der Sicht unserer heutigen mobilen Gesellschaft will es uns fast unglaublich erscheinen, dass Abkömmlinge dieses alten Geschlechts über Jahrhunderte auf ihren Besitzungen ansässig geblieben sind, bis sie diese 1945 verlassen mussten. Der erste urkundlich nachgewiesene Vorfahre der Familie, Baltzer (Balthasar) Vollmar, war Krüger (Gastwirt) in Selchow und wurde 1560 vom Johanniter-Orden in Sonnenburg mit dem Amt des Schulzen (Dorfvorsteher und Richter der niederen Gerichtsbarkeit) zu Burschen belehnt, das er zuvor gekauft hatte. Mit diesem Amt wurden 1565 auch seine Söhne und 1610 sein Enkel Jacob Vollmar belehnt. Burschen blieb seitdem bis 1945 im Besitz der Familie. Der letzte Besitzer, Wilhelm Vollmar, kaufte 1926 das Rittergut Starpel hinzu. In der fünften Generation erwarb Johann Gottfried Vollmar 1754 das Gut Langenpfuhl, das ebenfalls bis 1945 im Besitz der Familie blieb. Der letzte Besitzer war Karl Ernst Vollmar. Auch Schartowsthal befand sich seit 1700 drei Generationen lang im Besitz der Familie Vollmar. Aus der achten Generation erbte Herrmann Vollmar ( ) das Gut Burglehn bei Schwiebus. Er war der Bruder meines Urgroßvaters und hat sich besonders um die Verbesserung der Lage armer und kranker Menschen in seiner engeren Heimat verdient gemacht. Nachdem seine beiden Kinder und seine Frau frühzeitig an Tuberkulose gestorben wa- ren und er auch selbst daran erkrankt war, vererbte er auf Grund dieser bitteren Lebenserfahrung sein Rittergut Burglehn dem Kreis Züllichau-Schwiebus mit der Auflage, aus dem Pachtzins des Gutes eine Vollmarsche Heimstätte für lungenkranke, arbeitsunfähig gewordene arme Menschen zu stiften. Der Kreis Züllichau-Schwiebus erfüllte dieses Vermächtnis, als infolge des 1. Weltkriegs Hunger und Krankheit die armen Schichten der Bevölkerung besonders belasteten entstand in Trebschen die sog. Vollmar-Stiftung, eine Lungenheilstätte, die bis 1945 bestand und von Dr. Curt Schelenz geleitet wurde. Hermann Vollmar hatte der Stadt Schwiebus außerdem Teile seines Vermögens zur Unterstützung von Diakonissen und Invaliden vermacht. Die Stadt ehrte ihn, indem sie eine Straße nach ihm benannte. Der Generation nach Jacob Vollmar (s. oben) werden Martin und Jacob Vollmar (auch Vollmer) zugeordnet, die im 17. Jh. einen Meseritzer Zweig der Familie begründeten, aus dem vorwiegend Tuchmacher hervorgegangen sind. Der bekannteste von ihnen war der Tuchkaufmann Johann Jakob Vollmar (Vollmer) ( ). Dass Meseritz im 18. und zu Beginn des 19. Jh. im osteuropäischen Tuchhandel eine zentrale Bedeutung erlangte, soll im Wesentlichen sein Verdienst gewesen sein. Die mit seinem Qualitätssiegel gekennzeichneten Waren sollen bis nach China geliefert worden sein. Er hinterließ ein reiches Erbe, von dem allein seine Vaterstadt Taler für soziale Zwecke erhielt. Eine Straße trug in Meseritz seinen Namen. Nun wieder zu meinem Großvater Paul Vollmar: Er war 17 Jahre alt, als sein Vater starb. Nachdem er eine juristische Ausbildung abgeschlossen und promoviert hatte, übernahm er um 1900 die Leitung des Selchower Gutes, wobei er stets einen Gutsinspektor an seiner Seite hatte heiratete er meine Großmutter Margarethe Vollmar. In preußischer Tradition erzogen und wie die meisten ost- 36

37 elbischen Gutsbesitzer konservativ eingestellt, hatte er mit dem Nationalsozialismus nichts im Sinn. So war er weder der Partei noch einer ihrer Organisationen beigetreten. Seine distanzierte Haltung zum NS-Regime hatte zur Folge, dass er nach und nach seine Ehrenämter im Kreis und Heimatort als langjähriger Kreistagsabgeordneter, Amtsvorsteher (Landrat), Gemeinderat und Schulvorstand aufgeben musste. Sein Sohn Leo Vollmar, der das Gut einmal übernehmen sollte, hatte seine Ausbildung als Land- und Volkswirt abgeschlossen und promoviert, als er zum Kriegsdienst eingezogen wurde. Er starb 1942 an der Ostfront an den Folgen einer Verwundung. Am 29. Januar 1945 verließen meine Großeltern mit Pferd und Wagen Selchow, weil die Front bedrohlich näher gerückt war. Sie kamen zunächst nach Frankfurt/Oder, wo ihre Tochter Erika Sauer mit uns Kindern, meiner Schwester und mir wohnte. Von hier fuhren wir zuerst nach Schenkendorf bei Königswusterhausen, wo wir bei dem langjährigen Wirtschaftsberater meines Großvaters Aufnahme fanden, später zu Bekannten nach Babelsberg, wo wir den Einmarsch der Russen erlebten. Es war wohl eine Ausnahme, dass mein Großvater mit seiner Familie nur wenige Tage nach Beendigung des Krieges auf sein Gut zurückgekehrt ist. Er war der Ansicht, so seinen Besitz am ehesten bewahren und das Gut wieder bewirtschaften zu können. Dass die Neumark an Polen fallen würde, hatten wir in Babelsberg nicht einmal gerüchtweise erfahren. Erst als wir am 13. Mai in Frankfurt Station machten, erfuhren wir, dass es in dem östlich der Oder gele- zu kommen. Von dort kam er aber nicht zurück, auch erhielten wir keinerlei Bescheid über seinen Verbleib. Am 14. Juni verließen wir Selchow im Morgengrauen mit einem Handwagen und begaben uns nach einer Zwischenstation in Neu Lagow nach Topper zum Bahnhof, wo uns zwei Tage später ein Güterzug nach Frankfurt mitnahm. Hier mussten wir uns eine Wohnung suchen, da unsere alte ausgebrannt war. Anfang September erhielten wir ein Lebenszeichen von meinem Großvaters aus Berlin. Meine Großmutter war zu dieser Zeit an einer Rippenfellentzündung erkrankt, die wegen fehlender Medikamente nicht ausgeheilt werden konnte und an der sie am 20. Oktober starb. Tragischerweise traf mein Großvater einen Tag nach ihrem Tod bei uns ein. Erst dann erfuhren wir Näheres darüber, was sich seit seiner Festnahme in Selchow zugetragen hatte: Nach einem sinnlosen Verhör, in dem es um den Verbleib von Spiritus und Das Gutshaus, auch Schloß genannt, in Selchow Postkarte etwa 1938, Gert Sauer Aufnahme von Dr. Paul Vollmar nach 1945, Foto: Gert Sauer genen Teil der Stadt, dem heutigen Slubice, bereits einen polnischen Bürgermeister gab. Dass mein Grossvater dennoch an seinem Vorhaben festhielt, hat sich als fataler Irrtum erwiesen, den wir teuer bezahlen mussten. Als wir am 14. Mai nach einer gefahr- vollen Fahrt in Selchow eintrafen, war das großelterliche Haus von den Russen besetzt, wir konnten aber im Haus der Familie Jensch Unterkunft finden. Zu unserem Erstaunen bot der russische Kommandant meinem Großvater an, sich Bücher aus seinem Haus bringen zu lassen. Am 9. Juni kam ein russischer Offizier zu uns und riet meinem Großvater, sich zu verstecken. Doch bevor er dies hätte tun können, stand schon der polnische Bürgermeister vor der Tür und forderte meinen Großvater auf, mit ihm zum russischen Kommandanten Schmuck ging, wurde er auf einem Lastkraftwagen abtransportiert und bis in die Gegend südlich von Berlin gefahren, in einen Stall gesperrt und am nächsten Tag kommentarlos wieder freigelassen. Zu Fuß machte sich nun der 74-Jährige auf den Weg nach Schenkendorf, wo er einige Wochen bei seinem Wirtschaftsberater bleiben konnte. Später wurde er von Verwandten in Berlin aufgenommen, die in einem der neu gebildeten Westsektoren wohnten. Da es noch keinen normalen Postverkehr gab, gelang es ihm erst im September, mit seiner Familie in Frankfurt in Kontakt zu kommen. Bei der Umstellung auf total veränderte Lebensverhältnisse in den schweren Nachkriegsjahren hat mein Großvater eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit bewiesen. Geholfen hat ihm dabei sicher auch seine ihm anerzogene Bescheidenheit, die er uns Kindern - oft genug ermahnend mit dem Zitat In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister - weiterzugeben versuchte. Quellen: - Die Familie Vollmar 324 Jahre im Sternberger Land, Frankfurter Oderzeitung, Koenig, Bernhard (Hg.): Deutsches Geschlechterbuch. Genealogisches Handbuch bürgerlicher Familien. Bd. 93: Neumärkisches Geschlechterbuch. Bd. 1. Görlitz Schelenz, Curt: Das Gut Burglehn, Heimatgeschichtliche Blätter für den Kreis Züllichau- Schwiebus, Nr Becker, Paul: Geschichte der Stadt Meseritz, Meseritz

38 Unsere Leser schreiben Unvergessene Heimat auch in Amerika - Lake Villa, IL, USA Endlich möchte ich mich ganz herzlich bedanken für die 4 Ansichten aus Zielenzig. Die Überraschung war groß und ebenso die Freude, als ich Ihre Sendung erhielt. Die Schule, die Promenade, alles in guter Erinnerung. Ja, und das Krankenhaus und die Umgebung haben sich sehr verändert. Auf dem Weg zur Schule kam ich dort immer vorbei, nur glaube ich, es war mehr Baumbestand gewesen wie im Park, es ist eben lange her. Ganz herzlichen Dank für das Buch Unvergessene Heimat. Ja, das war eine große und freudige Überraschung, als die Sendung mit dem Buch hier eintraf. Bin sehr begeistert, habe schon eini- ges gelesen und nachgeschaut. So habe ich festgestellt, daß meine Verwandten fast alle aus dieser Gegend stammen. Meine Mutter ist in Schermeisel geboren, die Großmutter in Groß Kirschbaum begraben (schon lange her) usw. Von der älteren Generation sind nur noch einige am Leben, und so wird wohl alles einmal in Vergessenheit geraten, leider. Kreis Oststernberg/Neumark k wnp Das Buch war für mich wie ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk und noch recht herzlichen Dank, mit freundlichen Grüßen Ihre geb. Weinert, früher Schönow/Zielenzig, jetzt 21 S Monica Dr., Lake Villa, IL , USA. Die wiedergefundenen Jagdgewehre in Priebrow Haben Sie Dank für den Heimatbrief. Diesmal ist er angekommen. Es war wohl ein Versehen des Briefträgers, daß der Brief zurück ging. Sie baten darum, aus meinen Erinnerungen etwas aufzuschreiben. Es ist merkwürdig mit unserem Gedächtnis, einiges ist gegenwärtig, als ob es gestern wäre, aber wiederum ist anderes völlig vergessen. - Es war bei unserem 2. Besuch in der Heimat. Wir faßten allen Mut zusammen und klopften an die Tür unseres Hauses. - Frau Makowski, so heißt die polnische Familie, die jetzt auf dem Hof wohnt, öffnete die Tür. Wir stellten uns vor, wer wir wären, und sie begrüßte uns herzlich und lud uns ein, rein zu kommen. Wir wurden bewirtet, was Küche und Keller hergaben. Herr Makowski zeigte mir das Haus vom Boden bis zum Keller, die Stallungen und die Scheune. Ich war sehr erschüttert und sah im Geiste meine schöne Kindheit. Als wir in die Scheune gingen, zeigte ich ihm mit Händen und Füßen (der polnischen Sprache nicht mächtig) eine Stelle, wo mein Vater die Jagdgewehre vergraben hatte. Herr Makowski gab mir zu verstehen, wir wollten dann teilen, wenn die Gewehre noch da sind. Beim nächsten Besuch fragte ich Frau Makowski, ob die Gewehre noch da sind. Sie ging raus und kam mit einem Sack wieder, darin befanden sich unsere Gewehre. Sie waren Schrott. Wir hatten das alljährliche Hochwasser vergessen! Mit heimatlichen Grüßen SofiAie. <faicu, geb. Ewald aus Priebrow. jetzt Märkische Straße 86, Marl. Wanderung zum Bechen-See Die Heimatreise hat mir sehr gut gefallen, ich war ja das erste Mal 1995 und auch 1996 mit meinem lieben Mann in Lagow. Das Hotel ist jetzt sehr schön, vor allem das Bad. Wenn ich gesund bleibe, komme ich natürlich wieder mit, aber zum Bechen-See laufe ich dann nicht mehr. Zur Erinnerung ein paar Bilder, eines vielleicht für die Heimatzeitung. Mit freundlichen Grüßen (fatnuet wohnhaft Rembrandtstraße 19, Berlin Rast in der Höhe des Kleinen Bechen-Sees Foto: G. Lorenz Gerettete Fotos als lebendiges Zeugnis von der alten Heimat Es ist mir mit meinen nun nahezu 89 Jahren ein Bedürfnis, Ihnen Dank zu schreiben für die unermüdliche Arbeit, die Sie beide doch mit Ihren inhaltsvollen Zeilen für den Oststernberger Heimatbrief leisten. Sodaß es nicht ausbleibt, daß ich diesen wiederholt zur Hand nehme und dabei den Gedanken freien Lauf lasse, um in die Heimat mich zu versetzen. Denn trotz allen Fortschritts, als Höchstes der Erhalt des Friedens, trotz meines Geborgenseins in der Familie meines jüngsten Sohnes habe ich nie wieder eine neue Heimat gefunden. Im stillen Kämmerlein bleibt manch gerettete Photographie benetzt von Tränen als lebendiges Zeugnis mit dem Vorsatz: Alles, es war einmal. Doch nun aber Schluß mit meinen nicht gerade erfreulichen Darlegungen. Vielmehr will ich zum Hauptgrund meiner Kartengrüße kommen: Mein Wunsch und sicherlich der Gemeinschaft der Vertriebenen ist es, daß es uns vergönnt ist, weiterhin unter Ihrer fürsorglichen Obhut der Gestaltung des Heimatbriefes zu sein. Herzliche Grüße Ihre C&ßet6, SäntHüty, geb. Franke, früher Treuhofen/Kreis Weststernberg, jetzt Zum Weißiger Kirchsteig 13, Ullersdorf. 38

39 Schwester Emma aus Topper an der Seite von Dr. Karl Giesecke, Lagow Gemeinsam gelang es ihnen, viele Menschen am Leben zu erhalten Angeregt durch den Beitrag von Albert Giesecke Erinnerungen an Lagow - Gedanken über ein Bild im Heimatbrief 2/2007, S. 11, schreibt uns Jenny Terkowsky/Stein, früher Topper, jetzt Talstraße 5, Königstein/Ts: Von Herzen Dank für die heimatlichen Erinnerungen an Menschen und Ereignisse. Als Topperscher Grenzbewohner des Kreises Crossen lese ich mit großem Interesse woran man sich im Nachbarkreis erinnert. Besonders bei den.gedanken an ein Bild, mit dem der Sohn des Dr. Giesecke, der auch bei vielen Topperschen Bewohnern ein verantwortungsvoller und beliebter Hausarzt war, seine Kindheit, Arzthaushalt und Lage des Hauses in Lagow am See beschreibt, weckten Erinnerungen an zwei Menschen, die 1945 viel Leid gesehen haben und aufopferungsvoll Menschenmögliches leisteten..mein Vater blieb noch ein halbes Jahr bei den Polen vor Ort läßt kaum erahnen, unter welch primitiven Gegebenheiten Dr. Giesecke hilfesuchende Menschen versorgt und todkranke behandeln mußte. In vielen Gesprächen wurde berichtet, daß Schwester Emma, die Toppersche Gemeindeschwester und Hebamme an seiner Seite war. In ihren Topper-Erinnerungen erzählt Jenny Terkowsky/Stein bedeutungsvoll von Schwester Emma und Dr. Karl Giesecke. Schwester Emma lebte und wirkte in ihrem direkten Umfeld. Hilfsbereitschaft und selbstloser Einsatz machten sie besonders in den schweren Kriegs- und Nachkriegstagen für die Menschen unentbehrlich: Zu den Bewohnern von Topper II gehörte natürlich auch Schwester Emma. Sie hatte eine kleine Wohnung im Dachgeschoß des Oberförstereigebäudes. Hinter der Eingangstür führte eine alte lange Holztreppe auch zu Schwester Emma. War sie nicht anwesend, gab eine alte Schiefertafel auf einer alten Kommode schriftlich Auskunft. Schwester Emma war im I. Weltkrieg Rote- Kreuz-Schwester, hatte eine abgeschlossene Hebammenausbildung und war, durch wen auch immer, nach Topper gekommen. Wahrscheinlich sah Gutsbesitzer Martin Lutze, daß bei seinen Hofeleuten die Frauen bei der Geburt und im Wochenbett professionelle Hilfe und Betreuung brauchten und holte Emma Bartsch, geboren 11. März 1884, nach Topper und gab ihr auch eine Wohnung in der Oberförsterei. Mit Dr. Giesecke aus dem Nachbarstädtchen Lagow war über Jahre eine enge Zusammenarbeit entstanden. Vermutete z.b. Schwester Emma bei einer Hausgeburt Komplikationen, hiel- Bild oben: Oberförsterei Topper, Postkarte - Bild daneben: Schwester Emma (rechts) anläßlich einer Taufe. Von links Clara Stein, Harry Preller, Lina Borrasch, Emma Preller mit Baby Wolfgang, unten links sitzend Irene Preller, daneben mit Schleife Jenny Stein Foto C. Stein, etwa 1940 ten ihn weder Nacht, noch Nebel davon ab, mit Ihr gemeinsam den Geburtsvorgang ärztlich zu begleiten. In nur kurzer Zeit war aus der Hebamme Emma Bartsch eine Toppersche Gemeindeschwester Schwester Emma geworden hat sich die junge Frau Dunse wieder zur Hausgeburt entschieden. Schwester Emma, Toppersche Gemeindeschwester und Hebamme war mit ihrer Tasche schon im Haus und Doktor Giesecke aus Lagow mit dem Auto vorgefahren und dem Warten ein Ende machte. Er half einem gesunden Jungen auf die Welt, der wurde Hans getauft und sein Vater war im Krieg. Im Handarbeitsunterricht, in der Krankenpflege, einen Fremdkörper im Auge, ein gequetschter Daumen, ein verstauchter Fuß: Schwester Emma hatte für alles Tag und Nacht ein Ohr, erreichbar in allen Notfällen (siehe Tafel auf der Kommode). Wer sonntags zur Kirche ging, sah sie im Gottesdienst in der Loge, rechts vom Altar sitzen. Der II. Weltkrieg wütete und Schwester Emma tröstete Eltern, Mütter, Väter, Frauen und Kinder. Mit ihrer Anwesenheit bei Beerdigungen und Trauerfeiern bekundete sie ihre Verbundenheit zu den Dorfbewohnern und ihren Familien. Im Januar 1945 rückt die Ostfront näher. Toppersche Männer wurden vor Weihnachten zum Volkssturm eingezogen, hatten auf dem Schulhof einen Eid geleistet, Egon und Jenny sagten sogar ein Gedicht auf, und stehen nun auf Posten in der Bunkerlinie bei Kaintsch. In der Nacht zum 30. Januar 1945 verläßt das Toppersche Gut, Familie Martin Lutze mit etwa 80 Menschen, mit einem seit Tagen vorbereiteten Treck, das Dorf in Richtung Kreisstadt Crossen, um noch über die Oder zu kommen. Der Schnee ist hoch und die Kälte eisig. In diesem Treck fehlt Schwester Emma. Als in den Abendstunden des 31. Januar die Russen das Dorf von der Niedewitzer Straße mit Panzern erobern, muß Schwester Emma wohl mit der hoch schwangeren Tochter des Bäckers Otto Hirsch, Frau Frieda Hentschke, zum Vorwerk Bucheneck geflüchtet sein. Hier steht sie Frieda in den Stunden der Geburt bei, hilft einem Jungen auf die Welt, der leider wegen der widrigen Kriegszustände nicht am Leben bleibt. Schwester Emma sorgt dafür, daß die nach Bucheneck geflüchteten Menschen wenigsten jeden Tag eine Suppe bekommen, die aus den Vorräten von Förster Schulz und Vogt Böse gekocht wird. Auch Deutsche Soldaten, versteckt in der Scheune, werden heimlich versorgt. Der Krieg schlägt Wunden. Stets Angst, immer auf der Flucht, kaum Schlaf, kaum etwas zum Essen oder Warmes zum Trinken, reduzieren die Abwehrkräfte des Körpers. Mattigkeit, Durchfall, Fieber: die Menschen erkranken an Typhus. Es gibt keine Medikamente und ärztliche Hilfe? Im Nachbarstädtchen Lagow konnten ab März, April und später Menschen auf ärztliche Hilfe hoffen. Hier kampierten in 39

40 Villa und Privathäusern Männer, Frauen und Kinder, notdürftig versorgt im sogenannten Behelfslazarett vom russischen Arzt und von Dr. Giesecke und Schwester Emma. Der auch als Topperscher Hausarzt bekannte und beliebte Allgemeinmediziner war im Januar geblieben. Beide, Dr. Giesecke und Schwester Emma, kannten aus dem I. Weltkrieg das wahre Gesicht des Krieges: Schmerz und Tod. Gemeinsam gelang es ihnen, auch mit unzulänglichen Mitteln, viele Menschen am Leben zu erhalten. So wird z.b. dem Topperschen Lehrer Emil Fleischer die Schwiegermutter an Typhus in Lagow versterben, seine Frau Ilse mit den Kindern Dietrich und Friederike im Juni über die Oder gebracht werden, wo die Kinder sich bedauerlicherweise nicht mehr erholen. Als die Topperschen am 24,Juni 1945 von den Polen vertrieben werden, ist ihnen das Schicksal ihrer Kranken in Lagow nicht bekannt. Auch Hoffmanns reihen sich in den Treck ein. Viele bleiben in Frankfurt/Oder, mit der Hoffnung im Herzen, daß ihre Angehörigen gebracht werden. Erst 3 Wochen später treffen die Kranken aus Lagow in Frankfurt/Oder ein, darunter auch Toppersche u. a. auch Frau Fleischer mit ihren Kindern. In Erinnerung blieb eine Begleiterin der Kranken: Schwester Emma. Man berichtet: Es ging zu Fuß von Lagow zum Topperschen Bahnhof. Im Lagerschuppen, hinter der Waage, wurden alle mit Dr. Gisecke eingesperrt. Die polnischen Begleiter und Bewacher waren sehr gereizt. Wer für den Transport die Verantwortung habe, wurde gefragt! Und als sich Dr. Giesecke meldete, wurde dieser nach kurzer Debatte blutig zusammen geschlagen! Endlich hielt ein Zug und die Menschen mit ihren letzten Habseligkeiten suchten sich ein Plätzchen. Unterwegs hielt der Zug und Polen überfielen die Reisenden. Was wertvoll schien, wurde rausgeworfen. Dann Halt in Reppen und alle Menschen müssen den Zug verlassen. Verzweifelung auf den Gesichtern der Menschen. Plötzlich der Befehl: Einsteigen! Die Lok zieht an und nimmt Geschwindigkeit auf! Tochter Erika Hoffmann ist im Zug und die Mutter bleibt am Bahnsteig zurück. Erst Tage später findet die ganze Familie Hoffmann in Frankfurt/Oder wieder zusammen. Ps.: Dr. Karl Giesecke hat nach dem Krieg in Berlin-Weißensee praktiziert und z. B. meinen Topperfreund Martin Ribotzki behandelt. Schwiegertochter Isabella Vor 20 Jahren lernten wir mit dem Heimatkreis in Herzogswalde unsere Isabella durch ihren Opa kennen. Er war unser Dolmetscher, ist aber leider schon verstorben. Sie ist nun schon 17 Jahre unsere liebe Schwiegertochter. Wir haben auch schon 15 Jahre eine liebe Enkeltochter (s. a. HB 1/2007, S. 35 u. 2/ 2007, S.33). Mit heimatlichen Grüßen verbleiben <md Tßatt&i Seen, fr. Arensdorf, jetzt Mörserstraße 182, Rheinsberg Angler- und Wanderparadies an der Postum Begeistert erzählte uns Heimatfreundin Ingeborg Baitis, früher Zielenzig, jetzt Berliner Straße 52, Falkensee, am Telefon von ihrem Aufenthalt im Angler- und Erholungsparadies etwa 2,5 km nördlich von Sulgcin/Zielenzig. Es ist das Gelände des ehemaligen Wirtshauses Zur Randheide, auch Padden- Komplex Kormoran an der Postum und Restaurant Tawerna Fotos: St. Wiernowolski (Luftbild) und Prospekt Fischivirtscha" mit einer Gesamtfläche von ca. 80 ha angelegt wurde. Sie ist umgeben von Wäldern und malerischen Wiesen und stellt ein System von zahlreichen Teichen dar. Das Zentrum der Anlage nennt sich Kormoran. Die Gäste erwarten das ganze Jahr hindurch komfortable Campinghäuser, Zweibettzimmer mit Vollausstattung und ein Restaurant, ständig beobachtet und bewacht. Ein Tipp für alle, die sich nach Stille, sauberer Luft und reinem Wasser sehnen., ±... Schriftleitung Heimatbrief Ein ganz besonderer Dank Über den letzten Heimatbrief 2/2007 habe ich mich ganz besonders gefreut. Ich verlebte bis 1945 meine Kindheit in Schermeisel, bin dort 3 Jahre in die Schule gegangen und meine Oma brachte mich sonntags zum Gottesdienst. Dazu haben wir meistens die Abkürzung durch den Schloßgarten genommen. Ganz besonders haben mich die Bilder von Schermeisel beeindruckt, die viele Erinnerungen in mir hervorrufen. Ein ganz besonderer Dank geht an Herrn Dr. Joachim Schmidt und Sie haben so ausführlich über Schermeisel berichtet. Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und alles Gute (ZfaUäta Dioden, geb. Bergener, früher Schermeisel, jetzt Galileistraße 24, Berlin Besitzer war Dr. med. Paul Blume Ich möchte Ihnen für die so mühevolle Arbeit an der Redaktion der Zeitung Oststernberger Heimatbrief, den ich mit Interesse lese, herzlich danken. Leider muß ich um eine Richtigstellung in einem sehr auffallenden Punkt bitten. Von Frau Gisela Bios aus Koblenz wurde ich darauf hingewiesen, dass der Besitzer unseres Hauses Dr. med. Paul Blume und nicht Geheimrat Schütz war. Ich halte es für richtig, mich in diesem Fall zu korrigieren! - Herr Dr. Blume war der Enkel von Frau Bios. Mit den besten Wünschen /Ment fyeiedke, früher Lagow, jetzt Schleusenweg 78, Kleinmachnow. 40

41 Unsere Fahrt im Juli 2007 nach Malta und St. Johannes ln Kriescht wurden alte Erinnerungen aufgefrischt Ein Bericht von Gerda Fiedler, geb. Genschmer, früher St. Johannes und Emil Fiedler, früher Malta Zum o. gen. Bericht schreibt uns Familie Fiedler: Anbei ein kleiner Bericht von unserer Fahrt. Dank Ihrer freundlichen Empfehlung eines Dolmetschers klappte alles gut. Nur das Wetter machte uns zu schaffen. Leider hatten wir die beiden heißesten Tage im Juli erwischt. Da aber Absprachen in Malta und mit Herrn Kwasny in Zielenzig getroffen waren, konnten wir schlecht absagen, zumal Herr Kwasny für uns eine nette Unterkunft besorgt hatte. Wir haben uns sehr gefreut und wären gern noch länger geblieben. Viele schöne Erinnerungen holen uns immer wieder ein. Doch die schwere Zeit (Kämpfe um die Oder) kann man einfach nicht vergessen. Nie hätten wir gedacht, daß wir trotsdem einmal so ein hohes Alter erreichen. Es ist wirklich eine Gnade. - So bleibt uns noch ein bißchen Zeit, uns über unsere Kinder, Enkel und Urenkel zu freuen. Gern würden wir auch einmal zum Ausdruck bringen, wie viel uns immer wieder der Heimatbrief bedeutet. Dem Vorstand und allen Helfern, die ihre Zeit dafür aufbringen, gilt unser herzlichster Dank. Schon längere Zeit hatten wir den Wunsch, noch einmal nach Hause, das heißt in unsere Heimat zu fahren. Die Zeit bleibt dort ja auch nicht stehen, und so wollten wir sehen, was sich in der Zwischenzeit alles verändert hat. Einige Male waren wir nach der Wiedervereinigung schon dort gewesen, konnten uns aber wegen der Sprachschwierigkeiten nicht wirklich verständigen. Der Schriftleiter unseres Heimatbriefes, Herr Verworner, hatte uns nun einen Dolmetscher aus Zielenzig benannt. Dieser Herr Kwasny ist ein älterer Herr, der beide Sprachen gut beherrscht und sich in der ganzen Gegend bestens auskennt. So konnten wir nach dem Mittagessen in Zielenzig zu unserer Fahrt nach Malta und St. Johannes starten. Die Fahrt ging über Langenfeld, Trebow, Mauskow und Kriescht. Diese Strecke war uns gut ße Halle umgebaut worden, in der viele Maschinen stehen. Nach eigenen Angaben geht das Geschäft gut. Das Haus ist innen und außen in einem guten Zustand und zum Giebel und dem Dach zur Straße hin ausgebaut worden. Die Zimmer sind mit Parkett ausgelegt, und unsere guten, alten Öfen wurden durch Heizkörper ersetzt. Es war eine große Freude für uns, alles in so einem gepflegten Zustand anzutreffen, und so wurde es auch mit Hilfe der Übersetzungskünste unseres Dolmetschers ein sehr schöner Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. Die beiden Kinder der Familie, ein vierzehnund ein fünfzehnjähriges Mädchen, gehen nach Kriescht zur Schule. Allerdings haben sie erst seit einem Jahr Unterricht in deutscher Sprache, und so war eine direkte Verständigung zwischen uns noch nicht ganz so einfach. Auf dem Rückweg nach Zielenzig besuchten wir nun das Elternhaus meiner Frau. Die Dorfstraße in St. Johannes fanden wir diesmal asphaltiert und bestens in Ordnung vor. Leider waren die Bewohner der Wirtschaft nicht zu Hause. Es gab hier schon dreimal einen Eigentümerwechsel, und die derzeitigen Besitzer haben das Haus erheblich vergrößert und ausgebaut. In der Wiese zu den Torfgräben hin wurde ein Fischteich angelegt. Auch hier konnten wir uns über den Zustand des Hauses nur freuen. Die Bergseite ist vom Wald bis zur Straße runter mit Bäumen bepflanzt. Das alte Spritzenhaus steht noch immer. Mehrere neue Häuser wurden gebaut, aber vom Krieg her gibt es immer noch viele Lücken. Zum Abendessen fuhren wir nach Zielenzig zurück. Unser Dolmetscher, Herr Kwasny, hatte in einem Hotel zwei schöne Doppelzimmer für uns gebucht. Von der Wirtin wurden wir bestens versorgt. Gern wären wir noch einige Tage geblieben, um unseren Kindern die vertraute Umgebung zu zeigen. Doch hatten wir für unseren Besuch die vielleicht heißesten beiden Tage des Sommers 2007 erwischt, und achtunddreißig Grad Celsius Wegweiser Krppiny/Neu Dresden und Malta/Malta, Brücke Crempine-Kanal bekannt, weil wir an der Braunkohlengrube in Langenfeld immer unsere Kohlen mit dem Pferdefuhrwerk geholt hatten. Es war schön, die vertraute Gegend wieder zu sehen. Die Besitzer unseres früheren Bauernhofes hatten wir Wochen vorher telefonisch über unseren geplanten Besuch verständigt. Sie waren sichtlich erfreut und sehr gastfreundlich. Es hatte sich, wie wir ja auch erwarteten, vieles zu Hause verändert. Von unserem Bauernhof war in seiner ursprünglichen Form nicht mehr viel vorhanden. Von weitem sah man schon Berge von Holzstämmen liegen. Der Schwiegersohn des uns bekannten Besitzers hat auf dem Gelände ein Sägewerk errichtet. Unsere ehemalige Scheune ist in eine gro- Malta: ehemaliges Wohnhaus der Familie Fiedler St. Johannes/Swietojahsko: ehemaliges Grundstück der Familie Genschmer Lufttemperatur war für uns mit unseren siebenundachtzig und neunzig Jahren nun doch ein bisschen zu hoch! Wir bedauerten es sehr, entschlossen uns dann aber, noch an diesem Tage nach Berlin zurück zu kehren. Davor ging es noch einmal nach Kriescht, um alte Erinnerungen aufzufrischen. Es hat sich jedoch vieles verändert. Der Ort selbst, zu unserer Zeit ein Geschäftsmittelpunkt vor allem für die Dörfer im Warthebruch, hat erheblich an Bedeutung verloren. Im Krieg wurde zu viel zerstört, die Geschäfte fehlen. Auf der Kreuzung Sonnenburger- Schwerinerstraße, vor Reimanns Hotel, ist ein ziemlich großes Rondell gebaut worden, gut mit Wegweisern nach allen Seiten hin ausge- 41

42 stattet. Doch alles sah sehr fremd und leer aus. Es stimmte meine Frau traurig, denn sie musste daran denken, wie hier neunzehnhundertfünfundvierzig alles lichterloh brannte, als sie mit vielen Anderen von den Besatzern nach Großfriedrich getrieben wurde, um dort Steine zu klopfen für einen Flugplatzbau. Weil der Bahnverkehr auf der Strecke Küstrin - Hammer schon vor mehreren Jahren eingestellt wurde, sieht der Bahnhof nun trostlos aus. Den Anger hatten wir größer in Erinnerung. Hier stehen einige neue Häuser, und dies wirkte alles ordentlich und gepflegt. Die hübschen Holzschnitzereien hinter dem Altar der neu erbauten Kirche fanden wir sehr ansprechend. Um nicht die gleiche Strecke zurück zu fahren, entschieden wir uns in Fichtenwerder, die Warthebrücke zu überqueren und der Straße Landsberg-Küstrin zu folgen. Auch diese Strecke ist zum großen Teil neu gebaut und aus den Ortschaften wie etwa Vietz herausgenommen worden. In Tamsel wollten wir den Schlosspark und das Schloss besichtigen, das wir noch von unseren Schulausflügen her kannten. Aber anscheinend ist das Schloss dem Verfall preisgegeben. Es war eingezäunt und nicht zu betreten. Nach einer Erfrischung fuhren wir über Küstrin wieder nach Berlin zurück, leider nicht so ganz zufrieden, denn wir hatten uns viel mehr vorgenommen! Aber es war doch schön, alles noch einmal sehen zu können. Bild links: Gerda und Emil Fiedler vor dem ehemaligen Bahnhof von Kriescht Fotos (4): G. und Fiedler Winterfreuden in der ehemaligen Heimat Grenzpläne der Amerikaner und Engländer 1945 nicht durchgesetzt Erinnerungen von Erhard Moritz, früher Kriescht, jetzt Altebeek 170, Moormerland Sicher kommt es des öfteren vor, daß man gemütlich am Kaffeetisch sitzt und sich über alles nur Mögliche unterhält. Dann kommt von irgendwoher die Frage an uns: Nach Eurer Sprache zu urteilen seid Ihr nicht von hier? Die Antwort ist sicher: Wir kommen aus dem Osten, was heute polnisch ist. - Also Flüchtlinge, ist dann die allgemeine Meinung. Nein, sagen wir dann, wir sind Vertriebene. Man sieht uns ganz erstaunt an, als ob man sagen wollte, wo ist da der Unterschied! Es folgt dann unsererseits eine Erklärung, daß man uns aus der angestammten Heimat mit mehr oder weniger Gewalt vertrieben hat. Viele der jüngeren Leute ist das ganz neu, was wiederum uns in Erstaunen versetzt. Aber es ist schon so, wenn man heute das Wort Heimatvertriebener benutzt, wird man mit der Bezeichnung Flüchtling in einen Topf geworfen. Selbst unsere Regierung will die Vertriebenen aus ihrer Heimat als Umsiedler abstempeln und hat die Oder-Neiße-Linie einfach als Tatsache hingenommen und im Bundestag öffentlich zugestimmt. Die Amerikaner aber hatten noch einmal versucht mit Zustimmung der Engländer doch noch eine Korrektur der Grenzziehung zugunsten der Deutschen vorzunehmen. Die Franzosen waren nicht dafür, weil sie wohl befürchteten das Saarland wieder zu verlieren. Nach dieser Kor- Karte nach Hartenstein, Kopie E. Moritz rektur (siehe Skizze) wäre ein großer Teil von Pommern, die ganze Neumark und Schlesien (ohne Oberschlesien) deutsch geblieben (Dies kann man nachlesen in dem Buch Die Geschichte der Oder-Neiße-Linie von Michael A. Hartenstein). 42 Mit Staunen habe ich das gelesen. Sollte diese Geschichte stimmen, und wäre es im nachhinein tatsächlich so korrigiert worden, würden unsere Kinder und Enkel heute noch im Winter mit dem Schlitten den Mühlenberg in Kriescht hinuntersausen. Somit komme ich nun endlich zum Titelthema. Erlebnisse im winterlichen Kriescht Im Herbst 1938 zogen meine Eltern mit mir in die Oberwohnung der Trift 7. Ostern war ich gerade eingeschult worden unter dem Klassenlehrer Herrn Schaube. Als dann im November der erste Schnee kam, schaute ich sehnsüchtig aus dem Fenster. Konnte ich doch von hier aus den Mühlenberg sehen, wo einige Kinder schon mit dem Schlitten zu sehen waren. Aber ich hatte keinen Schlitten. Wie habe ich mich gefreut, als ich Weihnachten plötzlich unter dem festlich geschmückten Tannenbaum ganz versteckt einen Schlitten entdeckte. Mein Vater, der Tischler von Beruf war, hatte meinen geheimen Wunsch erfüllt und mir einen Schlitten gebaut. Den ganzen Abend saß ich vor dem Kachelofen auf meinem Schlitten. Gleich am nächsten Tag ab zum Mühlenberg. Daß Du mir aber nicht ganz von oben fährst, warnte mich mein Vater. Aber, ich wollte mich natürlich vor den anderen nicht blamieren, und so ging es sofort mit ein bißchen Bammel beim erstenmal gleich ganz von oben los. Gut unten angekommen wurden wir alle immer mutiger, und wir sausten auf dem Bauch liegend hinter anderen Schlitten her, um sie umzustürzen. Einmal kam eine Gruppe mit einem großen Schlitten, es saßen wohl vier Kinder drauf, meistens Mädchen. Wir hinterher, der Schlitten kippte um und ging zu Bruch. Das hatten wir natürlich nicht gewollt. Die Schweriner Straße, eine Teerstraße, mit Schnee bedeckt und von den Autos glatt gefahren, wurde für die Schlittschuhläufer zur Rennstrecke. Ich war mal wieder zum Zuschauen verurteilt, denn ich hatte keine Schlittschuhe. Horst Noske, der mit seiner Oma auch in unserem Hause wohnte, kam mir mit seinen Schlittschuhen zu Hilfe. Natürlich mußte ich lernen auf den Beinen zu stehen und sich dann noch mit Schwung in Bewegung setzen. Es hat ein bißchen gedauert, bis ich es dann doch begriffen hatte.

43 Auch hier mußte ein Weihnachtsfest herhalten, wo ich ein Paar Schlittschuhe geschenkt bekam. Es war ja schon Krieg und mein Vater bei der Wehrmacht, aber irgendwie hatte meine Mutter die Hudora-Schlittschuhe aufgetrieben. Es war einfach toll, daß ich wieder mitmachen konnte. So nach und nach machte das Schlittschuh-Laufen aber keinen Spaß mehr. Die Schlittschuhe, besonders auf der Straße benutzt, rutschen immer mehr seitlich weg, sie waren stumpf geworden. Dann kam ein Winter, wo die Wiesen links und rechts vom Kanal überschwemmt waren. Zugefroren boten sie eine große Eisfläche, ganz ideal für die Schlittschuhe. Inzwischen hatte Ich meine Schlittschuhe schleifen lassen, und es war einfach toll, wie man jetzt wieder auf dem Eis flitzen konnte. Zum erstenmal bestaunten wir hier Schlittschuhe, die fest mit den Schuhen verbunden waren, heute gibt es nichts anderes mehr! Der Krieg in Norwegen war zu Ende. Die Schier, die für die Soldaten gedacht waren, wurden nicht mehr gebraucht. In der Schule sprach es sich herum, in Küstrin gäbe es diese Schier zu kaufen für ganze 10 Mark. Zu Hause wurde so lange gebettelt, bis die Mama das Geld rausrückte, kam doch die Bahnfahrt noch hinzu. Wir waren eine ganze Reihe von Jungs, die abends ganz stolz jeder mit Schier nach Hause kam. Ein Haken hatte diese Geschichte: Die Schier hatten keine Bindung. So hat nun jeder versucht mit mehr oder weniger Geschick eine Bindung zu basteln. Dann ging es los mit den Schiern, zunächst im Wald, um erst einmal das normale Laufen in den Griff zu bekommen. Das war gar nicht so einfach, hatte ich doch Schier gekauft, die eine Länge von 2,10 m hatten bei einer Körpergröße, die weit darunter lag. Die Schier machten was sie wollten. Aber nach einiger Zeit ging es doch so leidlich. Gegen Abend waren wir Jungs in Sankt Johannes und versuchten dort den Hang hinabzugleiten. Bei mir wurde aus dem Gleiten ein Sausen, die Schier zu lenken war ganz unmöglich, und so landete ich über die Straße hinweg in den aufgetürmten Schnee. Trotzdem haben wir diese Prozedur noch einige Male wiederholt, bis es einfach zu dunkel wurde. Zu Hause wurde man schon mit Bangen erwartet, aber meine Mutter war froh, daß sie mich heil wieder hatte. Schneeballschlachten auf dem Schulhof wurden natürlich nicht gerne gesehen, es hätte ja was passieren können. Die Aufsichts-Lehrer paßten schon auf. Auf der Schweriner Straße kam so hin und wieder ein Pferdeschlitten vorbei, der sich schon mit seinem Gebimmel von weitem ankündigte. Wir Jungs versuchten natürlich immer auf Schlittschuhen uns daran anzuhängen. Meistens aber gab es etwas mit der Peitsche; trotzdem wurden erneute Versuche nicht aufgegeben. Es muß 1942 oder 1943 gewesen sein, als wir einen sehr strengen Winter hatten mit Minustemperaturen von bis zu 37 Grad. Der Kachelofen mußte manchmal noch nachgeheizt werden. Die Fenster waren dick zugefroren und erst nach langem Hauchen zeigte sich ein winziges Loch für die enge Sicht nach draußen. Manchmal wollte das Schneien nicht aufhören. Deshalb mußte vor dem Schulbeginn erst ein Gehweg zum Nachbarn freigeschaufelt werden. Bei dieser Minustemperatur war es dann möglich, daß die Postum, ein sehr schnell fließender Fluß, auch zugefroren war. Von Lesseis Mühle bis zur Brücke (Übergang Anger zur Schule) konnten wir unsere Schlittschuhe benutzen. Später bis zum Kanal versuchten wir von einer Eisscholle zur anderen zu springen, was oftmals nasse Füße einbrachte. Zum Schluß noch eine kleine Begebenheit. An einem schönen Wintertag wollte unser Klassenlehrer, Herr Schaube, mit uns zum Osterberg in den Luther-Park. Wir brachten unsere Schlitten mit in die Schule und fröhlich ging es in den Park. Am Osterberg angekommen mußte Herr Schaube natürlich überall einmal mitfahren. Ja, und dann passierte es! Ein Mädchen fing plötzlich ganz laut an zu schreien. Sie war mit ihrem Schlitten gegen einen Baum geprallt und hatte sich am Kinn verletzt. Natürlich wurde sofort alles abgeblasen. Wir gingen alle etwas bedröppelt nach Hause, und Herr Schaube kümmerte sich um das Mädchen, das zum Glück ganz in der Nähe in der Sonnenburger Straße wohnte. Jubiläen und Geburtstage unserer Leser Anläßlich unserer Diamantenen Hochzeit haben Sie uns mit der Übersendung des Bildbandes Unvergessenen Heimat eine große Freude bereitet. Wir möchten Ihnen und dem gesamten Vorstand des Heimatkreises für die unermüdliche Arbeit für unserer ehemalige Heimat herzlich danken. Mit heimatlichem Gruß Awtc und Paul 'Zklmcheu, früher Kriescht, jetzt Erdkampsweg 148, Hamburg. * Wir möchten uns auf das herzlichste für das Geschenk, den Bildband Unvergessene Heimat - Kreis Oststernberg/Neumark zu unse- _, - rer Goldenen Hochzeit" bedanken und haben uns darüber sehr gefreut. Es macht immer wieder Freude, in diesem schönen Band zu blät- tern, obwohl man nicht viel wiedererkennt, da man als gerade erst 11-Jähriger die Heimat verlassen mußte. Auf diesem Wege möchten wir dem Chor der fröhlichen Sänger des Kreisverbandes Oder-Spree des BdV recht herzlich danken für seine prima Darbietungen. Über diese Überraschung haben wir uns sehr gefreut. Nochmals vielen herzlichen Dank. Ihnen wünschen wir weiterhin ein erfolgreiches Wirken. Viele freundliche Grüße Ifada und Tüolfoauy (faaid, früher Zielenzig, jetzt M.-Luther-Str. 4,15517 Fürstenwalde. * Für Ihre Glückwünsche zu meinem 95. Geburtstag und das Geschenk möchte ich mich von Herzen bedanken. Es ist immer wieder schön, von der alten lieben Heimat etwas zu erfahren. Mir selbst geht es gut. Das wünsche ich auch Ihnen. Bleiben Sie gesund. Es grüßt Sie herzlich Ihre "Käthe DMenhe, geb. Gruntzke, früher Sonnenburg, jetzt Karl-Burgdorf-Weg 16, Bad Salzdetfurth. * Für Ihre Glückwünsche zu meinem 95. Geburtstag mit den Geschichten aus dem Sternberger Land möchte ich mich 43

44 herzlich bedanken. Nach einem heftigen Sturz waren es meine beiden Töchter mit Mann und die kleine Hausgemeinschaft, die sich sehr um mich kümmerten. Wir wohnen schon 40 Jahre im Haus. Wir saßen ein Weilchen beisammen, alle anderen Gäste hatten wir abgesagt. In alter Verbundenheit mit dem Sternberger Land, Ihre Frau Unuda "^Mdutd, geb. Just, früher Sternberg, jetzt Hermann-Hammerschmidt-Str. 18,03042 Cottbus. * Im Namen meiner Mutter, Frieda Schade, geb. Regen, früher Trebow, möchten wir uns für die Glückwünsche zum 95. Geburtstag sowie für das Buch Sagen und Geschichten aus dem Sternberger Land recht herzlich bedanken. Da es meiner Mutter gesundheitlich nicht so gut ging, feierten wir nur im Kreise der Familie mit Kindern, Enkel, Urenkel sowie Ururenkel. Nochmals vielen Dank V&ie Snaatf, geb. Schade, Lindenring 25,16515 Oranienburg. * Wieder ist ein Jahr vergangen und ich bin ein Jahr älter geworden: 94 Jahre. Für die lieben guten Wünsche danke ich herzlich. Es war ein Tag mit viel Freude und Gemütlichkeit. Mit einer Kaffeetafel wurde mir der Tag liebevoll gestaltet. Kinder, Enkel und Urenkel, Freundin und unser Pfarrer waren meine Gäste. Post habe ich erhalten von Bekannten aus der alten Heimat Seeren. Das schönste Geschenk schenkte mir Gott der Herr - ich war gesund bis auf mein Augenlicht. Ich grüße herzlich in heimatlicher Verbundenheit StiM&etb 'KwMfce, geb. Karg, früher Seeren, jetzt Heinersdorfer Str. 3, Steinhöfel, OT Hasenfelde. * Für den freundlichen Glückwunsch zu meinem 90. Geburtstag sowie für das schöne und einzigartige Buch Sagen und Geschichten aus dem Sternberger Land möchte ich mich herzlich bedanken. Es ist für mich sehr kostbar, denn dieses Buch über die Heimat würde ich hier niemals kaufen können. Unser Heimatverein betreut und verbindet uns alle Vertriebenen in vorbildlicher Weise und hält das Gedenken an die verlorene Heimat aufrecht. Ich kann die heutigen Landesgrenzen noch immer nicht ohne Emotion und Trauer sehen, selbst wenn ich inzwischen hier, im schönen Tirol, eine neue Heimat gefunden habe. Die Prägung aus der Jugend bleibt. Mit einem herzlichen Dank für alles und mit heimatlichen Grüßen verbleibe ich Ihre THariettute Süden, geb. Jaskolla, fr. Sonnenburg, jetzt Kaiser-Franz-Josef-Str. 12, A-6020 Innsbruck, Austria. - Ps. Anbei mein Obolus für die Heimatzeitung. * Ein herzliches Dankeschön für die guten Wünsche zu meinem 89. Geburtstag und der Ansicht der Krieschter Bruchstraße, darüber habe ich mich sehr gefreut. Diese bin ich in der Jugendzeit oft entlang geradelt. - Ist es doch eine vertraute Ansicht der lieben Heimat! Für unsere liebe und gern gelesene Heimatzeitschrift auch vielen Dank. Allen Mitarbeitern daran wünsche ich beste Gesundheit. Mit freundlichen Dankesgrüßen Ihre TKarupviete 'Zkwmam,, geb. Berg, verw. Gerlach, früher Woxfelde, jetzt Hebbelstr. 30, Gera. * Für Ihre freundlichen Grüße und guten Wünsche zu meinem 88. Geburtstag danke ich vielmals. Die Ansicht von der Krieschter Kirche und der Bruchstraße hat mich sehr erfreut. Wie oft bin ich vom Bahnhof nach Neudresden gefahren und umgekehrt per Rad oder Pferdewagen. Dank für Ihre Mühe. Der HK stirbt bald aus! (Anm. d. Red.: Noch haben wir über 3000 Mitglieder!) Viele Grüße Ihre "Uniuta geb. Riedel, früher Kriescht, jetzt Gertraudstr. 5,14165 Berlin. * Herzlichen Dank für die freundliche Aufmerksamkeit zu meinem 86. Geburtstag. Ich freue mich immer, wenn jemand an mich denkt. Und - ich habe noch viele Verbindungen mit Heimatleuten. Wir machen schon das 16. Mal einen kleinen Heinersdorfer Treff (Anm. d. Red.: Es wäre schön, wenn wir darüber auch einmal einen kleinen Bericht für den HB bekommen könnten, evtl, mit Bildern). Es ist immer wieder schön. Wer kann, kommt. Nach Tegel ist es inzwischen beschwerlich geworden. Das Häufchen wird immer kleiner. Aber, so ist das Leben. Nun wird man im Alter auch nicht mehr die Heimat Wiedersehen. Aber die Erinnerung bleibt ein Leben lang. Auch Ihnen wünsche ich alles Gute und verbleibe mit herzlichen Grüßen %d!deymd JKüd&i, geb. Müller, fr. Klein Kirschbaum, jetzt Schulweg 8, Diensdorf-Radlow. * Herzlichen Dank für die Geburtstagsgrüße zu meinem 86. Geburtstag. Auf diesem Wege auch Dank für die Berichte in der Heimatzeitung. Leider kommt mein Heimatort Sternberg immer zu kurz. Es liegt wohl daran, daß meine Generation (über 80 Jahre) immer weniger wird. Ein Schulfoto aus dem Jahre1931 kann vielleicht behilflich sein, daß Erinnerungen wachgerufen werden (Anm. Red.: Abdruck erfolgt im HB 1/ 2008). Ich möchte auf diesem Wege noch verbleibende Freunde und Mitschüler grüßen und sie bitten: Meldet euch doch einmal. Es grüßt sie recht herzlich "TkUo- Sdedmm. geb. Grunow, ehemals Sternberg in der Neumark, Bahnhofstraße 25, jetzt Alter Markt 4,18195 Tessin/Rostock. * Für die Glückwünsche zu meinem 86. Geburtstag möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Das schöne Bild habe ich noch immer vor Augen, auch als der Neubau beim Hotel Deutsches Haus erstellt war. - Es ist erstaunlich wie die alten Bilder einem vor Augen stehen! - Dies Bild ist besonders interessant durch die Weite bis zum Raum des Berliner Tores. - Ich lese gern den Oststernberger Heimatbrief! Bringt er doch viele alte Stationen meines Lebens wieder zur Erinnerung. Nochmals vielen Dank für das schöne Bild. Ich bleibe in heimatlicher Verbundenheit AC&ent dfatedee, früher Lagow, jetzt Schleusenweg 78, Kleinmachnow. * Vor allen Dingen erst einmal meinen allerherzlichsten Dank für die Gratulation zum 85. Geburtstag. Spät, aber nicht vergessen. Also, wenn ich ehrlich bin, die größte Freude kam mit Ihrem Geschenk Entdeckungen östlich der Oder! Alles andere war Nebensache. Mein Heimatort Königswalde war Thema Nummer eins. Auch Meseritz, wo ich als Bäcker und Konditor 3 Jahre gelernt habe. In der Mühlenstraße 135 (in Königswalde) steht mein Elternhaus. Am 1. April 1936 ging ich in die Lehre. Am 30. Mai wurde ich 14 und musste den ersten 2-Zentner-Sack von der Mehlkammer in die Backstube tra- 44

45 gen. Mein Vater war selbständiger Dachdecker. Meine Mutter aus einem Erbbauernhaus in Königswalde. 4 Söhne waren wir, als einziger habe ich mit meiner Frau vor 34 Jahren Königswalde besucht. Von uns vieren bin ich allein übrig und habe gerade meinen Jüngsten beerbt. Mein großer Wunsch wäre, noch einmal mit meinen 2 Söhnen und Frau Königswalde sehen zu dürfen. Gesundheitlich angeschlagen, ohne Magen, mit Ersatzmetall und Beinen, die nicht so wollen wie der Kopf, und der Frau, der s ähnlich geht, schlecht zu machen. Aber die Floffnung bleibt erhalten. Positives denken und Selbstvertrauen haben mich 85 werden lassen. Ich habe 20 Jahre Unter Tage bis zum 45. Geb. gearbeitet, ein Haus gebaut, Bäume gepflanzt, 2 Kinder gezeugt, 4 Kinder ernährt. Meine Gattin war Kriegerwitwe mit 2 Kindern. Ich pflege noch heute die Bäume, mehr wie sie, sagt, meine Frau. Man weiß ja, man ist lange tot als Entschädigung für ein kurzes Leben. Ich versuche, das Beste daraus zu machen. Vielleicht sind mir noch ein paar Jahre erlaubt. Ich hätte noch so viel zu sagen (zu schreiben), leider hat ein Tag nur 24 Stunden. Vor allem über meine, für mich schöne Kindheit zwischen Wald und Seen, Streichen usw. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Damit will ich enden, meine Finger verkrampfen sich. Das war ein kurzer Abriß aus meinem Leben. Nochmals meinen allerherzlichsten Dank. Mit herzlichen Grüßen SerWrtW i4&uick, früher Königswalde, jetzt Potsdamer Allee 38, St. Wendel. * Für die Glückwünsche zu meinem 85. Geburtstag möchte ich mich herzlich bedanken, es ist schön, etwas von der Heimat zu sehen. Was haben wir nicht alles verloren, die Eltern, die heilen Knochen und unsere schöne Heimat Sonnenburg. Auch für die Zusendung des Heimatbriefes möchte ich mich herzlich bedanken. Mit freundlichen Grüßen und alles Gute für die Arbeit im Heimatkreis Ihr 'Zfeuty, Sc&uif, früher Sonnenburg, jetzt Fröbelstr. 10, Witten. Über die lieben Glückwünsche und das schöne Buch zu meinem 85. Geburtstag habe ich mich sehr gefreut. Dafür danke ich Ihnen herzlich. Bin immer gern zum Heimattreffen nach Berlin-Tegel gefahren. Leider geht es alleine nicht mehr. Bin gehörlos, trotz 2 Hörgeräten schlechtes verstehen. Liebe Grüße an Sie und alle Mitarbeiter von Frau Z>iet$e, geb. Brunsch, früher Neudorf, jetzt Rahlstedter Str. 13, Schwerin. * Ganz herzlich möchte ich mich bei ihnen und den Mitarbeitern des Heimatkreises Oststernberg bedanken für die Glückwünsche zu meinem 85. Geburtstag. Gefreut habe ich mich sehr über das schöne Buch und die Karte mit der Abbildung der Gleißener Kirche. Leider kann ich aus gesundheitlichen Gründen an dem Heimattreffen nicht mehr teilnehmen. Es war immer schön, sich mal mit Bekannten in den Tegeler Seeterrassen wiederzusehen. Aber es wurden mit jedem Jahr immer weniger. Ich wünsche Ihnen weiterhin gutes Gelingen und schöne Grüße von THaryot geb. Kannacher, früher Gleißen, jetzt Ruppiner-Chaussee 52,16766 Kremmen. Möchte hiermit danken für die Übersendung des Buches Neumärkisches Lesebuch anlässlich meines 85. Geburtstages. Es erinnert mich an meine alte Heimat im Sternberger Land, wo ich meine Kindheit verbracht habe. Ich bin hier im fremden Lande immer Deutscher geblieben und bedaure unsere schöne märkische Heimat. Es war eben Schicksal. Anbei eine kleine Spende. Ich verbleibe mit besten Grüßen Sayo-vny, früher Beatenwalde, jetzt Fauverney, Genlis, Frankreich. * Recht herzlichen Dank für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag. Auch für die schöne Karte aus der Bruchstraße von Kriescht. An diese Straße gibt es für mich die schönsten Erinnerungen. Auch unsere Kirche, wo ich 1941 konfirmiert wurde, bleibt für mich in Erinnerung. Freundliche Grüße TH^daZetui geb. Kowerko, früher St. Johannes, jetzt Flankenschanze 54, Berlin. * Recht herzlich möchte ich mich bedanken für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag. Habe mich sehr darüber gefreut, vom Heimatkreis Oststernberg diese Gratulation zu erhalten. Besonders die schöne Ansichtskarte von Woxfelde. Die Kirche konnte ich noch selbst im April mit anderen Heimatfreunden besuchen. Habe dort 1941 die Konfirmation erhalten. Es grüßt Sie herzlich <vuca, geb. Borde, fr. Ceylon, jetzt Trebnitzer Hauptstr. 7,15374 Müncheberg OT Trebnitz. * Herzlichen Dank für die guten Wünsche zu meinem 80. Geburtstag. Sehr erfreut war ich über die Karte aus Gleißen, da es mein Geburtsort ist. Woher ist Ihnen das bekannt oder war es Zufall? (Anm. d. Red.: Es war kein Zufall! Nach Möglichkeit wählen wir Ansichtskarten von den ehemaligen Heimatorten aus). Lagow besuche ich mit meinem Sohn und Enkel regelmäßig, da wir engen Kontakt mit einer polnischen Familie haben. Nach Gleißen bin ich aber leider nie gekommen. Herzlichen Dank u <i "HJittM&i, geb. Schmidtbauer, früher Gleißen, jetzt Pestalozziring 58, Ballenstedt. * Ich bedanke mich ganz herzlich für die Glückwünsche zu meinem 80. Geburtstag. Auch möchte ich mich herzlich bei all denen bedanken, die zum Erhalt unseres Heimatkreises und der Heimatzeitung beitragen. Auch wenn ich schon über 60 Jahre von zu Hause weg bin, so bleibt mir meine Heimatstadt Sonnenburg/Nm. in guter Erinnerung. Danke und liebe Grüße Ihre Sfyuede- tyvome, geb. Großmann, früher Sonnenburg, jetzt Wienerstr. 60, Darmstadt. * Herzlichen Dank für die Glückwünsche zum 80. Geburtstag und Ihre Erinnerungskarte von Sonnenburg. Dort habe ich die Mittelschule in der Frankfurter Str. mit all den schönen großen Bäumen besucht. Mein Zuhause war Schernow, das Windmühlengrundstück in den Zeisigbergen, ein Paradies! Grüße an das ganze Team! Ein Wiedersehen mit meiner Heimat gab es 1992 und Ihre 7'tieneAe ScAäk, geb. Ewest, früher Tschernow, jetzt Am Bruch 22,42857 Remscheid. * Bei allen, die daran mitwirken, möchte ich mich recht herzlich für die Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag bedanken. Wenn es auch sehr viel verspätet erfolgt, da ich im Ausland war, ist aber um so herzlicher. Im Heft 3/2006 habe ich ja so viel über Költschen erfahren und denke mit Wehmut an die schöne Kinderzeit, die ich dort 45

46 bei meinem Onkel, Dr. Piilmann, erfahren durfte. In dem Artikel von Herrn Bruno Krüger ist auch die Arztvilla erwähnt und mich würde es sehr interessieren, ob das Haus noch so besteht wie bei unserem Weggehen und ob auch wieder ein Arzt dort praktiziert. Dr. Pilimann war ja zum Ende des Krieges eingezogen und wir hatten einen Dr. Blößer als Vertretung im Hause, der nach Einmarsch der Russen vielen armen Frauen sehr geholfen hat. Ich habe viel Entsetzliches gesehen, was ich nie vergessen werde. Ich bedanke mich nochmals bei Ihnen Ihre 'Sniefittci Piloted, früher Költschen, jetzt Kopernikusstr. 5, Gifhorn. - Ps.: Mit dem beiliegenden Scheck werde ich eine Überweisung vornehmen. Ein herzliches Dankeschön für die lieben Glückwünsche, schönen Ansichtskarten und Geschenke zum Geburtstag vom Heimatkreis übermittelten uns ebenfalls zum: StdktA, Itiam. geb. Müller, früher Pensylvanien, WaAyanete Sc/u>l%. geb. Gärtner, früher Hammer, W*. Podetde. geb. Palutka, früher Zielenzig, THmdU MruM-Weite, geb. Eichberg, fr. Sonnenburg, A&kedi, geb. Hönicke, früher Trebow, 86. -TRut/L TKeMow-. geb. Michael, früher Zielenzig, PMck Btax&eU&iy. geb. Lehmann, fr. Kl. Kirschbaum, SfyMxfc AtoUetc. geb. Bleschke, früher Kriescht, 'läynu Pfaufe. früher Gartow, &UC& Sfrenüay. früher Kriescht, Se/M^e-, geb. Hemmerling, früher Seeren, Arndtete ^iemc&endo^, geb. Last, früher Kriescht, yftayddate, Sawm. geb. Michaelis, früher Saratoga, TOMeU (peakc/t,. früher Langenpfuhl, AmtdieM 'Pe/l, geb. Richter, früher Sonnenburg, TRutA geb Sauer, früher Burschen, Payday p Utf. geb. Vogt, früher Heinersdorf, Seate, RomMfaeuuf, geb. Reschke, fr. Malkendorf. Niemand den man wirklich liebt ist jemals tot! Ernst Hemmingway Fern der Heimat verstarben: Maria Benthin geb. Fiedler aus Königswalde am im Alter von 99 Jahren, zuletzt wohnhaft: Maria Montessori-Straße 31, Oldenburg Erika Binkle geb.kassner aus Sonnenburg am im Alter von 80 Jahren, zuletzt wohnhaft: Steißlinger Straße 12, Singen Erna Blecke geb. Schill aus Louisa im August 2007 im Alter von 88 Jahren, zuletzt wohnhaft: Lichte Zeile 31, Mannheim Erich Busch aus Burschen am im Alter von 78 Jahren, zuletzt wohnhaft: Birkenweg 2, Libbenichen Kurt Daubitz aus Königswalde am im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft: Adam-Krafft-Straße 7 a, Bamberg Heinz Dietrich aus Schermeisel am im Alter von 83 Jahren, zuletzt wohnhaft: Parkstraße 5, Bredstedt Elisabeth Diehr geb. Gaenge aus Tempel am im Alter von 87 Jahren, zuletzt wohnhaft: Dorfstraße 11, Altensalzwedel Kurt Döring aus Sonnenburg am im Alter von 81 Jahren, zuletzt wohnhaft: Barwarder Weg 6, Langen-Imsum Anneliese Falk geb. Rehfeldt aus Königswalde am im Alter von 90 Jahren, zuletzt wohnhaft: Heemstraße 20, Wildeshausen, c/o Atrium Werner Götz aus Sonnenburg am im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft: Riedlinger Straße 39, Biberach/Riß Charlotte Großmann geb. Rüdiger aus Lagow am im Alter von 86 Jahren, zuletzt wohnhaft: Im Dorfe 24, Kirchgellersen Ulrich Henoch aus Költschen am im Alter von 79 Jahren, zuletzt wohnhaft: Braunsberger Straße 20, Düsseldorf Prof. Dr. Wolfgang Herzog aus Sonnenburg am im Alter von 85 Jahren, zuletzt wohnhaft: Robert-Koch-Straße 2, Gummersbach Herbert Höhne aus Limmritz am im Alter von 81 Jahren, zuletzt wohnhaft: An der Holzwolle 36, Eisenhüttenstadt Brigitte Johannsen geb. Schröter aus Ostrow am mit 89 Jahren, zuletzt wohnhaft: Los Acantos 1488, Dep. 132, Vitacura, Santiago de Chile, Chile Elsbeth Kalisch geb. Karg aus Seeren/Jamaika am mit 93 Jahren, zuletzt wohnhaft: Lötze 23, Rathenow OT Semlin, bei M. Kalisch Anneliese Kräutlein geb. Drews aus Gleißen im April 2007 im Alter von 82 Jahren, zuletzt wohnhaft: Holteiweg 7, Bad Muskau Wally Kramer geb. Held aus Zielenzig am im Alter von 84 Jahren, 46

47 zuletzt wohnhaft: 221 Koko Isle Circle, Honolu, Hawai, USA Erich Kulisch aus Malkendorf am im Alter von 87 Jahren, zuletzt wohnhaft: Briesener Straße 11, Wilmersdorf Marta Maass geb. Gillert aus Louisa/Zielenzig am mit 93 Jahren, zuletzt wohnhaft: Brauhausberg 36, Potsdam Gerhard Merten aus Weststernberg im Febr./März 2007, zuletzt wohnhaft: Recklinghäuser Straße 72, Oer-Erkenschwick Erwin Mogel aus Schönwalde im April 2007 im Alter von 79 Jahren, zuletzt wohnhaft: Ostergrund 12, Lübben Ruth Mühlbach geb. Gruntzke aus Tschernow am mit 87 Jahren, zuletzt wohnhaft: Gartenstraße 11, Pattensen Hildegard Mühlbauer geb. Dorn aus Lagow am mit 82 Jahren, zuletzt wohnhaft: Bülowstraße 94, Berlin Annemarie Noack geb. Kretschmar aus Tempel am mit 87 Jahren, zuletzt wohnhaft: Ostender Straße 10, Berlin Karl Pälchen aus Neu Lagow am im Alter von 82 Jahren, zuletzt wohnhaft: Albert-Schweitzer-Straße 13, Senftenberg Otto Pfeiffer aus Neudorf am im Alter von 80 Jahren, zuletzt wohnhaft: Buchenring 15, Altenburg Martha Poteracki geb. Schimkus aus Sonnenburg am mit 82 Jahren, zuletzt wohnhaft: Hufeisen 8, Seevetal Wilhelm Rettig aus Königswalde im November 2006 im Alter von 94 Jahren, zuletzt wohnhaft: Dungelbecker Straße 18, Peine Andreas Andor Rosenberg aus Koritten am im Alter von 97 Jahren, zuletzt wohnhaft: Lustheimlehen, Am Friedhof 22, Schönau am Königssee Margarete Schmerse geb. Alisch aus Meekow am im Alter von 93 Jahren, zuletzt wohnhaft: Straßburger Platz 2, Köln-Neubrück Erich Schmidt aus Albrechtsbruch am im Alter von 94 Jahren, zuletzt wohnhaft: Waldgirmeser Str. 9, Wetzlar Helmut Schmidt aus Sonnenburg am im Alter von 71 Jahren, zuletzt wohnhaft: Adolf Kolping Straße 31, Osterburken Horst Schmidt aus Sonnenburg am im Alter von 72 Jahren, zuletzt wohnhaft: Lerches 7, Schefflenz Friedrich Stein aus Zielenzig am im Alter von 80 Jahren, zuletzt wohnhaft: Marktstraße 15, Pritzwalk Gerda Struthoff geb. Braun aus Neu Lagow am im Alter von 77 Jahren, zuletzt wohnhaft: Stedinger Landstraße 129, Delmenhorst Elsbeth Thiele geb. Merten aus Kriescht am im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft: von-bodelschwingh-straße 97, Bad Lippspringe Marianne Vogt aus Sternberg am im Alter von 86 Jahren, zuletzt wohnhaft: Damaschkestraße 96, Reutlingen Ruth Voigt geb. Clemens aus Kriescht am im Alter von 84 Jahren, zuletzt wohnhaft: Karl-Liebknecht-Straße 24, Rüdersdorf Hans Wantikow aus Woxfelde am im Alter von 76 Jahren, zuletzt wohnhaft: Berliner Straße 1, Hennickendorf Herbert Wantikow aus Woxfelde am im Alter von 83 Jahren, zuletzt wohnhaft: Invalidenstraße 21, Parchim, Katholisches Altersheim Charlotte Wegener geb. Pfeiffer aus Groß Friedrich am mit 88 Jahren, zuletzt wohnhaft: Max-Eyth-Allee 44, Potsdam Brigitte Wersch geb. Weiße aus Langenpfuhl am im Alter von 79 Jahren, zuletzt wohnhaft: Jahnstraße 46, Leisnig Ruth Wulff geb. Winter aus Neu Dresden am im Alter von 81 Jahren, zuletzt wohnhaft: Brunnenstraße 31 A, Zwickau Mit dem Vermerk Empfänger verstorben kam der Heimatbrief zurück: Ursel Bultmann geb. Gloger aus Zielenzig, zul. wohnhaft.: Kloster 12,31547 Rehburg-Loccum Irmentraud Hartmann geb. Thielisch aus Zielenzig, zul.: Benningsenstr ,12159 Berlin Gerhard Lubasch aus Zielenzig, zul. wohnhaft: Konsul Lorentzen Str. 3 a, Kappeln Hildegard Sander geb. Schulz aus Wandern, zul. wohnhaft: Bansiner Str. 21,12619 Berlin 47

48 Heimatliteratur eur Unvergessene Heimat - Kreis Oststernberg - Bilder aus vergangenen Tagen - Ein historischer Rückblick 39,50 Die Kunstdenkmäler des Kreises Oststernberg 39,90 Städteatlas Ostbrandenburg 20,00 Sagen aus dem Sternberger Land 10,25 Lüderitz Neumärkisches Lesebuch 14,95 Lüderitz Neumärkisches Panorama 14,90 Lüderitz Wandern und Radfahren östlich der Oder 9,95 Lüderitz Entdeckungen östlich der Oder (Das Sternberger Land) 9,95 Katharina von Bülow Herrenhaus - Splitter einer fernen Kindheit, (Herzogswalde) 9,90 E.-M. Stege/Moser Bald nach Hause - Skoro domoi 7,00 Festschrift 700 Jahre Lagow 3,10 Festschrift 500-Jahr-Feier Sonnenburg 2,55 Festzeitung zur Platzweihe der Vereinigten Turnerschaft von Zielenzig 2,05 Zwischen Russen und SS - Tatsachenbericht aus dem Frühjahr ,10 Unsere Heimat (Gedichte von Landsleuten) 5,10 Kindheits- und Jugenderinnerungen eines Warthebrüchers 2,05 Mit Rucksack und Nagelschuh, Wanderungen in der Neumark 1,55 Der Kreis Oststernberg und seine Struktur 1,55 Der Zielenziger Altarschrein 1,55 Von Preußens kleinstem Städtchen Lagow 1,05 Beiträge zur Heimatkunde der Neumark (1) 2,05 Beiträge zur Heimatkunde der Neumark (3) 2,55 Beiträge zur Heimatkunde der Neumark (4/5) 3,10 Beiträge zur Heimatkunde der Neumark (6/7) 2,55 Statut der Schützengilde zu Kriescht ,55 Aus Zielenzigs Vergangenheit 3,10 Aus der Geschichte von Kriescht 1,55 Geschichte des Dorfes Albrechtsbruch 1,55 Geschichte des Dorfes Tempel - Aus Sternbergs Vergangenheit - Erinnerungen an Herzogswalde - Chronik von Brenkenhofsfleiß - Luftkurort Sternberg - Zielenzig und seine Umgebung - Zielenzig und Lagow - Führer durch Lagow und Umgebung Jahr-Feier - Kirche Gleißen - Märkisches Wanderbuch je 2,05 Erinnerungen eines alten Zielenzigers 6,15 Chronik von Kemnath 3,10 Chronik von Wallwitz 2,55 Chronik des Warthebruchs 3,10 Das Hammerfließ und seine Mühlen 1,55 Herausgeber Konto Ullrich Wilhelm, Vorsitzender Impressum Heimatkreis Oststernberg e. V, Städt. Sparkasse Kamen, Kto.-Nr (BLZ ) Byhleguhrer Str. 16, Burg Telefon und Fax (035603) Hans-Dieter Winkler, Hüttenweg 11, Chorin Geschäftsführer Telefon (033366) und Fax (033366) Helmut Sommer Gruberzeile 9, Berlin Schatzmeister Telefon und Fax (030) Gerhard u. Marianne Redaktion, Schriftleitung, Layout und Verworner, Computersatz des Heimatbriefes Bachgasse 4,06231 Bad Dürrenberg Telefon und Fax (03462) Hospital von Zielenzig ,05 Leben im wilden Warthebruch 1,55 Beschreibung der Nikolaikirche Zielenzig 1,05 Märkische Forschungen 3,10 Histor. Daten aller Orte des Kreises Oststernberg... 4,10 Postkarten und Video Sonnenburg (Slonsk) und das Jubiläum Geburtstag von Fürst Johann Moritz, 2004 (Video) 5,50 Märkerlied (mit Noten) 1,10 Postkarten vieler Heimatorte, Repro, je Stück 1,10 Landkarten Meßtischblätter (bitte Ort angeben), jeweils 10,20 Kreiskarte Oststernberg 8,50 Großblatt (verschiedene), auf Anfrage 8,50 Straßenkarte Polen (zweisprachig), HÖFER Verlag, Ostbrandenburg/Niederschlesien, PL002 10,20 Stadtplan Zielenzig 2,05 Bundesrep. Deutschland, 1 : , Ausg ,20 Ortspläne Ortspläne (DIN A3/A4) jeweils von folgenden Orten:.. 2,05 Albrechtsbruch, Alt Limmritz, Arensdorf, Beatenwalde, Beaulieu, Breesen, Brenkenhofsfleiß, Burschen, Ceylon, Freiberg, Gartow, Glauschdorf Gleißen, Grabow, Grochow, Groß Friedrich, Groß Kirschbaum, Grunow, Hammer, OT Hammerwiesen und Weiberwerder, Hampshire, Heinersdorf, Herzogswalde, Jamaika, Kemnath, Költschen, Königswalde, Koritten, Kriescht, Lagow, Langenfeld, Langenpfuhl (Nachtrag 1997), Lindow, Louisa, Malkendorf, Malsow, Malta, Mauskow, Meekow, Neudorf, Neu Dresden und Maryland, Neu Lagow, Neu Limmritz, Neuwalde, Oegnitz, Ostrow, Pensylvanien, Petersdorf, Priebrow, Räuden, Reichen, Reitzenstein mit OT Altona, Saratoga, St. Johannes, Schartowsthal, Scheiblersburg, Schermeisel, Schönow, Schönwalde, Selchow, Seeren, Sonnenburg, Sophienwalde, Spiegelberg, Sternberg, Streitwalde, Stuttgardt, Sumatra, Tauerzig, Tempel, Trebow, Waldowstrenk, Wallwitz, Wandern, Warthebruch, Woxfelde. Bestellungen bitte telefonisch, besser schriftlich (Brief oder Postkarte) an: Inge Wilhelm, Byhleguhrer Str. 16, Burg, Telefon/Fax (035603) Konto-Nr (BLZ ) bei Städtische Sparkasse Kamen. Auf dem Überweisungsträger bitte unter Verwendungszweck vermerken: Literatur. Der Heimatbrief erscheint 3x im Jahr, jeweils Anfang der Monate April, August, Dezember. Redaktionsschluß 3 Monate vor Auslieferung. Den Heimatbrief erhalten unsere Heimatfreunde kostenlos, er finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Beiträge und Anfragen bezüglich des Heimatbriefes richten Sie bitte direkt an die Schriftleitung des Heimatbriefes, Auskunftsersuchen und alle sonstigen Wünsche bitte an den Geschäftsführer Herrn Hans-Dieter Winkler. Im Heimatbrief veröffentlichte Berichte und Erzählungen von Landsleuten und Leserzuschriften geben nicht immer die Meinung des Vorstandes wieder. - Die Redaktion behält sich bei Veröffentlichungen Kürzungen ohne Sinnverfälschung vor. Herstellung Westkreuz-Druckerei Ahrens KG Berlin/Bonn und Druck: Töpchiner Weg 198/200, Berlin Telefon (030) , Telefax (030)

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