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1 Ausgabe wko.at/fitimnetz DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER TOTAL DIGITAL? Wirtschaft neu denken.

2 INHALT 6 27 INHALTSVERZEICHNIS Editorial und Impressum 3 Digitalisierung Digitalisierung in Zahlen 4 So digital sind Österreichs KMU! 6 Gebote für die digitale Zukunft 8 Digitale Stars aus Österreich 14 Digitalisierung & Arbeitsmarkt: Wie geht s weiter? 18 Service Datenschutz-Grundverordnung: Unternehmen am Prüfstand 16 Digitalen Wandel fördern Kompaktes Digitalisierungs-Know-how 22 Risiken im Digitalisierungszeitalter und wie man sich davor schützen kann 24 Digitalisierung braucht qualifizierte Beratung 27 Netzwerk Gemeinsam für mehr Sicherheit 12 Ihre Fachgruppe informiert Wichtige Digitalisierungsevents 32 Österreichischer IT- & Beratertag

3 EDITORIAL Mag. Alfred Harl, MBA CMC Obmann Fachverband UBIT Digitale Konzepte für Österreich. Die digitale Revolution ist in allen Branchen, Industriebereichen und Unternehmenskategorien angekommen. Für Staaten wie für Unternehmen gilt: Wer davon profitieren will, muss vorne dabei sein. Die jüngste OECD-Studie zum Thema klassifiziert Österreich bei der Digitalisierung im Europa-Vergleich eher als Nachzügler. Als besonders kritisch wird das Fehlen gut qualifizierter Fachkräfte in den österreichischen Firmen gesehen. Was Österreich braucht, ist ein ganzheitliches landesweites Digitalisierungskonzept mit einem IKT-Minister an der Spitze. Wir müssen schon bei der Schulbildung beginnen und unsere Digital Natives Schritt um Schritt zu Digital Professionals ausbilden ohne Studienbeschränkungen. Und damit die Digitalisierung in den Unternehmen ankommt, muss Österreich auf das Knowhow seiner Digitalisierungsberaterinnen und -berater setzen. Mit unseren Arbeitgeberbetrieben und über Beschäftigten sind wir als Fachverband UBIT ein entscheidender Schrittmacher für erfolgreiche Digitalisierung in Österreich. Herzlich, Ihr Wiens Erfolgsgeschichte geht weiter. Mag. Martin Puaschitz Obmann Fachgruppe UBIT Wien Die Digitalisierung ist eine Riesenchance für Österreichs Unternehmen und für unsere Beraterinnen und Berater. Die Daten des Wirtschaftsbarometers Digitalisierung sprechen eine klare Sprache: 70 Prozent aller Wiener Unternehmen wollen in die Digitalisierung investieren. Im Mittelpunkt der Investitionen stehen nicht nur verbesserte Hardware oder Software, sondern auch die Neuorganisation interner oder externer Geschäftsabläufe wie etwa die Verknüpfung von Geschäftsprozessen oder die Reorganisation von internen Systemen. Dafür sind unsere Unternehmensberater und IT-Dienstleister die erste Adresse. Mit ihrem Know-how und ihrer Beratungserfahrung ermöglichen sie auch in unserem Bundesland viele neue digitale Erfolgsgeschichten. Die Transformation von Geschäftsmodellen und die Entwicklung digitaler Businessstrategien ist eine große Chance für Wertschöpfung und Arbeitsplätze. Gut beratene und daher richtig gemachte Digitalisierung ist ein Gewinn für den gesamten Standort. Ihr Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT); Obmann: KR Mag. Alfred Harl, MBA CMC; Geschäftsführer: Mag. Philipp Graf; Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, Tel.: , ubit@wko.at, Verlag und Produktion: GPK Advertising GmbH, Gußhausstraße 14/2, 1040 Wien, Tel.: , office@gpk.at; Hersteller: Leykam Druck GmbH & Ko KG, Bickfordstraße 21, 7201 Neudörfl; Lektorat: Ernst Böck; Fotos: WKO, UBIT, shutterstock, istock. Druckauflage: Stück; Coverfoto: Getty Images; Offenlegung laut Mediengesetz: DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 3

4 DIGITALISIERUNG Digitalisierung in Zahlen Wie die Digitalisierung heute schon Realität ist und welche Chancen damit für unsere Wirtschaft verbunden sind. +25 % ist Mobile-Commerce in Österreich zuletzt gewachsen. Kein Wunder: 68 % der Österreicherinnen und Österreicher über 15 Jahre besitzen ein Smartphone, 42 % nutzen es für Produktrecherchen im Internet und 21 % kaufen damit online ein. 4,9 Mio. Österreicherinnen und Österreicher haben schon einmal Einzelhandelswaren online eingekauft. 66 % 78 % der KMUs sehen in der digitalen Transformation eine Chance zur Neugewinnung von Kundinnen und Kunden. der österreichischen Unternehmen wollen laut WKÖ- Wirtschaftsbarometer in den nächsten 12 Monaten in Digitalisierung investieren. Besonders aktiv wollen Gewerbe und Handwerk sowie der Handel sein. Nähere Informationen zum Thema finden Sie hier 4

5 DIGITALISIERUNG 88,1% 1 von 3 Unternehmen der heimischen Betriebe haben eine eigene Website waren es noch 68,4 %. im Bereich Tourismus und Freizeit sieht die verfügbare Breitbandanbindung als unzureichend an. Zwei von drei dieser Unternehmen planen jedoch keine Investitionen zur Verbesserung der Anbindung. In den übrigen Branchen klaffen die als unzureichend eingeschätzten Anbindungen und die geplanten Investitionen weniger weit auseinander. In der Industrie sind lediglich bei 4 % der Unternehmen die Anbindungen nicht ausreichend, 6 % der Industriebetriebe planen Verbesserungen. Verfügbarkeit ausreichender Breitbandanbindungen für die Unternehmen, nach Sparten Quelle: WKÖ, WBA Sonderauswertung zur Digitalisierung alle Sparten Bank, Versicherung Industrie Handel Information, Consulting Gewerbe, Handwerk Tourismus, Freizeit Transport, Verkehr ja nein in % DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 5

6 DIGITALISIERUNG Unternehmen müssen sich ihrer digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen bewusst werden. shutterstock So digital sind Österreichs KMU! Der neue Digitalisierungsindex zeigt auf, wie weit unsere Klein- und Mittelbetriebe in Sachen Digitalisierung sind. Wichtig: Jedes Unternehmen muss seinen eigenen individuellen Transformationsansatz finden. Beratung hilft dabei. Die Nutzer sind den Unternehmen oft weit voraus: Während die Nutzer schon voll und ganz in der digitalen Welt unterwegs sind, tun sich vor allem kleine und mittlere Unternehmen oft schwer mit der Digitalisierung, zeigen Studien. Um feststellen zu können, wie weit Österreichs KMU in Sachen digitaler Transformation tatsächlich schon sind, initiierte Mag. Alfred Harl, MBA CMC, Obmann des Fachverbandes Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT, ein innovatives Diagnoseinstrument: den Digitalisierungsindex. Er basiert auf der Studie Status der digitalen Transformation österreichischer KMU. Sie wurde von Arthur D. Little Austria und dem KMU-Institut der Wirtschaftsuniversität Wien durchgeführt und von der Wirtschaftskammer Österreich, der Wirtschaftskammer Wien, der Wirtschaftskammer Niederösterreich und Hutchison Drei Austria unterstützt. Digitalisierung für KMU oft diffus Gemeinsam mit Arthur D. Little haben wir einen Digitalisierungsindex erstellt, der einen Einblick in den Status der Digitalisierung in Österreich gibt. Auf dieser Basis können wir die digitale Transformation von Österreichs KMU besser unterstützen und dazu beitragen, den digitalen Gap national und im Vergleich mit den führenden FV UBIT Ländern Europas zu schließen, berichtet Harl. Das ist wichtiger denn je, denn Befunde des Instituts für KMU-Management zeigen: Die Digitalisierung ist für den Großteil der KMU präsent aber gleichzeitig wird die digitale Transformation auch als diffus empfunden und als Thema für spezialisierte KMU gesehen. Um ein umfassendes Bild vom Digitalisierungsstand der KMU zu erhalten, untersuchte die Studie unterschiedliche Parameter für erfolgreiche Digitalisierung. Der daraus erarbeitete Digitalisierungsindex unterscheidet die Unternehmen in die Typen Digitaler Neuling, Digital bewusst, Digital orientiert und Digitaler Champion. Dabei zeigt sich: Der Großteil der befragten KMU über alle Branchen und Bundesländer hinweg ist den Kategorien Digitaler Neuling oder Digital bewusst daheim. Für eine effiziente und effektive digitale Transformation muss sich ein Unternehmen seiner digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen bewusst sein und diese effektiv und effizient nutzen. So wird die Digitalisierung zur betriebs- und volkswirtschaftlichen Erfolgsgeschichte. Mag. Alfred Harl, MBA CMC Obmann Fachverband UBIT 6

7 DIGITALISIERUNG Branchenübergreifender Indexwert Einblick Information und Consulting Tourismus und Freizeitwirtschaft Bank und Versicherung Industrie Handel 34,6 34,0 34,0 34,0 33,8 Information und Consulting zeichnet sich durch digitale Tätigkeiten und Modelle am Arbeitsplatz aus Tourismus und Freizeitwirtschaft sowie Banken und Versicherungen haben ihre Kundenbeziehungen teils bereits digitalisiert Transport und Verkehr Gewerbe und Handwerk 28,3 28,2 Ein hoher Indexwert in der Industrie ist auf eine hohe Digitalisierung in Betrieb und Tätigkeiten zurückzuführen Dies unterstreicht die Notwendigkeit der weiteren digitalen Transformation der heimischen KMU. Die Branche Information und Consulting ist im Index am weitesten fortgeschritten, vor allem in den Sparten Gewerbe und Handwerk gibt es Aufholbedarf, bilanziert Alfred Harl. Für die Betriebe ist es eine große Herausforderung, Aufgaben, Produkte und Services digital darzustellen und den Arbeitsplatz und die Kultur an digitale Veränderungen anzupassen. Dabei geht es nicht um große Investitionen: Oft stellen fehlendes Know-how und fehlende Informationen zur Digitalisierung die größten Herausforderungen dar. Bedarf nach Information und Beratung Zwei Drittel der Befragten sehen in der digitalen Transformation eine Chance zur Gewinnung von Neukundinnen und -kunden. Die Hälfte der Befragten hofft auf Kostenersparnis. Ein Großteil der KMU befürchtet einen Beschäftigungsrückgang durch die Digitalisierung. Dabei zeigt sich: Branchen, die in Sachen Digitalisierung zurückliegen, sind diesbezüglich kritischer als jene, die sich bereits erfolgreich transformieren: Diese gehen häufiger von einem Anstieg der Beschäftigung aus. Ebenfalls ein wichtiges Studienergebnis: Bei einem Großteil der KMU besteht Bedarf zur Information, Beratung und Unterstützung bei der digitalen Transformation sowie der Wunsch nach leistungsstarkem Internet und besseren rechtlichen Rahmenbedingungen. Ambitionierte Innovations-, IKT-, Standort- und Bildungspolitik nötig Aus Sicht von UBIT-Fachverbandsobmann Harl ist jetzt besonders wichtig, dass KMU mehr in digitale Kommunikationskanäle investieren und innovative Lösungen nutzen, um den Umsatz durch digitale Kanäle zu steigern und Kunden zu erreichen. Harl: Dabei ist die gezielte Unterstützung der KMU notwendig, um neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle im Zeitalter der Digitalisierung voranzubringen. Digitale Transformation ist kein Endziel, sondern eine Fähigkeit und ein Weg, um Geschäftsziele zu erreichen. Für ihn ist angesichts der Studienergebnisse klar, dass Österreich eine ambitionierte und gemeinsame Innovations-, IKT-, Standortund Bildungspolitik benötigt. Die Fachkräfteausbildung in Österreich muss ebenso forciert werden Stichwort: Ausbildungsplätze für Informatik an den Universitäten sowie Fachhochschulen und Ausbildung schon an den Schulen, so Harl. Von großer Bedeutung ist nun die landesweite Offensive im Rahmen von KMU digital (s. Seite 20 und 27), die Unternehmen durch qualifizierte Beratung bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Dabei gibt es keine Patentrezepte: Jedes Unternehmen muss seinen eigenen individuellen Transformationsansatz finden. Beratung und Tools können dabei aber wertvolle Hilfe liefern. Harl: Für eine effiziente und effektive digitale Transformation muss sich ein Unternehmen seiner digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen bewusst sein und diese effektiv und effizient nutzen. So wird die Digitalisierung zur betriebsund volkswirtschaftlichen Erfolgsgeschichte. Nähere Informationen unter Quelle: Arthur D. Little, Digitale Transformation von KMUs in Österreich 2017, September 2017 DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 7

8 DIGITALISIERUNG Durch die Digitalisierung verändern sich Tätigkeitsprofile und Beschäftigungsstruktur tiefgreifend. istock Gebote für die digitale Zukunft Die Digitalisierung verändert alles, sagen viele. Wie Unternehmen tatsächlich umdenken und sich neu aufstellen müssen, wissen wenige. Sieben Gebote zum Umgang mit der digitalen Welt. 1. Es gibt kein Patentrezept Das Schlagwort von der Industrie 4.0 ist in aller Munde. Welche Herausforderungen und Chancen damit für Unternehmen verbunden sind, können aber nur wenige sagen. Menschenleere Industriehallen, in denen rund um die Uhr produziert wird, sind wohl nur ein Teil der Wahrheit. Industrie 4.0 verstanden als Überbegriff für die nächste technologische Revolution wird viele Bereiche unseres täglichen Lebens verändern, von der Produktion über die Kommunikation bis zur Freizeit, erläutert DI Martin Zandonella, Sprecher der Berufsgruppe IT des Fachverbandes UBIT. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich aus den neuen Möglichkeiten jene Ansätze und Lösungen auszuwählen und umzusetzen, die ihren betrieblichen Erfolg sichern und steigern. Weil es keine Patentrezepte für Industrie 4.0 gibt, ist fundierte Beratung für Unternehmen besonders wichtig. So lassen sich strategische Fehlentscheidungen und Fehlinvestitionen verhindern. Die Beschäftigung mit Big Data oder Internet of Things (s. Kasten) muss für den einzelnen Betrieb Sinn machen. 2. Kundinnen und Kunden sind auf digitalen Plattformen zu Hause Egal, ob Uber oder Airbnb, Netflix oder Spotify, ebay oder willhaben : Im Internet sind Plattformen die entscheidenden Player. Sie vermitteln, was Kundinnen und Kunden brauchen können oder haben wollen. Sie können sich auf diesen Plattformen rasch und effizient über Angebote informieren, Preise vergleichen und dann ihre Entscheidung treffen. Plattformen sind auch die Anlaufstellen, um Dinge zu mieten oder zu abonnieren. Denn in der Sharing-Economy ist Kaufen nur mehr ein Weg, um ein Produkt oder eine Dienstleistung nützen zu können. Viele Unternehmen sind sich unsicher, was die Plattformökonomie für ihre Branche und ihren Betrieb bedeutet. Ob sie das eigene Geschäftsmodell fordert oder gar fördert. Die entscheidende Frage für viele Branchen lautet: Wie kommt die Kundschaft morgen zu meinem Produkt oder meiner Leistung? An wen wendet sie sich, wenn sie eine Lösung will? Geht sie in ein klassisches Geschäft oder steigt sie gleich in eine Online-Plattform ein?, so Experte Zandonella. Betriebe stehen daher vor 8

9 DIGITALISIERUNG der Herausforderung, ihre Kundinnen und Kunden digital ansprechen zu können. Wichtig ist aus Expertensicht dabei vor allem eines: Die bisherige Trennung in die Offlineund die Online-Welt ist nicht mehr aufrechtzuerhalten. Beide Welten werden miteinander verschmelzen. Klar ist aber auch: Nicht nur globale Plattformen und Ketten sind Gewinner der Digitalisierung, sondern auch regionale Betriebe, die etwa mit Kundenservice punkten können. Was spricht zum Beispiel in der Gastronomie dagegen, das Mittagsmenü wöchentlich per WhatsApp an regelmäßige Gäste zu versenden? Oder in einer WhatsApp-Gruppe regionale Rezepte zu sammeln und zu diskutieren? Jede digitale Plattform hat das Potenzial, Angebot und Nachfrage unkompliziert zusammenzubringen. 3. Die Digitalisierung braucht Wissens management Wer hat wann welches an welche Kundin oder Kunden versandt? In welchem Status befindet sich eine Reklamation? Welche Mitarbeitererfahrungen mit bestimmten Produkten oder Kundenmanagement sollte man rasch dem gesamten Mitarbeiterstab zur Verfügung stellen? Je mehr Informationen unser Wirtschaftsleben bestimmen, desto wichtiger ist der effiziente Umgang damit. Erfolgreiche Digitalisierung im Betrieb braucht gut geplantes und strukturiertes Wissensmanagement. Die Daten sind der Schatz eines Unternehmens. Entsprechend vorsichtig und umsichtig muss man damit umgehen, rät Experte Zandonella. Wichtig ist natürlich, dass das betriebsinterne Wissensmanagement-System in der Belegschaft gut angenommen wird. Ein Customer- Relationship-Management-Tool (CRM) nützt wenig, wenn sich das Verkäuferteam lieber auf handgeschriebene Notizen zu Kundenstock und Kundenwünschen verlassen. Gerade, wenn im Betrieb Teamwork erfolgsentscheidend ist, kann klug geplantes und umgesetztes Wissensmanagement Wunder in Sachen Produktivität bewirken. Zentral abgelegte Termine und Dokumente machen das Miteinander im Unternehmen friktionsfreier und ergebnisorientierter. Zandonella: Wettbewerbsfähigkeit und Wissensmanagement sind in der digitalen Welt nicht zu trennen. Ein Unternehmen, das nicht weiß, was es weiß etwa über seine Kundschaft, bekommt ein massives Wettbewerbsproblem. Klar ist für den Experten: Nicht nur für Betriebe mit großer Belegschaft, sondern auch Wirtschaftsb. Ktn für Klein- und Mittelunternehmen kann digitales Wissensmanagement den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen. 4. Weiterbildung macht den Unterschied DI Martin Zandonella Erfolgreiche Digitalisierung im Betrieb braucht gut geplantes und strukturiertes Wissensmanagement. Die Daten sind der Schatz eines Unternehmens. Entsprechend vorsichtig und umsichtig muss man damit umgehen. Sprecher der Berufsgruppe IT des Fachverbandes UBIT Dass die Digitalisierung in großem Stil Arbeitsplätze vernichtet und keine neuen schafft, fällt eher in die Kategorie Horrormärchen. Aber wie jeder technologische Strukturwandel bringt auch die digitale Welt erhebliche Veränderungen in der Arbeitswelt. Für Unternehmen besonders wichtig ist, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür fit sind. Durch die Digitalisierung verändern sich Tätigkeitsprofile und Beschäftigungsstruktur tiefgreifend. Arbeitsplätze mit höheren Qualifikationen gewinnen an Bedeutung. IT-Kompetenz und interdisziplinäres Wissen sind künftig stärker gefragt, sagt Experte Zandonella. Der MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) wird zum zukunftsentscheidenden Qualifikationssegment: Schon heute leiden zahlreiche Unternehmen unter dem Fachkräftemangel. Umso wichtiger ist es, das bestehende Personal durch maßgeschneiderte Weiterbildung auf neue Tätigkeiten und Aufgaben vorzubereiten. Technikerinnen und Techniker müssen künftig nicht nur Expertenwissen auf ihrem Fachgebiet, sondern auch die erforderlichen IT-Kompetenzen für die Zusammenarbeit mit anderen Betrieben haben. Anderes Beispiel: Wartung wird künftig vorbeugend erfolgen. Auch hier spielen IT-Kompetenzen die entscheidende Rolle. Aufgaben werden komplexer, die perfekte Steuerung immer wichtiger. Erste Ansprechpartner in Sachen Mitarbeiterweiterbildung sind die UBIT-Akademie incite sowie die WIFIs. DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 9

10 DIGITALISIERUNG 5. Zukunft ist Chefsache Nicht nur mit Blick auf die Weiterbildung ist wichtig, dass im Unternehmen ein zukunfts- und veränderungsfreundliches Klima herrscht. Transformationskompetenz nennen dies Fachleute. Experte Zandonella: Zukunfts- und Veränderungsorientierung müssen von der Geschäftsführung vorgelebt werden. Wo diese Haltung fehlt oder nicht spürbar ist, sinkt die Fähigkeit des Unternehmens, sich weiterzuentwickeln. Im digitalen Zeitalter ist das eine schwere Hypothek für wirtschaftlichen Erfolg. Auch in Branchen, die fest mit der Realität verbunden scheinen, ist der ständige Blick in die Zukunft notwendig. Ein Beispiel dafür ist der Markt für Schuhe. Dabei geht es nicht Wettbewerbsfähigkeit und darum, Schuhe künftig auch Wissensmanagement sind in im Online-Shop zu verkaufen. der digitalen Welt nicht zu Sondern darum, dass Schuhe künftig in 3-D-Druckern trennen. Ein Unternehmen, das nicht weiß, was es weiß hergestellt werden können. etwa über seine Kundschaft, Die Lizenzen für die unterschiedlichen Designs und bekommt ein massives Wettbewerbsproblem. Modelle wären für diesen Fall ein spannendes Geschäftsmodell. In vielen Branchen DI Martin Zandonella Sprecher der Berufsgruppe IT kommt es darauf an, offen für des Fachverbandes UBIT die Zukunft zu sein. Das ist gerade dann wichtig, wenn die Konkurrenz das auch ist. Und wie erwirbt man Zukunftskompetenz? Auch hier können IT-Dienstleisterinnen und -Dienstleister wertvolle Inputs und Formate liefern. Etwa Design Thinking, wobei man Produkte und Dienstleistungen strikt aus Sicht der Kundin oder des Kunden analysiert. Als Unternehmerin und Unternehmer muss man gerade heute offen für die istock Zukunft und bereit zur Veränderung sein. Das hat gute Unternehmer immer schon ausgemacht im digitalen Zeitalter ist es ein Gebot der Stunde, bilanziert Experte Zandonella. 6. Sicherheit muss sein Cyberkriminalität boomt. Erpresser-Software wird zum Massenphänomen, das auch kleine Betriebe trifft. Sie leiden besonders darunter, wenn Cyberkriminelle Computer oder Dateien verschlüsseln - und sie keinen Zugriff mehr darauf haben. IT-Sicherheit ist deshalb für alle Unternehmen ein Top-Thema und nicht nur für den IT-Spezialisten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen einfach wissen, wie sie mit verdächtigen s umzugehen haben, sagt IT-Sicherheitsexperte Martin Zandonella. Denn wenn man einmal ein gefälschtes Dokument anklickt bzw. herunterlädt, ist es zu spät. In Sekundenschnelle sind die Daten verschlüsselt und der Bildschirm schwarz. Im schlimmsten Fall hatte dieser Benutzer die Administrator-Rechte, dann hat die Schadsoftware nun dieselben Rechte, warnt Experte Zandonella vor den unübersehbaren Folgen von Unachtsamkeit. Sein Ratschlag: Wer sich davor schützen will, dass aus einer Unachtsamkeit ein großer Schaden entsteht, sollte abwägen, mit welchen Rechten die Benutzer auf ihren Computern ausgestattet werden. Durch sinnvolle Beschränkungen lässt sich verhindern, dass eine Schadsoftware das gesamte IT-System des Unternehmens in Mitleidenschaft zieht. Laufende Updates sind ohnehin Pflicht. Eine übliche Praxis bei Hackern ist, dass nach PCs mit speziellen Sicherheitslücken gesucht wird. Dabei sind natürlich jene besonders gefährdet, die mit veralteter Software arbeiten. Das gilt auch für Virenschutz und Sicherheitssoftware, erklärt Zandonella. Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und klare Richtlinien erhöhen die IT-Sicherheit des Betriebs. Genauso wie der Erste-Hilfe-Koffer an der Wand ist ein digitaler Notfallplan notwendig. Experte Zandonella: Dazu gehört, dass man sich im Vorfeld mit der Frage beschäftigt, welche Daten überlebensnotwendig für das Unternehmen sind. Durch gute Vorbereitung kann ein Notbetrieb ermöglicht werden. Im Idealfall sollte es ein tägliches Back-up geben. Bestmögliche IT-Sicherheit ist die Grundlage dafür, dass man seine Chancen in der digitalen Welt bestmöglich nutzen kann. 10 Cyberkriminalität boomt. Erpresser-Software wird zum Massenphänomen.

11 DIGITALISIERUNG istock Strategische IT-Beratung hilft Unternehmen, ihren Weg in eine digitale Zukunft zu gehen. 7. Beratung wirkt Industrie 4.0, Internet der Dinge oder Big Data sind nicht nur etwas für große Unternehmen. Auch die Klein- und Mittelbetriebe können und müssen die damit verbundenen Chancen nutzen. Dabei werden sie tatkräftig unterstützt. Das KMU DIGITAL-Programm von WKÖ und Wirtschaftsministerium fördert nicht nur einen digitalen Status-Check und eine Potenzialanalyse, sondern auch fachkundige Beratung. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. Strategische IT-Beratung hilft Unternehmen, ihren Status in der digitalen Welt, ihre Chancen und ihre Hausaufgaben am Weg dorthin zu erkennen, sagt Experte Zandonella. Digitalisierungsprojekte gemeinsam mit professioneller Beratung zu planen und umzusetzen zahlt sich in jeder Hinsicht aus. Damit auch das eigene Unternehmen digitale Erfolgsgeschichten schreiben kann. Denn das ist und bleibt das entscheidende unternehmerische Gebot. Schlüsselbegriffe der Digitalisierung Big Data Sammelbegriff für die Verarbeitung von großen Datenmengen. Entscheidend ist die richtige Auswertung. Artificial Intelligence Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens befasst. Soll eine Vielzahl neuer Anwendungen auch in der Wirtschaft ermöglichen. Industrie 4.0 Ist die vierte industrielle Revolution. Die Digitalisierung und Vernetzung von Wertschöpfungsketten steht dabei im Mittelpunkt. Disruption Klassische Geschäftsmodelle werden durch digitale Disruptionen komplett auf den Prüfstand gestellt oder gar obsolet. Mehr Branchen können davon betroffen sein, als sie glauben. Internet of Things (IoT) Das Internet der Dinge ermöglicht die Verknüpfung von Dingen im Internet. Jedes Gerät mit IP-Adresse ist grundsätzlich dabei. IT-Dienstleisterinnen und -Dienstleister Begleiten und beraten Unternehmen und Institutionen dabei, ihre Chancen in der digitalen Welt zu nutzen. Neben Fachkenntnis wird allgemeine Beratungskompetenz immer wichtiger. Cybercrime Cyberkriminalität gewinnt aus wirtschaftlichen und politischen Motiven immer mehr an Bedeutung. Ihre Bekämpfung eröffnet gleichzeitig neue Marktchancen für Experten. NFC (Near Field Communication) Basiert auf der RFID-Technologie und funktioniert über kurze Distanzen (z. B. an der Kassa). RFID (Radio Frequency Identification) Diese Technologie ermöglicht das kontaktlose Lesen und Übermitteln von Daten. Smart Factory Die intelligente Fabrik arbeitet mit vernetzten und automatisierten Produktionsabläufen. DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 11

12 DIGITALISIERUNG Const. Club/Cityfoto Roland Pelzl (2x) GEMEINSAM.SICHER in Österreich startete im April 2016 mit fünf Probebetrieben und wurde im Juni 2017 österreichweit umgesetzt. Gemeinsam für mehr Sicherheit Mit der Initiative GEMEINSAM.SICHER in Österreich geht das Bundesministerium für Inneres neue Wege für mehr Sicherheit. Die Sicherheit im Netz ist dabei ein wichtiges Anliegen. Mehr Sicherheit ist nicht nur eine Aufgabe der Polizei. Für mehr Sicherheit kann jede und jeder etwas tun: Diese Überzeugung steht hinter der Initiative GEMEINSAM.SICHER in Österreich, die das Bundesministerium für Inneres nach erfolgreichen Pilotprojekten in Schärding, Mödling, Eisenstadt, Graz und Wien im Sommer startete. Enge Zusammenarbeit Großes Ziel von GEMEINSAM.SICHER in Österreich ist es, Bürgerinnen und Bürger an der Gestaltung der öffentlichen Sicherheit in ihrer Gemeinde oder Stadt GEMEINSAM.SICHER in Österreich fördert und koordiniert den professionellen Sicherheitsdialog. mitwirken zu lassen sowie den Dialog zwischen Menschen, Stadtverwaltung und Polizei zu verbessern. Ausgewählte Polizistinnen und Polizisten arbeiten dabei noch enger mit Bürgerinnen und Bürgern sowie mit Vertreterinnen und Vertretern von Organisationen, Institutionen und Behörden zusammen. Durch diese Zusammenarbeit wird eine enge und transparente Umsetzung von sicherheitsrelevanten Aufgaben gewährleistet, heißt es aus dem BMI. Klar ist aber auch: GEMEINSAM.SICHER in Österreich tritt klar gegen Bürgerwehr -Ideen und Spitzeltum auf egal, ob aus Betroffenheit, Verzweiflung oder Verführung. Deshalb achten alle Partner in allen GEMEINSAM.SICHER in Österreich -Projekten genau darauf, dass kein Teilnehmer einer Sicherheitspartnerschaft in der Umsetzung von Maßnahmen seine gesetzlich verankerte Rolle verlässt. GEMEINSAM.SICHER fit im Netz fit im Netz Im Rahmen der Initiative kam es auch zu einer Kooperation mit dem Fachverband UBIT. Cyberkriminalität ist ein Thema, das kein Unternehmen verschont. In Österreich erfolgen täglich Cyberangriffe. Sie bedrohen den Erfolg von Unternehmen in der digitalen Welt. Davor gilt es, sich rechtzeitig und richtig zu schützen, so Fachverbandsobmann Alfred Harl. Der Fachverband der Beratungs- und IT-Fachleute fungiert daher als Sicherheitspartner des BMI und beteiligt sich aktiv daran, Sicherheit im digitalen Bereich mitzugestalten. Qualifizierte Beratung macht Unternehmen 12 beigestellt

13 NETZWERK FV UBIT Cyberangriffe bedrohen den Erfolg von Unternehmen in der digitalen Welt. Davor gilt es, sich rechtzeitig und richtig zu schützen. Mag. Alfred Harl, MBA CMC Obmann Fachverband UBIT und Konsumentinnen und Konsumenten sicherer. Die Kooperation genießt im BMI hohe Wertschätzung: Die Digitalisierung ist ein großer und wichtiger Hebel für neue Wertschöpfung und diesen Hebel wollen wir im Interesse unserer Unternehmen und neuer Arbeitsplätze auch nutzen. Österreichs Digitalisierungsberaterinnen und -berater sind der Schlüssel, damit unsere Unternehmen ihre Chancen im digitalen Wandel nützen können, sagt Innenminister Wolfgang Sobotka. Er verweist darauf, dass wirtschaftliches Handeln offline wie online auf sicheren Verhältnissen stehen muss. Daher freut es mich sehr, dass das BMI und der Fachverband UBIT in einer bundesweiten Kooperation gemeinsam daran arbeiten, unsere Unternehmen auch im digitalen Bereich sicherer zu machen, so der Innenminister. Starke Partner Die Breite und Wirksamkeit von GEMEINSAM.SICHER in Österreich wird auch durch starke institutionelle Partner möglich. Neben der WKÖ wird die Initiative z. B. auch durch den Fonds für Innere Sicherheit, das Kuratorium Sicheres Österreich, den Österreichischen Zivilschutzverband, den Österreichischen Gemeindebund und die ÖBB unterstützt. Gemeinsam ist eben mehr Sicherheit für Österreich möglich. Mehr auf Kriminalprävention nützen Die Kriminalprävention ist ein wichtiger Teil der täglichen Polizeiarbeit. Sie widmet sich der Vorbeugung von Straftaten, der möglichsten Geringhaltung von deren Folgen sowie der Reduzierung von Kriminalitätsfurcht. Die Fachleute der Kriminalprävention sind Expertinnen und Experten in unterschiedlichsten Bereichen. Die Kriminalprävention bietet kompetente Beratung u. a. zu folgenden Themen an: Diebstahl & Einbruch, Raub, Betrug, Gefahren im Internet. Der direkte Kontakt zur Kriminalprävention in Österreich ist die Polizei-Servicenummer BMI Österreichs Digitalisierungsberaterinnen und -berater sind der Schlüssel, damit unsere Unternehmen ihre Chancen im digitalen Wandel nützen können. Mag. Wolfgang Sobotka Bundesminister für Inneres Neue Erfolge durch mehr Sicherheit GEMEINSAM.SICHER fit in Netz bietet Unternehmen in Veranstaltungen und Medien Informationen und Tipps, was sie für ihre Online-Sicherheit tun können und tun müssen. Auch beim neuen Lehrgang Data & IT-Security gibt es Unterstützung durch das BMI. Der Lehrgang wird von der Qualitätsakademie incite des Fachverbandes UBIT angeboten und bietet wertvolle Hilfe, um Österreichs Beraterinnen und Berater fit für mehr digitale Sicherheit zu machen und zugleich auch für neue Erfolge. FAZIT GEMEINSAM.SICHER in Österreich Die Ziele auf einen Blick: Reduktion von Kriminalität und Unsicherheitsgefühl Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen, Bürgern und Polizei Problemlösungen sowie besseren Einblick in Problemlagen und Abbau von Ängsten Entwicklung, Förderung und Umsetzung qualitätsvoller und wirksamer Präventionsprojekte GEMEINSAM.SICHER in Österreich soll allen Menschen in Österreich die Möglichkeit geben, auf Basis einer transparenten, zielgruppenspezifischen Information freiwillig in präventive Aktivitäten eingebunden zu werden. DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 13

14 DIGITALISIERUNG Digitale Stars aus Österreich Vom Start-up bis zum Traditionsbetrieb, von der IT-Dienstleisterin / dem IT-Dienstleister bis zum Bundesministerium: In Österreich schreiben zahlreiche bekannte und weniger bekannte Stars digitale Erfolgsgeschichten. Die digitale Wirtschaft brummt weltweit. Von den 300 am höchsten bewerteten Unternehmen der Welt sind bereits 36 IT-Konzerne davon kommen 20 aus den USA, 13 aus Asien und nur drei aus Europa. Trotzdem stehen auch hierzulande die Chancen gut, dass wir zu den Gewinnern der Digitalisierung zählen, sagt UBIT-Fachverbandsobmann Mag. Alfred Harl, MBA CMC. Denn sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Sektor kann Österreich mit wegweisenden Produkten, Dienstleistungen und Initiativen punkten. Der nachfolgende Überblick zeigt, wer heute schon am Weg zum digitalen Star ist. Digitale Stars aus der Wirtschaft Runtastic: Einer der digitalen Vorzeige-Stars des Landes. Runtastic wurde von Florian Gschwandtner und drei Studienkollegen der Fachhochschule Hagenberg gegründet und für 220 Mio. Euro von Adidas übernommen. Shpock: Die Flohmarkt-App hat mittlerweile mehr als zehn Millionen Nutzer. Gründer waren Katharina Klausberger und Armin Strbac. Shpock wurde 2015 vom norwegischen Medienkonzern Schibsted übernommen. Digitale Stars aus dem öffentlichen Sektor Antraglose Familienbeihilfe: Die notwendigen Daten werden durch das Standesamt im Zentralen Personenstandsregister (ZPR) erfasst und anschließend vom BMI der Finanzverwaltung übermittelt. Diese prüft automatisiert, ob alle Voraussetzungen und Informationen für die Gewährung und Auszahlung der Familienbeihilfe vorliegen. HELP.gv.at: Der One-Stop-Shop für Bürgerinnen und Bürger für Informationen und Services verzeichnete Millionen Nutzerinnen und Nutzer. Die Leistungen des digitalen Amtshelfers entsprechen 575 Schaltern, die das ganze Jahr über (24 Stunden, 7 Tage die Woche) parallel Anfragen abzuarbeiten hätten. Digitaler-Eltern-Kind-Pass: Er erinnert Eltern an Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen, Impfungen und Behördenwege. Die Familien-App stellt Gesundheitsinformationen, Impftermine, Arztbesuche in einem digitalen Cockpit dar. Staatsdruckerei: Das heute private, seit über 200 Jahren bestehende Traditionsunternehmen forscht rund um sichere digitale Identitäten und hat das weltweit erste System für integriertes Identitätsmanagement entwickelt. My Identity App (MIA) integriert alle Ausweisdokumente in einer App. istock 14

15 DIGITALISIERUNG Polizei.AT: Die offizielle Polizei-App Österreichs bietet neben brandaktuellen Nachrichten, Präventionstipps und Fahndungsausschreibungen auch Kontrollinformationen zu allen Sicherheitsbeauftragten in den Polizeiinspektionen Österreichs. Einfache Anwendungen statt alter Formulare. Peter Parycek, E-Government-Professor, über Digitalisierung und öffentlichen Sektor. BMF-App: Sie bringt aktuelle Nachrichten und hilfreiche Tipps aus dem Bereich der Finanzverwaltung. Mit dabei: Der Brutto-Netto-Rechner, mit dem man online seine Steuer berechnen kann. Unternehmensserviceportal: Das USP ist der One- Stop-Shop für Wirtschaftstreibende zur Verwaltung. Digitaler Beratungsexport aus Österreich Österreichs Beraterinnen und Berater sind international gefragt, um Unternehmen und Institutionen erfolgreich ins digitale Zeitalter zu begleiten wie nachfolgende Beispiele zeigen. HELFERLINE: Das mehrfach preisgekrönte Start-up HELFERLINE vermittelt geschickte Techniker ( Helferlein ) an Privat- und Firmenkunden mit technischen Problemen aller Art. Die App übernimmt auch die gesamte Auftragsabwicklung beim Kunden vor Ort. Puaschitz IT GmbH: Das Unternehmen entwickelte eine innovative Lösung für das niederländische Justizministerium zur Einhaltung von Compliance-Vorschriften. ViewAR GmbH: Die BeoHome Design -App ermöglicht es dem Kunden, Produkte von Bang & Olufsen mittels Augmented Reality im eigenen Wohnzimmer zu platzieren. fit: Digitale Services im öffentlichen Sektor sind ein wichtiger Faktor für erfolgreiche Digitalisierung. Wie steht Österreich dabei im internationalen Vergleich da? Peter Parycek: Im internationalen Vergleich findet sich Österreich immer in den vorderen Reihen, zwischen den Top 5 bis Top 15. Wenn wir die Wirtschaft betrachten, dann kann man das Unternehmensserviceportal, das zentrale Internetportal der Republik Österreich für Unternehmen, hervorheben. Auf der kommunalen Ebene sind umfassende Angebote vor allem in den größeren Städten vorhanden. Die gute Registerlandschaft macht vollautomatisierte Verfahren erstmals möglich ein Beispiel dafür stellt die antragslose Familienbeihilfe dar. Genau darauf wird es in Zukunft ankommen: E-Government-Services sollten weitest möglich antragslos und automatisiert durchgeführt werden. fit: In welchen Bereichen besteht bei digitalen Services in Österreich noch Handlungsbedarf? Peter Parycek: Den größten Handlungsbedarf sehe ich in der Notwendigkeit, von den alten Formularen zu neuen, kurzen und einfachen Anwendungen zu kommen, die auf mobilen Endgeräten funktionieren. Es handelt sich hierbei um keine technische Herausforderung, sondern um eine organisatorisch rechtliche Herausforderung. Formulare bzw. die Eingabe durch Bürgerinnen und Bürger müssen radikal neu gedacht werden. Weitere digitale Beratungs-Exporterfolge auf FAZIT Sowohl Unternehmen als auch öffentliche Einrichtungen in Österreich arbeiten intensiv daran, dass digitale Produkte und Services Zukunft haben und ein Gewinn für alle Beteiligten werden. Genau das ist wichtig, damit Österreich nicht Zuschauer, sondern erfolgreicher Akteur der Digitalisierung ist. beigestellt Österreich ist mit seiner Registerlandschaft vielen anderen föderalen Staaten voraus, in denen Datenbanken individuell betrieben werden und nicht vernetzt sind. Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Parycek, MAS, MSc, Leiter Department für E-Governance in Wirtschaft und Verwaltung, Universitätsprofessor für E-Governance an der Donau-Universität Krems, Leiter Kompetenzzentrum Öffentliche IT, Fraunhofer Fokus, Berlin DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 15

16 SERVICE istock Datenschutz muss durch Technikgestaltung und datenschutzfreundliche Voreinstellungen ( privacy by design/privacy by default ) gesi- Datenschutz-Grundverordnung: Unternehmen am Prüfstand Mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung kommen auf Österreichs Unternehmen Herausforderungen und Chancen zu. Wer sich rechtzeitig darauf vorbereitet, startet besser durch. Die gute Nachricht zuerst: Österreich nützt seine Spielräume zur Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Sinn der Wirtschaft. Das Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018 ist aus Sicht der WKO eine vernünftige nationale Durchführungsregelung für die EU-Datenschutz-Grundverordnung, die bekanntlich am 25. Mai 2018 in Kraft tritt. Bis dahin müssen die Unternehmen alle erforderlichen Anpassungsmaßnahmen an die neue Datenschutzrechtslage abgeschlossen haben. Besonders wichtig für die Wirtschaft: Golden plating, also die Übererfüllung von EU-Regeln, bleibt aus. Die Tatsache, dass nicht sämtliche Unternehmen zur Bestellung eines betrieblichen Datenschutzbeauftragten verpflichtet werden, begrüßt die WKÖ sehr. Genauso positiv sind das Kumulationsverbot bei Strafen und die Möglichkeit, anstelle einer Geldbuße eine Verwarnung zu erteilen. Die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU wird maßvoll umgesetzt. Sie ist eine Chance für Unternehmen, sich vertrauenswürdig zu positionieren. Datenschutz geht uns schließlich alle an, sagt Fachverbandsobmann Mag. Alfred Harl, MBA CMC. Gerade beim Datenschutz ist es wichtig, die richtige Balance zwischen konsumentischen und wirtschaftlichen Interessen zu finden und digitale Innovationen nicht zu erschweren. Was sich ändert Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick: Unternehmen müssen künftig ein Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten führen. Das Verzeichnis löst die derzeitigen DVR-Meldungen ab. Es muss u. a. Namen und Kontaktdaten des Verantwortlichen, den Zweck der Datenverarbeitung, die Kategorien der betroffenen Personen und der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern und die Beschreibung der Datensicherheitsmaßnahmen enthalten. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung bringt umfassende Änderungen Vorsicht ist hier besser als Nachsicht. 16

17 SERVICE chert werden. Unternehmen müssen daher geeignete technische und organisatorische Maßnahmen und Verfahren (z. B. Pseudonymisierung) einführen, damit die Verarbeitung den neuen Anforderungen entspricht und die Rechte der betroffenen Personen geschützt werden. Datenschutzrechtliche Voreinstellungen müssen sicherstellen, dass grundsätzlich nur personenbezogene Daten verarbeitet werden, deren Verarbeitung für den jeweiligen bestimmten Verarbeitungszweck erforderlich ist. Einige Unternehmen sind außerdem verpflichtet, einen eigenen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Das gilt für Betriebe, deren Kerntätigkeit in einer umfangreichen regelmäßigen und systematischen Beobachtung von betroffenen Personen, umfangreichen Verarbeitung besonderer Kategorien von Daten ( sensibler Daten ) oder von Daten über strafrechtliche Verurteilungen oder Straftaten besteht. Schlüsselrolle für Beraterinnen und Berater Umso wichtiger ist es, dass Österreichs Wirtschaft rechtzeitig fit für die neuen Bestimmungen wird. Dabei spielen IT-Beraterinnen und -Berater eine Schlüsselrolle. Ihr Know-how ist jetzt gefragt, damit sich die Betriebe rechtzeitig und richtig auf die neue Rechtslage vorbereiten, so Mag. Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe Wien. Die nebenstehende Checkliste erleichtert es Beraterinnen und Beratern, Unternehmen systematisch auf den Datenschutz-Prüfstand zu stellen. Die WKO steht allen Betrieben mit umfangreichen Services zur Verfügung: Auf wko.at/ datenschutz gibt es eine Zusammenfassung der wichtigsten Infos rund um die DSGVO und weitere Serviceangebote. Die Angebote werden ständig erweitert. Mit diesem Know-how ist es Beraterinnen und Beratern und Unternehmen möglich, sich rasch und effektiv mit den neuen rechtlichen Bestimmungen vertraut zu machen und die Datenschutz-Grundverordnung zum Vorteil des eigenen Unternehmens anzuwenden. Je früher man sich damit beschäftigt, desto besser. Nähere Informationen unter wko.at/datenschutz bzw Checkliste: Ist das Unternehmen datenschutzfit? Mit der Beantwortung nachfolgender Fragen ist siche r - gestellt, dass ein Unternehmen die erforderlichen Schritte setzt und die Vorgaben der DSGVO erfüllt: Welche personenbezogenen Daten (z. B. Name, Geburtsdatum) verarbeitet das Unternehmen? Verarbeitet das Unternehmen sensible Daten (Gesundheitsdaten, Infos über ethnische Herkunft, politische Meinung etc.)? Welche Datenanwendungen gibt es bereits im Betrieb? Was sind die Zwecke der Datenverarbeitungen? Was ist die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitungen? Bietet das Unternehmen Kindern Dienste der Informationsgesellschaft an? Gibt es Datenverkehr mit dem EU-Ausland? Erfolgt ein sogenanntes Profiling (z. B. eine automationsgestützte Analyse der Kreditwürdigkeit von Kunden)? Werden Auftragsverarbeiter herangezogen? Welche Datensicherheitsmaßnahmen sind schon vorhanden (z. B. Pseudonymisierung, Verschlüsselung)? Wie erfüllt das Unternehmen die Dokumentationspflicht (Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten)? Welche Vorkehrungen gegen Datenschutzverletzungen existieren bereits im Unternehmen? Besteht ein hohes Risiko für die Rechte und Freiheiten von Betroffenen und muss deshalb eine Datenschutz-Folgenabschätzung erstellt werden? Braucht das Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten? DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 17

18 SERVICE istock Digitalisierung & Arbeitsmarkt: Wie geht s weiter? Der digitale Wandel hat zweifellos Konsequenzen für den Arbeitsmarkt. Berufe und nachgefragte Qualifikationen verändern sich. Doch die Arbeit geht uns auch in Zukunft nicht aus. Die Digitalisierung ist nicht nur eine Projektionsfläche für attraktive Zukunftsszenarien. Sondern auch ein willkommenes Fressen für Angstmacher und Alarmisten. Fast die Hälfte der Arbeitsplätze werde in den nächsten Jahren wegfallen, ist zu hören. Oder: Immer mehr Menschen haben keine Chance mehr auf einen Job, weil Roboter alles wegrationalisieren. Die Klage vom Ende der Arbeit ist nichts Neues. Technologische Entwicklungsschübe und struktureller Wandel haben immer schon bestehende Tätigkeiten und Arbeitsplätze ersetzt aber stets auch neue geschaffen. Wirtschaftsforscher: Kein Grund für Hysterie Mit Blick auf die Digitalisierung kommt eine Studie des deutschen Instituts der Wirtschaft (IW) über die Arbeitswelt der Zukunft zu einem eindeutigen Schluss: Die teilweise hysterische öffentliche Diskussion um potenziell negative Folgen der Digitalisierung auf Beschäftigung und Beschäftigte steht in einem markanten Kontrast zur derzeitigen empirischen Realität. Eine Untersuchung des deutschen Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass der digitale Wandel kein Verlustgeschäft ist: Die Digitalisierung der Wirtschaft wird bis 2025 in Deutschland in Summe keine Arbeitsplätze kosten, aber Umschichtungen im Arbeitsmarkt auslösen. Nachgefragt werden nach den Befunden der Arbeitsmarktforscher vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit IT-Kenntnissen, die in der Lage sind, innovativ und in übergreifenden Prozessen zu denken. istock Die Digitalisierung der Wirtschaft wird in Summe weniger Arbeitsplätze kosten, als Umschichtungen am Arbeitsmarkt auslösen. 18

19 DIGITALISIERUNG Maschinen statt Arbeitskräfte Welche Jobs werden wirklich durch den digitalen Wandel ersetzt? Für Österreich dokumentiert eine Studie des Instituts für Höhere Studien zum Thema Digitalisierung der Arbeit : 9 % der Beschäftigten bzw Beschäftigte in Österreich weisen ein Tätigkeitsprofil auf, das hohes Potenzial hat, durch Maschinen ersetzt zu werden. Die potenziell am stärksten von der Automatisierung betroffenen Berufsgruppen sind Hilfsarbeitskräfte, Handwerker, Maschinenbediener und Personen in Dienstleistungsberufen. Im Gegensatz dazu sind Akademiker und Führungskräfte am geringsten betroffen. Wichtig: Die IHS-Studie zeigt nur das Destruktionspotenzial durch die Digitalisierung. Mögliche positive Beschäftigungseffekte blieben unberücksichtigt. Die gibt es aber zuhauf, wie gerade die IT-Branche zeigt. Dass uns durch die Digitalisierung die Arbeit nicht ausgeht, sondern eher die Arbeitskräfte, darüber können IT-Headhunter ein Lied singen. Die IT-Firmen klagen über stetig steigenden Fachkräftemangel. Inzwischen verdienen Software-Profis so viel wie Manager. Für Dorothee Ritz, Geschäftsführerin von Microsoft Österreich, ist ohnehin klar: Wie auch immer die Jobs der Zukunft aussehen werden, eines ist bereits heute klar: Unternehmen brauchen in Zukunft viele digitale Expertinnen und Experten. Für 80 % der Jobs im nächsten Jahrzehnt werden Kenntnisse und Fachwissen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik erforderlich sein. Sie setzt verstärkt auf Frauen in der IT-Branche, denn: Wir brauchen die digitalen Heldinnen, die die Zukunftsfähigkeit Österreichs sichern! 1 1 Quelle: Trending Topics AMS / Pungovschi Soziale Kompetenz, Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Fremdsprachen sowie Kommunikation und persönliche Dienstleistung auf höherem Niveau sind kaum durch Roboter ersetzbar. Dr. Johannes Kopf, LL.M. Vorstand, Arbeitsmarktservice AMS Österreich AMS-Vorstand Johannes Kopf über Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Österreich. fit: Bringt uns die Digitalisierung das Ende der Arbeit oder neue, andere Arbeit? Johannes Kopf: Die Arbeit wird uns nicht ausgehen, sie wird sich verändern. Auch früher hat technische Innovation Jobs verdrängt, aber auch viele Jobs entstehen lassen, an die man vorher noch gar nicht gedacht hatte. So hatte beispielsweise die automatische Telefonvermittlung das ehemalige Fräulein vom Amt zwar rasch ersetzt, kurz danach arbeiteten aber mehr Personen in der Telekommunikation als zuvor. fit: Welche Qualifikationen haben Zukunft? Johannes Kopf: Soziale Kompetenz, Empathie, Kommunikationsfähigkeit, Fremdsprachen sowie Kommunikation und persönliche Dienstleistung auf höherem Niveau sind kaum durch Roboter ersetzbar. Gewinner des globalen Trends werden Qualifizierte aus den Bereichen IT, Telekommunikation oder Logistik sein, Verlierer gering Qualifizierte oder Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sich nicht laufend weiterbilden. fit: Die OECD ortet in Österreich Nachholbedarf im Bereich Digitalisierung. Was ist zu tun, damit Österreich Digitalisierungsgewinner sein kann? Johannes Kopf: Wir müssen dafür sorgen, dass die Roboter künftig bei uns gebaut werden und nicht anderswo. Die Digital Roadmap der Bundesregierung* ist ein wesentliches Strategiepapier, mit dem Österreich zum Digitalisierungsgewinner der Zukunft gemacht werden kann. * Dank Digital Roadmap besitzt Österreich einen Fahrplan für den digitalen Wandel. Die laufend erweiterte Strategie bietet ein gemeinsames Bild der in Österreich existierenden Strategien, Initiativen und Projekte für elektronische Services. Nähere Informationen unter DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 19

20 Digitalen Wandel fördern Für erfolgreiche Digitalisierung gibt es wirksame Förderungen. Wer sie nutzt, kommt rascher zum digitalen Erfolg. Österreichisches Beratungs- Know-how spielt dabei die Schlüsselrolle. Die Digitalisierung verändert alles, sagen Experten. Kunden, Produkte, Strukturen, Prozesse und Geschäftsmodelle. Aber woher wissen unsere Klein- und Mittelbetriebe (KMU), wie sie sich selbst ändern müssen, um von den Chancen der Digitalisierung profitieren zu können? Auf diese Frage liefert etwa die Digitalisierungsoffensive des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammern Österreichs konkrete Antworten. KMU DIGITAL hilft dabei, gestärkt in die digitale Zukunft zu gehen. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen, sagt Univ.-Lekt. Christian Rupp, CMC, Sonderbeauftragter Digitalisierung der WKÖ. KMU DIGITAL Förderung auf vier Ebenen Die Förderinitiative umfasst vier Leistungsbereiche und ist unkompliziert nutzbar. KMU DIGITAL Online Status-Check: Mit diesem Analyse-Werkzeug lässt sich die digitale Ausgangslage des Unternehmens analysieren. Der Check ist verpflichtend für die Anmeldung zur Potenzialanalyse und dauert nur 7 9 Minuten. KMU DIGITAL kostenlose Potenzialanalyse: Sie wird von einem zertifizierten Berater (Certified Digital Consultant, CDC) direkt im Betrieb durchgeführt. KMU DIGITAL Beratung: Dabei entwickelt man mit einem zertifizierten Berater eine Strategie, wie die bestehenden Chancen und notwendigen Innovationen konkret umgesetzt werden können. Drei inhaltliche Schwerpunkte stehen zur Wahl: E-Commerce und Social Media, Digitalisierung von Geschäftsprozessen sowie IT-Sicherheit und Datenschutz. Beratungsleistungen werden zu jeweils 50 % bis zu einem Betrag von Euro gefördert. istock

21 SERVICE KMU DIGITAL hilft dabei, gestärkt in die digitale Zukunft zu gehen. Diese Chance sollte man sich Die Digitalisierung verändert alles. Die Basis bildet dabei schon das Erfordernis einer leistungsfähigen Internetanbindung. istock WKÖ nicht entgehen lassen. Univ.-Lekt. Christian Rupp, CMC Sonderbeauftragter Digitalisierung der WKÖ KMU DIGITAL Qualifizierung: Die vierte und letzte Förderebene ermöglicht einen Bonus von 50 % (max. 600 Euro), wenn Unternehmen digitales Know-how durch Schulungen und Qualifizierungen für Unternehmerinnen und Unternehmer selbst sowie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufbauen und verbessern wollen. Mehr auf Zuschuss für die Kosten der Beratungsleistungen. Bis zu einem Ausmaß von 50 % bzw Euro werden auch materielle Investitionen sowie mit dem Projekt in Verbindung stehende ergänzende Dienstleistungen gefördert. Die maximale Förderung beträgt somit Euro. Die Förderentscheidung erfolgt durch einen unabhängigen Programmbeirat. Mehr auf Wichtig für Beraterinnen und Berater: Mit der Digitalisierungsoffensive wird ebenso die Zertifizierung der Unternehmensberaterinnen und -Berater und IT-Dienstleisterinnen und -Dienstleister sowie deren Weiterbildung (z. B. zum Digitallotsen) gefördert. Der KMU DIGITAL Basisworkshop ist für alle Berater verpflichtend (mehr ab s. 27 und auf Digital Starter-Programm für mehr Wettbewerbsfähigkeit Digital Starter ist ein neues Förderprogramm des Landes Oberösterreich und der WKOÖ, das KMU hilft, die Chancen in der Digitalisierung zu nutzen. Unter Anwendung von am Markt bereits verfügbaren Technologien werden gemeinsam mit spezialisierten Beraterinnen und Beratern und IT-Dienstleisterinnen und -Dienstleistern neue vernetzte Lösungen konzipiert und umgesetzt. Im Mittelpunkt stehen die deutliche Erhöhung der Effizienz durch digital durchgängig gestaltete Geschäftsprozesse, neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle sowie ein deutlich besserer Zugang zu Kundinnen und Kunden und die bessere Kenntnis des Marktes. Die Förderung der Unternehmen besteht aus einem nicht rückzahlbaren Digitale Infrastruktur verbessern Mitunter fehlt es KMU aber nicht nur an digitalem Know-how, sondern an digitalen Grundvoraussetzungen: nämlich an einer leistungsfähigen Internetanbindung. Tatsache ist: Nahezu alle Unternehmen mit mehr als 10 Beschäftigten nutzen das Internet, doch der Großteil von ihnen verfügt nur über Anschlüsse mit einer Übertragungsgeschwindigkeit unter 100 Mbit/s. Und das ist für digitalen Wandel und neue Geschäftsmodelle meist deutlich zu wenig. Weil die Glasfaseranbindung mit erheblichen Kosten allen voran Grabungsarbeiten verbunden ist, greift das BMVIT mit seinem Programm Breitband Austria 2020 Connect auch den KMU unter die Arme. Das Anbindungsförderungsprogramm unterstützt die einmaligen Kosten für die Herstellung eines Anschlusses an den nächsten Glasfaser-PoP (Point of Presence). Förderbar sind maximal 50 % der Projekt kosten von höchstens Euro und mindestens Euro pro Projekt. Die Abwicklung des Programms erfolgt über die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Mehr Informationen zur Förderung auf DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 21

22 istock S ERV ICE Kompaktes DigitalisierungsKnow-how Wissen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für digitalen Wandel. Die Wirtschaftskammern sorgen mit zahlreichen Publikationen und Online-Ratgebern für Wissensvorsprung rund um die Digitalisierung. Wirtschaft Digital Österreich hat in Sachen Digitalisierung großes Potenzial. Allerdings sind Maßnahmen und Rahmenbedingungen notwendig, um dieses Potenzial auch entsprechend ausschöpfen zu können. Die Wirtschaftskammern Österreichs haben konkrete Vorschläge und Maßnahmen entwickelt, wie Österreich in Sachen Digitalisierung zukunftsfit werden kann. Zentrale Themen sind die Stärkung digitaler Kompetenzen, die Flexibilisierung im Arbeitsrecht sowie zeitgemäße Finanzierungsoptionen. Reiseführer Digitalisierung Der Reiseführer Digitalisierung wurde für Ein-Personen-Unternehmen (EPU) und KMU erstellt. Das praxisnahe Booklet, das die Wirtschaftskammer Österreich gemeinsam mit dem WIFI-Unternehmerservice und dem Zukunftsinstitut Österreich herausgebracht hat, soll die Digitalisierungs-Fitness der Unternehmen steigern. Auf 60 Seiten wird im Reiseführer DigitaReiseführer lisierung kompakt und anschaulich DIGITALISIERUNG dargestellt, was die Digitalisierung in Gesellschaft, Wirtschaft und Unternehmen verändert. Eine Vielzahl an ausgewählten Unternehmensbeispielen gibt Anregungen und illustriert praxisnah, wie dieser Trend bereits erfolgreich genutzt wird Zukunftsinstitut I Reiseführer Digitalisierung Leitfaden Digitale Transformation Ziel dieses Leitfadens der WKOÖ ist es, den neuen und digitalisierten Kaufprozess des Kunden anschaulich darzustellen und aufzuzeigen, wie man Kunden in der jeweiligen Phase am besten abholt und für das eigene Unternehmen begeistern kann. Unternehmern, welche diese Möglichkeiten selbst umsetzen wollen, wird einerseits zur Zusammenarbeit mit professionellen IT-Beraterinnen und IT-Beratern geraten und andererseits die Ausarbeitung einer klaren Strategie emp fohlen. Abgerundet wird der Leit faden mit Beispielen von Unternehmen, die den Wandel von analog zu digital erfolgreich gemeistert haben. Kreative Zerstörung 4.0 Diese Ausgabe der Wirtschaftspolitischen Blätter zum Schwerpunktthema Kreative Zerstörung 4.0 versammelt hochkarätige Fachleute, die aus unterschiedlichen Perspektiven den digitalen Wandel beschreiben. Erörtert werden u. a. die Grundprinzipien und Konsequenzen der Digitalökonomie, die wirtschaftshistorische Dimension der Digitalisierung, Industrie 4.0 als Chance für eine stärkere Industrie, crowdbasierte Innovation, disruptive Technologien oder die digitale Transformation von Organisationen und Führung. istock Eine Übersicht an WKO-OnlineRatgebern finden Sie hier 22

23 SERVICE Dienstleistungen im Wandel der Digitalisierung Die Publikation der Wirtschaftskammer Tirol zeigt auf, dass sich durch die Digitalisierung für viele Unternehmen die Rahmenbedingungen massiv verändert haben. Sie dokumentiert anhand unterschiedlicher Beispiele und Branchen, welche neuen Chancen die Digitalisierung für Unternehmen konkret bringt. Die Bandbreite der Erfolgsgeschichten reicht von Ingenieurbüros über Versicherungen bis hin zum Buchhandel. Digitalisierung Wissensdienstleister Die Studie der TU Wien im Auftrag der WK Wien präsentiert eine Zwischenbilanz der Auswirkungen der Digitalisierung auf die Wiener Wissensdienstleisterinnen und -dienstleister. Sie zeigt, dass die Wissensdienstleistung stärker als andere Branchen von der Digitalisierung betroffen ist. Die Branche wird sich nach den Befunden der Studie überdurchschnittlich rasch an die neue Situation anpassen. Wissensbasierte Dienstleistungen werden künftig wahrscheinlich nicht mehr ohne Big-Data-Nutzung angeboten werden können, so die Studie. Im Rahmen unterschiedlicher Beispiele werden in der Studie Digitalisierungsprozesse von Unternehmen und Institutionen analysiert. Social Media: Guidelines, Online-Beratungstool und Videos. Die von der WKÖ eigens für KMU entwickelten Social-Media-Guidelines bieten Tipps zum Umgang im Unternehmen und helfen beim Formulieren eigener Richtlinien. Entgeltliche Beilage Dienstleistung im Wandel der Digitalisierung IT-Sicherheit für KMU und EPU Drei Informationsbroschüren bieten umfassendes Know-how zum Thema IT-Sicherheit für KMU: Das IT Sicherheitshandbuch für Geschäftsführer bietet Basisinformation über IT- und Datensicherheit. Das Mitarbeiter-Handbuch dient dazu, den vielfältigen Sicherheitsbemühungen auf breiter Ebene Leben einzuhauchen. Die EPU-Checkliste stellt einen ersten Sicherheits- Check dar, um konkret festzustellen, ob und wo es in Ein-Personen-Unternehmen Probleme im IT- Bereich geben könnte. Es werden einfache und rasch umzusetzende Maßnahmen gezeigt, mit denen bereits ein Mehr an IT-Sicherheit erreicht werden kann. Leitfaden E-Marketing & E-Commerce Eine gut durchdachte E-Marketing-Strategie ermöglicht es, Inhalte punktgenau auf die entsprechenden Zielgruppen abzustimmen. Die Palette der Themen im Online-Handel reicht von der Auswahl und Einrichtung des Shop-Systems über die rechtssichere Gestaltung des Internetauftritts, die sichere Zahlungsabwicklung und das Forderungsmanagement bis hin zur Versandabwicklung. Der Leitfaden bietet einen kompakten Überblick und praktischen Arbeitsbehelf rund um E-Marketing und E-Commerce. Innovations-Roadmap Das Modell der Innovations-Roadmap wurde aus der Praxis und unzähligen Innovationsprojekten entwickelt. Es stellt einen persönlichen Kompass dar, damit man als Innovator Ziele nie aus den Augen verliert und aus guten Ideen erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen werden. Damit kann man zu den einzelnen Themen konkrete Aktivitäten planen und hat jederzeit einen guten Überblick, welche Aufgaben dringend und wichtig zu erledigen sind bzw. welche Themen bereits erledigt sind. istock DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 23

24 DIGITALISIERUNG Risiken im Digitalisierungszeitalter und wie man sich davor schützen kann Wie man die Chancen des Internets nützt, indem man sich richtig vor Sicherheitsrisiken schützt: Ein Überblick über Krisenmanagement-Vorkehrungen und Versicherungslösungen. Im Rahmen von Industrie 4.0 soll die industrielle Produktion mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken verzahnt werden: Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren direkt über das Internet miteinander. Die für die Industrie 4.0 notwendige Automatisierungstechnik soll durch die Einführung von Verfahren der Selbstoptimierung bzw. Selbstdiagnose intelligenter werden und uns Menschen bei ihrer zunehmend komplexer werdenden Arbeit besser unterstützen. Das Nutzungspotenzial ist enorm, wenn man alleine die Produktionsverkürzungen bzw. die Produktion von kundenindividuellen Produkten bedenkt. Die Zukunft verspricht uns selbstfahrende Autos bis hin zur Steuerung der Hauselektronik, die per Fernzugriff über das Internet erfolgen kann. Das heißt aber auch, dass unsere Daten mehr und mehr im Internet kursieren und somit öffentlich gemacht werden. Durch diese neuen Errungenschaften, die unser Leben leichter machen, steigt jedoch die Gefahr, angreifbar zu werden. Medienberichte und Daten des Bundesministeriums für Inneres zeigen immer wieder, dass die Anzahl von Hackerangriffen, Viren, Trojanern und anderer Malware bis hin zur Industriespionage rasant zunimmt. Zwei Drittel der Cyberattacken betreffen laut KPMG-Studie Cybersecurity in Österreich bereits Klein- und Mittelbetriebe. Die durchschnittliche Schadenshöhe in Österreich beträgt rund Euro. Ins Krisenmanagement integrieren Derartige Bedrohungen stellen neue Anforderungen an das Sicherheitsrisiko und müssen daher in das Krisenmanagement jedes Unternehmens integriert werden. Wichtig ist, dass beim Informationsschutz alle Bereiche eines Unternehmens zusammenarbeiten, um sowohl einen Schutz der IT-Systeme zu erreichen und die Mitarbeiter zu sensibilisieren als auch die entsprechenden Prozesse für den Umgang mit vertraulichen Daten zu etablieren. Dies sollte zentral von einer Person oder einer Abteilung verantwortet werden, die übergreifend 24 istock

25 SERVICE Vero Versicherungsmakler GmbH In Österreich sind derzeit nur etwa 5 % der Unternehmen und rund 3 % der KMU gegen Cyberattacken versichert. Prok. Oliver Fuss, Geschäftsleitung NÖ & OÖ der VERO Versicherungsmakler GmbH agieren und Einfluss auf die verschiedenen Themen und Bereiche eines Unternehmens nehmen kann, um keine Lücken beim Schutz der Daten zu ermöglichen. Sicher versichert? Ziel eines jeden Unternehmens muss daher die Einführung bzw. kontinuierliche Verbesserung einer Cyber-Sicherheitsorganisation sein. Darüber hinaus ist es ein absolutes Muss, sich vor den finanziellen Folgen eines derartigen Angriffs versicherungstechnisch zu schützen. Laut e-crime -Studie der KPMG sind besonders die Branchen Finanzdienstleistung, Medien und Verlage, Energie, Transport und Verkehr sowie Bau- und Immobilien Opfer von Cyberkriminalität. Regelmäßige Sicherheitsaudits durch externe Spezialisten sind ebenso Präventivmaßnahmen, um sich vor Cyberkrisen zu schützen. Bei derartigen Tests erfolgt die Überprüfung von Standardsoftware und Standardsystemen auf bekannte Schwachstellen. Derartige Schwachstellen werden in der Verteidigung vor Attacken aus dem Internet oder aber bei der Verhinderung von Datenabflüssen aus dem internen Firmennetz sichtbar. Dokumentiert wird diese Prüfung mittels Bericht über mögliche Auswirkungen und gewichtete Empfehlungen. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist die klare Vorgabe, welche Daten schützenswert sind, wer darauf zugreifen darf und wie damit umzugehen ist. Sicherheit versteht jeder anders und nicht alle Mitarbeiter haben den gleichen Ansatz, was sensibel und vertraulich ist. Mit der Einführung einer sogenannten Sicherheits-Policy werden derartige Dinge genau geregelt (z. B. geheim, vertraulich oder offen zugänglich). Die Regelung sollte auch das Verbot von USB-Sticks und portablen Festplatten umfassen. Effektives Cyber-Krisenmanagement erfordert dokumentierte Schnittstellen (Risikomanagement, IT, Versicherungen, Kommunikation) zur Notfallorganisation. Der definierte Berichtsweg im Falle eine Cyberattacke hat vom Mitarbeiter über die diversen Hierarchieebenen wie Abteilungsleiter, Vorstand oder Krisenstab zu erfolgen. Zusätzlich sollte auch ein IT-Krisenplan vorliegen, der die spezifischen Verfahrensweisen nach einem Cyber-Krisenereignis beschreibt (wie z.b. Eskalations- und Meldewesen, Checklisten über Verlust von vertraulichen Informationen). Nach einem Bericht des Allianz Risk Barometer werden im Jahr 2017 weltweit Cybersicherheitsvorfälle als das drittgrößte Geschäftsrisiko für Unternehmen eingestuft. Trotzdem sind in Österreich schätzungsweise derzeit nur etwa 5 % der Unternehmen und rund 3 % der KMU gegen Cyberattacken versichert. Die Eigenschadenversicherung deckt die eigenen Kosten, die durch einen Cyber-Schaden entstehen z.b. Kosten zur Identifikation und Beweissicherung des Vorfalls (IT-Forensik), zur Information der jeweiligen Dateninhaber oder für die Wiederherstellung der Daten sowie Kosten für anschließende Sicherheitsverbesserungen. Sofern vereinbart, werden auch Kosten einer durch einen Hackerangriff oder einer Denial of Service-Attacke versursachte Betriebsunterbrechung erstattet. Die Cyber-Haftpflichtversicherung übernimmt Schadenersatzansprüche von Dritten, die aus einem Hackerangriff, Datenverlust oder einer Datenrechtsverletzung resultieren können z.b. wenn sensible Kundendaten, gestohlen und somit Urheber- und Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Versicherungsschutz besteht auch, wenn versehentlich ein Computervirus an Kunden weitergeleitet wird. Zusätzlich wehrt die Cyber-Haftpflichtversicherung unberechtigte Schadenersatzansprüche ab. FAZIT Auch wenn es keinen hundertprozentigen Schutz gegen Cyberkriminalität gibt, können deren finanzielle Risiken mittels perfekter betriebsinterner Organisation und einer Versicherungslösung überschaubar bleiben. DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 25

26 NETZWERK Austrian Cloud Qualitätsnachweis für heimische Cloud-Anbieter Immer mehr Unternehmen setzen auf Cloud-basierte Anwendungen. Durch mangelnde Transparenz wissen aber die wenigsten, wo genau ihre Daten landen, was große Risiken mit sich bringt. Um dem entgegenzuwirken und heimische Anbieter zu unterstützen, wurde die Initiative Austrian Cloud ins Leben gerufen. Sowohl bei Unternehmen als auch Privatanwendern werden Cloud-basierte Lösungen immer beliebter. Ortsunabhängiger Datenzugriff, einfacheres Zusammenarbeiten mit Dritten und ein geringeres Risiko von Datenverlust bei Diebstahl oder Schadensfällen Mit den Austrian-Cloud-Zerti- zählen zu den Vorteilen. Es gibt fizierungen wird die Qualität aber auch Risiken. Viele vor allem internationale Anbieter speichern die Daten oft in und Rechtssicherheit von heimischen Cloud-Anbietern Übersee. Wo genau, wissen die 2018 sichtbar werden. Zusätzlich soll damit das allgemeine wenigsten Nutzer. Dabei sollte der Ort, an dem sensible Unternehmensdaten gespeichert Bewusstsein über den Wert der Daten gestärkt und der werden, sorgfältig gewählt leichtfertige Umgang damit werden. verhindert werden. Saved in Austria Mag. Martin Puaschitz Der Standort der Cloud-Server spielt insofern eine wich- Obmann der Fachgruppe UBIT Wien tige Rolle, da dieser über die Rechtssicherheit der Daten, mögliche staatliche Eingriffe und Haftungen gegenüber Unternehmen als Cloud-Kunden entscheidet. Eine Umfrage unter 240 Wiener Unternehmen zeigt jedoch, dass nur 33 % der Befragten darüber informiert sind, wo ihr Dienstleister die Daten speichert. Wer nicht weiß, wo die eigenen Daten liegen, weiß auch nicht, ob diese sicher sind, so Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT Wien. Um den Cloud-Nutzern eine bessere Orientierung zu geben und um für mehr Transparenz zu sorgen, wurde die Initiative Austrian Cloud gestartet. Florian Wieser Martin Puaschitz, Obmann der Fachgruppe UBIT Wien, und Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Wien Bereits jetzt haben heimische Cloud-Dienstleister die Möglichkeit, im Firmen A-Z der Wirtschaftskammer, Österreichs größter Firmendatenbank, den Vermerk Data stored/saved in Austria zu hinterlegen. Das ist ein erster Schritt in Richtung umfassender Qualitätsstandards, erklärt Puaschitz. Zertifizierungen als Qualitätsnachweis Ziel der Initiative ist es, rund 100 Zertifizierungen für Cloud-Dienstleister zu erarbeiten und anzubieten. Dabei wird nicht nur der Standort bewertet, sondern auch Qualitätsaspekte wie Datenschutz, Sicherheit, rechtliche Konformität oder die technische Infrastruktur. So sollen die heimischen Anbieter gestärkt und das Bewusstsein über Datensicherheit erhöht werden. 26

27 SERVICE istock Die Digitalisierungsoffensive des BMWFW und der WKÖ bietet KMU gezielte Unterstützung und fördert qualifizierte Beratung. Digitalisierung braucht qualifizierte Beratung Nicht nur den großen, auch den mittleren und den kleinen Unternehmen sind die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung bewusst. Damit sie die richtigen Maßnahmen setzen können, ist ihre fundierte Beratung erfolgsentscheidend. Sie wird mit dem Programm KMU DIGITAL gezielt gefördert. Österreichs Konsumentinnen und Konsumenten stehen der Digitalisierung nicht negativ gegenüber. Die E-Commerce-Studie Österreich 2017 der KMU Forschung Austria zeigt etwa, dass 67 % bzw. 4,9 Mio. Österreicherinnen und Österreicher im Untersuchungszeitraum zumindest einmal Einzelhandelswaren im Distanzhandel eingekauft haben. Bereits 68 % besitzen ein Smartphone, 42 % nutzen es für Produktrecherchen im Internet und 21 % kaufen damit online ein. Von 6,8 Mrd. Euro Onlineumsatz entfallen bereits 530 Mio. Euro auf den Mobile Commerce. Das entspricht einem Zuwachs von +25 %. Immer mehr Unternehmen planen Digitalisierungsvorhaben Aber wie sind die Unternehmen für die neuen digitalen Chancen gerüstet? Das aktuelle WKÖ-Wirtschaftsbarometer, das rund Unternehmen zum Thema Digitalisierung befragte, dokumentiert: In Österreich planen 78 % der Betriebe in den nächsten 12 Mo naten die Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben. Nicht nur die großen, sondern auch mittlere und kleine Betriebe sehen dabei Handlungsbedarf (s. Grafik). Mehr als die Hälfte aller Unternehmen wollen in eine verbesserte Hardware oder Software investieren. Knapp die Hälfte der Firmen möchte interne oder externe Geschäftsabläufe neu organisieren, wie etwa die Verknüpfung von Geschäftsprozessen, den Datenaustausch mit Kundschaft, Liefer antinnen und Lieferanten, Belegschaft und Plattformen oder die Reorganisation von internen Systemen (s. Grafik). Vorhaben, die zugleich große Marktchancen für die Unternehmens- und IT-Beraterinnen und -Berater bedeuten. Ihr Know-how macht schließlich den Unterschied zwischen ambitionierten und erfolgreichen Digitalisierungsprojekten. DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 27

28 SERVICE Geplante Investitionen in die Digitalisierung in den nächsten 12 Monaten Anschaffung neuer oder verbesserter Hardware oder Software Reorganisation von Abläufen Website mit neuer Funktion Neue IT-Sicherheitskonzepte und -anwendungen, Datenschutz IT-Weiterbildung/digitale Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Entwicklung neuer digitaler Marketing- und Vertriebskonzepte/Geschäftsmodelle Anbindung des Unternehmens an leistungsfähige Breitbandnetze Anteil der Unternehmen, die in den nächsten 12 Monaten Digitalisierungsvorhaben planen, nach Unternehmensgröße alle Unternehmen EPU in % Quelle: WKÖ, WBA-Sonderauswertung zur Digitalisierung in % KMU DIGITAL fördert qualifizierte Beratung WKO und Wirtschaftsministerium haben vor diesem Hintergrund die Förderinitiative KMU DIGITAL gestartet. Sie unterstützt KMU dabei, ihre digitalen Chancen mit fachkundiger Begleitung wahrzunehmen. Digitalisierung ist vielfältig und braucht neues Know-how nicht nur in Technologie- und Cybersecurity-Fragen. Dabei wollen wir Österreichs Betriebe unterstützen, sagt Fachverbandsobmann Mag. Alfred Harl, MBA CMC. So stellt KMU DIGITAL den Unternehmen nicht nur eine Status-quo-Analyse zur Verfügung, um zu erkennen, wo das Unternehmen in Sachen Digitalisierung steht. Das Programm fördert auch qualifizierte Beratung. Zu Beginn steht eine Potenzialanalyse: Bei dieser Einstiegsberatung werden digitale Trends, Chancen und Risiken für das betreffende Unternehmen systematisch analysiert. Eine Digitalisierungslandkarte hilft dabei. Die Potenzialanalyse wird von zertifizierten Digitalisierungsberaterinnen und -beratern durchgeführt. Am Ende der Analyse hat das Unternehmen einen validen Überblick über mögliche Maßnahmen. Förderschwerpunkte E-Commerce, Businessmodelle und IT-Sicherheit Auch für deren erfolgreiche Umsetzung fördert KMU DIGITAL Beratungs-Know-how. Ein Bonus in der Höhe von 50 % der Beratungskosten gilt für drei große Schwerpunkte: E-Commerce & Social Media: Der elektronische Verkauf und das elektronische Marketing stehen im Mittelpunkt dieses Beratungsschwerpunkts. Beraterinnen und Berater begleiten dabei konkrete Schritte und Aktionen der Unternehmen. Sie liefern Hilfestellungen für die richtigen Entscheidungen. Geschäftsmodelle & Prozesse: Von der elektronischen Rechnung über digitale Geschäftsprozesse hin zur Logistik dieses Beratungsfeld umfasst viele Handlungsfelder und Themen. Zertifizierte Beratung hilft bei Entscheidungen und begleitet Unternehmen bei den notwendigen Schritten und Maßnahmen. IT-Sicherheit: Bei diesem Förderschwerpunkt geht es darum, konkrete Maßnahmen mit zertifizierter Beratung ins Laufen zu bringen. Beraterinnen und Beratern helfen Unternehmen dabei, sich wirksam vor Datenverlust, Sicherheitslücken und Sicherheitsschwachstellen zu schützen. Anspruchsvoller Markt Damit Österreichs wissensbasierte Dienstleisterinnen und Dienstleister die neuen Markt- und Förderchancen nützen können, ist qualifiziertes Know-how notwendig. Denn die Anforderungen sind vielfältig. Unternehmen sind damit konfrontiert, dass die Komplexität in Informationstechnologie- und Softwareprojekten rasant steigt und Technologien sich sehr rasch verändern. Früher hatte man im Haus seine eigene IT-Abteilung, die viele Aufgabenstellungen selbst abgedeckt hat. Heute besteht oft schon das Problem, nicht einmal mehr die 28

29 SERVICE Sven Schweiger Foto Wilke DI Sven Schweiger Fundiertes Wissen über modernes IT-Projektmanagement sowohl klassisch als auch agil ist nötig, um IT- und Software-Projekte begleiten und Probleme lösen zu können. Managing Partner CSS Computer-Systems-Support GmbH Anforderungen für ein Projekt selbst spezifizieren zu können, ohne hierfür fachliches Know-how externer Expertinnen und Experten oder mehrerer kooperierender Lieferantinnen und Lieferanten hinzuzuziehen. Dies gilt in gleichem Maße für die spätere Umsetzung eines ITbzw. Software-Projekts, bilanziert etwa Sven Schweiger, Managing Partner von CSS Computer Systems Support. Seiner Erfahrung nach müssen es IT-Consultants heutzutage schaffen, sehr viele Fachgebiete zu überblicken und die Konsequenzen in einem Projekt aus diesen Zusammenhängen zu erkennen. Schweiger: Dazu wird einerseits viel Erfahrung und theoretisches Fachwissen im Bereich Beratung und Coaching benötigt, um die richtigen Fragen stellen zu können und Kollaboration, Kooperation und Kommunikation zwischen zahlreichen Projektbeteiligten optimal zu unterstützen inklusive Kenntnis der jeweiligen Fachsprache. Andererseits ist ein fundiertes Wissen über modernes IT-Projektmanagement sowohl klassisch als auch agil nötig, um IT- und Software-Projekte zu begleiten und die Herausforderungen aller Projektbeteiligten zu verstehen und Probleme lösen zu können. Das genaue Eingehen auf Marktanforderungen und die gleichzeitig notwendige Beratungskompetenz betont DI Mag. Dr. Michael Tesar Geschäftsführer see-it.at Der Markt fordert nicht nur fachliches und stets topaktuelles Know-how [...]. Gerade im IT-Bereich wird vom Markt zunehmend eine qualitativ hochwertige IT-Projektabwicklung gefordert. auch Experte Michael Tesar, selbstständiger Unternehmensberater und IT-Dienstleister. Der Markt fordert nicht nur fachliches und stets topaktuelles Know-how, sondern vor allem auch interdisziplinäres Wissen zur nachhaltigen Bearbeitung von Projekten und zur Beratung von Unternehmen. Gerade im IT-Bereich wird vom Markt zunehmend eine qualitativ hochwertige IT-Projektabwicklung gefordert. Zertifizierungs-Plus für Beraterinnen und Berater Für diese Anforderungen hat die UBIT-Akademie incite maßgeschneiderte Weiterbildungen inklusive ergänzender Zertifizierungen entwickelt. Unsere praxisnahen Angebote für Consultants orientieren sich an den Anforderungen des Marktes. Digitalisierungsberatung, E-Commerce, IT- und Datensicherheit sind daher KMU DIGITAL: Die Förderinitiative auf einen Blick Die Digitalisierungsoffensive des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammern Österreichs bietet KMU gezielte Unterstützung und fördert qualifizierte Beratung: KMU DIGITAL Online-Status-Check Mit diesem Analysewerkzeug, das online ausgefüllt wird, lässt sich die digitale Ausgangslage des Unternehmens analysieren. KMU DIGITAL kostenlose Potenzialanalyse Mit dieser Einstiegsberatung werden digitale Trends, Chancen und Risiken für das Unternehmen systematisch analysiert. KMU DIGITAL Beratung Bonus 50 % Die Umsetzungsschwerpunkte liegen in den Bereichen E-Commerce & Social Media, Geschäftsmodelle & Prozesse sowie IT-Sicherheit. KMU DIGITAL Qualifizierung Bonus 50 % Das Programm fördert digitales Know-how durch Schulungen und Qualifizierungen für Unternehmerinnen und Unternehmer sowie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mehr auf kmudigital.at DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 29

30 SERVICE beigestellt Wir unterstützen Beraterinnen und Berater, damit sie Marktchancen und Förderinstrumente optimal nutzen können. Prof. Dipl.Oec. Alfons Helmel, MSc MBA CMC Geschäftsführer UBIT-Akademie incite selbstverständlicher Teil unserer Lehrgänge und Zertifizierungen. So unterstützen wir unsere Beraterinnen und Berater, damit sie Marktchancen und Förderinstrumente optimal nutzen können, erläutert Alfons Helmel, Geschäftsführer der UBIT-Akademie incite. Das Angebot von incite wird laufend erweitert. So ist man zum Beispiel als Certified Data & IT Security Expert erste Adresse für Betriebe, die sich erfolgreiche Geschäfte nicht von Cyberkriminellen zerstören lassen wollen. Als Certified Digital Consultant kann man unter anderem eine digitale Potenzialanalyse und damit auch geförderte Beratungen von KMU DIGITAL durchführen. Und als ausgebildeter E-Commerce Expert macht man Unternehmen fit für neue digitale Verkaufsmodelle. Genau darauf kommt es für Österreichs Erfolgsstory in der digitalen Welt mehr denn je an. Helmel: Österreichs Beraterinnen und Berater sind der Schlüssel für digitale Erfolgsgeschichten. Daher brauchen sie bestmögliche Unterstützung, um ihr wertvolles Know-how topaktuell und methodisch überzeugend auf den Punkt bringen zu können. GEMEINSAM.SICHER fit im Netz Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Lehrgang Data & IT Security beigestellt Mit incite fit für den Beratungserfolg Die wichtigsten Weiterbildungen und Zertifizierungen der UBIT-Akademie incite im Digitalisierungsbereich auf einen Blick: Basisworkshop Digital Consultant Der eintägige Basisworkshop zur Digitalisierungsberatung und die ergänzende Zertifizierung Certified Digital Consultant sind Voraussetzung, um z. B. die zu 100 % geförderte Potenzialanalyseberatung im Rahmen der Digitalisierungsinitiative KMU DIGITAL durchzuführen. Vertiefungslehrgang Digitallotse Am Programm stehen digitale Transformation und digitale Geschäftsmodelle so begleitet man als Beraterin und Berater Unternehmen zum digitalen Erfolg. Der Lehrgang mit zwei Präsenztagen wird durch sechs hochwertige Webinare unterstützt. Ergänzend ist die Zertifizierung zum Certified Digital Consultant möglich (bei zusätzlichem Besuch des Basisworkshops Digital Consultant ). Vertiefungslehrgang Data & IT Security Unterstützt durch das BMI werden Themen, wie IT-strategische Überlegungen, Risikomanagement, personelle Maßnahmen, IT-Betriebsführung und Datenschutzrecht vermittelt. Das ergänzende Zertifikat Certified Data & IT Security Expert berechtigt, die zu 50% geförderten Beratungen im Bereich IT-Sicherheit durchzuführen. Vertiefungslehrgang ecommerce 4.0 Dieser Lehrgang vermittelt das Spezialwissen, um KMUs bei Fragestellungen im Bereich ecommerce professionell zu beraten und zu unterstützen. Das ergänzende Zertifikat Certified ecommerce Expert berechtig, die zu 50 % geförderten Beratungen im Bereich ecommerce durchzuführen. Mehr auf 30

31 ÖSTERREICHS DIGITALISIERUNGSOFFENSIVE IT-DIENSTLEISTER & UNTERNEHMENSBERATER ALS ERSTE ADRESSE FÜR ÖSTERREICHISCHE UNTERNEHMEN Die Initiative KMU DIGITAL des Wirtschaftsministeriums in Kooperation mit der WKO bietet österreichischen Unternehmen eine geförderte Digitalisierungsberatung in den Bereichen Digitalisierung von Geschäfts-/Produktionsprozessen & Geschäftsmodellen Verbesserung der IT-Sicherheit Internet- & Social Media-Strategie, E-Commerce & nahtloser Handel Machen Sie sich fit für den digitalen Wandel Ihrer Klienten: BASISWORKSHOP UND ZERTIFIZIERUNG DIGITAL CONSULTANT Basisworkshop Digital Consultant Alles zur Digitalisierungsberatung Option: Zertifizierung Certified Digital Consultant LEHRGANG UND ZERTIFIZIERUNG E-COMMERCE Vertiefungslehrgang ecommerce Handel 4.0 Digitalisierung mit Kundenfokus Option: Zertifizierung Certified ecommerce Expert LEHRGANG DIGITALLOTSE Vertiefungslehrgang Digitallotse Die digitale Transformation begleiten Option: Zertifizierung Certified Digital Consultant (bei Besuch Basisworkshop) LEHRGANG UND ZERTIFIZIERUNG DATA & IT SECURITY Vertiefungslehrgang Data & IT Security IT- und Datensicherheit kompakt Option: Zertifizierung Certified Data & IT Security Expert Für Ihre Fragen steht Ihnen das incite-team gerne zur Verfügung. Telefon: +43 (0) UBIT-Akademie incite Wiedner Hauptstraße Wien Tel: +43 (0)

32 N ET ZW E RK Wichtige Digitalisierungsevents Attraktive Veranstaltungsreihen machen digitales Know-how populär und liefern Antworten auf brennende Fragen. beispiele großgeschrieben, die etwa für Gewerbe und Handwerk neue Perspektiven eröffnen. Man erfährt, worauf es beim E-Commerce ankommt, wie man sich vor Betrug schützt und wie sich dank Social Media der Umsatz ankurbeln lässt. Auch Zukunftsthemen wie Blockchain & Co stehen auf den spannenden TrendITKongressen am Programm. Sicher mit Europa Die europäische Cybersecurity Month findet jedes Jahr im Oktober statt und bringt auch in Österreich attraktive Veranstaltungen. So kann man etwa an einem SecurityAwareness-Planspiel teilnehmen oder sich bei der PrivacyWeek 2017 im Wiener Volkskundemuseum eine Woche lang mit den Themen beschäftigen, die für unsere Online-Sicherheit entscheidend sind. Die Top-Themen sind heuer Datenhändler, Big Data, Anonymisierung von Daten, Tracking sowie Analyse und Auswertung von Nutzerdaten. Alles über Datenschutz-Grundverordnung und Datenschutz-Anpassungsgesetz Die neuesten Trends kennenlernen, Hintergründe erfahren und sich mit Top-Experten austauschen: Diese Möglichkeit bieten derzeit unterschiedliche, von der Wirtschaftskammer unterstützte Veranstaltungsreihen in ganz Österreich. Das neue Europäische Datenschutzrecht ist Thema einer Veranstaltung in der Wirtschaftskammer Österreich. Die an jeweils zwei Tagen abgehaltene Veranstaltung widmet sich am 12./13. Oktober 2017 der EU-Datenschutz-Grundverordnung und dem Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018, die am 25. Mai in Kraft treten werden. Zukunftskongress TrendIT für Praktiker Beim TrendIT-Kongress erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer visionäre Thesen zur digitalen Transformation ebenso wie konkrete Tipps fürs eigene Business. Dafür sorgen Digitalisierungspioniere wie Karl-Heinz Land und zahlreiche Experten aus der Wirtschaft. Bei TrendIT werden deshalb auch konkrete Anwendungs- Im Mittelpunkt steht der Inhalt des österreichischen Datenschutz-Anpassungsgesetzes. Einige für die Wirtschaft besonders wichtige Bereiche des neuen Datenschutzregimes werden in Fachvorträgen näher beleuchtet. Im Anschluss an die einzelnen Vorträge ist Zeit für Fragen und Diskussion. Veranstaltungen auf einen Blick Datum Titel Location Oktober 2017 Kärnten TrendIT-Kongress Kärntner Messen, Halle 2, Klagenfurt Oktober 2017 Datenschutz im Fokus Rudolf-Sallinger-Saal, WKÖ 17. Oktober 2017 Steiermark TrendIT-Kongress Europasaal, WK Steiermark 19. Oktober 2017 LinkedIn und XING richtig nutzen Plenarsaal WK Salzburg Cybercrime Planspiel Club01 WK Tirol Saal Steiermark, WK Steiermark Keynote Onlinethinketing Fachhochschule Salzburg 03. November November Dezember inkl. GEMEINSAM.SICHER fit im Netz Ohne Netzwerk kein Business inkl. GEMEINSAM.SICHER fit im Netz

33 NETZWERK istock IT- und Beratertag: Treffpunkt für Österreichs Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger Österreichischer IT- & Beratertag 2017 Ein spannender Einblick in die Zukunft der künstlichen Intelligenz steht beim 15. Österreichischen IT- und Beratertag am 23. November in der Wiener Hofburg am Programm. Wird künstliche Intelligenz zum nächsten Wachstumstreiber? Bis 2030 könnte das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands durch den Einsatz von intelligenten Robotern und selbstlernenden Computern um bis zu 4 % oder umgerechnet 160 Mrd. Euro höher liegen, prognostiziert eine Studie von McKinsey. Gerade die Verbindung von künstlicher Intelligenz mit der Vernetzung von Maschinen Stichwort Internet of Things eröffnet neue Perspektiven. Künstliche Intelligenz am Prüfstand Kein Wunder, dass das Thema künstliche Intelligenz beim heurigen IT- und Beratertag im Mittelpunkt steht. Auf rund Gäste wartet ein spannendes Programm (s. Seite 34) mit hochkarätigen Referenten. Entwicklungen und Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz sind beeindruckend und beängstigend zugleich, so UBIT-Fachverbandsobmann Mag. Alfred Harl, MBA CMC. Während künstliche Intelligenz einerseits die Lösung großer Herausforderungen rund um Gesundheit, Wasser, Energie oder Armut bedeuten könne, sei andererseits die Erschaffung einer uns vielleicht sogar überlegenen maschinellen Spezies zum Greifen nahe. Harl: Wir widmen uns dem BMI Thema in verschiedenen Aspekten und diskutieren grundlegende Fragen im Spannungsverhältnis von Innovationspotenzial und Ethik. Wir wollen vielversprechende Anwendungsbeispiele der künstlichen Intelligenz präsentieren, aber auch relevante Sicherheitsaspekte erörtern. Deshalb ist auch Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka von der Wichtigkeit des IT- und Beratertags überzeugt. Die Digitalisierung bringt neue Chancen und Herausforderungen für Freiheit und Sicherheit. Das Know-how der heimischen Digitalisierungsberaterinnen und -berater ist auch für unsere Sicherheit wichtiger denn je, erklärt er. Zusätzlich zu den Vorträgen, Paneldiskussionen, Impulsreferaten und Workshops in der wegen des Parlamentsumbaus umgestalteten Hofburg verspricht die Abendgala im Festsaal der Hofburg interessante Einblicke und Kontakte. Sicherheit wichtiger denn je. Mag. Wolfgang Sobotka Bundesminister für Inneres Die Digitalisierung bringt neue Chancen und Herausforderungen für Frei- heit und Sicherheit. Das Know-how der heimischen Digitalisierungsberaterinnen und -berater ist auch für unsere DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 33

34 N ET ZW E RK Smart Future - Und jetzt? Wie menschlich ist künstliche Intelligenz FV UBIT Zeremoniensaal Moderation: Claudia SCHANZA und EDI Georg Hochmuth APA Mag. Alfred Harl, MBA CMC Prof. Robert Trappl Spiekermann Fotostudio Furgler beigestellt Prof. Hermann Steffan beigestellt Mag. Gert Seidl 34 KR Mag. Alfred HARL, MBA, CMC, Obmann des Fachverbandes UBIT Der Mensch im Mittelpunkt der künstlichen Intelligenz: Wohin geht unsere Reise? Univ.-Prof. Dr. Robert TRAPPL, österr. Forschungsinstitut für Artificial Intelligence The Ethical Machine, Prof. Sarah SPIEKERMANN, Wirtschaftsuniversität Wien Der sichere Umgang mit Künstlicher Intelligenz Diskussion und Interaktive Q&A, Moderation: Claudia SCHANZA Resümee & Hinweise für den Nachmittag NACHMITTAGSPROGRAMM I Prof. Sarah Spiekermann Dr. Alexander Janda 09:00 EINLASS 09:30 ERÖFFNUNG 10:00 IMPULS 10:20 KEYNOTE 10:40 KEYNOTE 11:00 PANEL 11:40 11:45 ALLGEMEINE PAUSE Zeremoniensaal Moderation: Claudia SCHANZA 12:15 EINFÜHRUNG Smart Future mit Blockchains Einführung Shermin VOSHMGIR, virtuelle Nomadin, Blockchain Hub Berlin 12:25 IMPULS 1 Blockchains als Technologie einer modernen Verwaltung Ing.in Brigitte LUTZ MSc, Organisation u Sicherheit, Stadt Wien IMPULS 2 Green Gas Energy Certification auf einer public Blockchain Andreas FREITAG, EY Management Consulting GmbH, Manager & Blockchain Enthusiast 12:45 IMPULS 3 Smart Contracts die neue Rechtbasis Dr. Andreas MÄTZLER, Erste Bank Group 12:55 IMPULS 4 Smart Banking und digitale Währungen Max TERTINEGG, Managing Director coinfinity GmbH 13:05 PANEL Interaktive Q&A 13:25 VORTRAG Beutezug am Datenhighway Mag. Gert SEIDL, Cyber Crime Competence Center BKA 14:05 ALLGEMEINE PAUSE 14:20 PRÄSENTATION Digitalisierung in Unternehmen Markus EXLER, FH Kufstein 14:50 PANEL Robo sapiens: Wenn Maschinen denken lernen Moderation: Dipl -Inform. Christoph HOLZ, CMC, CSE, Go Silicon Valley Alumni &Investor Francisco WEBBER, cortical.io, Dr. Irene FIALKA, Inits, Franz DORNIG, Manager Cognitive Solutions, IBM, Markus HEINGÄRTNER, CEO dignit, Singularity University Vienna Chapter 15:45 IMPULSREFERAT Artificial General Intelligence: Intelligenz auf dem Niveau des Menschen Dr. Isabell KUNST, Xephor Solutions 16:15 ALLGEMEINE PAUSE 16:30 BEGRÜSSUNG Michael OTTER, Deputy Director General & Chief Strategy Officer PANEL Innovation Worldwide: Künstliche Intelligenz Live-Schaltung von Delegierten aus: Tel Aviv / London / Montreal / Singapur 17:45 CLOSING Änderungen im Programm vorbehalten

35 NETZ WER K NACHMITTAGSPROGRAMM II Hofburg Galerie Moderation: DI Martin ZANDONELLA 12:15 PRÄSENTATION Cognitive Computing: Kennen Sie Watson? Franz DORNIG, Manager Cognitive Solutions, IBM 12:55 PRÄSENTATION Die Zukunft der Mobilität ist autonom Prof. Hermann STEFFAN, Wissenschaftl. Leitung Virtual Vehicle 13:25 ENTERPRISE STORY Wie Maschinen aus Erfahrung lernen Michael PLATZER, mostly AI solutions 13:45 ENTERPRISE STORY Wie passiert mit Daten in einem datadriven Unternehmen Markus MÜLLER, GF N26 14:05 PAUSE 14:20 PANEL Mehr Datensicherheit mit AI und Cybersecurity Investieren in die Zukunft Andreas TOMEK, Cyber Security Experte KPMG, Markus KLEMEN, SBA Research Jan TRIONOW, CEO Hutchinson Drei Austria 15:15 PAUSE 15:20 PANEL Wirtschafts- u. Industriespionage EG IT-Security Moderation: Harald WENISCH, MSCE 16:00 VORTRAG Künstliche Intelligenz vs. menschliche Kompetenz: Wie wir im Umgang mit künstlicher Inteligenz scheitern können? Dr. Alexander JANDA, Generalsekretär Kuratorium Sicheres Österreich (KSÖ) NACHMITTAGSPROGRAMM III Geheime Ratsstube 12:15 WORKSHOP 3 Thesen für die digitale Arbeit 4.0 Bedeutung für Gesellschaft, Unternehmen und für Sie als Berater/in Auszüge aus internationalen Studien Mag. Claudia SCHWINGENSCHLÖGL, Sprecherin der Experts Group Human Resource Management Wien Mag. Rita Helena SOHM, Bundessprecherin der Experts Group Human Resource Management 13:00 PAUSE 13:10 WORKSHOP Digitale Identitäten im Industrie-4.0-Umfeld Mag. Kathrin KRÄNKL, Sprecherin des AK 4.0 / IoT, DI Dr. Peter GELBER, AK 4.0 / IoT 14:55 PAUSE 15:05 WORKSHOP Das A&O der Zukunft Isabella ANDRIC, MA, isa.digital, Dr. Sabine M. FISCHER, SYMFONY Consulting Mag. Barbara HUBER, Huber Unternehmensberatung, Barbara PAUER-FAULMANN, Systemische Organisationsentwicklung, Mag. Annemarie SCHALLHART, MBA, Individual- & Unternehmensentwicklung NACHMITTAGSPROGRAMM IV Rittersaal Moderation: Andreas STADLER, MBA, CMC 12:15 VORTRAG Neue Herausforderungen bei der Bekämpfung der Geldwäsche az. Prof. Dr. Severin GLASER, Wirtschaftsuniversität Wien 13:00 PAUSE 13:10 VORTRAG Datenschutz NEU die DSGVO und das österr. Datenschutzgesetz ab Mai 2018 Mag. Ursula ILLIBAUER, Referentin der Bundessparte Information & Consulting, WKÖ 13:55 PAUSE 14:05 VORTRAG Digitalisierung und E-Rechnung Dr. Gerhard LAGA, CMC, Leiter des WKÖ E-Center 14:50 PAUSE 15:00 WORKSHOP Unternehmen treffsicher beraten Die Controlling-Software von Corporate Planning im Einsatz beim SK Rapid; Raphael Landthaler, Direktor Finanzen und Organisations entwicklung bei SK Rapid Wien 15:40 PAUSE 15:50 AWARD CMC-Verleihung DAS MAGAZIN FÜR WISSENSBASIERTE DIENSTLEISTER 35

36 wko.at/fitimnetz Für Wiens SicherheIT. GEMEINSAM.SICHER fit im Netz: Unter diesem Motto kooperiert das Innenministerium mit dem Fachverband für Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT-Dienstleistung, um Firmen bestmöglich vor Cyberangriffen zu schützen. Die österreichweite Initiative informiert über aktuelle Marktentwicklungen und setzt konkrete Maßnahmen zur Wissensvermittlung. Fachleute haben so die Möglichkeit, sich zu Data- und IT-Security-Expertinnen und -Experten zertifizieren zu lassen, um Österreichs Betriebe sicher und fit für die Zukunft zu machen. Dazu Mag. Martin Puaschitz, Obmann Fachgruppe UBIT Wien: GEMEINSAM.SICHER fit im Netz bringt wirksamen Schutz vor Cyberkriminalität, maßgeschneidertes Beratungs-Knowhow und neue Business-Chancen für unsere Wiener Betriebe. ubit.at/wien GEMEINSAM.SICHER in Österreich eine Initiative von BMI, KSÖ und Österreichischer Gemeindebund

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