Digitalisierung und Aus- und Weiterbildung

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1 Digitalisierung und Aus- und Weiterbildung Vortrag auf der Veranstaltung Wissenschaft trifft Praxis Berufe in der digitalisierten Arbeitswelt am 22. Juni 2017 in Amberg Prof. Dr. Lutz Bellmann (FAU Erlangen-Nürnberg, IAB Nürnberg, IZA Bonn)

2 Folgen der Digitalisierung Die technologischen Neuerungen erfordern eine beständige Weiterentwicklung meiner Fähigkeit und Kompetenzen. haben dazu geführt, dass immer mehr Aufgaben gleichzeitig zu erledigen sind. haben mir mehr Entscheidungsfreiheit gegeben, wie ich meine Arbeit gestalte. Wie wirkten sich die technologischen Neuerungen auf Ihre Arbeit aus? 78 % 65 % 32 % haben meine Arbeitsleistung merklich erhöht. 56 % haben spürbar zu einer körperlichen Entlastung meiner Arbeit geführt. verlangen mir weniger Fähigkeiten und Kompetenzen ab. 29 % 15 % Quelle: IAB-Uni Köln-ZEW-Studie Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg

3 Agenda 1. Moderne digitale Technologien in deutschen Betrieben 2. Digitalisierung betrieblicher Aus- und Weiterbildung 3. Fazit und Herausforderungen 3

4 1. Moderne digitale Technologien in deutschen Betrieben

5 Hat sich in den letzten fünf Jahren die technologische Ausstattung Ihres Arbeitsplatzes verändert? niedrig 60% mittel 73% mittelhoch hoch insgesamt 79% 86% 88% Quelle: IAB-Uni Köln-ZEW-Studie Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg

6 Hat sich in den letzten fünf Jahren die technologische Ausstattung Ihres Arbeitsplatzes verändert? Quelle: IAB-Uni Köln-ZEW-Studie Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg

7 2. Digitalisierung, betriebliche Aus- und Weiterbildung

8 Folgen der Digitalisierung Die technologischen Neuerungen erfordern eine beständige Weiterentwicklung meiner Fähigkeit und Kompetenzen. haben dazu geführt, dass immer mehr Aufgaben gleichzeitig zu erledigen sind. haben mir mehr Entscheidungsfreiheit gegeben, wie ich meine Arbeit gestalte. Wie wirkten sich die technologischen Neuerungen auf Ihre Arbeit aus? 78 % 65 % 32 % haben meine Arbeitsleistung merklich erhöht. 56 % haben spürbar zu einer körperlichen Entlastung meiner Arbeit geführt. verlangen mir weniger Fähigkeiten und Kompetenzen ab. 29 % 15 % Quelle: IAB-Uni Köln-ZEW-Studie Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg

9 Weiterbildungsquote von qualifiziert Beschäftigten und Beschäftigten in einfachen Tätigkeiten Qualifizierte Beschäftigte Beschäftigte in einfachen Tätigkeiten Quelle: IAB-Betriebspanel

10 Berufliche Weiterbildung - Alter Wie viel Prozent der Beschäftigten haben im letzten Jahr an Kursen der beruflichen Weiterbildung teilgenommen, für die sie vom Arbeitgeber freigestellt waren oder für die der Arbeitgeber die Kosten übernommen hat? Quelle: IAB-Uni Köln-ZEW-Studie Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg 10

11 Digitalisierung Ausbildung/ Weiterbildung Digitalisierung und Tätigkeitsveränderungen Kompetenzanforderungen (z.b. IT-Fachkompetenz, überfachliche Kompetenzen) Methodische Möglichkeiten (z.b. neue Methoden arbeitsplatznahen Lernens) Bedingungsrahmen (z.b. Bedingungen des Lernens am Arbeitsplatz) Quelle: Eigene Darstellung nach Degryse (2016) 11

12 Welche Vorteile erwarten Unternehmen vom Digitalen Lernen? Kosten senken, schneller lernen Trainingskosten optimieren 68% Schnelle Verfügbarkeit von Schulungen 66% Große Anzahl an Mitarbeiter schulen 61% Verbesserung der Qualität/Quantität von Trainingsprogrammen Mehr zielgerichtete, individuelle Weiterbildung 39% 35% 0% 20% 40% 60% 80% Quelle: Crossknowledge Féfaur-Haufe Befragung

13 Was sind die Themengebiete, in denen Sie Digitales Lernen einsetzen? Berufsspezifische Trainings 65% Compliance Management & Leadership Gesundheit und Arbeitssicherheit IT & Office-Anwendungen Vertrieb und Verhandlungskompetenzen Sprachen Kommunikation 58% 52% 49% 44% 40% 39% 36% Digital Business 22% andere 9% 0% 20% 40% 60% 80% Quelle: Crossknowledge Féfaur-Haufe Befragung

14 Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Digital Learning? Lernen muss sich integrieren lassen. Relevanz für die Tätigkeit 63% Qualität der Trainingskurse 55% Einbindung des Managements 48% Effektive Kommunikationsmaßnahmen Gute Integration in den Arbeitsalltag 35% 34% Erhalt eines Zertifikats Gamification der Trainingsprogramme 16% 13% Keine Sonstige 3% 2% 0% 20% 40% 60% 80% Quelle: Crossknowledge Féfaur-Haufe Befragung

15 Digitale Medien im Unterricht 91 % der Lehrer in der EU sind der Meinung, dass digitale Medien im Unterricht zu mehr Motivation führen. Neue, digitale Formen der Wissens- und Informationsvermittlung ermöglichen individualisiertes Lernen unabhängig von Institutionen und Orten. Voraussetzung dafür sind digitale Kompetenzen und niederschwellige Zugänge. Quelle: Bertelsmann-Stiftung Change Magazin 1/

16 Änderungsbedarf bei den Ausbildungsinhalten Virtualisierung Systematisches Denken Softwareentwicklung Server- & Speichertechnologien Data analytics Selbstmanagement Medienkompetenz Netzwerk-Protokolle/IP-Adressierung Lean management Cloud computing Prozessmanagement Robotik Selbstgesteuertes Lernen Projektmanagement Netzwerktechnik Embedded systems Sensorik/Aktorik Infrastruktur- & Verbindungstechnik Wissensmanagement Geschäftsentwicklung & -planung Datenbanken Quelle: Siemens 16

17 Berufsprofile für Industrie 4.0 weiterentwickeln Generisches Handlungsfeld Industrie 4.0 Anlagenplanung Anlagenaufbau Anlageneinrichtung und -inbetriebnahme Anlagenüberwachung Prozessmanagement Datenmanagement Instandhaltung Instandsetzung Beispiel: Mechatroniker veränderungsbedürftig, um Industrie 4.0-Anforderungen zu erfüllen deckt Industrie 4.0-Anforderungen ab deckt Industrie 4.0-Anforderungen ab veränderungsbedürftig, um Industrie 4.0-Anforderungen zu erfüllen veränderungsbedürftig, um Industrie 4.0-Anforderungen zu erfüllen veränderungsbedürftig, um Industrie 4.0-Anforderungen zu erfüllen veränderungsbedürftig, um Industrie 4.0-Anforderungen zu erfüllen nicht von Industrie 4.0-Anforderungen betroffen Störungssuche und Störungsbehebung deckt Industrie 4.0-Anforderungen ab Quelle: 17

18 Überbetriebliche Berufsbildungsstätten (ÜBS) als Innovationslabor Die ÜBS sind damit der prädestinierte Lernort, um neue Technologien abzubilden. Sie tragen traditionell dafür Sorge, dass Ausbildungsinhalte, die vor allem in KMU zum Teil nicht dargestellt werden können, vermittelt werden. In der Förderlinie 1 können überbetriebliche Ausbildungszentren Zuschüsse für investive Ausstattungsvorhaben erhalten. In der Förderlinie 2 werden 8 Pilotprojekte gefördert, die über einen Zeitraum von drei Jahren die Auswirkungen der Digitalisierung auf berufliche Tätigkeitsprofile untersuchen. 18

19 JOBSTARTER plus Mit den neuen Projekten leistet JOBSTARTER plus auch einen Beitrag zur BMBF-Dachinitiative Berufsbildung 4.0. Diese zielt darauf ab, neue Maßnahmen für eine zukunftsfeste, attraktive und wettbewerbsfähige Berufsausbildung zu gestalten und sie mit weiteren BMBF-Initiativen zur Digitalisierung wie dem Sonderprogramm zur Förderung von Digitalisierung in ÜBS und Kompetenzzentren oder dem Programm Digitale Medien in der Beruflichen Bildung zu verzahnen. Ein Start der neuen Projekte ist ab Juli 2017 vorgesehen. 19

20 6. Fazit und Herausforderungen

21 Zusammenfassung Aktuelle, repräsentative Befragungen von Beschäftigten zeigen, dass die Digitalisierung die beständige Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen erfordern. Gründe können in Veränderungen der Arbeitsaufgabe, der Unternehmensorganisation, dem Arbeitsplatzwechsel sowie der Entstehung und dem Wegfall von Arbeitsplätzen liegen. Seit der Großen Rezession hat die Weiterbildungsbeteiligung von qualifizierten Beschäftigten, solchen in einfachen Tätigkeiten und auch bei Älteren stark zugenommen. Die berufliche Ausbildung sollte auf analytische, interaktive und manuelle Nicht-Routine-Tätigkeiten fokussiert werden. Digitales Lernen soll v.a. die Kosten senken, die schnelle Verfügbarkeit von Kursen erhöhen und viele Mitarbeiter erreichen. 21

22 Herausforderungen der Digitalisierung für die berufliche Bildung Die für die Berufsbildung Verantwortlichen müssen die Rahmenbedingungen zur Aus- und Weiterbildung anpassen, Modernisierungsprozesse anstoßen und Veränderungen in den Qualifikationsbedarfen systematisch beobachten. Ausbilder/-innen müssen sich mit der neuen Technik auseinandersetzen und sich entsprechende Kompetenzen aneignen. Offenheit und Bereitschaft für den Umgang mit digitalen Lern- und Arbeitsmitteln ist bei ihnen unabdingbar. Überbetriebliche Bildungsstätten sind v.a. für KMU unerlässlich. Auszubildende müssen ihre IT-Kenntnisse verbessern und im Umgang mit digital vernetzten Abläufen versiert sein. Ihre Erfahrungen im Umgang mit Smart Phone und Tablet können dabei positiv in der Ausbildung verwertet werden. 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, Ich freue mich auf die Diskussion.

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