Berufsbildung 4.0. Herausforderungen und Perspektiven für die berufliche Bildung von morgen. Torben Padur Bundesinstitut für Berufsbildung

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1 Berufsbildung 4.0 Herausforderungen und Perspektiven für die berufliche Bildung von morgen Torben Padur Bundesinstitut für Berufsbildung Fachtagung der LAG Arbeit in Hessen e.v. Arbeitslos 4.0? Soziale Gerechtigkeit in der digitalisierten Arbeitswelt Wiesbaden,

2 Inhalt Einleitung Wirkungen und Befunde quantitative Veränderungen qualitative Veränderungen Aktivitäten des BIBB im Kontext von Berufsbildung 4.0 Zusammenfassung und Ausblick

3 Quelle:

4 2016 Quelle:

5 Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung Ausbildungsberufe werden fortlaufend novelliert und an technologische Entwicklungen angepasst

6 Inhalt Einleitung Wirkungen und Befunde quantitative Veränderungen qualitative Veränderungen Aktivitäten des BIBB im Kontext von Berufsbildung 4.0 Zusammenfassung und Ausblick

7 Quelle:

8 Entwicklung der Anzahl neuabgeschlossener Ausbildungsverträge in ausgewählten Ausbildungsberufen Industriekaufmann/Industriekauffrau Bankkaufmann/Bankkauffrau Fachinformatiker/in Mechatroniker/Mechatronikerin IT-Systemelektroniker/in Mediengestalter/in Digital und Print Land- und Baumaschinenmechatroniker/in 0 Orthopädietechnikmechaniker/in

9 Entwicklung der Anzahl neuabgeschlossener Ausbildungsverträge in ausgewählten Ausbildungsberufen Industriekaufmann/Industriekauffrau Bankkaufmann/Bankkauffrau Fachinformatiker/in Mechatroniker/Mechatronikerin IT-Systemelektroniker/in Mediengestalter/in Digital und Print Land- und Baumaschinenmechatroniker/in Orthopädietechnikmechaniker/in Verschiebungen neben konjunkturellen und demografischen Einflüssen abhängig vom Einzelberuf auch durch die Akademisierung und Digitalisierung verursacht Entwicklung setzt sich fort

10 Entwicklung der Anzahl neuabgeschlossener Ausbildungsverträge in ausgewählten Ausbildungsberufen Industriekaufmann/Industriekauffrau Bankkaufmann/Bankkauffrau Fachinformatiker/in Mechatroniker/Mechatronikerin IT-Systemelektroniker/in Mediengestalter/in Digital und Print Land- und Baumaschinenmechatroniker/in Orthopädietechnikmechaniker/in Fachinformatiker/-in gewinnt z.b. an Zuwachs, während IT- Systemelektroniker/-in an Stellenwert verliert: Software verdrängt Hardware

11 Entwicklung der Anzahl neuabgeschlossener Ausbildungsverträge in ausgewählten Ausbildungsberufen Industriekaufmann/Industriekauffrau Bankkaufmann/Bankkauffrau Fachinformatiker/in Mechatroniker/Mechatronikerin IT-Systemelektroniker/in Mediengestalter/in Digital und Print Land- und Baumaschinenmechatroniker/in Orthopädietechnikmechaniker/in Zahl der Ausbildungsverhältnisse bei Bankkaufleuten nahezu halbiert, während Industriekaufleute nur verhältnismäßig moderate Veränderungen erfahren. Beide Berufe haben bereits heute deutlich veränderte Geschäftsprozesse in Ihrem Profil

12 Entwicklung der Anzahl neuabgeschlossener Ausbildungsverträge in ausgewählten Ausbildungsberufen Industriekaufmann/Industriekauffrau Bankkaufmann/Bankkauffrau Fachinformatiker/in Mechatroniker/Mechatronikerin IT-Systemelektroniker/in Mediengestalter/in Digital und Print Land- und Baumaschinenmechatroniker/in Orthopädietechnikmechaniker/in Mediengestalter/-in Digital und Print ist bereits ein Beruf, der in Folge der Digitalisierung neu geschaffen wurde und Vorgängerberufe ablöste. Gleichwohl sinkt nicht zuletzt auf Grund der Digitalisierung die Zahl der Ausbildungsanfänger.

13 Entwicklung der Anzahl neuabgeschlossener Ausbildungsverträge in ausgewählten Ausbildungsberufen Industriekaufmann/Industriekauffrau Bankkaufmann/Bankkauffrau Fachinformatiker/in Mechatroniker/Mechatronikerin IT-Systemelektroniker/in Mediengestalter/in Digital und Print Land- und Baumaschinenmechatroniker/in Orthopädietechnikmechaniker/in Auch die Anforderungen an Berufe wie Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in und Orthopädietechnikmechaniker/-in verändern sich. Nahezu jeder Ausbildungsberuf ist von der Digitalisierung betroffen

14 Immobilienkaufmann/-frau?

15 Immobilienkaufmann/-frau Verordnung über die Berufsausbildung zum Immobilienkaufmann/zur Immobilienkauffrau (2006) enthält folgende Suchbegriffe nicht: Datenbank Archivieren Informationstechnik Software Computer Computergestützt Kalkulationssoftware Verwaltungssoftware IT-Sicherheit aber z.b. folgende Ankerpunkte Informations- und Kommunikationssysteme Informations- und Kommunikationssysteme zur Umsetzung von Geschäftsprozessen fachbezogen anwenden Vorschriften zum Datenschutz und zum Urheberrecht beachten Daten pflegen und sichern Betriebliches Rechnungswesen Statistiken und Berichte zur Vorbereitung von Entscheidungen erstellen Rechnungen erstellen, Zahlungseingänge kontrollieren und Zahlungsrückstände anmahnen Belegbuchungen vorbereiten und Buchungen gemäß Kontenplan und Buchungsprogramm ausführen

16 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG

17 Beispiel Radeberger Brauerei Brauer/in Mechatroniker/in

18 Worin besteht die Herausforderung? Beschleunigter Wandel der Berufsprofile über die Zeit mit zunehmend zeitgleicher Vielfalt in der einzelbetrieblichen Realität kann auf Systemebene nur mit gestaltungsoffenen, lernergebnisorientierten Ordnungsmitteln gesteuert werden und muss auf der Management- und operativen Ebene ausgestaltet werden.

19 Inhalt Einleitung Wirkungen und Befunde quantitative Veränderungen qualitative Veränderungen Aktivitäten des BIBB im Kontext von Berufsbildung 4.0 Zusammenfassung und Ausblick

20 IT-Gipfel P Herr Prof. Esser Gesamtprojektbegleitgruppe 4.0 Berufsbildung 4.0 im BIBB P Herr Prof. Esser BMBF Weitere Bundesressorts und Sozialpartner Hauptausschuss Kompetenzteam Berufsbildung 4.0 Übergeordnete Öffentlichkeitsarbeit, Transfer, Fachtagungen Herr Pieper A4 A4 Herr Padur Herr Dr. Zinke Haushalt und Organisation Herr Schuldenzucker Führungskräfterunde Berufsbildung - Digitalisierung der Arbeit in der Automobilindustrie IT-Voruntersuchung Berufe- und Branchen-Screening Medien-Kompetenz Fachkräftebedarf Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung Sonderprogramm Digitalisierung (ÜBS und Kompetenzzentren) Polarisierungsthese auf dem Prüfstand Umsetzung Zusammenarbeit mit Sozialpartnern, Hauptausschuss, Ministerien usw. Transfer A4/ Herr Dr. Zinke A4/ Herr Schwarz A4 Herr Dr. Zinke A3 Herr Härtel A2 Herr Prof. Helmrich A3/ Herr Härtel A3 Frau Kurz A2 Herr Prof. Helmrich (Säule 1) (Säule 2) (Säule 3)

21 IT-Gipfel P Herr Prof. Esser Gesamtprojektbegleitgruppe 4.0 Berufsbildung 4.0 im BIBB P Herr Prof. Esser BMBF Weitere Bundesressorts und Sozialpartner Hauptausschuss Kompetenzteam Berufsbildung 4.0 Übergeordnete Öffentlichkeitsarbeit, Transfer, Fachtagungen Herr Pieper A4 A4 Herr Padur Herr Dr. Zinke Haushalt und Organisation Herr Schuldenzucker Führungskräfterunde Berufsbildung - Digitalisierung der Arbeit in der Automobilindustrie IT-Voruntersuchung Berufe- und Branchen-Screening Medien-Kompetenz Fachkräftebedarf Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung Sonderprogramm Digitalisierung (ÜBS und Kompetenzzentren) Polarisierungsthese auf dem Prüfstand Umsetzung Zusammenarbeit mit Sozialpartnern, Hauptausschuss, Ministerien usw. Transfer A4/ Herr Dr. Zinke A4/ Herr Schwarz A4 Herr Dr. Zinke A3 Herr Härtel A2 Herr Prof. Helmrich A3/ Herr Härtel A3 Frau Kurz A2 Herr Prof. Helmrich (Säule 1) (Säule 2) (Säule 3)

22 Die (Haupt-)Säulen der Initiative Säule 1 Screening ausgewählter Ausbildungsberufe, Fortbildungsregelungen und Branchen Säule 2 Medienkompetenz als Eingangsvoraussetzung in der Berufsbildung Säule 3 Monitoring- und Projektionssystem zu Qualifizierungsnotwendigkeiten Vorgehen Analyse von Qualifikationsanforderungen in ausgewählten Ausbildungsberufen anhand von Fallbeispielen unter Bezug auf Branchen und Schrittmacherunternehmen, entlang anerkannter Ausbildungsberufe und Fortbildungsregelungen Literaturanalysen und qualitativen Interviews, Expertenworkshop quantitative und qualitative Untersuchung des gesamten Arbeitsmarkt differenziert nach Branchen, Tätigkeitsfeldern und Berufen aus Arbeitsmarkt- und Qualifikationsperspektive sowie Analyse der künftigen Entwicklungen Ziele Handlungsempfehlungen, sowohl für die Gestaltung von Aus- und Weiterbildung auf Umsetzungsebene als auch für die Weiterentwicklung systemischer Rahmenbedingungen Medien- und IT-Kompetenz als Schlüsselkompetenz Analyse von möglichen Engpässen auf dem Arbeitsmarkt und betrieblichen Anforderungen Transfer Beteiligung der Sozialparteien, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen und Publikationen Wissenschaft, Politik und Praxis einbeziehen bereits laufende Aktivitäten der Bundesregierung, der Länder und der Sozialpartner, insbesondere im Rahmen der Digitalen Agenda und des IT-Gipfels, unterstützen

23 Ausbildertag Didacta Ausbildertag Didacta Ausbildertag heute Der Zeitrahmen der Initiative IT-Gipfel IT-Gipfel BIBB-Kongress Sozialpartner- Fachgespräche 4.0 Fachkonferenz Engpässe Thematische Workshops BMBF-BIBB-Fachkonferenz Berufsbildung Fachkonferenz Handlungsempfehlungen II III IV I II III IV 2018 I II III IV

24 Ausgewählte Leitfragen des Berufe- und Branchenscreenings Welche Digitalisierungs- und Vernetzungsansätze finden sich in der betrieblichen Praxis? (Entwicklungszyklus von Technologien, Schrittmacherunternehmen) Welche Tätigkeiten bzw. Tätigkeitsprofile entstehen durch die Digitalisierung in den zu untersuchenden Berufen/Berufsfeldern? Wie werden sich Arbeit und Beruf innerhalb der nächsten Jahre weiter verändern? Welche Kompetenzen sind für Fachkräfte künftig erforderlich? Inwiefern passen diese Tätigkeiten und Kompetenzen zu bestehenden Ausbildungsberufen und Fortbildungen? Welche Folgen zeichnen sich in Bezug auf akademische Abschlüsse und Anlerntätigkeiten ab? Welche fördernden und hemmenden Faktoren ergeben sich für die Gestaltung von Berufsbildung? Welche Folgen haben die Ergebnisse für das Berufsverständnis allgemein?

25 Berufe und Bearbeiter/-innen Beruf Fachkraft Agrarservice, Landwirt/-in Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik (NEU seit März 2017) Industriekaufmann/-frau Fachkraft für Lagerlogistik Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in Maschinen- und Anlagenführer SP Lebensmitteltechnik Maschinen- und Anlagenführer SP Textiltechnik/Textilveredelung Mediengestalter/-in Digital und Print, Mediengestalter/-in Bild und Ton Orthopädietechnikmechaniker/-in Straßenbauer/-in Umwelttechnische Berufe (Fachkraft für Abwassertechnik) Verfahrensmechaniker/-in Kunststoff und Kautschuktechnik Verantwortlich/MA 4.3, Herr Bretschneider 4.3, Herr Kaufmann 4.2, Frau Jordanski, Frau Dr. Schad-Dankwart 4.3, Frau Dr. Kock, Frau Dr. Schad-Dankwart 4.4, Herr Ranft, Herr Dr. Zinke 4.3, Frau Dr. Achtenhagen 4.3, Frau Reuter 4.2, Frau Dr. Krämer 4.1, Frau Böcker, Herr Stöhr 4.3, Herr Schreiber, Frau Dr. Achtenhagen 4.4, Frau Krampe, Herr Ranft 4.4, Frau Dr. Conein Projektleitung: Torben Padur, Tel. 0228/ Dr. Gert Zinke Tel. 0228/ Projektkoordination: Dr. Dörte Schott Tel. 0228/ Projektassistenz: N.N.

26 Berufsübergreifend Berufsbezogen Prozess-/Nutzen Beförderung des Politik-Praxisdialogs innerhalb der Berufscommunity (Betriebe, Berufsschulen, Kammern, Verbände, Gewerkschaften) Empirie als Entscheidungsgrundlage zur Diskussion, um mögliche Veränderung von Berufsbildern oder Schaffung neuer Berufe Impulse für Ordnungsarbeit Erwartete Ergebnisse Ausbildungsgestaltung und Weiterbildung Schnittstellen und Übergänge in andere Bildungsbereiche Berufsbildung als wichtigen Player der Digitalisierung sichtbar machen Aufwertung der Berufsbildung in der Öffentlichkeit Intensive Vernetzung mit den dualen Partnern (Bund, Länder, Sozialpartner) Unterstützung der Diskussion über eine zukunftsfeste Berufsbildung Mögliche Konsequenzen für Berufskonzept Ordnungsstrukturen Lernortkooperation /Berufsschule Prüfungskonzepte Ausbilderqualifizierung Rahmenbedingungen

27 IT-Gipfel P Herr Prof. Esser Gesamtprojektbegleitgruppe 4.0 Berufsbildung 4.0 im BIBB P Herr Prof. Esser BMBF Weitere Bundesressorts und Sozialpartner Hauptausschuss Kompetenzteam Berufsbildung 4.0 Übergeordnete Öffentlichkeitsarbeit, Transfer, Fachtagungen Herr Pieper A4 A4 Herr Padur Herr Dr. Zinke Haushalt und Organisation Herr Schuldenzucker Führungskräfterunde Berufsbildung - Digitalisierung der Arbeit in der Automobilindustrie IT-Voruntersuchung Berufe- und Branchen-Screening Medien-Kompetenz Fachkräftebedarf Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung Sonderprogramm Digitalisierung (ÜBS und Kompetenzzentren) Polarisierungsthese auf dem Prüfstand Umsetzung Zusammenarbeit mit Sozialpartnern, Hauptausschuss, Ministerien usw. Transfer A4/ Herr Dr. Zinke A4/ Herr Schwarz A4 Herr Dr. Zinke A3 Herr Härtel A2 Herr Prof. Helmrich A3/ Herr Härtel A3 Frau Kurz A2 Herr Prof. Helmrich (Säule 1) (Säule 2) (Säule 3)

28 IT-Gipfel P Herr Prof. Esser Gesamtprojektbegleitgruppe 4.0 Berufsbildung 4.0 im BIBB P Herr Prof. Esser BMBF Weitere Bundesressorts und Sozialpartner Hauptausschuss Kompetenzteam Berufsbildung 4.0 Übergeordnete Öffentlichkeitsarbeit, Transfer, Fachtagungen Herr Pieper A4 A4 Herr Padur Herr Dr. Zinke Haushalt und Organisation Herr Schuldenzucker Führungskräfterunde Berufsbildung - Digitalisierung der Arbeit in der Automobilindustrie IT-Voruntersuchung Berufe- und Branchen-Screening Medien-Kompetenz Fachkräftebedarf Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung Sonderprogramm Digitalisierung (ÜBS und Kompetenzzentren) Polarisierungsthese auf dem Prüfstand Umsetzung Zusammenarbeit mit Sozialpartnern, Hauptausschuss, Ministerien usw. Transfer A4/ Herr Dr. Zinke A4/ Herr Schwarz A4 Herr Dr. Zinke A3 Herr Härtel A2 Herr Prof. Helmrich A3/ Herr Härtel A3 Frau Kurz A2 Herr Prof. Helmrich (Säule 1) (Säule 2) (Säule 3)

29

30 Transferkampagne

31 Inhalt Einleitung Wirkungen und Befunde quantitative Veränderungen qualitative Veränderungen Aktivitäten des BIBB im Kontext von Berufsbildung 4.0 Zusammenfassung und Ausblick

32 Zusammenfassung 1. Die Digitalisierung ist eine Herausforderung und Chance, das Berufsbildungssystem zukunftsfest(er) zu gestalten. 2. Die Veränderung der Berufsprofile gewinnt an Dynamik. Notwendig ist eine frühzeitige Folgenabschätzung und die regelmäßige, zukunftsweisende Weiterentwicklung der Ordnungsmittel. 3. Rahmenbedingungen gehören auf den Prüfstand (Prüfungsmodelle, Zusatzqualifikationen, Anrechnungsmöglichkeiten). 4. Instrumente zur Qualitätssicherung der Ausbildungsgestaltung müssen konsequenter angewendet werden. 5. Die Aus- und Fortbildung des Bildungspersonals (Schule, Betrieb, ÜBS) muss intensiviert werden (Angebote, veränderte Formen, ggfls. Verbindlichkeiten).

33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Torben Padur Leiter des Arbeitsbereichs 4.3 Gewerblich-technische Berufe +49 (228)

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