Page 1. Tauchmedizin. Fortbildungsprogramm Höhen und Tiefen in der Medizin

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1 Fortbildungsprogramm Höhen und Tiefen in der Medizin Tauchmedizin Prof. Dr. E.W. Russi Klinik für Pneumologie Universitätsspital Zürich Atmung Arten der Atmung Atmung unter Wasser Druck Volumen --- Barotrauma Biologische Konsequenz von Gasen unter Überdruck Dekompression Dekokrankheiten Atmung & Photosynthese O 2 Äussere Atmung CO 2 O 2 CO 2 Photosynthese Sauerstoff Zyklus Zucker Innere Atmung CO 2 O 2 H 2 O Wärme ATP Energie-Bereitstellung Page 1 1

2 kranialer Luftsack Parabronchien Säuger-Lunge kaudaler Luftsack Vogel-Lunge Luft Luft Arten der äusseren Atmung Die Arten des Tauchens (I) 30 cm 1.03 bar V L = 5.82 L Schnorchel-Schwimmen V L = 1.5 L Apnoe-Tauchen Geräte-Tauchen Page 2 2

3 Die Arten des Tauchens (II) Caisson Helm-Tauchen Unterseeboot Gerätetauchen SCUBA Self Contained Underwater Breathing Apparatus normale Lungenvolumen Tauchen Terminologie Tauchtiefe Dekompressionsstufen Abstiegszeit 3 m 6 m Aufstiegszeit Grundzeit Tauchdauer Page 3 3

4 P x V = c 1.0 L x Luftdruck 0.5 L x 2 bar 0.33 L x 3 bar 0.25 L x 2 bar Umgebungsdruck 3 bar Umgebungsdruck Umgebungsdruck Barotrauma Organverletzung durch Kräfte wegen Druckdifferenzen zwischen Umgebungsdruck und Druck in gashaltigen Körperhöhlen Wandspannung Schmerz P x V = c Blutung Dehnung Schmerz Platzen Ohr Sinus Lunge Magen Zähne Knochen Luftdruck Umgebungsdruck = Luftdruck + Wasserdruck 10 m Wassersäule = 10 m 20 m Wasserdruck 2 bar Umgebungsdruck 3 bar Umgebungsdruck Umgebungsdruck Page 4 4

5 Tauchen Physik der Gase (1) c x = p x x Lösl. x (Henry) p t = p 1 + p 2 + p x (Dalton) 2 bar Tauchen Physik der Gase (2) Konsequenzen N 2 > : gewisse Veränderungen > 55 m: erhebliche Beeinträchtigung > 90 m: Bewusstlosigkeit O 2 nicht tiefer als m mit Druckluft zur Vermeidung der O 2 ZNS-Toxizität (Krämpfe) Dekompression Page 5 5

6 Dekompressionskrankheit (DCS) Der in einem Kompartiment ohne Symptome tolerierte Überdruck eines Inertgases ist von der Durchblutung und Löslichkeit des Gases abhängig Organschädigung durch Blasen von Inertgas, das Kapillaren verstopft lokaler Gewebsschaden venöse Gas-Embolie arterielle Gas-Embolie Typ I Gelenk Weichteile Haut Typ II ZNS Herz Innenohr Tauchgang für 20 auf 50 m - Luftatmung Druckausgleich für 4 N 2 -Halbwertszeiten: T 1/2 N 2 : 8.0, 12.5, 54.3, 109 min Zürcher Modell: 16 Kompartimente: T 1/2 N 2 : 5-30` n: 5 T 1/2 N 2 : ` n: 5 T 1/2 N 2 : ` n: 6 Residuelle neurologische Schäden nach DCS mediane Beobachtungszeit: 7.5 Jahre (0.5-15) erheblich 18% [n=22] n: 27% Restitutio ad integrum 46% 9% minimal moderat N.Chicca; Diss.2000 Page 6 6

7 Tauchtauglichkeit (1) Grundsätze 1. Proband ist leistungsfähig und uneingeschränkt selbstständig 2. Im Notfall kann er seinem Partner Hilfe leisten Grundsätze Tauchtauglichkeit (2) 1. Schwimmfähigkeit über längere Distanzen (Ausdauer) 2. Keine Krankheiten, welche Bewusstlosigkeit und Desorientierung verursachen 3. Keine Neigung zu Panikreaktionen 4. Kein Barotrauma-Risiko 5. Re-Li Shunt (kardial oder pulmonal) Tauchen Asthma Theoretische Erwägungen R X C: unterschiedliche Zeitkonstanten 5-9% (Tauchclubs): Asthma Bronchiale Hyperreaktivität Tauchunfälle in Australien und Neuseeland: nur 9% mit anamnestisch Asthma normale Lungenfunktion & keine Beschwerden u/o abnorme Befunde Page 7 7

8 Tauchen Pneumothorax Theoretische Erwägungen: P x V = c Medizinische Facts: - 1. Rezidiv nach unbehandeltem primärem Pneu: ca 50%! Davon ~ ¼ kontralateral! - Spätrezidive nicht ungewöhnlich Diving should be permanently avoided after a pneumothorax, unless the patient has had bilateral surgical pleurectomy [C] Thorax 2003;58(Suppl 2 ):39-52; BTS guidelines for the management of spontaneous pneumothorax c a b LA d RA Bedeutung des offenen Foramen ovale? - Methode: Echo transthorakal, transösophageal Wichtigkeit des Valsalva Manövers Sensitivität: (transthorakal > transösoph): 1/3 - DCS Typ II (neurol.) aber v.a. spinal Page 8 8

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