Hessische Biodiversitätsstrategie Chancen und Beiträge der Imker!

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1 Hessische Biodiversitätsstrategie Chancen und Beiträge der Imker! Schulungstagung für Vereinsvorstände 2016 des Landesverbandes Hessischer Imker e.v. in Friedrichsdorf am 22. Oktober 2016 Detlef Szymanski (HMUKLV) in Zusammenarbeit mit Dr. Matthias Kuprian, Katja Preusche, Nico Märker & Udo Krause Fotos: Sibylle Winkel, Achim Frede, Martin Schroth, Herbert Zettl, HLNUG, VSW, Helga Wilkendorf, Heike Stumpf, Dr. Eva Distler, Wolfgang Krato u.a.

2 Warum benötigt Hessen eine Biodiversitätsstrategie (HBS)? Hintergrundwissen und aktuelle Informationen zur Umsetzung der HBS sowie zu diesbezüglichen Veranstaltungen undprojekten -demnächst hoffentlich auch der Hessischen Imker - finden Sie unter: 2

3 Hessische Biodiversitätsstrategie Chancen und Beiträge der Imker! 3

4 Gesamtziel der Hessischen Biodiversitätsstrategie bis 2020: Erhaltung und Entwicklung der Biodiversität (=biologischen Vielfalt) und damit unsererlebensgrundlagen und Ressourcen in Hessen! Fotos: S. Winkel, R. Krause, BR Rhön Biologische Vielfalt: Vielfalt der Lebensräume (Ökosysteme), Vielfalt der dort lebenden Tier-und Pflanzenarten und innerhalb jeder Art die Vielfalt ihrer unterschiedlichen genetischen Ausstattung Umsetzung jetzt wegen der?. 4

5 I. Bedeutung der Biologischen Vielfalt Biologische Vielfalt ist die Voraussetzung für langfristige Ö k o s y s t e m l e i s t u n g e n (ÖSL)! Fotos: M. Manske, E. Lindeman, A. Belli, J. Jaritz, stockvaults Je größer die Biologische Vielfalt, umso leichter ist die Anpassung an Änderungen (z.b. Klima) und damit die Sicherung der ÖSL (Birken im Spessart 2015). 5

6 Biodiversität wird benötigt für Ökosystemleistungen: Voraussetzung für das Leben auf unserem Planeten, für wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Wohlstand Quelle: DRZE Der Verlust von ÖSL beeinträchtigt Mensch, Umwelt und (Land-)Wirtschaft! 6

7 II a. Kosten II b. Verantwortung TEEB: Studie zur Ökonomie der Ökosysteme und der Biodiversität 3 Schlussfolgerungen 1. Kosten für die Erhaltung der Biolog. Vielfalt (BV) sind geringer als Kosten für Wiederherstellung, sofern das überhaupt möglich ist. 2. Die Kosten zur Erhaltung der aktuell kostenfrei verfügbaren Ökosystemleistungen (ÖSL) betragen nur einen Bruchteil (EU-weit rd. 6 Mrd. /Jahr) des Wertes der ÖSL ( Mrd. /Jahr) 3. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird das künftige Generationen teuer zu stehen kommen. Erhaltung der BV ist Voraussetzung für Nachhaltigkeit! Die Bedürfnisse der heutigen Generation so zu befriedigen, dass auch künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse befriedigen und ihren Lebensstil wählen können. 7

8 III. Grenzen des Planeten - planetary boundaries (2009 und 2015; Kipppunkt) Die Belastung des Erdsystems durch den Menschen hat ein Ausmaß erreicht, bei dem plötzliche globale, irreversible Veränderungen der Umwelt nicht mehr auszuschließen sind. Das Überschreiten der Grenzen kann sich verheerend auf die Menschheit auswirken, sie zu respektieren aber gute Zukunftsaussichten sichern (Nachhaltigkeit). Andreas Koch, Abt. VIII 8

9 IV.FFH-Bilanz nach Art. 17 FFH-RL * * Bei der Trendanalyse wurden nur die tatsächlichen Verbesserungen und Verschlechterungen bewertet. Veränderungen aufgrund besserer Datenlage wurden herausgerechnet * Verschlechterungen insbesondere bei Schutzgütern des Offenund Grünlandes (gilt auch auf EU-Ebene lt. Zwischenbewertung) 9

10 V. Veränderungen der biologischen Vielfalt I 71 % 71 % 63 % 2013 Zur Berechnung des Nachhaltigkeitsindex herangezogene Vogelarten: Braunkehlchen Bekassine Feldlerche Goldammer Kiebitz Neuntöter Rebhuhn Rotmilan Steinkauz 52 % 48% 48% Andreas Koch, Abt. VIII

11 Veränderungen der biologischen Vielfalt II 11

12 Die Umsetzung der Hessische Biodiversitätsstrategie ist jetzt erforderlich, um F Rückgang der Biologischen Vielfalt zu stoppen unsere Lebensgrundlage zu bewahren, aber auch um wirtschaftliche Nachteile zu vermeiden und um unserer Verantwortung für nachfolgenden Generationen gerecht zu werden ( erhalten einer intakten Umwelt und Lebensgrundlage) 12

13 Welche Chancen ergeben sich für Imker? Leute erkennen: Imkerei leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung u. Entwicklungder Biologische Vielfalt [ohne Fremdbestäubung keine genetische Neukombination, keine Anpassung an Umweltänderungen Abnahme der ÖSL und der Biologischen Vielfalt] 13

14 Denn Bestäubung F ist essentielle Voraussetzung zur Erhaltung unserer Lebensgrundlage. erfolgt insbesondere durch Honig- und Wildbienen, Hummeln, aber auch durch Schmetterlinge, Schwebfliege wir brauchen sie alle, weil viele auf bestimmte Aufgaben / Pflanzen spezialisiert sind! Trotzdem fehlt ab Mitte Juni im Offenland die Nahrung! Erkennen das nur die Imker? 14

15 Förderung der Bestäuber durch 1. EU / Bundesrepublik Deutschland GAP: ökologische Vorrangflächen (ÖVF) 2. Land Hessen Kampagne Hessen blüht für jedermann (egal ob im Topf, Balkonkasten, Garten, Rasen, Park oder Feld) gezielte Agrarumweltmaßnahmen (Blüh-, Gewässer-, Erosions-, Ackerrandstreifen) unterschiedliche Fördermöglichkeiten 3. Verbände Anlage und Pflege von Lebensräumen (Streuobst, Blühflächen und -bäumen, Biotope), Ausbildung von Experten Werbung von Unterstützern (Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Landbesitzer und -nutzer) Anleitung von Unterstützern 15

16 Was können LHI-Ortsverbände tun? LHI-Ortsverbände Initiator und Vermittler vor Ort Zu 1.: Greening (Direktzahlungen) ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) Kooperationsmöglichkeit mit Landbewirtschaftern Sensibilisierung Bezahlung der bestäuberoptimierter Saatmischungen auf den - ÖVF [Brachen, Pufferstreifen, Feldränder, Zwischenfruchtanbau - (Beibehaltung über Winter), beihilfefähige Streifen an Waldrändern] oder - gleiche Maßnahmen auf entsprechenden Flächen ökologisch wirtschaftender Betriebe (keine ÖVF-Pflicht) 16

17 LHI-Ortsverbände Initiator und Vermittler vor Ort Zu 2.: a. Kampagne Hessen blüht - Kooperationsmöglichkeit mit -Bürgern [Sensibilisierung, Bereitstellung von Saatgut, Bestell- und Pflegeanleitung differenziert nach Einsatzbereich (Topf, Balkonkasten, Garten, Rasen, Park oder Feld)], Lohnt sich das? Sind die Bürger bereit dazu? 17

18 Unterstützung durch Bürgerinnen und Bürger Ergebnis der Forsa-Umfrage 2014: Eine Mehrheit der Befragten kann sich die Mitarbeit an konkreten zeitlich befristeten Projekt zum Erhalt der Biologischen Vielfalt vorstellen Der Schlüssel zu breiterem Engagement: umfassende Information zum Thema Angebot von Möglichkeiten, um aktiv zu werden (Veranstaltungen/Aktivitäten in HBS-Kalender eintragen) Wirken Sie mit! Quelle: forsa-umfrage HMUKLV 2014; Details: s. 18

19 19

20 Projektübersicht auf der HBS-Webseite Projekte nach Registrierung selbst eintragen; Ansprechpartner: Herr Dittmann im HMUKLV ( ) Übersicht laufender und/oder abgeschlossener Projekte, Suchkriterien: Tier-/Pflanzenart Lebensraum Landkreis/Stadt Status Name Blühflächen im Außenbereich in Zusammenarbeit mit Landwirten Laufzeit laufend Details Naturnahes öffentliches Grün in Kommunen laufend Details 20

21 LHI-Ortsverbände Initiator und Vermittler vor Ort Zu 2.: a. Kampagne Hessen blüht - Kooperationsmöglichkeit mit - Bürgern?. - Kommunen [z.b. Sensibilisierung, Arbeits- und Kostenreduzierung, Bereitstellung von Flächen gegen mehrjähriges Saatgut mit Wildpflanzen, Bestellung und ggf. Pflege; Beratung bei Straßenbaumwahl (besonders geeignet Eberesche, Feldahorn, Malus), Schreiben des HMUKLV/LHI über LHI verteilt] - Industrieunternehmen [häufig riesige Vorratsflächen, Raum für Insektennahrung, Bäume, Blühinseln im Rasen: Beratung; finanzielle Unterstützung bei Saatgutbezug, Umwandlung der Flächen] - Landnutzern [ s.o. zu 1; Beratung u. finanzielle Unterstützung bei Saatgutbezug] 21

22 LHI-Ortsverbände Initiator und Vermittler vor Ort Zu 2.: b. gezielte Agrarumweltmaßnahmen Ortsverband kann bei Ldw. werben, ggf. bei Auswahl der vorgeschriebenen Mischungen beraten aber keine Kooperationsmöglichkeit Vermeidung von Doppelförderung und Strafen für den Landwirt! c. unterschiedliche Förderungsmöglichkeiten, die LHI- Ortsverband in Anspruch nehmen kann! Wahl der Finanzierung 1. (Vertragsnaturschutz HALM) 2. (Landesmittel für Arten und Lebensräume der Hessen-Liste außerhalb der Schutzgebiete) 22

23 LHI-Ortsverbände Initiator und Vermittler vor Ort 3. Sonstige Mittel: a) Stiftung Hessischer Naturschutz: < 1000,- vereinf. Verwendungsnachweis b) Lotto-Tronc: grundsätzlich max. 500,- (vereinf. Förderverfahren) c) Umweltlotterie d) Liste sonstiger (tlw. regionaler) Finanzierungsmöglichkeiten (diverse Stiftungen, Bundes- und EU-Förderung, Download: biologischevielfalt.hessen.de/de/uebersicht-foerderungen.html) 23

24 zu 3) Förderung durch sonstige Mittel: a. Empfänger Juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts Förderform Projektförderung (einzeln, abgegrenzt) Anteils- und Festbetragsfinanzierung bis 1000 vereinfachter Verwendungsnachweis Schwerpunkte Erhaltung der Biodiversität Unterstützung und Förderung von Maßnahmen zur Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit Beantragung Antrag mit entsprechenden Unterlagen an die Stiftung (Kosten-/ Finanzierungsplan usw.) Maßnahmenbeginn ab Zusage! 24

25 zu 3) Förderung durch sonstige Mittel: b. Lotto-Tronc Empfänger insbesondere Vereine, Stiftungen des privaten Rechts, Personenkörperschaften, Studentenwerke, Kirchen, kirchliche Einrichtungen, Fördervereine für Schulen und Kitas (auch kommunale) Förderform Anteils- und Festbetragsfinanzierung Schwerpunkte grundsätzlich max. 500 (vereinfachtes Förderverfahren) u.a. für Erhalt und Förderung der Biodiversität in Hessen Beantragung Schreiben an Frau Ministerin Hinz Maßnahmenbeginn ab Zusage! 25

26 zu 3 c) sonstige Mittel: Die Umweltlotterie GENAU sieht neben den Individual-Gewinnern jede Woche einen Zusatzgewinn für ein Umwelt- und Naturschutz-projekt vor. Lotterie-Gewinner wählen aus geprüften Umweltprojekten ein Wunschprojekt aus, das einen Betrag von 5.000,- erhält. Einige Bedingungen für Wunschprojekte: natürliche oder juristische Person (z.b. Schulen, Kindergärten, Vereine oder Privatpersonen) Projektstandort: Hessen Projekt darf noch nicht abgeschlossen sein Nennung eines/einer Projektverantwortlichen Lotto Hessen will Projekte vermarkten 26

27 27

28 LHI-Ortsverbände Initiator und Vermittler vor Ort Zu 3.: LHI-Ortsverband Anlage und Pflege von Lebensräumen (Streuobst, Blühflächen und - bäumen, Biotope), Ausbildung von Experten Werbung von Unterstützern (Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Landbesitzer und -nutzer) Anleitung von Unterstützern Praxisbeispiele: 1. Weiterstadt Impfung 2. Groß-Beerbaum 28

29 Praxisbeispiel Nr. 1: Weiterstadt Bei einem Autohaus wurde die Grünfläche (2.000 m²) mit Blühmischung geimpft F Vorbereitung ist alles! Gesät Mitte April 2016! 29

30 Das Ergebnis Ende Juni 2016 Die Einjährigen keimen und blühen noch im gleichen Jahr! Fachlich begleitet durch die Naturgartenplanerin, Frau Dr. Eva Distler. Saatmischung von Rieger-Hofmann und Appels Wilde Samen (AWS) aus DA (gute Hinweise auch AWS unterstützt bei der Einsaat kann dann auch mal ernten! 30

31 Praxisbeispiel Nr. 2: Ober-Beerbach: Privatgrundstück ca m³ Am 4. Juni 2014 war die Saat aufgelaufen, die Friedel Daum ausgesät hatte. Zwei Monate später stand die Bienenweide in voller Blüte und es summte und brummte, dass es eine wahre Freude war. Die Saatgut-Mischung Veitshöchheimer Bienenweide besteht aus ausgesuchten, einjährigen und mehrjährigen Wildkräutern, die aufgrund ihrer Blühfreudigkeit und einem reichen Nektarund Pollenangebot den Insekten von April bis November Nahrung bietet. 31

32 Zurzeit auffallend attraktiv sind die Malven, die besonders häufig von den Bienen angeflogen werden und auf Nektarsuche dabei ordentlich mit Pollen eingepudert werden. Erwartungsgemäß blühen im ersten Ansaatjahr auch noch Boretsch, Dill, Ringelblume, Buchweizen, Koriander, Klatschmohn, Mariendistel, Färberkamille, einige Sonnenblumen, versch. Kleesorten und noch vieles Schönes mehr? 32

33 Im Oktober 2016: 33

34 Kosten des Projekts Ober-Beerbach: Euro Veitshöchheimer Bienenweide Euro für Feldarbeit des Landwirts 70.- Euro für das Schild 34

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