PIRMIN MARBACHER 21. September 2017
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- Erwin Fischer
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1 VORZEITIGE TEILEINFÜHRUNG FHGG Testgemeinden Kanton Luzern Zielsetzung / Erfahrungsbericht Kundenveranstaltung ruf Hinweise auf Schnittstellen zur Informatik PIRMIN MARBACHER 21. September 2017
2 AGENDA 1. Einleitung und Zielsetzung Projekt Testgemeinden 2. Testgemeinden Projektablauf / Projektorganisation / Terminplan 3. Vorgehen 4. Stolpersteine 5. Fragen / Diskussion Seite 2
3 PROJEKTZIELE Mit der vorzeitigen Einführung sollen folgende Ziele verfolgt werden: 1. Überprüfung der Umsetzung in den IT-Systemen (Gemeindefachlösungen) 2. Praxisbeispiele gewinnen als Inputs für Schulungen und Musterunterlagen / Hilfsmittel 3. Testgemeinden dienen als Multiplikatoren, als positive Verstärker für Projekt stark.lu Die vorzeitige Einführung umfasst das Teilgebiet "Aufgaben- und Finanzplan (inkl. Budget) und Rechnungslegung" gemäss FHGG sowie die dazugehörenden Verordnungsbestimmungen (FHGV). Die massgeblichen Normen werden nach der Verabschiedung der Gesetzesgrundlagen durch das Parlament vom Regierungsrat bestimmt. Seite 3
4 TESTGEMEINDEN Emmen Ermensee Buchrain Nebikon Schlierbach Seite 4
5 PROJEKTABLAUF (1/2) Phase I: Vorbereitung und Arbeiten auf Testumgebung für Gemeinden und IT-Firmen 1. Initialisierungsarbeiten inkl. Kick-Off 2. Quartal Entwurf / Festlegung der Globalbudgetbereiche durch Gemeinderat bis Ende 2. Quartal Entwurf / Festlegung Kontoplan durch Finanzabteilung der Testgemeinden bis Ende 2. Quartal Übernahme der Entwürfe in IT-System und Lengwiler Tool im 3. Quartal 5. Testbudget (IT-Gemeindefachlösung) inkl. Aufgaben- und Finanzplan (Lengwiler- Tool) im 3./4. Quartal Testbuchungen auf IT-Systemen im 3./4. Quartal Simulation Jahresabschluss inkl. notwendiger Auswertungen im 3./4. Quartal 2016 Seite 5
6 PROJEKTABLAUF (2/2) Seite 6
7 PROJEKTORGANISATION FAPI Testgemeinden Schritt 1 Planung und Vorbereitung Schritt 2 Initialisierung und Start Schritt 3 Erarbeitung und Überführung Grundlagen Globalbudgetbereiche und Kontenplan IT Schritt 4 Testphase Budget, Finanzund Aufgabenplan, Buchführung und Jahresabschluss Schritt 5 Projektabschluss Rollout alle Gemeinden PL stark.lu Seite 7
8 ÜBERSICHT ZEITPLAN BIS 2019 Seite 8
9 VORGABEN ANBIETER GEMEINDEFACHLÖSUNGEN Seite 9
10 ÜBERSICHT MODELL Aufgabenbereich Leistungsauftrag Erarbeitung Inhalt Bezug Strategie / Legislaturprogramm Lagebeurteilung Chance Risikobeurteilung Massnahmen und Projekte Messgrössen Entwicklung Finanzen Berichterstattung Erfolgsrechnung / Investitionsberechnungen (Globalbudget) Leistungsgruppe 1 Leistungsgruppe 2 Leistungsgruppe n Seite 10
11 WAS IST KONKRET ZU ERARBEITEN! Entwicklung Finanzen ist primärer Inhalt im Projekt Testgemeinden! Seite 11
12 AUFTRÄGE 1. Erarbeiten Aufgabenbereiche und Leistungsgruppen 2. Zuteilung KST/KTR-Plan HRM2 auf Leistungsgruppen (LG) und Aufgabenbereiche (AB) Hilfsmittel: Tabelle Aufgabenbereiche / KST/KTR-Plan 3. Erstellen Kontenplan KST/KTR HRM2 Vorgaben FD Kanton Luzern (Entwurf) 4. Umschlüsselung KST/KTR-Plan (Laufende Rechnung funktionale Gliederung) HRM1 auf HRM2 Hilfsmittel: Umschlüsselungstabelle LUSTAT (Entwurf) Seite 12
13 HILFSMITTEL ERARBEITUNG AUFGABENBEREICHE KST/KTR = funktionale Gliederung Seite 13
14 KONZEPT TESTPHASE IM ÜBERBLICK TESTPHASE I TESTPHASE II Seite 14
15 AUFTRÄGE TESTPHASE I Erfassung Bilanz per in Testmandant / neuer Struktur Erfassen Budget 2017 in Testmandant / neuer Struktur Erfassen Finanzplan in Testmandant bzw. Tool Lengwiler / neuer Struktur Ergebnisse an Projektleitung (Auswertungen) Beurteilung / Rückmeldung Projektleitung Erfa-Veranstaltung Testphase Budget und Finanzplan und Workshop Testphase Buchführung und Abschluss: Woche 41/42 Seite 15
16 AUFTRÄGE TESTPHASE II (1/2) Anlagebuchhaltung Erfassen neue Anlagekategorien VV (gemäss Verordnung FHGG) Finanzvermögen wenn möglich ebenfalls (2. Priorität) Zuweisung neue Bilanzkonti / Zuweisung Aufwertungsreserven (Spezialfinanzierung separat) und evtl. Neubewertungsreserven FV Neue (Rest)-Nutzungsdauer erfassen / festlegen Zuweisung neue KST/KTR bzw. LG und AB Erfassen Saldi Laufende Rechnung (und Investitionsrechnung) 2015 in neuer Struktur Durchführen Berechnungslauf Abschreibungen und Zinsen gemäss Anlagebuchhaltung Seite 16
17 AUFTRÄGE TESTPHASE II (2/2) Generieren Auswertungen in neuer Struktur Mehrstufige Erfolgsrechnung Kostenrechnung gemäss individueller Struktur (Investitionsrechnung) Bilanz per bzw Geldflussrechnung Anlagespiegel Kennzahlen Seite 17
18 ERKENNTNISSE PROJEKT TESTGEMEINDEN (1/2) SICHT BDO Bildung angemessene Projektorganisation Terminplan: min. 1 Jahr besser 1 ½ Jahre einplanen Klare Vorgaben / Aufträge an IT-Anbieter Vorhandene Unterlagen / Hilfsmittel / Handbuch verwenden / studieren Checkliste / Schritte vgl. Link Handbuch_Finanzhaushalt/downloads Handbuch vgl. Link Handbuch_Finanzhaushalt/kapitel_0 Seite 18
19 ERKENNTNISSE PROJEKT TESTGEMEINDEN (2/2) SICHT BDO Einbezug Gemeinderat / RK bzw. CK bei der Erarbeitung der Globalbudgets (Aufgabenbereiche) und Leistungsgruppen Umstellung auf FHGG im Kanton Luzern NICHT mit Umstellung in übrigen Kantonen auf HRM2 vergleichbar! Kostenrechnung ist neu die zentrale Rechnung! Kostenstellen MÜSSEN umgelegt werden Kostenstellen / Kostenträger werden neu auf Leistungsgruppen bzw. Aufgabenbereiche zugeteilt Parameter der bestehenden Kostenrechnung sind zu hinterfragen Finanzplanung ist ebenfalls neu aufzugleisen (Option Tool Lengwiler) nachdem Basisstruktur Kostenrechnung steht Leistungsaufträge sind zu erarbeiten Seite 19
20 ERFAHRUNGEN SICHT TESTGEMEINDE (1/2) o Erarbeitung der Aufgabenbereiche in Anlehnung an die bestehende resp. zukünftige Gemeindeorganisation machen, damit die Aufgabenbereiche bei Änderungen in der Zuständigkeit nicht geändert werden müssen o Unbedingt Gemeinderat / RK bzw. CK einbeziehen => diese prüfen bzw. repräsentieren die Rechnung nach aussen o Bei Überführung bestehender Kostenrechnung in die Aufgabenbereiche resp. die Leistungsgruppen auf Vollständigkeit achten o Bei Umschlüsselung Mitarbeiter sensibilisieren => Verbrauchs-/Büromaterial etc. dem entsprechenden Aufgabenbereich / Leistungsgruppe belasten o Problematik Verteilung allgemeine Kosten, welche in der ganzen Gemeinde benötigt werden => wo werden diese in Zukunft gebucht resp. wie umgelegt => Umlageschlüssel der bestehenden Kostenrechnung überprüfen (ebenso Nutzung Schulliegenschaften etc.) Seite 20
21 ERFAHRUNGEN SICHT TESTGEMEINDE (2/2) o Präsentation der Rechnung an die Bevölkerung => komplette Neugestaltung notwendig o Schulung der RK / CK Mitglieder o Bevölkerung muss auf die neue Rechnungslegung eingestimmt werden o Zeitaufwand nicht unterschätzen Seite 21
22 FRAGEN / DISKUSSION Seite 22
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