Kontextoptimierung. Hans-Joachim Motsch. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

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1 Hans-Joachim Motsch Kontextoptimierung Evidenzbasierte Intervention bei grammatischen Störungen in Therapie und Unterricht Unter Mitarbeit von Margit Berg 53 Abbildungen und 4 Tabellen 3., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel

2 Dr. Hans-Joachim Motsch ist seit 2004 Professor für Sprachbehindertenpädagogik in schulischen und außerschulischen Bereichen an der Universität zu Köln. Zuvor war er 12 Jahre Professor für Sprachbehindertenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und 15 Jahre Leiter der Abteilung Logopädie an der Universität Freiburg/Schweiz. Er leitet das FBS (Forschungsinstitut und Beratungsstelle für Sprachrehabilitation) der Universität zu Köln und ist Mitglied der Kompetenzgruppe des ZMI (Zentrum für Mehrspra chigkeit und Integration) der Bezirksregierung Köln, der Stadt Köln und der Universität zu Köln. Dr. Margit Berg arbeitet seit 1996 als Mitarbeiterin in der Abteilung Sprachbehindertenpädagogik der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Zuvor war sie mehrere Jahre Lehrerin und Konrektorin an einer Schule für Sprachbehinderte in Hamburg. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. ISBN by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Reihenkonzeption Umschlag: Oliver Linke, Augsburg Foto auf dem Buchcover und Fotos im Innenteil: Margit und Thomas Berg, Heidelberg Abb. 21 und 22: Marc Schmidt, Luxembourg Satz: Fotosatz Reinhard Amann, Aichstetten Druck und Bindung: druckhaus köthen, Köthen Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D München Net:

3 Inhalt Vorwort zur dritten Auflage Einleitung Evidenzbasierung Graduelle Evidenz Stufen zum Gold-Standard Interventionsergebnisse Erwerb grammatischer Fähigkeiten Zusammenhänge mit dem frühen Spracherwerb und der Allgemeinentwicklung des Kindes Wichtige Erwerbsschritte Erwerbsreihenfolge grammatischer Fähigkeiten Phase 3 4: Verbzweitstellungsregel im Hauptsatz und Subjekt-Verb-Kontroll-Regel Phase 5: Verbendstellungsregel in subordinierten Nebensätzen Phase 5: Kasusregeln (Rektion) Sprachliche Modalitäten Erklärungsansätze des Grammatikerwerbs Psychologische Spracherwerbstheorien Linguistische Spracherwerbstheorien Integrative Ansätze Gebrauchsbasierte Ansätze Konsequenzen für die therapeutische Praxis Störungen des Erwerbsprozesses grammatischer Fähigkeiten Vom Agrammatismus infantilis zur Specific language impairment Wandel in der Betrachtungsweise grammatischer Störungen Definition grammatischer Störungen

4 6 Inhalt 3.3 Wichtige und weniger wichtige Störungsphänomene Bedingungshintergrund Konsequenzen für die therapeutische Praxis Diagnose grammatischer Störungen Vom Auflisten von Defiziten zur Suche nach Lernblockaden Qualitätsstandards therapierelevanter Diagnostik Diagnostische Verfahren Informelle Prüfmaterialien Subtests aus standardisierten (Sprach-)Entwicklungstests Rezeptive Verfahren Diagnostische Inventare Sprachanalysen Diagnose grammatischer Störungen bei mehrsprachigen Kindern Konsequenzen für die therapeutische Praxis Therapiemethoden grammatischer Störungen Wie spezifisch muss grammatische Therapie sein? Pattern practice (produktionsorientierte Satzmusterübungen) Kompensatorische Methoden (reflexionsorientierte Hilfen) Inputmanagement (rezeptionsorientierte Angebote) Entwicklungsproximaler Ansatz Linguistische Inputtherapie Postdysgrammatische Phase trotz Sprachtherapie? Studien zur Methodeneffektivität Konsequenzen für die therapeutische Praxis Grundlagen und Anwendung der Kontextoptimierung Konzeptentwicklung Therapiedidaktik Kontext Ziel der Kontextoptimierung Prinzipien der Kontextoptimierung Kick-off (Startschuss)

5 Inhalt 7 Ursachenorientierung Ressourcenorientierung Modalitätenwechsel Checkliste der Kontextoptimierung Therapieziele Verbzweitstellungsregel im Hauptsatz Erwerbsaspekte und Bedeutung des Ziels Diagnostische Erfassung des Fähigkeitenstandes Essentials der Therapie Subjekt-Verb-Kontroll-Regel Erwerbsaspekte und Bedeutung des Ziels Diagnostische Erfassung des Fähigkeitenstandes Essentials der Therapie Therapeutische Kontexte Unterrichtliche Kontexte Komplexe Syntax Von Margit Berg Erwerbsaspekte und Bedeutung des Ziels Diagnostische Erfassung des Fähigkeitenstandes Essentials der Therapie Therapeutische Kontexte Unterrichtliche Kontexte Kasusmarkierung Erwerbsaspekte und Bedeutung des Ziels Diagnostische Erfassung des Fähigkeitenstandes Essentials der Therapie Therapeutische Kontexte Unterrichtliche Kontexte Überwindung der Artikelauslassung und Genusmarkierung Pluralmarkierung Kontextoptimierung im Sekundarbereich Von Margit Berg Kontextoptimierung mit mehrsprachigen Kindern Sicherung des Therapieerfolges

6 8 Inhalt 7 Materialien zur grammatischen Förderung Griff in den Materialschrank oder individuelle Therapiegestaltung Kriterien zur Materialien- und Medienbewertung Kategorien der im Handel erhältlichen Materialien Einzelbildmaterial Bilderserien Arbeitsbücher Kartenspiele Brettspiele Spielsammlungen Aufgaben mit Selbstkontrolle PC-Software Professionalität in der Therapie grammatischer Störungen Literatur Verzeichnis der Therapiematerialien Sachregister