Universität Bielefeld. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Phonologie. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Universität Bielefeld. Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Phonologie. (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter"

Transkript

1 Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik & Phonologie Phonologie (Hall, Kapitel 2.1; Clark & Yallop, Chapter )

2 Phonologie Die Phonologie befasst sich mit den systematischen Aspekten von Sprachlauten. Insbesondere interessieren hier Fragen wie: Welche Unterschiede zwischen Lauten sind in einer Sprache relevant? Welche Funktionen sind mit verschiedenen Lauten verbunden? Was sind die möglichen und unmöglichen Lautkombinationen einer Sprache? Aus der Fragestellung heraus ergibt sich schon, dass in der Phonologie eher Einzelsprachen betrachtet werden müssen.

3 Diese Ersetzung macht einen Bedeutungsunterschied aus, da dadurch ein anderes Wort mit unterschiedlicher Bedeutung entstanden ist. Phonetik & Phonologie WS2008/2009 Zur Analyse der Funktion von Lauten betrachtet man, in welchen Kontexten sie vorkommen, d.h. man betrachtet ihre Verteilung (Distribution). Im Deutschen unterscheiden sich folgende Wortpaare in nur jeweils einem Laut voneinander. Tante [ ] Kante [ ] Matte [ ] Macke [ ] satt [ ] Sack [ ] Die Lautketten auf der linken Seite enthalten ein [ ], das auf der rechten Seite durch ein [ ] ersetzt wurde.

4 Wortpaare, die sich in genau einem Laut voneinander unterscheiden heißen Minimalpaare. Durch das Finden von Minimalpaaren lässt sich eindeutig eine bedeutungsrelevante Funktion zweier Laute feststellen. Z.B. sind [ ] und [ ] bedeutungsunterscheidend, da wir entsprechende Minimalpaare gefunden haben. Man sagt auch, die beiden Laute kontrastieren. Damit gehören die beiden Phone [ ] und [ ] zu unterschiedlichen Phonemen. Ein Phonem wird oft als die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit definiert. Diese Faustregel ist aber nicht in allen Fällen hinreichend.

5 Weiteres Beispiel: im Deutschen werden Plosive oft aspiriert, was aber nicht zu einer unterschiedlichen Bedeutung des Wortes führt. Pass [p s] [p s] Tal [ ] [ ] Kamm [ ] [ ] In der indischen Sprache Hindi dagegen ergibt sich ein Unterschied: (sorgen für) [p ] (Klinge) [p ] (schlagen) [ ] (Teller) [ ] (Ohr) [ ] (mein) [ ] Beispiele aus K. Ramers: Einführung in die Phonologie, S. 45f

6 Also ist Aspiration bei den Plosiven kein bedeutungsunterscheidendes Merkmal im Deutschen, wohl aber im Hindi. Das heisst, dass im Deutschen [ ] und [ ] nur Aussprachevarianten eines Phonems sind, während sie im Hindi zu unterschiedlichen Phonemen gehören. Solche Varianten eines Phonems heißen Allophone. Schematisch: Deutsch Hindi Phon Phonem Phon Phonem [ ] [ ] / / [ ] [ ] / / / /

7 Phoneme werden durch das IPA-Symbol eines Allophons zwischen Schrägstrichen gekennzeichnet. Ein Phonem kann man sich als abstrakte Repräsentationen eines Lautes vorstellen, der dann durch eines der Allophone konkret bei der Aussprache realisiert wird. Im obigen Beispiel der Aspiration von Plosiven können die Allophone frei variieren, d.h. sind in jedem Kontext gegeneinander austauschbar ohne die Bedeutung zu veränden. Freie Variation kommt z.b. durch unterschiedliche Sprecher und Dialekte zustande (vgl. die verschiedenen Rhotics des Deutschen, die alle frei variierende Allophone des Phonems / / sind.)

8 Im Gegensatz zur freien Variation kann die Realisierung eines Phonems aber auch vom Kontext abhängen und durch diesen bestimmt sein. Beispiel: 'ich'-laut [ ] und 'ach'-laut [ / ] des Deutschen: (a) [ ] (b) [ ] (c) [ ] (d) [ ] Viech Furcht Buch brach ich Milch Flucht lachen Gespräch manche hoch Blech doch Bücher auch flüchtig möchte feucht leicht

9 Man sieht, dass die drei Laute komplementär verteilt sind. Phonetik & Phonologie WS2008/2009 Folgende Regelmässigkeiten sind zu erkennen: [ ] kommt vor nach den vorderen Vokalen [ ], nach den Diphthongen [ ] (siehe (a)) und nach den Sonoranten [ ] (siehe (b)) [ ] kommt vor nach den hinteren Vokalen [ ] und nach dem Diphthong [ ] [ ] kommt vor nach den zentralen Vokalen [ ]

10 Damit ist die Verteilung der drei Laute vorhersagbar. Phonetik & Phonologie WS2008/2009 Laute mit komplementärer Verteilung kommen also nie im selben Kontext vor. Deshalb können sie auch nicht kontrastieren und einen Bedeutungsunterschied ausmachen. Damit kann man komplementär verteilte Laute prinzipiell als Allophone eines Phonems ansehen. Im Falle von [ ] und [ / ] macht das Sinn: Sprecher des Deutschen haben nur ein Phonem / / im mentalen Lexikon, das je nach Kontext (siehe oben) als [ ] oder [ / ] realisiert wird.

11 Damit sind [ ] und [ ] komplementär verteilt, d.h. kontrastieren nie, und könnten damit Allophone eines Phonems sein. Phonetik & Phonologie WS2008/2009 Komplementäre Verteilung alleine reicht allerdings nicht aus, um auf den Allophonstatus zweier Laute zu schließen. Beispielsweise stehen im Deutschen (und Englischen) [ ] und [ ] in komplementärer Verteilung: Haus [ s] Uhu [ ] gehören [ ] Ding [d ] Sprengung [ ] bangte [ ] [ ] steht nur im Silbenanlaut (Silbengrenze durch. gekennzeichnet), [ ] nur am Silbenende.

12 Allerdings wäre dies sehr merkwürdig, da beide Laute aus phonetischer Sicht nichts gemeinsam haben: [ ] ist ein stimmloser glottaler Frikativ, [ ] ist ein (stimmhafter) velarer Nasal. Die einzige Gemeinsamkeit der beiden Laute ist ihr Konsonantenstatus. Was man also zusätzlich zur komplementären Verteilung von Allophonen verlangt ist phonetische Ähnlichkeit. Zwei Laute sind phonetisch ähnlich, wenn ihre gemeinsamen Eigenschaften von keinem anderen Laut geteilt werden. Beispielsweise sind [ ] und [ / ] die einzigen dorsalen Frikative im deutschen Lautsystem.

13 Hat man Allophone identifiziert, so stellt sich die Frage, welches als zugrundeliegend für das Phonem angenommen werden soll. Man wählt dasjenige, das die am wenigsten beschränkte Verteilung aufweist. Bei [ ] und [ / ] tritt der palatale Frikativ [ ] in mehr Kontexten auf, als sein velares/uvulares Gegenstück [ / ], weshalb als Phonem / / gewählt wurde. Generell gilt, dass Sprecher unterschiedliche Phoneme als unterschiedliche Laute wahrnehmen, Allophone jedoch nicht. Oft orientiert sich auch die Orthographie an den Phonemen.

14 Die zwei folgenden Beobachtungen können als Rechtfertigung für die Entscheidung dienen, den ich/ach-laut als / / zu klassifizieren: [ ] tritt nach Konsonanten auf, und zwar auch nach solchen, deren Artikulationsort eher [ ] oder [ ] nahelegt: <Furcht> [ ] Das [ ] ist uvular wie das [ ]. Trotzdem erscheint das palatale [ ]. Das Diminutiv-Morphem <-chen>/-[ ] erhält das [ ] auch nach den hinteren und zentralen Vokalen: <Opa-chen> [ ] <Rachen> [ ] <Kanu-chen> [ ] <Kuchen> [ ]

15 [ ] artikulatorisch ähnlicher zu / /, aber Orthographie legt nahe, es als Allophon von / / zu analysieren (was oft gemacht wird). Phonetik & Phonologie WS2008/2009 Die Festlegung des Allophonstatus ist manchmal schwierig und bei weitem nicht eindeutig. Beispiele von Nasalen des Italienischen: / / <m> / / <n> / / <gn> [ ] <n> amore (Liebe) anello (Ring) agnello (Lamm) banca (Bank) ramo (Zweig) vano (zwecklos) ragno (Spinne) lungo (lang) sano (gesund) bagno (Bad) cinque (five) [ ] kommt nur vor velaren Lauten vor ð komplementäre Verteilung mit den anderen Nasalen.

16 Aufgabe 4 (1) Transkribieren Sie folgende Worte des Deutschen: (a) Waffel (b) Mückenstich (c) Kupferdraht (d) Klepper (2) Finden Sie Minimalpaare für folgende Segmente im Deutschen: (a) [ ] [ ] (b) [j] [ ] (c) [ ] [ ] (d) [ ] [ ] (e) [ ] [v] (f) [ ] [ ] (3) Betrachten Sie folgende Verteilung des 'clear l' [ ] und des 'dark l' [ ] im Englischen: late [ ] (spät) feel [ ] (fühlen) leaf [ ] (Blatt) bel [ ] (Glocke) Was lässt sich über den Phonemstatus von [ ] und [ ] sagen?

perceptible features acoustically/articulatorily relevant features features relevant on the phone level phonologically relevant features

perceptible features acoustically/articulatorily relevant features features relevant on the phone level phonologically relevant features phonologisch relevante Merkmale auf Phonebene relevante Merkmale akustisch/artikulatorisch relevante Merkmale Wahrnehmbare Merkmale perceptible features acoustically/articulatorily relevant features features

Mehr

Phonologie, Silbenphonologie

Phonologie, Silbenphonologie Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Phonologie, Silbenphonologie PD Dr. Alexandra Zepter Systemorientierte theoretische Linguistik Syntax Morphologie Phonetik/Phonologie Graphematik (Semiotik)

Mehr

PHONOLOGIE II 1. WIEDERHOLUNG

PHONOLOGIE II 1. WIEDERHOLUNG DGY 10: Einführung in die Linguistik Universität Athen, WiSe 2009/10 Winfried Lechner (wlechner@gs.uoa.gr) Handout #5, v.2 19. November 2009 PHONOLOGIE II 1. WIEDERHOLUNG Abstraktheit stellt eine der fundamentalen

Mehr

ARTIKULATION (Hier im Sinne von Prozeß 2: Modifikation des vom Initiator in Bewegung gesetzten Luftstroms) TEIL A. KONSONANTEN

ARTIKULATION (Hier im Sinne von Prozeß 2: Modifikation des vom Initiator in Bewegung gesetzten Luftstroms) TEIL A. KONSONANTEN ARTIKULATION (Hier im Sinne von Prozeß 2: Modifikation des vom Initiator in Bewegung gesetzten Luftstroms) TEIL A. KONSONANTEN Literatur: BPM = Pompino-Marschall, Einführung in die Phonetik, L & M = Ladefoged

Mehr

Definitionen: Minimalpaar: 2 Wörter, die sich nur durch 1 Phonem unterscheiden, z.b. Fisch vs. Tisch, Beet

Definitionen: Minimalpaar: 2 Wörter, die sich nur durch 1 Phonem unterscheiden, z.b. Fisch vs. Tisch, Beet Phonologie Verstehen von Sprache impliziert die Segmentierung von Lautketten in einzelne Laute, Koartikulation: Aussprache eines Lauts beeinflußt Aussprache der Nachbarlaute (z.b. k + verschiedene Vokale)

Mehr

Fragen. Was ist ein Laut? Was tun Menschen mit Lauten? Was ist eine Theorie über Laute? Wie lassen sich Laute darstellen?

Fragen. Was ist ein Laut? Was tun Menschen mit Lauten? Was ist eine Theorie über Laute? Wie lassen sich Laute darstellen? Fragen Was ist ein Laut? Was tun Menschen mit Lauten? Was ist eine Theorie über Laute? Wie lassen sich Laute darstellen? Wie lassen sich Laute darstellen? Das Internationale Phonetische Alphabet Jochen

Mehr

REGELBASIERTE GENERIERUNG FREMDSPRACHLICH AKZENTGEFÄRBTER AUSSPRACHEVARIANTEN. 1 Einleitung. Stefan Schaden

REGELBASIERTE GENERIERUNG FREMDSPRACHLICH AKZENTGEFÄRBTER AUSSPRACHEVARIANTEN. 1 Einleitung. Stefan Schaden REGELBASIERTE GENERIERUNG FREMDSPRACHLICH AKZENTGEFÄRBTER AUSSPRACHEVARIANTEN Stefan Schaden Institut für Kommunikationsakustik (IKA), Ruhr-Universität Bochum, D-44780 Bochum schaden@ika.ruhr-uni-bochum.de

Mehr

5. Sitzung: Phonetik

5. Sitzung: Phonetik Martin Hummel VO Einführung in die diachrone und synchrone Sprachwissenschaft 5. Sitzung: Phonetik 1. Die Artikulationsebenen der Sprache «On entend souvent dire que le langage humain est articulé (André

Mehr

Wahrnehmung und Aufmerksamkeit

Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Letzte Vorlesung im Sommersemester 2009 zum Thema Wahrnehmung 1 Haben Sie Fragen zum organisatorischen Ablauf oder zur letzten Vorlesung? 2 Literatur zur Klausur Genaue Angaben

Mehr

Artikulation. Quelle: pho.art-organe.png

Artikulation. Quelle: pho.art-organe.png Artikulation Als Artikulation wird die Bildung der Sprachlaute im sogenannten Ansatzrohr bezeichnet. Zum Ansatzrohr gehören der Kehl- und Rachenraum, die Mund- und Nasenhöhle, also alle Räume oberhalb

Mehr

Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache

Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache Phonetik im Unterricht Deutsch als Fremdsprache 7. September 2012 Pallini Ulrike Trebesius-Bensch Sprechwissenschaft und Phonetik Martin-Luther-Universität Halle / Saale Worüber ich spreche: Was ist Phonetik?

Mehr

Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch

Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch Workshop im Rahmen der Fachtagung Unterricht für neuzugewanderte Kinder und Jugendliche: Ideen Konzepte Verantwortungsgemeinschaften 16.05.2014, Wissenschaftspark

Mehr

Einführung in die Linguistik. Jörg Schuster

Einführung in die Linguistik. Jörg Schuster Einführung in die Linguistik Jörg Schuster 6. November 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Linguistik 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Teilgebiete der Linguistik...................... 4 1.3

Mehr

MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE WITTENBERG

MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE WITTENBERG MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE WITTENBERG Philosophische Fakultät II: Philologien, Kommunikations- und Musikwissenschaften Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik Prof. Dr. Ursula Hirschfeld Theatermodul

Mehr

1. Präaspiration. Isländisch. Sprachbeispiele

1. Präaspiration. Isländisch. Sprachbeispiele Hoole, Physiologie 11 stimmlos (post)aspiriert, stimmlos präaspiriert und stimmlos nichtaspiriert. Im Isländischen findet man 1. Präaspiration. Isländisch (Präaspiration kommt auch in einigen gaelischen

Mehr

Sprachwissenschaftliche Vorlesung: Germanistische Sprachwissenschaften

Sprachwissenschaftliche Vorlesung: Germanistische Sprachwissenschaften 1 Sprachwissenschaftliche Vorlesung: Germanistische Sprachwissenschaften Gehalten von Franz Patocka im Wintersemester 2011/12 Mitschrift von Philipp Brenner 2 Inhaltsverzeichnis: 1. Wichtige Begriffe aus

Mehr

Spezielle Themen der KI. NLP Natural Language Processing. Sprachverstehen

Spezielle Themen der KI. NLP Natural Language Processing. Sprachverstehen Spezielle Themen der KI NLP Natural Language Processing Sprachverstehen NLP - Verarbeitungsstufen des Sprachverstehen 47 Phonologie und Phonetik Phonologie Lautlehre oder Sprachgebilde-Lautlehre untersucht

Mehr

Französisch Ergänzungsfach - Fachschule für Wirtschaft. Kurs 4 (Wirtschaftsfranzösisch) Fachrichtung Betriebswirtschaft

Französisch Ergänzungsfach - Fachschule für Wirtschaft. Kurs 4 (Wirtschaftsfranzösisch) Fachrichtung Betriebswirtschaft Französisch Ergänzungsfach - Kurs 4 (Wirtschaftsfranzösisch) Fachrichtung 342 Fachrichtung Vorbemerkungen Mit der Weiterentwicklung des europäischen Integrationsprozesses und des internationalen Wettbewerbs

Mehr

Artikulation. Quelle*: Magnús Pétursson Joachim Neppert: Elementarbuch der Phonetik, Buske: Hamburg, 1991, Seite 77-116 (Kap 6).

Artikulation. Quelle*: Magnús Pétursson Joachim Neppert: Elementarbuch der Phonetik, Buske: Hamburg, 1991, Seite 77-116 (Kap 6). Artikulation Quelle*: Magnús Pétursson Joachim Neppert: Elementarbuch der Phonetik, Buske: Hamburg, 1991, Seite 77-116 (Kap 6). (Abbildungen auch aus: Bernd Pompino-Marschall: Einführung in die Phonetik,

Mehr

Complex Onsets as Single Segments: The Mazateco Pattern. Donca Steriade (1995)

Complex Onsets as Single Segments: The Mazateco Pattern. Donca Steriade (1995) Complex Onsets as Single Segments: The Mazateco Pattern Donca Steriade (1995) Die Idee von PP (Kenneth & Eunice Pike, 1947) Onset Subordinate Principal Principal Subordinate / n t s Ɂ / n t s Ɂ t s Ɂ 2

Mehr

Schriftsysteme. Schriftsysteme. Seminar: Suchmaschinen Dozent: Stefan Langer CIS, Universität München Wintersemester 2010

Schriftsysteme. Schriftsysteme. Seminar: Suchmaschinen Dozent: Stefan Langer CIS, Universität München Wintersemester 2010 Seminar: Suchmaschinen Dozent: Stefan Langer CIS, Universität München Wintersemester 2010 Übung (5 min) Welche kennen Sie? Finden Sie jeweils ein Beispiel für jeden der unten angegebenen Typen Alphabete

Mehr

Artikulatorische Phonetik

Artikulatorische Phonetik Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft Phonetik k Phonologie Artikulatorische Phonetik (Clark & Yallop, Chapter 2 & 6) christian.ebert@uni-bielefeld.de Erinnerung artikulatorisch

Mehr

MASARYK-UNIVERSITÄT. Diplomarbeit

MASARYK-UNIVERSITÄT. Diplomarbeit MASARYK-UNIVERSITÄT Pädagogische Fakultät Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur Phonetische Analyse der meist vorkommenden Wörter in Top German Vocabulary und ihr Vorkommen und Berücksichtigung

Mehr

WÜ Englische Phonetik und Phonologie 1 Susanne Handl PHONETIKSCHEIN

WÜ Englische Phonetik und Phonologie 1 Susanne Handl PHONETIKSCHEIN WÜ Englische Phonetik und Phonologie 1 Susanne Handl PHONETIKSCHEIN Voraussetzungen für den Erwerb des Phonetikscheins: Regelmäßiger und erfolgreicher Besuch der Wissenschaftlichen Übung Englische Phonetik

Mehr

Kontrastive Linguistik und Übersetzung ein Vergleich

Kontrastive Linguistik und Übersetzung ein Vergleich Kontrastive Linguistik und Übersetzung ein Vergleich Wintersemester 2014/15 Institut für Romanistik Aufbauseminar Kontrastive Linguistik Seminarleiterin: Frau Nora Wirtz M.A. Referentin: Ksenia Lopuga

Mehr

Erstspracherwerb. Sprachentwicklung: Wortschatz

Erstspracherwerb. Sprachentwicklung: Wortschatz Erstspracherwerb Sprachentwicklung: Wortschatz Gliederung: 1. Welche 3 Phasen der lexikalischen Entwicklung werden bei Kindern unterschieden? 2. Welche sprachlichen Inhalte lernt das Kind 3. Wie verläuft

Mehr

12 Den Inhalt eines Ordners im fileadmin zum download anbieten (Filelist-Element)

12 Den Inhalt eines Ordners im fileadmin zum download anbieten (Filelist-Element) 12 Den Inhalt eines Ordners im fileadmin zum download anbieten (Filelist-Element) Inhaltsverzeichnis 12 Den Inhalt eines Ordners im fileadmin zum download anbieten (Filelist-Element) 1 12.1 Vorbereitungen......................................

Mehr

Schweizerdeutsche Konsonanten: weder stark noch schwach

Schweizerdeutsche Konsonanten: weder stark noch schwach Schweizerdeutsche Konsonanten: weder stark noch schwach Astrid Kraehenmann Universität Konstanz astrid.kraehenmann@uni-konstanz.de 23. November, 2007 Was zu zeigen ist Der phonologische Hauptunterschied

Mehr

Vorlesung 4. Die Lehre von Phonem. 1. Der Begriff des Phonems

Vorlesung 4. Die Lehre von Phonem. 1. Der Begriff des Phonems Vorlesung 4. Die Lehre von Phonem 1. Der Begriff des Phonems Das Phonem wird anders der Sprachlaut genannt im Unterschied zum Sprechlaut, der eine Realisation eines Phonems durch den Sprecher darstellt.

Mehr

Methodenkurs Phonetik / Phonologie

Methodenkurs Phonetik / Phonologie Stunde 8 08.06.2015 Inhalt Auswertung des Produktionsexperimentes Planung des Perzeptionsexperimentes Produktionsexperiment Produktionsexperiment: Auswertung In der letzten Hausaufgabe sollten Sie die

Mehr

3. Erläutern Sie die generellen Zielsetzungen der Börsengänge von Unternehmen.

3. Erläutern Sie die generellen Zielsetzungen der Börsengänge von Unternehmen. Flucht vom Parkett 1. Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen... 1. beschreiben, worum es sich bei Aktien handelt, wie diese gehandelt werden und sich ihre Preise bilden. 2. sich die Motive für

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

Übungsaufgaben - Kombinatorik. Übungsaufgaben - Kombinatorik. Aufgabe 1 Schwierigkeit: X. Aufgabe 3 Schwierigkeit: X

Übungsaufgaben - Kombinatorik. Übungsaufgaben - Kombinatorik. Aufgabe 1 Schwierigkeit: X. Aufgabe 3 Schwierigkeit: X Aufgabe 1 Schwierigkeit: X Aufgabe 3 Schwierigkeit: X Einer Gruppe von 15 Schülern werden 3 Theaterkarten angeboten. Auf wie viele Arten können die Karten verteilt werden, wenn sich die Karten auf nummerierte

Mehr

Lange und kurze Vokale

Lange und kurze Vokale Lange und kurze Vokale (Selbstlaute: a, e, i, o, u) INFOBLATT Vokale klingen mal lang (langsam) wie in Name und sagen 25 und mal kurz (schnell) wie in Katze und kalt... Ob ein Vokal lang oder kurz ist,

Mehr

OWPU. Koichi Kurokawa. Zielgruppe: Deutsch lernende Japaner

OWPU. Koichi Kurokawa. Zielgruppe: Deutsch lernende Japaner OWPU Zielgruppe: Deutsch lernende Japaner Koichi Kurokawa 1. Phonetikunterricht in Japan Es gibt nur wenig oder sogar überhaupt keinen Phonetikunterricht in den meisten japanischen Schulen und an den Universitäten.(

Mehr

Die Wahl der Suchbegriffe

Die Wahl der Suchbegriffe Die Wahl der Suchbegriffe Der erste wichtige Schritt für eine effektive Literaturrecherche ist die Wahl der Suchbegriffe. Auf der Suche nach Literatur kommt es häufig vor, dass man keine oder nur sehr

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt r. 2 Hausaufgabe Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS3/4 Henrik Mühe (muehe@in.tum.de)

Mehr

Rekonstruktion ausgestorbener Sprachen - wozu?

Rekonstruktion ausgestorbener Sprachen - wozu? Rekonstruktion ausgestorbener Sprachen - wozu? Verständnis erhaltener Texte und Namen Besseres Verständnis sprachhistorischer Prozesse Erkenntnisgewinn für die Arbeit mit verwandten lebenden Sprachen Wissenszuwachs

Mehr

ða [a] ôa [i] ùa [u] è [u ] ì [i ] ë [a ] (am Wortende) Arabischkurs von Jörn Schneider Anfängerkurs

ða [a] ôa [i] ùa [u] è [u ] ì [i ] ë [a ] (am Wortende) Arabischkurs von Jörn Schneider Anfängerkurs Lektion 1 Das arabischen Buchstaben und die Aussprache Voraussetzung: keine Grammatik: keine Schwierigkeit: Wie bei allen neuen Sprachen ist der erste Anfang besonders schwer. Dazu kommt noch, dass das

Mehr

Seiteneinsteiger in der Sekundarstufe I unterrichten

Seiteneinsteiger in der Sekundarstufe I unterrichten Seiteneinsteiger in der Sekundarstufe I unterrichten Fachtagung im Kreishaus Detmold Durchgängige Sprachbildung unter besonderer Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit Do., 20.11.2014 / 15:30-17:30 Uhr

Mehr

Apfel-Kuchen. phantasievoller Umgang mit Lebensmittelnamen Ausdauer fördern. Ein bestimmtes Gebiet (z.b. die große Matte) wird als Teller markiert.

Apfel-Kuchen. phantasievoller Umgang mit Lebensmittelnamen Ausdauer fördern. Ein bestimmtes Gebiet (z.b. die große Matte) wird als Teller markiert. Apfel-Kuchen ab 5 phantasievoller Umgang mit Lebensmittelnamen Ausdauer fördern ab 10 Karten mit Lebensmittelsymbolen Krepp-Klebeband oder Wäscheklammern große Matte Ein bestimmtes Gebiet (z.b. die große

Mehr

Übungskompendium zur segmentalen Phonologie Transkriptionsaufgaben zur sicheren Anwendung des Internationalen Phonetischen Alphabets

Übungskompendium zur segmentalen Phonologie Transkriptionsaufgaben zur sicheren Anwendung des Internationalen Phonetischen Alphabets Übungskompendium zur segmentalen Phonologie Transkriptionsaufgaben zur sicheren Anwendung des Internationalen Phonetischen Alphabets Ergebnisse des Seminars Phonologie im WS 2010/2011 Institut für deutsche

Mehr

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung 8 Mediennutzung Im ersten Teil dieses Kapitels wird dargestellt, ob die befragten Kinder Zugang zu Computern, Internet, Mobil-, Smartphone oder Tablet haben und wie oft sie das Internet nutzen. Daran anschließend

Mehr

Ergebnisband. Expertenbasierte Evaluation Header Universität Kassel

Ergebnisband. Expertenbasierte Evaluation Header Universität Kassel Ergebnisband Expertenbasierte Evaluation Header Universität Kassel Juli 2012 eresult GmbH Results for Your E-Business (www.eresult.de) Nächstes Kapitel Inhaltsverzeichnis 2 Expertenbasierte Evaluation

Mehr

L E I T F A D E N. Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg

L E I T F A D E N. Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg L E I T F A D E N Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Theologie an der Universität Regensburg Fakultät

Mehr

Opponent Modelling in RoShamBo. Timo Bozsolik (timo.boz@gmx.de)

Opponent Modelling in RoShamBo. Timo Bozsolik (timo.boz@gmx.de) Opponent Modelling in RoShamBo Timo Bozsolik (timo.boz@gmx.de) 2 Überblick Einführung Theoretische Betrachtung Die optimale Strategie Basis Strategien Iocaine Powder Schlussfolgerungen 3 RoShamBo Die Regeln

Mehr

WS 2009/10. Diskrete Strukturen

WS 2009/10. Diskrete Strukturen WS 2009/10 Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws0910

Mehr

Ausgewählte Kapitel: Multimedia und Sprache

Ausgewählte Kapitel: Multimedia und Sprache Ausgewählte Kapitel: Multimedia und Sprache Ao. Prof. Harald Trost Kontakt und Information Harald Trost Sprechstunde nach Vereinbarung email: harald DOT trost AT meduniwien DOT ac DOT at Web: www.meduniwien.ac.at/user/harald.trost

Mehr

Sortierverfahren für Felder (Listen)

Sortierverfahren für Felder (Listen) Sortierverfahren für Felder (Listen) Generell geht es um die Sortierung von Daten nach einem bestimmten Sortierschlüssel. Es ist auch möglich, daß verschiedene Daten denselben Sortierschlüssel haben. Es

Mehr

Dokumentation gesprochener Sprache

Dokumentation gesprochener Sprache Dokumentation gesprochener Sprache Töne (Mi) Transkription Ohne Larynx ohne Lunge 2 Hausaufgabe Gruppe Di 12-14 Uhr (NACHNAME_VORNAME_HA07.pdf) Erweitere deine kleine wissenschaftliche Abhandlung mit Abbildungen

Mehr

Eine Abfrage (Query) ist in Begriffe und Operatoren unterteilt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Begriffen: einzelne Begriffe und Phrasen.

Eine Abfrage (Query) ist in Begriffe und Operatoren unterteilt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Begriffen: einzelne Begriffe und Phrasen. Lucene Hilfe Begriffe Eine Abfrage (Query) ist in Begriffe und Operatoren unterteilt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Begriffen: einzelne Begriffe und Phrasen. Ein einzelner Begriff ist ein einzelnes

Mehr

Feld fällt fehlt. Universität Potsdam. Susan Ott. Untersuchungen zur Phonologie-Morphosyntax- Schnittstelle bei Kindern und Erwachsenen

Feld fällt fehlt. Universität Potsdam. Susan Ott. Untersuchungen zur Phonologie-Morphosyntax- Schnittstelle bei Kindern und Erwachsenen Universität Potsdam Susan Ott Feld fällt fehlt Untersuchungen zur Phonologie-Morphosyntax- Schnittstelle bei Kindern und Erwachsenen Spektrum Patholinguistik Schriften 4 Spektrum Patholinguistik Schriften

Mehr

C4) Hier geht es um die Position eines Lautes im Wort. C5) Es ist darauf zu achten, dass Sp=Schp und St=Scht gesprochen werden.

C4) Hier geht es um die Position eines Lautes im Wort. C5) Es ist darauf zu achten, dass Sp=Schp und St=Scht gesprochen werden. Internationale Wörter und das Lautsystem Ziel ist es, den S. zu zeigen, dass sie schon eine ganze Menge Vorwissen mitbringen. Der spielerische Umgang soll die Lernmotivation steigern und das Vorurteil

Mehr

3.2.6 Die Motivanalyse

3.2.6 Die Motivanalyse 107 3.2 Die Bestimmung von Kommunikations-Zielgruppen 3.2.6 Die Motivanalyse Mit dem Priorisierungsschritt aus Kapitel 3.2.5 haben Sie all jene Personen selektiert, die Sie für den geplanten Kommunikationsprozess

Mehr

Ein Laut oder Phon hat die semiotische Repräsentation. ein distribuiertes Phon oder Allophon hat die folgende semiotische Repräsentation:

Ein Laut oder Phon hat die semiotische Repräsentation. ein distribuiertes Phon oder Allophon hat die folgende semiotische Repräsentation: Prof. Dr. Alfred Toth Semiotik und Glottologie 1. Unter Glottologie wird im Anschluss an Trombetti (1923) u.a. derjenige Zweig der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft verstanden, der sich auf

Mehr

Lexikalische Semantik

Lexikalische Semantik Einführung: Sprachwissenschaft II WS 2012/13 Melani Wratil Lexikalische Semantik Lexikalische Dekomposition Semantische Merkmale Merkmalshypothese Die intensionalen Bedeutungen von sprachlichen Ausdrücken

Mehr

Lernen lernen. Katja Günther-Mohrmann 04/2013

Lernen lernen. Katja Günther-Mohrmann 04/2013 Lernen lernen 1 Inhaltsverzeichnis Grundlagen Gedächtnis und Konzentration Lerntypen und Lernsituationen Lernstrategien / Lerntechniken Einführung Mnemotechnik 2 Konzentration Konzentration bedeutet, die

Mehr

PETER DANZINGER SCHRÖDINGERS KATER. Peter Danzinger. Meiselstraße 65/11 1140 Wien Tel: +43 (0680) 12 82 715. peter.danzinger@aon.

PETER DANZINGER SCHRÖDINGERS KATER. Peter Danzinger. Meiselstraße 65/11 1140 Wien Tel: +43 (0680) 12 82 715. peter.danzinger@aon. PETER DANZINGER SCHRÖDINGERS KATER Peter Danzinger Meiselstraße 65/11 1140 Wien Tel: +43 (0680) 12 82 715 peter.danzinger@aon.at P E R S O N E N : SCHRÖDINGER, Physiker ANNEMARIE, seine Frau HILDE, seine

Mehr

Installation von Updates

Installation von Updates Installation von Updates In unregelmässigen Abständen erscheinen Aktualisierungen zu WinCard Pro, entweder weil kleinere Verbesserungen realisiert bzw. Fehler der bestehenden Version behoben wurden (neues

Mehr

WS 2013/14. Diskrete Strukturen

WS 2013/14. Diskrete Strukturen WS 2013/14 Diskrete Strukturen Prof. Dr. J. Esparza Lehrstuhl für Grundlagen der Softwarezuverlässigkeit und theoretische Informatik Fakultät für Informatik Technische Universität München http://www7.in.tum.de/um/courses/ds/ws1314

Mehr

Nachdem es bisher vor allen Dingen darum ging, Bekanntschaft mit Windows 8.1 zu schließen, machen Sie sich nun daran, das Betriebssystem individuell

Nachdem es bisher vor allen Dingen darum ging, Bekanntschaft mit Windows 8.1 zu schließen, machen Sie sich nun daran, das Betriebssystem individuell Windows 8. auf Desktop- PC, Notebook & Tablet individuell einrichten Nachdem es bisher vor allen Dingen darum ging, Bekanntschaft mit Windows 8. zu schließen, machen Sie sich nun daran, das Betriebssystem

Mehr

Unterscheidung von System, Norm und Rede bei Coseriu anhand eines Beispiels!

Unterscheidung von System, Norm und Rede bei Coseriu anhand eines Beispiels! Was versteht man unter Konversion? Konversion ist das Überwechseln eines Wortes in eine andere Wortart ohne Veränderung seiner Ausdrucksseite. Konversion wird auch zero-derivation genannt und kommt häufig

Mehr

Schulinterne Lehrerfortbildung 2008 an der Europagrundschule Regine Hildebrandt in Cottbus

Schulinterne Lehrerfortbildung 2008 an der Europagrundschule Regine Hildebrandt in Cottbus Physiologische Sprachentwicklung und Sprachentwicklungsstörungen Schulinterne Lehrerfortbildung 2008 an der Europagrundschule Regine Hildebrandt in Cottbus Ilka Wust, Logopädin 1. Was ist Sprache? 1.1.

Mehr

2. Namenskonventionen für Themen und Dokumente

2. Namenskonventionen für Themen und Dokumente Richtlinien für den Umgang mit Objekten der KML- Webseite KML TP2, Informationsdienste Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...1 2. Namenskonventionen für Themen und Dokumente...1 3. Konventionen für Metadaten...2

Mehr

Von Paul Curzon, Queen Mary, University of London mit Unterstützung von Google und EPSRC

Von Paul Curzon, Queen Mary, University of London mit Unterstützung von Google und EPSRC Compu terwissenscha ften mi t Spaßfak tor Spiele gewinnen: der perfekte Tic Tac Toe-Spieler Von Paul Curzon, Queen Mary, University of London mit Unterstützung von Google und EPSRC Spiele gewinnen: der

Mehr

Ziele. Warum sind Ziele für Sie wichtig? Kriterien der Zielformulierung

Ziele. Warum sind Ziele für Sie wichtig? Kriterien der Zielformulierung Ziele Grinse-Katze, begann sie ein wenig zaghaft... Würdest Du mir sagen, welchen Weg ich von hier aus nehmen soll? Kommt drauf an, wohin Du gehen möchtest, antwortete die Katze. Es ist mir gar nicht so

Mehr

Alphabetisierung für Seiteneinsteiger. Mo, 16.06.2014 9:00-16:00 Uhr Orléans-Ring 12, SRZ 114 Dr. Alexis Feldmeier

Alphabetisierung für Seiteneinsteiger. Mo, 16.06.2014 9:00-16:00 Uhr Orléans-Ring 12, SRZ 114 Dr. Alexis Feldmeier Alphabetisierung für Seiteneinsteiger Mo, 16.06.2014 9:00-16:00 Uhr Orléans-Ring 12, SRZ 114 Dr. Alexis Feldmeier Ablauf und heutige Gruppe von 9 bis 16 Uhr geplant drei Blöcke mit je 1h 30min 1 h Mittagspause

Mehr

LinguLab GmbH. Bedienungsanleitung Allgemeine Definition

LinguLab GmbH. Bedienungsanleitung Allgemeine Definition LinguLab GmbH Bedienungsanleitung Allgemeine Definition LinguLab GmbH T: +49.711.49030.370 Maybachstr. 50 F: +49.711.49030.22.370 70469 Stuttgart E: mba@lingulab.de I: www.lingulab.de Inhaltsverzeichnis

Mehr

Formen des Zuhörens. Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten

Formen des Zuhörens. Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten Formen des Zuhörens Universität Mannheim Seminar: Psychologische Mechanismen bei körperlichen Krankheiten Prof. Dr. Claus Bischoff Psychosomatische Fachklinik Bad DürkheimD Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation

Mehr

Für Kinder ab 9 Jahren. Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter?

Für Kinder ab 9 Jahren. Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter? Für Kinder ab 9 Jahren Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter? Impressum Herausgabe Ergebnis des Projekts «Kinder und Scheidung» im Rahmen des NFP 52, unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea

Mehr

Process-Oriented Measurement of Customer Satisfaction - POMS

Process-Oriented Measurement of Customer Satisfaction - POMS Process-Oriented Measurement of Customer Satisfaction - POMS Kundenzufriedenheit (KZF) wird weithin als eine wichtige Voraussetzung für andauernden Unternehmenserfolg genannt. Wissenschaftliche Studien,

Mehr

Leit-Bild der Sonnenhofschule

Leit-Bild der Sonnenhofschule Leit-Bild der Sonnenhofschule Dieses Dokument ist geschützt. Ein Kopieren oder Exportieren des Seiteninhalts ist nicht möglich. Sie können dieses Leit-Bild aber ohne Einschränkungen am Bildschirm lesen.

Mehr

Was will ich, was passt zu mir?

Was will ich, was passt zu mir? Was will ich, was passt zu mir? Sie haben sich schon oft Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll. Was das Richtige für Sie wäre. Welches Studium, welcher Beruf zu Ihnen passt. Haben Sie Lust,

Mehr

Systematische Aussprachefehler deutscher Muttersprachler im Englischen Eine phonetisch-phonologische Bestandsaufnahme

Systematische Aussprachefehler deutscher Muttersprachler im Englischen Eine phonetisch-phonologische Bestandsaufnahme Forschungsberichte des nstituts für Phonetik und Sprachliche Kommunikation der Universität München (FPKM) 39 (22) 37-13 Systematische Aussprachefehler deutscher Muttersprachler im Englischen Eine phonetisch-phonologische

Mehr

Prof. Dr. Claudia Iven. Sprache. in der Sozialpädagogik. 2. Auflage. Bestellnummer 04610

Prof. Dr. Claudia Iven. Sprache. in der Sozialpädagogik. 2. Auflage. Bestellnummer 04610 Prof. Dr. Claudia Iven Sprache in der Sozialpädagogik 2. Auflage Bestellnummer 04610 Haben Sie Anregungen oder Kritikpunkte zu diesem Produkt? Dann senden Sie eine E-Mail an 04610@bv-1.de Autorin und Verlag

Mehr

SYLVIA MOOSMÜLLER DIE VORDEREN VOKALE DES WIENER DIALEKTS. 1.1. Einleitende Worte zur Artikulation und Akustik der Vokale

SYLVIA MOOSMÜLLER DIE VORDEREN VOKALE DES WIENER DIALEKTS. 1.1. Einleitende Worte zur Artikulation und Akustik der Vokale 1. EINLEITUNG SYLVIA MOOSMÜLLER DIE VORDEREN VOKALE DES WIENER DIALEKTS 1.1. Einleitende Worte zur Artikulation und Akustik der Vokale In den Sprachen der Welt werden die Vokale vornehmlich an vier Artikulationsorten

Mehr

Sprache ist die wichtigste Kommunikationsform des Menschen.

Sprache ist die wichtigste Kommunikationsform des Menschen. 1. WAS IST SPRACHE? Sprache ist die wichtigste Kommunikationsform des Menschen. Sprache [ ] ist eine Methode zur Übermittlung von gedanken, Gefühlen und Wünschen mittels eines Systems von frei geschaffenen

Mehr

Warum trinkt die Kuh so viel Wasser? Vom Wasserverbrauch der Tiere auf dem Bauernhof

Warum trinkt die Kuh so viel Wasser? Vom Wasserverbrauch der Tiere auf dem Bauernhof Warum trinkt die Kuh so viel Wasser? Vom Wasserverbrauch der Tiere auf dem Bauernhof Ah ja, richtig, fällt ihr ein, ich bin ja bei Oma und Opa und nicht zu Hause. Und ich muss auch nicht in die Schule.

Mehr

Für Jugendliche ab 12 Jahren. Was ist eine Kindesanhörung?

Für Jugendliche ab 12 Jahren. Was ist eine Kindesanhörung? Für Jugendliche ab 12 Jahren Was ist eine Kindesanhörung? Impressum Herausgabe Ergebnis des Projekts «Kinder und Scheidung» im Rahmen des NFP 52, unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea Büchler und Dr.

Mehr

Vorwort. Piliscsaba, Juli 2006. der Verfasser

Vorwort. Piliscsaba, Juli 2006. der Verfasser Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 1. Einführung 3 1.1. Phonetik und Phonologie 3 1.2. Gegenwartsdeutsch 9 1.3. Kontrastive Linguistik und Gegenwartsungarisch 11 1.4. Fazit 13 1.5. Über das vorliegende Buch

Mehr

Morphologische Variation des Indefinitartikels (Dat. mask.) im Schweizerdeutschen

Morphologische Variation des Indefinitartikels (Dat. mask.) im Schweizerdeutschen Morphologische Variation des Indefinitartikels (Dat. mask.) im Schweizerdeutschen lic. phil. Anja Hasse 23.11.2012 Speisekarte des Restaurants Crazy Cow in Zürich, Frühling 2012 Zum Aafange Nüsslisalat

Mehr

Hinweise zur Nutzung des E-Learning System 'Blackboard' (Teil 1): Die Anmeldung in Blackboard bzw. einem Kurs

Hinweise zur Nutzung des E-Learning System 'Blackboard' (Teil 1): Die Anmeldung in Blackboard bzw. einem Kurs Hinweise zur Nutzung des E-Learning System Blackboard (Teil 1) 1 Hinweise zur Nutzung des E-Learning System 'Blackboard' (Teil 1): Die Anmeldung in Blackboard bzw. einem Kurs 1. Was ist Blackboard? Das

Mehr

Schimmel in Wohnräumen. Wie werden feuchte Wände verhindert? Wie kann Wandschimmel beseitigt werden? den Schimmelpilzen

Schimmel in Wohnräumen. Wie werden feuchte Wände verhindert? Wie kann Wandschimmel beseitigt werden? den Schimmelpilzen Landratsamt Neumarkt i. d. OPf. Gesundheitsamt den Schimmelpilzen Schimmel in Wohnräumen Wie werden feuchte Wände verhindert? Wie kann Wandschimmel beseitigt werden? Wie man feuchte Wände verhindert und

Mehr

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch

Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch Universität Freiburg Philosophische Fakultät Departement für Sprachen und Literaturen Studienbereich Englisch Master of Arts in Sprachen und Literaturen Vertiefungsprogramm (60 Kreditpunkte) Englische

Mehr

Akzent auf die Standardsprachen: Regionale Spuren in "Français fédéral" und "Schweizerhochdeutsch" *

Akzent auf die Standardsprachen: Regionale Spuren in Français fédéral und Schweizerhochdeutsch * Akzent auf die Standardsprachen: Regionale Spuren in "Français fédéral" und "Schweizerhochdeutsch" * Marie-José Kolly (Zürich) Abstract Durch ihren fremdsprachlichen Akzent gibt eine Sprecherin ihre Herkunft,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Datenbank basiertes Wörterbuch Neugriechisch-Deutsch mit Web-Interface (Arbeitstitel)

Datenbank basiertes Wörterbuch Neugriechisch-Deutsch mit Web-Interface (Arbeitstitel) Datenbank basiertes mit Web-Interface (Arbeitstitel) Betreuer: Dr. Sosna Bearbeiter: Christian Helmchen 05.11.2005 Gliederung 1. Anforderungen 2. Entwurf und Modellierung 3. Suchfunktionalität 4. Ausblick

Mehr

Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München

Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München Informatik 1 Wintersemester 2010/2011 Rüdiger Westermann Institut für Informatik Technische Universität München 1 0 Allgemeines Zielgruppen Siehe Modulbeschreibung Studierende anderer (nicht Informatik)

Mehr

getrennt oder zusammen feste Wendungen Gebäudereiniger arbeiten mit besonderen Putzmitteln, die gegen

getrennt oder zusammen feste Wendungen Gebäudereiniger arbeiten mit besonderen Putzmitteln, die gegen sprechen zeichen Keine Sorge? Öffentliche Gebäude, wie Schulen oder Turnhallen, werden von vielen Menschen besucht. Besonders die sanitären Anlagen Duschen müssen deshalb oft gereinigt werden. Beim Duschen

Mehr

SELBSTREFLEXION. Selbstreflexion

SELBSTREFLEXION. Selbstreflexion INHALTSVERZEICHNIS Kompetenz... 1 Vergangenheitsabschnitt... 2 Gegenwartsabschnitt... 3 Zukunftsabschnitt... 3 GOLD - Das Handbuch für Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen Selbstreflecion Kompetenz Die

Mehr

Fellfarben beim Border Collie Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche

Fellfarben beim Border Collie Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche Fellfarben beim Border Collie Leitfaden fär die Wurfabnahme bis zur 3. Woche FÄr alle verwendeten Bilder liegt das Nutzungsrecht fär die Verwendung durch den Club fär Britische HÄtehunde ohne weitere Quellenangabe

Mehr

Intonation im Deutschen nur eine Frage des schönen Klangs?

Intonation im Deutschen nur eine Frage des schönen Klangs? 242 Intonation im Deutschen nur eine Frage des schönen Klangs? [Intonation in German merely a question of euphony?] Hardarik Blühdorn 1 Abstract: This article presents basic concepts of German intonation

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Newrite ein kursives Kurzschriftsystem in den USA

Newrite ein kursives Kurzschriftsystem in den USA Newrite ein kursives Kurzschriftsystem in den USA Neue Kurzschriftsysteme erscheinen nicht alle Tage. Im vergangenen Jahr machte in dieser Hinsicht Mr. Walter Kistler von sich reden, ein Schweizer, der

Mehr

»Es gibt Flipchartposter und Pinnwände, die ich in fast jedem Seminar brauche. Wie kann ich sie attraktiver gestalten?«

»Es gibt Flipchartposter und Pinnwände, die ich in fast jedem Seminar brauche. Wie kann ich sie attraktiver gestalten?« 28 Originelle Ideen für Standardposter»Es gibt Flipchartposter und Pinnwände, die ich in fast jedem Seminar brauche. Wie kann ich sie attraktiver gestalten?«es gibt Standard-Anlässe, für die man regelmäûig

Mehr

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit André Loibl s changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit a Kanga Publication 2013 André Loibl www.changenow.de 1. Wo bist Du jetzt? Auf einer Skala von 1-10: Wie sehr beeinflusst Dich das Ereignis?

Mehr

Chefs am Limit. 5 Coaching-Wege aus Burnout und Jobkrisen. von Gerhard Nagel. 1. Auflage. Hanser München 2010

Chefs am Limit. 5 Coaching-Wege aus Burnout und Jobkrisen. von Gerhard Nagel. 1. Auflage. Hanser München 2010 Chefs am Limit 5 Coaching-Wege aus Burnout und Jobkrisen von Gerhard Nagel 1. Auflage Hanser München 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 42347 3 Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Marktliquidität von Aktien

Marktliquidität von Aktien Marktliquidität von Aktien Inauguraldissertation zur Erlangung der Würde eines Doctor rerum oeconomicarum der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern Lukas Roth Die Fakultät

Mehr